Coruscant [Jedi Tempel]

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Jedi Tempel - Kantine mit Jo, Slain und Trebor


Rhino war ziemlich ausser Puste, er hatte auch noch durstund nahm Jo's Angebot an.

Oh, vielen Dank, Jo. Und du willst es wirklich nicht mehr?

Jo verneinte und schob das Glas noch ein bisschen mehr zu Rhino rüber. Rhino trank das Wasser wieder mit einem mal. Dann sah er mit einem Grinsen zu Jo.

Ah, das tat gut.


Jedi Tempel - Kantine mit Jo, Slain und Trebor
 
- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und jo -

Da sich nun wieder alle eingefunden hatten und sich die Stimmung der Drei wieder gehoben hatte, entschloss sich fortzufahren oder besser, mit dem Anzufangen, was er eigentlich vorhatte.

"Also gut, dann wollen wir mal weitermachen. Erzählt mir doch mal, was ihr so von dem Kodex der Jedis wisst. Oder andere Dinge, die ihr mit ihnen verbindet. Vielleicht irgendwelche Erfahrungen, die ihr bevor ihr in den Tempel gegangen sind, hattet?"

- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und jo -
 
Coruscant- Jeditempel- Bear Club - Casta und Padme

Padme hörte Casta schweigend zu. Keldor hatte sein Gedächtnis verloren. Seine Fähigkeit in der Macht hatte er zwar wieder, aber seine Gefühle für Casta nicht. Padme hatte in der Zeit, als Keldor ihr Padawan gewesen war, einen Einblick in seine Gefühle für Casta erhalten. Und sie erinnerte sich, wie tief diese Gefühle gingen. Und nun waren sie weg. Falsch korrigierte sie sich im Gedanken. Nicht weg, sondern einfach verschüttet.
Tröstend legte sie den Arm um Castas Schultern.


"Diese Situation ist nicht einfach für euch beide. Keldor weiß von dir, daß es zwischen euch einmal Liebe gegeben hat, aber er erinnert sich nicht. Für ihn ist vieles in seinem Leben wie ein Gang mit vielen verschlossenen Türen. Und er muß jede Tür aufmachen und sehen, was er dahinter findet. Und irgendwo hinter diesen Türen ist auch die Liebe zu dir, die tief in ihm verwurzelt. Er wird sie finden. Da bin ich mir sicher."

Sie blickte auf die Skyline von Coruscant.

"Wenn es dir Schwierigkeiten machen sollte, ihn weiterauszubilden, dann kann ich die Ausbildung gerne weiterführen. Auch wenn ich meine Zweifel daran habe, daß ich eine so gute Meisterin sein würde wie du. Irgendwie bin ich zu viel unterwegs, um den Padawanen eine umfassende Ausbildung bieten zu können. Aber weder möchten wir dich noch Keldor, geschweige eure Beziehung noch weiter belasten. Das ist ein Angebot. Du kannst es dir durch den Kopf gehen lassen, wenn du möchtest."

Sie lächelte Casta aufmunterend zu. Allerdings stimmte sie der weitere Bericht nachdenklich.

"Du hast Gils Schmerzen auf dich genommen und somit verhindert, daß er stirbt? Ich habe schon gehört, daß Gil wieder da ist, aber ich hatte noch keine Zeit, ihn zu sehen. Aber momentan habe ich das Gefühl, daß unsere Jedi nirgendwo sicher sind. Nicht einmal auf dem Grund und Boden der Republik."

Sie blickte ernst drein.

"Deine empathischen Fähigkeiten machen dir aber keine Probleme, oder? Vor allem weil sie doch sehr oft, wie du sagst, plötzlich auftreten.."

Plötzlich zuckte sie zusammen und verzog dann das Gesicht.

"Ich werde froh sein, wenn mein Sohn endlich auf der Welt ist. Dann kann er treten soviel er möchte, aber so ist es etwas unangenehm. Ich frage mich, ob er vielleicht eines Tages auch hier im Bear Club üben und seine ersten Versuche im Ungang mit der Macht machen wird."

Sie atmete aus und pustete eine Haarsträhne, die sich gelöst hatte, aus ihrem Gesicht. Dann lächelte sie.

Coruscant- Jeditempel- Bear Club - Casta und Padme
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Joseline und Rhino Cage


Trebor kam sich irgendwie verarscht vor. er hatte dem Jedi (Slain) eine Frage gestellt und der wendet sich einfach von ihm ab. Trebor hatte erst schon keine Zeit, und dann noch so ne kasperei da. Mit ernster Stimme sagte er zu dem Jedi (Slain).

Hey, entschulgigt mal aber ich habe euch eine Frage gestellt. Wenn ihr sie nicht beantworten könnt dann sagt es und lasst mich nicht unötig warten. Ich habe nämlich noch andere Dinge zu tun.

Nun hoffte Trebor endlich auf eine Antwort. Aber vieleicht hatte er vorhin auch zu leise gesprochen. Aber zu übersehen war er ja nicht, er war ja schließlich 2,13m groß.


Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Joseline und Rhino Cage
 
Jedi-Tempel, Trainingsraum des Bear-Clan

Als Padme zusammenzuckte, nahm Casta vorsichtig ihre Hand und geleitete sie zu einem bequemen Sessel. Die beiden Frauen setzten sich so hin, dass sie die Kinder weiterhin gut im Auge behalten konnten. Padmes Worte freuten die Jedi, erfüllten sie kurz mit Stolz, als sie sie als Meisterin lobte. Casta beugte sich vor und ergriff erneut die Hände der Rätin.

Ich Danke Dir...es bedeutet mir viel, dass Du dieses Verständnis für mich aufbringst. Auch, wenn es schwer wird, meine Gefühle für Keldor hinter meine Verpflichtung ihm gegenüber zu stellen, werde ich mich dieser Herausforderung stellen. Ich muss lernen, dass es nicht immer so laufen kann, wie es am einfachsten und angenehmsten für mich wäre. Er war mein Lebenspartner...und ich werde ihn nicht aufgeben. Ich glaube an seine Fähigkeiten als Jedi und an seine Gefühle. Vielleicht kann ich seine Emotionen wieder auf den richtigen Pfad lenken. Er hat bereits auf Kiffex bewiesen, dass er weiß, wo er hingehört, er hat der dunklen Seite Wiederstand geleistet und sich gegen seinen alten Lehrmeister verteidigt. Er wird seinen Weg finden...auch, wenn es ein nettes Angebot ist, Padme, ich würde es als herben Rückschlag ansehen, ihn jetzt "herzugeben". Ich hoffe, Du verstehst dies.

Casta strich sich einmal kurz über die Stirn und fühlte sich in die Kinder ein. Keine Spur von Müdigkeit. Padmes Besuch war ihnen natürlich nicht verborgen geblieben und so wollten sie vor der Rätin zeigen, was sie schon konnten. Casta lächelte.

Meine Fähigkeiten...ich würde gern ein Bad in den Mithan-Quellen auf Etheria nehmen, um meinen mentalen Geist zu reinigen. Aber meine Zeit lässt dies leider nicht zu. Die Zeiten sind schwer, die Lage der Republik unausgeglichen und niemand weiß, was auf uns zukommt. Andere Dinge haben vorrang. Ich habe zuvor gespürt, dass sich Ami auf Coruscant befindet. Ich hoffe auf ein zusammentreffen.

Die kleine Tirinia, das Togruta-Mädchen, kam auf die beiden Frauen zu und setzte sich zu Padmes Füßen. Die Rätin erlaubte es, dass die Kleine kurz ihre Hand auf den Babybauch legen durfte. Grinsend spürte sie einen Tritt und zog schnell die kleine Hand zurück. Casta blickte auf das Kind und versank in Gedanken. Als Padme nochmals auf die Kiffex-Mission zu sprechen kam, sprach die Jedi nachdenklich...

Thonar U'The hatte Master Galad mit seiner Laserlanze den gesamten Rücken aufgeschnitten. Er war dem Tode so nah, wie keiner von uns es sich vorstellen kann. Ich kniete bei seinem halbwegs leblosen Körper, habe mich in sein Unterbewusstsein eingefühlt und seinen Schmerz geteilt...ich sah vor meinem inneren Auge, wie an meinem Körper seine Verletzungen aufbrachen. An meinem Körper war nichts zu sehen, aber so einen intensiven Schmerz habe ich noch nie zuvor gefühlt. Es war arg, aber wir haben es geschafft. Ich bewundere Gil für seine Stärke.

Casta griff in ihre offenen Haare und legte sie über ihre rechte Schulter.

Noch bereitet mir die Emphatie keine Probleme, aber es ist eben ungewohnt, sie auf einmal doch intensiver zu spüren, als zuvor. Aber ich beginne zu verstehen, wie ich damit umzugehen habe. Die Zeit im Tempel hat mich Selbstbewusster und auch, in mentalen Dingen, bereichert.

Als das Baby nochmals zutrat, schreckte Casta kurz hoch und blickte Padme direkt an.

Weißt Du denn schon, wann es zur Welt kommt? Und vorallem, wie geht es Deinem Mann? General Master war ja schon ewig nicht mehr im Tempel, wie man sich erzählt.

Jedi-Tempel, Trainingsraum des Bear-Clan
 
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Dachgartenwerkstatt

Nachdem Minga gegangen war ließ Satrek seinen Blick aus dem Fenster schweifen und sah eine Weile den unzähligen Speedern und Gleitern zu, die auf ihren vordefinierten Routen ihrem Ziel entgegenstrebten. Ein guter Pilot würde es wahrscheinlich als herausforderung ansehn sich außerhalb dieser überfüllten Korridore zu bewegen. Dann stellte er sich vor was Wes am Steuer des Desasters anrichten würde. Er drehte sich um und betrachtete den Schüler bei seinem recht hilflos wirkenden Versuch, sein LS aus Bauteilen zu montieren, aus denen er eher einen Steinofen mit Kohlefeuerung hätte herstellen können. Bevor Wes sich aufmachen konnte um Mehl zu besorgen schritt Satrek ein.

Also gut, du bekommst eine kleine Hilfestellung: wenn du die Energiezelle sorum anschließt sag Bescheid, dann geh ich vorher in Deckung. Und außerdem ist der Bau eines LS weniger eine Geschicklichkeitsübung als ein test deiner Konzentrations- und Meditationsfähigkeiten. Also streng dich an und vor allem - konzentrier dich auf die Macht, werde eins mit ihr, und versuch niemanden zu sprengen.

Dachgartenwerkstatt
 
- Coruscant - Jedi Tempel - Catina - Tonga, Daxit und Eleanor

Nachdem Daxit wieder zurückgekommen war, ging Tonga weiter seinen Gedanken nach.

"Das was ihr da sagt, Jedi Eleanor, erscheint mir als sehr weise. Doch ist es nicht gerade der Schmerz, der zu Hass führt ? Und der Hass, der einen zur dunklen Seite der Macht fuehrt ? Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als meine bisher verborgenen Fähigkeiten für schlechte Zwecke zu missbrauchen.
Ich spüre momentan jedoch ganz deutlich das Gute in mir, das ich entfalten lassen möchte."

Gespannt, aber auch ängstlich schaute Tonga die Jedi an, die ihm gegenübersaß. Er hätte in seinem Leben nie einer Fliege etwas zuleide tun können.

"Wie ich früher einmal gehört habe, benötigt ein Padawan einen Meister, ist das richtig ? Ich möchte so bald wie möglich mit meiner Ausbildung beginnen, um das Schlechte in der Welt mit friedlichen Mitteln bekämpfen zu können."

Tonga sprach mit ruhiger Stimme. Er hatte sich nun beruhigt, da er keine Gefahr mehr befürchten musste. Im Jedi Tempel fühlte er sich sicher, sicherer als je zuvor in seinem Leben..

- Coruscant - Jedi Tempel - Catina - Tonga, Daxit und Eleanor
 
- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und Jo -

Slain war etwas verwundert, der Jedi stand immernoch neben ihnen.

"Zügle dein Temperament junger Jedi. Ich habe dir bereits eine Antwort gegen und wenn dir die nicht reicht, dann solltest du oder Corran vielleicht einmal ein Terminal aufsuchen. Dort könnt ihr alles finden, was ihr zu wissen wünscht."

Er stoppte kurz und schaute an dem Padawan hoch.

"Falls ihr es noch nicht bemerkt habt. Ihr seit nicht der einzige, der beschäftigt ist."

- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und Jo -
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Rhino und Trebor

Bei der Frage, die Master Slain gestellt hatte war Jo ein bisschen in sich zusammen gerutscht. Sie wusste so gut wie nichts vom Kodex und Begegnungen mit Jedi hatte sie bevor sie in den Tempel gekommen war auch nicht gehabt. Während des kurzen Gespräches, das Master Slain dann noch mit Trebor führte überlegte sich Jo was sie sagen könnte. Und als die Beiden fertig zu sein schienen begann Jo, nach einem kurzen Seitenblick zu Rhino, etwas zögerlich, zu erzählen.

Also, ich...ich weiß nicht sehr viel! Vom Kodex nur, dass es ihn gibt. Bis vor einem Jahr waren die Jedi noch kein besonderes Thema für mich.

Oh weia, hatte sich das jetzt so angehört, wie Jo dachte, dass es sich angehört haben musste? Sie wollte auf keinen Fall den Eindruck machen, als wäre ihr dass alles hier nicht wichtig. Es war ihr sehr wichtig. Mit einer etwas roten Gesichtsfarbe versuchte sie zu erklären.

Ich habe eine Familie, Brüder und abgesehen von ein paar Merkwürdigkeiten, die mir ab und zu passiert sind und einer gewissen Unruhe die immer mehr wurde, war mein Leben und sein Verlauf ganz klar! Ich hab zwar, glaube ich, mein ganzes Leben lang gewusst, dass ich anders bin als meine Brüder. Das sie jedoch meine Stiefbrüder sind und ich machtsensitiv bin hab ich erst vor einem Jahr erfahren. Dann hab ich versucht Informationen zu bekommen. Aber Toola ist eine Randwelt und ziemlich weit weg von wirklichen Informationen. Als ich dann vom Jedi Tempel gehört hatte war nur eines absolut klar für mich. Ich musste hier her kommen! Selbst wenn man mich wieder fort geschickt hätte! Ich musste einfach!

Jo wusste nicht ob das jetzt vielleicht dumm geklungen hatte aber es war einfach so gewesen.

Was ich mit den Jedi verbinde?
Auf Toola hätte ich nur sagen können, dass sie die Hüter von Frieden und Gerechtigkeit sind. Das hatte mir ein Großhändler, der unsere Früchte aufgekauft hat, erzählt als ich ihn mit meinen Fragen gelöchert hab.
Begegnet bin ich, bevor ich hier her kam, keinem Jedi. Ich hab nur ein Holo von einem. Na ja, ich hoffe, dass er einer war.

Wieder mal hatte Jo mehr gesagt als sie eigentlich vor gehabt hatte. Eigentlich wollte sie nichts über das Holo sagen. Schließlich war sie sich nicht sicher ob die Menschen darauf wirklich ihre Eltern waren und was viel schlimmer war, ob der Mann mit dem Lichtschwert, von dem sie annahm das er ihr Dad war, ein Jedi war oder... Nein, darüber wollte sie nicht nachdenken.

Jedi Tempel - Kantine - mit Slain und Rhino
 
-Jedi Tempel-Trainingsraum-bei Kyle-

Neelah sah ihn an. Sie hatte gedacht, dass er schon länger dabei war, doch ihr fiel auf, dass sie Kyle noch nicht oft begegnet ist... Meistens bemerkte sie ohnehin nicht, was sich alles im Tempel und um sie herum tat...eine gefährliche Sache in den falschen Situationen...
Sie lächelte ihn an:
Ich werd schon aufpassen! Sag mir bitte, wenn etwas nicht stimmt oder du vielleicht nicht im Gleichgewicht mit der Macht stehst und dadurch benachteiligt bist...
Sie zündete das Lichtschwert und eine silbern schimmernde Klinge erschien und erinnerte sie an die Chrom-Außenhülle eines nubianischen Raumers.
Sie machte einen Satz auf Kyle zu und führte einige einfache Schläge aus, die er gekonnt abblockte. Sie spürte, wie er sich konzentrierte und seine Aura sich in der Macht verstärkte.

Achte nicht nur auf mein Lichtschwert, sondern auch auf die Art meiner Gedanken,meiner Aura. Die Macht wird dich warnen, doch nur wenn du konzentriert bist, kannst du meine Schläge vorraussehen.
Sie griff wieder an und er parierte. Diesmal schneller, er vollführte eine Drehung mit dem Handgelenk und wollte seine Klinge gegen die ihre prallen lassen, doch Neelah reagierte schlug einen Salto und landete hinter ihm, nur um mit dem LS sein linkes Bein zu erwischen. Sie streifte es nur leicht, denn er rutschte zur Seite. Trotz geringer Erfahrung, war er dennoch sehr geschickt.
Neelah grinste und sagte zu ihm, ganz wie die großen Jedi-Meister:
Du bist begabt im Umgang mit dem Lichtschwert. Du brauchst dennoch Übung. Wenn du die Augen schließt, musst du die Strömungen der Macht "sehen" können. Du siehst alles in dieser seichten Strömung...alles verläuft harmonisch...nur nicht im Kampf,so wie jetzt, wie du sicherlich bemerkst...
Sie sah ihn ernst an. Sie testete nicht nur seine Begabung,sondern auch die ihre, ihr Wissen, dass sie sich bis jetzt hatte aneignen können, weitergeben zu können.

-Trainingsraum-
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Joseline und Rhino Cage


Trebor musste Schnauben, er sollte sein Teperament zügeln. Trebor sollte sein Temperament zügeln aber dieser Jedi konnte ihm nicht mal seinen Namen nennen. Mit einem letzten Schnauben sties er noch ein ... Nun da ich eure Antwort leider nicht ganz begriffen habe, und ihr wahrscheinlich denkt das ich etwas dumm bin verabschiede ich mich nun von euch... aus und verbeugte sich. Er ging aus der Kantine raus und auf die Gänge.

Hier versuchte er schnell und ohne jemanden anzusehen zu den Quartieren zu gelangen. Er wusste aber garnicht wo Corran's Quartier war, aber er würde es schon finden. Er gelangte wieder zu seinem Quartier und suchte nun jedes Quartier ab, bis er es fand. Trebor klopfte an und Corran machte auf.



Jedi Tempel - Corran's Quartier - mit Corran
 
Jedi Tempel - Kantine mit Jo und Slain


Rhino bemerkte wie ein kleiner Streit zwischen Slain und Trebor aufkam. Er wandte sich zu Jo als der Vurk den Raum mit einem Schnauben verlassen hatte.

Der hatte ja schlechte Laune.

Mit einem lächeln sah er zu Jo. Dann wandte er sich an seinen Meister der eine Frage über die Jedi gestellt hatte.

Was ich über die Jedi weiß, die Jedi sind ein Orden von Machtbegabten, die für den Frieden und die Gerechtigkeit im Universum eintreten. Ein Jedi hat immer an seinen Auftrag zu denken und muss sich strengstens an den Kodex der Jedi halten, der besagt auch das jedes Leben heilig ist und man nur in euserster Not töten muss. Mehr fällt mir momentan nicht ein,Master Slain.

Nun musste er noch etwas sagen über das was ihn mit den Jedi verband. Da fiel ihm natürlich sofort sein Großvater ein und er posaunte es sofort raus.

Mit den Jedi verbindet mich mein Großvater, er ist zwar schon tot doch manchmal erscheint er mir im Traum. Er war auch einst ein Jedi, von ihm habe ich sicher auch meine Machtbegabung.

Rhino wollte nicht wie ein Streber erscheinen und sagte deswegen nichts mehr.


Jedi Tempel - Kantine mit Jo und Slain
 
- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und Jo -

Der Padawan hatte sich verflüchtigt und so konnte Slain ungestört seinen Padawanen zuhören. Nachdem beide fertig waren antwortete er.

"Aha. Aber für den Anfang nicht schlecht. Die Meisten wissen noch weniger."

Slain lachte.

"Doch den Kodex nehmen nur die Wenigstens noch todernst. So wie die Menschen selbst, entwickelte sich auch der Kodex weiter. Er steht zwar immernoch so wie damals und keiner hat etwas daran geändert, doch werden die Regeln nicht immer eingehalten. Auch ihr werdet bemerken, dass das einfach nicht möglich ist. Wenn man einen Menschen liebt, dann macht man nicht davor halt oder vergräbt gar seine Gefühle. Das ist nicht der Sinn der Sache.
Seht die Lehre des Tempels als schutz vor euch selbst und die Macht wird euch dann den Weg leiten."

Der Jedimeister holte ein kleines Buch unter seiner Robe hervor.

"Trotzallem möchte ich mit euch aber den Kodex duchgehen und ein Wenig darüber reden. Auch was ihr darüber denkt."

Er klappte das kleine schwarz eingebundene Büchlein auf. Es sah schon etwas mitgenommen aus, aber für ein Buch wohl noch recht intakt.

"Das hier ist mein kleines Notizbuch. Heute benutze ich es nicht mehr, aber als Padawan habe ich mir Vieles notiert. Heute denke ich, dass ich damals sehr naiv war. Aber es war denn noch eine wichtige Erfahrung."

Anscheinend hatte der Jedi die Stelle gefundne, die er den Padawanen zeigen wollte. Er legte das Buch auf den Tisch und drehte es um, so das die Padawane lesen konnten was darin stand.

"Gefühle gibt es nicht ? Es gibt Frieden
Unwissenheit gibt es nicht ? Es gibt Wissen
Leidenschaft gibt es nicht ? Es gibt Gelassenheit
Tod gibt es nicht ? Es gibt die Macht"

Brummelte er vor sich her und zitierte somit das Buch. Dann blätterte er eine Seite weiter und fuhr fort:

"Jedi sind die Wächter des Friedens in der Galaxie.
Jedi benutzen ihre Fähigkeiten um zu verteidigen und zu beschützen, niemals um andere anzugreifen.
Jedi respektieren alles Leben, egal in welcher Form.
Jedi dienen anderen zum Wohle der Galaxie, sie bestimmen niemals über andere.
Jedi streben danach sich selbst durch Wissen und Training zu verbessern."

- Jedi Tempel - Kantine mit Rhino und Jo -
 
Jedi Tempel - Quartier von Anakin Solo

Ruckartig wachte Anakin auf. Er fand sich in seinem Bett wieder, während er immernoch die Sachen von Kiffex an hatte. Er musste wohl sofort auf's Bett gefallen und eingeschlafen sein.

Er hatte nicht besonders gut geschlafen... zwar tief, aber Visionen und Erinnerungen hatten ihm das Erholen nicht gerade erleichtert.
Verschlafen erhob er sich aus seinem Bett. Seine Haare standen in alle Richtungen ab und er hatte stark-dunkle Augenringe. Langsam humpelte er in die Dusche, warf sein Klamotten hinaus auf einen Haufen und versuchte sich unter dem kalten Wasser der Dusche zu entspannen. Das Plätschern beruhigte ihn sehr, und schon bald hatte er seinen Zustand innerer Ruhe wiedererlangt. Dabei begann der junge Jedi sämtliche unwichtige Gedanken zum Schweigen zu bringen und sich auf das zu konzentrieren was ihn im Moment belastete um die jeweiligen Sachen zu verarbeiten...

Als er fertig mit Duschen war setzte er sich in Shorts auf die seine Bettkante und fuhr sich mit der Hand durch sein langes, blondes, noch nasses Haar. Ani sah sich in seinem Zimmer um... überall lagen Sachen herum, es wäre kaum möglich irgendwie zu treten: 'Aber was soll's', dachte er bei sich.


Jedi Tempel - Gänge

Anakin zog sich eine einfache blaue Hose und ein weißes Hemd an, was im Moment etwas schlampig aussah, aber zur Abwechslung brauchte er einfach mal etwas bequemes, in was er sich wohl fühlte...
Er nahm sich etwas zu Essen mit und aß es während er sich auf den Weg zum Bear-Clan Trainingsraum machte...


...

Jedi Tempel - Trainingsraum des Bear-Clan

Ruhig trat Anakin in den Raum ein, woraufhin er direkt die Aufmerksamkeit der Kleinen auf sich zog. Er hatte sie früher des öfteren Besucht, als er noch selbst ein Padawan gewesen war, aber heute kam er zum ersten Mal als Jedi-Ritter zu ihnen.
Thia, die kleinste unter ihnen, kam zu ihm gelaufen begrüßte den jungen Jedi freundlich, woraufhin auch die anderen mit großen Augen und einem Lächeln in ihren Gesichtern zu ihm sahen und ihn grüßten.
Ani nahm Thia an die Hand und ging hinüber zu Casta & Padme...


"Seid gegrüßt ehrwürdige Jedi-Rätin...", Anakin verbeugte sich ehrfürchtig, denn wenn er im Grunde auch lockerer geworden war, in der letzten Zeit, so war sein Respekt vor den hohen Jedi ungebrochen, und erkonnte und wollte nicht "freundschaftlicher" an die Sache herangehen... das hatte er einfach nicht drauf.
"Wie geht's dem Baby?"

Seiner ehemaligen Meisterin hatte er einfach einen freundlichen Blick zugeworfen, und er wußte das sie wußte das es ihn sehr erfreute sie wieder zu sehen.... Worte brauchten sie für eine förmliche Begrüßung nicht.

Jedi Tempel - Trainingsraum des Bear-Clan [bei Casta, Padme & natürlich dem gesamten Bear-Clan]
 
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Jedi Tempel - Kantine mit Jo und Slain


Rhino sah zu Jo und stellte eine Frage an Slain.

Master Slain, wieso soll es keine Gefühle geben? Ich fühle doch, ich lebe. Und wieso soll es keine Leidenschaft geben. Wenn ich jemanden Liebe dann brennt in mir doch die Leidenschaft?

Rhino sah etwas ängstlich zu Jo, hoffentlich hatte er ihr nicht die ganzen Fragen gestohlen. Aber dann konzentrierte er sich darauf was wohl die Antwort von Slain sein würde.


Jedi Tempel - Kantine mit Jo und Slain
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain und Rhino

Aufmerksam hörte Jo zu was Master Slain, Rhino und ihr erzählte und neugierig blickte sie in das kleine schwarze Buch das er öffnete, auf den Tisch legte und zu ihnen schob. Das war also der Jedikodex. Aber... ehe Jo die Fragen stellen konnte, die ihr sofort in den Sinn gekommen waren, stellte Rhino sie. Jo sah kurz zu ihm und ergänzte dann nur.

Ja, und Unwissenheit gibt es doch auch?

Etwas gedrückter fügte sie noch hinzu.

und den Tod gibt es doch auch wir können doch nicht leugnen, das es ihn gibt!

Die Sätze, die auf der zweiten Seite gestanden hatten gefielen Jo viel besser. Aber die Ersten? Irgendwie musste sie die nicht richtig verstanden haben. Und Rhino schien es glücklicher Weise wohl genau so zu gehen. Oder?

Jedi Tempel - Kantine - mit Slain und Rhino
 
Coruscant- Jeditempel- Bear Club - Casta und Padme

Padme nickte.

"Ja, ich verstehe es, daß du diese Aufgabe bewältigen möchtest. Um ehrlich zu sein, habe ich es dir als letzte Möglichkeit dahingestellt. Schließlich hat eure Beziehung schon genug gelitten. Aber man kann halt nicht nur leichte Zeiten zusammen durchstehen, sondern muß auch durch schwierige Zeiten zusammengehen. Ich bin mir sicher, daß euch diese Sache, nachdem sie ausgestanden ist, noch mehr zusammenschweißen wird."

Sie warf einen Blick auf die übenden Padawane. Zu ihren Füßen saß ein kleines Togruta-Mädchen, das vorher die Hand auf Padmes Bauch gelegt und ebenfalls einen Tritt kassiert hatte.

"Wie ich sehe, seid ihr alle sehr fleißig. Ihr werdet sicher später ganz tolle jedi- Ritter sein. Aber wie heißt du denn?"

Sie blickte lächelnd auf die Kleine. Gleichzeitig hörte sie Casta zu, die weitererzählte.

"Oh, Ami ist hier? Ich wünsche es dir, daß du deine alte Freundin wiedersehen kannst. Die Mission auf Nal Hutta und vorhergehend auf der Sagitar hat euch richtig zusammengeschweißt, nicht wahr? Freundschaften muß pflegen. Sie sind das Kostbarste, was uns widerfahren kann."

Den weiteren Bericht hörte sie mit Sorge.

"Ihr habt alle hervorragende Arbeit geleistet. Ich ziehe den Hut vor euch. Es war sicher nicht einfach, aber ihr seid an dieser Aufgabe gewachsen. Aber vielleicht solltest du Etheria zusammen mit Keldor besuchen. Ihr habt dort viele gemeinsame Erinnerungen. Vielleicht kann das Keldors Gedächtnis wieder auf die Sprünge helfen. Du könntest das Bad in den Mithan- Quellen nehmen, und um dem ganzen noch einen offizielen Rahmen zu verleihen, könntet ihr auf Etheria nach dem Rechten schauen. Man hört allerhand Positives von dort."

Padme lehnte sich im Sessel zurück und strich mit der Hand über ihren Bauch. Als Casta auf Phil zu sprechen kam, blickte sie hinaus. Sie holte tief Luft.

"Das Kind wird in wenigen Wochen zu Welt kommen. So einig sind sich die Ärzte da irgendwie nicht. Ein Kind, von dem sein Vater nicht mal weiß, daß es auf die Welt kommen wird. Phil gilt als verschollen. Man erteilt mir auch keine Auskunft darüber, wo er sich als letztes aufgehalten hat. Ich weiß also nicht, ob er noch lebt. Und wenn er noch lebt, dann weiß ich nicht, wie es ihm geht und wo er sich aufhält."

Mit einer müden Geste strich sie sich die Strähne, die sich gelöst hatte, aus dem Gesicht.

Coruscant- Jeditempel- Bear Club - Casta und Padme
 
Jedi-Tempel, Trainingsraum des Bear-Clan

Castas Blick trübte sich. Was Padme von ihrem Mann berichtete, schmerzte auch sie. Ein Kind würde, geboren werden, um Liebe und Freude von beiden Elternteilen zu erfahren und General Master schien verschollen zu sein. Die junge Jedi erhob sich, strich der kleinen Tirinia über den Kopf und nahm eine Karaffe mit kühlem Wasser. Sie füllte der Rätin ein Glas ein und reichte es ihr. Als sie wieder platz nahm, nickte Casta kurz und sprach...

Ich wünsche Dir und Deiner kleinen Familie, dass sie bald wieder zusammenfindet. Das Kind wird einen Vater brauchen. Ich bin von Dir als Mutter sehr überzeugt, aber die Gelegenheit, als richtige Familie aufzuwachsen, sollte dem Kind nicht genommen werden. Meine Gebete werden bei Dir und Deinem Mann sein. Hoffentlich erfährst Du bald mehr...und es werden positive Nachrichten sein.

Sie strich sich kurz über die Stirn und seufzte leise, als Padme auf ihren Padawan zu sprechen kam.

Keldor und ich haben seit unserer Kindheit immer die Nähe zueinander genossen. Ich habe die Hoffnung, dass ich ihn durch ein Ritual der Etherianer, in dem wir zusammen seine Gedanken aufarbeiten, seine Erinnerung wiedergeben kann. Er ist stark und falls dieses Ritual keinen Erfolg verspricht, werde ich ihn nach Etheria begleiten. Lady Delora Nae, die nun im neuen Staatsdienst tätig ist, bat mich, ihn nach Beendigung seiner Ausbildung als Jedi-Wächter nach Etheria abzustellen. Dies müsste natürlich noch vom Rat abgesegnet werden, aber ich denke, durch die mentale Unterstützung auf dem Planeten würde es ihm nur zu Gute kommen.

Casta konnte fühlen, dass in ihr die gleichen Erinnerungen von Etheria wieder aufbrachen, wie in Padme.

Ja, Amis Freundschaft bedeutet mir sehr viel. Das wir so verschieden sind, hat uns noch mehr zusammen geschweißt. Ohne sie hätte ich so manche Situationen auf Etheria nicht überlebt. Sie ist das typische Beisspiel für das Sprichwort "Harte Schale, weicher Kern". Und diesmal spüre ich, dass ihr Kern unfreiwillig freier gelegt wurde, als sie es jemals für möglich gehalten hätte. Ich hoffe, die Gründe dafür bei unserem Treffen zu erfahren.

Padme nickte, als sie einen Schluck des kühlen Wassers nahm. Castas blick fiel auf die Tür des Trainingsraumes, als ihr ehemaliger Padawan eintrat. Die "Bärchen" liefen sofort auf ihn zu und waren sichtlich erfreut, ihn wiederzusehen. Der kleine Fehnan sprang ihn an und Anakin nahm ihn kurz über die Schulter, woraufhin dieser sofort quietschend lachte. Die Jedi nickte Anakin zu, während dieser sich der Rätin zuwand und sie freundlich begrüßte. Casta bot ihm einen Sitzplatz an, legte den Kopf besorgt schräg und musterte den jungen Mann, während er noch stehen blieb und leicht mitgenommen aussah. Die Ereignisse der letzten Tage waren nicht spurlos an ihm vorbeigegangen.

Jedi-Tempel, Trainingsraum des Bear-Clan
 
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Werkstatt

Satreks Worte gaben Wes zu denken. Zuerst hatte er sich nicht richtig konzentrieren können, denn er empfand immer das unerklärliche Verlangen, Brot backen zu wollen.

Jetzt wurde es besser. Er legte Lupe und Pinzette beiseite und fühlte den Kontakt zur Macht. Wes wusste zwar nicht, wie das ganze funktionieren würde, aber wie es anzugehen wäre. Der Bauplan schien in der Macht zu stecken. Wes erkannte, das er nur im Einklang mit ihr in der Lage sein würde, das Lichtschwert fertigzustellen.

Danke, Meister, für das zurückholen auf den Boden der Tatsachen, zur Macht.

Wes legte sich die ersten Teile zusammen, nun geleitet von der Macht, nicht mehr von der Phantasie eines verhinderten Pyromanen. Satrek nickte zufrieden. Auch Waldemar wirkte weniger panisch als noch eben, und wagte sich sogar hinter dem alten Sofa hervor.

Werkstatt
 
Coruscant - Jedi Tempel - Catina - Tonga, Daxit und Elenore

Elenore schaute verwundert zu Tonga.

"Nun es kommt darauf, ob man den Schmerz zuläßt und wie man mit ihm umgeht. Wenn man ihn wegsperrt, dann ist es nicht gut. Aber aus Schmerz erwächst bei vielen Angst.Entweder die Angst, neue Bindungen einzugehen oder aber loszulassen. Nichts ist in dieser Galaxis für die Ewigkeit. Alles ist vergänglich. Wir sollten niemals aus Schmerz neuen Schmerz erwachsen lassen. Dann nämlich beschreiten wir die dunkle Seite."

Sie blickte beide ernst an.

"Nun, ein Jedi muß auch Geduld lernen. Oftmals viel Geduld. Und die Dunkle Seite ist immer präsent. Sie ist nicht mächtiger, aber schneller und verführerischer. Sehr viele erliegen ihr. Und leider ist es oft so, daß derjenige, der ihr einmal erliegt, diesen Weg immer weiter beschreitet. Bei allen Taten, die ihr vollbringen wollte, laßt die Besonnenheit niemals außer Acht. Ruhe und Frieden müßt ihr in eure Gedanken und Gefühle bringen. Dann wird sich die Macht euch auch erschließen."

Coruscant - Jedi Tempel - Catina - Tonga, Daxit und Elenore
 
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