Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Mingas Zelle - Lias Vater, Elysa, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes, Minga

Yendan und Wes hatten schnell die dicke Tür aufgeschmolzen, nachdem Wes eine Lebensform in dem Raum dahinter gespürt hatte. Yendan war überglücklich, als sie tatsächlich Minga gefunden hatten.

Endlich haben wir dich gefunden, rief Yendan spontan vor Erleichterung. Alle betraten den Raum und begrüßten Minga freudig. Als sie Bedenken Kund tat, kam es Yendan auch wieder in den Sinn. Sie konnten nicht ewig hier hocken und sich freuen, dass sie die Senatorin gefunden hatten. Und bei Mingas zweiter Frage kam Yendan ein Gedanke:

Sollten wir uns nicht auch noch um diesen Odnal kümmern? Wir sind in einem seiner Verstecke, das ist die einmalige Gelegenheit. Wenn er endlich im Gefängnis sitzt, ist Corellia sicherlich um einiges sicherer.

Yendan wartete auf die Reaktion der anderen. Jedoch spürte er plötzlich negative Wellen der Macht, ein mulmiges Gefühl in seiner Magengegend. Er ließ sich nichts anmerken, doch suchte er nach einem nahen Grund. Aber da war nichts. Und das Gefühl stoppte nicht. Dann erinnerte er sich an diese zuckenden Blitze, die sie vom Freien aus am Himmel gesehen hatten. Er schloss die Augen und griff mit der Macht hinaus, soweit bis er mit seinem Gespür etwas im Orbit spürte. Es wurde immer klarer vor seinem inneren Auge. Im Weltraum über Corellia spielte sich ein Gefecht ab, vielleicht sogar ein richtige Schlacht, das konnte er nicht genau bestimmen. Doch er besann sich wieder und versuchte dieses Gefühl zu unterdrücken, denn nun war er hier und musste einen schnellen Entschluss fassen.

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Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Mingas Zelle - Lias Vater, Elysa, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Wes, Minga

Turima umarmte Minga, die trotz ihrer Entführung unverletzt und wohlauf zu sein schien.

Ich bin so froh, dich heil wiederzusehen. Ich hatte schon befürchtet, dass wir dich gar nie wieder lebend finden, da nicht mal CorSec irgendwelche Hinweise über deinen Verbleib hatte und der Geheimdienst der Republik das als intere Angelegenheit von Corellia betrachtet hat.

Sie verdrehte kurz die Augen. Es war ihr absolut unverständlich, wie man bloß so stur sein konnte und das Leben einer Senatorin so willkürlich aufs Spiel setzte. Dann lauschte sie Yendans Vorschlag. An sich hatte sie jetzt echt genug von dieser Ballerei und dem ganzen Krach. Aber andererseits war jetzt auch eine sehr gute Gelegenheit diesem Schurken das Handwerk zu legen - oder zumindest hoffte sie das. Nachdenklich fügte sie hinzu.

Es wäre vielleicht nicht so verkehrt, aber wenn hier noch irgendwo Wachen sind, dann in der Nähe dieses miesen Typen. Denen geht es ja alles in erster Linie darum, ihre Haut zu retten. Warum sollte Odnal da eine Ausnahme sein. Aber glaubt ihr, dass der noch irgendwo in dieser Fabrik ist?

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Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Mingas Zelle - Lias Vater, Elysa, Turima, Yendan, Lulu, Lia, Astat, Satrek, Fritz, Minga, Waldemar, Wes

Nachdem alle abfälligen Bemerkungen über Wes' Lichtschwert und sonstige Begrüßungen abgehandelt waren wollte er diesmal nicht Missionsverzögerunger sein, und drängte zur Eile, bevor das alles zu einem Picknick ausartete.

Minga hat recht, lasst uns aufbrechen. Wir sollten von hier verschwinden. Ich glaube, dass sich in dieser Fabrik noch einiges verbirgt. Falls Odnal hier ist, was wir nicht wissen - hast du ihn letztens gesehen, Minga? - wir er noch einiges an Wachen hierhaben. Denkt an allein die vielen Wachen die wir vor dem Gebäude gesehen haben.

Wes trat nun als letzter auch aus Mingas Zelle heraus, und plötzlich verspürte er Gefahr. Es kam aus der Richtung, aus der sie gekommen waren.

Satrek, Elysa, Lia! Bringt Minga und die anderen auf den anderen Weg raus, wo die Gamorreaner hin verschwunden sind! Ich und Yendan, wir kümmern uns, um die Wachen, die in Anmarsch sind.

Der Jedi und der Padawan brachen in Richtung des großen Kellerraumes auf, während Minga und der Rest in die entgegengesetzte Richtung aufbrachen.

Yendan, ich glaube, da kommt einiges auf uns zu. Lass sie uns bloß hinhalten, und wenn die anderen genug Vorsprung haben oder die Lage aussichtslos ist, ziehen wir uns zurück!

Sie erreichten den großen Raum, und hielten inne. Um sie herum waren haufenweise Corellianer und Selonianer, zum Teil schwer bewaffnen.

Ich hab da ein ganz mieses Gefühl...

Die beiden zündeten ihre Lichtschwerter. Einige Selonianer kamen mit Blastern auf sie zu...

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, großer Kellerraum - Yendan, Waldemar, Wes
 
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Alamiert zündete Yendan erneut sein Lichtschwert, als sie in den großen Raum zurück kamen, wo sie auch schon herzlich von einer Menge Wachen erwartet wurden. Einige der Selonianer näherten sich mit auf sie gerichteten Blastern. Yendan überlegte einen kurzen Augenblick und wandte sich dann an Wes:

Das sieht gar nicht gut aus. Lass uns diesen Ganoven die Hölle heiß machen, damit die anderen fliehen können, auch wenn wir mit unserem Leben dafür bezahlen müssen!

Ohne weiteres Zögern sprang er mit einem Kampfschrei auf den ersten Selonianer los und schlug ihm seinen Blaster-Arm ab. Wes tat es ihm gleich und stürzte sich ins Getümmel. Einen nach dem anderen schlugen sie nieder und wahrscheinlich wären sie schnell besiegt worden, doch die Wachen waren in einer zu großen Anzahl, so dass sie sich schon wieder selbst gegenseitig behinderten. Die beiden schlugen weitere Wachen nieder und zwischendurch musste Yendan durch ein Pulsieren der Macht alamiert einige Schüsse abwehren, doch keiner traf ihn ernsthaft. Manche Wachen wichen schon vor Panik zurück, doch es schienen nicht weniger zu werden, sondern im Gegenteil, immer mehr. Langsam wurden sie an einige riesige Kisten gedrängt, die sogar noch Wes um einige Meter überragten. Tapfer wehrten sie Schuss nach Schuss ab und schlugen bei Gelegenheit zu, doch dieser Kampf würde anscheinend endlos andauern, wenn nicht etwas passieren würde. Plötzlich spürte Yendan eine bekannte Präsenz. Er warf Wes einen kurzen Blick zu, der ihn erwiderte. Anscheinend hatte er es auch gespürt. Plötzlich kam Laserfeuer von oberhalb der Kisten und ließ einige der überraschten Wachen zu Boden sinken. Dadurch konnten der Jedi und der Padawan ein kurzen Blick nach oben erhaschen und sie sahen nur noch, wie sich Lia zu ihnen nach unten schwang. Anscheinend war sie ihnen heimlich gefolgt und geübt in solchen Aktionen. Für lange Begrüßungen war keine Zeit, denn die Wachen hatten sich wieder neu formiert.

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Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik

Odnal war gerade dabei, sich zur Zelle von Senatorin Minga zu begeben, als weitere schlechte Neuigkeiten eintrafen. Was war das heute bloß wieder für ein Tag? Dafür würde der wachhabende Offizier geradestehen müssen.

Zuerst lassen Sie sich gerade hier vor ihrer Nase einen Lastenspeeder stehen, dann lassen sie zu, dass dieselben Leute hier eindringen und lassen dann auch noch zu, dass diese geradewegs zur Zelle unserer Gefangenen marschieren, während die Wachen einfach kampflos das Feld räumen? Ich will, dass sie diese Typen schnappen. Es gibt nur zwei Auswege von der Zelle aus. Davon führt einer geradewegs hierher. Lassen sie beide bewachen. So bewachen, dass niemand durchkommt, wenn ich bitten darf.

Odnal wollte sich zum Gehen wenden, als ihm noch was einfiel, was er unbedingt loswerden musste.

Enttäuschen auch Sie mich nicht noch einmal.

Etwas weiter waren vier verstörte Gamorreaner. Diese Feiglinge waren vor den Eindringlingen geflohen.

Ihr Versager! Macht euch sofort auf den Weg zurück. Schnappt diese Eindringlinge! Ansonsten braucht ihr gar nicht lebend zurückkommen!

Odnal wandte sich an zwei besonders kräftige Gamorreaner.

Und IHR stellt sicher, dass sie anderenfalls nicht lebend zurückkommen.

Die sechs Gamorreaner machten sich auf den direkten Weg zur Zelle, während der Offizier Odnal verkündete, dass man ihnen den zweiten Fluchtweg bereits mit einem starken Trupp Selonianer blockierte. Alle restlichen Kämpfer waren noch hier. Sehr gut. Niemand würde entkommen.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik
 
Corellia-System ? Raumjägergefechte ? X-Geschwader Hammer ? Im Gefecht mit - TIE-Advanced Geschwader Shadow

Dieser verdammte Shadow 1 wollte einfach nicht sterben, immer wieder wich er haarscharf aus und verwandelte so tödliche Treffer in Streifschüsse oder sogar das sie in der Tiefe des Weltraums verschwanden.

O´Riley wollte gerade etwas anderes probieren, als beinahe direkt vor ihm etwas explodierte und ihn blendete. Fluchend drehte er ab, erst als er wieder sehen konnte merke er das sich Shadow 1 von ihm gelöst hatte. Auch die anderen TIE-MKII´s schienen sich vom Kampfgeschehen gelöst zu haben und zur Lancerfregatte zu eilen. Ein weiterer X-Wing wurde von einem Angrifftransporter zerstört.


?Alle zu mir aufschließen, und hängt endlich diesen Transporter ab!?

Es war beachtlich, das der Transporter bereits 2 X-Wings abgeschossen hatte, und die verbliebenen TIE´s keinen einzigen. Doch dafür hatten seine Jungs auch keinen TIE abgeschossen, das musste sehr ausgeglichen gewesen sein.

Als sich die vier verbliebenen X-Wings (den von Hammer 2 habe ich mal außen vor gelassen) zu einer Formation zusammengeschlossen hatten sagte Hammer 1:

?Ich würde sagen wir nehmen uns diesmal die Freiheit einen Torpedoangriff auf den Kreuzer auszuführen!?

Indes bei Hammer 2

Starbug langweilte sich irgendwie, und er ärgerte sich auch. Um ihn herum tobte eine wichtige Schlacht, und er konnte nichts anderes tun als mit seinem Jäger zurück zur Surprise zu kriechen. Fliegen konnte das man ja nicht mehr nennen!


?Verdammt, ist das ein Raumjäger oder ein ruurianischer Müllfrachter? Lomin, mach mal was für dein Geld, das hier ist schlimmer als in nem Y-Wing zu fliegen. Wie wärs du machst dich mal dran die Triebwerke zu reparieren??

Ein protestierendes Piepsen drang aus den Lautsprechern. Starbug schaute zum Display auf die Übersetzung.

?Dafür das du angeblich schon die ganze Zeit reparierst hat sich hier noch nichts verändert!?

Nachdem er das gesagt hatte schaute er sich erst einmal die Kontrollen an, und war erstaunt. Einige der hässlichen roten Lichter waren tatsächlich auf gelb gesprungen, und gerade veränderte sich ein rotes auf grün. Er hatte jetzt wieder 3 Triebwerke, das war zwar immer noch nicht genug um es mit TIE-Advenced aufzunehmen, aber immerhin würde er sich jetzt wieder wehren können. Er schwenkte jetzt in einen sichern Vektor ein der ihn zur Fregatte bringen würde.

?Hier Hammer 2 mein X-Wing ist stark beschädigt, und wenn man mir den Hangar nicht aufmacht, dann sprenge ich ihn mir auf!?

Starbug konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, denn er wusste, das in diesem Moment der Flugleitoffizier an Board der Surprise laut aufstöhnen würde, Lt. Harth hasste solche übertriebenen Pilotenegos. Seit er das wusste, versuchte Starbug wann immer er konnte der Frau einen Streich zu spielen, andere würden sagen in den Wahnsinn treiben.

Corellia-System ? Raumjägergefechte ? X-Geschwader Hammer ?

Corellia-System ? A-Wing Geschwader Arrow ? Im Gefecht mit ? TIE-Advanced Staffel Shark ?

?Aufpassen Eins, du hast einem im Rücken!?

Warnte Arrow 5 seine Anführerin. Doch diese hatte diese Tatsache schon längst reagiert, und sogar nutzen daraus gezogen, indem sie dem Torpedos ihres Verfolgers ausgewichen war, der daraufhin Shark 7 zerriss. Arrow 5 sollte lieber auf sich selbst aufpassen.

Serra hatte ihren A-Wing steil nach oben gezogen als sie dem Torpedo auswich, der Pilot des Tie-MKII´s schien so sehr davon geschockt, das er seinen Flügelmann getötet hatte, das er ihr Manöver nicht nachvollzog. In einen Looping übergehend, landete sie im Heck von Shark 10, der Jäger war zum Gejagten geworden. Erst als sie die ersten Laser in die Schilde des TIE´s jagte, schien dieser die Schlacht um sich herum wieder realisiert zu haben und begann eine scharfe Linkskurve zu fliegen. Allerdings kam er nicht so weit wie er gehofft hatte, denn noch während er seinen Jäger in die Kurve legte, hatte Serra ihren Jäger verlangsamt und hatte sein Manöver vorausgesehen. Der TIE hatte nun also einen viel größeren Wenderadius als es der A-Wing hatte, Shark 10 realisierte dies erst, als sich zwei Laserstrahlen in sein Cockpit bohrten und der TIE-MKII zerbrach.

Arrow 5 wurde von dem verbliebenem TIE gejagt und es sah gar nicht gut aus. Der A-Wing Pilot konnte machen was er wollte, aber er wurde diesen imperialen Jäger einfach nicht los. Nach einer weiteren Salve kollabierten seine Schilde, und sein Jäger erbebte, scheinbar wurde noch irgendetwas anderes getroffen. Arrow 5 wollte sich in eine scharfe Rechtskurve legen um wieder einmal zu versuchenden TIE abzuschütteln, doch nichts passierte! Der A-Wing konnte keine Manöver mehr nach rechts vollführen! Das würde sein Tod sein, aber noch konnte er ihn hinauszögern. Der Sullustaner (Arrow 5) versuchte es mit einer weiteren Linkskurve, doch genau damit hatte der Pilot des Tie-MKII gerechnet, und tödliche, grüne Laserstrahlen tasteten nach dem A-Wing. Dann erhellte sich das Cockpit von Arrow 5 und der TIE war vernichtet.

?Danke Eins, wie auch immer du das gemacht hast. Ich schulde dir was.?

Serra hatte nichts anderes getan als einen Torpedo mit Annäherungszünder in die Richtung abzuschießen, es war ihr irgendwie richtig erschienen. So langsam wurde sie sich selbst unheimlich.

?Folge mir, wir kehren zur Fregatte zurück, du landest und ich kümmere mich weiter um die Jäger!?

Corellia-System ? A-Wing Geschwader Arrow ? Im Gefecht mit ? TIE-Advanced Staffel Shark ?

Corellia-System ? B-Wing Geschwader Anvil ? Hangar ?FRG Surprise

?Okay Jungs, hört mir zu! Wir sollen da draußen unsere Jäger unterstützen, doch zuerst wird jeder von uns noch einmal zwei Torpedos zu dem Kreuzer schicken.?

Das Klicken der Komms seiner Staffelkameraden bestätigten den Befehl. Anvil 7 war nun Staffelkommandant, und er wollte keinen weiteren seiner Jungs verlieren, auch wenn er wusste das dies Wunschdenken war.

Das Hangartor öffnete sich langsam und offenbarte den Anblick auf den massiven Rumpf des Abfangkreuzers, der bereits leicht beschädigt aussah, immer wieder zuckten rote und grüne Laserblitze hin und her. Der Fluglotse gab ihnen das Signal zum starten und die B-Wings verstärkten ihre Frontschilde, zusätzlich aktivierten sie ihre Zielerfassung. Das Geschützfeuer des Abfangkreuzers legte sich wieder auf den Hangar, doch die Schilde vier B-Wings absorbierten die Treffer ohne das die Bomber selbst schaden nahmen. Nachdem die Piloten aus dem Hangar waren, schickte jeder von ihnen zwei Torpedos zum Abfangkreuzer und konnten in den Augenwinkeln noch erkennen wie sie am Rumpf explodierten und schwere Schäden hinterließen. Dann nahmen sie Kurs auf die TIE-Advanced der Staffel Shadow.

Corellia-System ? B-Wing Geschwader Anvil ? Raumjägergefechte -


Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web ? Brücke

Lt.Commander Keldorn war mittlerweile von seinem Kapitänssessel aufgestanden und beobachtete gespannt die Schlacht. Die Turbolaser der Fregatte schmolzen die Panzerung der Unterseite des Kreuzers, womöglich würde sich die Spider´s Web gleich wenden um ihnen die unbeschädigte Oberseite anzubieten, doch dann würde er das Feuer auf die Brücke eröffnen lassen. Gewiss war dies auch dem Kommandanten des Abfangkreuzers bewusst.

?Sir, wir haben soeben den letzten A-Wing der Corsairstaffel verloren. Und es scheint als würden die feindlichen Raumjäger sich von den Gefechten lösen und entweder zur Spider´s Web oder aber zur Lancer zu eilen.?

Kay bedauerte kurz den Verlust der Raumjägerpiloten, und wandte sich wieder dem Gefecht zu.

?Unsere Raumjäger sollen wenn möglich Torpedos auf den Kreuzer abfeuern. Wie weit sind die B-Wings??

?Starten gerade Sir!? Meldete der Flugleitoffizier.

Eine Reihe von Explosionen zogen sich über die Unterseite des Kreuzers, und kurz darauf folgten weitere wohl sekundäre Explosionen von Systemen die Überlasteten.

Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web ? Hangar

Der Fluglotse beobachtete wie sich die vier B-Wings schwerfällig erhoben und aus dem Hangar hinausjagten, und sein Blick folgte ihnen. Er sah wie etwas an der Unterseite des Kreuzers explodierte und kurz darauf erfolgten weitere Explosionen. Verzückt beobachtete er wie sich die Turbolaser der großen Schiffe immer wieder Schuss um Schuss Todbringende Energiestrahlen entgegenschickten.

Eigentlich ist so eine Raumschlacht etwas wunderschönes, Feuerwerk. Wenn doch nur nicht so viele Leben dabei zerstört werden würden. In diesem Moment fiel ihm eine Jagdmaschine des Imperiums auf, so ein Design hatte er schon einmal gesehen, dass musste ein TIE-MKII sein. Der Blick des Fluglotsen folgte dem TIE, wie er in den Hanger der Fregatte flog, und erst in diesem Moment wurde er sich gewahr das, dies falsch war. Eine Sekunde später erschütterte eine schwere Explosion den Hangar, und die Druckwelle schleuderte den Fluglotsen aus der sicheren Magnetabdämmung des Hangers in die eisige Kälte des Alls. Von dort konnte der Fluglotse noch einen kurzen Blick auf den sich schließenden Hanger werfen. Und es war kein schöner Anblick, überall Lagen Trümmerteile und auch Leichen. Dann umfing ihn die eisige Kälte des Todes.

Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web ? Brücke

Die Fregatte wurde von einer Explosion erschüttert, zwei Offiziere fielen zu Boden, und Lt. Commander Keldorn konnte sich selbst nur gerade so auf den Beinen halten. Seine erste Frage lautete:

?Schilde?!?

?Bei 44% Sir!? An den Schilden lag es also nicht.

?Schadensberichte! Ich will wissen, was das war.?

Es dauerte einen Moment bis die Flugleitoffizierin ihre Stimme erhob.[I/]

?Sir, einer der X-Wingpiloten, Hammer 2 hat gesehen wie ein TIE in unseren Hangar flog.?

?Schicken sie sofort Reparaturteams in den Hangar. Schadensberichte von den anderen Stationen??

?Kommen noch herein, keine schweren Schäden, mittlere Schäden auf den umliegenden Decks des Hangars, unsere Hülle hält.?

Der Captain der Fregatte wandte seine Aufmerksamkeit wieder der Schlacht zu, auf seinem Display konnte er erkennen das vier X-Wings im Angriffschema Delta sich dem Kreuzer näherten. Bei diesem Manöver handelte es sich um einen Frontalangriff einer Jägerstaffel auf Bodenziele wie Beispielsweise Kampfläufer, doch auch in Raumschlachten hatte dieses Manöver seine Effizienz mehrfach bewiesen. Der Vorteil bei dem Manöver war, das den imperialen Kanonieren nur ein geringes Angriffsprofil geboten wurde. Sobald die Jäger auf optimale Schussdistanz heran wären, würde der erste X-Wing seine Torpedos absetzen und abschwenken. Dies geht nacheinander so weiter, wobei jeder Pilot in eine andere Richtung abschwenkt und sie kurz darauf wieder Paare bilden. Die Taktik des Geschwaderführers schien aufzugehen, da die Geschütze des Kreuzers weiter auf die Surprise feuerten. Nacheinander explodierten die acht Torpedos an der schon gebeutelten Unterseite. Lange würde es der Kreuzer nicht mehr durchhalten.

Der Annäherungsalarm heulte erneut auf.

?Sir, es sind soeben sechs Sternenzerstörer in 9 Klicks Entfernung aus dem Hyperraum gestürzt!? erklang es panisch von Sensoroffizier.

?Wir werden den Abfangkreuzer vernichten, dann erst werden wir von hier verschwinden! Melden sie der Flotte die sechs Sternenzerstörer!?

Corellia-System ? FRG Surprise ? Im Gefecht mit ? INT Spider´s Web ? Brücke
 
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Corellia-System ? X-Wing Hammer 2 ? Im Gefecht

Aus einiger Entfernung sah Starbug wie etwas im Hangar der Fregatte explodierte.

?Das wars dann wohl mit dem Landen. Ich denke wir sollten uns irgendwie nützlich machen, was meinst du Lomin??

Das piepsen des Droiden nahm eine ungewohnte Intensität an.

?Was meinst du mit zu gefährlich??

Erneut piepte der Droide eine Warnung.

?Ich weiss das die Schilde noch nicht funktionieren, aber wer braucht schon Schilde?!?
Einen Blick auf den Übersetzer verriet ihm die Meinung des Droiden. Doch Starbug würde dem Droide das Gegenteil beweisen und lenkte den X-Wing auf die Oberseite des Abfangkreuzers zu, Lomin begann panisch zu kreischen. Hammer 2 schaltete die Lautsprecher ab.

Grünes Laserfeuer stach ihm entgegen, und er riss seinen X-Wing immer wieder aus der Schussbahn, bis er zu nahe an der Oberfläche des Kreuzer war, kaum 2 Meter trennten ihn davon an der Hülle zu zerschellen. Rasend schnell näherte er sich den Brückenaufbauten, und gerade noch rechtzeitig riss er den X-Wing nach oben und schaffte es irgendwie zwei Torpedos in Richtung Brücke abzusetzen.


Corellia-System ? X-Wing Hammer 2 ? Im Gefecht

Verluststatistik (Jäger):
Imperium:
Tie-Advanced (Roaring Shadows): 8
Tie-Advanced (Sharks): 10
Tie-Defender (Havoc): 11
Kanonenboote: 10
Tie-Abfangjäger: 4

Aktive Jäger: 9


Neue Republik:
X-Wing (Hammer): 7
B-Wing (Anvil): 8
A-Wing (Corsair): 12
A-Wing (Arrow): 10
Action IV Transporter: 5

Aktive Jäger: 11

[OP] Beitrag war zu lang :D
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, großer Kellerraum - Yendan, Waldemar, Wes

Wes und Yendan bereiteten sich auf den Angriff der Selonianer vor. Als der kleine jedoch von Kampf bis zum Tod sprach, warf Wes ihm einen erschrockenen Blick zu. Er jedenfalls hoffte, sie auch so lange genug aufhalten zu können.

Ich schlage vor, wir versuchen am Leben zu bleiben. Minga, Turima und die anderen brauchen uns vielleicht noch!

Und schon ging es los. Sie kämpften tapfer, aber es waren einfach zu viele. Bald waren sie nur noch in der Defensive und wurden immer weiter zurückgedrängt. Irgendwann standen sie mit dem Rücken zu ein paar großen Kisten, die jeden weiteren Rückzugsweg versperrten.

Ich schlage vor, dass wir uns zurückziehen... im Gang könnten wir uns besser verteidigen, und wenn sie uns töten hat Minga auch nicht viel davon... die Frage ist, wie?

Wes war gerade soweit, einen verzweifelten Durchbruchsversuch zu dem einige Meter zu ihrer linken befindlichen Ausgang zu starten, als er eine allzu vertraute Präsenz spürte. Schon zerriss Blasterfeuer die Luft, und auf einmal war Lia da. Die verdutzten Wachen hatten gerade erst wieder ihre Blaster gezückt als die drei drauflosstürmten. Wes sprang dem Richtung Ausgang stehenden Selonianer mit einem mächtigen Satz auf die Schultern und riss ihn damit zu Boden, geradewegs auf einen anderen drauf. Er wirbelte herum um das wiederbeginnende Blasterfeuer abzuwehren. Sie liefen rückwärts Richtung gang, ein Glück, dass sich die Selonianer nicht in Reichweite ihrer Lichtschwerter trauten. Schließlich erreichten sie den engen Gang. Hier hatten sie einen taktischen Vorteil, einen allzu wagemutigen Selonianer hatte Wes schon mit einem Stich in die Brust getötet, die anderen hielten sich auf Distanz, doch auf einmal verspürte er eine Bedrohung aus einer anderen Richtung.

Wir sollten uns hier nicht so lange aufhalten... Minga ist in Gefahr!

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lia, Yendan, Waldemar, Wes
 
Correlia System - Crusade West und seine Leute

Der Interdiktor wurde von mehreren Torpedos getroffen. Wir müssen etwas Aufmerksamkeit auf uns lenken,damit wir nicht den Kreuzer verlieren.Festhalten! knurrte West und riss die Crusade herum.West gab Vollschub und der Transporter hielt genau auf die Nebulon Fregatte zu.Ein TIE jagte in den Hangar.West nahm sich die Zeit dem Piloten mit einem kurzen Salut seinen Respekt für sein Opfer zu bezeugen,bevor er wieder die Fregatte fixierte.West hielt genau auf das dünne Verbindungsstück zwischen Heck und Bug zu,während er einen Strom von Raketen abfeuerte.Etwas traf die Schilde der Crusade,als einer der Piloten den Anflug bemerkte.West änderte leicht den Kurs,dass eine Salve des Verfolgers statt dessen die Fregatte traf.Danch wurde der Pilot vorsichtiger.Nun eröffneten auch die beiden Türme das Feuer auf die Fregatte.

Correlia System - Crusade West und seine Leute
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga

Minga erwiderte Turima's Umarmung, dann wartete sie darauf, das Satrek sich aufmachte, die gruppe aus diesem Dreckloch zu führen. Astat war inzwischen auf ihrer Pritsche in der Zelle eingeschlafen. Ob ihn jemand vermissen würde?

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Satrek nickte, und bevor er etwas sagen konnte war der kleine Grüne schon mit Wes im Schlepp verschwunden. Er sah zu Fritz, der seit Mingas Rettung meditierte.

Der Wollhufer spürte die Umgebung nach Feindseelig keit ab. Allerdings war dies auf Corellia ein schwieriges Unterfangen - im Orbit tobte eine Schlacht, und jedes beteiligte lebewesen strahlte etwas seiner stupiden Gefühle auf den Planeten herab. Dazu kam die wenig freundlich Gesinnte Nachbarschaft. Es war schwer, speziell gegen sie gerichtete Gedanken herauszufiltern.

Fritz schüttelte langsam den Kopf, und Satrek nickte.


Wir sind sicher nicht lange sicher hier unten. Ich halte diesen Odnal nicht für so blauäugig, die Zelle nicht mit einem Alarm zu versehen. Wahrscheinlich sind seine...

In dem Moment hörten sie Blasterfeuer und Kamofgeräusche den gang herunter, den die anderen genommen hatten. Lia rannte ihnen hinterher, während Satrek zu seinem eigenen LS griff.

Also, bleibt hinter mir, lasst uns hoffen wir kommen unbehelligt hier raus und können den anderen dann von der Rückseite her helfen.

Zu Elysa meinte er:

Wenn du das Bedürfnis verspürst etwas abzuschießen tu es. Über die Sache mit Haß und so reden wir wenn uns niemand umbringen will.

Nachdem er Turima aufmunternd angelächelt hatte - hoffentlich war diese Sache bald vorbei so dass sie zeit für mehr haben würden - fiel ihm auf, das Fritz immernoch den Kopf schüttelte.

Dieser Wollhufer wird mein Untergang sein.

Eine Minute später rannten sie den gang entlang, und Elysa trug den schlafenden Wollhufer, den Satrek ihr in die Hand gedrückt hat. Es war nicht das erste Mal, das Fritz beim meditieren eingeschlafen war, aber wohl der schlechteste Zeitpunkt den er bisher gewählt hatte.

Wenn du einen Gegner siehst, bewirf ihn mit Fritz - er ist tödlicher als jeder Blaster, vor allem wenn er geweckt wird.

Spätestens jetzt spürte Satrek selbst, das sie am Ende des gangs nichts gutes erwartete. Sein Lichtschwert erwachte zischend zum Leben, als sie um die Ecke bogen.

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So nun standen sie also vor der Zellentür, und die Jedi wussten nicht so recht was sie tun sollten. Die Senatorin Turima hatte anscheinend auch genug von der Unentschlossenheit der Jedi und machte ihrem Ärger platz. Als sie danach vielsagend zu Elysa schaute, musste diese schmunzeln und nickte dann. Scheinbar hatten doch beide Frauen etwas gemeinsam.

Nachdem die Jedi die Tür geöffnet hatten, standen sie der gesuchten Senatorin Minga gegenüber, es schien ihr trotz ihrer Geiselhaft in einer guten Verfassung zu sein. Die Senatorin schien einer Spezies anzugehören, die sich aus Katzenwesen entwickelte hatte, Elysa hatte diese Spezies noch nie zuvor gesehen. Die Galaxy war einfach viel zu groß und viel zu vielfältig um alle Rassen zu kennen, auch für jemanden der so viel herumgekommen war wie sie.

Und jetzt wollten sich die Jedi um den Verursacher kümmern, Odnal Naissirlac. Doch auch dieser schien seine ungebetenen Gäste nicht vergessen zu haben denn schon kamen einige seiner Wachen den Gang entlang und die Jedi stellten sich jenen entgegen.
Elysa meinte indes zu den Politikerinnen:
?Folgen sie uns, wir bringen sie hier raus!?
Zumindest hoffte sie dies. Aber warum sollte sie nicht ein wenig Hoffung für sich und die anderen haben.

Sie Lia, Turima, Minga und der Jedi Satrek rannten einen anderen Gang entlang der sie hoffentlich in die Freiheit führen würden. Satrek hatte ihr den Wollhufer in die Arme gedrückt, und sie fragte sich warum ausgerechnet sie. Dieser Gang war voller Gerümpel und sie mussten aufpassen das sie nicht hinfallen würden. Im schwachen Licht der vereinzelt funktionierenden Lampen, konnte sie in 10 Metern Entfernung 6 Gamoreaner ausmachen. Das konnten sie gar nicht gebrauchen. Elysa konnte gerade noch in Deckung hechten als ein Schuss dort einschlug wo sie gerade eben noch gestanden hatte. Die anderen taten es ihr gleich.

Sich kurz aus ihrer Deckung wagend, gab sie drei schnelle Schüsse ab, von denen zwei trafen und zwei der Wachen zu Boden schickte, dann musste sie wieder hinter ihrer Deckung verschwinden. Mit einem schnellen Blick über die Schulter, schaute sie zu den Senatorinnen.

?Kann eine von ihnen mit einer Waffe umgehen?? Bevor eine von beiden antworten konnte, warf sie ihnen den Hold-out Blaster zu, den sie aus ihrem Stiefel gezogen hatte.

Dann erinnerte sie sich an die Worte des Jedi´s ?Benutze den Wollhufer!?. Dann würde sie das wohl tun, sich noch einmal aus der Deckung wagend, warf sie den Wollhufer so weit sie nur konnte in die Gruppe Wächter.


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Grüne Weiden unter den Hufen und Wind in der Wolle rollte sich der Wollhufer nach einem Sprung über einen kleinen Bach in einem Feld duftender Blumen ab. Wieder aufgerappelt biss er in die schönste hinein, und der Duft tausender lauer Sommergeblöcker stieg ihm in die Nase. Dann warf ihn etwas um.

Das nächste was er sah waren die geweiteten Nüstern eines Gamorreaners, zwischen dessen Reißzähnen sich seine Hufe verkeilt hatten. Er sah sich um, und bemerkte weitere verdutzte Wachen um sich herum, und Elysa, die in einiger Entfernung wieder in Deckung ging.

Erst war es still. Dann, ganz langsam, erbebte der Boden, die Wände und schließlich die Decke unter dem ansteigenden Grantelgebrüll eines verärgerten, zu unsanft geweckten Wollhufers.

Ein ungerichteter Machtstoß warf sein Opfer zu Boden und schob die anderen Gamorreaner zur Seite, während Fritz auf dem Kopf der Wache einen wilden Stepptanz aufführte, und diese so äußerst gründlich in die Bewußtlosigkeit katapultierte. Zwischen den geräuschen trampelnder Hufte hörte er das Zischen eines Lichtschwerts und sah, wie Satrek aus seiner Deckung trat und die Hand ausstreckte. Spielverderber.


Fritz landete in seiner hand, und Satrek setzte den verärgerten Jedi vor sich ab.


Lass uns auch noch etwas übrig.

Der Wollhufer nickte und schüttelte sein LS aus seiner Robe. Zu den Senatorinnen meinte Satrek:

Bleibt in Deckung, und passt auf das niemand von hinten kommt.

Er selbst hoffte das das nicht der Fall sein würde, ansonsten hätten Wes, Yendan und Lia versagt.

Elysa, wenn du jemanden abschießen willst wäre das der richtige Zeitpunkt.

fügte er hinzu, als die Gamorreaner sich aufrafften, ihre Waffen wieder hoben und das Feuer eroffneten. Zwei Lichtschwertklingen reflektierten das Feuer an die Decke und zurück, doch der Gang war nicht sehr breit und lange würde dieses Spiel nicht ohne Verluste weiterlaufen.

Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga
 
Coronet City, Klein Gamorra, verfallene Fabrik, Keller - Lias Vater, Elysa, Turima, Lulu, Satrek, Fritz, Minga

Turima fing verdutzt den Blaster auf. Es war lange her, seit sie zuletzt so ein Ding in der Hand hatte. Genau genommen über 9 Jahre. Ihre Eltern bestanden darauf, dass sie einen Selbstverteidigungskurs machte, bevor sie mit ihrer politischen Karriere begann, da sie Angst hatten, dass sie wie auf Hapan üblich möglicherweise irgendwann auch Ziel eines Attentats politischer Gegner sein könnte. Dabei hatte sie auch gelernt, wie man Blaster benutzt. Aber sie hatte noch nie jemanden getötet. Sie duckte sich hinter die Kiste und blickte den Blaster zweifelnd an, während Satrek, Fritz und Elysa dabei waren Minga und sie zu verteidigen. Sie schloss kurz die Augen und richtete den Blaster mit zitternder Hand trotz Satreks Warnung auf einen der Gamorreaner.

Ich kann für nichts garantieren, Elysa, aber ich werds versuchen.

Sagte sie mit leicht zitternder Stimme. Sie schluckte und versuchte keinen ihrer Freunde zu treffen, was ihr gelang. Allerdings traf sie auch den Gamorreaner nicht. Sie hoffte, dass das niemandem aufgefallen war, aber sie war Politikerin und keine Kämpferin. Aber sie gab sich Mühe.

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Coronet City - Klein Gamorra - verfallene Fabrik - Keller - Lia - Yendan - Waldemar - Wes

Lia schoss den Angreifer der auf die zurannte einfach nieder, so weit sie sehen konnte war er nicht tot. Sondern nur verletzt das reichte um ihn ausser gefecht zu setzen. Dann sprang sie hinter einen Stapel Kisten die hier überall im Keller rumstanden.
Die anderen beiden versuchten die Schüsse der Angreifer abzuwehren. Lia fragte sich währrenddessen warum sie so unvernünftig war und nicht auf Wes gehört hatte. Innerlich wusste sie es , aber sie hatte noch nie darüber gesprochen mit niemanden und sie würde es wohl auch nicht tun. Oder vielleicht doch. Aber ihre Gedanken wurden abgelenkt von Waldemar der auf eine der Kisten geklettert war. Lia hob den Seestern darunter und versuchte eine der Kiste zu öffnen. Dann schaute sie zu Wes und Yendan zwei der Angreifer hatte keine Waffen mehr die hatten sie ihnen wohl aus der Hand geschlagen der dritte lag regungslos auf dem Boden. Lia öffnete jetzt vorsichtig eine der Kisten. Sie traute ihren Augen was sie nun sah. In der Kiste waren Sprengsätze und Waffen verstaut. Sie musste das Wes mitteilen aber sie konnte es ja nicht quer durch den Raum schreien. Sie würde es versuchen ihm per Macht zu übertragen. Sie konzentrierte sich und spürte nur noch Macht die sie umgab. Sie spürte auch die Präsenz von Wes und Yendan. Dann versuchte sie ihre Gedanken an Wes übertragen.

Hier sind Sprengsätze und Waffen in der Kiste
Sie wusste nicht ob das bei ihm ankam aber als er sich umdrehte und ihr zunickte wusste sie er hatte begriffen was sie ihm sagen wollte.



Coronet City - Klein Gamorra - verfallene Fabrik - Keller - Lia - Yendan - Waldemar - Wes
 
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Satrek hörte, wie die anderen das Feuer eröffneten. Ein Schuss ging weit daneben, und eine Welle Unsicherheit machte es leicht, die Urheberin ausfindig zu machen. Als Turima ihren Blaster erneut hob und den Abzug betätigte konzentrierte Satrek sich und führte sein LS nach links, wo es ihren Schuß traf und so ablenkte, das er die Waffe eines der verbliebenen Gamorreaner traf, woraufhin dieser durch die folgende Explosion nach hinten geschleudert wurde und liegen blieb. Dann sah er zu der Hapanerin und zwinkerte ihr zu.

Guter Schuss

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Bevor sie wieder hinter ihrer Deckung verschwand konnte sie noch sehen, wie die Gamorreaner umfielen und der Wollhufer einem davon auf dem auf dem Kopf rumsprang. Das würde Kopfschmerzen geben, wenn der Gamorreaner wieder aufwachen würde. Somit waren jetzt schon drei der sechs Wächter ausgeschaltet, und bisher war keiner davon gestorben. Elysas Blaster stand ja auf Stun.

Zu Satrek gewandt meinte sie:


?Warum glauben immer alle das man gleich töten müsste. Der Vorteil an Blastern ist, das man sie auf Lähmen stellen kann!?

Die Schweinewächter hatten sich mittlerweile auch verschanzt und schossen sich so langsam ein. An der Wand über ihr spritzte ein Stück ab, und verpasste Elysa einen Kratzer an der Wange. Gleichzeitig erzählte Turima dass sie für nichts garantieren könne.

?Ihr müsst ja nicht mal einen von denen treffen, es reicht wenn sie in Deckung gehen. Das verschafft uns mehr Zeit.?

Sie merkte, wie ein dünner Blutfaden an ihrer Wange entlang ran, ihr Blut erschein ihr so warm. In Momenten, in denen man sein Leben verlieren konnte wurden die ganzen Sinneseindrücke bei Elysa immer so intensiv, als wolle sie sich dessen alles bewusst werden, der Erkenntnis am Leben zu sein, nur um nicht zu sterben. Ihre Bedenken beiseite wischend, blickte sie kurz über ihre Deckung, einer der Gamorreaner wagte sich aus seiner Deckung um einen Schuss abzugeben. Der schweineähnliche Wächter erkannte jedoch ihre Absicht und sein Feuer zwang sie wieder hinter ihrer Deckung zu verschwinden. So würde das nichts werden.

Elysa schaute sich um, hier musste doch irgend etwas sein was ihnen helfen könnte. Die beiden Jedi wehrten weitere Blasterschüsse ab, und es erforderte schon einiges von Elysas Selbstbeherrschung um nicht bei dem Anblick des Lichtschwertschwingenden Wollhufer in einen Lachkrampf auszubrechen. Ihre Blick wanderte an einer Kiste entlang die ganz in ihrer Nähe stand. Höllenfeuer lautete die Aufschrift. Wenn sie sich recht erinnerte war das hochprozentiger Alkohol, corellianischen Strohrum mit 80% Alkoholgehalt...hmmm damit ließe sich was anfangen, aber es würde nichts nützen wenn ihnen der Gang dann versperrt sein würde. Dann fiel ihr der Feuerlöscher auf.
Keinen weiteren Gedanken verschwendend, öffnete sie die Kiste und nahm eine der schönen Flaschen, dieses Zeug musste sauteuer sein. Jetzt brauchte sie nur noch eine Art Lunte, doch was? Ihre Kleidung war zu stabil, um einfach einen Fetzen abzureißen eilig durchsuchte sie ihre Taschen, und sie fand die Serviette aus dem Restaurant ?Zum Scharfrichter?. Seltsam, den Bürger hatte sie nicht angerührt, aber sie hatte die ganze Zeit mit der Serviette herumgespielt und dann eingesteckt. Schnell öffnete sie die Flasche, hoffentlich dachten die Senatorinnen jetzt nicht, dass sie sich betrinken wollte. Sie goss ein wenig von dem Rum über die Serviette und stopfte sie dann in die Flasche, dann fischte sie ein Feuerzeug aus einer ihrer Taschen und entzündete die improvisierte Lunte.

Sie zählte für sich selbst leise bis drei, und sprang förmlich auf. Dann schleuderte sie den Wachen ihren Molotowcocktail entgegen, der in der Mitte des Ganges zerplatze und jeder der Gamorreaner bekam einiges von dem brennenden Alkohol ab. Sie bedauerte es das sie zu so drastischen Mitteln greifen musste, aber sie hatten keine Zeit, womöglich würden sonst noch mehr kommen, und diese wären womöglich besser ausgerüstet und das könnte ihr aller Ende bedeuten


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Hyperraum- Wind- Padmes Kabine

Padme erwachte aus ihrem Schlaf. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, daß mehr als lang genug geschlafen hatte. Aber der Schlaf hatte ihr gut getan. Sie fühlte sich zwar noch etwas erschöpft, aber nicht mehr so müde wie vorher. Sie richtete sich in den Kissen auf und schaute sich um. Die Wind war immer noch im Hyperraum. Und bald wären sie auf Corellia. Sie machte sich Sorgen um Cerian, auch wenn sie keinen Zweifel daran hatte, daß Silent den Kleinen in Sicherheit gebracht hatte. Aber dennoch war ihr nicht wohl zumute. Sie schwang ihre Beine über die Bettkante und blieb nachdenklich sitzen und dachte darüber nach, wie sie auf Corellia landen könnten. Die Schutzschilde waren schließlich aktiviert. Und zudem schwirrten nicht gerade kleine imperiale Schiffe dort herum. Seufzend stand sie auf und lief zum Kleiderschrank. Sie suchte sich rasch ein paar zivile Sachen zum Anziehen heraus, denn ihre Jedikleidung trug sie meistens nicht. Danach lief sie ins Bad, um sich zu duschen. Es dauerte nicht lange, bis sie angezogen war und ihre Kabine verließ. Auf der Wind herrschte Stille. Ami schlief entweder noch oder wieder. Padme würde die Freundin schlafen lassen. Sie machte sich eine Tasse Tee und ein Brot zurecht. Damit ging sie ins Cockpit. Ihr erster Blick fiel auf den Navcomputer. Der Weg nach Corellia wurde nicht mehr lange in Anspruch nehmen. Sie trank ihren Tee langsam und aß dabei ihr Brot auf. Die Ruhe, die sie dabei ausstrahlte, war hart antrainiert. Sie war es ihrer Position schuldig, eine gewisse Distanz und Ruhe zu wahren. Obwohl es ihr oft nicht leicht fiel. Die Stunden des Wartens waren oftmals zermürbend. Ami betrat das Cockpit.

"Nicht mehr lange. Hast du eine Idee, wie wir lebend auf Corellia landen sollen?"

sagte sie nach einem Blick auf den Navcomputer.

"Nein, leider nicht. Wir werden in eine Schlacht kommen, die nicht zu verachten ist."

meinte Padme leicht niedergeschlagen. Die beiden unterhielten sich über einige Möglichkeiten, aber kamen nicht zu einem guten Ergebnis. Es würde in einem Flug ins Blaue enden.
Schließlich sahen beide, daß sie nicht mehr lange bis zum Rücksturz aus dem Hyperraum brauchen würden. Padme brachte ihren Teller und ihre Tasse weg und dann fanden sich beide im Cockpit wieder ein. Der Countdown begann kurz darauf.
Padme zählte leise mit. Und schließlich drückte sie den Hebel von sich weg. Und vor ihnen erschienen unzählige Schiffe.
Und sogleich bekam die Wind einen Treffen in die Schilde.


"Das geht schon mal hervorragend los."

meinte Ami kopfschüttelnd. Padme nickte, aber konzentrierte sich, die Wind erstmals außer Schußweite zu bringen.

"Funk die Flugkontrolle an. Sag denen wir sind Jedi und brauchen Landeerlaubnis."

sagte sie zu Ami.

"Dieses Gefecht werden wir sonst nicht lange überstehen."

fügte sie noch hinzu.

"Flugkontrolle hier ist die Wind. Rätin Padme Master erbittet Landeerlaubnis."

Padme war es mittlerweile herzlich egal, ob sie auf Corellia landen konnten oder auf einem der Schiffe. Sie wußte, daß sie hier nur rausmußten.


Hyperraum- Wind- Cockpit
 
[ Corellia ? Orbit ? ISD II Shinoa ? Brücke] Commodore Erd?ta Swena (NR)

Swena blinzelte etwas, um die Schiffe die in einiger Entfernung aus dem Hyperraum gefallen waren erkennen zu können. Stenzerstörer. Viele.

?Sir, 6 Sternzerstörer. Sind alle in der Nähe des feindlichen Abfangkreuzers aus dem hyperraum gesprungen.?

?Hab?s gesehen, Eins.?

Das war schlecht, ganz schlecht. Hoffentlich würden die Imps keine weitere Verstärkung erhalten. Aber selbst diese feindliche Streitmacht war schon deutlich zu groß. Und sie waren recht früh hier. Hoffentlich würde Reed bald ankommen. Jetzt konnte Swena ihn und seine Flotte wirklich gebrauchen.
Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Aber selbst ohne Reed würde er hier nicht aufgeben. Coreuscant war eine Schande gewesen. Mit einer weiteren Schande wollte er nicht leben. Selbst wenn er selbst in einen Jäger steigen musste, Swena würde hier bis zum bitteren Ende kämpfen, egal, welche Übermacht die Imps hatten.


?Was meldet die Surprise??

?Hält die Stellung, verliert aber immer mehr Jäger. Rund 40% Schilde.?

Gut. Die Surprise gab nicht auf. Keiner würde hier aufgeben. Swena stand auf und ging mit schnellen Schritten quer über die Brücke bis zu den Sichtfenstern.

?Jäger ausschleusen. Die Imps werden jetzt, da sie in der Übermacht sind, angreifen. Auf mein Kommando vorrücken.?

Also würde es bald beginnen. Die Peace hatte die teilweise zerstörte Orbitalstation mittlerweile auf etwas Entfernung zum Planeten gebracht und schloss sich wie auch die Vigiliance wieder der Hauptflotte an.

?Alle Formation einnehmen. Keins unserer kapitalen Schiffe soll alleine ausbrechen, immer mindestens zwei. Lieber lassen wir die Imps etwas am Orbitalschild nagen.?

"Sir, ein weiteres Schiff der Jedi."

Der alte Kommandant verdrehte die Augen. Diese Jedi. In diesem Moment wünschte er sich Reed noch intensiver herbei. Der Admiral konnte mit den Jedi umgehen.
Swena musste hier einen Kampf ausfechten, bei dem es deutlich unfaire Kräfteverhältnisse gab und da kamen diese Jedi herbei und glaubten, dass sie etwas besseres wären als andere.


"Sagen sie den Jedi, dass Corellia momentan Sperrzone ist und sie auch wie alle anderen nach Selonia fliegen sollen, keine Extrawurst. Es sei denn, sie haben einen besonderen Grund."

[ / Corellia ? Orbit ? ISD II Shinoa ? Brücke] Commodore Erd?ta Swena (NR)

<hr>

[ Corellia ? Orbit ? In der Nähe der Surprise ? YT2400 Kaultschuk ] Col Safaaan

Der Duro spürte, wie die ersten Schweißperlen über seine Stirn rannen. Diese imperialen Biester hatten seine gesamte Familie ausgelöscht, vor einigen Wochen bei dem Kampf um Corulag. Nun war es an der Zeit Rache zu nehmen.
Um furchteinflößender zu wirken hatte er den Namen ?Impschreck? für sein Schiff beantragt, aber die Behörden hatten mal wieder ein wenig geschlampt und so würde es noch etwas dauern, bis sein Schiff endlich offiziell umbenannt wurde.


?Nebulon-B Fregatte Surprise, hier ist die YT-2400 Kaultschuk. Ich wüde gerne ein paar Imps braten, hätten sie ein paar Jobs für mich??

Der Duros grinste, spürte aber auch dass seine Hände zitterten. Er flog seinen Transporter alleine, also war das Schiff deutlich unterbesetzt. Außerdem war er nicht gerade der beste Pilot.
Aber trotzdem würde er ein paar Imps killen, das hatte er sich fest vorgenommen. Diese dreckigen Wompratten. Diese hinterhältigen Mörder.
Seine Hände zitterten immer noch. Er lehnte sich nach vorne, aktivierte die Waffensysteme des Schiffes und prüfte die Schildanzeige. Er war wirklich nicht der beste Pilot und Schütze. Selbst den offiziellen Flugführerschein hatte er damals nicht bestanden.
Col seufzte leise. Heute war der Tag gekommen. Er hatte Angst vor dem Tod. Und er wusste, dass er heute sterben würde. Hauptsache, er riss ein paar Imps mit in den Tod. Entschlossen wollte er sein Schiff beschleunigen, merkte aber, dass er auf einmal langsamer wurde. Verdammt. Was war da passiert? Er schaute sich um, lehnte sich zur Seite und stieß mit dem Knie gegen das Steuerruder. Das Schiff geriet in eine Trudelbewegung. Die Sterne drehten sich. Col spürte, wie sein Mageninhalt aufsteigen wollte. Er hasste das, ihm wurde immer schlecht bei solchen Trudeldingens da.


[ / Corellia ? Orbit ? In der Nähe der Surprise ? YT2400 Kaultschuk ] Col Safaaan
 
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Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? ISD Avenger - Brücke



Needa wurde immer nervöser, die Imperiale Flotte konnte unmöglich einen Durchbruch wagen, geschweige denn einen Sieg erreichen.

Schilde bei 17 %, weiter fallend.

?Das ist wirklich die kürzeste Offensive die ich je durchgeführt habe? dachte Needa verbittert.

Admiral !

rief der Sensoroffizier.

,ich habe zahlreiche Schiffe die aus dem Hyperraum fallen, es ist unsere Verstärkung.

Ein Stein fiel Needa vom herzen und das Atmen fiel im leichter.

Lt. Marth, Senden sie dem Commodore unsere besten Grüße, die Angriffsflotte soll sich sofort aufmachen um uns zu unterstützen.

Der Lt. Nickte und erstmals strahlte der junge mann wieder etwas Mut und Hoffnung aus.

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? ISD Avenger - Brücke

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? ISD Doomhammer- Brücke

Commandore Azrael stand still auf der Brücke, als der zweite Teil der Angriffsflotte aus dem Hyperraum fiel. 6 ISD 5 weitere VSD, sowie 4 Flottenträger mit zahlreichen Begleitschiffen traten aus dem Hyperraum. Sofort wurden mehrere Commsprüche abgeschickt. Die 2. Angriffsflotte war nun komplett und das Gefecht konnte zu Gunsten des Imperiums entschieden werden.

Sir, wir bekommen eine Nachricht von Großadmiral Needa herein. Er bittet uns sofort einzugreifen,.

Ein Grinsen zeichnete sich auf die rauen Züge des Kommandanten der Doomhammer ab.

Den Gefallen werden wir ihn tun. Volle Energie auf die Triebwerke. !

Sir !

Was ist Lt. Kelen ?

Azrael blickte neugierig in den Mannschaftsgraben herab wo der Sensoroffizier noch ein paar Knöpfe an seiner Console betätigte.

Sir, fernab von Needa?s Gruppe ist ein Abfangkreuzer, die Spider?s Web, sowie eine Lancerfregatte positioniert, sie steht unter heftiger Beschuss.

?Der Admiral hat hier wohl mehr Probleme als ich erwartet habe.? Dachte der Kommandant.

Die VSD Excalibur und die VSD Draconis sollen sich darum kümmern. Der Rest der Gruppe folgt der Doomhammer.

Jawohl, Sir.

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? ISD Doomhammer- Brücke

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? ISD Avenger - Brücke

Inzwischen war die Hoffnung , dass das Imperium als Sieger aus der Schlacht herausgehen würde bestärkt. Needa gönnte sich etwas Zeit um seinen Angriffsplan mit den neuen Schiffen zu Strukturieren. Er hatte jetzt die Chance die Lücke im planetaren Schild zu nutzen.

Sir, wir erhalten eine Commruf von der ISD Gladius !

? ISD Gladius ?? fragte sich Needa, der Admiral hatte nie etwas von diesem Schiff gehört.

Captain Screed fragt nach Befehlen !

?Cpt. Screed ?? dachte needa, verwirrt. ?Er hat sich wohl schneller ein neues Schiff zulegen können als ich erwartet hab?

Teilen sie Cpt. Screed mit, dass er sich sofort zu uns durschlagen soll. !

Der Chief wollte gerade damit beginnen die Nachricht abzuschicken, als Needa einen Befehl verbesserte..

Nein warten sie, Screed soll gemeinsam mit der ISD Rammer ,der VSD Nitta und der Nebulon Fregatte Moonbreaker einen Durchbruch an einer anderen Stelle wagen.
Entweder lässt die NR zu, dass wir an einer anderen Stelle durchbrechen oder sie zieht weitere Schiffe von dieser Front ab.

Das Eintreffen von Cpt. Screed hatte zu Folge, dass die 2. Angriffsflotte nun einen weiteren ISD zu Verfügung hatte.



Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? ISD Avenger - Brücke



Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Int Spider?s Web - Brücke

Raiden hätte zugerne wieder seine Faust auf die Armlehne seines Sitzes niedersausen lassen, aber ein Blick auf das verbogenen Metall ließ seinen Vorhaben Einhalt gebieten.
Weitere Explosionen erschütterten des Schiffes und der 1. Offizier des Abfangkreuzers fiel kopfüber in den Mannschafsgraben. Ein lauter Fluchen folgte seinem Fall.


Was ist passiert ?

Forderte Raiden zu wissen.

Sir ,B- und X-Flügler haben weitere Protontorpedos auf uns abgefeuert.

Was ist mit der Verstärkung ?

Der Sensoroffizier warf einen Blick auf seine Console.

Sir, 2 VSD sind auf dem Weg uns zu unterstützen wir müssen nur noch ein wen...

Eine Gewaltige Explosion riss dem Offizier aus seinem Satz. Raiden der sich nur mit Mühe auf den beinen halten konnte schaute aus der Sichtluke hinaus, einer der 4 Gravitationsprojektoren war zerstört, Trümmerstücke schwebten im Raum.

Wir müssen wenden !
Sonst wird unsere Hangarseite nicht mehr lange standhalten.

rief der 1. Offizier.

Wenn wir der Surprise unsere Brückenseite zuwenden ist das unser Tod. Wir haben keine Schilde und können somit keinem Beschuss widerstehen.
Die Flugkontrolle soll unseren Jägern sofort bescheid geben erneut in die Schlacht einzugreifen. Die Lancer soll sie unterstützen.

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Int Spider?s Web - Brücke

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Roarming Shadows

Iorlas empfing die Nachricht mit einem Seufzer. Der Gedanke in die Schlacht zurückzukehren gefiel ihm gar nicht.

Shadows, wir Sammeln uns bei folgenden Koordinaten

Er übermittelte ein paar Daten an seine Staffelkameraden.

Die Shiver wird uns Deckung geben.

Ich habe b-Wings auf dem Schirm die sich uns schnell nähern.

Danke, 11

B-Wings, die Art von Schiffen hatte ihm Gerade noch gefehlt.

Wir teilen uns in 2 Gruppen auf. 11 du bist mein Wingman.

Roger, Leader !

ertönte die Antwort von 11.

Lockt die Bomber zu der Fregatte, wenn ihr sie nicht anders los werdet, aber haltet den NR Abschaum davon ab auf die Shiver zu feuern.

Mit diesem Satz gingen die verbliebenen 4 Shadows im eine Angriffsformation über und jagten den B-Wings entgegen, ehe sie jedoch in Schussreichweite waren, brachen die Ties aus.

Hängt euch hinter die Bastarde !

Iorlas wusste, das ein Frontalflug auf eine B-Wing Staffel Selbstmord war, aber die Schiffe waren nicht wendig genug um an einen Advanced kleben zu bleiben.

11, ich klebe mich an Anvil 7, übernimm du 8

Bin schon darbei.

Die beiden Advanced jagten aus einem 90 grad Winkel auf ihre Beute zu.

Feuer !

Laserstrahlen regneten auf die B-Wings nieder, aber die Gruppe war auf den Angriff vorbereitet gewesen und löste sich auf. Allein Iorlas konnte einen erledigen.

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Roarming Shadows

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Int Spider?s Web - Brücke

Wir lange noch bis uns die beiden VSD erreichen ?

Nach einem hastigen Blick auf die Console erwiderte der Offizier

3 Minuten, Sir.

Verdammte 3 Minuten bis zur unserer Rettung.

Wie kommen unsere Kanonenboote mit der Cor. Corvette voran.

Sie ist kurz davor zerstört zu werden, unserer Laser haben dem Schiffe stark zugesetzt, noch ein paar Torpedos und das Schiff ist hinüber.

Wenigstens etwas.

Raiden blickte durch die Sichtluke auf sein ehemals Stolzes Schiff, dass jetzt nur noch ein Schatten seiner selbst war. Panzerplatten und andere Trümmerstücke die sich vom Rumpf gelöst hatten schwebten im Raum und überall auf dem Schiff war Feuer ausgebrochen, Der Commander wollte gerade den Blick abwenden, als er einen winzigen Punkt erkannte, der immer größer Wurde und auf die Brücke zuhielt.

Verstärken sie sofort das Feuer der Frontbatterien.
Zu Spät !

Raiden erkannte wie zwei blaue Punkte auf ihn zurasten.

Evakuieren sie sofort das Schif...

Das war der letzte Befehl den Raiden in seinem leben gab, die beiden Marschflugkörper schlugen in die Brücke ein und eine grelle Explosion verschluckte Raiden mitsamt seiner Brückencrew. Das Schiff war nun Führerlos und begann zu rotieren.

Corellia System - Teile der 2. Angriffsflotte ? Int Spider?s Web - Brücke

Verluststatistik (Jäger):
Imperium:
Tie-Advanced (Roaring Shadows): 8
Tie-Advanced (Sharks): 10
Tie-Defender (Havoc): 11
Kanonenboote: 10
Tie-Abfangjäger: 4

Aktive Jäger: 9


Neue Republik:
X-Wing (Hammer): 7
B-Wing (Anvil): 9
A-Wing (Corsair): 12
A-Wing (Arrow): 10
Action IV Transporter: 5

Aktive Jäger: 10
 
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