Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik

Das einzig Gute an der Situation war, dass niemand der Entführer von Waldemar Notiz nahm. Eins der vielen schlechten Dingen war, dass Minga von ihm wollte, dass er entkam. Was er danach weiter tun sollte, war ihm nicht klar. Was sollte ein kleiner Seestern wie er in der großen Stadt schon ausrichten? Wie könnte er Hilfe holen? Wer würde einen Seestern überhaupt ernst nehmen? Aber er fügte sich, denn die Aktion klang nach Abenteuer. Und so wartete er seit Stunden neben der Tür, bis jemand diese öffnete, um Essen zu bringen.

Als es endlich soweit war, und ein Gamorreaner mit einer stinkenden Brühe, was sie Essen nannten, hereinkam, krabbelte Waldemar unauffällig durch die Tür. Er krabbelte an den dahinterstehenden Wachposten vorbei, der eigentlich da war, um zu verhindern, dass während der Essensausgabe jemand entwischte, aber in der dort herrschenden Dunkelheit nahmen ihn die Gamorreaner, die dazu verdonnert wurden, hier unten Wache zu schieben, nicht wahr. Er krabbelte die Treppe hinauf und fand sich in einem Lagerraum wieder. Es war nicht der Raum, den er durch den Lüftungsschacht gesehen hatte, sondern ein kleinerer, offensichtlich eine Entladestation für Lastenspeeder, und außer einigen Ughnauten-Arbeitern war niemand hier. Die Tür war groß und breit, für Lastengleiter eben, und Waldemar war sicher außerstande, diese zu öffnen. Die Fenster hingegen hatten längst keine Scheiben mehr. Die Wand hochzuklettern war für einen Seestern kein Problem. Und siehe da - er war frei!

Aber wie ging es jetzt weiter. Er sah sich um. Überall gab es nur Häuser, Stein, Durabeton. Auch die Straßen wirkten verlassen, bis auf die Wachen des bösen bleichen Mannes. Bis auf zwei Speeder die etwas von der Halle entfernt standen. Das war besser als nichts und hauptsache es war weg von diesem Ort. Doch als Waldemar näher kam, hatte er ein Gefühl von Vertrautheit. Er krabbelte schneller, bis er die Personen erkennen konnte. Da war Wes! Er begann zu rennen, soweit dies einem Seestern möglich war.

Schaut mal, da ist ein Seestern. Moment, das ist Waldemar! Dann kann Minga nicht weit sein!!!

Sein Eintreffen schien mächtige Aufregung zu verursachen. Wes hob ihn hoch und fütterte ihn mit einer Dose akturianischen Megaeselpüree, seinem erklärten Leibgericht. Waldemar war glücklich.

Coronet City, Klein Gamorra, außerhalb der verfallenen Fabrik - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes, Waldemar

<b>Corellia-System - Tie-Advanced Staffel Sharks</b>

<i>Shark 11 und Shark 12 verfolgten Arrow 1 und sie waren sich sicher, dass sie ihn relativ schnell erledigen könnten, doch das sollte sich zumindest für 12 als großen Fehler herausstellen. Der A-Wing war nicht unbegabt. Mit einem sehr gelungenen Scheren-manöver münzte Arrow 1 seine nachteilige in eine ebenbürdige Situation um. Zwar hatten 11 und 12 versucht, sie in ihrem eigenen Manöver zu übertrumphen, doch hatte die Pilotin der Neuen Republik wohl etwas mehr Erfahrung mit diesem Manöver gehabt. Sie hatte die Schilde von 12 mit zwei Protontorpedos zum Kollabieren gebracht und ihn dann mit einen finalen Schuß aus ihren Lasern ins Jenseits geschickt.

11 war immer noch dabri seinen Tie MKII wieder auf Kurs zu bringen, als er sah, was mit seinem langjährigen Freund geschehen war. Das war ein verdammt gutes Manöver, dachte er sich, als er den internen Kanal öffnete, um O'Neil mitzuteilen, dass sie Cris verloren hatten.</i>

<b>Leader, wir haben 12 verloren.

Nicht noch einen. Die sind besser als ich gedacht hatte. Männer, wir brauchen ne neue Taktik. Hat jemand ne Idee?

Jo, ich hätte da was, ist zwar etwas verrückt und gefährlich, könnte aber funktionieren.

Drei, leg schon los.

Okay. Wir fliegen unsere Trainingsmission, in der wir auf einanderzugeflogen sind. Dann stellen wir unsere Protontorpedos auf Annäherungszündung und feuern sie ab. Jeder weiß genau, wann und wie er auszubrechen hat.

Bist du verrückt. Das haben wir nur so zum Spaß im Simulator geübt.

Ruhe, Vier. Also, wir werden dieses halsbrecherische Manöver machen, aber nur, weil der Int. Spider's Web dringend unsere Hilfe braucht.</b>

<i>O'Neil verfolgte auf seinem Radar, wie sich die grünen Punkte plötzlich von ihren ursprünglichen Kursen in neue Richtungen begaben. Dieses Manöver ist absolut verrückt. Hoffentlich überlebt das überhaupt jemand, dachte er sich während er weiter seinen Radar beobachtete. Nun sie hatten den Köder geschluckt..</i>

<b>Auf mein Kommando feuert ihr alle euro Torpedos ab. Viel Glück, Männer.</b>

<i>Und damit beendete er jegliche Kommunikation und verabschiedete sich innerlich schon von seinem Leben. Die gesamte verbleibende Staffel konzentrierte sich auf die bevorstehende Aktion und sie verbrachten diese Zeit stillschweigend, denn sie wußten alle, dass dieses Manöver wahrscheinlich ihr Letztes sein würde. Trotzdem hatten sie einige Schwierigkeiten, denn die Arrows setzten ihnen von hinten relativ heftig zu. Doch ihre Schilde hatten sie zu über 80% nach hinten umgeleitet. Die Anzeige von O'Neil zeigte noch 3 Klicks, bevor sie zusmmenstoßen würden. Zudem konnte er sich nicht vorstellen, was jetzt durch die Köpfe der feindlichen Piloten gehen würde, sobald sie erkennen würden, was sie hier vorhatten.</i>

<b>Macht euch bereit, Männer.

Torpedos scharf, Leader.

Bin bereit.

Warte auf ihren Befehl, Leader.</b>

<i>Die Rückmeldungen kamen alle einzeln und etwas betrübt, jedoch furchtlos zurück. Nun, es war soweit.</i>

<b>3, 2, 1 und los.

Raus.

Auf dem Weg..</b>

<i>Neun Torpedos rasten mit einer enormen Geschwindigkeit aufeinander zu ohne auch nur die geringste Hemmung zu haben, um miteinander zu kollidieren. Die Sharks brachen alle, wie besprochen in die für sie vorgesehen Richtungen aus. Die gegnerischen Piloten erkannten zu spät, dass dies ein tödliches Spiel war und brachen ebenfalls aus. Es herrschte Panik und in allen Cockpits schrillte der Annäherungsalarm eines Torpedos, der Kurs auf das jeweilige Schiff nahm. Shark 2 hatte es nicht rechtzeitig geschafft und kam in den Bereich eines Torpedos, dessen Exlosionswelle ihn gegen einen ausweichenden A-Wing schleuderte und beide in einer einzigen großen Explosion verschwanden. Shark 3 war ebenfalls unglücklicherweise mit einem anderen A-Wing kollidiert. Vier weitere A-Wings wurden durch die Kettenexplosion von sechs Protontorpedos aus der Welt der Lebenden verbannt.

Shark 11 hatte seine Schilde völlig verloren und auch sonst noch einige Fehlfunktionen und flüchtete, so gut wie es ging, in Richtung Lancerfregatte Shiver, um sich zu retten. Die anderen hatten es halbwegs gut überstanden und versuchten sich nun neu zu formieren.</i>

<b>Sharks, wer ist noch alles am Leben und einsatzfähig.

Vier meldet sich bereit. Hab nur ne kleine Wunde, ist aber nicht weiter schlimm.

Elf, ist auch noch hier, aber ich habe meine Schilde und ein Triebwerk verloren.</b>

<i>Es meldeten sich außerdem noch bereit: 7, 8, 9 und 10.</i>

<b>Wir müssen uns neu formieren. Sieben, Acht, Neun und Zehn, ihr bildet Rotte 2 und nehmt euch die verbleibenden A-Wings vor. Der Rest folgt mir, um dem Interdictor Spider's Web zu helfen.</b>

<i>Rotte 1 bestand aus O'Neil, Vier und Elf, der jedoch zur Zeit nicht mehr im Kampf eingesetzt wrden konnte. Wahrscheinlicher war, dass er einem feindlichen Jäger zum Opfer fallen würde, bevor er den sicheren Bereich der Lancerfregatte erreichen würde.</i>

<b>Corellia-System - Tie-Advanced Staffel Sharks</b>


<b><u>Verluststatistik (Jäger):</u></b>
Imperium:
Tie-Advanced (Roaring Shadows): 7
Tie-Advanced (Sharks): 5
Tie-Defender (Havoc): 10
Kanonenboote: 8
Tie-Abfangjäger: 3

Aktive Jäger: 19 (1 Abfangjäger und 4 Kanonenboote sind immernoch mit den Action IV Transportern zu Gange)


Neue Republik:
X-Wing (Hammer): 5
B-Wing (Anvil): 6
A-Wing (Corsair): 10
A-Wing (Arrow): 9
Action IV Transporter: 3

Aktive Jäger: 12 (Mit Transportern 14)

<b>Corellia-System - Teile der 2.Angriffsflotte - ISD Avenger - Brücke</b> Cathy und Needa

<i>Die neue Beraterin Rukhs stand noch immer auf der Brücke des Flagschiffes der 2.Angriffsflotte und beobachtete das ganze Geschehen aufmerksam. Es hatte sich in der Zwischenzeit noch nicht viel ergeben, bis auf dass die Neue Republik Verstärkung bekommen hatte, dem Interdictor Spider's Web ordentlich zu setzte und ein imperialer Captain auf eigene Faust losgezogen war. Alles zusammengenommen war es etwas chaotisch hier im Corellia-System. Ganz anders als am Äußeren Rand der Galaxis.

Ein leises Piepsen, dass ihre Aufmerksamkeit mehr und mehr gewann, erklang ganz in ihrer Nähe. Sie war aber noch so damit beschäftigt ihre Angst unter Kontrolle zu halten, sowie ihre Begeisterung für die Raumschlacht, dass Cathy ihr eigenes Komm nicht bemerkte. Schließlich schaute sie sich um, um dem Geräusch auf den Grund zu gehen und stellte dann etwas überrascht fest, dass es ihr eigenes Komm war. Mit einer einzigen Handbewegung zog sie das Kommunikationsgerät aus ihrer Tasche und antwortete auf die schon etwas ungeduldige Stimme am anderen Ende.</i>

<b>Cpt. R'dbak. Was gibt es?

Sir, hier ist RCB-L22.</b>

<i>Dabei musste es sich um die Leibgarde des Generals handeln, soweit sie dass aus ihrem Datapad entnommen hatte.</i>

<b>Der Clan Baikh'vair läßt ausrichten, dass sie die Krankheit des Generals identifiziert haben und nun dabei sind ein Gegenmittel zu finden. Sie sind jedoch zuversichtlich innerhalb der nächsten 24 Stunden das Gegenmittel gefunden zu haben, da es sich um ein verwandtes Virus des Krytos-Virus handelt. Soweit die Nachricht von Honoghr.

Vielen Dank RCB-L22. Cathy Ende.</b>

<i>Diese Nachricht lenkte sie nun etwas von der derzeitigen Situation ab und gab ihr neue Kraft. Sicherlich war der Großadmiral auch über diese Nachricht erfreut. Sie ließ ihr Komm wieder in einer ihrer Taschen verschwinden und begab sich zu Needa, der sich im vorderen Teil der Brücke befand und allerhand mit der Koordinierung seiner Flotte zu tun hatte. Sie wartete auf einen günstigen Augenblick, um ihm den neusten Status über General Rukh mitzuteilen.</i>

<b>Corellia-System - Teile der 2.Angriffsflotte - ISD Avenger - Brücke</b> Cathy und Needa


<b>Corellia-System - VSD Avariel - Brücke</b> Cpt. Trim'son

<b>Was zur ..</b>

<i>brachte Cpt. Trim'son nur hervor, als er das Verhalten des ISD Pegasus mitverfolgte. Er hatte ja schon viel miterlebt in seiner langjährigen Ausübung als Captain der Avariel, doch so etwas war nicht mit anzusehen.</i>

<b>Ist der Commander völlig übergeschnappt? Lt. hat der Großadmiral schon geantwortet?

Jawohl, Sir. Die Nachricht mit neuen Befehlen ist gerade reingekommen.

Fahren sie fort.

In wenigen Minuten sollte unsere Verstärkungsflotte bestehend aus 6 ISDs, 4 VSDs, 3 INTs und 4 Trägern plus Begleitschiffe aus dem Hyperraum gezogen werden. Zudem haben wir neue Befehle. Sir, wir sollen Schutzposition für die Evermelt einnehmen.

Okay. Lt. schicken sie die Razors (Tie-Defender Staffel) raus. Sie sollen sich in unserer Nähe aufhalten und uns die feindlichen Jäger vom Leib halten.

Startfreigabe wurde erteilt.

Und wie steht es eigentlich um unsere andere Staffel, den Sharks?

Einen Moment Captain.</b>

<i>Er befragte den Computer und als er das Ergebnis zu Gesicht bekam, verzog er sein Gesicht.</i>

<b>Was ist los, Lt.?

Sir, wir haben eine Verlustrate von 42%. Es sah erst recht gut aus bis die Surprise Verstärkung von zwei Staffeln A-Wings und einer Cor. Korvette bekommen hatte.

Ich will, sobald unsere Verstärkung angekommen ist, alle Verluste ersetzt haben, damit wir es diesen Rebellen zeigen können, dass sie unerwünscht sind.</b>

<i>In der Zwischenzeit hatten sich die beiden gegnerischen Flotten nicht mehr aufeinander zubewegt. Stattdessen feuerten die imperialen Schiffe grüne Turbolaser auf die Orbitalstationen und die Neue Republikflotte schien noch auf etwas zu warten. Aber auf was? Hatten sie noch etwas in der Hinterhand?</i>

<b>Corellia-System - VSD Avariel - Brücke</b> Cpt. Trim'son

Coronet City, Klein Gamorra, außerhalb der verfallenen Fabrik - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes, Waldemar

Überrascht verfolgte Turima die Ankunft von Waldemar. Die Abwesenheit von Wes' Haustier war ihr gar nicht aufgefallen, aber jetzt, wo sie ihn sah, war er ein gutes Zeichen dafür, dass Minga - hoffentlich - in der Nähe war. Energisch antwortete sie.

Nein, bestimmt nicht. Aber wie wollen wir in diese Fabrik reinkommen? Wer weiß, wieviele Wachen und gemeine Fallen dort aufgestellt waren.

Sie war sich sicher, dass sie da allein nicht reingehen würde. Sie war Politikerin und keine Kämpferin. Deshalb kamen für sie nur die Jedi in Frage, aber da sie niemanden drängen wollte, überließ sie es den Jedi zu entscheiden, wie sie das angingen.

Coronet City, Klein Gamorra, außerhalb der verfallenen Fabrik - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes, Waldemar

[OP: Also gut ich gebe mich geschlagen. War halt nichts mit meinem Angriffsversuch.]


Obit um Corellia - ISDII Pegasus - Brücke


Das Brückenlicht flackerte immer noch leicht. Der letzte Treffer der Orbitalstation hatte den Brückenturm der Pegasus schwer erwischt. Die Heckschilde waren runter auf 20% von den Bugschilden brauchte man gar nicht mehr zu reden.

Hinter dem Sternzerstörer konnte man noch ein glühendes Trümmerfeld entdecken das einmal der Dreadnaught Tereus gewesen war. Das Schiff hatte dem Beschuss der Station nicht lange Standgehalten im ionisierten Zustand ohne Waffen und Schilde.

Langsam schob sich die Pegasus über den Südpol zurück in Richtung Flotte. Alles was Captain Tal'Kar jetzt noch hoffen konnte war das er schnell in den Schutz der Flotte zurückkommen konnte bevor der ISDII und der MC90 die ihm immer noch im Nacken sassen die Pegasus entern konnten.

Leutnant Montel hinter ihm reichte ihm einen Datenblock mit dem vorläufigen Schadensbericht: Die Backbord Waffenphanlanx war zu zwei dritteln ausgefallen. Auf vier Decks war teilweise die Atmosphäre entwichen weil die Hülle durchbrochen war. Das musste passiert sein als die Kreuzer und die Orbitalstationen die Pegasus ins Kreuzfeuer genommen hatten. Die Sublichtriebwerke brachten nur noch halbe Fahrt und das Brückenturmschild war auch auf 70% runter.

Tal'Kar nahm den Datenblock las ihn und reichte ihn dann zurück. Der Shistavani liess die Ohren hängen und sah kurz der Löschmannschft nach die die Brücke verliess. Die Luft roch immer noch nach Rauch. Im linken Kommandogang war ein Feuer ausgebrochen als einige Konsolen explodiert waren.

Tal'Kar hatte einige Brandlöcher im Fell aber das kümmerte ihn im Moment nicht. Er sah hinunter auf den Knochenweissen Rumpf seines geliebten Schiffes der nun auf der Backbordseite geschwärzt und beschädigt war.

Er legte die Pfoten auf das Brückengeländer und fuhr es mit den Fingern ab. Er würde wohl nicht mehr lange das Kommando über dieses Schiff innehaben. Er hatte sein Begleitschiff verloren, es war ihm nicht gelungen auf der Oberfläche zu landen, er hatte die Feuerkraft der Orbitalstationen unterschätzt und zu guter letzt war die Pegasus in einem mehr als erbärmlichen Zustand.

Wie sollte er das nur dem Alphamännchen erklären. Wäre Tal'Kar jetzt alleine gewesen hätte er zu einem lauten und langen heulen angesetzt um seiner Stimmung gerecht zu werden. Aber das ging jetzt nicht. Er würde es später nachholen.

Gehen sie auf Zick-Zack-Kurs und achten sie auf unsere Verfolger. Was an Turbolasern noch übrig ist soll Feuern. Melden sie der Avenger unseren Zustand und erbitten sie Instruktionen und...

Der Shistavani liess nun auch den roten Schweif kraftlos zu Boden sinken.

...sagen sie Ihnen das wir dringend Hilfe brauchen.

Die Pegasus hatte nun die Tagseite Corellias wieder ereicht und schleppte sich in einem weiten Bogen zur Flotte zurück. "Was für ein mieser Tag..." dachte der Wolfsmensch.


Obit um Corellia - ISDII Pegasus - Brücke

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte - ISD Avenger - Brücke

Needa hatte sich entzwischen wieder voll und ganz der Schlacht zwischen der Angriffslinie und der Verteidigungslinie der NR zugewandt. Immer noch surrten die Turbolaserstrahlen zwischen den rivalisierenden Schiffen hin und her.

Schilde bei 45 %, Admiral.

Needa nahm die Nachricht mit einem Nicken zu kenntnis, die Avenger gehörte zu den Schiffen die an vorderster Front auf den Gegner schossen, von daher war der Admiral mit 45 % Frontschilden noch glücklich.

Sir ! 24 unserer Raketenboote sind in Stellung.

Sie sollen 4 Salven abfeuern und sofort ihre Munition nachrüsten, zwei weitere Staffeln sollen sie während der Aufrüstungsphase ablösen.

Vectra schlug die Hacken zusammen und salutierte.

Sir !

kam diesmal eine Frauenstimme, es war Lt, nein Cpt. R'dbak.

Cpt was gibt es ?

warf Needa ein, froh sich nicht erneut versprochen zu haben. Die Neuigkeiten, die R'dbak von Honoghr brachte, steigerten wahrlich die Laune des Admirals. "Rukh hatte also eine gute Chance wieder auf die beine zu kommen" dachte Needa erfreut, "Dann werden wir ihm auch die Chance geben weiterhin auf den Schiff zu arbeiten".

inzwischen hatte Needa die Bedenken, dass es sich um eine Falle der NR handeln könnte fallen gelassen, oder besser gesagt, die Wahrscheinlichkeit war gesunken, sonst hätte die NR mehr Schiffe in der Umgebung postiert. ´(Es sei denn diese Schiffe hätten den 2. Teil der Angriffsflotte abgefangen, doch daran wollte sich Needa nicht festklammern). Er verfiel noch einige Momente in Gedanken, als er plötzlich ein allzubekannten Sternzerstörer erkannte, der Kurs auf die Imperiale Angriffslinie nahm.

Cpt. Tal'kar schickt uns eine Nachricht, er bittet uns um Hilfe.

Needa schmunzelte "Jetzt muss ihm das "Alphamännchen" da raus holen", der Gedanke gefiel ihm gar nicht. (Das hatte mehr mit dem Alphamännchengedanken zu tun als mit dem da raus holen).

Die Situation war kritisch, Needa konnte keine Schiffe abziehen ohne einen Zusammenbruch der Angriffslinie zu riskieren, aber er konnte andererseit Cpt. Tal'Kar und seine Mannschaft nicht im Stich lassen.

Öffnen sie mir ein Kanal zu Cpt. Trim'son.

Der Comm Chief machte sich gleich an die Arbeit.

Verbindung steht.

Cpt. Trim'son, Ich habe eine waghalsige Aufgabe für sie, die ISD-Pegasus hat einige Schwierigkeiten, versuchen sie Tal'Kar's Schiff den Rücken freizuhalten, sodass es sich hinter unserer Kampflinie neu formieren kann.

Würde Cpt. Trim'son ebenfalls Probleme bekommen, so wusste Needa, das er selbst eingreifen müsste.

Viel Glück ,Cpt.

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte - ISD Avenger - Brücke

Coronet City, Klein Gamorra, außerhalb der verfallenen Fabrik - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes

Waldemar war wieder da! Wes freute sich wahnsinnig darüber, sein Haustier unbeschadet wiedergefunden zu haben, aber was im Moment noch wichtiger war, war dass das bedeutete, dass Minga wahrscheinlich auch hier war. Sie mussten jetzt da hinein, egal wie. Er sah sich um. Ein Wetterleuchten am Nachthimmel begann Wes zu irritieren. Es sah merkwürdig aus, beinahe wie Turbolaserfeuer. Aber sie hatten nichts von einer Schlacht mitbekommen, und das müssten sie doch eigentlich wissen. Wes, du wirst langsam paranoid, dachte er sich. Keine Zeit über Lichterscheinungen zu sinnieren. Er musste etwas unternehmen.

Wes hörte ein Motorengeräusch. Er lief ein Stück in die Richtung des Geräusches uns sah einen Lastenspeeder des Weges kommen. Um diese Zeit? In dieser Gegend? Wes bemerkte zwei Weequay in dem Laster. Mich würde es ja nicht im geringsten wundern wenn das Odnals Leute wären. Egal, ob sie es waren, Wes brauchte diesen Laster. Das war die Ideale Tarnung, oder der ideale Rammbock, je nachdem. Wes stellte sich ihnen in den Weg. Der Lastengleiter stoppte. Wes öffnete die Fahrertür.

Coronet City Verkehrspolizei. Kann ich ihren Führerschein sehen?

Der Weequay antwortete:

Sie sehen mir nicht aus wie ein Polizist.

Da bedurfte es wohl etwas mehr Nachdruck.

Kann ich ihren Führerschein sehen?

Jetzt schien es zu funktionieren. Der Fahrer rückte seinen Lappen aus. Wes tat so, als würde er ihn emsig studieren.

In Ordnung. Jetzt bitte ihre Frachtpapiere.

Oh, natürlich. Hier, bitte!

Hmmm... was sehe ich denn da? Sie transportieren Schmiermittel in diesem Schrotthaufen von Laster? Und ohne Genehmigung? Unter diesen Umständen muss ich die Karre leider beschlagnahmen.

Unmöglich! Niemand gibt ihnen das Recht...

Unter diesen Umständen muss ich die Karre leider beschlagnahmen.

Die Weequays stiegen aus. Na also. Das hatte doch prima geklappt. Diese Idioten... ich fresse eine Putzdroiden wenn die nicht für Odnal arbeiten... Wes wollte gerade ins Cockpit steigen, als er von hinten umgerissen wurde. Er sprang wieder auf und sah die beiden Weequays um sich rum mit gezückten Vibromessern. War wohl doch nix. Naja, auch egal. Wes gab den beiden mit der Macht einen Schubs in ließ sie mit den Köpfen zusammenstoßen, um dann in den Laster zu springen und so schnell wie möglich zu den anderen zu brausen, bevor die beiden wieder auf den Beinen wären.

Schnell! Steigt ein!

Als alle im Laderaum verstaut waren, fuhr Wes betont unauffällig zum Seitentor, aus der Richtung, aus der Waldemar gekommen war. Als sie dort angekommen waren bedeutete ihnen ein Wachmann, anzuhalten.

Wir bringen wichtige Güter für Odnal Naissirlac. So geheim, dass er selbst nichts davon weiß.

Die Wache öffnete das Tor, was bewies, dass Gamorreaner eben doch entscheidend dämlicher waren als Weequays. Als Wes gerade wieder anfuhr, kamen die beiden Weequays aus der Entfernung schreiend angerannt. Wes bemühte sich, hineinzufahren, bevor die Gamorreaner kapierten, was Sache war. Sie standen kaum, da sprang Wes aus dem Gleiter und bemühte sich nach Kräften, das Tor zu verrammeln.

Keine Beschwerden... zumindest sind wir drinnen! Aber wo könnte Minga sein, das ist doch eine ziemliche Riesenhalle...

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes

<b>Corellia-System - VSD Avariel - Brücke</b> Cpt. Trim'son

<i>Die Avariel hatte sich an die Backbordseite der Evermelt begeben, um ihr jeden erdenklichen Schutz gegen die angreifenden feindlichen Schiffe zu geben. Die letzte verbleibende Staffel der Avariel war ebenfalls schon gestartet. Alles schien nach Plan zu verlaufen. Cpt. Trim'son hatte gerade die letzten Statusbericht bekommen und das gesamte Schiff war völlig kampfbereit. Da sie sich etwas weiter hinten in der Schlachtformation befanden, waren sie noch in keinen Kampf verwickelt. Während der Cpt. noch aus der vorderen Sichtluke der Brücke schaute, um besser auf taktische Züge des Gegners zu reagierern, wurde er wieder einmal von seinem Kommchief unterbrochen.</i>

<b>Sir, wir empfangen neue Befehle von der Avenger. Es handelt sich um eine Rettungsaktion der Pegasus.

Was? Nun sollen wir ihm auch noch sein Fell rettenD). Lt., wo befindet sich Line Captain Tal'kar im Augenblick?</b>

<i>Der Sensoroffizier suchte auf dem Sonar nach dem ISD und meldete dem Cpt. nach kurzer Suche, den aktuellen Status, der nicht sonderlich positiv ausfiel.</i>

<b>Nun, die Pegasus ist schwer beschädigt und wird von zwei Kampfschiffen der NR verfolgt. Dabei handelt es sich um einen imperialen Sternzerstörer der Klasse II und um ein mon calmarischen MC90a. Sie befinden sich über dem Südpol des Planeten.

Das ist Selbstmord!

Sir, der Großadmiral läßt uns noch mitteilen, dass wir Tal'kar um jeden Preis den Rücken freihalten sollen und er wünscht uns Glück.

Ja, das werden wir brauchen. Also gut. Ihr habt es gehört. Bringt unseren VSD hinter den ISD von Line Cpt. und teilen sie der Evermelt mit, dass sie nun auf sich allein gestellt ist.

Jawohl, Cpt.

Steueroffizier, bringen sie uns zu dem angeschlagenen Sternzerstörer. Lt., teilen sie den Razors unsere neuen Primärziele mit.</b>

<i>Mit einem Nicken machte sich der Lt. an die Arbeit, um den VSD auf seine neue Aufgabe vorzubereiten. Der im Vegleich zu einem ISD kleine VSD scherte aus seiner aktuellen Position in der Schlachtordnung aus und nahm Kurs auf die Pegasus.</i>

<b>Kommchief, öffnen sie einen Kanal zum Cpt. Tal'kar und teilen sie ihm mit, dass wir uns an seine Backbordseite begeben und dann das feuer auf die gegnersichen Schiffe eröffnen werden. Er sollte seine Schilde dann auf die Bereiche seines Schiffes konzentrieren, die ihm durch die Orbitalstation gefährlich werden könnten. Um die anderen werden wir uns kümmern, indem wir uns zwischen den Gegner und ihm schieben.</b>

<i>Die Avariel hatte volle Fahrt aufgenommen und raste dem imperialen Sternzerstörer entgegen. Nun konnte Cpt. Trim'son das Schiff auch mit bloßen Auge am Horizont erkennen, wie es sich langsam auf die Flotte zu bewegte. Das Bild, dass sich dem Cpt. aus der Ferne ergab, sah aus, als würden sich zwei Rancors auf ein verwundetetn Kyracht-Drachen stürtzen. Die Umrisse der Schiffe wurden immer deutlich. Doch ihnen verblieb nicht viel Zeit, um ihre eigenen Männer zu retten.</i>

<b>Lt. schicken sie die Razors voraus, die sollen den ISD und MC90a etwas beschäftigen, sollen sich aber gleichzeitig etwas zurückhalten, denn wir müssen es auch wieder zurückschaffen!</b>

<i>Der Befehl war noch nicht ganz erteilt, als plötzlich eine Staffel Tie-Defender unterhalb der Avariel auftauchte und auf Abfangkurs ging. Sie hatten sich inzwischen soweit genähert, dass sie fast in Reichweite der Turbolaser waren.</i>

<b>An alle Turbolaserkanoniere. Feuer frei auf eigenes Ermessen! Zeigt es den Rebellen!</b>

<b>Corellia-System - VSD Avariel - Brücke</b> Cpt. Trim'son

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes

Yendan war die ganze Zeit der Gruppe schweigend gefolgt. Mittlerweile waren sie endlich in das vermutliche Versteck von Odnal Naissirlac gekommen, wo vermutlich Minga fest gehalten wurde. Eigentlich bestand kein Zweifel, dass es so war, denn warum wäre ansonsten Waldemar hier gewesen. In der Lagerhalle war stickige Luft und alles, was man sagte, hallte von den Wänden durch die ganze Halle. Als Wes etwas verloren eher mit sich selbst sprach, als mit den anderen, sagte Yendan mit gesenkter Stimme, obwohl er wusste, dass es eigentlich unnütz war:

Wes, vielleicht kann uns da Waldemar weiter helfen? Denn anscheinend war er ja bis vor kurzem bei Minga.

Yendan drehte sich zu dem kleinen Seestern, vielleicht konnte er die entscheidende Hilfe sein, die sie jetzt brauchten.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes

[ Corellia ? Orbit ? ISD II Shinoa ? Brücke] Commodore Erd?ta Swena (NR)

Swena überblickte die Brücke seines Sternzerstörers, registrierte die Hektik und Nervosität seiner Crew und konzentrierte sich dann wieder auf die Formation der imperialen Schiffe, die etwas näher gerückt war, wodurch erstes Laserfeuer zwischen einigen Orbitalstationen Corellias und den imperialen Schiffen zum Leben erwacht war. Auf diese Entfernung war das meiste Feuer jedoch relativ ungezielt.
Trotzdem hatte zumindest eine Orbitalstation schon viel Schildkraft verloren.

?Sir??

Der Commodore drehte sich zu seinem Offizier um.

?Ja??

?Bei den Schiffen an der Schildlücke hat es sich nicht um zwei ISDs, sondern um einen ISD und einen Dreadnought gehandelt. War anscheinend ein Fehler bei den Sensoren.?

Erst versagte ein Teil von Corellias Schilden und dann gab es auch noch Probleme mit den Sensoren. Swena fragte sich, was wohl als nächstes schief laufen würde.
Gut, das Imperium griff gerade die Hauptwelt der Republik an. So etwas erlebte man auch nicht jeden Tag. Trotzdem ließ der erfahrene Kommandant sich seine innere Ruhe nicht nehmen. Denn wenn das geschehen würde, dann war auch die Schlacht verloren.
Er nickte dem Offizier ruhig zu und gab ihm auch ein Zeichen, damit er weiter redete.

?Die West-Ionenkanone von Coronet konnte durch die Schildlücke einige Schüsse abgeben. Der Dreadnought wurde ionsiert und später von der Unbreakable Peace und der Vigiliance zerstört, der ISD, den wir als Pegasus identifiziert haben, wurde schwer beschädigt und zieht sich zurück, erhält aber jetzt Unterstützung von weiteren imperialen Schiffen.?

Das Manöver dieses ISD Pegasus war sowieso etwas seltsam, vor allem, halsbrecherisch gewesen. Swena konnte sich nicht vorstellen, dass ein erfahrener Kommandant solche Befehle geben würde, es sei denn, er hatte zu viele Kampfschiffe. Das war beim Imperium zur Zeit nicht der Fall. Mit einer solchen Streitmacht würde es äußerst kompliziert werden, Corellia zu erobern. Um nicht zu sagen unmöglich.

?Die Peace und die Vigiliance sollen sich zurückziehen und wieder in unsere Formation einreihen.?

Er ging davon aus, dass es einfach ein Manöver sein sollte, um die Formation der Republikschiffe auseinander zu reißen. Das Problem war, dass das Imperium jetzt über die Schildlücke informiert war.

?Wie steht es um unsere Nebulon-B??

Der Offizier sah ihn mit fragendem Blick an.

?Entschuldigen Sie...?

?Ich rede von der Surprise.?

Sofort hellte sich der Blick des Offiziers auf. Swena musste in Gedanken den Worten eines gleichaltrigen Kollegen recht geben, der vor einer Weile behauptet hatten, dass manche Offiziere doch eine relativ niedrigen IQ hatten, im Gegensatz zu früher, natürlich.

?Trotz der Verstärkung verliert die Surprise immer mehr Jäger. Wir wissen nicht, wie lange sie die Stellung noch halten kann.?

Swena nickte erneut. Er hatte nichts anderes erwartet. Eine Nebulon-B hatte halt einfach keine allzu großen Chancen gegen solche Feinde.

?Übermitteln sie ihr den Befehl, dass sie sich zurückziehen soll, falls die Situation zu brenzlig wird. Ich will das Schiff nicht verlieren. Sie hat uns schon treue Dienste geleistet, indem sie die imperiale Flotte so lange aufgehalten hat.?

Der Commodore hoffte immer noch, dass die Verstärkung nicht zu spät eintreffen würde. Der Angriff beim Chiss-Empire war abgebrochen worden, aber der Weg hier her war weit, selbst wenn man die schnellsten Hyperraumrouten benutzte. Es war ein Spiel um Zeit.
Und genau deshalb gab er noch keinen Befehl, weiter vor zu rücken. Zuerst würde er die Reaktion der Imps auf die Schildlücke abwarten. Aber falls das Bombardement auf die Orbitalstationen stärker wurde, musste er eingreifen.

?Bereiten sie unsere Jäger vor. Es kann gut sein, dass wir von einer Sekunde auf die andere in den aktiven Kampf mit einsteigen.?

[ / Corellia ? Orbit ? ISD II Shinoa ? Brücke] Commodore Erd?ta Swena (NR)

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik

Odnal, der sein Lager relativ unbeschadet, aber viel dünner erreicht hatte, begann, die Vorräte zu inspizieren. Die Ughnauten, die den allergrößten Teil der Arbeiter ausmachten, standen stramm, waren aber alle in ziemlicher Sorge, denn der Chef des Lagers hatte ihnen immer mit Sprüchen wie "denn Odnal Naissirlac verzeiht nicht so leicht wie ich das tue" Angst eingejagt. Und eben dieser war nun hier. Odnal wusste davon hingegen wenig, fragte sich zudem, was der Lageraufseher an solchen Paraden fand, und wandte sich nach einer stichprobenartigen Überprüfung des Bestands an Postern, T-Shirts und Akkordeons den eigentlich wichtigen Dingen zu. Drogen, Glitzerstim und der ganze Rest. Hier war Odnal äußerst genau, denn durch die Antidrogenpolitik der Neuen Republik wurde die Beschaffung immer schwieriger. Eine Politik, für die sich Senatorin Minga stark einsetzte. Wofür selbige jetzt bezahlen durfte. Er fuhr mit den Händen durch die Gewürzpäckchen und griff einige heraus. Hmmm... es wäre sicher spaßig, die Senatorin süchtig zu machen. Er musste sie sowieso mal wieder besuchen.

Wache! Bringt mich zur Zelle der Senatorin!

Odnal hatte sich gerade mit einigen Wachen auf den Weg gemacht (er wollte nicht selber so genau herausfinden ob die Krallen der Triiani noch eine Funktion hatten oder zurückgebildet sind), als der wachhabende Offizier angestürmt kam.

Boss! Sie haben einen unserer Lastengleiter voll mit Akkordeons gestohlen!

Stellen Sie einen Trupp zusammen zur Verfolgung! Wo sind sie hin?

Öhm... geradewegs hier herein, Boss.

Lasst Alarm schlagen! Bringt mir die Schuldigen!

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes

Wes war gerade am rumgrübeln, wo sie zu suchen beginnen sollten und ob er noch mehr Akkordeons mit Imperiumswappen drauf brauchen würde, als Yendan den Vorschlag machte, Waldemar den Weg finden zu lassen. Das konnte klappen. Der kleine war für seine Größe recht pfiffig. [Anm: die Rede ist von Waldemar, das ist aber nicht gegen dich gemeint, Yendan ]

Ich denke, das ist eine gute Idee. Versuchen wir es doch einfach.

Wes setzte seinen Seestern ab.

Los, such, Waldemar!

Nach einigem Zögern und dumm schaun setzte das Tierchen sich tatsächlich in Bewegung. Er robbte zur anderen Seite des Raums und von dort aus eine glatte Wand hinunter. Zum Glück war nebenan eine Treppe, so dass die anderen ihm folgen konnten. Unten angekommen ging es einen langen Gang entlang. Wes ging jetzt vorsichtiger, obwohl das Gefühl von Gefahr nicht ausgeprägter war als woanders in der Halle. Am Ende des Ganges ging es eine schmale dunkle Wendeltreppe hinunter. Waldemar robbte um eine Ecke, legte dann aber sofort den Rückwärtsgang ein, gefolgt von einem Blasterschuss, der in den Boden ging. Wes, der wie die anderen noch hinter der Ecke stand, machte sein Lichtschwert bereit, und blickte auffordernd zu den anderen, ebenfalls ihre Waffen bereitzumachen.

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Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes, Elysa

Yendan beobachtete fasziniert, wie der kleine Seestern los hoppste. Er führte sie ein kleines Stück und alle folgten ihm schweigend und so geschickt sie konnten. Yendan hielt sich dicht hinter Wes und blieb abrupt stehen, als er das Zischen eines Blasterschuss' vernahm. Wes hatte bereits sein Laserschwert gezündet und Yendan tat es ihm gleich. Die grüne Klinge schimmerte vor ihm auf und er drehte sich hastig zu den anderen um, seine Blicke auf die Nicht-Machtintensiven gerichtet:

Am besten, ihr bleibt erst einmal hinter uns, es könnte brenzlich werden.

Yendan wollte nicht überheblich wirken, doch jetzt war keine Zeit für Feinheiten und es musste schnell gehandelt werden.

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[OP]@Wes: Kein Problem, Yendan wird es überleben. [/OP]

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Lia schaute dem Seestern hinterher wie er loskrabbelte. Sie ging langsam hinter Wes und Yendan hinterher. Sie mochte es nicht es nicht das es so langsam vorranging. Sie überlegte ob sie nicht einfach an den beiden vorbei laufen sollte , um zu schauen wo die Blasterschüsse herkamen. Sie wusste das riskant sein konnte aber das würde sie riskieren.

Sie schaute und lief dann los an Wes , Yendan und Waldemar vorbei. Sie hielt eine hat an ihrem Blaster um sich Notfalls zu wehren. Sie stand jetzt in einem riesen Raum und konnte nicht wirklich was erkennen. Plötzlich packte sie wer von hinten und hielt ihr einen Blaster an den Kopf. Na bestens dachte sich Lia , so schnell komme ich hier nicht mehr raus.
Der Typ raunzte Lia an.

Was machst du hier?

Lia versuchte sich zu wehren hatte aber keine Chance von dem Mann loszukommen und eine passende Story wie sie herauskommen würde hatte sie auch nicht.

Ich habe mich verlaufen und suche jetzt den Ausgang.

Lia konnte sehen das der Mann ihr kein Wort glaubte. Mist dachte sie sich jetzt habe ich ein riesen Problem und die anderen haben Minga immer noch nicht.


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Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web

?Sir die Spider´s Web rotiert um 90 Grad!? erklang es vom Sensoroffizier.

Verdammt, damit wenden sie uns die flache Seite ihrer Silhouette zu, damit würde das Regret-Manöver sicherlich einiges von seiner Wirkung verlieren. Es sei denn...

?Navigation! Bringen sie unsere Backbordseite wieder parallel zu ihrer Unterseite. Hangartor öffnen. Waffenkontrolle, nehmen sie die Spider´s Web auf den Traktorstrahl, somit verkürzen wir unseren Manöverradius!?

Ein Ruck ging durch die Fregatte, als sich die beiden Fangstrahlen der Surprise auf den Abfangkreuzer legten. Es war klar, das die Fregatte niemals das größere Schiff anziehen würde, dafür war dessen Masse zu groß. Doch dadurch würde sich die Surprise an die Masse des Kreuzers heranziehen, und genau das war es was ihr Kommandeur beabsichtigte.

Langsam und schwerfällig schob sich das schwere Hangartor der Surprise nach oben und offenbarte einen Anblick, der dem Captain des Abfangkreuzers einen Schauer über den Rücken jagen würde, wenn diese es sehen könnte. 6 nebeneinander aufgereihte B-Wings, mit geschlossenen S-Folien-Flügeln, dadurch würden sie nicht in der Lage sein ihre Laser und Ionenkanonen abzufeuern. Das sollten sie auch gar nicht, denn ihre Protonentorpedos würden sie abfeuern können. Jeder der B-Wings verfügte über 2 Torpedowerfer mit einem Magazin von 6 Torpedos, daraus ergaben sich 12 Torpedos pro B-Wing und somit 72 Torpedos.
Aus dieser Entfernung würden die B-Wings nicht vorbei schießen können, und 72 Torpedos würden aus kurzer Entfernung auf die Unterseite des Abfangkreuzers hageln. Noch dazu kam der Fakt, das sich die Surprise zwischen dem Abfangkreuzer und der Lancer war, damit hätte die Lancer keine Chance gehabt diese Torpedos abzufeuern, selbst wenn ihre Kanoniere schnell genug reagiert hätten.

Die Surprise war in Position, und Kay konnte die Anspannung an Bord der Fregatte förmlich spüren.

? B-Wings, Feuer eröffnen!? befahl Lt.Commander Kay Keldorn. Dies könnte die Entscheidung in dem Gefecht zwischen der Surprise und der Spider´s Web bringen. In diesem Moment explodierten bereits die ersten Torpedos an den Schilden des Kreuzers und zusätzlich feuerten alle (dem INT zugewandten) Turbolaser - und Lasergeschütze der Fregatte ebenfalls.

"Sir, wir sollen uns zurück ziehen!" Nun war Kay in einer Zwickmühle, er könnte mit diesem Manöver den Kreuzer knacken, und ihm danach dem Rest geben. Er würde den Erfolg des Manövers abwarten und dann entscheiden, ob er dem Befehl folge leisten würde. Noch waren die Schild der Fregatte bei 56% der Kreuzer hatte ihr schon zugesetzt aber nicht in der Art wie es Kay befürchtet hatte, und Raumjäger kümmerten sich derzeit keine um die Fregatte.

Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web


Corellia-System ? Raumjägergefechte ? A-Wing Geschwader Corsair ? Im Gefecht mit ? TIE-Defender Geschwader Havoc

Nachdem Corsair 1 explodierte, war Corsair 2 nun wohl Geschwaderführer. Aber von ehemals 12 A-Wings waren gerade einmal 2 übrig, ein trauriges Ergebnis, doch wenn man in betracht zog, gegen welche Art von Jäger sie flogen dennoch ein beachtlicher Erfolg.

Corsair 2 jagte hinter einem TIE-Defender her, dieser nahm Kurs auf Corsair 11. Zusätzlich hatte Corsair 2 einen TIE im Nacken, und von vorne wurde er in die Zielerfassung genommen.

?Verdammt 11 auf wessen Seite bist du eigentlich?? ?Sir, der Defender wird ausweichen wenn ich auf ihn schieße, aber wenn ich auf sie schieße nicht.? ?Du bist wahnsinnig! Obwohl, das könnte funktionieren, allerdings habe ich eine bessere Idee! Ich übermittle dir meine Daten und du schaltest die Raketen auf diese Daten, auf mein Kommando löschst du die Eingabe, ich breche aus und die Raketen erledigen den Defender hinter mir.? ?Sie sind der Boss, ganz wie sie wollen.?

Wie Corsair 2 es vorgeschlagen hatte übermittelte sein Navigationscomputer seine Positionsangaben an Corsair 11 der programmierte seine Raketen darauf und schoss seine Raketen ab. Wenn die Raketen zu nahe an Corsair 2 herankommen würden, würden die Raketen keine Positionsangaben mehr erhalten, Corsair 2 würde ausweichen, und der TIE dahinter würde sein blaues Wunder erleben.
Corellia-System ? Raumjägergefechte ? A-Wing Geschwader Corsair ? Im Gefecht mit ? TIE-Defender Geschwader Havoc


Corellia-System ? Raumjägergefechte] ? X-Geschwader Hammer ? Im Gefecht mit - TIE-Advanced Geschwader Shadow

Hammer 5 explodierte in einem gleißendem Feuerball, und O´Riley zuckte zusammen.

?Verdammt 2, du solltest sie im Auge behalten! ? Der Geschwaderführer brach wie die anderen aus, Shadow 1 war wieder da und offensichtlich hatte er schlechte Laune.

?Da war ein neuer Kontakt, der hat mich abgelenkt! Ein Transporter.?

?2, 9, wir versuchen die Falle aus, ich glaube Shadow 1 hasst mich!? "Da wäre er ja nicht der Erste!" Lautete die bissige Antwort von Hammer 2.

Bei dieser Art von Manöver würde Hammer 1 den Lockvogel spielen um die beiden TIE´s hinter sich her zu ziehen, dann würden Hammer 2 und 9 sich hinter die beiden setzen und dem Ganzen ein Ende bereiten. Der X-Wing von Hammer 1 flog abrupt eine Enge Rechtskurve, und die beiden TIE´s setzten sich wie erhofft, oder auch befürchtet an sein Heck. Sicherheitshalber lenkte er zusätzliche Energie auf die Heckschilde, und begann mit einer Vielzahl von Drehungen, Schlipps, sowie Abtauch- und Schaukelmanöver die seinen Verfolgern das zielen erschweren würde.

Hammer 10 indes war unverhofft vor einem Truppentransporter aufgetaucht der auch augenblicklich das Feuer auf ihn eröffnete, der Pilot des X-Wing riss seine Maschine abrupt aus dem Laserhagel und tauchte ab, in der Hoffnung das größere und langsamere Schiff abhängen zu können.

Corellia-System ? Raumjägergefechte] ? X-Geschwader Hammer ? Im Gefecht mit - TIE-Advanced Geschwader Shadow

Corellia-System ? A-Wing Geschwader Arrow ? Im Gefecht mit ? TIE-Advanced Staffel Shark

Als die verstreuten TIE-Advanced auf Kollisionskurs miteinander gingen hatte Serra (Arrow 1) ein schlechtes Gefühl dabei. Dem verbliebenem TIE folgend gab sie einige schnelle Schüsse ab, die seine Schilde lediglich aufblitzen ließ. Dann passierte alles wie in Trance, Arrow 1 drehte ab, und in diesem Moment nahm das verzweifelte Manöver der imperialen Piloten Gestalt an.
Panische Rufe halten durch das Komm.

?Ausbrechen!?

?Ich kann ihn nicht abschütteln!?

?Aufpassen 4!?

...
Nach und nach verstummten die Stimmen. Nur sie (Arrow 1) sowie Rotte 3, also Arrow 5 und 6 waren übrig geblieben. Serra spürte Zorn in sich aufwallen, dieser imperiale Abschaum hatte gerade ihre halbe Staffel pulverisiert und dafür würde sie bitter Rache nehmen. Die vier TIE MK II´s die auf sie zu hielten, kamen ihr gerade recht.

?Arrow 1, ist bei ihnen alles in Ordnung?!? das war Arrow 5. Erst jetzt realisierte sie wirklich was passiert war.

?Ja...alles in Ordnung, schnappt euch 2 von diesen TIE´s ich übernehme die beiden Anderen.?

Die sieben Raumjäger hielten aufeinander zu, dann erhellten grüne und rote Laserblitze den Weltraum. Immer und immer wieder betätigte Arrow 1 ihren Feuerknopf und wich aus. Sie flog wie sie noch nie zuvor geflogen war, sie erahnte beinahe die Manöver der Feindjäger. Die Schilde von Shark 7 hatte sie schon beachtlich geschwächt, als sie hinter ihm einscherte, und sie war sich auch bewusst, das dessen Wingman hinter ihr eingeschert war. Ihre Flugkörpererfassungsalarm piepte wie verrückt, doch sie ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Im selben Moment, als Shark 8 seinen Torpedo abfeuerte, riss sie ihren Steuerknüppel an sich, und sie wich dem heranrassendem Geschoss aus. Der Torpedo setzte gerade an zu wenden und hinter dem A-Wing her zu jagen, als er an den Schilden des Tie´s (Shark 7) explodierte.

Arrow 5 und 6 zerlegten einen der beiden TIE´s die sie zugewiesen bekamen, doch der andere feuerte wohl seinen letzten Torpedo auf 6 ab, der auf diese kurze Distanz nicht mehr ausweichen konnte.

Corellia-System ? A-Wing Geschwader Arrow ? Im Gefecht mit ? TIE-Advanced Staffel Shark

Verluststatistik (Jäger):
Imperium:
Tie-Advanced (Roaring Shadows): 7
Tie-Advanced (Sharks): 7
Tie-Defender (Havoc): 10
Kanonenboote: 8
Tie-Abfangjäger: 3

Aktive Jäger: 17 (1 Abfangjäger und 4 Kanonenboote sind immernoch mit den Action IV Transportern zu Gange)


Neue Republik:
X-Wing (Hammer): 5
B-Wing (Anvil): 6
A-Wing (Corsair): 10
A-Wing (Arrow): 10
Action IV Transporter: 3

Aktive Jäger: 11 (Mit Transportern 13)

Coronet City - Klein Gamorra - verfallene Fabrik - Keller - Lias Vater - Turima - Yendan - Lulu - Lia - Astat - Satrek - Fritz - Wes - Elysa


Elysa war den anderen gefolgt. Ungläubig war sie in den Gleiter gestiegen den Wes ?besorgt? hatte, doch der Plan des Jedi´s ging auf und so waren sie recht schnell in der Lagerhalle. Dort hatte sie ihren Blaster gezogen, und war leise den anderen gefolgt. Und schon wieder befand sie sich in einer aberwitzigen Situation. Ein Seestern würder ihr Führer zur entführten Senatorin sein.

Dann hörte sie Blasterschüsse und Lia rannte Hals über Kopf los, Elysa wusste nicht so recht warum, aber sie rannte, so leise es ihr möglich war, hinter Lia her. Sie landete schließlich in einem dunklen Raum, und konnte die Umrisse von zwei Gestalten erkennen. Dann redeten die beiden und es war unverkennbar das CorSec in Schwierigkeiten war. Außerdem war das die schlechteste Ausrede die sie jemals gehört hatte. Leise schlich sie nach links, in die Dunkelheit. Sie würde versuchen hinter den Mann zu kommen, allerdings würde sie sich zurück halten. Elysa wollte sehen ob sich Lia alleine aus dieser Situation befreien konnte. Im Notfall würde sie eingreifen und den Mann niederschiessen. Da sie ihren Blaster auf Stun gestellt hatte müsste sie auch nicht groß darauf achten wen sie treffen würde. Aber warum machte sie sich darüber Gedanken, sie müsste erst einmal in eine passende Position kommen.

Coronet City - Klein Gamorra - verfallene Fabrik - Keller - Lias Vater - Turima - Yendan - Lulu - Lia - Astat - Satrek - Fritz - Wes - Elysa

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes, Elysa

Plötzlich huschten zwei Gestalt an Yendan vorbei und er konnte noch knapp erkennen, dass es Lia und Elysa waren. Zuerst wollte er direkt hinter ihnen her stürmen und rufen, doch dann hielt ihn sein innerer Instinkt ab und er blieb doch noch einmal stehen. Vielleicht war es besser, wenn er hier erst einmal abwarten würde und auf die Reaktion der anderen warten würde. Satrek und Wes würden sicherlich die richtige Art wissen, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Aber Yendan konnte sich nicht zurück halten und wandte sich an die anderen:

Wir müssen ihnen helfen! Sonst werden sie auch noch gefangen genommen!

Zu seinem Unglück bewahrheiteten sich auch noch seine Befürchtungen und man konnte eine fremde, raue Stimme hören. Man konnte genau verstehen, was er sagte und auch, was Lia antwortete.

Was sollen wir nun tun? Der Wachposten denkt sich doch bestimmt, dass hier vielleicht noch mehr sind, oder etwa nicht? Müssen wir ihnen nicht helfen?, fragte Yendan verzweifelt die anderen.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes, Elysa

[OP]Mist, Elysa war schneller, da musste ich es nochmal ein wenig ändern.[/OP]

Correlia System - Crusade West und die Kreuzritter

West hatte seine Reflexe etwas gesteigert und steuerte die Crusade nun durch das Kampfgetümmel.Einen Jäger hatten sie erwischt und West nahm gerade einen zweiten ins Visier,als dieser steil nach oben flog.West erkannte sofort,dass er entkommen würde,als gab er eine kurze Anweisung an die Kanoniere. Nach hinten zielen! Noch während der Befehl ausgeführt wurde riss er die Crusade nach unten und kehrte so dem X-Wing das Heck zu.Einer der Kanoniere bekam den Jäger kurz ins Visier und eine Salve aus dem Vielingsgeschütz erwischte ihn.Der Jäger raste wild ausweichend davon,allerdings etwas träger als vorher.West hatte indessen einen neuen Fein im Blick und machte zwei Raketen scharf,während er es den Türmen überließ die anderen Seiten zu sichern.

Correlia System - Crusade West und die Kreuzritter

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte - Roaring Shadows

Iorlas liefen Schweißperlen über die Stirn, der Kampf dauerte schon lange und der Leader der Shadow hatte es nicht nur mit einer Brenzlichen Situation zu tun gehabt.

Plötzlich ertönte ein Summen, endlich hatte er Hammer 1 im Vesier, er feuerte, doch bevor die vier tödlichen Lasersalven ihr Ziel erreichen, tauchte Hammer 1 ab. Iorlas folgte reflexartig dem Manöver genau so tat es Shadow 2.
Es dazerte nur Momente, da kam das Manöver Iorlas recht vertraut vor, zu vertraut, Hammer 1. flog schlängellinien, es konnte sich nur um ein Ablenkungsmanöver handeln.

2, sofort ausbrechen.

Ein heller Lichtschein, erhellte das Cockpit von Shadow 1.

2 ?

Nur ein Rauschen war zu hören. "Verdammt, jetzt lass ich mich schon von meinen eigenen Manövern täuschen" dachte Iorlas bestürtzt. als er in einen steilen Steigflug überging. Die beiden X-wings hinter ihm gingen dem Manöver nach, und als Iorlas sich über die Verfolger vergewisserte hatte, schaltete er rasch seine Geschwindigkeit herunter, mit dem Ergebnis das beide X-Wings über ihn hinaus sausten.

Ihr werdet mir nicht entkommen !

schwor sich Shadow 1, als er seine beiden letzten Torpedos aktivierte, diesmal wartete der Wing Commander, bis seine Zielanzeige rot wurde, er feuerte und die beiden Protontorpedos rissen einen der beiden X-Wings auseinander.

Dás war für 3.

Er schaltete auf Laserkanonen und versenkte die Schilde von dem anderen X-Wings, doch er konnte keinen Finalen Schuss absetzen. Zwar konnte Iorlas sehen, dass 2 der Triebwerke seines Zieles ausgefallen waren, aber Rote Laserstrahlen rissen seinen Tie-Advanced aus der Flugbahn, Hammer 1 war hinter ihm.

Während der Kampf zwischen den Shadows und Hammers noch andauerte, so schien der Kampf zwischen den Havoc's und den Corsairs ein rasches Ende zu nehmen.

Havoc 11 war sich sicher, den Verfolger von 8 pulverisieren zu können, er hatte ihn schon fast im Vesier, als scheinbar aus dem Nichts, Protontorpedos auftauchten.

Was zur....

Reflexartig drückte Komran den Steuerknüppel seines Schiffes In Richtung Steuerbord, daraufhin ging der Defender in eine Scharfe Kurve über, dennoch die Protontorpedos explodierten trotzdem und eine Druckwelle riss den Defender aus seiner Flugbahn, Komran's Schiff überschlug sich immer und immer wieder. Nur schwer konnte der Lt. seine Übelkeit unter Kontrolle halten, wenn er brechen würde , so wäre es sein sicher tod.

8 Konnte die Trudelbewegung von dem letzten seiner Verbliebenen Staffelkameraden mitansehn. Innerlich wurde ihm schwer ums Herz , er wollte auch nicht den letzten seiner Kameraden verlieren.

Komran ! Alles in Ordnung.

rief 8, während er in einen Steigflug überging.

Mein Schiff... ist .... auß---....Kontrolle....

Kam Stückweise die Worte Komran's aus dem Comm.
"Wenigstens lebt er noch" dachte 8, als er seinerseit auf Torpedos umschaltete und wieder Kurs auf Corsair 11 nahm.

Friss das !

Rief er und zwei glühend blaue Marschflugkörper jagten auf ihr neues Ziel zu.

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte - Roaring Shadows/Havoc's


Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte - Spider's Web - Brücke

Raiden gönnte sich ein Lächeln, als der Abfangkreuzer die Drehung vollzogen hatte und nun auf beide Schiffe der NR feuern konnte, doch das Lächeln sollte ihm noch früh genug vergehen.

Sir, die Surprise hat sich mit einem Traktorstrahl an uns geheftet, sie setzt ihr Manöver fort.

Dem Commander war der Schrecken ins Gesicht geschrieben, was hatte der Kommandant der Fregatte vor.

Sir, ich habe Protontorpedos auf meinem Schirm.

Eine Nebulon B Fregatte besitz keine Protontorpedowerfer !

rief Raiden frustreirt, als ob er die Wirklichkeit nicht annehmen wollte.

Ein Kadonier meldet uns, dass die Hangartore geöffnet sind, er zählt an die 6-7 B-Wings, die ihre Torpedos vom Hangar aus auf uns niederregnen lassen.

Erneut sauste die FAust des Commanders auf die Armlehne. Raiden hätte sich denken müssen, dass der Befehlshaber noch 6 Jäger in der Hinterhand hatte.

Sir Schilde sinken rapiede.

Kam die Stimme des Schildoffiziers.
Dann endlich kam nach einer weiteren Sekunde Stille, die ersten Befehle des Commander's

Alle Kadoniere die die Möglichkeit haben auf den Hángar zu feuern sollen dies tun, die Torpedos werden dicht nebeneinander abgefeuert, die Chance ist groß, dass wir mehrere mit einem Schlag vernichtetn.

Und sofort konzentrierten die Kadoniere ihr Feuer auf den Hangar der Fregatte, Einige Torpedos wurden vernichetet, noch bevor sie weit genug von der Fregatte entfernt waren, so richtete sie , wenn auch nur geringen Schaden, an den Schildern der Surprise an.

Trotzdem schlugen noch weitere Marschflugkörper in die Schilde ein und brachten diese fast zum Einsturz,

Schilde nur noch bei 10 % !

"lange halten wir das nicht mehr durch"

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte - Spider's Web - Brücke

Orbit um Corellia - ISDII Pegasus - Brücke


Noch immer sass der Stachel des Versagens tief in der Brust von Clemens Tal'Kar. Eine plausible Erklärung für den Admiral hatte er immer noch nicht und was er auf dem Taktikdisplay sah gefiel ihm auch nicht.

Die Avariel hatte sich zwar mittlerweile zwischen sie und die beiden NR-Schiffe gestellt aber vor der Pegasus tauchte nun die nächste Orbitalstation auf. Tal'Kar prüfte die Optionen. Eine Flucht kam in Frage aber der Captain wollte nicht mehr länger davonlaufen. Hier und jetzt würde er die Rebellen bezahlen lassen.

Alle Energie auf die Steuerbordschilde. Leiten sie sämtliche Energie aus der Backbordwaffenphalanx in die Steuerbordturbolaser und Feuer frei auf die Station.

Leutnant Montel schleusen sie unsere Tie-Jäger aus und schicken sie eine Staffel Bomber mit. Blasen wir diese Station aus dem All.

Eben hatte er den Befehl erteilt als sein Blick auf die Schadenskontrolle fiel. Die Pegasus war schwer verwundet aber noch konnte sie kämpfen. Andererseits wollte der Captain aber keine weiteren Fehler mehr machen. Die Steuerbordschilde hatten zwar durch die Umleitung der Energie 70% Ihrer Leistung erreicht aber der Rest der Pegasus war bis auf den brückenturm ungeschützt.

Und Leutnant behalten sie die Schilde im Auge. Sobald wir unter 50% auf Sterubord fallen bringen sie uns hier weg. Halten Sie Energie für die Sublichtriebwerke bereit. Ich will dann volle Leistung wenn es nötig ist.


Orbit um Corellia - ISDII Pegasus - Brücke