Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

-System von Corellia, Todesstern, Kommandobrücke mit Janem, Keen, Pholly und vielen vielen mehr-


Noch immer stand die junge Dark Jedi mit ihren Schüler neben den Eingang der Kommandobrücke. Anscheinend hatten sie einen ungünstigen Zeitpunkt gewählt, denn es ging etwas chaotisch auf der Brücke zu. Der Chiss Lord, ließ seine Wut gegen den Jedi aus, wieder einmal, denn sie hatte es schon einmal mit erlebt, wo er gegen ihn vorging. Ruhig blieb sie stehen, denn sie wußte, Janem mochte es nicht, wenn man sich einmischte. Nur Lord Phollow und der Imperator, schienen die Einzigen zu sein, die ihn bändigen konnten. Wenige Zeit später, verließ der Jedi die Kommandobrücke. Kaum war er weg, kam die Nachricht, daß der Hangar gestürmt wurde und daß sich Jedi auf den Todesstern befanden. Schon wieder, dachte Phelia und schüttelte dabei ihren Kopf. Schnell gingen alle von der Brücke, um sich den Jedi entgegenzustellen.

"Komm Keen, wir werden Ihnen folgen, man sehen, was die Jedi hier schon wieder wollen. lVielleicht kommst Du in den Genuss und kannst sie kämpfen sehen."

Schnell hatten sie die Gruppe Jedi erreicht aber da waren noch andere Personen dabei, die für sie zumindest nicht interessant waren, nur die Jedi zählten. Mit zusammengekniffenen Augen, blieb Phelia mit ihren Schüler hinter der Gruppe Sith und beobachtete das weitere Geschehen.


-System um Corellia, in den Gängen mit Janem, Pholly, Keen, Jedi, und und und-
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Gänge, mit Dhemya</font>

<i>Eigentlich war Tomm momentan überhaupt nicht nach Gesellschaft zumute, aber irgendwie freute er sich schließlich doch darüber, <font color=aqua>Dhemya</font> zu sehen. Normalerweise hätte ihr Kommentar, daß sie jetzt zum Reaktorraum gehen sollten, ein Lächeln abgerungen. Heute aber blieb seine Miene nahezu versteinert. Er war fertig, körperlich vollkommen erschöpft und müde, ließ sich aber nichts anmerken.</i>

Lange genug hatte ich Zeit, mir die Wege dorthin einzuprägen. Hier gehts lang. Aber wenn das, was wir vorhaben funktioniert, bleibt uns nicht viel Zeit zum Verschwinden.

<i>Während Tomm bereits wieder loslief, seine gewohnt großen Schritte beschleunigend, erklärte er weiter.</i>

Es wird eine gewisse Zeit dauern, bis der Kern überlastet ist und explodiert. Aber ich vermute, daß der Kern etwas großräumiger abgeschottet wird, wenn der sehr niedrig angesetzte Warnwert überschritten wird. Wenn wir nicht innerhalb von ein oder zwei Minuten aus dem Bereich raus sind, können wir nur darin warten, bis es uns atomisiert.

<i>Tomm lief voraus und bog zuerst links, dann wieder rechts in einen Gang. Je weiter sie ins Innere des Todessterns kamen, desto weniger Leute mußten sie außer Gefecht setzen oder einfach umrennen. Ohne Lichtschwert blieb Tomm nur die Möglichkeit, seine Nahkampfkünste einzusetzen. Bisher hatte er aber die meisten fragenden Blicke per Handkantenschlag zum erliegen gebracht. Hoffentlich wartete T4 immer noch startbereit im Hangar.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Gänge, mit Dhemya</font>
 
- Orbit um Corellia - Todesstern - Gänge - Mit Padme, Mara, Lybia, Natabor, Markadus und BS -​

Seit sie den Todesstern betreten hatten, wollte die Kälte nicht mehr aus Sarallas Gliedern weichen. Ihr war, als nage etwas an ihr, dass sie nicht sehen und nicht abschütteln konnte. Unaufhörlich wünschte sie, dies alles wäre bereits vorbei. Es war Selbstmord, was sie taten. Aber das war von Anfang an klar gewesen. Es war... es musste getan werden. Saralla zwang sich, gleichmäßig zu atmen, während sie die Gänge entlang schlichen.

Lange blieben sie nicht unentdeckt. Es wäre zu einfach gewesen, es hätte gegen jede Logik verstoßen. Der Sith, der an der Spitze der Gruppe stand, die im Gang vor ihnen aufgetaucht waren, war furchterregend. Saralla war auf ihren diplomatischen Reisen vielen Chiss begegnet und sie fand insgeheim, dass sie alle mit ihren roten glühenden Augen bedrohlich wirkten. Dieser hier jedoch bezog seine Bedrohlichkeit nicht ausschließlich aus seinem Äußeren. Es war das, was er ausstrahlte, was einen zusammen zucken ließ. Seine Stimme dröhnte, er verspottete sie. Saralla wurde es noch kälter.

"Wende den Blick nicht von ihm." dachte sie bei sich. "Das gibt ihm Macht über dich."

Also sah sie ihn weiter an, mit unbewegter Miene, unbeeindruckt. Obwohl sie es war. Aber sie versuchte den Schein zu wahren. Sie war eine Jedi, eine von denen, die er verhöhnte. Die Rätin würde sprechen müssen.


- Orbit um Corellia - Todesstern - Gänge - Mit Padme, Mara, Lybia, Natabor, Markadus und BS und Sith -​
 
-Orbit um Corellia, Todesstern, in den Gängen mit Tomm-


Skeptisch betrachtete die junge Jedi Tomm, sein Blick versteinert, sonst lächelte er immer oder hatte eine recht sorgenfreie Miene. Irgendwas schien nicht in Ordnung zu sein aber er ließ sich nichts anmerken oder sie lag falsch.

"Aye..wir werden das schon schaffen. Ich hab Ahnung mit technischen Zeugs, da wird sich schon was machen lassen."

Kaum hatte sie etwas von sich gegeben, hastete sie schon hinter ihn her. Ihre Kapuze hatte sie immer noch über ihren Gesicht gezogen, eine reine Vorsichtsmaßnahme, falls sie irgendwer erkennt. Als "Tote", hatte man so seine Vorteile. Auf den Weg zum Reaktorraum, kamen ihnen immer mehr Truppler in den Weg aber mit den Nahkampfkünsten von Tomm :-)D) und den LSkünsten und ihren Katana von Dhemya, daß sie auch benutzte, ging es so einigermassen gut, allerdings hielt alles extrem auf. Sie mußten sich einfach beeilen, sie wußten nicht, wie lange es dauern würde, bis man den Laser auflud, um Corellia zu vernichten. Dann endlich erreichten sie den Reaktorraum, der nicht gerade gut bewacht schien, denn ausser den Wachen, die sie erledigt hatten, schien keiner hier zu sein.

"Das ist also der Reaktorraum...nett. Dann wollen wir mal ans Werk."

Die junge Jedi sah sich sicherheitshalber noch einmal um, falls sich nicht doch ein Sith in der Nähe aufhalten sollte aber sie spürte keinen. Dann sah sie zu Tomm.


-Orbit um Corellia, Todesstern, Reaktorraum mit Tomm-
 
Todesstern - Brücke - Phollow , Phelia , Marrac , ...

Auf der Brücke herrschte Hektik. Keen hatte nun mitbekommen , dass die Schlacht um Corellia entbrannt war. Anscheinend waren auch irgendwelche Jedi auf der Station. Keen sah immer wieder wie ein Kleinkind fragend in die Runde. Dann verließ die Gruppe die Brücke um sich den Jedi zu stellen. Keen folgte der Gruppe stillschweigend. Keen bekam darauf nur mit , wie der eine Sith (Janem) sich den Jedi gegenüberstellte. Er versuchte wieder einige Blicke zu erhaschen , wie schon vor einiger Zeit auf der Gladius. Er fand sich damit ab das er nur ein Nichts war und musste etwas lächeln. Was hatte er bisher vollbracht? Nichts! Und jetzt , wo er etwas lernen wollte um später Dinge zu vollbringen hatte seine Meisterin andere Sachen zu tun. Obwohl dies hier eigentlich recht interessant war. Schon der Todesstern war für ihn interessant , aber die Jedi wohl noch einen Funken mehr. Keen hätte zu gern gesehen wie Janem und die anderen Sith diese Leute in Stücke metzelten. Er beobachtete das Schauspiel über die Schultern der Sith. Die Jedi hatte er aufmerksam gemustert und sich von jedem ein Bild gemacht. Er fragte sich , wie hirnlos diese leute seien mussten um in den Todesstern zu platzen. Er beobachtete sie schweigend weiter.

Todesstern - Gänge - die Sith und Jedi
 
Corellia- Orbit- DS- Hangar


Padme blickte überrascht zu Qui-Gan. Sie hatte es ganz vergessen. Sie griff an ihren Gurt und warf dem Padawan die Waffe zu.

"Hier. Verteidige dich damit so gut du kannst. Aber nutzt auch beide die Waffen, die euch die Soldaten gegeben haben."

In dem kleinen Paket waren allerlei nette Dinge dabei. Außer einem Blaster und Headsets, Padme hatte ihres bereits am Ohr, waren auch zwei Granaten dabei und auch eine Blendgarante.
Es brauchte nicht lange, da eilten die Jedi auf den Gang hinaus.


"Sirus, Qui- Gan, haltet euch dicht bei mir."

wies sie ihre Padawane an.

"Haltet alle die Waffen griffbereit."

sagte sie noch leise, während die Gruppe durch den Korridor eilte. Der Korridor wurde breit. Er glich beinahe einer Halle. Und da hatte ihr problemloses Vorankommen auch ein Ende.

"Halt!"

rief Padme und die Gruppe blieb stehen. Am anderen Ende der Halle war eine zweite Gruppe erschienen. Sith. Padme stand hinter den ersten Jedi, die sie beinahe verdeckten, und sah Janem an ohne das er sie scheinbar sah.

"Mein Gebieter Imperator Arthious heisst euch willkommen auf seiner Kampfstation. Zwar ist es sehr unhöflich unangemeldet zu erscheinen aber wann war ein Jedi jemals höflich...."

schrie Janem der Gruppe entgegen.

"Zu gütig."

murmelte Padme leicht den Kopf schüttelnd.

"Ist in diesem Haufen vielleicht irgend jemand berechtigt mit mir zu verhandeln"

rief Janem mit einem bösen Grinsen.

"Ich"

sagte Padme und trat vor die anderen Jedi.

"Wir bedanken uns herzlich im Namen des Imperators, Janem. Für diesen warmen Willkommensgruß."

antwortete Padme ohne das Gesicht zu verziehen.

"Und ehrlich gesagt, waren wir angemeldet."

Der letzte Satz klang bereits spöttisch.

"Hat da ein imperialer Offizier etwa geschlampt? Wir hatten die Gruppe angemeldet und haben den Preis bereits entrichtet. Ehrlich, Janem. Willst du nicht nochmals in deinem Gästebuch nachschauen?"

Padme blickte Janem ruhig entgegen. Und ebenso groß war auch die Ruhe, die ausstrahlte. Vorbei war der Zeitpunkt, wo sich die Jedi in der Macht verbargen. Hell strahlten die Auren der Jedi nun.
Padme kannte Janem und sie wußte, daß der Sith sich schnell zu irgendwelchen Aktionen hinreissen ließ. Darauf spekulierte sie nun. Dennoch war sie kampfbereit.


"Und worüber möchtest du verhandeln, Janem?"

fragte sie. Aber sie wußte, daß dies nur ein Vorgeplänkel war. Der Kampf würde unausweichlich sein.


Corellia- Orbit- DS- Korridor- BS, Sith und Jedi
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Dhemya</font>

Stehenbleiben!

<i>rief Tomm zu <font color=aqua>Dhemya</font>, als diese noch vor ihm in den Reaktorraum hineinhastete. Fragend blickte die junge Jedi den sich momentan recht alt fühlenden Advisor an.</i>

Ich war vor meiner Zeit im Orden auch kein Koch.

<i>Tomm drehte sich um und stand nun mit dem Rücken zu ihr, so daß er ihr Gesicht nicht sehen konnte. War sie nun verblüfft über seine Reaktion?
An einer Schalttafel neben der Tür wurde Tomm nach einigem suchen fündig. Wenn er in der Zeit, als er für das Imperium Schiffe repariert hatte noch etwas gelernt hatte, dann daß die wesentlichen technischen Module auf höchstem Niveau gesichert waren. Ihr einfaches Eindringen in den Reaktorraum an sich machte ihn stutzig, noch stutziger machte ihn die Tatsache, daß nicht eine einzige Person in diesem Reaktorraum war. Die beiden Jedi waren ganz allein. Die Steuerkonsole für den Reaktor selbst stand in der Mitte des Raumes, und als Tomm den Kopf in diese Richtung wand, runzelte er die Stirn. Ganz sicher war, daß irgendetwas zwischen ihnen und dem Pult stand - aber was?
Neben der Eingabemöglichkeit eines Codes gab es kaum irgendwelche Steuerelemente auf der Konsole. Nur den Lichtschalter...
Tomm drückte darauf und schlagartig wurde der menschenleere Raum dunkel. Nur ein wirres Geflecht aus grünen Laserstrahlen wand sich rund um den Reaktorkern und seine Steuerung. Lediglich außen an der Wand des runden Raumes gab es einen knapp anderthalb Meter breiten Weg, doch auf diesem kam man nicht an den Kern oder seine Steuerung. Sie mußten sich etwas einfallen lassen, wie sie die Laser umgingen, ohne den vermutlich damit verbundenen Selbstschußmechanismus auszulösen.</i>

Eine Idee?

<i>fragte er <font color=aqua>Dhemya</i>.

<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Dhemya</font>
 
[So, wir sind jetzt einfach in der Schlacht, wenns euch passt ^^]

Corellia-Sektor mit Kampfhandlung [Scarlet, Neelah, Copper, Revan]


Das Startkommando kam rasch und Revan gab vollen Schub. Er düste aus dem Hangar und flog eine Minute ohne Kampfkontakt. Doch lange dauerte es nicht, bis sich der Ärger ankündigte. Ein relativ großer Verband von Ties verschiedener Sorten kam auf sie zu. In der Ferne konnte er einen Sternzerstörer als Trägerschiff ausmachen.

"Aufpassen, jetzt wirds heftig"

rief er seiner Crew zu. Ihm selbst wurde kein direkter Flügelmann zugewiesen, da die Spicy Lady alleine schon gefährlich genug war und kein Pilot Erfahrung mit einem Flügelmanntransporter hatte.
Er begann die Kampfhandlug ohne Zögern und schickte den Ties eine massive Salve von Ionen und Sperrfeuer entgegen. Einige Ties wurden von dem Beschuss gestreift und zufrieden registrierte er, dass Clyde und Scarlet ebenfalls mit Sperrfeuer starteten.

Um sich besser zu positionieren flog er seinen getunenten YT-2000 zwischen Clyde's und Scarlet Staffel. Somit bewegten sich die Jäger der NR in einer geschlossenen, tödlichen Linie auf die Ties zu.


"Geschütztürme, Feuer nach Belieben. Pickt euch vor allem die Bomber und die normalen Ties raus"

Die flinken Interceptors überließ den wendigeren Maschinen.
Und im selben Moment als er diese Worte sprach, begannen die Dogfights. 2 Ties hefteten sich an ihn, doch einer wurde umgehend von einem A-Wing hinter ihm atomisiert. Revan selbst schoss im Vorbeiflug einen Tie ab und seine Bordschützen konnten auch ein paar Ties erwischen.

Plötzlich wurde er von Laserfeuer durchgeschüttelt und seine Schilde wurden das erste Mal auf die Probe gestellt.
"Das ist jetzt keine Simulation mehr, das ist bitterer Ernst", rief er sich ins Gedächtnis zurück. Der junge Padawan hatte sich zu sehr auf die Ziele konzentriert, anstatt seine eigene Sicherheit zu beachten. Ein kurzer Blick auf den Radar zeigte ihm, dass auch ein paar Republikpiloten nicht achtsam waren und dies mit ihrem zahlen mussten...aber zum Glück hatte die Lady starke Schilde.

Je mehr er flog, desto mehr geriet er in den Fluss der Macht. Er reagierte und schoss, doch trotz der vielen Gegner war nicht jeder Schuss automatisch ein Treffer. Bisher gelang es ihm noch mehreren Schüssen auszuweichen bzw. zu absorbieren. Die Lady und die Jägerstaffek der Tarmos lagen noch gut im Rennen.
Ein Blick auf die Tarmos selbst zeigte, dass sie sich Gr.Admiral Blade's Gruppe näherte.


"Neelah, wie sieht's an deiner Flanke aus? Wir haben hier einige Rückzügler, aber das Gröbste fürs Erste überstanden."

an Scarlet und Clyde gewandt meinte er

"Ich schlage vor, wir kehren zur Tarmos zurück und beteiligen am großem Festessen. Die Vorspeise war schon ziemlich teuer, aber wir habens noch bezahlen können."


Corellia-Sektor mit Kampfhandlung [Scarlet, Neelah, Copper, Revan]

Verluste: einige Jäger
Abschüsse: einige Ties
 
-Orbit um Corellia, Todesstern, Reaktorraum mit Tomm-


Doch bevor sie noch weiter in den Reaktorraum eindringen wollte, hörte sie ein lautes Stehenbleiben. Wie erstarrt blieb die junge Jedi stehen und sah zum Advisor. Ruhig blieb sie stehen, ihre Blicke weiter auf Tomm gerichtet, der sich umsah, er schien skeptisch. Dann drückte er auf einmal auf einen Schalter, es wurde dunkel, nur die Strahlen des Reaktors, erleuchteten etwas den Raum.

"Idee..mhhh..."

Nachdenklich sah sie zum Laser, zum schmalen Weg und dann wieder zu Tomm. Eigentlich sollte sie wissen, was zu tun ist, schließlich hatte sie mit technischen Zeugs genug Erfahrung aber diesmal fiel ihr nichts ein, zumindest im Moment. Doch dann fiel ihr doch was ein.

"Aye...das Schaltpult. Siehst Du die zwei Schalterhebel, der Eine gehört nach oben und der andere nach unten. Dann ist der Laser deaktiviert und wir können den schmalen Weg entlang. Dann sind wir beim Reaktorkern, zumindest in der Nähe und können auch besser zum Schaltpult."

Mit zusammengekniffenen Augen sah sie zum Advisor, eine andere Möglichkeit gab es nicht, sie mußten es versuchen.


-Orbit um Corellia, Todesstern, Reaktorraum mit Tomm-
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Dhemya</font>

<i><font color=#3366ff>Dhemya</font> hatte Recht, es gab zwei Hebel. Doch Tomm glaubte nicht, daß das Musterstück imperialer Technik so simpel gebaut sein sollte. Und richtig, als er die beiden Schalter entsprechend umlegte, geschah nur eines - die Beleuchtung der Konsolen erlosch. Das Geflecht aus Laserstrahlen war aber noch immer zu sehen.</i>

Tja, scheint nicht unser Glückstag zu sein. Und nun?

<i>Leicht demotiviert blickte Tomm sich um. Dabei fiel sein Blick an die Decke. Und siehe da - dort war ihre Chance. Eine Wartungsbrücke führte zum Reaktor, etwa fünf Meter über ihnen. Jetzt mußten sie nur irgendwo eine Möglichkeit finden, um dort hochzukommen. Denn in seinem Zustand war Tomm kaum in der Lage, derartige Sprünge zu meistern. Zwischen Reaktor und Kontrollkonsole schien es, soweit er es von hier erkennen konnte, keine Sicherungen zu geben. Von dieser Seite hatten die Ingenieure wohl nicht mit unliebsamen Gästen gerechnet.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Dhemya</font>
 
OP: Revan´s Post erst nachträglich gesehen hat.

Edit: Clyde hat PC-Probs, deshalb (als stellvertretende Staffelleaderin und aufgrund der Info`s von Kay, War und Neelah) beschließe ich jetzt das wir im "Surprise-Verband" E4 starten


Trägerschiff im Surprise-Verband - E4 Clyde, Copper, Revan, Neelah, Scarlet und NPC

"... Vorerst kümmert euch einfach um alles was euch im Weg ist. Skyrider Ende."

Die Worte gingen Scarlet im Kopf herum und sie vermochte sich noch keinen rechten Fers darauf zu machen. Ein ziemlich weitgefaßter Auftrag war dies aus ihrer Sicht, aber er bot auch recht viel Spielraum.

Clyde hatte sich offenbar aber schon etwas zurechtgelegt, wie seine Worte bewiesen.


"Wir schlagen zu wo wir können und verziehen uns wieder." Und das Ganze aufgeteilt in zwei Gruppen, von denen die blonde FoH-Pilotin eine führen sollte.

Vorerst hatte Scarlet eigentlich keine Fragen. Sie war nur sehr gespannt auf den Kampf, aber auch darauf welche Jäger es zu fliegen gab.

Ups. Eine Frage kam ihr doch noch in den Sinn: warum bei der Macht waren sie eigentlich nicht mit Snipe oder Warblade zur FoH-Flotte zurückbeordert worden? War die Situation etwa schon soooo brenzlig?

Einerlei. Die beiden würden schon wissen was sie befahlen. Vielleicht brauchte die NR-Flotte ja so viel Hilfe wie sie bekommen konnte. Und die besten waren nun einmal die Hawks und Ravens. :p


Inzwischen waren Clyde, Copper, Revan, Neelah und Scarlet im Hangar des Trägerschiffs angekommen. Die beiden Jedi entschlossen sich rasch für verschiedene Wings und trennten sich also.

Scarlet suchte sich, so rasch es ihr aufgrund ihrer Unentschlossenheit und der Wahl zwischen A-Wing und X-Wing möglich war :rolleyes:, einen Jäger aus. Der Check up ging wesendlich schneller.


"Dann wollen wir mal. Revan und wer sonst führerlos ist und sich uns anschließen will ... folgt mir. Auf ins Gefecht.
Und fürchtet kein Unheil, denn wir werden selbst das Unheil sein, das über die Imperialen hereinbrechen wird."


Nach diesen sehr entschlossen klingenden Worten, aktivierte Scarlet den Repulsurantrieb und beschleunigte ihren Wing. Zusammen mit anderen Staffeln schossen sie aus dem Hangar des Trägerschiffs hinaus ins All.

Die "Surprise" befand sich noch kurzzeitig neben ihnen. Doch wie ein Schwarm giftiger Wespen fegten die Staffeln, unter ihnen die beiden Wings der FoH und Jedi fort und hinaus.

Bald umgab sie nur noch das von Lichtflechen gesprenkelte Universum, erhellt von Sternen die keine waren sondern Raumschiffe unterschiedlichster Art und Größe.


"Revan ich weiß nicht welche Befehle die anderen Staffeln haben. Ich würde sagen wir fliegen mal einfach geradeaus ( Richtung E 3/E2 )."

Eigentlich waren sie schon ein gehöriges Stück vorneweg, im Vergleich zu den anderen Staffeln der Surprise. Sie befanden sich an der Spitze.

In einiger Entfernung konnte Scarlet den Todesstern und wenigstens zwei oder drei ausschwärmende imperiale Verbände ( Onslaught I, Onslaught II, Emperors Heart) sehen.

Linksseitig befand sich die Angriffsflotte und rechtsseitig der Corellia-Verband. Der Surprise-Verband blieb hinter ihnen zurück.

Im Com-Sprech-Verkehr ging es inzwischen hoch her. Scarlet fing irgendetwas über die Night Hawks auf und wunderte sich ziemlich. Erst bei näherem Nachdenken wurde ihr bewußt es sich um ein Täuschungsmanöver handeln mußte. Aber würden die "Schein-Hawks" auch zurechtkommen? Scarlet schob den Gedanken erstmal zur Seite.


"Wing 1 ... Clyde hörst du? Weit rechts oben auf D1 befindet sich die FoH-Flotte. Der Corellia-Verband rückt nach meiner Anzeige jetzt vor. Wenden wir uns also nach D1 oder nach E 2 (Onslaught II)?"

Ungeduldig wartete Scarlet auf eine Entscheidung. Wenn sie E2 ansteuerten, dann würde der Todesstern zwischen ihnen und der FoH-Flotte (Tarmos, GoD, Event Horizen) positioniert sein.


Aber gerade jetzt ... bekamen Clyde, Revan, Copper, Neelah und Scarlet den ersten richtigen Feindkontakt. Die paar Ties sollten sie aber nun wirklich nicht hindern einen Kurs abzustecken, auch wenn die Gegner natürlich erst beseitigt werden mußten.

Die blonde Hawk nahm Zielpeilung auf und stürzte sich erstmal ins Gefecht. Der erste gegen sie abgefeuerte Laserstrahl zerbarst an ihrem Bugdeflektor. Sofort schoss sie selbst zurück und ein regelrechtes Sperrfeuer entstand.


"Zurückfliegen Revan? Gerade wo es so schön wird? Das ist doch wohl nicht dein Ernst?

Außerdem haben Reps bereits angefangen den Todesstern einzudecken. Die werden jetzt sicher alle Jäger starten die sie aufbringen können. Da wird es also hoch her gehn ... und ich denke da sollten wir mitmischen.

Was die Tarmos angeht ... darum wird sich Snipe schon kümmern. Wir kennen den General besser als du. Die kommen schon zurecht oder werden uns halt ne Nachricht schicken, wie Snipe auch angekündigt hatte. OK?"


Scarlet war zwar selbst ein bisschen beschäftigt, doch ein Abbruch und Rückzug kam für sie noch nicht in Frage. Und sie vertraute Snipe Skyrider voll und ganz. Sie konnte nur Hoffen das der Jedi-Padawan all seinen Mut zusammennehmen würde und auf ihre Worte hörte.

Schlachtfeld - Quadrant E 3 - bunter Winghaufen - Clyde, Revan, Copper, Neelah, Scarlet
 
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Corellia System - Todesstern - Breiter Korridor


Janem mustere die Gruppe von angreifern vor sich mit seinen durchdringenden rotglühenden Augen. Dann lachte er auf.

Verhandeln? Nun worüber könnten wir wohl anderes verhandeln als eure sofortige Kapitulation? Oder wollt ihr mir erzählen das ihr euch irgendwelche Siegeschancen ausmalt mit diesem erbärmlichen Haufen? Nun wen haben wir denn da? Dany Sk'ai'wo'ka meinen alten Freund. Bekanntermaßen ein Verräter der jetzt seine Strafe erhalten wird.

Für einen Moment verschwand das Grinsen und machte einem Haßerfüllten Blick platz. Dann umspielte das haßerfüllte überhebliche Grinsen wieder das kantige Gesicht des jungen Chiss. Sein Blick wanderte zu der Gruppe junger Jedi die um einen älteren herum standen.

Und ein Kindergarten mit einem Graubart von Mentor. Ha!

Dann verharrten seine böse Augen bei Mara Jade und sein Grinsen wurde noch böser.

Mara Jade die Schwester meines alten Feindes Tomm Lucas. Du bidt hier um zu retten nicht wahr? Ich habe hier einen Gegenstand den dir zu zeigen mit befohlen wurde.

Janems Hand glitt unter seine Robe und er zog Tomms Laserschwert heraus das er triumphierend hochriss. Dann nach einem Augenblick warf er es Mara verächtlich zu.

Ich denke doch das er gewollt hätte das du es bekommst. Wisset ihr alle das er sehr unter der Hand seines Gastgebers gelitten hat. Und glaub mir Mara das hat er. Wer hätte schon gedacht das ein einzelner Mensch soviel Schmerz ertragen kann. Sein Tod hat sehr lange gedauert....

Nocheinmal lachte Janem böse auf bevor er sich wieder Padme zuwandte.

Und was dich betrifft: Es bedarf mehr als eines Laserschwert und ein paar Jedizaubertricks um uns Sith zu besiegen. Und diese Kampfstation hier ist nicht aufzuhalten. Gebt auf und ich erleichtere euch euren Abgang!

Nun verschwand das Grinsen endgültig und aus Janems Augen sprühte der pure Hass.


Corellia System - Todesstern - Breiter Korridor
 
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DS - Gänge - bei Padme, Sirus, Qui- Gan, Quen, Natabor, Lybia, Saralla, Markadus

Lange dauerte es nicht, bis ihr Weg durchkreuzt wurde. Und was für eine Armada sich ihnen präsentierte. Es war einfach unglaublich. EIne große Gruppe Sith, unter ihnen Janem, Phollow, Phelia und noch ein paar andere, die Mara nicht kannte.

Janem's Aura strahlte dunkel und furchteinflößend und Mara spürte, wie Saralla kurz, aber nur kurz verunsichert wirkte. Phollow hielt sich im Hintergrund und Mara fragte sich, wieso dem so war. Dann ergriff Janem das Wort. Höflichst hieß er die Jedi willkommen, aber schon bald darauf, richtete er seinen rot glühenden nach Verdammnis strahlenden Augen auf Mara.


"Mara Jade die Schwester meines alten Feindes Tomm Lucas. Du bist hier um ihn zu retten nicht? Ich habe hier einen Gegenstand, den zu zeigen mir befohlen wurde." dröhnte seine Stimme böse und rauh durch den breiten Korridor. Dann zog er einen kleinen schmalen Gegenstand aus seiner Robe und hielt ihn triumphierend in die Höhe. Mara erkannte diesen Gegenstand. Sie hatte ihn schon einmal gesehen... in den Händen von Tomm, ihres Bruders. Janems's Blick zog sich wie ein Skalpellschnitt durch ihr Herz. Undhatte sie in den AUgen Phollow's, der sein Freund war, nicht ein wenig Mitgefühl erkennen können? Betroffen schaute Mara zu ihrem Gelibten. Sie blickte bewußt zu ihm und nicht zu Janem, weil sie wußte, dass Phollow sie nciht würde täuschen können.

Doch die nächsten Worte Janem's zogen dann ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich.


"Ich denke doch, dass er gewollt hätte, dass du es bekommst. Wisset ihr alle dass er sehr unter der Hand seines Gastgebers gelitten hat. Und glaub mir Mara, das hat er. Wer hätte schon gedacht, dass ein einzelner Mensch soviel Schmerz ertragen kann. Sein Tod hat sehr lange gedauert...."

Mara konnte ihre Erschütterung nciht mehr verbergen. Es brach einfach aus ihr heraus.

Du bist ein elender Lügner, Menari, die Macht wird dich eines Tages für deine Lügen zur Rechenschaft ziehen. wenn du nicht heute noch an Bord dieses Dings dein Ende finden wirst.

Mara war unglaublich wütend, aber sie wußte auch, dass Wut in dieser Situation nicht angebracht war. Dennoch konnte sie sie kaum zügeln. SIe blickte verzweifelt Phollow an und zwang sich zur Ruhe. Nur mit Mühe konnte sie sich zurückhalten, Janem sofort zu töten. Aber das wäre der flasche Weg und Janem hätte bekommen, was er wollte. Einige Sekunden später hatte sich Mara wieder im Griff. Sie atmete ruhig und hielt sich an dem Gedanken fest, dass Janem vielleicht wirklich gelogen hatte. Sie blickte noch immer Phollow an, aber sein Blick war undurchdringlich und kalt. Sie wollte ihn mit der Macht fragen, ob das alles stimmte, aber sie wollte jetzt nicht schwach werden. Sie mußte stark sein für das, was als nächstes geschehen würde und sie hielt sich an dem einzigen Gedanken fest, der es vermochte, ihr Kraft zu geben... Phollow. Ihr Blick mußte ihm alles sagen... 'Was immer auch geschieht, unsere Liebe wird ewig sein.'

Ruhig stand sie nun da und wartete ab, was als nächstes geschehen würde.
Die Auren der Jedi strahlten so hell, dass es beinahe alles dunkel vertrieb. Sie brauchten sich wahrlich nicht mehr zu verstecken. Die Macht war mit ihnen.


DS - Korridor - bei Padme, Sirus, Qui- Gan, Lilju, Dany, Quen, Lybia, Natabor, Markadus, Saralla, Janem, Phollow, Phelia und einigen anderen Sith.
 
DS - Korridor - bei Padme, Sirus, Qui- Gan, Lilju, Dany, Mara, Quen, Natabor, Markadus, Saralla, Janem, Phollow, Phelia und einigen anderen Sith

DIe Gänge, durch die die Gruppe schlich, wurden immer breiter und heller und dann plötzlich waren sie nciht mehr allein und unbemerkt, der Schatten kam immer näher und dann rief Padme, dass sie stehen bleiben sollten. Lybia war ein wenig verwundert, begriff aber sogleich, weshalb dieser BEfehl kam. Im nächsten Moment sahen sich die Jedi einer großen Gruppe von Sith gegenüber, von denen ein humanoides Wesen mit blauer Haut (Janem), nach vorn trat und zu reden begann, ein Chiss war das Lybia's Wissen nach, die gleich Rasse, der auch Dany angehörte.

Aber dieser Chiss war anders, er war dunkler, böser und unberechenbarer, aber sie kannten sich scheinbar und waren nicht gut aufeinander zu sprechen. Ein Indiz mehr dafür, dass die BSler, sich nicht versehentlich auf die Seite der Sith schlagen würden. Lybia vermochte das Ausmaß der dunklen AUra gar nicht zu erfassen, die von dem Sith ausging und ihr Blick bliebe wie ein Magnet auf eine gefährliche Weise fasziniert von der Bösheit des Chiss an seinen Augen hängen. Nur beiläufig bekam sie mit, dass Mara, die sie mittlerweile auch als Freundin lieb gewonnen hatte, einem Nervenzusammenbruch nahe war. Sie hatte sich wieder im Griff und der Chiss sprach weiter und je mehr seine Worte in ihrem Geiste wiederklangen, desto faszinierter wurde sie von dem Chiss. Es steigerte sich so sehr, dass sie ihn herausfordernd anschaute.


DS - Korridor - bei Padme, Sirus, Qui- Gan, Lilju, Dany, Mara, Quen, Natabor, Markadus, Saralla, Janem, Phollow, Phelia und einigen anderen Sith
 
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? Orbit um Corellia ? An Bord des Todessterns ? Halle ? Mako ? Janem ? Marrac ? Kyandra ? Jedi ?

Es war also soweit. Sie hatten die Eindringlinge erreicht und was sie sahen erfüllte den Sith nicht gerade mit Zweifeln. Ein armseeliger Haufen aus irgendwelchen amateurhaft-zusammengewürfelten Jedi stellte sich ihnen in den Weg und versuchte mit einer Rätin an der Spitze und dumpfen Sprüchen die ausweglose Situation aufzuheitern und Hoffnung in ihr zu finden. Wie lächerlich.

Phol hielt sich weiter im Hintergrund und verfolgte mit einer kalten und erstarrten Miene, die nur schwer unter seiner Kapuze zu erkennen war, das Gespräch. Als Janem über Tomm sprach, erfüllte ihn dessen Rede mit Genugtuung. Genau das Richtige, dass die Jedi gebraucht hatten, um an Sicherheit zu verlieren. Mara war die erste, die ihre Menschlichkeit und Gefühle preisgab und sich nur schwer unter Kontrolle hatte. Sie suchte den Kontakt mit ihm, suchte Antworten auf die Behauptungen Menari's, doch sie erhielt sie nicht.

Die blauen Augen bargen eine Kälte und Gleichgültigkeit in sich, die eng mit Tomm und Mara zusammenhing. Er hatte sie beide gerettet, hatte ihr Leben mehrmals erhalten und verschont... und sie hatten ihn beide verraten. Mehrmals. Und sowas nannten sie dann Freundschaft und Liebe. Die Jedi waren nun doch alle gleich und der junge Sith ärgerte sich darüber, ihnen nun schon wieder auf den Leim gegangen zu sein. All dies bestätigte ihn immer mehr darin, sich vor wenigen Jahren richtig entschieden zu haben. Das Imperium und die Sith waren sein Zuhause, seine Heimat. Hier hatte er wahre Freunde. Und die dunkle Seite war die einzige Macht, die ihm seine Rache schenken würde - die helle Seite forderte Vergebung, und dieses Wort war ihm mittlerweile fremd.

Dieses Mal würde auch nicht Padme den hellen Kern in ihm finden, den die gutherzige Jedi bei jedem ihrer Treffen in ihm zu sehen geglaubt hatte. Nichts würde sie sehen, außer den Schmerzen und Schatten der Vergangenheit, nichts außer Dunkelheit, Enttäuschung und Hass...

Mako knurrte wild neben seinem Herrchen, konnte das Tier die Spannung und den bevorstehenden Konflikt spüren. Der Vornskr würde an seiner Seite die Feinde zerfetzen...


? Orbit um Corellia ? An Bord des Todessterns ? Halle ? Mako ? Janem ? Marrac ? Kyandra ? Jedi ?
 
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[Corellia System - Todesstern - Breiter Korridor]

Quasi unbemerkt trat eine schwarz verhüllte Gestalt am anderen Ende der Halle aus einem Gang.

Erlaubt doch, dass ich unsere Gäste persönlich begrüße, Lord Menari!
Auch wenn Eure Begrüßungsworte schon wohl gewählt waren.

Gemächtlich trat der Imperator einige Schritte auf die Jedi zu und lächelte auf eine Art, die einem einfach nur Angst machen konnte.

Ich muss schon sagen, eigentlich müsste ich ja verärgert über euch sein, werte Eindringlinge.
Schließlich entgeht mir wegen euch das einmalige Schauspiel der Zerstörung Corellias.

Allerdings muss ich offen zugeben, dass mir dies hier viel lieber ist als zuzusehen, wie jemand einen Knopf drückt.
Es freut mich, dass auch in einer solchen Raumschlacht immer noch Platz für den ehrenhaften Kampf mit dem Schwert ist.

Und es freut mich noch mehr, dass wir euch vor dem Tod durch den Superlaser dieser Kampfstation bewahren können und euch stattdessen zu einem Tod durch unsere Lichtschwerter verhelfen können.
Das ist doch wesentlich aufregender für beide Seiten und man weiß, wofür man gekämpft und geblutet hat, nicht wahr?

Mit diesen Worten hatte Arthious wohl die Verhandlungsposition der Jedi in ein denkbar schlechtes Licht gerückt.
Ein leichter Tod, wie Janem ihn gerade in Aussicht gestellt hatte kam für ihn nicht in Frage.
Er wollte seine Opfer kämpfen und leiden sehen. Er wollte den Schweiß aus ihren Poren treten, wenn sie erbittert um ihr Leben kämpften, wollte eine Wunde nach der anderen auf ihrer Haut aufplatzen sehen und er wollte schließlich den Schrecken in ihren Augen sehen, wenn sie erkannten, dass sie verloren hatten.
Den erlösenden Stoß musste man sich erst einmal verdienen.

Und wer nicht bereit war den nötigen Kampfgeist zu zeigen um wenigstens zu versuchen sein Leben zu verteidigen, der verdiente in Arthious Augen noch einen wesentlich qualvolleren Tod.


[Corellia System - Todesstern - Breiter Korridor]
 
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- Orbit um Corellia - Todesstern - Gänge - Mit Padme, Mara, Lybia, Natabor, Saralla und BS -​

Markadus war voller Euphorie! Endlich war es soweit, es hatte begonnen! Zu lange saßen sie nun schon in irgendwelche Frachtern und hatten irgendwelche Besprechungen abgehalten, nun war es endlich soweit. In den Hangerkämpfen hatte er sich leidenschaftliche beteiligt. Wie in der Akademie gelernt, vorbildlich und souverän hatte er die Blasterschüsse abgewehrt und wieder zurückgeworfen - und immer darauf geachtet, eine gute Figur zu machen. Voller Überzeugung um sein Können begleitete er somit mutig die Gruppe, bis es auf einmal kühler wurde und die Rätin Masters befohl anzuhalten.

Dann geschah es: Markadus erblickte das erste Mal in seinem Leben Sith! Wahrhaftige Sith, die Prediger der dunklen Seite, Frevler des Lichts. Und sie strömten eine so unheimliche Kälte aus, dass Markadus fast zu zittern begann. Und egal wie sehr er sich darauf konzentrierte und sich selbst Mut zuredete - er hatte Angst. Er fürchtete sich vor diesen Gestalten auf der anderen Seite der Halle, besonders von dem Blauen mit den roten Augen empfand er wahrlich Furcht. Doch nun war nicht die Zeit gekommen zu Zweifeln. Die Worte des Chiss verwirrten ihn und Wut stieg in ihm auf! Ein Jedi war getötet worden, der Bruder von Mara Jade! Unglaublich! Aber der Gefühlsausbruch der Jedi zeigte wiedermal, warum sie in Markadus Augen schwach war. Und nun entdeckte er auch die Person, die anscheinend den Geist der jungen Jedi verwirrte... diesen Phollow.

Mal sehen, ob diese eingefallenen Gestalten dort drüben überhaupt mit seinem durchtrainierten Jedi-Körper mithalten konnten! Er war perfekt trainiert, eine absolute Kapmfmaschine, wie er es schon sein ganzes Leben gewesen war.


Ha! Schau dir diese mageren Gestalten da drüben an! sagte er sehr leise zu Saralla und Natabor.

Der Chiss dort, und der Dünne neben ihn, mit diesem Tier - die können ja dreimal nicht mit mir mithalten. Die dunkle Seite zerstört ihre Körper - und Angst und Furcht durch ihr Äußeres zu verbreiten ist ihre einzige Stärke!

Dann, kaum hatte er geendet, geschah es: er sah den Imperator, leibhaftig und in Person! Markadus konnte seine Macht spüren, wie die seine Aura gegen die seiner selbst prallte und ihn förmlich zurückzudrängen versuchte...

Ich werde mir den Imperator vornehmen und zeigen, was gutes und aufopferndes Training bewirken kann!

- Orbit um Corellia - Todesstern - Gänge - Mit Padme, Mara, Lybia, Natabor, Saralla und BS und Sith -​
 
Corellia-System - Sektor D1 - Brücke der "Event Horizon" - mit Tionne & Warblade

Um die "Event Horizon" entbrannte die Schlacht um Corellia, und wahrscheinlich auch ein verzweifelter Versuch der Republik, der Terrorherrschaft des Imperiums zu trotzen. Immer wieder sah Tylaar aus dem Augenwinkel durch die Sichtfenster der Brücke helle Blitze, fern schoben sich gewaltige Kreuzer durch das All.
Schweigend hörte er den Befehlen Warblades zu und empfand so etwas wie Respekt vor diesem Mann. Seine Art und Weise die Schlacht zu lenken, Entscheidungen zu treffen, die von solcher Tragweite waren, dass sie einen Menschen um den Verstand bringen konnten; Der Großadmiral war ein Mann von Mut und Ehre. Für Tylaar zeigte sich gerade dann Bewunderung, wenn er mit seinem Gegenüber um keinen Preis der Galaxis tauschen wollte. Bei dem Soldaten war dies der Fall und das steigerte Tylaars eh schon hohe Meinung von Warblade nur noch mehr, selbst wenn er ihn nur für einige Minuten beobachten konnte.

Schließlich erklärte sich der Großadmiral bereit, Tylaar einen Jäger zu geben. Sogar einen der XJ Typen, hochmoderne Jagdmaschinen auf Basis des legendären X-Wings. Tylaar kroch ein Schauer den Rücken hoch. Schweigend hörte er dem Mann zu, wartete bis auch seine Meisterin Tionne ihr Einverständnis gegeben hatte und nickte schließlich. Für einen Zeitraum, der ihm wie eine halbe Ewigkeit vorkam, fehlten ihm die Worte. In diesem Moment spürte er etwas von seiner Meisterin ausgehen. Er konnte nicht wirklich "greifen" was es war, aber er wusste instinktiv, dass die Jedi seinen Entschluss unterstütze, trotz ihres ernsten Gesichtsausdruckes. Aber mal ehrlich, wem war hier schon groß nach Lächeln zumute?


"Ich danke Euch ..." Sichtlich meinte er damit sowohl Admiral, als auch Jedi. Für einen kurzen Augenblick schien es fast so, als wolle der etwas alt geratene Padawan noch etwas sagen. Aber er schüttelt nur mit einem kaum zu erkennenden Lächeln den Kopf. "Wir sehen uns nach der Schlacht. Und möge die Macht mit uns allen sein."

Noch einmal nickte er den beiden zu und sah ihnen dabei fest in die Augen. Schließlich wendete er sich entschlossen um und folgte dem Soldaten tiefer in die "Event Horizon" hinein. Der bewaffnete Posten legte dabei ein ganz schönes Tempo vor, was Tylaar nur noch mehr davon überzeugte, dass die Zeit alles andere als ihr Freund war.
Als sie schließlich in einem der Hangar ankommen, bemerkte der Jedi rasch, dass die meisten Jäger bereits draußen im Einsatz waren. Rasch überprüfte der Soldat die Einsatzdaten der wenigen verbliebenen Maschinen, während sich Tylaar in einem der Bereitschaftsräume umzog. Man half ihm ohne großes Fragen, einen passenden grell-orangen Fliegerkombi und Helm zu finden, woraufhin Tylaar in kurzer Zeit wieder auf dem Flugdeck stand.
Den schmucklosen Standardhelm der X-Wing Besatzungen unter den Arm geklemmt, marschierte er zu dem Soldaten, der bereits vor einem der XJ stand und einen minimalen Sicherheitscheck durchführte. Tylaar erkannte, dass der Jäger bisher nur die standardisierte graue Lackierung besaß und bisher wohl eher als Testmuster eingesetzt wurde.


"In Ordnung, Sergeant, die Uhr tickt. Ich kenne die Z-95, erklären Sie mir so schnell wie möglich, was ich bei diesem Typ hier wissen muss." Tylaar kletterte ohne zu zögern hinauf in das Cockpit. Dort startete er die restlichen Systeme, die vom Sergeant bisher nicht hochgefahren wurden.

Neben ihm auf der Treppe nahm schließlich der Soldat Platz.
"Wenn sie den Headhunter kennen, werden Sie sich hier schnell eingewöhnen, Sir. Allerdings ist der XJ wesentlich schneller und verfügt ..." In vielleicht zehn Minuten gab sich der Soldat redliche Mühe, Tylaar alle nötigen Veränderungen zu erklären. Der Jedi nahm jede Information schweigend in sich auf und vollführte bei den Informationen die passenden Handgriffe durch. Nach und nach bemerkte er, dass durchaus ein verwandtes System in den Cockpits des XJ und der Z-95 bestand. Gut für ihn!

"Denken Sie daran, Sir, dass sie keine R2 Einheit besitzen. Ihr Bordcomputer übernimmt diese Aufgabe. Und vergessen Sie auch nicht die größere Anzahl an Torpedos."

"Schon gut, ich glaube, ich habe es verstanden", beruhigte Tylaar den sichtlich aufgeregten Flottensoldaten. Einmal tief durchgeatmet und er schloss die Gurte, setzte den Helm auf. "Ich bin bereit zum Start. Danke, Sergeant."

Corellia-System - Sektor D1 - XJ X-Wing Arrow 13 auf dem Weg zur "Silver Arrow" Staffel

Es dauerte nicht mehr lange, ehe Tylaar Zaith Startfreigabe erhielt. Anfangs noch ein wenig eingeschüchtert von der modernen Jagdmaschine, hob er vorsichtig ab und entfernte sich rasch aus dem Hangar. Der Weltraum lag vor ihm, aber nicht fern konnte er bereits die Zeichen der Schlacht sehen. Nur für einen Herzschlag schloss er die Augen und hörte die Stimme seiner Meisterin. 'Die Macht wird mit dir sein.'
Beinahe hätte er vergessen, wie es ist mit einem Abfangjäger zu fliegen. Die künstliche Schwertkraft war von ihm auf knapp unterhalb eines Standard-Gs gestellt, was ihm sehr bald mehr als deutlich die enormen Beschleunigungskräfte spüren ließ. Er ließ die Maschine einige Male hart von einer Seite auf die andere kippen, hob die Nase, schoss steil nach oben weg, ehe er wieder Kurs auf die "Silver Arrows" nahm.
'An die Mühle könnte ich mich wirklich gewöhnen'


"Leader Silver Arrows, hier Arrow 13. Erbitte Missionsparameter zum sofortigen Kampfeinsatz. Wiederhole, Dreizehn erbittet Missionsparameter zum Kampfeinsatz." 'Ich rede ja schon fast wie ein Soldat!' Tylaar rang sich ein kleines Grinsen ab. "Ich bin sozusagen das mobile Jedi-Einsatzkommando und soll Sie hier unterstützen."

Ehe allerdings eine Antwort vom Staffelführer der Arrows kam, zirpte Tylaars Scanner. In seinem Helmvisier erschienen in den beiden oberen Ecken sowohl Bug- als auch Heckscanner. Und was vor ihm an vielen kleinen roten Punkten lag, ließ ihn augenblicklich Energie von den Laserbänken in die vier Ionentriebwerke umleiten. Seine linke Hand legte einen Hebel an der Backbordkonsole um, woraufhin sich die S-Flügel entfalteten, während der XJ mit fast 150% Triebwerksleistung auf das Kampfgeschehen zujagte.
Der Tanz würde bald beginnen ...


Corellia-System - Sektor D1 - XJ X-Wing Arrow 13 auf dem Weg zur "Silver Arrow" Staffel
 
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-Orbit um Corellia, Todesstern, Reaktorraum mit Tomm-


Genau das tat auch Tomm, er betätigte die Schalter, wie sie sagte, doch es geschah nicht der Effekt, den sich die junge Jedi erhoffte. Fluchende Worte murmelte sie, denn eigentlich hätte es den gewünschten Effekt haben sollen aber da hatte wohl ein Ingenieur eine andere Auffassung von der Technik gehabt. Mit verschränkten Armen, blickte sie auf den Reaktor, dann wieder zum Advisor, der sich ebenfalls umsah, besser gesagt, er blickte auf die Decke. Auch sie blickte auf die Decke, dabei entdeckte sie eine Wartungsbrücke, auf die auch Tomm blickte. Ein kleines Lächeln umspiegelte die Lippen von Dhemya, denn genau das richtige, um zum Reaktor zu kommen. Für die junge Jedi war es kein Problem, raufzuspringen aber anscheinend für ihn, zumindest schien es so, denn er zögerte. Ging es ihn also doch nicht so gut, wie er tat, denn normalerweise, dürfte das für ihn kein Problem sein.

"Ich würde es verstehen, wenn Du nicht mehr soviel Kraft hast, in meiner Nähe, brauchst Du nicht den Helden spielen, jeder ist mal am Ende seiner Kräfte."

Freundlich blickte die junge Jedi ihn an. Auch wenn er es nicht zugeben würde, wollte sie diese Worte einfach loswerden. Kurz überlegte sie, wie sie ihn hochbringen konnte aber da brauchte sie nicht lange zu überlegen. Kurzerhand sprang sie als Erste hoch, dabei nutzte sie die Levitation und mit dieser, half sie auch Tomm hoch. Sie gab nur soviel Hilfe, wie er es zuließ. Als dann Beide oben waren, konnte sie die Wartungsbrücke entlang gehen, bis sie nun endlich vor dem Reaktor standen.


-Orbit um Corellia, Todesstern, Reaktorraum mit Tomm-
 
[Orbit um Corellia, Onslaught II-Verband (E2), ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Crew

Während sein Sternzerstörer sich erneut die Formation des Onslaught-II Verbandes eingliederte, vernahm Nereus noch Stukovs heftige Reaktion auf seine provokante Äußerung. Offenbar hatte er bei dem Republikadmiral einen wunden Punkt erwischt- auch wenn dieser nicht minder bissig zurückschoss. Der Kommandant der Accuser schätzte, dass dies der letzte Wortwechsel zwischen ihnen sein würde- nach der Schlacht würde einer von ihnen tot sein.

“Commnder Perioma zurück zur Brücke...“, befahl der Line Captain, als er sich wieder auf seinen Kommandosessel gesetzt hatte. Die Dienste seines ersten Offiziers wurden nun wieder auf der Brücke der Accuser benötigt.

“Sir, Stukovs Vow attackiert den Todesstern...“

Tatsächlich ergoss sich ein wahrer Feuersturm an Torpedos über die die Hangars des Todesstern schützenden Schilde, abgefeuert von Stukovs Verband, der die geräumte Position von Onslaught II einnahm. Es war offensichtlich, dass ihr Feind beabsichtigte, auf irgendeine Art und Weise eine Lücke in den Schild des Todessterns zu schlagen, um seine Truppen und eventuelle Jedi landen zu lassen, die die Terrorstation wiederum von Innen heraus zerstören sollten. Ein Vorhaben, welches besser vereitelt werden sollte...

“Die Schilde des Todessterns scheinen zu halten, Sir...“, bemerkte Commander Perioma, der urplötzlich neben Nereus stand.

“Sir, ich registriere ein katastrophales Versagen der Schilde des Todessterns!!!“

Nereus starrte den Sensoroffizier an, als wären ihm soeben die Tentakel eines Twi’leks (Nereus weiß nicht, dass die Lekku heißen:D) aus dem Kopf gewachsen. Doch die Information des geschockten Offiziers stimmte. Die Schilde des Todessterns waren unten und Stukov begann, wenn auch unter nicht zu unterschätzenden Versuchen, mit der Landung.

“Hoffen wir, dass das ein paar Jedi-Bastarde waren...“, kommentierte Perioma die Explosion eines ATR-Transporters, der es nicht geschafft hatte. Die Jäger und Turbolaser des Todessterns machten es Stukovs Leuten wirklich schwer- für den Rest sollten die Sturmtruppen und schweren Bodenwaffen in den Hangars genügen.

“Befehle von der Center?“

“Negativ, Sir. Sie starten lediglich ihre Jäger...“

“Der Todesstern hat selbst mehr als genug davon... leider waren sie nicht zu hundert Prozent effizient.“

Zu gerne wüsste er, wie die Lage an Bord der Superwaffe war. Mit hochrangigen anwesenden Sith wie Lord Phollow, Lord Menari und sogar dem Imperator persönlich durfte es eigentlich nur reine Formsache sein, bis der republikanische Angriff zum Erliegen kam. Sollte Stukov so lange Tonnerf (Adaption von Tontaube:D) spielen wollen, wäre Nereus ihm mit Sicherheit gerne behilflich...

[Orbit um Corellia, Onslaught II-Verband (E2), ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Crew

[OP]Für Jäger habe ich heute morgen keine Zeit, um die kümmere ich mich heute Nachmittag...;)[/OP]
 
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