Cortanas

Mal ein anderes Thema:

Wes und ich arbeiten derzeit an einer (Neu-)Ordnung des republikanischen Militärs und sind dabei auch auf die SpecForces zu sprechen gekommen.

Ja, Cortana gehört den Spezialkräften an, auch wenn's vielleicht nicht jeder wusste. ;) Und dieser besondere Charakter soll in Zukunft auch gestärkt werden.

Klar ist jetzt auch, dass es von OL-Seite aus eigentlich nicht gewünscht ist, dass Spieler direkt bei den Spezialkräften einsteigen. Wer schon bei Cortana ist, den tangiert das selbstverständlich nicht! Aber künftig wird eine gewisse Spieldauer vorausgesetzt werden, um einzusteigen. Auf diese Weise soll der Trupp als Eliteeinheit mehr Profil erhalten.

Das hat jetzt Vor- und Nachteile. Der Nachteil ist, dass es künftig nicht ohne weiteres möglich sein wird, Nachwuchs zu bekommen, zumindest nicht so schnell. Vorteil ist aber, dass Schwankungen geringer ausfallen werden und es weniger Karteileichen gibt, die dann mitgezogen werden müssen, und dass die Mitspieler alle schon etwas erfahrener sind.

Neue NR-Armee-Spieler müssen dann bei den normalen Streitkräften anfangen. Da es hier aber keine bespielten Einheiten gibt und nicht jeder die Lust hat, für sich alleine zu schreiben, wird es außerdem die Möglichkeit geben, seine erste Zeit im RS direkt in einem Trainingslager der Spezialkräfte zu absolvieren, das ich via NPC leiten werde. Damit wird es für Neulinge in Zukunft sogar leichter sein, bei der NR-Armee ins Spiel zu finden, denn bisher erwies es sich als schwierig, z.B. während des laufenden Gefechtes in die Einheit einzusteigen, wodurch nur schmale Zeitfenster zwischen den Storys blieben. Der Einstieg ins Ausbildungslager wird jederzeit möglich sein, Rundum-OL-NPC-Betreuung inklusive.

Ich hoffe, diese Regelung ist in eurem Sinne. Die Alternative wäre, den Status als Spezialeinheit aufzugeben und zu den regulären Truppen zurückzufinden. Eine Mischung aus beidem wäre nicht im Sinne dessen, wofür Wes und ich gerade unsere Freizeit aufwenden.

Beste Grüße, Wonto

P.S. Auch wenn bei den Special Forces ein etwas breiteres Spektrum an Waffen möglich ist als in der regulären Armee, die natürlich festen Standards folgt, würde ich alle Mitspieler mal bitten sich zu überlegen, ob sie nicht freiwillig auf besonders extravagante, das heißt nicht vom Militär genutzte Waffen verzichten möchten, um mehr den Eindruck einer Armeeeinheit und nicht den einer zusammengewürfelten Söldnertruppe zu pflegen. Insbesondere denke ich da an gewisse trandoshanische Gewehre und Stoßwellenkanonen. Ich gehe natürlich mit gutem Beispiel voran und nehme Wonto nach Denon seine unpassende Blasterpistole weg.
 
Ich kann ja verstehen, dass man als OL versucht alles zu verbessern und erneuern, aber dabei sollte man bitte darauf achten die Dinge nicht unnötig zu verkomplizieren.
Die Armee ist traditionell der Bereich im Militär mit dem schwersten Stand. Jahrelang hatte sie so um die null Mitglieder. Erst durch die Cortanas ist doch wieder etwas Beständigkeit in die Sache gekommen. Seit wann können wir es uns leisten, Spielern unnötige Hürden aufzuerlegen? Mir scheint dieser Vorschlag unsere kleine Gruppe, die zum Teil aufgrund weniger Spieler nur mühsam am Laufen gehalten werden konnte, zu gefährden. Schwankungen in der Spielerstärke und Karteileichen sind Normalzustand in jeder Orga. Der nächste Tiefpunkt für die NR-Armee wird spätestens dann kommen, wenn wir den großen Frieden haben. Dann wären wir froh darüber, wenn SC nicht im irgendeinem Trainingscamp versauern würden.
Des Weiteren gebe ich mal zu bedenken, dass sich die Cortanas am unteren Ende des Rangsystems bewegen. Warum wir innerhalb der Streitkräfte einer Elite angehören müssen, wenn jeder Spieler mit einem höheren Offiziersdienstgrad einsteigen kann, erschließt sich mir persönlich nicht.
Ich kann auch nicht erkennen, warum die Spezialkräfte plötzlich elitär sein sollen. Sie unterscheiden sich doch von den Sektorkräften nur dadurch, dass sie primär für Angriffe statt zur Verteidigung eingesetzt werden. Gleichzusetzen mit den Sturmtruppen auf Seite des Imperiums, sind sie in jeder bedeutenden Schlacht der normale Gegner. Ferner sind sie doch das Einzige, was man aus Filmen von den Bodenstreitkräften der NR kennt. Auch im EU werden die Sector Forces wenn überhaupt nur dann erwähnt, um die SpecForce von irgendwas abzugrenzen. Und weil die normalen Bodentruppen in der Regel an ein bestimmtes Gebiet gebunden sind, bieten sie sich im RS nicht für SC an.
Wie auch immer diese Neuordnung aussehen soll: Entscheidend für mich ist, dass sich jeder sofort dieser Gruppe anschließen kann. Für Spieler, die das Trainingslager mitnehmen wollen oder die man IP gerade nicht einbauen kann, kann es ja gerne angeboten werden. Aber ich möchte nicht, dass bei den Cortanas generell Leute abgewiesen werden.
Wie die OL das dann mit ihrer Sichtweise vereinbart ist mir ziemlich egal. Meiner Meinung nach sollten die OL auf die Wünsche ihrer Spieler hören und nicht umgekehrt. Ich wende hier genauso meine Freizeit auf.
 
Wenn es gewünscht ist, dass die Cortanas eine normale Einheit der regulären Armee werden, ist das auch ein gangbarer Weg. Kein Problem. Mir würde das nichts ausmachen, tatsächlich ist sogar mein Charakter der einzige, der nicht recht in eine SpecForce-Einheit passen will. Das würde mir und dem Rest einige Umstellungen ersparen. Allerdings muss dann klar sein, dass dies auch den Verlust von Privilegien und das Einfügen in eine etwas straffere Struktur bedeutet. Denn ganz egal was wir machen oder bisher gemacht haben, die NR-Armee ist eine Armee. Es ist keine Söldnerschar, keine Kopfgeldjägergilde und es ist nicht die Rebellenallianz. So oder so muss das Konzept Cortana-Squad ein wenig überarbeitet werden. Aus beidem nur die Rosinen rauspicken ist nicht drin.

Diesen Satz hier...
Ich kann auch nicht erkennen, warum die Spezialkräfte plötzlich elitär sein sollen.
...werde ich übrigens aufgrund totaler Sinnlosigkeit nicht kommentieren. Abgesehen davon, dass dies natürlich auch ein Kommentar ist. ;)
 
Ich würde tatsächlich die Möglichkeit das "Cortana" zu den ?"Sondereinsatzkräften"? gehört besser finden als eine reguläre NR-Einheit. Ich kann mir Wrex nur schwer als Standardsoldat vorstellen. Auch die Waffenwahl finde ich nicht so tragisch muss ich sagen. Ich fand immer das sich Spezialkräfte, ungeachtet ob Star Wars oder RL, ihre eigenen Waffen und "Gadgets" organisiert haben. Natürlich könnte man den Weg zum Eliteteam ausspielen und nicht sofort jede Waffe des gottverdammten Universums benutzen. Die Sache mit dem "Trainingslager" finde ich auch eher fraglich, weil ich hätte ehrlich gesagt keine Lust als Neuling erst nur "Trockenübungen" zu machen um hinterher bei der Truppe dabei zu sein. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
 
Um nochmal klarzustellen, wovon wir hier reden:
Es geht nicht um die Entscheidung zwischen zwei Extremen in Gestalt von goldenem Glanz und grauer Masse.

Die Cortana-Squad könnte auch dann in gewisser Weise eine Eliteeinheit sein, wenn sie den regulären Streitkräften angehört. Eben ein (schwerer) Infanterietrupp mit gutem Ruf und guten Leistungen, dem man auch gerne mal etwas wichtigere Aufgaben gibt als den Trupps links und rechts daneben. Und vielleicht auch die eine oder andere Extrawurst durchgehen lässt - aber im Rahmen dessen, was eine Armee ausmacht: Eine gewisse Uniformität und Standardisierung.

Das ist aber nochmal etwas anderes als eine Zugehörigkeit zu den Spezialkräften, die sich aus eben solchen Trupps rekrutieren, ganz andere IP-Mindestanforderungen an ihre Mitglieder stellen und Spezialausbildungen beinhalten. Die sollte nach Meinung der derzeitigen NR-Militär-OLs auf jeden Fall nur für Spieler mit einer gewissen Grunderfahrung zur Verfügung stehen, ähnlich wie auch in anderen Orgas der Fall. Etwas anderes wäre unserer Meinung nach nicht mit dem Spielgrundsatz vereinbar, dass man immer unten anfängt und sich besondere Privilegien erst erarbeiten muss.

Vorteile für die Cortanas bei den SpecForces wären:
- Größere Freiheit bei Waffen- und Ausrüstungswahl
- Mehr Einsatzmöglichkeiten außerhalb größerer Verbände, insbesondere BlackOps
- Höheres Prestige innerhalb der Armee und Vorrang bei Nachschublisten etc.
Nachteile:
- Keine unmittelbare Zugänglichkeit für Nachwuchs
- Der Archetypus "Unerfahrener Neuling" ist nicht spielbar (betrifft vor allem mich)
- Dienstgrade und andere Details müssten nachträglich angepasst werden

Vorteile für die Cortanas bei den regulären Truppen wären, im Umkehrschluss:
- Freie Zugänglichkeit für neue Spieler und mehr Raum für Anfängerfehler
- Weniger Anpassungen notwendig (Dienstgrade z.B., die bisher nicht zu den SpecForces passen)
- Einfaches Low-Power-Frontsoldatenspiel wird ermöglicht
Nachteile:
- Standardisierte Ausrüstung und weniger Spezialkenntnisse
- Größere übergeordnete Befehlsstruktur
- ein Trupp unter vielen (nur hintergrundmäßig, im Spiel natürlich (bisher) nicht)

Auf die Unterscheidung zwischen regulärer Armee und Spezialkräften legen wir wert, und auch darauf, dass im Militärspiel generell der militärische Aspekt nicht zu kurz kommt, der durch seine straffe, standardisierte Organisiertheit natürlich die Charaktere (und damit auch die Spieler) in manchen Dingen etwas einschränkt. Dies möchten wir als Fundament eines Militärspiels gewährleistet wissen. Auf Basis dieser Grundlage werden wir von OL-Seite aus natürlich bemüht sein, allen Mitspielern alle nur erdenklichen Wege für ein freies Spiel nach euren Ideen und Vorstellungen zu ermöglichen, Storys zu unterstützen, Plotideen zu ermöglichen und so weiter; das gilt für SpecForces ebenso wie für reguläre Truppen. Man muss also nicht befürchten, durch nicht-elitäres Spiel auch OP zur "grauen Masse" geordnet und auf einen langweiligen Routineposten im Outer Rim versetzt zu werden oder so.

Es bieten sich also zwei Wege, die beide geeignet sind, für Cortana klare Verhältnisse zu schaffen und ein klares Profil zu finden, auf dessen Basis dann ein gemeinsames Spiel aller Teammitglieder leichter möglich sein wird als jetzt, da so unterschiedliche Ansichten über Sinn und Ziel der Einheit bestehen. Ich möchte gerne, dass wir uns friedlich darüber verständigen, welchen dieser Pfade Cortana zukünftig beschreiten soll. Beides nötigt der Einheit gewisse Anpassungen und Kompromisse ab, aber ich denke, das kriegen wir hin, und im Endergebnis wird es sich für Cortana lohnen. Und wie das ganze anschließend innerhalb der oben genannten Begrenzungen im Detail ausgestaltet wird, können wir dann in Ruhe gemeinsam besprechen.


EDIT Nachtrag:

Natürlich würde der Weg zu den SpecForces nicht bedeuten, dass ein neuer Mitspieler zwangsläufig ein (trockenes? und NPC-geführtes) Ausbildungslager besuchen muss, auch wenn er das nicht will. Es steht auch der völlig normale Weg offen, als Soldat in einem Mannschafts- oder Unteroffiziersrang einer ganz normalen Einheit einzusteigen, an ganz normalen Storys und Gefechten teilzunehmen und sich den Wechsel zu den Spezialkräften quasi als Beförderung zu erspielen. Das Ausbildungscamp ist lediglich ein zusätzliches Spielangebot meinerseits für diejenigen, die diesen Weg bevorzugen, und um der Tatsache gerecht zu werden, dass es eben keine anderen spielergeführten Einheiten gibt. Es wäre aber genauso gut auch möglich, eine NPC-geführte Fronteinheit für den Einstieg zu schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, dass ich mich als Außenstehender einmische, aber ich nehme an, dass ein Konzept, welches für die Cortanas aufgebaut wird, auch iwann für andere Einheiten gilt. Deswegen hier mein Post.

Ich halte das Konzept der Traininsglager zwar im Ansatz nicht schlecht, würde wohl aber eine Menge mehr Spieler erfordern, als da sind. Wären wir hier 1000 aktive Spieler, dann könnte man Trainingslager einbauen, für alle Militäreinheiten. In Anbetracht des meist nur sehr geringen Wissen über das Militär, Taktik, Strategie, Waffentechnik und ähnlichem, welches hier vorherrscht (soll jetzt nicht abwerten, auch wenn es so klingen mag, die meisten hier haben ja gedient und sind sicher auch keine Militärfanboyz/-girlz. Und Kriegsfilme zeigen vieles, aber nur selten die Realität) wäre natürlich eine "Grundausbildung" wünschenswert.

Aber so wird man wohl "hinnehmen" müssen, dass jeder gleich Teil einer "Elitetruppe" werden kann und das bespielte, reguläre ( auch die Spezialtruppen sind reguläre Einheiten ) Militärverbände aussehen wie Söldnertruppen ( auch wenn es da einigen kalt den Rücken runterlaufen mag ).

Vielleicht kann man sich ja in Zusammenarbeit beider Seiten auf grundsätzliches einigen im Bezug auf den Truppenaufbau, die Ausrüstung und so weiter. Ja, da kommt der Regelreiter wieder durch, aber ich denke, da sich die Militärs IP ja immer wieder begegnen (mal sehen, wie es dann in Friedenszeiten dann laufen kann), man benötigt ja Gegner, sollte es einen Grundkanon geben, auf den man sich einigt.

Des Weiteren gebe ich mal zu bedenken, dass sich die Cortanas am unteren Ende des Rangsystems bewegen. Warum wir innerhalb der Streitkräfte einer Elite angehören müssen, wenn jeder Spieler mit einem höheren Offiziersdienstgrad einsteigen kann, erschließt sich mir persönlich nicht.

Wären die bespielten Einheiten nichts besonderes, so wären sie doch sehr eingeschränkt, meine ich. Besonders was Einsatzorte, Waffenwahl, Ausrüstung und Befugnisse angeht. Da ich annehme, dass die Streitkräfte der NR sich die US-Streitkräfte als Vorbild nehmen, so würde es immer einen geben, der sagt, was sie tun sollen und wie (Befehlstaktik). Selbst den Spezialkräften geht es so, auch wenn sie mehr Eigenverantwortung haben. Die Amis sind da stolz drauf, dass ihre Soldaten nicht denken und nur das tun, was man ihnen sagt. So etwas wäre wohl nur interessant, wenn man einen der Befehlshaber spielt, der seine Einheit durch die Kämpfe zieht, aber sicher nicht als einfacher Soldat, der tun muss, was er gesagt bekommt. Und das dann nur mit einfacher Jedermannsausrüstung (Helm, Uniform, Stiefel und Standardgewehr und gut). Und diese Ausrüstung gehört ja auch nicht den Soldaten, die werden einfach ausgefasst und den Erfordernissen angepasst. Kein Mannschaftsdienstgrad besitzt etwas besonderes in Hinsicht auf Waffen und sonstige Ausrüstung. Es gibt eine Uniform für alle gleich, ebenso die Grundwaffe, dazu vllt noch ein paar Granaten und einer im Platoon hat vllt etwas anders
(RL-Vergleich der BW: alle haben das G36, einer von 10 ein MG, der Uffz eine Uzi. Einer trägt zusätzlich das Funkgerät. Das wäre es dann. Mehr wird nur ausgeteilt, wenn man direkt für etwas eingesetzt wird, Panzerabwehr zum Bsp. Ich mag mich hier täuschen, war ja nur lange Zeit bei der Artillerie).

Was hier alles so an Zeug rumgeschleppt wird auf beiden Seiten, gehört eher zu Söldnern als zu Streitkräften. Ich weise hier auf Filme wie Black Hawk Down oder vllt noch Wir waren Helden (We Were Soldiers). Selbst die Deltas in BHD tragen alle die gleiche Ausrüstung und in WWS hat selbst der Lt Colonel nichts besonders dabei (Uniform, Helm, Pistole und M16)

Zustimmen kann ich JDP bei seiner Aussage, dass die Ränge der Cortanas nicht zu einer Spezialeinheit passen. Die meisten Spezialeinheiten regulärer Armeen setzen sich aus erfahrenen Soldaten anderer Einheiten zusammen, siehe dazu die Dokus zum Thema die regelmäßig auf z.B. DMAX laufen. Allerdings gibt es hier auch Ausnahmen, die Fremdenlegion als Bsp. genommen (Aber die sind ja eigentlich Söldner und keine reguläre Einheit). Der Begriff Spezialeinheit ist ja nicht geschützt ;)

Ich kann auch nicht erkennen, warum die Spezialkräfte plötzlich elitär sein sollen. Sie unterscheiden sich doch von den Sektorkräften nur dadurch, dass sie primär für Angriffe statt zur Verteidigung eingesetzt werden. Gleichzusetzen mit den Sturmtruppen auf Seite des Imperiums, sind sie in jeder bedeutenden Schlacht der normale Gegner.

Ich hoffe, dass dies nicht stimmt, sollen die Strumtruppen doch wirklich etwas besonderes sein. Etwas, dass es auf der anderen Seite nicht gibt. Oder benimmt sich die NR jetzt auch so menschenverachtend wie das Imperium? Von wegen Fanatiker und so. Nicht das es auf Seiten der NR und bei den Cortanas keine guten Soldaten geben wird, aber die Sturmtruppen sind da, so wie mir bekannt, noch etwas mehr. Jedenfalls nehmen sie in den Filmen regelmäßig die gegnerischen Truppen auseinander (von Kämpfen gegen epische Helden wie Han Solo mal abgesehen, Ausnahme der Regel und so), siehe die Erstürmung des Konsularschiffs und Hoth. Deswegen ist der Zugang zu den Sturmtruppen ja auch nur erspielbar. Wohingegen es beim Imperium ja auch bespielbare, vergleichbare Sondertruppen gibt.


Zurück zum eigentlichen Thema von Wonot mit den Trainingslagern. Vllt wäre es möglich einen Thread zu öffnen, der als "Trainingslager" dient und den Neuen dort die Einheit vorstellt (also den Aufbau, mögliche Waffen usw.). Und dann ein Manöver durchspielt in einigen wenigen Threads, damit man den Ablauf einer Schlacht kennenlernt, das Zusammenspiel der Einheit übt (jeder hat ja meist ein besonderes Aufgabengebiet)und so Kram. Und dann kann es ja gleich losgehen. Erfahrene Armeespieler können das ja überspringen. Dann könnte man einerseits schnell in Spiel einsteigen und andererseits wäre doch eine gewisse Trainingszeit da, die aber nicht so lange dauert wie bei Jedis und Sith (was mich z.B. daran hindert einen Machtsensitiven zu spielen, ich hab keine Lust ewig ein Padawan/Jüngling zu sein, würde da lieber als z.B. Jediritter anfangen).

Edit: Sollte hier etwas unklar sein, bitte anschreiben, bin doch etwas übermüdet. Ich korregiere das dann oder erkläre es, wie es gemeint ist.
 
Langer Rede, kurzer Sinn: Es wird KEIN obligatorisches Trainingslager für Armeespieler geben! Das ist ein Spielangebot für Neue, die sich auf diesem Weg eine Beförderung zu den SpecForces erspielen wollen. Nicht mehr und nicht weniger.
 
An anderer Stelle bereits gemachte Verbesserungsvorschläge:

  • Dienstgrade - Eine Spezialeinheit rekrutiert sich selten aus einfachen Privates oder gar Rekruten. Die US-amerikanischen Special Forces beispielsweise akzeptieren nur Bewerbungen von Militär-Angehörigen, die es wenigstens bis zum Corporal / Specialist gebracht haben. Das deutsche KSK hielt es bis vor ein paar Jahren ähnlich.

  • Übergeordnete Strukturen - Zumindest auf Denon rannte Cortana bisher scheinbar etwas planlos umher, nur den Befehlen des Sergeants hörig und immer auf der Suche nach neuen Feinden, optimalerweise inmitten der heftigsten Scharmützel. Ein vorgesetzter Lieutenant oder Captain samt unterstellter Einheit könnte möglicherweise etwas Ordnung in die Sache bringen, indem er durch seine Leute die Möglichkeit eröffnete, ein wenig ... nunja, subtiler vorzugehen. Spezialeinheiten sind immerhin nicht (zwangsläufig) die Kerle mit dem wuchtigsten Equipment, sondern eigentlich darauf gedrillt, entscheidende Operationen durchzuführen, die mehr Köpfchen als Waffengewalt erfordern.
Allgemein sei dringend geraten, im Folgenden zwischen "Elite-" und "Spezialeinheit" zu unterscheiden: Luftlandetruppen beispielsweise genießen - unabhängig vom jeweiligen Staat - weltweit fast ausnahmslos einen exzellenten Ruf, agieren aber innerhalb der regulären Strukturen und nehmen durchaus am "gewöhnlichen" Verlauf einer Schlacht teil, ohne politisch brisante Missionen weit hinter feindlichen Linien ("Operation Neptune Spear") durchzuführen. Das wiederum ist eher Aufgabe der Spezialeinheiten, deren Identität teilweise noch nicht einmal die eigenen Kameraden kennen.

Ich kann auch nicht erkennen, warum die Spezialkräfte plötzlich elitär sein sollen. Sie unterscheiden sich doch von den Sektorkräften nur dadurch, dass sie primär für Angriffe statt zur Verteidigung eingesetzt werden.

[...]

Und weil die normalen Bodentruppen in der Regel an ein bestimmtes Gebiet gebunden sind, bieten sie sich im RS nicht für SC an.

Wie Wonto mir gegenüber nicht müde wird zu betonen: "Die Neue Republik ist nicht die Rebellen-Allianz." Mittlerweile dürften die Sektor-Streitkräfte durch herkömmliche, einheitlich ausgebildete Infanterie ersetzt worden sein, wodurch den SpecForces zwangsläufig ein gesonderter Status eingeräumt wird, weil nun auch Andere für offensive Aktionen zuständig sind.

Gleichzusetzen mit den Sturmtruppen auf Seite des Imperiums, sind sie in jeder bedeutenden Schlacht der normale Gegner.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, die Sturmtruppen seien die primär eingesetzten Verbände des Imperiums. Tatsächlich betreten sie nur als wichtig eingestufte Schlachtfelder (also die, welche in den Filmen gezeigt werden, der Galaktische Bürgerkrieg umfasste ja deutlich mehr Gefechte als Hoth oder Endor) und überlassen den Rest der Army. Deren Angehörige wird man im Regelfall übrigens auch auf der Straße antreffen, nicht die in Weiß gekleideten Jungs.

Langer Rede, kurzer Sinn: Es wird KEIN obligatorisches Trainingslager für Armeespieler geben! Das ist ein Spielangebot für Neue, die sich auf diesem Weg eine Beförderung zu den SpecForces erspielen wollen.

Gilt dieses Angebot eigentlich grundsätzlich für die SpecForces oder nur dann, wenn man nach Ende der Ausbildung zum Cortana-Squad wechselt?
 
Gilt dieses Angebot eigentlich grundsätzlich für die SpecForces oder nur dann, wenn man nach Ende der Ausbildung zum Cortana-Squad wechselt?

Das werden wir am Ende der Debatte sehen, die ich zunächst gerne mit den Gruppenmitgliedern in Ruhe führen würde. Die Frage ist sowieso eher akademisch, weil zumindest im Augenblick fast nichts außerhalb von Cortana existiert. Also erst mal die Eier kochen, die schon gelegt wurden.
 
Ich persönlich würde eine Umwandlun der Cortanas in eine "Spezialeinheit" (die Zuordnung war nicht ganz klar in der obigen Definition, aber ich meine die mit den politisch brisanten Operationen) begrüßen. Es bieten sich in dieser Konstellation einfach mehr Möglichkeiten, das Spiel zu organisieren und auch in den Ablauf der Haupthandlung besser einzugreifen.

Allerdings scheinen mir die Folgen, die Wonto hierfür ausmalt, obligatorisch zu sein: Einfach einsteigen geht nicht mehr, sowohl realistisch als auch organisatorisch gesehen. Und die Lösung mit dem Trainingslager scheint mir auch nicht spruchreif, um es einmal so zu sagen. Das schreckt wahrscheinlich die meisten ab, und das können sich die Armeestreitkräfte nicht leisten. Für den Fall, dass es außer den Cortanas noch mehrere andere Einheiten gäbe, die die Anfängeraufnahme übernehmen und aus denen wir uns rekrutieren könnten, wäre das etwas anderes, aber danach sieht es momentan überhaupt nicht aus.

Zusammenfassend wäre ich dafür, es beim jetzigen Status zu belassen bzw. den oben erwähnten Weg der Elite-Einheit zu gehen, mit weniger Extras. Das kann sich ja für die Zukunft noch ändern - die Armee befindet sich innerhalb des Rollenspiels gerade im Aufwind, vielleicht setzt sich das ja fort.

Wichtig: Ich möchte dem Beitrag von templer noch etwas hinzufügen. Deine Äußerungen über Taktik und ähnliches sowie eigene militärische Erfahrungen erschrecken mich etwas - ich zum Beispiel habe gar keine und habe auch vor, es dabei zu belassen, wenn ich volljährig werde. Es ist wichtig festzustellen, dass das hier kein reines Militärspiel ist, sondern es zuallererst um die Star-Wars-Saga geht, in der militärische Konflikte eben eine wichtige Rolle spielen. Allgemein ist ja Star-Wars als eine moderne Form des Märchens konzipiert und definiert - daran sollten wir uns erinnern. Meine politische Reallife-Einstellung ist ganz und gar Antimilitaristisch - das wird so bleiben, und trotzdem bin ich hier gerne dabei. Was ich damit ausdrücken will, ist, dass wir es auch mit dem realistisch sein hier nicht übertreiben müssen - in dieser Einstellung wurden auch die Filme gemacht.
 
Wie (mittlerweile mehrfach) geschrieben, wäre das SpecForce-Trainingslager ein zusätzliches Angebot für diejenigen Neulinge, die es so gerne wollen.

Zusammenfassend wäre ich dafür, es beim jetzigen Status zu belassen bzw. den oben erwähnten Weg der Elite-Einheit zu gehen, mit weniger Extras. Das kann sich ja für die Zukunft noch ändern - die Armee befindet sich innerhalb des Rollenspiels gerade im Aufwind, vielleicht setzt sich das ja fort.

Der jetztige Status ist ja leider alles andere als klar. Denn wie ich kürzlich erfahren habe, gehört Cortana offiziell längst zu den Spezialkräften - auch wenn ich sieben Monate dabei war, ohne es zu merken. ;)
Darf ich deine Aussage so interpretieren, dass du ein Spiel als reguläre Militäreinheit vorziehen und ein SpecForce-Spiel für die Zukunft offen lassen würdest?
 
Auch wenn ich weder zur NR noch zum Cortana Squad gehöre würde ich ganz gerne zu dem Thema etwas sagen.
Wobei ich aber den Aspekt was aus eurem Squad werden soll außen vor lasse da mich das in keinster Weiße etwas angeht.

Ich muss sagen das ich den Punkt mit dem Trainingslager den Wonto angebracht habe nicht schlecht finde. Um damit vielleicht solche Sachen wie eine zu häufige Spielerfluktuation innerhalb eures Teams zu vermeiden (das selbe Problem hat meiner Meinung nach auch eurer Gegenstück auf der Seite des Imperiums).

Mein Vorschlag dazu wäre, das man eine ,,normale Armeeeinheit bildet. Die dann durch einen NPC oder Realspieler geführt wird und in der dann erstmal alle neuen Spieler rein kommen die eventuell vorhaben bei Cortana mit zumachen und selber nicht gleich als eigener Kompanieführer anfangen wollen.
Welchen Stellung sie dann dort begleiten ist halt eine Sache der Absprache.
Somit würde man den „trockenen“ Trainingslageraspekt nicht haben und die Spieler könnten gleich aktiv mit ins Geschehen einsteigen, um sich so die Aufnahme in eurer Squad zu verdienen.
Des weiteren könnten diese Spieler gleich mal austesten ob ihnen das Armee spielen liegt und so auch mit anderen Spieler agieren, ohne das sie gleich bei euch mit machen und dann merken das sie doch keine Bock haben und so dann wieder ein Loch in eure Reihen reißen, weil sie dann plötzlich abspringen.

Ich finde diese Art zu mindestens weniger abschreckend für potenzielle neue Mitspieler als das Trainingslager, wo man nicht mit ins Gefecht kommt.

Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel, das ich mich als reiner Imperialer hier zu Wort gemeldet habe.

Gruß Muldoon
 
Können wir bitte erst mal klären wohin Cortana weiter gehen will, bevor wir Detaildiskussionen über die Zeit danach führen! Was habt ihr nur alle mit dem blöden Trainingslager! Nochmal: Das ist ein unverbindliches Spielangebot - wenn keiner es annehmen will, weil es trocken/abschreckend/sonstwas Schlimmes ist, dann spare ich mir den zusätzlichen NPC-Aufwand fürs richtige Leben! Aber ob das attraktiv für künftige Militärspieler ist, werden die jeweils selbst für sich entscheiden. Das ist keine öffentliche Abstimmung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Als die Cortanas starteten, hatten wir bei den Unteroffizieren der Armee nur vier Ränge:
Recruit
Private
Corporal
Sergeant

Folglich hatten die Chars, welche neu dazu kamen, den Dienstgrad Recruit oder Private. So konnte man gut den Anführer (als Sergeant) und seinen Stellvertreter (als Corporal) von den normalen Mitgliedern abgrenzen. Dann wurde dieses Rangsystem von der OL auf die heutige Version aufgebläht.

Recruit
Private
Corporal
Sergeant
Master Sergeant
First Sergeant
Sergeant Major
Command Sergeant Major

Nur wurde diese neue Komplexität bisher niemanden aufgezwungen. Diese zusätzlichen Dienstgrade sollten laut OL für jene, die es nutzen wollten, mehr Atmosphäre bringen, alle anderen aber nicht belasten. Wenn wir uns nun auf diese vielen Ränge einlassen wollen, dann muss das doch nicht heißen, dass man erstmal aufsteigen muss, um bei den Cortanas mitzumischen.
Ich habe das Argument verstanden, dass für die Spezialkräfte nun höhere Dienstgrad angemessen wären. Dann ist der neue Einstiegsrang bei den Cortanas eben Korporal oder was auch immer am besten passt. Es gibt dabei doch kein Problem. Außer wir machen es uns selbst eins.

Die Regeln besagen richtigerweise, dass man das Rangsystem von unten durchlaufen muss. Allerdings muss man beim Militär beachten, dass nicht jeder Rang dafür vorgesehen ist, von Spielern durchlaufen zu werden.
Das will ich mal am Beispiel der Flotte erläutern. Wir haben dort zurzeit folgendes Rangsystem:

Recruit
Spaceman
Petty Officer Second Class
Petty Officer First Class
Chief Petty Officer
Senior Chief Petty Officer
Master Chief Petty Officer
Command Master Chief Petty Officer
Cadet
Ensign
Sub Lieutenant
Lieutenant
Lieutenant Com
Commander
Captain
Commodore
Rear Admiral
Vice Admiral
Admiral
Admiral of the Fleet

Allerdings muss kein Char als Spaceman und auch nicht als Ensign ins Spiel einsteigen. Das wäre schließlich nicht sinnvoll, da er sich dann nicht angemessen am Spiel beteiligen könnte. Stattdessen startet man bei der Flotte mit einem relativ hohen Rang. Auch Neulinge können bereits einen Commander spielen, weil man erst ab diesem Rang das Privileg hat ein Schlachtschiff zu kommandieren.

Die Flotte bestimmt ihren untersten Rang also selbst. Wenn man aus Gründen des Realismus und der Atmosphäre erst ab einem bestimmten Dienstgrad bei den Cortanas mitmischen kann, dann machen wir einfach diesen Rang eben zu unserem untersten Rang.

Was sollte das jetzt alles? Nun ich hoffe, dass ich nachvollziehbar darlegen konnte. Warum es ein Scheinproblem ist, dass die Cortanas nur entweder eine Spezialeinheit oder eine Einheit für Neulinge sein können. Es ist durchaus auch beides möglich. Wir müssen es nur wollen.

Ferner können wir gerne weitere Privilegien schaffen. Mir würde da einiges einfallen. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass die bloße Mitgliedschaft keines sein sollte. Man sollte hier bei jeder Spielergruppe von vornherein dabei sein können.


  • Übergeordnete Strukturen - Zumindest auf Denon rannte Cortana bisher scheinbar etwas planlos umher, nur den Befehlen des Sergeants hörig und immer auf der Suche nach neuen Feinden, optimalerweise inmitten der heftigsten Scharmützel. Ein vorgesetzter Lieutenant oder Captain samt unterstellter Einheit könnte möglicherweise etwas Ordnung in die Sache bringen, indem er durch seine Leute die Möglichkeit eröffnete, ein wenig ... nunja, subtiler vorzugehen. Spezialeinheiten sind immerhin nicht (zwangsläufig) die Kerle mit dem wuchtigsten Equipment, sondern eigentlich darauf gedrillt, entscheidende Operationen durchzuführen, die mehr Köpfchen als Waffengewalt erfordern.
Ja, wir könnten einen Strategen gut gebrauchen. Einen Offizier, der sich für das große Ganze interessiert. Leider habe ich bisher niemanden für diese Rolle finden können.

Für alle dies lesen! Bei uns gilt definitiv: Führungsoffizier gesucht! Auch wenn es vielleicht dem ein oder anderen zuerst merkwürdig anmutet OP der Neue und IP der Vorgesetzte zu sein, bei uns klappt das schon.

Wie Wonto mir gegenüber nicht müde wird zu betonen: "Die Neue Republik ist nicht die Rebellen-Allianz." Mittlerweile dürften die Sektor-Streitkräfte durch herkömmliche, einheitlich ausgebildete Infanterie ersetzt worden sein, wodurch den SpecForces zwangsläufig ein gesonderter Status eingeräumt wird, weil nun auch Andere für offensive Aktionen zuständig sind.
OK, also... einheitliche Infanterie, Sektorkräfte, Spezialeinheiten, normale Streitkräfte, SpecForce, Elite, graue Masse, ich blick nicht mehr durch. :D
Ich merke schon, dass sich meine Vorstellungen nicht ganz mit dem Rest der Spieler decken. Da muss ich wohl einiges revidieren.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, die Sturmtruppen seien die primär eingesetzten Verbände des Imperiums. Tatsächlich betreten sie nur als wichtig eingestufte Schlachtfelder (also die, welche in den Filmen gezeigt werden, der Galaktische Bürgerkrieg umfasste ja deutlich mehr Gefechte als Hoth oder Endor) und überlassen den Rest der Army. Deren Angehörige wird man im Regelfall übrigens auch auf der Straße antreffen, nicht die in Weiß gekleideten Jungs.
Ja ne is klar! Alles was wir in den Filmen gesehen haben und cool fanden, gibt es im RS nur als Ausnahme. ;) :D
Ich war mir der Existenz der Armeetruppen durchaus bewusst. Allerdings spielen die Sturmtruppen meistens doch eine größere Rolle und befinden sich dementsprechend vermehrt im Einsatz, wenn es wie z.B. wie bei Denon darum geht entscheidene Siege zu erringen. Deswegen habe ich mir bisher immer diese Vereinfachung erlaubt.
 
Die Beispiele aus der Vergangenheit und von der Flotte, die du (JDP) anbringst, sind alle richtig, werden aber diesem Fall nicht gerecht. Denn es gibt eine andere Zielsetzung. Bei der Flotte: Spielbarkeit als Raumschiffkommandant - hier ist der unterste geeignete Rang der des Commander, genug Raum nach oben. Bei den Sternenjägern ist der unterste spielbare Rang für einen Piloten der Sub-Lieutenant, mit Steigerungsmöglichkeit nach oben. Bei der Armee ist das normale Spielziel der kämpfende Frontsoldat, üblicherweise wohl nicht z.B. der Anführer eines Bataillons, der selbst überhaupt nicht mehr kämpft, sondern seine Einheiten nur dirigiert. Gut, hier mag es Ausnahmen geben, aber davon gehe ich im Augenblick erstmal aus: Bei der Armee werden in erster Linie Soldaten gespielt. Das ist ja auch der Sinn von Cortana.

Unter den Soldaten - den kämpfenden Soldaten an der Front - sind die Mitglieder der Spezialkräfte diejenigen mit dem höchsten Prestige, den meisten Privilegien, den größten Freiheiten und der höchsten Verantwortung. Da ist eine Steigerung nicht mehr möglich. Im Grunde kann man einen SpecForce-Soldaten (der naturgemäß einen Unteroffiziers- oder Offiziersgrad hätte) nicht mehr befördern, ohne ihm die Flinte aus der Hand zu nehmen. Bei den Cortanas als Soldat einzusteigen, oder aber - was man natürlich dann konsequenterweise auch ermöglichen müsste - als Anführer* einer eigenen Spezialeinheit (denn vielleicht will einfach nicht jeder bei Cortana mitmachen), bedeutet, dass man keine Aufstiegschancen innerhalb der Ränge und Variationen der Frontsoldaten mehr hat.

Das widerspricht ganz klar Regel 4, die wir (die Militär-OL) für sinnvoll und wichtig erachten, und der wir insofern Rechnung tragen wollen, dass die logische Konsequenz für uns heißt: Unten anfangen bedeutet, außerhalb der Spezialkräfte anzufangen. Denn die sollten tatsächlich das Ziel sein, auf das man als Frontsoldat hinarbeitet: Die höchste Anerkennung, die man in den kämpfenden Reihen und abseits einer hohen Offizierlaufbahn überhaupt erringen kann. Dies anders zu handhaben, würde diese komplette Regel in Frage stellen. Und, um jetzt einem völligen Ausufern der Debatte vorzubeugen: Eine Diskussion über generellen Sinn und Unsinn von §4 soll, wenn überhaupt, NICHT in diesem Thread erfolgen, danke!

Ich hoffe, dass nun für alle verständlich und nachvollziehbar geworden ist, warum wir auf keinen Fall wollen, dass Cortana bei den Spezialkräften und frei für neue Spieler zugänglich ist. Wir wollen, gemäß den Grundsätzen dieses Rollenspiels, gewährleisten, dass es auch für den Frontsoldaten noch Ränge und Rollen gibt, die es wert sind, angestrebt und verdient zu werden. Und daraus resultieren eben die zwei Möglichkeiten, die ich oben beschrieben habe, und unter denen die Gruppe frei wählen kann. Aber nicht beides gleichzeitig.

* Weshalb ich hier ausdrücklich auch die Führung eines eigenen Trupps nenne:
Wenn jemand außerhalb von Cortana spielen möchte, was natürlich jedem freigestellt sein muss, dann bedeutet das aufgrund der Tatsache, dass es ansonsten keine bespielten Einheiten gibt: Er würde seinen ganzen Trupp als NPCs mitziehen. Und das wiederum bedeutet, dass er auf einem Umweg nun eben doch den Sergeant spielt und den gesamten Trupp kommandiert. Ergo ist das quasi ein Einstieg als Anführer bei den Spezialkräften, und das ist die absolute, nicht mehr steigerungsfähige Spitze der Nahrungskette.
 
Wichtig: Ich möchte dem Beitrag von templer noch etwas hinzufügen. Deine Äußerungen über Taktik und ähnliches sowie eigene militärische Erfahrungen erschrecken mich etwas - ich zum Beispiel habe gar keine und habe auch vor, es dabei zu belassen, wenn ich volljährig werde. Es ist wichtig festzustellen, dass das hier kein reines Militärspiel ist, sondern es zuallererst um die Star-Wars-Saga geht, in der militärische Konflikte eben eine wichtige Rolle spielen. Allgemein ist ja Star-Wars als eine moderne Form des Märchens konzipiert und definiert - daran sollten wir uns erinnern. Meine politische Reallife-Einstellung ist ganz und gar Antimilitaristisch - das wird so bleiben, und trotzdem bin ich hier gerne dabei. Was ich damit ausdrücken will, ist, dass wir es auch mit dem realistisch sein hier nicht übertreiben müssen - in dieser Einstellung wurden auch die Filme gemacht.

Ich glaube, du hast mich missverstanden. Ich sagte folgendes:

"In Anbetracht des meist nur sehr geringen Wissen über das Militär, Taktik, Strategie, Waffentechnik und ähnlichem, welches hier vorherrscht (soll jetzt nicht abwerten, auch wenn es so klingen mag, die meisten hier haben ja gedient und sind sicher auch keine Militärfanboyz/-girlz. Und Kriegsfilme zeigen vieles, aber nur selten die Realität) wäre natürlich eine "Grundausbildung" wünschenswert."

Dies war eine reine Feststellung der Tatsache, dass die meisten hier NICHT gedient haben und KEINE Militärfanboyz/-gilrz sind. Die Grundausbildung, die ich meinte, ist nicht die der BW, sondern das von Wonto erwähnte Trainingslager. Es ging mir darum, dass militärisch Unbedarfte (vollkommen wertungsfrei gemeint) etwas über das Militär (RL und SW) erfahren, also Truppenaufbau, Ausrüstung, Waffengattungen und ihre Einsatzgebiete usw. Ich möchte hier sicher keine Werbung fürs Militär oder Kriege oder so etwas machen, aber es sollte jeder wissen, wenigstens in Grundzügen, worüber er schreibt, von wegen realistische Darstellung (siehe §7 der Forenregeln).

Edit: @Wonto: Sorry für das unklare Ausdrücken, ich meinte damit, dass du generell ein Trainingslager in Betracht gezogen hattest. Und darin hätte ich gern gesehen, wenn man die Grundzüge des Militärs gezeigt bekommt. Aber wie du sagtest, ist das ja eh hinfällig. Sollte ich jetzt immernoch unklar geschrieben haben, so bitte den Rest per PN. Over and out.
 
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Wovon du da redest, ist nicht das von Wonto erwähnte Trainingslager, sondern ein völlig anderes, von dir erdachtes Trainingslager, das mit den Plänen und Ideen von Wonto nicht das mindeste zu tun hat. Aber das sage ich jetzt wohl schon zum vierten Mal. Genau wie den Wunsch, erst mal unsere vorranigen Probleme intern lösen zu dürfen, bevor wir uns an solchen Diskussionen festfressen.
 
Bei der Armee ist das normale Spielziel der kämpfende Frontsoldat, üblicherweise wohl nicht z.B. der Anführer eines Bataillons, der selbst überhaupt nicht mehr kämpft, sondern seine Einheiten nur dirigiert. Gut, hier mag es Ausnahmen geben, aber davon gehe ich im Augenblick erstmal aus: Bei der Armee werden in erster Linie Soldaten gespielt. Das ist ja auch der Sinn von Cortana.
Das ist eben reine Auslegungssache. Wenn wir hier alle meinen, dass das normale Spielziel der Elitesoldat ist, dann ist er das.
Bei der Armee gab immer solche Leute. In der Vergangenheit waren es auch mal die Offiziere, mit teilweise sehr hohen Rängen, vorherrschend. Das erste Mal, dass Mannschafts- und Unteroffiziersdienstgrad ausgespielt wurden, kam mit den Cortanas. Also erzähl mir nicht, was bei der Armee normal ist.

Unter den Soldaten - den kämpfenden Soldaten an der Front - sind die Mitglieder der Spezialkräfte diejenigen mit dem höchsten Prestige, den meisten Privilegien, den größten Freiheiten und der höchsten Verantwortung.
Das hast du so defeiniert, ja. Je mehr die NR in einen Soldat investiert, desto eher kann er machen, was er will? Für mich macht das keinen Sinn.

Da ist eine Steigerung nicht mehr möglich. Im Grunde kann man einen SpecForce-Soldaten (der naturgemäß einen Unteroffiziers- oder Offiziersgrad hätte) nicht mehr befördern, ohne ihm die Flinte aus der Hand zu nehmen.
Das ist auch nur deine Meinung. Nicht mehr. Ich bin immer davon ausgegangen, dass bei SpecForce-Soldaten die Rangunterschiede ebenso wie bei den Sektortruppen existieren.

Bei den Cortanas als Soldat einzusteigen, oder aber - was man natürlich dann konsequenterweise auch ermöglichen müsste - als Anführer* einer eigenen Spezialeinheit (denn vielleicht will einfach nicht jeder bei Cortana mitmachen), bedeutet, dass man keine Aufstiegschancen innerhalb der Ränge und Variationen der Frontsoldaten mehr hat.
Wenn einem hoch Aufsteigen so wichtig ist, sollte man als Offizier anfangen. Dann ist man dem Generlsrang näher. ;)
Was du mit den Variationen meinst, habe ich nicht verstanden.

Das widerspricht ganz klar Regel 4, die wir (die Militär-OL) für sinnvoll und wichtig erachten, und der wir insofern Rechnung tragen wollen, dass die logische Konsequenz für uns heißt: Unten anfangen bedeutet, außerhalb der Spezialkräfte anzufangen. Denn die sollten tatsächlich das Ziel sein, auf das man als Frontsoldat hinarbeitet: Die höchste Anerkennung, die man in den kämpfenden Reihen und abseits einer hohen Offizierlaufbahn überhaupt erringen kann. Dies anders zu handhaben, würde diese komplette Regel in Frage stellen. Und, um jetzt einem völligen Ausufern der Debatte vorzubeugen: Eine Diskussion über generellen Sinn und Unsinn von §4 soll, wenn überhaupt, NICHT in diesem Thread erfolgen, danke!
Ja, am Ende kommen wir noch darauf sprechen, dass du auch nicht immer unten anfängst. Doppelmoral? :p
Wie wichtig der OL die Regel 4 ist zeigt ja schon, dass es außer für die Cortanas für jedermann Ausnahmen gibt:
Wenn jemand außerhalb von Cortana spielen möchte, was natürlich jedem freigestellt sein muss, dann bedeutet das aufgrund der Tatsache, dass es ansonsten keine bespielten Einheiten gibt: Er würde seinen ganzen Trupp als NPCs mitziehen. Und das wiederum bedeutet, dass er auf einem Umweg nun eben doch den Sergeant spielt und den gesamten Trupp kommandiert. Ergo ist das quasi ein Einstieg als Anführer bei den Spezialkräften, und das ist die absolute, nicht mehr steigerungsfähige Spitze der Nahrungskette.
Das ist natürlich Gerechtigkeit pur. :rolleyes:

Ich hoffe, dass nun für alle verständlich und nachvollziehbar geworden ist, warum wir auf keinen Fall wollen, dass Cortana bei den Spezialkräften und frei für neue Spieler zugänglich ist. Wir wollen, gemäß den Grundsätzen dieses Rollenspiels, gewährleisten, dass es auch für den Frontsoldaten noch Ränge und Rollen gibt, die es wert sind, angestrebt und verdient zu werden. Und daraus resultieren eben die zwei Möglichkeiten, die ich oben beschrieben habe, und unter denen die Gruppe frei wählen kann. Aber nicht beides gleichzeitig.
Ich habe in den Regeln nochmal nachgelesen und dort steht nichts von Privilegien und Rollen steht. Dort steht etwas Rängen und Fähigkeiten. Da die Zugehörigkeit zu den Spezialkräften nicht zwingend mit einem Rangaufstieg erfolgt, erscheint mir deine Argumentation etwas Wischi-Waschi.





Haben wir diese Scheindebatte jetzt lange genug geführt? Ich bin es nämlich Leid. Versteckt dich nicht hinter irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten. Sondern schreib verdammtnochmal, was Sache ist!
Ich kann zwar nicht hellsehen, aber ich versuche mal meinen besten Schuß:
Du hast überraschend erfahren, dass ich die Cortanas zu den Spezialkräften zähle. Die Spezialkräften sind in deinen Augen, was total krasses. Du hast die Einheit IP nie so gesehen und dafür auch sonst keine Bestätigung finden. Dein Char scheint auch nicht so Recht in so eine Einheit zu passen. Also was tun? Auf jeden Fall muss Klarheit her. Schnell ein Konzept erarbeitet. Es muss auf jeden Fall entscheidene Nachteile haben, wenn die Cortanas Spezialkräften sein wollen. Dann überrumpelst du uns mit deinem ausgearbeiteten Konzept und stellt uns die "Entweder oder"-Frage. Leider hast du nicht bedacht, dass dein Konzept alle möglichen Punkte anschneidet und die klaren Antworten bleiben aus. Wenn dann die Diskussion sich um Dinge dreht, die für einen gar nicht entscheidend sind, ist man schnell frustriert.


Warum? Du bist doch sonst immer so sachlich. Es ist doch in unser aller Interesse, dass die Cortanas möglichst viele Spieler ansprechen.
Dann lass uns darüber diskutieren, wie man das am besten erreicht. Lass uns darüber austauschen, welche Erwartungen wir an ein Spiel bei der Armee setzen, was wir wollen, welche Standards herrschen sollten, was man unter den jeweiligen Begrifflichkeiten versteht.
Wenn man jedoch bei einer solchen Diskussion von vornherein irgendwelche hahnebüchenen Bedingungen setzt, erzeugt man zumindest bei mir nicht besonders viel Aufgeschlossenheit. Ich denke, man findet genug Vor- und Nachteile, auch ohne künstlich welche zu erzeugen.
 
JDP, für das was du da geschrieben hast, solltest du vor Scham im Boden versinken, und dass du das nicht tust, macht die Sache nur noch trauriger. Du bist ein verbohrter, verstockter Kerl, der es nicht mit seinem Ego vereinbaren kann, mal über den Tellerrand zu schauen. Ich habe kein Interesse, mich hier weiter mit dir zu behängen, denn an einer Diskussion bist du offensichtlich ebenso wenig interessiert wie an einer Lösung. Die Sache ist für mich auf dieser Ebene jetzt erst mal durch. Meine Konsequenzen werde ich ziehen.
 
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