Coruscant [Jedi Tempel]

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- Jedi Tempel - Balkon vor dem Ratssaal -

Er legte seine Arme um sie und lächelte auf diese vertraute Art, die sie schon so lange von ihm kannte. Im ersten Moment erschrak sie und für einen Sekundenbruchteil befürchtete sie, dass er ihr nun nur seine Freundschaft anbot.

Doch all ihre Ängste, Befürchtungen und Sorgen waren wie weggeblasen, als er sanft ihre Wange berührte. Die Zeit die verstrichen war, bevor seine Finger ihre Haut berührten erschien ihr wie eine Ewigkeit. So lange hatte sie sich das gewünscht, seine Haut spüren zu dürfen, seine Wärme zu genießen. Ihre Hand berührte die seine, welche auf ihrer Wange lag und streichelte sie zärtlich. Für diesen Moment waren ihre Augen geschlossen, um die Erinnerung daran in jeder Faser ihres Körpers zu speichern, damit sie dieses Gefühl nie vergass.

Sie hob ihren Blick, um direkt in die Augen ihres Freundes zu sehen und darin wie in einem tiefen blauen Meer zu versinken. Nie wieder wollte sie seine Nähe missen, niemals...
Langsam näherten sich seine Lippen den ihren, bis sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Ein wohlig warmer Schauer durchlief ihren Körper.
Sämtliche Gefühle, welche sie so lange unterdrückt und hinter ihrem Schweigen versteckt hatte überkamen sie in einer Welle des Glücks als die Lippen der Beiden zueinander fanden. Sie schlang ihre Arme um ihn und schmiegte sich eng an den Körper ihres Freundes, als wolle sie ihn nicht mehr los lassen. Zärtlich streichelten ihre Fingerspitzen seinen Nacken, um kurz darauf seinen Rücken hinunter zu gleiten.
Die Lippen der Zwei schienen miteinander verschmolzen zu sein und immer leidenschaftlicher wurde ihr Kuss. Ihr ganzes Verlangen nach diesem Menschen würde sie nun ausleben können, so sehr hatte sie sich das gewünscht... Nun waren all ihre Sehnsüchte erfüllt und die Erleichterung welche ihr Geständnis nun endlich mit sich brachte ließ sie wie auf Wolken schweben. Und jeder einzelne ihrer Gedanken rief nur eines... Ich liebe dich!


- Jedi Tempel - Balkon vor dem Ratssaal -
 
[ Jedi Tempel - Gärten - Exodus und Yuna ]

Natürlich konnte Exodus Yuna keine Bitte abschlagen. Er musste seufzen...wenn sie Heiltechniken lernen wollte, war ihm das ja auch Recht, aber sie konnte sich nicht ewig vor dem Kämpfen drücken....

Ok, also gut...aber fangen wir erstmal klein an...mit posititven Gedanken verschicken...

er sah ein Eichhörnchen was auf einem Ast entlang lief.
Vorsichtig griff er mit der Macht nach ihm und ließ es vor Yuna schweben.


Hier es ist verängstigt...vielleicht kannst du es schaffen dem Eichhörnchen die Angst zu nehmen. Indem du ihm postitive Gedanken und Emotionen zuschickst.

[ Jedi Tempel - Gärten - Exodus und Yuna ]
 
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Jedi Tempel - Ratsaal - mit all den Anderen


Soraya stand da und wusste im moment nicht was sie sagen soll. Sie wusste nur eins sie hätte es ihm nicht sagen soll.
Sie überlegte weiter und fing dann einfach an zureden.


Ich weiss das du ein Dark-Jedi bist. Aber du bist auf dem richtigen Weg das spüre ich, ich merke das du Gefühle an dich ran lässt. Es tut mir auch leid das ich Dir das jetzt alles gesagt habe. Aber Jo hat mich zu dir gezogen. Weil sie meinte ich solle mit dir sprechen. Von alleine hätte ich es Dir wahrscheinlich nicht gesagt. Ich hoffe du kannst es akzeptieren das ich dich mag und da wird sich auch nichts dran ändern.

Die Jedi blickte in seine Augen und versuchte seinem Blick stand zu halten, was ihr aber nicht gelang. Sie blickte kurz zu Jo und lächelte sie. Mittlerweile war Soraya froh das sie gezwungen wurde mit Janem zu sprechen.

Jedi Tempel - Ratsaal - mit all den Anderen
 
Orbit um Neimodia - ISD Tarmos - Deck 11 - Bar

Rick saß noch eine ganze Weile mit Ami in der Bar und er erzählte ihr Dinge aus seiner Vergangenheit, die er bisher nur den wenigsten erzählt hatte. Vieleicht lag es am Alkohol, der seine Zunge die Worte leichter rausbringen ließ, vieleicht musste er nach dem beschissenen Tag auch einfach mit jemandem über alles mal reden. Nachdem er ihr versprochen hatte, sie bei ihrem Vorhaben, was auch immer dies sei, zu helfen, beugte sie sich ihm entgegen und flüsterte ihm ins Ohr, dass sie auf der Suche nach ihren Eltern sei. Rick hatte sich sowas schon gedacht, doch in dem Moment fragte er sich, ob er sein Versprechen auch halten könnte. Helfen würde er ihr auf jeden Fall, das hatte er sowieso schon damit getan, sie mit auf die Tarmos zu nehmen und ihr Gelegenheit zu geben, mit Piteco zu sprechen, aber hatten sie überhaupt eine Chance, in einer so riesengroßen Galaxis, wo es Millionen von Planeten gab und noch nicht mal alle Menschen auf einem einzigen Planeten bekannt waren, hatten sie da eine Chance, die Eltern von Ami zu finden? Was wäre , wenn sie nicht mehr lebten?

Rick hatte schon einige Ale getrunken und auch die Bourbons von Ami waren nicht minder zahlreich gewesen. Er entschied sich, das Gespräch nun zu unterbrechen , denn er spürte, dass es Ami schwer fiel mit ihm über all das zu reden. Und er wollte auch nicht, dass sie ihm unter dem Alkoholeinfluss unter dem sie stand, vieleicht etwas erzählen könnte , was sie nicht zu beabsichtigen suchte.

Rick half Ami beim Aufstehen, obwohl sie es zunächst alleine versuchte - sie zeigte nur ungern Schwäche, selbst wenn sie Alkohol getrunken hatte - brachte Rick , seinen Arm um ihre Hüften legend, Ami zu ihrem Quartier. Auf so einem ISD hatte man sich schliesslich schnell verlaufen. Im Turbolift, der sie zum Quartierdeck brachte, sprachen beide nichts. Rick redete nichts, weil er Angst hatte, er könnte wegen der vielen Ales wieder in seine Corellianische Art zurückfallen und irgend etwas abwertendes Ami gegenüber sagen. Warum Ami nichts redete, konnte sich Rick nicht erklären und er war auch nicht gewillt, großartig darüber nachzudenken. Erstens war er zu müde dazu und zweitens hatte er an diesem Tage schon genug - auch zwangsweise - nachdenken müssen.

Binnen weniger Minuten erreichte der Turbolift die Quartiere und nachdem Rick Ami einen erholsamen Schlaf gewünscht hatte, gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. Selbst die Haut auf ihrer Stirn fühlte sich wunderbar zart an, als Rick sie mit seinen Lippen berührte. Auch wenn es nur ein Kuss auf die Stirn war, in diesem kurzen Augenblick, fuhr Rick ein sehr angenehmes Gefühl durch den ganzen Körper, wie er es schon lange nicht mehr gespürt hatte. Aber gerade weil er dieses Gefühl lange nicht mehr erlebt hatte - und er es, wenn er ehrlich war, auch vermisste - verwirrte ihn das alles ein wenig. Ohne noch ein Wort zu sagen, drehte er sich um und verliess den Flur Richtung Turbolift.

Im Turbolift lehnte er sich gegen die Wand und liess den Kopf ein wenig nach hinten sinken. Er war sehr müde, erschöpft von dem Kampf und auch von dem vielen Alkohol, den er mit Ami in der Bar genossen hatte. Er fuhr sich mit einer Hand durchs Gesicht, und erst in diesem Moment, fiel ihm auf, dass er immer noch seinen Kampfanzug anhatte und total ungewaschen war.

Uhh...was hat Ami bloß von mir gedacht, als ich ihr in diesem Aufzug einen Kuss auf die Stirn gegeben habe...ach ja..der Kuss....dieses Gefühl.....ein Gefühl, das ich lange nicht mehr..(op : hey, kleine gags müssen ja wohl erlaubt sein *g* op)
Der Turbolift hielt an und Rick betrat sein Quartier. Es war in einem tip top Zustand was sich in den nächsten Sekunden ändern sollte. Auf dem Weg zum Bett liess er ein Kleidungsstück nach dem anderen fallen, wodurch praktisch im ganzen Zimmer verschmutzte Wäsche rumlag. Um noch duschen zu gehen, dazu war Rick nun zu müde. Er schlief direkt ein, mit einem Lächeln im Gesicht, denn er hatte den Kuss auch kurz vorm Einschlafe nicht vergessen.


Orbit um Neimodia - ISD Tarmos - Quartierdeck - Ricks Quartier
 
- Ratsal des Tempel - irgendwo im Raum -

Tara hob den Kopf von ihrer Lektüre, als sie Obi-Wan`s Stimme höhrte. Suchend blickte sie sich um, dann winkte sie ihn zu sich herüber. "Hier sind Datablocks. Ich glaube, was du suchst ist auch darunter. Wenn wir interessiert sind, sollen wir uns wohl in die Liste, die dort ausliegt, eintragen." informierte sie Obi-Wan soweit sie selbst durchblickte.

Neben ihr ließ Maestro seiner Begeisterung freien Lauf. Beinahe hätte Tara ihn etwas gedämpft. Aber alle im Raum schienen ohnehin mit sich selbst beschäftigt zu sein, da fiel es nicht weiter auf. "Nun denn, dann sollte wir uns mal in diese Liste eintragen, junger Padawan." - schmunzelte Tara. Sie ließ Maestro den Vortritt. Dann trug sie sich selbst in die Liste ein. Soweit so gut.

Jetzt stellte sich ihr nur noch die Frage, wann die Ausbildung bei der NR beginnen sollte. Etwas ratlos, sah sich Tara im Raum um. Vielleicht war die Frage schon beantwortet worden, bevor sie eingetroffen war? Aber wen konnte sie danach fragen? Vom Einen zum Anderen glitt Tara`s suchender Blick.


- Ratsal des Tempel - irgendwo im Raum -
 
Jeditempel - Ratssaal - mit (zu)vielen Jedi und Mako :rolleyes:


Janem wusste nicht was er jetzt noch erwidern sollte. Ihm passte die ganze Situation nicht und schon gr nicht heir vor all den anderen. Hilfesuchend fiel sein Blick wieder auf Phol aber dieser war immer noch beschäftigt. Janem wandte sich etwas angewidert ab. Wie konnte er nur....

Der Dark Jedi sah wieder zu Soraya. Sie schien ihn wirklich irgendwie zu mögen. Aber so ganz konnte er es nicht glauben. Sein ganzes Leben lang hatten ihn die Leute nur belogen und auf ihm rumgehackt. Es war einfach noch zu früh für ihn um Vertrauen zu jemanden zu fassen. Er musste wieder klar im Kopf werden....

Janem schirmte sich von den Jedi ab aber es gelang ihm nur mäßig. Er war zu aufgewühlt. Der Dak Jedi öffnete sich ganz liess die dunkle Seite in sich strömen wie er es so oft getan hatte wenn eine Situation ihn überfordert hatte und wie immer spülte die dunkle Seite seinen Gest frei liess ihn sich wieder auf das wesentlich konzentrieren und gab ihm Sicherheit.

Er sah Soraya fest an. Jetzt stand der kaltberechnende Dark Jedi vor ihr.


Ich bewundere deinen Mut. Aber im Moment ist es zu früh so etwas. Versuche meine Emotionen zu deuten. Du wirst sehen das dort kein Platz für andere ist.... Im Moment nicht. Wenn du es nicht siehst dann kann dir deine Freunindin vielleicht dabei helfen.

Janem wandte sich ab und zog seine Kapuze tief ins Gesicht. Vielleicht war er etwas zu hart zu der Padawan gewesen aber er wusste das wenn er dies nicht war er ihr irgendwann sehr weh tun würde.


Jeditempel - Ratssaal - mit (zu)vielen Jedi und Mako :rolleyes:
 
- Orbit um Neimodia - ISD Tarmos - Amis Quartier -

Ami wachte mit einem lauten und schmerzenden Brummen in ihrem Kopf auf. Sie griff hektisch um sich und wusste im ersten Moment nicht, wo sie war. Ihr Kopf dröhnte und ihre Kehle war staubtrocken. Sie versuchte, die Gedankenfetzen in ihrem Erinnerungsvermögen zu sortieren. Neimodia, Piratenfestung, Ravens der Neuen Republik, Tarmos, Marana nebenan, Rick...langsam setzte sich der letzte Tag in ihren Gedanken wieder zusammen. Rick...mit dem sie den gestrigen Abend in der Bar verbracht hatte. Instinktiv griff sie sich an die Stirn, an die Stelle, auf die er sie geküsst hatte. Ami versuchte den Gedanken zu verdrängen, schaffte es aber nicht, diese Augen aus ihrem Gedächtnis zu radieren. Sie blickte sich etwas hilflos auf dem Boden vor ihrem Bett um. Ihre Sachen und auch ihr Blastergürtel lagen verstreut umher. Sie seufzte und stand langsam auf. Ihre Bewegungen gingen eher noch in zeitlupe von statten.
Sie stand noch etwas ratlos mitten im Raum, mit nichts an, und fuhr sich durch die vom Schlaf zerzausten Haare, als es an der Tür klopfte.

"Ja...jaja..." rief sie, und versuchte hektisch, sich ihre Hose anzuziehen, wobei sie stolperte und fast hinfiel.

"Verdammt" fluchte sie leise "ich brauch frische Klamotten, das grenzt hier schon enorm an Ekel"
Blitzschnell zog sie sich noch ihr Shirt über, wickelte sich ihre Haare notdürftig hinter dem Kopf zusammen und ging zur Tür, die sie mit einem schnellen Schwung öffnete. Vor ihr stand einer der Dobermänner, die Maranas und ihr Quartier bewacht hatten.

"Mam, ähm..." der Soldat begann zu stottern

"Was?" gab Ami gereizt zurück und rieb sich durchs Gesicht

"Der Captain, also Rick Loran, ähm Rick...ja...also er lässt nach ihnen und der anderen Lady schicken, weil sie in Kürze zu dem gefangenen Neimodianer geführt werden sollen. Ich...ich soll sie zu ihm in die Kantine bringen, damit sie noch etwas essen können."

"In Ordung" sagte Ami nur knapp. Der Soldat wusste nicht recht wohin mit seinen Blicken, und blickte deshalb auf den Boden. Aber Ami musste ihm auch zugestehen, daß es sicherlich kein netter Anblick, den sie im Moment bot. Wenn sie auch nur annähernd so aussah, wie sie sich fühlte, dann würde sie in diesem Moment nicht gerne in den Spiegel blicken.

Ami ging an die Tür des angrenzenden Quartiers und hämmerte recht unsanft dagegen

"Marana, wenn du wach bist...wir treffen Rick in der Kantine, um Piteco zu sprechen"

Es kam keine Reaktion und Ami lehnte ihr Ohr gegen die Tür. Die Dusche lief schon. "Fein", dachte sich Ami und zu dem Soldaten gewandt sagte sie "Die Misses duscht, und das werde ich wohl auch tun müssen, bevor ich mich wieder unter die Lebenden wage. Ach, gibt es eine Möglichkeit, daß wir frische Klamotten bekommen?"

Der Soldat nickte und ging für einen Moment weg. Ami war gerade am Spiegel angekommen und sah mit entsetzen in ihr Gesicht, als es schon wieder klopfte. Als sie die Tür öffnete, hielt ihr der junge Soldat ein Bündel Sachen entgegen. Ami nahm ihn an und raunzte ein kurzes "Danke", schloss sofort die Tür wieder und ging ins Bad.

Die Dusche war kurz aber effektiv. Als sie heraus kam, waren die Kopfschmerzen weitesgehend verschwunden und auch ihre Gesichtsfarbe war zurück gekehrt.
Ami betrachtete das Bündel, das sie auf dem zerwühlten Bett plaziert hatte. Etwas zögerlich begann sie es auszupacken. Es waren schlichte, schwarze Militäranzüge für Frauen. Nun gut, dachte Ami und zog sich die Sachen über. Der Soldat schien ein gutes Auge gehabt zu haben, denn die Sachen passten perfekt.
Sie nahm den zweiten Anzug und ging auf den Flur. Sie klopfte nochmal bei Marana, die nun eigentlich auch mit dem Duschen fertig sein müsste.

"Ich habe hier auch frische Sachen für dich" rief sie durch die verschlossene Türe.


- Orbit um Neimodia - ISD Tarmos - Vor den Offiziersquartieren -
 
Jedi Tempel - Ratsaal - mit all den Anderen

Bei den Worten, die Janem zuletzt gesprochen hatte war Jo unmerklich zurück gewichen. Auch wenn die Worte nicht an sie gerichtet waren erschreckten sie sie doch. Das breite, zufriedene Grinsen war schon eine ganze Weile von ihrem Gesicht verschwunden. Jetzt wo Janem Soraya so anfuhr wusste Jo nicht mehr, wie sie reagieren sollte. Sie hatte es doch nur gut gemeint, als sie Soraya zu Janem gezerrt hatte. Zuhause hatte das doch auch geklappt als ihr Stiefbruder in die Kleine vom Nachbarn verguckt war. Aber hier war nicht zu Hause das wurde Jo nun überdeutlich klar. Hier gab es Dinge, die sie nicht verstand. Noch nicht hoffte sie. Jo wurde ebenfalls klar, dass sie, als sie dachte ihrer neuen Freundin helfen zu müssen, wohl wieder mal genau das Falscheste gemacht hatte. Und wieder einmal verdammte sie ihre Unüberlegtheit. Soraya würde sich sicher schlecht fühlen und Jo fühlte sich schuldig.

Entschuldigung! Ich hab nicht gedacht, das er so reagiert. Ich, ich wollte doch nur...

Mehr konnte sie nicht sagen denn sie schämte sich Soraya in so eine Situation gebracht zu haben.

Jedi Tempel - Ratsaal - mit all den Anderen
 
[ Neimodia - Tarmos - Hangar] Holmar

Holmar war der letzte der Truppe, der noch im Hangar stand. Er wusste nicht, wo er hingehen sollte und sprach den Deckoffizier, einenTwi'Lek, an:

"He, weißt du, welches Zimmer Holmar Kai'Malloc zugeteilt wurde?"

-"Ja, ich bring dich hin!"

Holmar ging mit dem Offizier auf das Zimmer. Auf dem Weg fragte Holmar den Mann noch, wo es Protokolldroiden gab und wo eine Werkstatt war. Er erklärte es ihm.

Als sie am Zimmer ankamen, betrat Holmar es und legte als erstes seine Weste ab. Er schaute in den Schrank und sah, dass seine ganzen Kleider darin lagen. Er nahm seinen Gürtel heraus und schnallte ihn um. Dann zog er seinen Blaster aus dem Halfter an der Weste, kontrollierte die Energie, die er noch hatte und stecke ihn in den Halfter am Gürtel. Mit dem Messer machte er es genauso.

Aus dem Kühlschrank nahm er sich eine Flasche Cola und trank einen Schluck. Dann machte er sich auf den Weg, um sich einen Protokolldroiden zu besorgen, nachdem er die Diskette, auf der er Z-3POs Gedächnis gespeichert hatte, eingesteckt hatte.

Er ging durch die Gänge, begegnete einigen Soldaten und kam schließlich auf dem Deck mit den Werkstätten u.ä. an. Er gung in den ersten Raum. In ihm standen einige Ersatz-Droiden, die nicht programmiert waren.

"Wenn die ja eh nur rumstehen, kann ich mir ja auch einen nehmen²

, dachte er und nahm sich eine goldene 3PO-Einheit. Er schleppte diese eine Tür weiter in eine Werkstatt, wo er das Gedächnis seines alten Droiden auf diesen hier übertrug. Er aktivierte ihn und der Droiden sagte:

"Guten Tag, Master Homar!"

Es war alles klar. Holmar sagte zu dem Droiden, er solle sich neben das Schweißgerät stellen. In der Zwischenzeit schloss Holmar dieses an die Steckdose an und nahm zwei gleichlange Metallkegel, die herumlagen.

"Du siehst mir zu menschlich aus!"

, sagte er und setzte den ersten Kegel auf den Kopf des Droiden. Einige Funken sprühten durch die Luft und das "Horn" war fest. Das gleiche geschah mit dem anderen auf der anderen Seite der "Stirn" des Droiden. Holmar legte das Schweißgerät zur Seite.

"So, jetzt siehst du richtig aus!

An was kannst du dich eigentlich noch erinnern?"

Holmar setzte sich auf die Werkbank.

"Ihr habt mein Gedächnis kopiert, als wir im Schiff waren."

-"Aha.

Ich habe heute wieder an Aayla gedacht."

"An wen?"

-"Hab ich dir nie von ihr erzählt? Sie ist eine Twi'Lek. Wir waren sehr gute Freunde. Seit ich 15 war, habe ich nichts mehr von ihr gehört. Ich weiß nur, dass sie nach Coruscant wollte. Hab aber keine Ahnung, ob sie dort je angekommen ist. Und ich weiß schon dreimal nicht, ob sie überhaupt noch lebt."

"Warum ging sie weg?"

-"Sie und Dreedo, ein Rodianer, wollten weg, da sie von einer Bande bedroht wurden. Als die Typen auftauchten und mein Bruder und ich uns mit ihnen anlegten, wurden wir schwer verletzt. Sie hielt uns für tot."

Holmar senkte seinen Kopf und fügte hinzu:

"Ich vermisse sie!"

Er schüttelte seinen Kopf, sprang von der Werkbank und gab seinem (neuen) Droiden die Anweisung, ihm in sein Quartier zu folgen.

Als sie dort angekommen waren, warf Holmar seine Weste vom Bett, zog seinen Gürtel aus, legte sein Komlink neben das Bett, legte sich selbst hinein und versuchte zu schlafen.

"3PO, mach mal das Licht aus. Und gute Nacht!"

, sagte Holmar und legte sich auf den Rücken, nachdem er noch einen kreftigen Schluck aus seiner Flasche genommen hatte. Er starrte die dunkle Zimmerdecke an, schloss die Augen und schlief bald ein. Das er sich noch nicht gewaschen hatte, störte ihn nicht.

[ Neimodia - Tarmos - Holmar's (neues) Quartier ] Holmar
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>

<i>Noch bevor <font color=aqua>Shiara</font> auf sein Gefasel antworten konnte küßte er sie innig. So konnte sie ihn wenigstens auch nicht auslachen. Tomm bezweifelte aber auch, daß sie das überhaupt getan hätte. Ganz sicher wußte sie, was er ihr hatte zu verstehen geben wollen. Aber es gab nunmal keine Worte, die seine Gefühle für sie auch nur annähernd würden beschreiben können.
Wieder und immer wieder glitten seine Finger über ihre zarte Haut, massierten sie und streichelten sie. Nichts anderes bemerkte er mehr, es gab nur noch <font color=aqua>Shia</font>, <font color=aqua>Shia</font> und ihn. Jegliches Zeitgefühl hatte er verloren. Tomm wußte nicht, ob sie nur Minuten oder Stunden beisammen waren, er wußte nur, daß es immer so bleiben sollte. Wohlig seufzte <font color=aqua>Shiara</font> unter seinen Berührungen als er einen Entschluß faßte. Er war sich unsicher, doch konnte er in ihren Augen kein 'Nein' erkennen als er sie fragend ansah. Wieder verließ er behende das Sofa, doch diesmal griff er mit seinen Arme unter seine Freundin und trug sie auf seinen Händen. Mit seinem Fuß betätigte er die Klinke der Tür, die in das Nachbarzimmer führte. Und mit einem Fußtritt schloß er die Türe wieder hinter ihnen...</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>
 
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<font color=gray>Jedi-Tempel, mit ganz vielen guten Menschen und dem Schimmelmenschen</font>

<i>Noch immer verwirrt blickte Mako zwischen dem guten Menschenweibchen (<font color=tear>Soraya</font>) und dem <font color=tear>bösen Menschen</font> hin und her. War der <font color=tear>Böse</font> vielleicht doch nicht so böse? Eben war er gut zu ihm gewesen, das hatte Mako gespürt. Und auch zu dem <font color=tear>Menschenweibchen</font> hier war er jetzt brav. Doch so schnell ließ Mako sich nicht umstimmen. Andererseits wollte er dem bösem, also dem <font color=tear>blauen Menschen</font> zeigen, daß es so besser war, was er tat. Mako nahm deshalb all seinen Mut zusammen und strich dem bösen, also dem <font color=tear>vielleicht bösen Menschen</font> einmal ganz zaghaft ums Bein. Aber er ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Er traute ihm nicht und bei der kleinsten Bewegung würde er...</i>

<font color=gray>Jedi-Tempel, Ratssaal, mit dem Schimmelmenschen und dem guten Menschenweibchen</font>
 
- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -

Seine Worte erstaunten sie im ersten Moment, doch schließlich erschien ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. Doch ehe sie sich versah küsste Tomm sie. Zärtlich erwiderte sie den Kuss und drückte ihren Körper gegen den seinen. Die Emotionen, welche er ihr sandte waren wahrhaft unbeschreiblich. Doch sie verstand was er ihr hatte mitteilen wollen.

Fast schon hatte sie wieder Enttäuschung über sich kommen gespürt, als ihr Freund erneut die Couch verließ. Doch wechselte diese sofort in Überraschung als er sie auf die Arme nahm und sie in das Schlafzimmer trug. Sanft legte er sie auf das Bett und began zärtlich ihre Haut zu liebkosen. Wenn sie es nicht besser wusste hätte sie gesagt sie wäre im Himmel, denn soetwas wunderbares hätte sie sich niemals im Leben erträumt.
Wieder und wieder küssten sie sich, um dem Rausch ihrer Gefühle zu erliegen.
Ihre Hände wanderten immer wieder über seinen Rücken und seine Arme, während ihre Lippen sanft seinen Hals verwöhnten.


- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -
 
[op]Und nun alle Husch aus dem Ratssaal. Genug Geflirtet :p [op]

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal


Padme überblickte das Gewirr von Leuten mit Mühe. Schließlich verschaffte sie Gehör

"So da nun alle eingetragen sind, möchte ich euch bitten uns alleine zu lassen, damit wir eure Bewerbungen prüfen können. Packt eure Sachen zusammen, denn wir haben die Nachricht erhalten, daß das Schiff, welches die Jedi zum Militärstützpunkt bringen soll, bereits nach Coruscant unterwegs ist. Wir möchten nun eure Berwerbungen prüfen."

Alle bis auf Slain und Laubi verließen den Ratssaal. Padme lächelte Laubi zu.

"Herzlichen Glückwunsch zu deiner Ernennung zum Meister. Und deswegen darfst du gleich mit der Arbeit anfangen."

Sie grinste und gab Slain und Laubi ein Datapad mit den Anmedlungen.

"Dann schauen wir einmal, wer sich wofür angemeldet hat."


Lord Keldor Kronis - Ausbildung auf der Kommandoebene
Phol Low - Ausbildung auf der Kommandoebene
Celia - Ausbildung auf der Kommandoebene

Obi-Wan Kenobi - Nahkampf/Bodeneinheit
Janem Menari - Nahkampf/Bodeneinheit

Laubi - Flugausbildung
Yendan - Flugausbildung
Soraya Amidala - Flugausbildung
Tara - Flugausbildung
Maestro - Flugausbildung


Nachdenklich betrachtete sie die Liste.

"Meine beiden Padawane haben sich für eine Militärasubildung angemeldet. Soraya für die Flugausbildung und Keldor für die Ausbildung auf Kommandoebene. Und wenn ich ehrlich bin, dann reizt mich diese Ausbildung auf Kommandoebene. Auf jeden Fall habe ich eine Bitte an dich, Laubi. Kümmere dich um Soraya, damit ihre Ausbildung zur Jedi nicht darunter leidet?"

Sie blickte ihn fragend an, bevor sie die Liste studierte.

"Janem hat sich ebenfalls angemeldet. Aber in wie weit können wir ihm eine solche Ausbildung gestatten? Er hat viel gelernt, aber ich habe den Eindruck, daß ihm gewisse Trainingsmethoden nicht so sehr zusagen. Vielleicht täte ihm ein bißchen militärische Disziplin gut. Wie sollen wir hier verfahren?"

Nun blickte sie zu beiden.

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal - Laubi, Slain und Padme
 
Neimodia - Orbit- ISD Tarmos - Offiziersquartiere- Maranas Quartier

Marana war gerade aus der Dusche gestiegen und brüstete sich die Haare. Ein Badetuch um sich geschlungen. Da bollerte es gegen die Türe und Ami schrie ihr etwas durch die Tür zu. Seufzend ging Marana zu der Tür und öffnete sie.

"Also erstens kann man diese Tür aufmache ohne sie vorher zu Klump geschlagen zu haben, und zweitens machst du mehr Lärm als ein Verband Ties."

Dann blickte sie in Amis Gesicht. Die dunklen Stellen unter den Augen hatte sie bei Ami schon paar Male gesehen. Amis war in einen schwarzen Militäranzug für Frauen gekleidet und eben einen solchen hielt sie Marana auch hin. Marana nahm ihn und ging ins Bad, um sich anzuziehen, während Ami sich auf das Bett fallen ließ.

"Hast du wieder versuchst die Erinnerungen, die sich nicht wegtrinken lassen, versucht in Alkohol zu ertränken?"

Sie musterte die junge Frau kritisch, aber zog sich dann doch an. Eine Weile später stand sie im dem schwarzen Militäranzug da und befestigte ihr Messer wieder, bevor sie die Stiefel anzog.

"Und nun?"

fragte sie.

"Wir sollen in die Kantine kommen, um etwas zu essen, bevor wir Pieteco vernehmen. Rick...ähm, ich meine Captain Lorran hat uns dorthin gebeten, bevor das Verhör beginnt."

antwortete Ami.
Marana war der Name Rick nicht entgangen. Rem würde sie mehr als nur foltern und töten lassen. Erst war sie es, die Ami dazu brachte, nach ihren Eltern zu suchen und nun stand sie auf vertraulicherem Fuß mit einem Soldaten der Republik. Und Marana kannte Rems Einstellung zur Republik. Sie fragte sich, ob Ami vielleicht die Güte hätte, sich das mal klarzumachen.
Aber da war auch noch ein anderes Gefühl. Ein Gefühl, das ein Lächeln auf ihr Gesicht zauberte.


"Okay, dann gehen wir mal zu Rick...ähm, ich meine Captain Lorran".

meinte sie grinsend und öffnete die Tür und wollte hinaustreten, als sie sich von einem der Panzerschränke gestoppt sah. Unwillig tippte sie ihm mit dem Finger auf den Rücken.

Bezahlt man sie nur fürs Herumstehen?"

Der junge Soldat warf ihr einen nicht gerade netten Blick zu und Marana beschloß einfach mal nett zu ihm zu sein.

"Sicher haben sie etwas besseres zu tun, wenn sie uns nun zu ihrem Captain bringen, dann können sie aufhören diese Türen zu bewachen und sich ihrer eigentlichen Arbeit widmen. Wären Sie so nett uns zur Kantine zu geleiten?"

Der Soldat nickte und begleitete sie durch zahlreiche Gänge zu einem Turbolift, der direkt zur Kantine führte.

"Vielen Dank"

sagte Marana zu dem Soldaten, der knapp nickte und dann verschwand. Ami und Marana steuerten den Tisch an, wo Rick saß.

"Guten Morgen, Captain Lorran. Haben sie gut geschlafen?"

fragte sie, während sich Ami und sie am Tisch niederließen.

Neimodia - Orbit- ISD Tarmos - Kantine - Ami, Rick und Marana
 
---<<< Ratssaal mit Padme und Slain >>>---

Laubi grinste Slain an... Am liebsten hätte er ihn angesprungen und umarmt, aber das wäre wohl nicht so toll gewesen...

Ähm.. Nun ja.. Danke Auf jeden Fall! ICh fühle mich geehrt und ich hoffe, dass ich den Aufgaben eines Jedi-Meisters gerecht werde.

Laubi wusste nicht, was er noch sagen sollte, aber dann kam ihm Padme unfreiwillig zur Hilfe, indem sie Die Padawane hinausschickte und die Anmeldungen besprechen wollte. Nachdem die Restlichen Jedi den Saal verlassen hatten, kam Padme auf Slain und ihn zu und gratulierte ihm.

Danke sehr. Es ist mir eine Ehre...

Dann brachte Padme die Anmeldungen für die Militärausbildung und frage Laubi, ob er auf ihre Padawan Soraya aufpassen könnte, da Laubi und sie in der gleichen Gruppe waren.

Kein Problem. Ich werde mein bestes geben!!

Dann kam Padme du Janem zu sprechen, der sich für die Nahkampfeinheit angemeldet hatte.

Ich finde, wir sollte ihn mitkommen lassen. Ansonsten denkt er, wir hätten kein Vertrauen in ihn. Immerhin hat sich Obi-Wan Kenobi auch in dieser Gruppe eingetragen und kann Notfalls eingreifen. Ich bin dafür, dass er mitkommt. Was ich bisher von ihm gesehen habe, hat mich ehrlichgesagt positiv überrascht.
 
Tempel - Ratsaal - Celia

Langsam lösten sich die Lippen der beiden wieder und ihre Blicke trafen sich. Celias Augen wirkten schimmernd im Licht des Tempelbalkons, doch sahen sie so aus, als ob sie diesen Moment nicht fassen konnten. Gerade als Phol etwas sagen wollte, wurden alle Beteiligten aus dem Ratsaal rausgebeten. Das Padme bei den beiden Turteltauben auf dem Balkon keine Ausnahme machen würde, war ja wohl klar. Der junge Jedi nahm seine Padawan an der Hand und die beiden verließen mit den anderen den Ratsaal. Erstaunlich war, das Janem und Mako nebeneinander standen und auf Celia und Phol warteten. Etwas verwundert blickte er seinen Freund an, dann sagte er kleinlaut:

Hey ihr zwei habt euch ja vertragen. Dann muss ich wohl doch keine Predigt mehr halten.

Der junge Jedi musste schmunzeln als er Janems strittigen Blick bemerkte. Er hatte wohl immer noch seine kleinen Zweifel, aber das würde noch werden. Solange die zwei sich nun wenigstens in Ruhe liesen, war ja alles ok.

Hast du dich auch für eine Ausbildung angemeldet Janem? Celia und ich werden diese Ausbildung auf der Komandoebene machen.

Tempel - Ratsaal - Celia

[OP@janem, celia: sorry leuts, in letzter zeit is der wurm drin... :(]
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Shiara's Quartier, mit Shiara</font>

<i>Wenn eines für Tomm ganz sicher war in seinem Leben, dann daß die schönsten Stunden die es für ihn gab diejenigen mit <font color=aqua>Shiara</font> waren. Ihre Berührungen waren wunderschön, dankbar genoß er jede einzelne. Es war wie ein Rausch, als würde er schweben. Ganz ließ er sich von seinen Gefühlen treiben, seine einzigen Gedanken drehten sich um <font color=aqua>Shia</font>. Nichts, gar nichts anderes gab es mehr für ihn, ihr sollte es gut gehen, sie sollte glücklich sein. Nichts anderes konnte er mehr denken...

Noch immer war es dunkel draußen als Tomm erwachte. Vorsichtig zog er seinen Arm unter ihr hervor, der ihm fast eingeschlafen war. Von dem Kribbeln war er wohl geweckt worden. Leise hörte er ihr Atmen, ruhig schlug ihr Herz. Niedlich sah sie aus wie sie so schlief, das Gesicht ein wenig erhellt vom Licht der hereinscheinenden Scheinwerfer der vorbeifliegenden Gleiter. Draußen tobte das Leben auf Coruscant, doch hier drin war es völlig ruhig. Ruhe und Frieden strahlte sie aus, so wie sie hier lag und schlief. Einen dankbaren Kuß gab er ihr auf die süße Stirn bevor er sich wieder hinlegte, sie in seine Arme schloß und wieder versuchte einzuschlafen. Seine Gedanken kreisten um den Abend. Schön war er gewesen, sehr schön. Wie eigentlich all die Zeit, die er mit ihr verbringen durfte, verbringen konnte. Und ein kleiner Stich durchzuckte seinen Körper. Wenn der Morgen kam, würde jeder wieder seinen Verpflichtungen nachgehen müssen. Tomm seufzte. Schwer lag die Last der Verantwortung auf ihm. In diesen Momenten bereute er es manchmal ein Jedi zu sein. Es war schwer, seine Pflichten nicht zu vernachlässigen und trotzdem möglichst viel Zeit mit <font color=aqua>Shia</font> verbringen zu können. Manchmal wünschte er sich, eine ganz normale Familie mit ihr gründen zu können. Und doch wußte er, daß das nicht ging. Sie beide hatten diesen Weg gewählt und nun lag es an ihnen, diesen zu beschreiten. Und sie würden es schaffen. Nicht zuletzt hatte sie diese Gemeinsamkeit zueinander geführt. Tomm erinnerte sich noch genau an den Tag, an dem er sie zum ersten Mal hier im Tempel gesehen hatte. An ihr helles Lachen, ihre glockenhelle Stimme, die er damals zum ersten Mal gehört hatte und die er heute nicht mehr missen wollte, nicht mehr missen konnte. Schön war es, jemanden zu haben, der einen so gut kannte, dem man alles anvertrauen konnte, der da war für einen, immer und überall. So viel Halt gab sie ihm, Geborgenheit und das Wissen, bei jemandem zu Hause zu sein. Jemanden zu haben, der auf einen wartet, wenn man weg ist...
Einen letzten liebevollen Blick warf er ihr zu, bevor ihn der Nebel der Nacht wieder mit Schlaf umhüllte.

Als Tomm das nächste Mal die Augen aufschlug, war es bereits heller Morgen. Eine Weile blieb er noch liegen, bevor er dann doch schließlich vorsichtig aufstand, um sie nicht zu wecken. Sollte sie ruhig noch ein wenig schlafen, er gönnte ihr die Ruhe von Herzem.
In der Küche angekommen bereitete er das Frühstück vor. Während das Wasser anfing zu kochen, duschte er sich und zog sich an. Dann suchte er ein Tablett und brachte ihr das Frühstück ans Bett. Mit einem Kuß und einem leisen</i>

Guten Morgen!

<i>weckte er sie sanft. Als sie die Augen aufschlug und sich versuchte wachzubekommen, mußte er sie einfach anlächeln. </i>

Ich fürchte, wir haben viel vor heute, oder? Wenn ich das gestern so richtig erkannt habe, scheinst du Interesse an jemandem gefunden zu haben. Und <font color=aqua>Kyandra</font> hat bestimmt auch schon vergessen, daß sie einen Meister hat.
Aber nun iß erstmal was, schließlich mußt du groß und stark werden, Prinzesschen!

<i>Verschmitzt lächelte er sie an, wohlwissend, daß sie ihm schon desöfteren aus der Patsche geholfen hatte. Ohne Neid mußte er sich eingestehen, daß sie ein sehr viel besserer Jedi war als er. Und er konnte es nicht lassen, noch einmal ihre samtenen Lippen zu küssen, bevor auch er anfing zu frühstücken.

Fast fertig war er bereits mit dem Abwasch. Er suchte sich noch ein frisches Handtuch raus, trocknete alles ab und räumte die Küche auf. <font color=aqua>Shiara</font> hatte eigentlich helfen wollen, doch er hatte dies deutlich und bestimmt abgelehnt und sie einfach nicht helfen lassen. Mit einem verliebten Grinsen hatte er sie mehr oder weniger aus der Küche geworfen. Und widerwillig hatte sie eingesehen, daß sie diesmal keine Chance gegen ihn hatte. Doch nun war er fertig und betrat wieder das Wohnzimmer. Wehmütig stellte er fest, daß ihre gemeinsame Zeit nun mal wieder vorüber war, es war Zeit für die Pflichten.</i>

Ich hoffe doch, wir essen nachher zusammen Mittag? Ich werde mich jetzt wohl oder übel mal um meine Padawan kümmern müssen, bevor man mich wegen unzulässiger Pflichtvernachlässigung aus dem Tempel wirft. Was den Nachteil hätte, daß ich dann nicht mehr bei dir sein kann. Und das würde ich nicht ertragen können.

<i>Auch wenn es nur für wenige Stunden war, knuddelte er sie zum Abschied und küßte sie. Dann jedoch verließ er schweren Herzens ihr Quartier und machte sich auf die Suche nach <font color=aqua>Kyandra</font>. Nun endgültig die schönen Erinnerungen an die letzten Stunden verdrängend griff er in die Macht hinaus und machte sich auf den Weg. Weit war es nicht bis zu ihrem Quartier, nur wenige Meter. Hoffend, daß er sie nicht störte, klopfte er.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, vor Kyandra's Quartier

[op: @Kyandra: Ich hab dich mal in dein Quartier gepostet. Ich hoffe, du wolltest nicht noch in der Abstellkammer sitzen bleiben ;)]</font>
 
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Jedi Tempel - Ratsaal - mit all den Anderen


Soraya starrte ihm hinter her und wusste nicht was sie sagen sollte.Jo sagte etwas zu ihr , aber sie bekam es nicht richtig mit weil Padme in dem Moment was sagte und sie alle aus dem Ratsaal schickte. Sie sollten ihre Sachen packen. Die Padawan zog Jo mit , sie gingen zu ihrem Quartier.
Als sie beide Sorayas Quartier betraten wandte die sie sich an Jo.

Was hast vorhin genau zu mir gesagt? Ich habe es nicht genau mitbekommen , da Padme in dem Moment angefangen hat zu sprechen. Was hälst du davon was Janem gesagt hat?

Soraya lächelte sie an, obwohl ihr eigentlich nicht so sehr danach lieber hätte sie sich in ihrem Bett verkrochen und nur geweint. Sie ging stattdessen zum Fenster und öffnete es. Sie genoss die Frische Luft die durch das Fenster kam.


Jedi-Tempel Sorayas Quartier mit Jo
 
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[op] So jungens das wochenende beginnt wieder und so auch mein posten, danke fürs mitschleppen.

[/op]


[Isd Tarmos- Quartierdeck- Corran´s Quartier] Os

Os ging wortlos in sein Quartier und stellte sich erst mal unter die Dusche und zog sich frische Kleider an.
Dann nahm er sein Schwert und wischte das ganze Blurt von ihm ab, und schon kamen die Rache Gefühle wieder in ihm hoch.
Und er spürte wie sehr er Siri vermisste, normalerweise verzogen sie sich nach einer Mission in sein Quartier und waren froh heil nach hause gekommen zu sein.
Aber all das wird nie wieder so sein, denn diesesmal ist sie nicht heil nach hause gekommen.
Os lief eine Träne die Wange hinunter, er wichte sie weg und steckte sich eine Zigarette an.
Er konnte nun nicht schlafen und auch nicht trainieren.
Er nahm seine Credits und ging richtung Bar.
Er sah nicht nach links und rechts sondern ging Schnurrstracks auf die Ecke zu setzte sich an den Tisch und bestellte sich ein Cor Ale und einen Corelianischen Whiskey.
Er kippte alles in sich hinunter und steckte sich eine neue Zigarette an.
Dann sass er einfach nur da und hegte Rachepläne an denen die für Siri´s Tot verantwortlich waren.

[Isd Tarmos- Quartierdeck- Corran´s Quartier] Os
 
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OP:

@Os: ich denke, wir haben die Anweisung bis zum nächsten Einsatz nichts zu trinken! zu mindest keinen Alkohol!

Naja. ich lass meinen Char erstmal noch n bissel pennen. Er hat's verdient... :D

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