Coruscant [Jedi Tempel]

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<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Tomm's Quartier</font>

<i>Tomm spürte <font color=aqua>Shiara's</font> Präsenz, als diese näher kam. Eine Weile blieb sie vor seiner Türe stehen. Tomm erwartete ein Klopfen, doch nichts dergleichen geschah. Dann ging <font color=aqua>Shiara</font> weiter...
Hatte sie abgeschlossen? War ihre Beziehung nun nicht weiter existent? Nein, Tomm glaubte, ihren Zwiespalt bemerkt zu haben. Doch egal was es war, er wollte es nun klären. Er liebte sie noch immer, und mit jedem Tag sogar noch mehr. Die Einsamkeit der letzten Tage zerriß ihn fast. Tomm richtete nocheinmal seine Robe und verließ sein Quartier. Vor ihrer Tür blieb er stehen. Er traute sich nicht zu klopfen. Sanft strichen seine Finger über ihr Türschild. Leise seufzte er. Und klopfte. Mit rasendem Herzschlag wartete er auf ihre Antwort. Vielleicht wollte sie ihn doch gar nicht sehen?</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, vor Shiara's Quartier, noch immer allein</font>
 
- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -

Das leise Klopfen an der Türe riss sie aus ihren Gedanken. Es war Tomm. Sie kannte seine Präsenz in der Macht, ein warmes Scheinen... so vertraut und voller Sicherheit.
Kurz zögerte sie, betätigte dann jedoch den Türöffner mit Hilfe der Macht und sah sich kurz darauf ihrem Freund Gegenüber. Sie hatte sich von der Wand abgestoßen und stand nun aufrecht vor dem Fenster. Durch das von außen hereinscheinende Licht konnte Tomm nur ihre Silhouette erkennen.
Ihre Gefühle überschlugen sich. So lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen, doch war da immer noch diese Mauer zwischen ihnen. Freude mischte sich mit Trauer und Enttäuschung. Die Liebe die sie für ihn empfand zerriss fast ihr Herz.
Erst nach einigen Augenblicken hatte sie sich wieder etwas beruhigt und dank der Macht konnte sie ihre Gefühle nun auch wieder besser beherrschen. Sie sah ihn an, immer noch hatte sie sich ihm gegenüber verschlossen und auch ihr Blick verriet nichts von ihren Gefühlen.


- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -
 
Jedi Tempel - Kantina - Mit Kyle

Callista lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Se lächelte angesichts Kyles kindlicher Freude. Ja er hatte den ersten Schritt getan und Callista war stolz auf ihn.
Sie haben recht, sie haben die Macht berührt. Mich um genau zu sein. Ich hab vor kurzem ihre Präsenz wahrgenommen, sie haben die meine mit ihren Machtfühlern gestreift, nur leicht, aber die Verbindung war da.
Callista sah das Leuchten in Kyles Augen.
Verraten sie mir, wie sie das angestellt haben.

Jedi Tempel - Kantina - Mit Kyle
 
Jedi Tempel - Kantina - Mit Callista

Nun, leider weiß ich das gar nicht so genau. Ich saß unter dem Baum und hab mich einfach gehen lassen. Hab mich entspannt und die Ruhe genossen, die dort herrschte. Und dann hab ich dieses Kribbeln verspürt und dann etwas warmes. Mir ist warm geworden.

Jedi Tempel - Kantina - Mit Callista
 
Jedi Tempel - Kantina - Mit Kyle

Callista lächelte breit.
Ja ohne Zweifel, sie haben die Macht benutzt. Aber verraten sie mir eines, haben sie an mich gedacht? zu diesem Zeitpunkt?
Callista sah ihn aufmerksam an. Zwar bestand zwischen Master und Schüler immer eine besondere Verbindung, wodurch sie sich immer spüren konnten, aber bei Kyle und ihr hatten sich diese Verbindung noch nicht entwickelt, das Kyle auf die Macht bewußt nicht zugreifen konnte. Vielleicht war aber dieses Erlebnis der Beweis dafür, dass die Verbindung sich auch aufbaute, wenn der eine Part vrhindert war die Macht einzusetzen. Denn sonst wäre der kurzzeitige Kontakt nicht so intensiv gewesen. Es gab da aber noch eine andere Möglichkeit, wieso die Verbindung so stark war, aber diesen Gedanken schob Callista schnell beiseite.

Jedi Tempel - Kantina - Mit Kyle
 
Jedi Tempel - Kantina - Mit Callista

Kyle musterte sie.
In der Tat, das habe ich. Mir ging unser Gespräch nicht mehr aus dem Kopf und das, was ich sagte.
Korrigieren sie mich, wenn ich mich irre:
Eine Beziehung zwischen Master und Padawan, baut sich auf Vertraun auf. Es ist eine sehr starke Verbindung, das man sehr viel Zeit miteinander verbringt und oftmals baut sich daraus eine starke Freundschaft auf.
Callista nickte, aber Kyle merkte, dass sie nicht ganz verstand, worauf sie hinaus wollte.
Es ist nur eine Förmlichkeit, aber da ich in Zukunft, ehr private Dinge mit ihnen teilen würde, würde ich sie bitten, dass wir uns duzen.

Jedi Tempel - Kantina - Mit Callista
 
Jedi Tempel - Kantina - Mit Kyle

Callista zog die Stirn kraus. Er bat sie darum, dass sie sich duzen? Hatte er gerade nichts wichtigeres im Sinn? Sie spürte, dass sie eine Aversion gegen diesen Vorschlag entwickelte. Sie wollte ihn nicht duzen, das verkürzte die Ditanz, die Callista zwischen ihnen geschaffen hatte und sie hatte Angst, dass es aus den Fugen geraten würde, dass etwas unvorhersehbares geschah, was sie nicht wollte und was sie nicht zu kontrollieren vermochte. Callista schüttelte den kopf. das war es also was sie wollte, Kontrolle, absolute Gewalt über ihr Leben. Dabei konnte es so aufregend sein, wenn nicht alles in vorhersehrbaren Bahnen verlief.
Was haben sie?
Callista sah ihren padawan fragend an.
Was meinen sie?
Sie haben den Kopf geschüttelt.
Oh. Ich habe nur nachgedacht.
Über was, wenn ich fragen darf?
Callista beobachtet ihn aufmerksam.
Das geht etwas zu sehr in meine Privatsphäre. Vielleicht werde ich es ihnen irgendwann erzählen. Vorerst, bin ich einverstanden mit ihrem..deinem...Vorschlag.
Callista lächelte. Das war gar nicht so schwer gewesen, wie sie anfänglich gedacht hatte.

Jedi Tempel - Kantina - Mit Kyle
 
Jedi-Tempel - Trainingsraum - Phol und Tionne

Tionne nutzte die kurze Kampfpause, um sich etwas zu regenerieren. Sie ließ die Macht um sich fließen und sammelte ihre Kraft ein weiteres Mal. Phol hielt sich gut ... und es gab kein Anzeichen von Zorn in ihm, wenn etwas mal nicht so gut klappte. Tionne war zufrieden. Dies würde ihr zweiter Padawan sein, der zum Jedi-Ritter aufsteigen würde. Ein warmes Gefühl erfüllte sie. Aber vorher wollte sie ihn noch ein bisschen fordern.

Sie beschloss, wieder anzugreifen und der Kampf wogte eine kurze Weile hin und her, bis Tionne eine Idee kam. An einer Seite des großen Raumes war ein Labyrinth aus Kisten aufgebaut, und zwar nicht regelmäßig, sondern die Kisten waren öfters zueinander verschoben, so dass es kurze Passagen gab, in denen man nicht aufrecht stehen konnte, oder andere, wo etwas mehr Platz war. Tionne drängte Phol immer mehr in die Richtung des Labyrinths, und ehe sie sich's versahen, standen sie schon direkt davor. Tionne katapultierte sich mithilfe der Macht in die Luft und verschwand aus Phols Blickfeld. Sie landete relativ weit oben im Labyrinth versteckt hinter einer Kiste. Sie hatte die Absicht, ihren Padawan vor einige unvorgesehene Kampfsituationen zu stellen, um zu sehen, wie er in Überraschungsmomenten reagierte.

Phol stand einen Moment zögernd vor dem Labyrinth und betrat es dann, auf der Suche nach seiner Mastress. Er bahnte sich ein Stück seinen Weg, ständig wachsam. Tionne wartete den richtigen Moment ab und griff dann mit der Macht nach einigen herumliegenden kleinen Kugeln. Ohne ein Geräusch zu machen hoben sie sich in die Luft und die erste raste auf Phols Rücken zu ...


Jedi-Tempel - Trainingsraum - Phol und Tionne

[op] Hehe... mir ist doch noch was eingefallen. So finde ich das ein bisschen interessanter als immer nur dieses blöde "normale" Gekämpfe... ;) da fällt mir nämlich nie was ein.[/op]
 
Jedi Tempel - Kantina - Mit Callista

Kyle lenhte sich zurück.
Ich weiß, dass es einen Padawan untersagt ist, seinen Master auszufragen. Aber ich denke auch, dass es unsere Verbindung intensivieren würde, wenn der eine über den anderen ein wenig mehr bescheid wüßte und weiß, worauf er achten muss.
Zur Zeit habe ich zum Beispiel das Gefühl, dass egal was ich tue oder sage, ich sie verletzte, einen wunden Punkt bei ihnen treffe. Und jedes mal ziehen sie sich zurück oder reagieren barsch.
Kyle sitze sie mit Absicht, da sie über ein sehr intimes Thema redeten, und zuviel Nähe Callista womöglich verunsicherte und zurückschrecken ließ. Und das wollte Kyle nicht.
Wenn ich wüßte, was sie bedrückt, oder was sie erlebt haben, könnte ich mich vorsichtiger bewegen und würde nicht in jedes Fettnäpfchen treten, was sich in meiner Reichweite befindet.

Jedi Tempel - Kantina - Mit Callista
 
Jedi Trainingsraum - Pholly - Tionne

Phol ging langsam vorwärts in diesem Labyrinth. Er ahnte was seine Mastress vorhatte, sie würde ihn bestimmt auf einmal überraschen und ihn in den engen Räumen zum Kampf zwingen. Etwas langsam und immer mit der Macht voraustastend, schlich Phol an den Kisten vorbei. Gerade als er Tionne in der Macht erfasst hatte, warnte ihn die Macht.

Blitzschnell drehte Phol sich um und sah mehrere Kugeln auf ihn zufliegen. Schnell riss er sein Lichtschwert nach oben, eine Kugel konnte er parieren, die anderen beiden trafen Phol in der Seite. Schmerzverzerrt sah er sich rasch um und hielt sich seine Hüfte. Damit hätte er nicht gerechnet. Er sprang auf eine der Kisten und hüpfte in einen der Gänge, indem er seine Mastress vermutete. Phol landete sanft auf dem Boden, drehte sich schnell, und tatsächlich stand Tionne ein wenig entsetzt vor ihm. Er lächelte schnell und gab seiner Mastress ein paar Hiebe zu parieren. Dann sprang er nach oben, lief über den Rand von 3 Kisten, und lies sich wieder in das Labyrinth fallen. Jetzt durfte sie ihn suchen.

Phol entdeckte unweit von sich die 2 Kugeln, die ihn so schmerzlich getroffen hatten. Langsam hob er sie mit der Macht an und wartete bis Tionne um die Ecke kam. Auf einmal konnte er die Präsenz seiner Mastress nicht mehr wahrnehmen, sie war wie verschluckt. Etwas unschlüssig luckte Phol hinter der Kiste vor.

Im selben Moment spürte er einen Lufthauch hinter sich, und schon flog die Klinge seiner Mastress auf seinen Kopf zu. Phol hatte keine Zeit mehr zu parieren, deshalb schmiss er sich auf den Boden, warf aber noch die Kugeln mit der Macht auf seine Mastress. Tionne musste schnell parieren, eine Kugel wehrte sie gut ab, der anderen wich sie aus. Verdammt! Zielsicher hob seine Mastress ihre Klinge an Phol's Hals. Er war das zweite Mal geschlagen worden...


Jedi Trainingsraum - Pholly - Tionne

OP@Tionne: das war echt eine gute Idee ;)
 
- Jedi-Tempel - Chesara's Gemächer -

Nachdem sie eine heiße Dusche genommen und sich die bequeme Jedi-Robe angezogen hatte, machte sich Chesara auf den Weg zum Ratssaal. Es war nicht mehr lange hin bis zum Abend - wenn sie sich mit Tomm und Shiara treffen wollte - und bist dahin war noch einiges zu erledigen. "Als erstes der Bericht des Tathergangs im Geschäft..." nahm sie sich vor, während sie die ausgewogenen Gänge entlangt schlenderte.
Im Ratssaal herrschte reges Treiben. Sie sah Sarid und Eowyn und noch einige andere. Chesara nickte zur Begrüßung und zog nachdenklich die Stirn in Falten. Irgendetwas schien geschehen zu sein, es sah ganz nach einer ernsten Versammlung aus. Chesara schaltete das Terminal an ihrem Platz an und ging auf Sarid zu.


Hallo Sarid, was ist hier los? Ist etwas passiert? Ich bin gerade wieder gekommen und treffe in eine Versammlung...

Sie schaute die andere Jedi fragend an.

- Jedi-Tempel - Chesara's Gemächer -
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>

<i>Während Tomm vor <font color=aqua>Shiara's</font> Tür wartete, riß ihn sein Gewissen hin und her. War es richtig, den ersten Schritt zu machen oder wollte sie ihn gar nicht sehen und war deswegen gegangen? Doch er hatte seine Geduld nicht mehr zügeln können, hatte seinen Gefühlen nachgeben müssen. Da öffnete sie die Tür.
Seine Gefühle spielten verrückt. Am liebsten hätte er sie in den Arm genommen. Doch noch immer gab es diese Mauer zwischen ihnen. Sie hatte ihn nicht hereingebeten, und so blieb er dort stehen, wo er war. Durch die Lichtverhältnisse konnte er auch <font color=aqua>Shiara's</font> Gesichtsausdruck nicht erkennen. Sicher hätte er auch in ihr Bewußtsein eindringen können, doch selbstverständlich achtete er ihre Entscheidung, sich vor ihm zu verschließen.</i>

Ich freue mich, dich wiederzusehen. Du hast mir so sehr gefehlt! Es tut mir sehr leid, was zwischen uns vorgefallen ist. Ich habe dich sehr verletzt, als ich mich über dein Lichtschwert geäußert habe. Doch es ist nicht so gemeint gewesen, wie du es aufgefaßt haben mußt. Ich meinte es nicht abwertend oder gar abfällig. Ganz im Gegenteil, er ist sehr schön, dein Griff. Ich glaube nicht, daß ich überhaupt in der Lage wäre, etwas so kunstvolles zu gestalten. Nichts liegt mir daran, dich zu kränken. Dazu liebe ich dich viel zu sehr. Mein freches Mundwerk hat einen Schaden angerichtet, den ich sehr bereue. Bitte, vergib mir!

<i>Bettelnd sahen seine braunen Augen zu ihr, sein Hundeblick versuchte, ihr Herz zu erreichen. Seine Freundin hatte den Vorteil, daß das Sonnenlicht ihn voll beleuchtete, sie konnte jede seiner qualvollen Gefühlsregungen sehen. Ein Vorteil, der ihm verwehrt war. Sein Herzschlag raste, während ihm die Sekunden wie Stunden vorkamen...</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>
 
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- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -

Als sie seine Stimme hörte brachen ihre Gefühle erneut aus ihren Fesseln. Es war wie ein Sturm der in ihr wütete. Ihr Herz schug so heftig, dass sie fürchtete es würde es würde zerspringen. Mit leiser Stimme sprach sie schließlich.

Komm herein... Ich möchte dieses Gespräch nicht zwischen der Türe führen.

Sie wartete einen Moment bis Tomm einige Schritte in den Raum getan hatte und die Türe hinter ihm zugeglitten war.

Weniger deine Worte, als deine Art mich zu behandeln haben mich verletzt. Es tat weh ignoriert zu werden... Was du mir sagtest war wie der Tritt nachdem ich schon am Boden lag...

Stille folgte ihren Worten... Die quälende Ruhe in welcher sie mit den Tränen kämpfte, als alle Erinnerungen in ihr wieder aufstiegen. Ihr war als wäre es Gestern gewesen...

- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -
 
<font color=grey>Jedi-Tempel, Phol's Quartier, mit Celia</font>

<i>Beruhigend sprach sie auf ihn ein. Auch mit der Macht wirkte sie auf ihn ein. EKritisch beäugte er dieses Ding, daß sie in ihrer Hand hielt. Er hatte noch nie ein Stück Holz mit Fell gesehen. Lebte dieses Ding etwa?
Dann begann <font color=aqua>Celia</font> ihn damit zu bearbeiten. Obwohl er zunächst ein wenig skeptisch war, mußte er doch zugeben, daß es ihm gefiel. Und er wollte ihr das auch zeigen und versuchte, ihre Hand mit der Bürste abzuschlecken. Ab und zu traf er sogar...</i>

<font color=grey>Jedi-Tempel, Phol's Quartier, mit Celia</font>
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>

<i>Tomm trat ein und lauschte aufmerksam ihren Worten, blieb aber in respektvollem Abstand von ihr entfernt stehen.</i>

Ignoriert habe ich dich? Das wollte ich ganz bestimmt nicht. Ständig muß ich an dich denken, seit dem Tag, an dem ich dich zum ersten Mal gesehen hab. Doch ich war so uneins mit mir selbst, eine Unruhe wütete in mir. Nun weiß ich, daß ich die Gefahr spüren konnte, in der <font color=aqua>Phol</font> sich befand. Das Gefühl kannte ich nicht, es riß an mir. Ich zweifelte an allem. Ich wußte nicht einmal mehr, wer ich genau war und ob ich hier in den Tempel gehöre. Ich wollte dich nicht mit meinen Problemchen belasten, daher hab ich mich vor dir verschlossen. Hätte ich geahnt, daß ich dich damit verletze, ich hätte es nie getan. Doch du tatest mit mir dann dasgleiche. Nun kann ich nachvollziehen, wie du dich gefühlt haben mußt. Es kam mir wie Jahre vor, die ich auf dich warten mußte nach meiner Rückkehr. Mir fehlt die Gegenwart deiner Präsenz in mir sehr. Noch nie habe ich mich so einsam gefühlt. Dir ging es wohl ähnlich, als ich damit angefangen habe.

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>
 
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- Jedi Tempel - Phols Quartier -

Langsam begann sie Makos Fell zu bürsten, darauf achtend, dass sie ihn nicht verschreckte. Sie sprach immer noch mit ihm während sie ihn säuberte. Er leckte spielerisch an ihrer Hand, also ließ sie eine Hand von der Bürste ab und kraulte ihn mit der anderem hinter dem Ohr und gab ihm die Möglichkeit daran weiter zu schlecken.
Es war fast Schwerstarbeit das Tier von dem ganzen Sand zu befreien was es mit sich herum trug. Auf ganz Tatooine musste kein Körnchen mehr liegen...
In der Zeit, in welcher Celia ihn striegelte erzählte sie Mako von Alderaan, Phol und den Vergangenen Zeiten. Er verstand zwar nichts, doch war es ihr auf eine seltsame Weise angenehm einfach zu erzählen was geschehen war. Es war das erste Mal, dass sie über ihre Gefühle zu ihrem alten Freund sprach...


- Jedi Tempel - Phols Quartier -
 
<font color=grey>Jedi-Tempel, Phol's Quartier, mit Celia</font>

<i>Verwundert ließ Mako das Menschenweibchen gewähren. Noch nie hatte jemand so lange zu ihm gesprochen. Er verstand zwar nicht, was sie sagte, doch sah er irgendwie Bilder von Orten, an denen er noch nie war. Erzählte sie ihm davon?
Auf jeden Fall war ihre Fürsorge sehr angenehm. War vielleicht alles nur ein Traum? Dann sollte er besser nicht so schnell aufwachen...</i>

<font color=grey>Jedi-Tempel, Phol's Quartier, mit Celia</font>
 
- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -

Sie wandte sich von ihm ab und sah wieder hinaus auf die grauen Weiten Coruscants. Tränen rollten über ihre Wangen. Es hieß immer Jedi sollten stark sein... Sie erinnerte sich an einen Satz ihrer Mutter, in dem sie ihr gesagt hatte, dass wahre Stärke bedeutete Gefühle zu zulassen und nicht sie zu verdrängen... Doch es fiel ihr schwer dem Folge zu leisten. Immer wieder hatte sie gegen den Impuls zu weinen angekämpft, doch nun zeigte sie was sie bewegte. Ein Schleier aus Trauer und Verletzten Gefühlen legte sich um ihre Aura, als sie sich Tomm gegenüber wieder öffnete.
Sie schloss die Augen... So sehr wünschte sie sich einfach nur in den Arm genommen und gehalten zu werden...


- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>

<i>Als sie sich von ihm abwandte, fürchtete Tomm schon, es wäre vorbei. Doch dann traf ihn die Welle ihrer Gefühle. Sie hatte sich ihm gegenüber wieder geöffnet und er sah, wieviel Leid er ihr angetan hatte. Trauer und Verzweiflung, verletzte Gefühle, all ihre Wahrnehmungen konnte er wieder fühlen. Die Erkenntnis, welches Ausmaß ihr Leid hatte, ließ Tomm fast zerbrechen. Noch nie hatte er einen lieberen Menschen gekannt. Und genau diesem einen Menschen hatte er so entsetzlich wehgetan. Auch wenn es unbeabsichtigt geschehen war, er würde es sich nie verzeihen. Und dann entdeckte er in diesem Wirrwarr von Gefühlen noch eins. Tomm ging auf sie zu und nahm sie in den Arm, drückte sie fest an sich, wie er das früher schon so oft getan hatte. Er öffnete sich nun auch ihr wieder, nachdem er die Schockwelle ihrer Gefühlswelt so einigermaßen bewältigt hatte. Sanft küßte er ihren Hals. </i>

Oh, was habe ich nur angerichtet! Es tut mir so leid, daß ich es nicht beschreiben kann.

<i>Er drehte <font color=aqua>Shiara</font> in seinen Armen um, so daß sie sich nun ansahen. Noch immer hielt er sie fest an sich gedrückt. Dann suchten seine Lippen die ihren...</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>
 
- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -

Die sanfte Wärme welche von Tomms Körper ausging tat ihr so gut. Sanft liebkoste er ihren Hals und drehte sie anschließend zu sich herum.
Nach so langer Zeit fanden sich ihre Lippen endlich wieder zu einander. Shiara schlang ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich fest an ihn. Und zu den Tränen des Schmerzes mischten sich die der Freude und Erleichterung.
Der kalte Hauch in ihrer Präsenz hatte einem warmen Glücksgefühl Platz gemacht.
Immer und immer wieder küssten sie sich, das durch die Zeit Verlorene wieder aufholend.


- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -
 
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