Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia, irgendwo in Coronet]- Cris und Passanten

Nachdem er erfolgreich einer reichlich angetrunkenen Touristengruppe vom Planeten Duro ausgewichen war und seine Ohren sich von einem Schwall an ihm vorbeiziehenden Sullustanisch erholt hatten, begann der Agent langsam zu begreifen, dass er hier weder in der Nähe des Geheimdienstes der Republik noch in der Umgebung des Regierungsgebäudes sein konnte. Mißmutig bahnte er sich seinen Weg durch das dichte Gewühl an fröhlich plappernden Menschen, Nichtmenschen und sogar einigen Droiden, bis er den Hauptstrom erfolgreich verlassen hatte und nun wenigstens den Weg vor sich sehen konnte, anstatt vollkommen im Gewusel unterzugehen. Der nun eingeschlagene Weg schien ihm besser zu dienen, denn er führte offenkundig weg von den mit Tourismus verknüpften Gebäuden in einen Teil der gigantischen Stadt, dessen Architektur immer noch gigantisch, aber bei weitem nutzenorientierter und somit mehr nach einem Viertel aussah, in demauch die Administration des Planeten und der Republik zu finden sein würde. Jedenfalls gab es keine riesigen Reklametafeln für Whyren's Reserve der Exportqualität mehr oder andere Preisungen von Artikeln, die ein "echter" Corellianer mit dem typischen Grinsen dieser Sorte Mensch als Touristenfraß bezeichnen würde. All dies blieb einem Nicht-Corellianer wie Cris selbstverständlich verborgen, doch irgendetwas ließ ihm die Umgebung immer vertrauter vorkommen, bis sein Blick auf ein Gebäude fiel, welches den Gedanken in seinem Gehirn einrasten und seine Kehle unangenehm brennen ließ. Der höllisch heiße Eintopf, den er vor Beginn der Mission auf Eleandras Anraten hin essen hatte... ohne die dazu servierten seltsamen Früchte zu beachten, die aus der Durastahl verätzenden Substanz einen angenehmen Gaumenschmaus gemacht hätten. Er blieb stehen und lächelte versonnen. Seitdem war viel passiert... sehr viel. Dieser Ort würde wahrscheinlich eine Adresse sein, die Eleandra aufsuchen würde, um nach dem Gespräch mit der Kanzlerin ihre Rüxckkehr auf den Planeten zu feiern. Immerhin war dieser... ah ja, dieser Weaver ein guter Freund von ihr, allem Anschein nach. Etwas nachdenklich steuerte Cris auf das Etablissement zu. Sollte er sich dort einfach ein Getränk genehmigen und hoffen, dass Eleandra auftauchen und ihm bei der Suche nach dem Hauptquartier des Geheimdienstes helfen würde? Warum nicht... immerhin hatte die Erinnerung an den Eintopf ihn sehr durstig gemacht. Musste ein Verkaufstrick des Wirts sein...

[Corellia, Coronet, Nähe des Regierungsgebäudes, vor dem Lokal "Bei Weaver"]- Cris]
 
Corellia - Coronet-City ?Auf dem Weg zu Weaver - Eleandra, Neivin


Neivin kannte sie also recht gut. Jetzt saßen sie hier in dem Speeder Taxi und Neivin sagte dem Fahrer er wolle zu Weavers Bar worauf hin dieser sagte.......

Nun Sir das trifft sich gut! Ich habe gleich Mittagspause und dort gibt es den besten Eintopf weit und breit....den sollten sie mal kosten...ein Hammer! Also dann mal los......

Eleandra konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und schaute zu Neivin der das Gesicht etwas verzog aber dann doch lachte. Nach ein paar Minuten waren sie endlich da und als Neivin zahlen wollte sagte der Fahrer....

Lassen sie mal stecken junger Mann ich wollte eh hier her und was spachteln, aber wenn sie mich auf einen Drink einladen wollen sage ich nicht nein!

Neivin reichte ihm die Hand und sagte.....

Na aber auf jeden Fall lade ich sie auf einen Drink ein.

Eleandra war schon ausgestiegen und holte tief Luft....ja diesen Geruch würde sie ihr ganzes Leben nicht vergessen können. Dann schaute sie nach rechts und glaubte nicht richtig zu sehen....dort stand niemand anderer als Cris. Sie deutete mit ihrer Hand zu ihm herüber als Neivin ausgestiegen war und lief zu ihm hin............

Cris! Ich wusste du würdest mich finden....wie es sich für einen Master Agent gehört!

Sie schlang ihre Arme um ihn und gab ihm einen langen und innigen Kuss! Endlich war die Mission vorbei und Eleandra fühlte sich frei wie schon lange nicht mehr. Der ganze Stress und all die Arbeit waren wie weg gewischt! Dann löste sie ihre Lippen von den seinen und schaute ihm in seine Augen. Hatte er mitbekommen was sie gesagt hatte? Etwas verwirrt schaute er sie an und bevor er was sagen konnte meinte sie dann zu ihm..........

Agent Sheldon ich freue mich ihnen im Namen der Kanzlerin mitteilen zu können das sie befördert wurden zum Master Agent!

Jetzt war es raus.......wie würde er auf diese Neuigkeit reagieren?




Corellia - vor der Bar von Weaver - Eleandra, Cris und Neivin
 
[Corellia, Coronet, Nähe des Regierungsgebäudes, vor dem Lokal "Bei Weaver"]- Cris, Eleandra, Neivin

Noch etwas zögernd bewegte Cris sich weiter in Richtung des Eingangs des Lokals, als er hinter sich plötzlich schnelle Schritte vernahm und eine ihm nur allzu bekannte Stimme...

"Cris! Ich wusste du würdest mich finden....wie es sich für einen Master Agent gehört!", erreichte Eleandras Stimme sein Ohr... er hatte also recht gehabt, was die Wahl des Ortes ihrerseits betraf.

Ehe er sich jedoch über die Anrede wundern oder nachfragen konnte, hatte sie bereits ihre Arme um ihn geschlungen und damit begonnen, ihm einen innigen Kuss zu geben. Vollkommen überrumpelt legte er seinerseits die Arme um sie und versank vollkommen in dieser zärtlichen Geste, die in der Endphase ihrer Mission viel zu kurz gekommen war. Doch diese Mission war nun vorbei, und Eleandras weiche Lippen zu spüren schien ihm der beste und süßeste Beweis dafür zu sein. Schließlich lösten ihre Lippen sich wieder voneinander und er erfuhr endlich den Grund für die seltsame Anrede... seine Stirn legte sich in Erstaunen ausdrückende Falten, als er ihre Worte vernahm. Eine Beförderung? Von der Kanzlerin persönlich?


"Scheint so, als hätten meine Sünden mich jetzt eingeholt...", meinte er scherzhaft und strahlte sie an, ehe sein Gesichtsausdruck fragend wurde.

"Und was ist mit Dir...?", fragte er und drückte sie vorsichtig an sich. "Wenn ich eine Beförderung verdient habe, dann Du wohl allemal..."

Über Eleandras Schulter sah Cris nun auch den Major, der mit ihr ais einem Gleitertaxi gestiegen war und offenbar darauf wartete, dass sie das Lokal ebndlich betraten und wahrscheinlich auf das Ende ihrer Mission anstießen. Cris küsste Eleandra noch einmal zärtlich, ehe er sie aus seinen Armen entließ.

"Jedenfalls haben wir uns eine kleine Pause redlich verdient...", stellte er fest und richtete seinen Blick auffordernd zur Tür.

[Corellia, Coronet, Nähe des Regierungsgebäudes, vor dem Lokal "Bei Weaver"]- Cris, Eleandra, Neivin
 
[Corellia ? FRG Surprise ? Brücke] Brückencrew, Scarlet und Capt. Keldorn

Lt. O?Haras Antwort auf die Pilotenegos brachte Kay zum Schmunzeln, natürlich hatte sie vollkommen recht. Dann zog sich die charmante Pilotin auch schon recht schnell zurück, salutierte dabei noch einmal Vorbildhaft und der junge Corellianer erwiderte mit angemessener Sauberkeit die Ehrenbezeichnung.

?Passen sie auf sich auf...und viel Vergnügen im Simulator...? sagte er ihr noch hinterher, laut genug das sie es mitbekam, was auch nicht sonderlich schwer war, da sie abrupt wieder anhielt. Ihrem Blick folgend, konnte er War Blade erkennen, der in einigem Abstand wartete und direkt von der blonden Pilotin wieder in ein Gespräch verwickelt wurde.
Eine schlanke Hand ergriff sanft sein Kinn und zog es zu sich, noch ehe er sich versah, hatte Neelah ihm einen Kuss auf die Lippen gehaucht. Danach hatte er sie seiner Berührung entlassen und sah wie sie an eine Kommunikationsstation ging. Der Blick von Ensign Kira Parten bemerkte er wohl, doch ein Nicken seinerseits signalisierte der Kommunikationsoffizierin, das dies seine Genehmigung hatte.

Kays Blick schwenkte bedächtig über die Brücke, und er beobachtete aufmerksam seine Offiziere. Lt. Harth schien wie immer im Stress, sie suchte anscheinend irgendetwas auf einem Datapad und beschwerte sich über Captain Wes Starbug. Mit einem Schmunzeln wandte er sich von ihrem Anblick ab, Zwischen dem Stellvertreter der Black Knights und der Flugleitoffizierin war es bisher immer zu Streitereien gekommen, und diese belustigten die Brückencrew des öfteren. Der Sensorikoffizier Ensign Kilian Pathetol gin akribisch genau seiner Arbeit nach, trank gelegentlich etwas von seinem Kaf und beschäftigte sich dann wieder mit der Auswertung der gesammelten Daten. Der ergraute Feuerleitoffizier Dexter Dernin schien ebenfalls mit einem Datapad bewaffnet, warf aber immer wieder einen misstrauischen Blick zu Neelah hinüber. Scheinbar mochte er nicht, wie disziplinlos sich sein Captain durch ihre Anwesenheit verhielt. Generell war der gute Lieutenant Dernin ein wenig altmodisch. ?Ein wenig gute, altmodische Disziplin würde der Surprise nicht schaden!? pflegte er immer zu sagen, aber er war eine gute Seele, auch wenn er seine Mitmenschen manchmal in den Wahnsinn zu treiben schien.
Sein erster Offizier war im Gegensatz zu den vielen Menschen auf der Brücke eine wahre Kuriosität: Ein Drall von Drall, sein niedliches Äußeres veranlasste meistens, dass man den ewokähnlichen Offizier unterschätzte, aber ein Blick in die intelligenten Augen, sollte im Normalfall diese Fehleinschätzung zunichte machen. Vernun schien immer mehr über die Mannschaft der Surprise zu wissen als Kay selbst, und als einziger der Offiziere bemerkte er den Blick des kommandierenden Offiziers der Surprise auf ihm. Der Drall widmete Kay ein anerkennendes Nicken, was der Mensch erwiderte.
Schließlich kam er bei der Navigation und der Schild ? und Schadenskontrolle an, Ensign Epero Sien, ein Sullustaner steuerte die Surprise durch alle Widerwillen der Galaxie. So wie Ensign Veltes der immer darum bemüht war die Schilde auf Maximum und den Schaden auf einem Minimum zu halten. Sie alle vertrauten ihm, ihr aller Leben lag in seiner Hand...eine Verantwortung die er zu tragen hatte. Ein Seufzen entrann ihm. Warum musste immer alles so schwierig sein...?

Sein Blick kehrte zu Neelah zurück, ihr Blick war auf Corellia gerichtet und sie schien in Gedanken versunken zu sein. Kay hatte Neelah noch nicht wirklich oft glücklich gesehen, sie schien ein fröhliches Wesen zu besitzen, was aber bisher immer, von der Situation einfach überwältigt wurde. Der junge Flottenoffizier überwand die wenigen Meter der Brücke und legte ihr einfühlsam die Hände auf die Schultern. Neelah sollte wissen das er für sie da war.

Sie wusste es, die Art wie sie seine Hand berührte, die Art wie sie binnen weniger Sekunden sich an ihn schmiegte ließ allen Zweifel von ihm abfallen. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Magengegend und ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen.
Schließlich ging er in die Hocke, seine rechte Hand berührte behutsam ihr Kinn und hob vorsichtig ihr Kopf an, so das sie einander in die Augen sahen.


?Hey...? säuselte er mit einem Lächeln und versank wieder in ihren Augen, so wundervoll klar wie ein Bergsee, funkelnd und leuchtend wie zwei Saphire. Sanft wanderte seine Hand der Linie ihres Kinns hinauf und strich über die Wange, sein Daumen strich zärtlich, kaum einem Hauch gleich, über ihre verführerischen Lippen.
?...ich habe mich gerade gefragt, wie schön du doch mit einem Lächeln auf den Lippen wärst.?

[Corellia ? FRG Surprise ? Brücke] Brückencrew, Scarlet, War Blade und Abseits Capt. Keldorn und Neelah.

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[Corellia - Coronet-City - Regierungsgebäude ? vor dem Büro der Kanzlerin] Commodore Swena und Vice Admiral Stukov

Es dauerte nicht lange und die beiden Flottenoffiziere wurden hineingebeten, vorher sahen sie noch zwei jüngere Menschen, einen Major der Armee und eine hübsche Frau den Raum verlassen. Stukov und auch Swena erhoben sich ihres alters gemäß eher gemächlich und schritten dann in das Büro der Kanzlerin.

Stukov sah sich aufmerksam um, hinter einem massiven Schreibtisch saß eine Frau, die Beide wohl schon oft genug gesehen hatten, natürlich nur im Holovid. Die Kanzlerin begrüßte die Beiden recht schnell und dem ergrauten Vice Admiral wurde klar, das die Kanzlerin im Moment wenig Zeit für militärische Ehrenbezeichnungen oder sonstigem hätte. Er nickte der Regierungschefin zu und meinte:


?Kanzlerin De Lieven...? und setzte sich auf ihre Geste hin einen der edlen Stühle. ?Geschmack hat sie ja...? dachte er, als er über das weiche Nerfleder strich. Dann kam sie auch schon zum Punkt: Der Todesstern und was die Flotte dagegen unternehmen wollte. Eine neue Information war auch dabei, der Todesstern wurde bereits eingesetzt. Stukovs Linke hob sich zu seinem Bart und er strich sich nachdenklich eben jenen.

?Nun Kanzlerin, ich habe wurde erst vor wenigen Stunden vom Oberkommando über die Gefahr des Todessterns unterrichtet. Der Flotte liegen keinerlei Informationen vor, um was für ein Objekt es sich dabei handelt. Deshalb ist es schwer auch nur irgendeine detaillierte Strategie auszuarbeiten. Bisher sammeln wir nur Schiffe um für den schlimmsten Fall gewappnet zu sein.?

Der Admiral lehnte sich weit in seinem Stuhl zurück, seine Miene drückte Unbehagen, aber auch Nachdenklichkeit aus.

?Sehen sie, bisher werden wir wohl mehrere Kampflinien bilden, darunter wird auch eine sogenannte Sturmlinie sein. Eine Linie aus schweren, schnellen Schiffen welche die feindlichen Linien durchstößt und nahe genug an das Objekt herankommt um es unter Beschuss zu nehmen, oder aber um gegebenenfalls Truppen für eine mögliche Enterung des Objektes, nahe genug heranzuführen.?

Mit einem Seitenblick registrierte er den Commodore, der bisher geschwiegen hatte. Die beiden Flottenoffiziere hatten sich noch nicht ausgetauscht, aber er war sich sicher das Swena ähnliche Überlegungen gemacht hatte.

?Es wäre außerordentlich hilfreich, wenn der Geheimdienst oder irgendeine andere Quelle uns von dem Todesstern genauere Daten liefern könnte. Bei den Sonnen...wir wissen nicht mal wie dieses Mordinstrument aussieht. Ich spreche sicherlich das aus was alle Flottenoffiziere denken, die über diese Bedrohung informiert ist: Wie soll man etwas bekämpfen, wenn man nicht einmal weis was es ist? In der Flotte gibt es bereits die wildesten Spekulationen, aber aufgrund von wackeligen Spekulationen können wir keine wirksame, solide Verteidigung errichten.?

Für einen Moment ließ er das Gesagte wirken, bevor er wiederum anfing.

?Was wir mit Sicherheit sagen können, ist das der Todesstern sicherlich von einer gewaltigen Flotte eskortiert wird. Sie haben zuletzt nur Niederlagen erlitten...Corellia, Naboo und bei Muunlist hat die imperiale Flotte einiges an Verlusten erlitten. Sie werden nicht den Verlust einer solchen Waffe riskieren, ich denke wir können mit einer oder wahrscheinlich eher zwei kompletten Angriffsflotten rechnen.?

Stukov sinnierte noch einmal über die Stärke eines solchen Verbandes, der unter normalen Umständen alleine schon genug Feuerkraft aufbieten könnte um Corellia einzunehmen. Der Vice Admiral lehnte sich nun wieder ein wenig nach vorne und ließ von seinem Bart ab.

?Mit der Bedrohung durch solch eine Flotte können wir fertig werden, die Verteidigung Corellias besteht im Moment aus meines Wissens nach aus 17 kapitalen Schiffen und zahlreichen Begleitschiffen. Ohne die Flotte die Rear Admiral Reed mitbringen wird, dann die bodengestützten Raumjäger...das Oberkommando wird unseren einzigen Super-Klasse- Mon Calamari Kreuzer hierher beordern und Admiral Soa Toral wird das Kommando übernehmen. Wahrscheinlich befinden sich in diesem Verband auch noch ein paar schlagkräftige Schiffe. Aber um wirklich etwas gegen den Todesstern auszurichten müssen wir wissen womit wir es zu tun haben. Diese Waffe ist im Moment nichts weiter als ein Phantom, das seine Existenz bewiesen hat, wie sie ja bereits sagten.?

[Corellia - Coronet-City - Regierungsgebäude ?Büro der Kanzlerin] Kanzlerin Casia de Lieven, Commodore Swena und Vice Admiral Stukov
 
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[op]kurze Babypause, die ich zum posten nutzen werde ;)[op]


-Corellia, HQ des GD, Arbeitszimmer-


Irgendwie fiel es der jungen Majorin schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Die Sehnsucht nach Nereus war größer, als sie dachte. Sie spürte seine Nähe immer noch, danke der Kette mit dem merkwürdigen Symbol aber lieber wäre es ihr, wenn sie in seine Arme flüchten konnte. Seufzend starrte sie ins Leere, sie merkte nicht einmal, daß es klopfte und jemand vor ihr stand. Bis die Person zum reden anfing. Cat stand vor ihr, ihre Mission hatte sie beendet. Erst nachdem die Agentin ihren Bericht meldete, wurde Eryell wieder aufmerksam, auch ihre Augen begannen wieder zum funkeln.

"Sehr gut...dann können wir uns den nächsten Aufgaben widmen. Wie ihr gehört habt oder auch nicht. Befindet sich ein Todesstern der Imperialen und Sith auf den Weg nach Corellia. Es könnte sein, daß der Todesstern schon einen Planeten vernichtet hat aber wir wissen noch nicht genau welcher aber wir wissen, daß er auf den Weg nach Corellia ist und ihn zerstören will. Unsere Aufgabe ist es, den Planeten zu verteidigen, im Luftkampf, anders wird es nicht möglich sein."

Bevor sie weiterreden konnte, meldete sich das Büro der Kanzlerin, sie solle sofort ins Büro kommen.

"Ich muss weg, die Kanzlerin braucht mich. Ruht Euch ein wenig aus, nachher wird hier die Hölle los sein."

Mit einem Nicken, verschwand die junge Majorin aus ihren Arbeitszimmer und eilte durch die Gänge, sowie durch die Strassen, bis sie beim Regierungsgebäude ankam. Im Gebäude wartete sie vor dem Büro der Kanzlerin, bis man sie einließ.

-Corellia, Regierungsgebäude, vor dem Büro der Kanzlerin de Casien-
 
- Orbit um Corellia - Frachter - Alisah, Adrian, Tear, Xi'la -

Tears letzte Worte hatte Chesara schweigend hingenommen. Er wollte sich auch in Zukunft um Adrian und Alisah "bemühen"? Was auch immer das heißen sollte, sie würde sich später damit auseinander setzen. Tear und Xi'la bestiegen gemeinsam ihr Shuttle und verließen den Frachter. Chesara atmete auf. Es war geschafft, sie hatten es tatsächlich überstanden. Alisah war wohlbehalten wieder zu ihnen zurück gekehrt.

Danke

Flüsterte Chesara in die alles umfassende Weite der Macht und ging zu den Geschwistern hinüber.

Na, meint ihr, wir sollten den Rückweg in Angriff nehmen?

Fragte sie augenzwinkernd und steckte ihren Kopf für einen Moment durch die Tür zum Cockpit.

Zurück zur Jedi-Basis!

Rief sie den Droiden zu und wandte sich erneut zu Adrian und Alisah um.

Alisah, wir sind unendlich froh, dass du wieder bei uns bist. Es tut mir leid, dass wir dich an Bord des Todessterns nicht retten konnten. Ich weiß nicht, wieviel man dir erzählt hat, aber wir sind in eine raffiniert geplante Falle gegangen. Absolut alles ist schief gelaufen... aber die Hauptsache ist doch, dass du lebendig und gesund wieder bei uns bist.

Chesara setzte sich auf einer der Bänke und bedeutete auch den Padawanen, sich zu setzen.

Ich habe vorhin mit halbem Ohr etwas mitbekommen.

Sagte sie und ihr Blick wurde ernst.

Du warst dabei, als der Todesstern eingesetzt wurde... weißt du zufällig, um welchen Planeten es sich handelte, der dort zerstört wurde?

Gespannt hielt Chesara den Atem an. Es war möglich, dass Alisah etwas mitbekommen hatte, die Chance bestand! Und auch, wenn es längst zu spät war, um zu helfen, so brachte es sie vielleicht weiter, wenn sie wussten, wo sich der Todesstern zuletzt befunden hatte.

- Orbit um Corellia - Frachter - Mit Alisah und Adrian -
 
[ Corellia - Orbit ? NEB Surprise ? Brücke ] Scarlet, Kay, Neelah und War

War wendete seinen Blick von Corellia ab, als Scarlet sich mit einem einwandfreien Salut von dem Kommandanten der Surprise verabschiedete. Sie drehte sich zum Ausgang und verharrte einen Moment, als sie ihn erblickte. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, ihn da anzutreffen. Und wohl erst recht nicht damit, dass er einfach nur dastehen und warten würde.
Wenn sie nun zum Ausgang wollte, musste sie sowieso an ihm vorbei gehen. Wenn er das richtig verstanden hatte, hatte sie mit Keldorn über die Simulatorräume geredet. Dass seine Pilote wieder etwas Flugpraxis ? wenn auch nur am Simulator ? wollten, konnte er verstehen. Er wusste aber nicht genau, warum sie deshalb mit dem Kommandanten des Schiffes reden musste. Vielleicht war es auch einfach nur aus Vorsicht und daher um um Erlaubnis zu bitten. Doch mit diesen Gedanken würde er sich nicht länger aufhalten. Das Verhalten seiner Leute auf diesem Schiff war ihm zwar nicht egal, aber solange sie keinen wirklichen Unfug machten, konnten sie selbstverständlich tun und lassen, was sie wollten.
Dann stellte sie ihm die Frage bezüglich der Flotte der Forces of Hope. Er unterdrückte die Bewegung, wieder auf seine Chrono zu starren. Weiterhin dachte er darüber nach, ob er diese Informationen auf der Brücke dieses Schiffes und somit auch der gesamten Republik preis geben wollte. Nach kurzer Abwägung entschied er sich dann aber dafür. Trotzdem achtete er darauf, etwas leiser zu sprechen, sodass es für jeden auf der Brücke äußerst schwer werden würde, ihn zu verstehen


?Unsere Schiffe sind nicht auf dem direkten Weg hier her. In dieser kurzen Zeit konnten wir auch noch nicht die gesamte Flotte mobilisieren und weiterhin können wir unsere Stützpunkte auch nicht ganz ohne Verteidigung zurücklassen. Ich kann unseren Schiffen den Eintritt ins Corellia-System erst erlauben, wenn ich eine entsprechende Antwort von der Kanzlerin erhalten habe. Vorher könnte es auch als kriegerische Aktion angesehen werden. So etwas will ich nicht riskieren.
Aber vertrau mir, sie werden da sein, wenn wir sie brauchen.
Sieh zu, dass ihr ein wenig an den Simulatoren übt aber achtet auch darauf, ausgeruht und jederzeit einsatzbereit zu sein. Wir wissen nicht, wann das Imperium hier auftaucht.?

War nickte einmal zuversichtlich und verabschiedete die Pilotin schließlich. Schon stand er wieder sozusagen alleine auf der Brücke des Schiffes. Alleine in dem Sinne, dass alles andere Geschehen auf der Brücke vollkommen unberührt an ihm vorüber zog.
Ein Blick über die Brücke verriet ihm, dass Keldorn und Neelah sich an der Kommunikationsstation befanden. Seltsamerweise. Eigentlich hatte der Kommandant ihm doch eine Nachrichtensperre zugesagt. War seufzte innerlich. Er würde schon wissen, was er da tat. Sich da einzumischen wäre äußerst unklug. Und so verharrte er im hinteren Teil der Hauptbrücke, wartend darauf, dass entweder Keldorn auf ihn zukam und ihm mitteilte, warum er ihn hatte auf der Brücke sprechen wollen oder die Kanzlerin eine Antwort schickte.
Als Wars Blick weiter über die Brücke glitt entging ihm auch nicht der auf ihn gerichtete Blick eines Dralls. Aufgrund seiner Uniform und den Rangabzeichen sowie seiner Tätigkeit wahrscheinlich der erste Offizier. War nahm nur kurz den Blickkontakt auf und starrte dann wieder nach draußen auf Corellia.
Entweder sah der Drall es nicht gerne, dass War sich hier auf der Brücke befand oder er war auch einer von denen, die überrascht darüber waren, den Ex-Großadmiral aus der Nähe zu sehen. Vielleicht hatte er aber auch ganz andere Gründe.
Irgendwann mussten sie sich auch Gedanken bezüglich einer Strategie machen. Auf jeden Fall musste zumindest die Verteidigungsflotte zusammen gezogen werden um einen Schutzring um Corellia zu bilden. Im Idealfall zusammen mit den orbitalen Verteidigungsstationen. Allerdings durften die übrigen Planeten des Systems wie auch die Werften nicht ganz schutzlos zurückgelassen werden. Sie hatten keine Informationen über die feindliche Flotte und deren Taktik. Das war das größte Problem. Solche Informationen benötigte man unbedingt. Anscheinend hatte der Geheimdienst da doch ganz schön geschlampt oder man vertraute ihm noch nicht genug, um die Informationen an ihn weiterzugeben. Auf seinen eigenen Geheimdienst konnte er im Moment schlecht zurückgreifen.
Egal, welche Taktik die Feinde wählten hatte er sich ausgemalt, dass es wohl am besten war, wenn er mit der FoH - Flotte dem Feind in einer Überraschungsaktion in den Rücken fallen konnte. Das konnte auch schwierig werden. Um das zeitlich abzustimmen benötigten sie zudem genauere Daten über den Hyperraumvektor der feindlichen Schiffe.


[ / Corellia - Orbit ? NEB Surprise ? Brücke ] Kay, Neelah und War

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[ Corellia ? Regierungsgebäude ? Büro der Kanzlerin ] Casia de Lieven, Vice Admiral Stukov und Commodore Erd?ta Swena

Swena war schon lange im Dienst, doch das Büro der Kanzlerin hatte er noch nie zuvor betreten. Er ah sich ein wenig um, während er zusammen mit Stukov zu den Stühlen zuging und bemerkte, dass dieser Raum verglichen mit manchen anderen reichen Wohnungen gar nicht so besonders war. Warum auch?
Er kannte weder die Kanzlerin besonders gut, noch Vice Admiral Stukov. Der Admiral war momentan der Ranghöchste Soldat der Flotte und Swena war der Kommandant der Verteidigungsflotte. Trotzdem würde er auf alle Befehle des Admirals hören müssen. Insofern sah er sich selbst einfach mal als die rangniedrigste und wohl auch unwichtigste Person hier.
Genauso verhielt er sich auch. Vorerst schwieg er, hatte nichts zu sagen. Dies war aber auch darauf zurückzuführen, dass Stukov auch seiner Meinung nach die wichtigsten Dinge genannt hatte.
Sie brauchten unbedingt Informationen über die Feinde. Daneben mussten sie auch dafür sorgen, dass die Republik einen möglichst großen Kampfverband bei Corellia sammelte. Swena hörte von den Schiffen, die noch eintreffen würden. Schon jetzt war die Verteidigungsflotte mitsamt Stukovs Vow eine nicht zu übersehende Ansammlung von Kriegsschiffen im Orbit um Corellia. Swena würde in Kürze noch einige Schiffe von den anderen Planeten des Systems abziehen. Wahrscheinlich würde sich der Feind zunächst eh auf Corellia, als Symbol für die Republik, konzentrieren.
Doch auch ohne die Superwaffe konnten die imperialen Verbände den republikanischen auch schon überlegen sein. Hoffentlich würde Captain Keldorn den ehemaligen Großadmiral rechtzeitig finden und informieren.
Swena schwieg weiter und konzentriere sich weiter auf das Gespräch, das momentan ohne ihn statt fand.


[ / Corellia ? Regierungsgebäude ? Büro der Kanzlerin ] Casia de Lieven, Vice Admiral Stukov und Commodore Erd?ta Swena
 
[Corellia – FRG Surprise – Simraum] Copper, Revan

Revan musste unweigerlich grinsen, als Copper ihm diese Frage stellte. Fast alle Wesen, die ihn bisher als Jedi identifizierten legten ein besonderes Verhalten an den Tag. Es war ein komisches Gefühl, da er ja noch gar nicht so lange wusste wie er sein vorhandendes Machtpotenzial nutzen konnte, bevor er in den Orden kam.

"Ich bin noch nicht lange bei den Jedi. Bevor ich mit der Mission aufbrach War Blade zu finden, war ich erst ein paar Wochen im Orden. Aber die Suche hat sich ja als relativ lang erwiesen"

sagte er schmunzeld.

"Wie du ja schon weisst, bin ich noch ein Padawan. Wann ich allerdings in die Stellung eines Ritters erhoben werde, entscheidet meine Meisterin Neelah und der Jedi Rat. Ich habe zwar schon vieles gelernt, aber ob ich schon für die Prüfung bereit bin..."

Er ließ den Satz vorerst so im Raum stehen. In der Tat hatte er noch gar nicht wirklich daran gedacht, bald ein Ritter zu sein. Andererseits, wissen tat er schon einiges. Auch wenn seine Schwäche in Telepathie und Illusionen ihn weiter zweifeln ließ. Aber er hatte ja auch andere Stärken.

"Hm, Scarlet braucht aber ziemlich lange. Meinen Sie, wir sollten schon anfangen?"

[Corellia – FRG Surprise – Simraum] Copper, Revan
 
Orbit um Corellia - Frachter ? mit Tear, Xi'la, Chesara und Adrian

Ja! Einen Ganzen!... Einfach so. ... Puff und alles war weg.

Traurig sah Alisah zu Boden als sie Adrian davon erzählte und dabei hatte sie noch nicht mal gesagt, wie fürchterlich sich das angefühlt hatte.
Aber das wollte sie auch nicht. Sie wollte jetzt eigentlich fröhlich sein, sich freuen ihren Bruder wieder zu haben und da zu sein, wo sie hin gehörte.
Vorsichtig sah sie hinüber zu Tear der sich gerade von Chesara abwendete und ging. ...
Was? Er ging? Ohne noch mal zu Alisah zu kommen und ohne ihr Tschüß zu sagen?...Einen Schritt lief Alisah nach vorn und sah ihm und der Schülerin, die gegen sie eingetauscht wurde, nach. Er ging wirklich und Alisah zog ein enttäuschtes Gesicht. Das er überhaupt nicht daran gedacht hatte sich von ihr zu verabschieden kränkte sie irgendwie.
Im nächsten Augenblick drehte sie sich jedoch freudestrahlend zu Chesara, die jetzt auch bei ihnen stand und Adrian und sie angesprochen hatte.


Oh, ja, nach Hause. Ich glaub, ich hatte erst mal genug Abenteuer.

In die Basis. Genau dahin wollte Alisah jetzt. Dahin, wo sie sich absolut sicher fühlen konnte. So schnell würde sie wohl kein Verlangen mehr nach Aberteuern haben.
Alisah nickte nur leise, als Chesara vom Todesstern sprach und davon, das es ihr leid tat, das sie Alisah dort zurück gelassen hatten. Alisah sagte nicht, das sie sogar noch gesehn hatte, wie das Schiff weg geflogen war. Die Erinnerung daran war zu schlimm und Alisah wollte diese Erinnerungen so schnell wie möglich vergessen. Das hieß, eigentlich irgendwie auch nicht. Es war verwirrend aber auf jeden Fall nichts, über das sie jetzt direkt reden wollte oder konnte. Schließlich, Was würde Chesara oder auch Dhemya, ihre Meisterin, dazu sagen, das Alisah ein paar der Sith, die sie kennen gelernt hatte, irgendwie doch recht gut leiden konnten.
Nur langsam folgte Alisah Chesara bis zu einer Bank und nachdem sich Adrian schon hin gesetzt hatte, nahm auch Alisah bei Chesara Platz.


Ich bin wieder heil hier und ich hab Adrian wieder! Das ist die Hauptsache!

Meinte sie nur kurz angebunden und bemüht, ihre Verwirrtheit und das Gefühl, irgendwie alleine gelassen worden zu sein, nicht zu deutlich zu zeigen.

Wo,... wo ist eigentlich Dhemya?

Fragte Alisah während sie sich suchend um sah. Sie vermisste ihre Meisterin und hatte eigentlich gehofft sie hier zu sehn. Aber... na, wahrscheinlich hatte sie nen wichtigen Auftrag und war deswegen nicht hier.
Aber viel Zeit über Dhemya nach zu denken blieb Alisah nicht, denn Chesara fragte jetzt nach dem Planeten, der zerstört worden war.
Bei dem Gedanken daran, hätte Alisah am liebsten los geheult aber statt dessen sah sie Chesara mit großen traurigen Augen an und erzählte, was sie wusste.


Delastine!

Flüsterte Alisah!

Ich hab Tear gefragt weil ich nicht glauben konnte, das es wirklich ein richtige Planet gewesen war.
Und er hat mir erzählt, das es Delastine war.


Traurig legte Alisah ihren Kopf in die Hände und seufzte. Das war so schlimm gewesen als der Todesstern geschossen hatte und die Erinnerung daran wühlte alles wieder auf.

Orbit um Corellia - Frachter ? mit Chesara und Adrian
 
[Corellia - Orbit – NEB Surprise – Brücke] Scarlet bei Warblade, Kay und Neelah

Scarlet hatte die Antwort von Warblade zwar verwirrend gefunden, aber offenbar wurde noch ein bischen Versteck und auf Sicherheit gespielt. Hauptsache war für die Pilotin, der Oberboss versprach das die Trägerraumschiffe mit den Wings der Hawks und Ravens vor Ort sein würden, wenn sie gebraucht wurden. Sie nickte also. Neugierige Nachfragen hier auf der Brücke hätten ihr auch nur Scherrereien eingebracht.

"Cpt. Keldorn hat uns Wings angeboten, sollten wir flugfähige Untersätze brauchen. Nu ja ... jedenfalls wollte er sich darum kümmern das für uns Wings zur Verfügung stehen. Das ist sehr freundlich von ihm, nicht wahr?" - meinte Scarlet noch.

Dann zuckte sie jedoch mit den Schultern und fügte hinzu:
"Aber ich sehe jetzt mal nach Copper und Revan. Sonst fangen die noch ohne mich an. Wir werden an unsere Kameraden weiterleiten, sich nicht zu überanstrengen und kampfbereit zu sein. Sir!" Abschließend salutierte die Pilotin zackig und ging dann davon.

Scarlet verließ die Hauptbrücke und versuchte sich einen Offizier zu "schnappen", der ihr den Weg zu den Sim-Räumen beschreiben solle. Nach ein paar Versuchen hatte die Pilotin Erfolg. Sie merkte sich genau die Anweisungen, bedankte sich und ging weiter. Von der Brücke aus war es ein ziemlich langer Weg zu dem Bereich der "Surprise" in dem die Sim-Räume lagen. Scarlet mußte noch zweimal nach dem Weg fragen ... doch schließlich erreichte sie ihr Ziel.


[Corellia – FRG Surprise – Simraum] Copper, Revan und Scarlet

Da es komischerweise mehrere Sim-Anlagen gab :D sah sich Scarlet erstmal suchend um. Schließlich entdeckte sie jemanden in einer ungewohnten Uniform. Auf diese Weise vermochte die blonde Pilotin Copper selbst von hinten zu identifizieren. Als sie näher trat sah sie auch Revan, welcher zuvor vom Schaufelmonster verdeckt worden war.

"Wartet ihr schon lange?" - fragte Scarlet scheinheilig grinsend. Sie zog das Pad aus der Tasche, auf dem die Autorisierung gespeichert war, und hielt es hoch. "Es kann losgehen. Schöne Grüße auch von unserem Boss (Warblade). Wir sollen uns nicht überanstrengen und auch noch ein wenig zu erholen versuchen, um einsatzbereit zu sein, wenn es denn losgehen wird."

Nach diesen Worten wanderten die Augen der FoH-Pilotin über die Simulatoren, die Steuerungsanlagen und die sonst noch anwehsenden (NPC-)Piloten, Offiziere und Techniker. "Mal sehen was sie hier so für uns zu bieten haben." Scarlet grinste vor Vorfreude.

[Corellia – FRG Surprise – Simraum] Copper, Revan und Scarlet
 
Corellia - vor der Bar von Weaver - Eleandra, Cris und Neivin



Nach den Neuigkeiten die Eleandra ihm mitgeteilt hatte und dem innigen Kuss schaute er sie nun an nachdem seine Lippen sich von den ihren gelöst hatten und sagte zu ihr????.

"Scheint so, als hätten meine Sünden mich jetzt eingeholt. Und was ist mit Dir...? Wenn ich eine Beförderung verdient habe, dann Du wohl allemal..."

Fragend schaute er sie an und blickte dann zu dem Eingang der Bar wo Neivin bereits auf sie wartete. Er drückte Eleandra noch einen Kuss auf und sagte dann.....

"Jedenfalls haben wir uns eine kleine Pause redlich verdient..."

Er gab sie nun aus seiner Umarmung frei und Eleandra sagte während sie nun zu Neivin gingen zu Cris........

Ja auch ich habe eine Beförderung bekommen Cris......und Neivin hat uns beide lobend bei der Kanzlerin erwähnt. Aber es muß wohl schon klar gewesen sein das wir eine Stufe auf der Karriereleiter nach oben klettern.

Nun standen die drei zusammen vor der Bar wo Eleandra einen grossteil ihrer Kindheit verbracht hatte, und Eleandra grinste die beiden an.

Na dann mal herein in die gute Stube.....

....sagte sie zu den beiden und ging voran. In der Bar war es noch nicht all zu voll und Eleandra erblickte an einem Tisch den netten Fahrer und noch ein paar andere Gäste die gerade ihr essen zu sich nahmen. Von Weaver war weit und breit nichts zu sehen also beugte sie sich über die Theke um in die Küche rufen zu können.........

Hey was ist das hier für ein Saftladen? Ich stehe nun schon geschlagene fünf Minuten hier und warte darauf das jemand kommt um meine Bestellung entgegen zu nehmen. Aber so wie es derzeit aussieht wird das wohl vor nächster Woche nichts werden. Kommt jetzt mal endlich jemand oder muß ich weiter hier herum schreien?

Eleandra schaute nun zu Neivin und Cris und zwinkerte den beiden zu. Locker lehnte sie sich auf den Tresen vor ihr auf und wartete darauf das etwas geschah. Und die Antwort kam auch schon Prompt.........

Hey immer mit der Ruhe junge Frau sonst muß ich sie aus meinem Laden schmeißen. Sie sind nicht der einzige Gast den ich hier habe........

Und schnellen Schrittes kam Weaver aus der Küche gestürzt und schnappte sich nun Eleandra die er fest an sich drückte und weiter sagte.......

Nicht der einzige aber mir der liebste Gast! Kind lass dich anschauen! Dünn bist du geworden....ich werde mich sofort um dich und deine Begleiter kümmern. Nehmt Platz und seid meine Gäste.......

Weaver nickte Neivin und Cris zu und deutete auf den Tisch in der Mitte des Raums. Er nahm Eleandra in den Arm und sagte........

Deine Besuche werden immer seltener......aber umso mehr freue ich mich dich dann endlich wieder zu sehen....

Eleandra nahm nun auch Platz und Weaver sagte zu den dreien........

Also Jungs was möchtet ihr essen oder trinken? Eleandra bekommt das selbe wie immer die brauche ich nicht zu fragen, aber was ihr möchtet müsst ihr mir schon sagen. Wollt ihr noch mal meinen Hausmacher Eintopf kosten? Egal was ihr wollt ihr sollt es bekommen.....

Eleandra schaute nun zu Neivin und Cris und ihre Augen strahlten wie schon lange nicht mehr. Hier war ihr zweites zuhause und hier fühlte sie sich wohl........




Corellia - Bar von Weaver - Eleandra, Cris und Neivin
 
- Orbit um Corellia - Frachter - Mit Alisah und Adrian -

Delastine... es war ein merkwürdiges Gefühl, nun mit aller Sicherheit zu wissen, welchen Planeten es getroffen hatte. Die Erinnerung an dieses Ereignis, das Alisah mit eigenen Augen verfolgt hatte, schien das Mädchen unglaublich mitzunehmen. Manche Dingen konnte man sich einfach nicht vorstellen, wenn man sie nicht selbst erlebt hatte. Dabei war alleine die Erschütterung der Macht in so weiter Entfernung sehr stark gewesen. Gar nicht auszudenken, wie schlimm es in unmittelbarer Nähe geworden wäre... Chesara erschauderte und Mitleid trat in ihre Augen, als sie sah, wie Alisah ihren Kopf in ihren Händen vergrub. Sachte streckte sie die Hand aus und strich Alisah übers Haaar.

Ach Kleines, wenn ich könnte, würde ich das alles rückgängig machen.

Sprach sie. Alisah fragte nach Dhemya.

Sie konnte nicht mitkommen, weil ich Tear versprochen hatte, alleine zu kommen - allein mit meinen Padawanen als Begleitung. Und Markus spricht beim Jedi-Rat vor, um sich als Pilot zu melden, falls es zum Kampf gegen das Imperium kommt.

Die letzten Wochen mussten im Leben der Zwillinge alles verändert haben. Chesara wusste nur ganz grob, wie sie vorher gelebt hatten, aber aus dem Verhalten und den wenigen Erzählungen der Geschwister schloss sie, dass sie bei ihrer Mutter ein ruhiges Leben fernab von allen Abenteuern geführt hatten. Die Wendung, die ihnen nun in ihrem Leben wiederfahrn war, stellte wahrscheinlich alles auf den Kopf und verwirrte sie. Sicher ging das jedem Jedi, jedem Padawan so, der neu in den Orden kam, aber in der Regel waren es auch keine Kinder mehr, die zu ihnen kamen. Für Erwachsene waren schreckliche Dinge leichter zu ertragen, weil sie die Sorgen und die Ängste in der Galaxis kannten.

Der Frachter näherte sich Corellia und würde in wenigen Minuten landen. Und dann? Was würden sie dann tun? Tear hatte es gesagt, alle logischen Gedankengänge führten dahin, dass der Todesstern bald im Orbit von Corellia eintreffen würde. Alles war möglich, Alisah hatte es selbst gesehen... und plötzlich stand Chesaras Entschluss fest.


Ich möchte, dass ihr eure Sachen packt, sobald wir wieder in der Basis sind.

Sagte Chesara und schaute von Alisah zu Adrian.

Corellia ist in großer Gefahr, wisst ihr.

Adrian hatte die Durchsage von Padme gehört und es half ja nichts, die halbe Wahrheit zu verschweigen.

Der Jedi-Rat rechnet damit, dass der Todesstern bald hier eintrifft und das könnte böse Folgen haben. Wir drei können nichts tun um zu helfen, also werden wir Corellia so lange verlassen, bis ... der Todesstern vernichtet ist.

Eine Reihe von Planeten und Orten gingen Chesara durch den Kopf, wo sollte sie mit den Zwillingen hin? Sie konnten nicht auf Corellia bleiben, das wurde ihr umso klarer. Die Jedi hatten die Chance, den Todesstern zu vernichten, sie würden es versuchen... aber es gab keine Gewissheit. Nein, sie konnten nicht in der Basis bleiben und hoffen und bangen. Es gab nur diese eine Möglichkeit, die Zwillinge wirklich in Sicherheit zu wissen.

Ich muss noch ein paar Dinge regeln, bevor wir aufbrechen können. Wie gesagt, nutzt diese Zeit, um eure Sachen zu packen und esst was in der Cantine. Ich melde mich dann per Com bei euch, wenn ich fertig bin.

Als sie zu Ende gesprochen hatte, sah Chesara Alisahs fragenden Blick.

Dhemya hat sich für eine Gruppe gemeldet, die versuchen wird, den Todesstern von inne heraus zu zerstören. Sie wird uns nicht begleiten können... aber sie wird sich freuen, wenn du gleich sofort zu ihr gehst um ihr zu beweisen, dass du wirklich und wahrhaftig wieder da bist. In Ordnung?

Mit gemischten Gefühlen blickte Chesara zu der Padawan. Die Geschwister waren sich so ähnlich und doch unterschied Alisah etwas von ihrem Bruder. Sie hatte etwas schwieriges an sich, war von Anfang verschlossener gewesen als Adrian.

Ein Rucken ging durch das Schiff, als es landete.


- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - Frachter - Mit Adrian und Alisah -


*** Outplay***

Weiter natürlich in der Jedi-Basis
:konfus:
 
Corellia - Bar von Weaver - Eleandra, Cris und Neivin

Nachdem Eleandra ihrem Freund und Kollegen gesagt hatte, daß sie beide befördert wurden und die beiden sich geküßt hatten, gingen die drei in die Bar.

Der Taxifahrer, den Neivin eingeladen hatte, saß schon an einem der Tische und dann folgte eine Szene, die Neivin schmunzeln ließ


"Hey was ist das hier für ein Saftladen? Ich stehe nun schon geschlagene fünf Minuten hier und warte darauf das jemand kommt um meine Bestellung entgegen zu nehmen. Aber so wie es derzeit aussieht wird das wohl vor nächster Woche nichts werden. Kommt jetzt mal endlich jemand oder muß ich weiter hier herum schreien?"

schrie Eleandra über die Theke gebeugt um in Richtung Küche zu rufen. Dann schaute sie zu Sheldon und Neivin und zwinkerte den beiden zu. Prompt folgte Weavers Antwort und er begrüßte Eleandra aufs herzlichste. Die Freude schien bei beiden groß und groß schien auch Weavers Herz, denn er sagte großzügig, daß Sheldon, Neivin und Eleandra selbstverständlich seine Gäste seien.

Der Agent und Neivin hatten schon Platz genommen, während Eleandra noch bei Weaver stand


"Meinen Glückwunsch Sheldon! Die Beförderung haben Sie sich beide wahrlich verdient"

sagte Neivin zu dem Agenten, als auch Eleandra zu den beiden kam und ebenfalls Platz nahm.

"lso Jungs was möchtet ihr essen oder trinken? Eleandra bekommt das selbe wie immer die brauche ich nicht zu fragen, aber was ihr möchtet müsst ihr mir schon sagen. Wollt ihr noch mal meinen Hausmacher Eintopf kosten? Egal was ihr wollt ihr sollt es bekommen....."

sagte Weaver dann, als er ebenfalls an den Tisch gekommen war. Eleandra strahlte und Neivin wußte nicht ob sie eben mehr gestrahlt hatte, wegen ihrer Beförderung oder nun wo sie in Weavers Bar saß. Neivin erwiderte dann

"Ich nehme ein Bier und den Eintopf. Danach muß ich aber leider los, aber wenigstens will ich noch mit den beiden etwas feiern..."

Er lächelte Eleandra und Sheldon zu und wartete was die beiden bestellen würden. Nach dem Essen wollte er zur Jedi-Basis um Lilian aufzusuchen...Lilian! Sein Herz pochte und er freute sich so sehr darauf, sie endlich wieder in die Arme zu schließen...

Corellia - Bar von Weaver - Eleandra, Cris und Neivin
 
[Corellia - Orbit ? NEB Surprise ? Kantine] Snipe und andere

Snipe bemerkte, dass er immer noch am Fenster stand und auf den Planeten starrte.
"Es ist die Zeit gekommen in der man Handeln muss, nicht nur nachdenken"
redete er sich ein und riss sich von dem Transparifenster los. Er verließ die Kantine, Rannte fabei beinahe einen jungen Offizier um, der ihn fluchend zur Rede stellen wollte. Snipe ging jedoch nicht darauf ein und begab sich zügig zu seinem Quartier.
Die Besatzung kannte Snipe vermutlich nicht sonderlich gut, immerhin war er lange Zeit untergetaucht. Früher hätte man in auf einem Republikschiff sicherlich erkannt. Jedenfalls nachdem er die Hawks gegründet hatte oder aber mit der Nebulon B Fregatte "Freedom Fighter" auf Imp Jagd ging.
Nach wenigen Minuten kam er in seinem Quartier an und betrat es. Die Kiste mit Ausrüstungsgegenständen, die er auf dieser Mission mitgenommen hatte stand am Fuße seines Bettes. Snipe öffnete sie, kramte eine schwarze Kommando Uniform heruas und legte diese an. Sie verfügte über die Abzeichen der Hawks.
Er wusste, dass er nicht mehr als offizielles Mitglied der Hawks galt, dennoch, als Gründer hatte er das Recht auf das Staffelzeichen. Sonst waren keine Abzeichen oder Ehrenmedaillen zu sehen. Auch Rangabzeichen fehlten.
Desweiteren holte er sich eine Gürtel, an dem auf der linken Seite sein Lichtschwert baumelte und an der rechten Beinhalfter für einen Handblaster angebracht war. Er schlang sich den Gürtel um die Hüfte, steckte einen DL-44 Blaster in den Halfter und steckte sich noch einen kleinen Blaster in den Stiefel.
Er verlies sein Quartier und machte sich unverzüglich auf den Weg zur Brücke, hoffte dort auf Warblade oder zumindest den Captain des Schiffes zu treffen. Durch die FreedomFighter kannte er sich auf einer Nebulon B Fregatte aus wie in seiner Westentasche.
Mit schnellen Schritten bahnte er sich seinen Weg zur Brücke. Dabei kam er bei den Simulatoren vorbei und erspähte Scarlet, Copper und eine Person, die er noch nicht kannte. Er betrat den Simraum und begrüßte die Perosnen.


Hey Leute, darf ich euch einen Tipp geben?

ohne auf eine Antwort zu warten sprach er weiter:

Ihr solltet euch ein Programm zum übern heruassuchen, in dem ihr neben dem normalen Kapf gegen Jägerverbände auch einige Großkampfschiffe erledigen müsstet. Nach allem Was ich weiß, werden die Imps hier sicher nicht nur mit einer kleinen Flotte aufkreuzen. Sicherlich werden sie auch einige Großkampfschiffe gezielt auf die Jäger ansetzen. Ansosnten überanstrengt euch nicht und analysiert eure Fehler.

Snipe wusste, das es vielleicht ein wenig dreist von ihm war, den Piloten solche Tips zu geben. Immerhin war er im Grunde nicht mehr für sie Verantwortlich, aber seine Erfahrungen, die er in den Jahren, die er im Militär gedient hat, machen durfte, zeigten, dass kein Tipp zu wenig sein konnnte.
Er fragte noch, ob jemand Wargesehen hatte, bekam eine Antwort, bedankte sich, richtete seinen Gürtel, da sein Lichtschwert verrutscht war und verabschiedete sich von den drei Anwesenden. Nickte noch dem unbekannten Piloten (Revan) freundklich zu und begab sich zur Brücke.

Dort angekommen sah er sich zuerst um. Mit seinem Auftreten zog er einige verwunderte Blicke auf sich. Er fand Warbladeneben einer anderen Person und begab sich zu ihnen.
Ziemlich militärisch stellte er sich zu den beiden und meinte:


War, Sir,

dabei wandte er sich an den Unbekannten Mann bevor er wieder zu beiden sprach:

Ich stehe euch volkommen zur Verfügung, egal welchen Posten ihr für mich habt. Wenn es sein muss, oder notwendig ist, werde ich auch wieder meinen Rang annehmen. Oder aber auch einen niederen Rang akkzeptieren. Aber alles was ich will ist:

Er schwieg kurz und fuhr dann weiter fort

Ich will und werde Corellia mit all meiner zur Verfügung stehenden Macht verteidigen, sollte das Imperium hier auftauchen, was ja offensichtlich erscheint. Kämpfen ist zwar nicht die Lösung der Probleme in unserer Galaxie, aber zur Zeit die einzige Möglichkeit einen Funken von Frieden zu erhaschen.

Snipe bemerkte, das sein Auftreten wohl ein wenig zu heroisch war, wusste nun aber seit langer Zeit zum ersten mal wieder genau bescheid, was er wolte, und was seine Aufgabe war. Die Zweifel, die er gehegt hatte waren verschwunden. Leben zu nehmen um Leben zu retten ist ein Paradoxon in sich, aber vermutlich die einzige Möglichkeit um noch viel Mehr Leben zu retten.
Er wartete auf eine Reaktion der beiden und war gespannt, wie seine weiteren Aufgaben lauten würden.


[Corellia - Orbit ? NEB Surprise ? Brücke] Snipe War, Kay
 
[Orbit um Corellia - mit Tear]

Als Tear dann zu ihr kam und sie sich von dem Frachter entfernt hatten blickte sie leicht ermüdet zu Tear rüber und musste dabei an ihre neu gewonnene Freundschaft denken.

Mein Lord... fing sie an ... ich weiß das es mich eigentlich nichts angeht, aber trotzdem möchte ich euch fragen, was ihr mit Chesara vorhin noch zu besprechen hattet?
Nicht das ihr darauf antworten müsstet, aber ich... ich ....
die junge Sith kam was ins stottern... ich habe dort in der Basis jemanden kennen gelernt. Der Padawan Markus Finn... ich denke wir haben eine Art Freundschaft aufgebaut, und ich möchte das ihr dies wisst. Das ändert nichts an der Tatsache das ich trotzdem gegen ihn kämpfen würde, ihn sogar töten würde wenn ihr es von mir verlangen würdet, doch mir ist gerade danach zumute mit jemandem darüber zu reden. Und ich dachte ganz einfach, das diese Sache von eben mit Chesara vielleicht dazu beitragen könnte, aber ich kann mich auch täuschen. Wenn dem so sein sollte, so verzeiht mir bitte Meister.

Xi´la blickte weiter vor sich hin die Leeren des Weltraums. Dann musste sie wieder an Marrac denken. Sie konnte es selber kaum glauben, dass sie ihn jetzt für eine kurze Zeit hatte aus ihrem Kopf verdrängen können... doch nun mit der ?Heimkehr? schien alles wieder hoch zu kommen. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen wandte sie sich offen und ehrlich an ihren Meister.

Verzeiht mir wenn ich euch so direkt darauf anspreche. Ich bin auch bereit dafür bestraft zu werden wenn ihr es so wünscht, aber habt ihr was von Marrac erfahren??

Ihr Gesicht formte sich zu einer traurigen und besorgten Maske...

Ich kann seine Präsens nicht mehr spüren... egal wie sehr ich mich auch bemühe, es geht einfach nicht, so als wäre er vom Erdboden verschwunden. Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen um ihn. Wenn ihr es mir gestatten würdet, würde ich ihn gerne per Com kontaktieren?!

Fragend, nein bittend sah sie ihn an... auch wenn sie Tear noch nicht so lange kannte, hatte sie schon von Anfang an gewusst, das sie mit ihm über alles reden konnte. Auch gerade die Tatsache, das er mit der Jedi Chesara ein so ruhiges, ja schier vertrautes Gespräch führen konnte, bekräftigte umso mehr ihren Glauben.

[Orbit um Corellia - Mit Tear]
 
[Corellia, Coronet, so 'ne Bar halt, Tisch]- Cris, Eleandra, Neivin

Schließlich war das Trio in der Freundlichkeit ausstrahlenden Bar verschwunden und hatte sich dort, nach einer erheiternden Szene zwischen Eleandra und ihrem Freund Weaver, dem Wirt, an einen der Tische gesetzt, wo Weaver nur darauf wartete, ihre Bestellungen aufzunehmen. Während Del`Asytne dies bereits tat, beobachtete Cris noch eine Weile Eleandra. Es war unverkennbar, wie sehr sie sich freute, wieder auf ihrem Heimatplaneten und den Fixpunkten ihrer Vergangenheit zu sein, doch so sehr dies auch Cris mit Freude erfüllte, so bemerkbar wurde auch die seinem Herzen innewohnende Wehmut. Er hatte keine Erinnerungen mehr an seine Heimat, seine Familie... hatte er Freunde gehabt? Oder war er von seinen Eltern schon in jungen Jahren an die Sturmtruppen verscherbelt worden? So sehr er in seinem Kopf auch suchte, da war nichts... nur die bohrende Gewissheit, dass ihm eventuelle freudige Erinnerungen gewaltsam genommen worden waren, herausgebrannt, wie überflüssige Daten vom Speichermedium eines Computers. Doch momentan sorgte er dafür, dass diese Leere gefüllt wurde... besser gesagt, Eleandra sorgte dafür, dass die kahle Einöde seiner Seele einst wieder mit der eines normalen Menschen vergleichbar war.
Über all das Sinnieren überhörte er fast, wie der Wirt nun ihn nach seinen Wünschen fragte. Der ehemalige Sturmtruppler schrak hoch und kontzentrierte sich auf die Speiseauswahl.


"Äh... Traladon-Steak, bitte... und ein Lomin Ale", orderte er schließlich, woraufhin der Woit von ihrem Tisch verschwand um den Bestellungen nachzukommen.

"Ich glaube, viel Zeit für eine Pause bleibt uns auch nicht...", ging er dann seufzend auf den Ausspruch des Majors ein.

"Nach allem, was wir erfahren haben, steht der militärische Apparat der Republik unter Hochdruck... wenn ich auch nicht weiß, was, irgendwas wird der Geheimdienst dazu beitragen müssen."

Er schüttelte den Kopf, als wollte er eine lästige Fliege loswerden.

"Aber genaueres weiß ich nicht... mit Captain Raistlin konnte ich nämlich noch nicht sprechen, weil..." Ein verlegenes Räuspern. "Ich mich vorhin verlaufen habe..."

Ehe jedoch allgemein losgeprustet werden konnte, brachte Weaver die bestellten Getränke und Cris konnte sich zunächst zumindest halbwegs effektiv hinter dem Schaum seines Ales verstecken...

[Corellia, Coronet, so 'ne Bar halt, Tisch]- Cris, Eleandra, Neivin
 
Corellia - Bar von Weaver - Eleandra, Cris und Neivin

Als alle ihre Getränke bekommen hatten, gab Sheldon preis sich verlaufen zu haben und demzufolge noch nicht berichtet hatte. Alle mußten lachen und Neivin sagte

"Nun, ich habe mir sagen lassen, daß es auch Speeder-Taxis gibt..."

Daraufhin lachten alle drei und Weaver brachte dann auch endlich das Essen. Neivin gab die Schote zu dem Eintopf und zwinkerte Sheldon zu.

Nach dem Essen sagte der Major dann


"So, das war wirklich lecker, aber ich bedauere, daß ich los muß. Ich möchte noch zum Jedi-Orden um Lilian aufzusuchen und dann ruft ja bereits wieder die Pflicht..."

Er neigte den Kopf nach unten und schaute dann die beiden wieder an. Hier würden sich ihre Wege trennen und irgendwo tat es ihm leid.

Neivin stand auf und sagte abschließend



"Also, ich bin dann auf Kashyyk zu finden. Eleandra hat meine Com-Nummer und wenn ich auf Kashyyk die Hilfe von Agenten brauche, werde ich mich ganz bestimmt auf die beiden besten mir bekannten Agenten der GD zukommen...also ich wünsche Euch beiden alles Gute. Wir werden uns ganz sicher wiedersehen..."

Neivin umarmte Eleandra nochmal und reichte Cris die Hand. Dann verließ er die Bar und machte sich auf den weg zum Jedi-Orden....

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Corellia - Jedi-Orden/Info - Jedi und Neivin

Als das Speeder-Taxi Neivin vor der Jedi-Basis abgesetzt hatte, klopfte Neivins Herz bis zum Anschlag. Lilian...

Er ging durch die große Eingangstür und schnurstracks auf den Infostand zu, wo ihn eine junge Dame, von der er nicht wußte ob sie Jedi war oder nicht empfing


"Guten Tag..."

begrüßte Neivin die Frau

"...mein Name ist Major Del´Astyne, ich suche eine Jedi namens Lilian Moriah. Können Sie mir sagen, wo ich sie finde?"

Die Dame lächelte Neivin an und wieder mal schien es, als würde eine Uniform eine attraktive Wirkung auf Frauen haben :-)D). Die Frau tippte was in ihren Computer und schaute Neivin immer wieder lächelnd an, bis sie schließlich sagte

"Es tut mir leid, aber Meisterin Moriah ist auf einer geheimen Mission. Ich kann Ihnen nicht sagen wo sie sich aufhält, nur daß sie nicht im Orden zugegen ist."

Neivins Laune verschlechterte sich rapide und seine Stimmung sank gen Nullpunkt. Er machte ein trauriges Gesicht. War er durch die halbe Galaxis gereist, Monatelang von ihr getrennt und nun, wo er endlich wieder auf Corellia war um sie zu sehen, war sie es, die auf Mission war und er, er müßte auch bald wieder los...

Resigniert und mit gesenktem Haupt sagte Neivin


"Danke für Ihre Mühe, auf Wiedersehen"

und drehte sich um um den Orden zu verlassen. Die Dame rief Neivin noch hinterher

"Wenn Sie Lust haben, könnten wir doch heute abend was essen gehen, Major?"

aber Neivin drehte sich nicht mal mehr um. Er wollte Lilian sehen und nun war sie nicht da. Es blieb nur eins. Er wollte seine Sachen packen und nach Kashyyk reisen...heute noch und dann Lilian kontaktieren.

Neivin nahm wieder ein Speeder-Taxi und lies sich zur Army-Basis bringen, wo Baxley und die anderen schon auf das Eintreffen ihres Majors warteten.

Neivin gab den Befehl zum Aufbruch und erklärte den Männern den Grund für die neue Mission und schon bald waren die Hornets auf einem militärischen Transporter auf dem Weg nach Kashyyk....


Auf dem Weg nach Kashyyk - Neivin und die Hornets
 
Corellia - Bar von Weaver - Eleandra, Cris und Neivin



Nachdem alle ihr Essen und ihre Getränke bekommen hatten und man während dessen über dies und jenes gesprochen hatte erhob sich Neivin und verabschiedete sich bei Eleandra und Cris. Er erwähnte noch das er nach Kashyyyk müsse und jederzeit über sein Com erreichbar wäre und falls er dort die Hilfe von Agenten bräuchte würde er sich an die zwei wenden. Eleandra und Cris winkten ihm noch ein letztes mal zu als er am Ausgang stand.......und dann war er fort. Eleandra schaute nun zu Cris und lächelte ihn an........

So nun sind wir beide alleine! Ich weiß die Pflicht ruft auch schon wieder nach uns und wir müssen uns bei Eryell melden, aber ich möchte noch für einen Augenblick den Moment mit dir alleine genießen.

Eleandra rutschte nun näher zu Cris heran und nahm seine Hand in ihre......

Cris ich weiß das wir bisher nicht viel Zeit für uns hatten, und ich habe dich teilweise links liegen lassen, aber das lag nicht an dir. Ich wollte nur endlich die Mission beenden damit wir beide endlich mehr Zeit für uns haben.....

Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und drückte ihm einen langen Kuss auf seine Lippen der nicht zu enden schien. Dann umarmte sie ihn während ihre Lippen noch immer an den seinen hingen. Sie genoss diesen Moment und klammerte sich an ihm wie ein Schiffbrüchiger auf hoher See der sich ans feste Land klammerte nachdem er lange Zeit ziellos umher geschwommen war. Seine Lippen waren so weich und sein Kuss ließ sie vergessen was sie in den letzten Monaten erlebt hatte. Die Zeit schien still zu stehen.......und dann wurden die beiden zurück geholt in das jetzt und hier als Weaver dazwischen kam und sagte.........

Nun ist aber gut Kinder! Es gibt weitaus gemütlichere Orte um ungestört zu sein. Ich unterbreche euch ja wirklich nicht gerne, aber ich muß gleich etwas erledigen und wollte dir Eleandra noch eben schnell den Schlüssel für das Haus geben den du bei mir gelassen hattest.

Eleandra nahm den Schlüssel den Weaver ihr gab mit einem lächeln entgegen und sagte dann mit einem zwinkern zu ihm.........

Ich danke dir mein Freund. So hätten wir das Problem mit dem gemütlicherem Ort nun auch geklärt. Ich werde und das verspreche ich dir bald wieder kommen.......

Nun erhob Eleandra sich und umarmte Weaver herzlich. Dann wandte er sich bevor er die Bar verließ noch einmal an Cris und sagte zu ihm während er ihm die Hand zum Abschied hinhielt.........

Und du Junge pass mir ja gut auf mein kleines Mädchen auf! Also bis dann ihr zwei Turteltauben.......

Noch ein schneller Kuss auf Eleandras Wange gehaucht und fort war er. Eleandra reichte Cris ihre Hand und wedelte mit dem Schlüssel in ihrer anderen......

Lass uns gehen Cris! Wir bringen unsere Sachen eben zu mir und dann sollten wir uns im HQ melden. Obwohl.....zu erst vielleicht doch besser zu Eryell!

Cris nickte ihr zu und erhob sich nun auch und gemeinsam verließen sie die Bar..........




Corellia ? vor der Bar von Weaver - Eleandra, Cris
 
- Corellia - HQ der NR - Arbeitszimmer von Nighty - mit Eryell -

Cat nickte leicht. Also war es das, was dieser Jedi gespürt hatte und was auch an ihr nicht einfach vorübergegangen war. Das Imperium hatte einen Planeten zerstört... DAs musste ja eine mächtige Waffe sein, die sie sich da gebaut hatten... Eryell musste gleich darauf schnell weg und auf den Rat ihrer Vorgesetzten verließ auch Cat das Büro, um in ihr Zimmer zurückzukehren und sich erst einmal auszuruhen.
Dort angekommen duschte sie erst einmal ausgibig und schlief dann eine Runde...


- Corellia - HQ der NR - Quartier von Cat - allein -
 
[Corellia, Coronet, so 'ne Bar halt, Tisch]- Cris, Eleandra, Neivin

Die Speisen wurden gebracht und Cris machte sich, fast wie ausgehungert, über sein zartes Steak her. Während der Mission hatte er auf der Surprise zwar um einiges besser gegessen als noch bei den Sturmtruppen, aber dieses saftige Steak ließ das alles bedeutungslos verblassen... es war also nicht verwunderlich, dass es relativ schnell verschwunden war, während der Major erneut einen der "Spezialeintöpfe" verspeiste- selbstverständlich unter Zuhilfenahme der angebotenen Schote.
Nach dem ergiebigen Essen jedoch musste der Major sich verabschieden- er erwähnte in diesem Zusammenhang etwas von einer Mission auf Kashyyyk, dem Hematplaneten der stolzen Wookiees- und war kurz darauf nach einem festen Händedruck für Cris und einer kleinen Umarmung für Eleandra verschwunden.
Cris sah ihm kurz hinterher, ehe er den Offizier der Hornets aus den Augen verlor- waren es solche Leute, gegen die er als Sturmtruppler vorgegangen war? Aber nein. Del´Astyne und seine Hornets waren in der Republik wohl einzigartig, wie er mit einem Schmunzeln feststellte.
Sehr zu seinem Behagen war Eleandra ihm inzwischen ein Stückchen näher gekommen und entschuldigte sich dafür, dass die letzte Phase der Mission ihnen nicht unbedingt sehr viel Zeit füreinander gelassen hatte. Er tat das mit einem leichten Lächeln ab.


"Mach' Dir keine Sorgen, Eleandra... ohne deinen Einsatz wurden wir wahrscheinlich immer noch bei Arkania sitzen..."

Ehe er jedoch fortfahren konnte, darüber zu schwadronieren, hatte Eleandra sich zu ihm vorgebeugt und gab ihm einen Kuss, der sein Gefühl für Raum und Zeit für den Moment veränderte... ihre zärtlchen Arme schlangen sich um ihn, während er die zarte Berührung ihrer süßen Lippen erwiderte und seinerseits die Arme um sie legte, für den Augenblick mit ihr versunken in eine vollkommene Isolation vom Rest ihrer Umwelt und all den unangenehmen Erinnerung an gewisse strapaziöse Phasen ihres Aufenthalts an Bord der Surprise. Sie hätten noch ewig so dort sitzen können, wenn sich in diesem Moment der Wirt der Bar freundlich, aber bestimmt, eingemischt hätte. Offenbar hatte er einen Schlüssel für Eleandra, der zu einem Haus hier auf Corellia gehörte... ihr Haus? Eleandra jedenfalls nahm ihn entgegen, bevor sie sich dann von Weaver verabschiedeten und vor die Tür der Bar traten, wo Eleandra bemerkte, dass nun wohl der richtige Zeitpunkt dafür war, Captain Raistlin zu besuchen und ihr Meldung zu erstatten. Cris konnte ihr nur zustimmen.

"Da hast Du wohl recht...", meinte er. "Aber wir sollten wohl doch besser ein Gleitertaxi nehmen..." Er grinste selbstironisch, ehe die beiden auf eine Schlange identisch lackierter Taxis zusteuerten, die allesamt dem größten Gleitertaxiunternehmen Corellias gehörten. Im erstbesten gaben sie ihr Ziel an, worauf hin das Repulsorfahrzeug emporschwebte und sanft beschleunigend seinen Weg durch Coronet in Richtung des Geheimdienstzentrums antrat, was nicht sehr lange dauern würde. Obwohl die beeindruckenden Fassaden des Regierungsviertels an ihnen in all ihrer Imposanz vorbeirrauschten, hatte der frisch beförderte Master Agent momentan nur Augen für seine neben ihn sitzende Kollegin, deren Hand er momentan vorsichtig streichelte.

"Ich hoffe, dass Eryell sich in unserer Abwesenheit nicht in Schwierigkeiten gebracht hat...", scherzte er, plötzlich ebenfalls in ein Duzen ihrer Vorgesetzten verfallend, wahrscheinlich, da Eleandra sie schjon seit jeher duzte.

"Sie wird sicher einige Sorgen haben...", fügte er nachdenklich hinzu.

Inzwischen war das Taxi vor ihrem Ziel angekommen. Gespielt galant erhob Cris sich und bot Eleandra seinen Arm an.


"Wollen wir...?"

[Corellia, Coronet, vor dem GD-HQ, Taxi]- Cris, Eleandra, Fahrer
 
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