Coruscant [Jedi Tempel]

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Jedi-Tempel, Castas Quartier

Sie hatte ein Gedeck aufgetragen, auf einem Tablett einige hochstilige Gläser bereitgestellt und eine Flasche corellianischen Wein geöffnet, wärhend sie auf Anakin wartete. Sie wusste, dass er kommen würde, verband die beiden Jedi auch nach Beendigung der geneimsamen Zeit sehr viel. Casta erhob sich, strich mit den Fingern kurz über den weichen Stiffbezug des Sessels und betrachtete sich ihm großen Wandspiegel. Sie strich sich die Haare und ihr Kleid zurecht und schritt langsam in Richtung des Eingangsbereiches. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie die Aura Anakins wahrnahm. Doch er war nicht allein...

Casta vermied es, ihre emphatischen Sinne einzusetzten, war ihr der ehemalige Padawan so vertraut, dass dies nicht nötig war. War dies der Grund für seine neue, authoritäre Ausstrahlung? Sie nickte kurz...


Er hat eine Schülerin.

Sie trat zur Tür, erhob die Hand und öffnete sie...

Ich freue mich sehr, Euch zu sehen.

Casta lächelte und deutete beiden Jedi mit einem Handzeichen, in den hellen, großen Raum einzutreten. Seitlich musterte sie das junge Mädchen, dass ihr ehemaliger Padawan bei sich hatte. Sie strahlte Selbstbewusstsein und Machtintensität aus. Casta stand seitlich am Eingang, nachdem die Beiden eingetreten waren und verschloss die Tür hinter ihnen...

Schön, dass Ihr es einrichten konntet.

Casta trat zu Anakin hinüber und umarmte ihn lang und fest. Sie blickte lächelnd zu dem jungen Mädchen und reichte ihr die Hand.

Es freut mich, Euch kennen zu lernen. Mein Name ist Casta Billaba, ich bin eine Ritterin des Ordens.

Anakin hatte sich neben seine Schülerin gestellt und legte ihr die Hand auf die Schulter. Casta wand sich direkt an ihn.

Wie ich sehe, ist die Zeit Dir gut bekommen, Du wirkst anders als vor meiner Abreise, im positiven Sinne. Ich nehme an, diese junge Frau ist Deine Schülerin? Es macht mich stolz, Dich als Meister zu sehen, Ani.

Casta legte den Kopf schräg und musterte Beide. Sie strahlen positive Gedanken aus...sie genoss dieses Gefühl. Die Jedi deutete mit der Hand nun auf die Sitzgruppe an der Fensterreihe des Quartiers.

Nehmt bitte platz...und keine Sorge Anakin, heute habe ich keine Spezialitäten gekocht.

Sie grinste.

Jedi-Tempel, Castas Quartier, mit Shareè und Anakin
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Castas Quartier - Casta & Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]

Kurz bevor seine Ausbilderin sie hereinbat, hatte Anakin ihr tiefsinnig in die Augen gestarrt als wollte er ihr was sagen. Doch Shareè hatte seinen Blick erwidert und schaute nicht fort sondern lies ihn in ihre blauen Augen blicken, bis er wegschaute. Die Skywalker war nun zu dieser späten Abendszeit sehr ruhig und ausgeglichen, wie ein Ruhepol in der sonst so hektischen Welt.

Sie strahlte nun eine Ruhe aus, was man bisher noch nicht bei ihr vernommen hatte, anscheinend legten sich allmählich die Unruhen seit ihrer Eingewöhnung und bald würde man sie ganz so kennen lernen wie sie war.

Die Frau, welche Anakin's frühere Meisterin gewesen war, begrüßte ihren ehemaligen Schüler und als Shareè die beiden so voller Freude sah, legte sie ein mildes Lächeln auf ihrem sonst traurigen ausdruckslosen Gesicht und schwieg. Sie schaute ihnen zu und beobachte sie, und während die beiden sich umarmten, fühlte sich Shareè für einen Moment von allen Sorgen befreit.
Sie mochte es wenn sie sah, dass Wesen Glücklich waren. Nur so fühlte sie sich auch gut und konnte eine Weile alles unangenehme und schreckliche in ihrem Leben verbannen.

Darauf wandte sich die Jedi zu Shareè und reichte ihr die Hand. Die Padawan trat einen Schritt auf sie zu und erwiderte ihre Begrüßung mit ein paar sanften Worten.


Es freut mich, Sie kennen lernen zu dürfen.

Normalerweise hätte Shareè mehr gesagt, aber diesmal hielt sie es für besser etwas ruhiger zu bleiben.Ihr Name war Casta und sie war im Gegensatz zu Anakin eine ganz andere Persönlichkeit - eine Emphatin.
Während sie die Hand schüttelte sah die Skywalker ihr kurz intensiv in die Augen und fühlte eine starke warme Kraft durchfließen. Sie war eine starke Jedi - sagten ihre Gefühle aber Shareè dachte nicht weiter nach und lies sich wie gebeten auf einen Platz in der Nähe des Fensters nieder, wo ihre Haare leicht bei dem geöffneten Fenster im Winde flatterten.

Shareè wartete ab bis sich Anakin und Casta ersteinmal ein paar Worte wechselten, bevor sie sich am Gespräch beteiligten würde. Shareè sah gelassen zu Casta und dachte an nichts besonderes. Irgendwie war Anakin fast wie verwandelt, als sie ihn so betrachtete. Anscheined mochte er seine Meisterin sehr und fühlte sich erfürchtig vor ihr. Vielleicht sogar als seine beste Freundin. Ihr Meister war noch jung, dass bemerkte sie erst jetzt. Er war noch nicht erwachsen - aber die Skywalker beurteilte kein Wesen nach dem Alter. Für sein Alter mochte Anakin sehr intilligent sein, vielleicht sogar intilligenter als sie...
Shareè war gute 21 Jahre, und erfahren im harten Leben dort draußen in den dunkelsten Ecken des Universums - einem Kampf des Überlebens. Niemand konnte wirklich in die Schmugglerin hineinsehen was sie durchlebt hatte und es war besser dass es niemand erfuhr. Eine lange Reise hatte Shareè hinter sich um zum Jedi Orden zu finden.

Sie blieb passiv und hörte ihnen zu, und freute sich irgendwie für Anakin. Sie freute sich - eine Eigenschaft die nur selten auftrat...


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Castas Quartier - Casta & Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
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[Color=0088BB]Jedi Tempel - Castas Quartier [mit Casta & Shareè][/Color]

Anakin erwiederte die Umarmung und genoss es, wieder einmal mit seiner ehemaligen Meisterin und Freundin zusammen sein zu können. Es bedeutete ihm sehr viel, wo sie doch - seitdem Casta begonnen hatte ihn auszubilden und sich diese tiefe Bindung begann aufzubauen - nie wirklich getrennt waren, für längere Zeit. Es war ein sehr beruhigendes Gefühl, beiderseits wie Anakin vernahm, zu sehen das es dem jeweils anderen gut ging.

"Wie dir sicherlich schon aufgefallen ist, ist dies meine Schülerin...", begann Anakin, Shareè Skywalker, sie ist erst seit kurzem im Tempel, aber sie ist begabt und wir konnten schon einige kleine Erfolge verzeichnen"

Dabei sah Anakin kurz und mit einem ziemlich zufriedenen Blick zu Shareè, und anschließend setzten sie sich auf die von Casta angebotenen Plätze. Diese schenkte ihnen eine angemessene Menge von dem Corellianischen Wein in die Gläser - nicht zu viel, und nicht zu wenig - und setzte sich ebenfalls dazu.
Der junge Jedi sah sich in diesem warmen Zimmer um, es hatte sich kaum verändert. Es schien ihm irgendwie eine Insel zu sein, umgeben voll all den Schwierigkeiten und dem Stress auf Coruscant und in der gesamten Republik, ja es stand sogar im Kontrast zum Tempel selbst, wo es doch einen gewissen Luxus bot, dieser jedoch dezent und angemessen schien. Alles in allem vermittelte dieser Wohnraum die gewohnte Ruhe und Entspannung, genau wie Castas Anwesenheit.


"Wie verlief deine Reise nach Tatooine?", brach Anakin das kurze, aber zu lange Schweigen und sah seine ehemalige Meisterin dabei in die Augen. Sein Gesicht verriet das er glücklich war, jedoch würde jemand der ihn nicht kannte eher sagen das der junge Mann trotzdem irgendwie eine Bürde zu tragen schien und irgendwie nichtssagend aussah.

Während er auf eine Antwort wartete versuchte er zu erfassen was Shareè in diesen Momenten bewegte. Sie hielt sich - für Ani unerwartet - zurück, und er konnte ihre Gedanken fühlen... sie kreisten um ihn, und seine Beziehung Casta gegenüber... und sie schien ebenfalls glücklicher als sonst...
 
Jedi-Tempel, Castas Quartier, mit Shareè und Anakin

Casta schwenkte das Weinglas sanft hin und her und verfolgte die Bahnen, die der Rotwein im Glas durch die Schwingungen zog. Sie atmete leise zufrieden aus und betrachtete die kleine Runde. Ihr ehemaliger Padawan strahlte eine Freude aus, die ihr sehr gefiel, wie sie seine Schülerin einzuschätzen hatte, konnte sie zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht sagen. Vorsichtig tastete sie sich emphatisch an sie heran und wenn sich die Blicke der beiden Frauen trafen, lächelten sie kurz. Shareè schien sehr selbstbewusst, wenn auch in diesem Augenblick sehr ruhig zu sein. Casta schätze sie nicht viel jünger als sich selbst ein, aber ihre Augen sprachen Bände. Man musste weder telephatisch, noch emphatisch sein und zu bemerken, dass sie viel erlebt hatte und stolz auf viele ihrer Erfarhungen war, wenn auch sicher nicht auf alle. Casta trank einen Schluck des blumigen Weines und versank kurz in Gedanken. Leise sprach sie direkt zu Shareè...

Deine Machtintensität spricht für Dich, sie ist deutlich zu spüren. Ich kann mir vorstellen, dass Anakin stolz auf Dich ist, doch wird die Zeit noch viele Situationen mit sich bringen, die Deine Fähigkeiten fordern, ausbauen werden und Dich sicher auch an Deine Grenzen führen werden. Aber ich spüre den Willen in Dir, Dich dieser Ausbildung und dem, was sie mit sich bringt, zu stellen. Die Republik steckt in einer schweren Kriese, es ist schön, wenn der Tempel dennoch immer noch zulauf findet. Willkommen bei den Jedi, Shareè Skywalker.

Casta prostete ihr zu und trank einen weiteren Schluck, während Anakin ein rodianisches Gebäck kostete.

Ich wünsche Dir viel Glück...einen guten Lehrmeister hast Du bekommen, auf ihn wirst Du Dich immer verlassen können...das konnte ich ebenso immer und weiß, dass es mit Sicherheit auch in Zukunft so sein wird.

Casta sank nachdenklich in ihrem Sessel zurück. Sie schlug das rechte Bein über das Linke, ihr Blick fiel aus einem der großen Fenster direkt hinaus in die Gärten. Sie waren leerer als sonst, die bedrückende Stimmung hatte sich intensiviert. Sie musterte Shareè. Sie war zu den Jedi gestossen, um eine Hüterin des Friedens zu werden. Ein Frieden, der kaum mehr präsent war. Als Anakin auf Tatooine zu sprechen kam, legte Casta ihre Hand kurz auf seine, die er auf eine Sessellehne gelegt hatte. Mit ernster Stimme sprach sie, während sie mit ihren langen Fingernägeln auf seine Fingerknöchel tippte...

Ich habe gehofft, den Mörder Judes stellen zu können. Dies habe ich. Es war eine harte Mission, die mich mit einem alten Bekannten zusammen führte, einem Sith, dem ich damals das erste Mal auf Etheria begegnet war. Er war exakt wegen dem gleichen Mann wie ich auf Tatooine. Ich musste einen Waffenstilstand mit ihm schließen, um mein Ziel im Zuge der Gerechtigkeit zu erreichen...eine ungewöhnliche wie auch schwere Situation. Aber wie Du siehst, ich lebe noch.

Casta lächelte sanft und dachte an ihre anderen Begegnungen. Ryans, Exos und Icemans Gesicht erschienen vor ihrem inneren Auge. Sie fuhr fort...

Nach diesen Ereignissen bin ich einem sehr mächtigen, bekanntem Jedi begegnet. Aber davon erzähle ich Dir später.

Die Jedi ergriff die Flasche und schenkte ihren Gästen nach. Sie blickte Shareè in die Augen und fragte sie direkt...

Als Anakin und ich gerade den Planeten Tatooine erwähnten, spürte ich eine steigende Aufmerksamtkeit in Euch. Darf ich fragen, was Euch mit diesem Planeten verbindet?

Jedi-Tempel, Castas Quartier, mit Shareè und Anakin
 
Trainingsraum - Corran, Dhemya und Sarid

Sarid versuchte locker zu lächeln. Sie fühlte sich in letzter Zeit wirklich nicht besonders wohl.

Nun, ich war bis vor kurzem auf Borleias, um bei einer militärischen Ausbildung teilzunehmen. Und bis vor kurzem war ich im Senat und musste mir gefallen lassen, dass Kanzler Witanis einigen anderen Räten und mir Hausarrest gab. Wie soll es einem da schon gehen. Du hast ja auch Padmes Durchsage gehört, der Jedi-Orden macht sich bereit Coruscant zu verlassen. Ich kann nicht behaupten, dass ich da besonders glücklich darüber bin, aber uns bleibt keine Wahl. Das einzige was ich tun kann ist meine Padawan, Dhemya auf alles vorzubereiten, was auf sie zukommen kann.

Dabei wies sie auf ihre Padawan, die erschöpft an der Wand lehnte und sich ausruhte.

Deshalb kann ich nicht gerade behaupten, dass ich allzu viel Freiraum habe. Aber warte eine Sekunde, damit ich kurz mit Dhemya sprechen kann, damit sie mit ihrer Übung weitermachen kann.

Dann sah sie von Corran zu Dhemya und nickte ihr zu, um ihr zu verstehen zu geben, dass sie über ihren Übungserfolg Bericht erstatten sollte.

Trainingsraum - Corran, Dhemya und Sarid
 
Jedi Tempel-spezialtrainingsraum

Gil lächelte und musterte die Kämpfenden.
Vermutlich wusste Gore was kommen würde,doch das war eigentlich egal.Während er mit der rechten Hand das Display suchte beobachtete er die Kampfstile.
Als er den Knopf gefunden hatte schrillten Rote Lichter im Raum auf und in den Wänden öffneten sich Löcher aus denen Lähmblaster kamen.
Gil stellte sie vorerst auf die leichteste Stufe,doch die Blaster waren gut programmiert und deckten die Kämpfenden mit einigen Salven Sperrfeuer ein...



Jedi Tempel-spezialtrainingsraum
 
-Im Trainingsraum mit Sarid und Corran-

An der Wand lehnend versucht Dhemya sich auszuruhn und atmet mehrmals tief durch. Das trainieren war sie einfach nicht gewohnt aber sie schwor sich, daß sie jetzt jeden Tag mehr trainieren würde, um in Form zu bleiben, auch alleine wenn es sein muss, denn immer wird ihre Meisterin nicht Zeit haben. Als sie ihren Blick zu Sarid schweifen ließ, merkte sie, daß sie zu ihr kommen sollte und Bericht erstatten sollte. Kurz nickte sie, daß sie es verstanden hatte und ging zu ihr hin.
"Nun, ich habe ein 70%iges Ergebnis mit geschlossenen Augen aber das wird sicher noch besser. Ich hätte nicht drei Droiden nehmen sollen aber was solls. Wenn ihr gestattet, werde ich diese Übung noch einmal machen und dann möchte ich gerne laufen gehen, muss meine Kondition zu verbessern."
Dhemya sah ihre Meisterin mit einen etwas gequälten Lächeln an, denn so langsam taten ihr all ihre Knochen weh aber sie versuchte nicht daran zu denken und konzentrierte sich innerlich schon auf die nächste Übung.

-Im Trainingsraum mit Sarid und Corran-
 
Gils besonderer Traningsraum mit Gil und Gore


Lars wande sich von Gore ab als die Macht ihn warnte. Er sah zu dem Blasterfeuer, das jetzt auf ihn und Gore schoss, und versuchte es abzuwehren. Was ihm anfangs auch gelang

Langsam bekomme ich eine tiefe abneigung gegenüber besonderen Traningsräumen.

Lars setzte ein lächeln auf und verteidigte das Feuer weiter. Er war sich nicht sicher was noch passieren würde. Welche extras hatte Gil woll noch eingebaut?Fragte sich Lars. Lars hoffte das Gore
ihn jetzt nicht auch noch Angreifen würde


Gils besonderer Traningsraum mit Gil und Gore
 
[ot]Sorry das der Post so lang geworden ist. -.- [ot]

[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Castas Quartier - Casta Billaba & Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]

Shareè nahm sich ihr eingeschenktes Glas und nippte an den corellianischen Wein, den Casta extra für diese kleine Feierlichkeit aufgemacht hatte - nun wollte sie so freundlich sein und davon trinken. Zugegeben, der Wein schmeckte vorzüglich, vielleicht schon etwas zu Edel für Shareè die es nicht so mit dem Luxus hatte. Aber heute wollte sie nicht so sein und genoss wenn auch nur für einen kurzen Augenblick den leicht süßen Geschmack des Weins auf ihrer Zunge und schaute der Jedi Casta ruhig und gelassen in die Augen, als gäbe es nichts zu verbergen ? obwohl das in Wirklichkeit nicht ganz stimmte, da Shareè es besonders schwer tat, über bestimmte Fragmente ihrer Vergangenheit zu sprechen und meist ausließ oder nicht für Bedeutungsvoll hielt. Die Skywalker amtete regelmäßig, es schien als würde sie kaum etwas beunruhigen ? was schnell ein Irrtum war.
Sie hatte nun das Weinglas langsam auf den Tisch gestellt und wickelte ständig eine Strähne ihres dunkelblonden langen Haares um ihren Zeigefinger, klappte ebenfalls ein Bein über das andere und lehnte sich ein wenig zurück.


Traurig ist die Lage der Republik. Sie ist nicht gerade erwünschenswert, noch weniger für den Jedi-Orden. Viel Verwirrung, Zweifel und Angst, ich spüre diese Gefühle voller Qual in meinem Herzen und mein Instinkt sagt mir, dass sie bald die Leute prägen werden. Wir alle stehen in einer schweren Krise und selbst einem Menschen wie mir geht sie mir tief ins Fleisch. Die Macht ist sehr intensiv aber sie schwankt. Ich sehe diese Schwankungen in Bildern, ich kann sie nicht richtig deutlich wahrnehmen, aber bald werde ich mir wünschen diese Schwankungen nicht wirklich an meinem Körper als auch Seele zu vernehmen. Die Zeiten sind sehr arg, dass ist kein Zustand, seit der Senat korrupt ist.
Ich höre und lese sehr viel, es vergeht kaum Zeit, dass ich direkt Wind davon bekomme. Man sagt doch, die Leute selbst seien die schnellste Informationsquelle und was momentan sich Innerhalb und Außerhalb der Republik abspielt ist bedauernswert und vielleicht katastrophal.

Es ist seltsam dies aus meinem Mund zu hören, da ich eigentlich zumeist mich aus den Angelegenheiten der neuen Republik rausgehalten habe, nachdem der Widerstand aufgelöst wurde. Der Tiefpunkt der Republik war nicht Grund meines Kommens, es waren zumeist Private und Familiäre Angelegenheiten die mich auf den Pfad führten und zum Orden geleiteten. Die Macht hat mich hier hergeführt und ich bin ihr gefolgt. Die einen Behaupten es sei mein Schicksal seit meiner Geburt ein Hüter des Friedens zu sein, so wie einst mein Vater ? andere begründen es mit dem Niedergang des Widerstandes.
Ich nicht nur hier um meine Nachfolge anzutreten, nein ich möchte etwas verändern. Ich bin zwar nur ein einzelner Mensch, und es wird kaum Einfluss am Gesamtgeschehen nehmen aber zumindest habe ich die Chance etwas ? wenn auch nur klein und unbedeutungsvoll ? an der Geschichte zu ändern und dies ist mir sehr wichtig. Außerdem habe ich auch das gewisse Bedürfnis dem Imperium eins so richtig auszuwischen.

Beim letzten Satz legte sie ein klein wenig Ironie herein und trank einen weiteren Schluck vom Wein. Sie wollte nicht hetzen, der Abend war schön und heute wollte sie sich von nichts mehr stören lassen. Sie streifte mit ihren Fingern über den Sessel als sie Castas Blick auffing.

Ich weiß was mich erwartet ? ich bin mit Gefahr und der Unruhe aufgewachsen. Aber ich werde die Gefahr nicht allein bestreiten müssen.
Anakin wird mir ein guter Lehrmeister sein, denn bisher waren meine Eindrücke immer nur Positiv ? ich kann von Glück sprechen dass das Meister Schüler Verhältnis zwischen uns beiden so erfreulich ist.

Sie sprach auf Anakin einen Prost aus und alle drei stießen auf ihn an. Daraufhin lehnte sich Shareè in ihren Sessel zurück und stellte ihr Weinglas wieder auf den Tisch und lies sich von Casta Gebäck nach rodianischer Art anbieten, wovon sie gern eins annahm und es auf ihrer Zunge langsam zergehen lies.


[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Castas Quartier - Casta Billaba & Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
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Trainingsraum bei Sarid und Dhemya

Nachdem Sarid ihre Padawan eingewiesen hatte wie es weiterging , stellte sie sich wieder zu Corran

Ja ich weiss was du meinst, amüsant find ich den Stand der Dinge auch nicht, irgendwie hab ich so ein Gefühl als wenn da noch mehr folgen könnte, zumal mich diese Sache mit dem verlassen des Tempels nicht beruhigt. Du siehst ja selbst ich bin auch mit meinem neuen Padawan beschäftigt ihn auch soweit vorzubereiten sodas er nicht ganz unvorbereitet sein muss!

Corran warf zwischendurch einen Blick von seinem Padawan zu Dhemya und machte einen gewissen Vergleich insgeheim.Corran runzelte die Stirn

Naja wie ich schon sagte meine Liebe, ich weiss nicht inwieweit ich besorgt sein sollte oder nicht meinte Corran zu Sarid

Trainingsraum bei Sarid und Dhemya
 
Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Daxit, Elenore, Tonga und Padme

Daxit nickte als Tonga sagte dass sie noch keine Meister haben. Dax steckte geschwind das Lichtschwert in seine Hosentasche. Dann wendete er sich den beiden wieder zu.

"Ich habe meine Sachen noch nicht gepackt, aber ich habeja nicht viel zu packen?"

seufze er.Er ging neben Tonga und sah ihn an. Dann er blickte wieder auf den Boden und fragte:

"Wisst ihr schon was passiert My Lady?"

Coruscant- Jedi-Tempel- Gärten - Cerian, Daxit, Elenore, Tonga und Padme



@Padme und Tonga:
Sorry habe keine Zeit.
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Castas Quartier - Casta Billaba & Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]

Während Casta nun auf Anakins Frage zurückkam blickte sie etwas nachdenklich zu Boden weil sie wieder an ihre Familie denken musste. Sie kannte sie nicht einmal und trotzdem vermisste sie sie irgendwie.
Dann fiel das Wort Tatooine. Shareès mildes Lächeln verzog sich zu einer ausdruckslosen Mimik. Sie schien daraufhin etwas irritiert von ihren Gedanken, die sie versuchte bei diesem Abend loszuwerden. Allerdings war es nicht von kurzer Dauer, dass die anderen Beiden von ihren plötzlichen Schwankungen und Aufmerksamkeit spürten. Um Casta gleich die Frage zu beantworten lehnte sie sich nach vorne und während sie einen weiteren Schluck kam erzählte sie etwas lässig fort:


Ich bin auf Tatooine aufgewachsen und habe einst dort gelebt ? in Armut. Meine Stiefeltern waren Farmer, aber sie waren zu arm und konnten sich kaum selbst ernähren, da die Ernte meist zu gering ausfiel. Auf Tatooine hat man kaum eine Zukunft und ich ? was hatte ich für eine Wahl? Auf einem Planeten wo nur der Abschaum, das Gesindel und die Sklaverei herrschen, wirst du ob du willst oder nicht selbst einer von ihnen und die Republik ? ja die buchtet dich ein, weil du gegen das Gesetz verstößt. Warum? Weil du überleben willst und bestraft wirst, weil du keine andere Möglichkeit hast. In den dunklen und abgelegtesten Ecken ? ja da liegt Tatooine.

Sie schüttelte den Kopf und trank das Glas aus und stellte es wieder hin.

Ich bin Schmugglerin. Ich transportiere alles und mir ist es relativ egal, ob es gegen das Gesetz geht oder nicht. Wenn man so lange auf Abwegen gewesen ist wie ich, spielt das keine Rolle. Ich stehe gerade für die Republik, ich kämpfe sogar für sie ? aber ich kämpfe für eine Republik die nicht so korrupt ist wie der Senat. Ich kämpfe für die Freiheit. Und das werde ich auch als Jedi tun.

Zumindest verbinde ich mit Tatooine viele Erfahrungen, zumeist sind es schmerzliche und traurige. Ich habe viel verloren und das Leben ist hart, rau und kalt und man kämpft um einen Rang in der Gesellschaft. Ich kenne das alles und ich weiß wie es ist.
Ich habe keine Eltern. Sie sind Tot. Und ich habe sie auch nie gekannt.

Manchmal macht das Leben uns einen großen Strich durch die Rechnung und es lässt uns leiden. Aber ich schätze, erst so werde ich zu dem, was von mir herausgesagt worden ist.
Ich kenne Tatooine und ihre Welt, ich kenne die Welt der Gesetzlosen und Heimatlosen. Aber ich will nie wieder dorthin zurück. Zwar bin ich eine Schmugglerin ? aber ich werde immer für die Republik stehen und als Jedi meine Pflichten erfüllen wollen.

Sie zwinkerte ihr zu und schaute dann zu Anakin.

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Jedi-Tempel, Castas Quartier, mit Shareè und Anakin

Das Glas klirrte leise, als die Jedi es auf den Tisch stellte. Sie blickte die Padawan an, die lässig im Sessel saß und an ihrem Wein nippte. Casta legte ihre Hände auf die Sessellehnen und sah Shareè direkt an. Ihre Worte waren hart und treffend gewesen, doch missfiel es der Jedi-Ritterin, dass die Padawan die Lage der Republik mit einigen kurzen, treffenden Worten in dieser Art und Weise abtat. Casta drehte den Kopf in Richtung des Fensters, verband sich mit der Macht und ließ die Fenster schließen. Die Vorhänge glitten wieder in ihre normalen Bahnen und Shareès Haare fielen wieder über ihre Schultern. Casta atmete einmal tief durch, bevor sie zu sprechen begann...

Es ist erstaunlich, was Ihr meint zu spüren. Es ist nur natürlich, dass diese Emotionen nicht spurlos an Euch vorbeigehen, nur bedarf es noch eines langen Trainings, diese Gefühle und Bilder richtig zu deuten. Ich freue mich zu hören, dass Ihr in den Tempel gelangt seit, um der Republik zu dienen, nur wenn Ihr ebenso hier seit, um dem Imperium, wie Ihr es sagt, "richtig einen auszuwischen", so muss Euch Euer Meister scheinbar noch über den tieferen Sinn der Jedi aufklären, sollte er dies noch nicht getan haben. Der Kodex steht für die inneren Werte der Jedi, wir sollen in Einklang mit ihm leben und unsere Fähigkeiten, die ohne Zweifel eine Gabe sind, nicht für persönliche Meinungen und Zwecke einsetzten, sondern einzig und allein zum Wohle der Republik. Auch, wenn sich der Senat gewandelt hat, so gilt unsere Verantwortung dem Frieden und den Menschen, die Jahrzehnte lang die Republik erschaffen haben, sie zu dem gemacht haben, was sie jetzt ist und die den Frieden gewahrt haben.

Casta spürte die Ausstrahlung der Frau und legte den Kopf schräg, während sie fortfuhr.

Um Eure Vergangenheit tut es mir leid, sicher wäre es schöner gewesen, wenn sie friedlicher und in geregelteren Bahnen verlaufen wäre, aber sie hat Euch zu dem gemacht, was Ihr heute seid. Aber dennoch...

...sie stockte kurz...

...das Ihr Euch für die Freiheit einsetzten wollt, ehrt Euch, doch dienen wir in erster Linie dem Frieden. Jedi sind weder allmächtig noch Götter. Wir können nicht die Freiheit auf jedem Planeten garantieren, aber zumindest über den Frieden wachen. Dies muss man differenzieren.

Ich hoffe für Euch, dass Eure vorherige Tätigkeit die Ausbildung nicht beeinträchtigen wird. Ich selbst habe erfahren, wie sich familiäre Angelegenheiten auf meine Ausbildung ausgewirkt haben...es ist nicht immer einfach. Aber ich bin ir sicher, Ihr werdet Euren Platz sicher bald finden.

Casta sprach kühl und eindringlich, während sie Shareè in die Augen sah.

Die Zeit wird zeigen, wie die Zukunft für die Jedi verlaufen wird. Der neue Senat, angeführt von einem Pro-Imperialistischen Kanzler, wird sicher für mehr Probleme sorgen, als es für die Jedi zu verkraften ist. Ich wünsche Euch nur, dass Euch Eure...deutlich zu spürende Selbstsicherheit...nicht in den kommenden Situationen in Konflikte mit dem Kodex der Jedi führen wird.

Die Jedi nahm einen langen Schluck des Weins und blickte nach ihren Worten ebenfalls zu Anakin.

Jedi-Tempel, Castas Quartier, mit Shareè und Anakin
 
Trainingsraum - Corran, Dhemya und Sarid

Sarid nickte als Dhemya ihr berichtete. Aber ihr entging nicht der etwas gequälte Blick, als sie davon sprach, die Übung erneut zu machen. Also legte sie ihr eine Hand auf die Schulter.

Du musst dich hier nicht quälen. Du hast jetzt schon ungefähr eine Stunde trainiert und gearbeitet. Ruh dich etwas aus. Die Übung kannst du später auch noch fortsetzen. Aber es ist deine Entscheidung, Dhemya. Du kennst dich am Besten und weißt eher wo deine Grenzen sind als ich.

Dann sah sie wieder zu Corran. Aber für ihren Geschmack war er noch etwas zu sorglos.

An deiner Stelle wäre ich definitiv besorgt. Du hast doch Padmes Durchsage gehört. Und wenn der Jedi-Orden schon mal erwägt, von Coruscant wegzugehen, dann ist das ein ziemlich bedeutender Grund, um sich Sorgen zu machen.

Sie lächelte ihn müde an.

Trainingsraum - Corran, Dhemya und Sarid
 
[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Castas Quartier - Casta Billaba & Anakin Solo & Shareé Skywalker[/COLOR]

Sie schüttelte leicht den Kopf als Casta zuende sprach. Vielleicht nahm sie an, dass sie den Zustand der Republik kalt abtat, aber es war gewiss nicht so. Sie hatte gelitten, sie fühlte sich mies mit den Gedanken, dass es der Republik schlecht ging. Sie bedauerte sehr die Lage aber da gab es etwas, was Casta einen falschen Eindruk gab.

Ich mag zwar kalt, selbstsicher und abgehakt klingen, aber...

Sie schüttelte erneut den Kopf während sie plötzlich das Gebäck niederlegte... irgendwie schien ihre Selbstsicherheit zu schwinden und etwas Trauriges war in ihrem Gesicht gekennzeichnet...

Es gibt Dinge und viele Emotionale Gründe über die ich nicht sprechen möchte, da sie wie ein Loch in meinem Herz sind. Draußen ist die Welt so dunkel und kalt. Ich war früher viel offener und vertrauenvoller - vielleicht naiv - doch mit der Zeit verändert sie ein Wesen.
Ich war selbstsicher, doch heute weiß ich nicht ob ich dies von mir behaupten kann. Ich bin nur ein Mensch mit vielen Schwächen. Ich habe erst gerade angefangen und bin erst seit kurzem Mitglied des Jedi-Ordens. Ich trage nicht die Erfahrung die ihr habt, ich werde sie erst mit der Zeit sammeln - ich kann mich nicht mit euch vergleichen. Ihr seit viel Erfahrener als ich, ich respektiere Sie so wie Anakin. Ich bin gekommen um lernen und mich von euch unterrichten zu lassen, ich möchte meine Vergangenheit abschließen und sie wie ein Buch hinter mir lassen. Es gibt nichts was mich an ihr hält und ich will es gewiss nicht.

Es gibt viele Dinge die ich heute nicht verstehe, aber erst mit der Zeit werde ich es wissen. Mein Leben war oft geprägt mit Zweifeln doch Anakin gibt mir die nötige Kraft und Hilfe die ich brauche um über meinen Schatten hinwegzuspringen. Und ich bin dankbar dass sich alles so ergeben hat wie es ist.
Für mich hat die Republik im vorherigen Leben nie einen großen Stellenwert gehabt, doch nun als Teil des Orden wird sie erst richtig bewusst. Bitte vergleicht mich nicht mit einem zu selbstsicheren Menschen, denn das bin ich mit all meinen Fragen und Zweifeln nicht. Im Gegenteil...es gibt zu vieles was mich unsicher macht... traurig.

Wenn ich euch zu unhöflich klinge, dann entschuldige ich mich, aber auch ich muss lernen mit vielen neuen Dingen in meiner einsamen Welt klar zu kommen, und sich zu vertrauen ist schwer.
Aber geradedrum bin ich heute Schülerin um zu lernen, was ich nicht gelernt habe.
Die Jedi sind in meinen Augen keine Götter oder desgleichen. Die Macht führt mich, nicht umgekehrt. Sie führt mich und ich folge ihr wie ein blindes Kind. Ich möchte dem Kodex folgen, nicht meinen Interessen. Es ist schwer, sehr schwer - wenn man die Wahrheit erfährt, die einem Menschen alles Leben und Sinn in Frage stellt.
Ich bin noch sehr verwirrt und alleine...

sie hielt für einen Moment inne...

alleine schaffe ich das nicht. Ich hoffe dass ihr vielleicht mich eines Tages verstehen könnt und mir eine Chance gibt.

Shareè sagte darauf nichts mehr. Sie wirkte ganz anders als vorhin, nicht mehr leicht überheblich oder selbstsicher sondern irgendwie traurig, unsicher über alles was war. Sie stand dabei auf und stellte sich vor dem Fenster.

Ich will nur einen Frieden, der der Nachwelt zum Wohle sein wird.
Dafür möchte ich sterben - das bin ich ihnen schuldig.

[COLOR=sky blue] Jedi-Tempel - Castas Quartier - Casta Billaba & Anakin Solo & Shareé Skywalker[/COLOR]
 
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-Im Trainingsraum mit Sarid und Corran-

Nickend sah die junge Jedi Sarid an und bedankte sich für ihre Fürsorge aber es entging Dhemya nicht, daß auch ihre Meisterin nicht gerade bei voll da war. Mit einem runzelm auf der Stirn sah sie ihre Meisterin an.
"Nun um mich braucht ihre keine Sorgen machen, ich werde diese Übung nochmal machen und dann noch etwas laufen gehen. Doch es wäre besser, wenn ihr Euch ausruhen solltet, denn ihr seht müder aus als ich."
Dabei bedachte Dhemya sie mit einen besorgten Blick und hoffte, daß sie sich ausruhen ging.
"Falls ihr mich braucht, ruft nach mir Sarid , ich werde jetzt weitermachen."
Lächelnd verabschiedete sie sich von Sarid und Corran und ging wieder zu ihren Übungsdroiden, stellte sie neu ein, streckte sich nochmal ausgiebig und atmete tief ein und aus, dann ging sie wieder in Abwehrposition. Wieder verwarf sie jegliche Gedanken, konzentrierte sich auf ihre Umgebung, versuchte die Kugel auszumachen, aktiviert ihr LS und schloss die Augen.
"Nun denn....Los!"
Mit diesen Worten fing sie wieder an, die kleine schwebende Kugel zu beschützen. Doch es war wie beim ersten Mal nicht so leicht und sie legte wieder akrobatische Einlagen hin aber irgendwie ging es ihr diesmal leichter von der Hand und sie nahm ihre Umgebung viel besser war als vorher. Dies tat sie eine Weile, bis sie die Droiden stoppte. Keuchend öffnete sie die Augen, sah zur Kugel hin und merkte, daß es diesmal mehr als 90 % waren und sie freute sich innerlich sehr. Zufrieden befestigt die junge Jedi ihr LS auf ihren Gürtel, streckt sich ein bisschen und verschnauft noch ein wenig, bevor sie mit dem laufen anfing.

Als sie mit dem verschnaufen fertig war, genehmigte sich Dhemya noch einen Schluck Wasser, geht zum Gang raus und beginnt ihr Lauftraining durch die Gänge. Als sie eine Weile lief, kamen ihr ein paar Fetzen der Erinnerungen durch ihre Gedanken und sie blieb kurz stehen, wunderte sich nur, warum auf einmal jetzt. Doch diesmal waren die Fetzen der Erinnerungen sehr deutlich, es war so, als sah sie einen Film mit dem Titel, dies geschah auf Byss, zumindest den Trailer sah sie, mehr konnte sie nicht erkennen. Den Teil den sie sah, war der, wo sie mit diesen einen Sith kämpfte, der sie auch verletzte und sie fast ums Leben gekommen wäre, wenn Wulf sie nicht gerettet hätte. Aber dieser Sith kam ihr irgendwie bekannt vor, er erwähnte auch, daß sein Aussehen nicht sein Innerstes ist und er Dhemya kennt, von früher. Die junge Jedi spürt auch, daß er etwas vertrautes ansich hatte, doch sie konnte sich nicht erinnern, nur diese Bruchteile.

"Verflucht, wenn ich doch nur wüßte, warum...dieser Sith...er ist mir so vertraut..."
Murmelt sie vor sich hin, doch sie wehrte die Gedanken ab, seufzte vor sich hin und mit einem schütteln des Kopfes lief sie die Gänge weiter.

weiter hier...

-In den Gängen-
 
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-Jedi Tempel-Gänge-

Neelah erwachte zitternd. Sie lehnte an der Wand und hielt ihr Com in der Hand. Sie schüttelte benommen den Kopf... Wie kann es nur sein, dass sie schon wieder eingenickt ist? Schlaf hatte sie schließlich genug. Sie streckte ihre eingschlafenen Körperperipherien und stand auf. Neelah blickte mit halbgeöffneten Augen auf ihr Com. Es zeigte an, dass sie zwei Nachrichten erhalten hatte. Sie betätigte mit zitternden Händen das Com und hörte die Nachrichten von Lars und Mastress Callista . Verdammt, ich hab ihre Nachricht zu spät gelesen. Sie wird bestimmt nicht länger gewartet haben. Neelah verfluchte sich und diese seltsame Schläfrigkeit. Sie blickte sich um und konnte sich nicht entscheiden, was sie zu erst tun sollte: Callista oder Lars aufsuchen?
Sie seufzte, streckte sich nochmals und erweiterte ihren Machtbereich aus. Sie spürte schemenhaft die Auren ihrer Mastress und ihres Freundes. Soweit sie feststellen konnte, befand sich ihre Mastress im Garten. Sie lief dorthin und ließ in Gedanken die letzten Stunden Revue passieren... Es schien ihr, als seien ihr ein paar Stunden abhanden gekommen...
Mit diesem seltsamen Gefühl und dem, als sei ein dunkles Tuch über alles gedeckt worden, stand sie vor den einladend offenen Toren des Gartens. Sie lief durch und beachtete die Schönheit der untergehenden Sonne kaum. Neelah sah ihre Mastress in Begleitung von Kyle und lief auf beide zu.
Mastress, ich möchte nur ungern stören, aber ich muss unbedingt mit Euch reden! Es tut mir übrigens leid, ich habe Eure Nachricht zu spät gelesen...ich habe...naja...geschlafen... Sie räusperte sich, denn es war ihr etwas peinlich und wartete, wie Callista reagieren würde.

-Gärten-bei Callista und Kyle-
 
Jedi tempel - Garten - Kyle, Neelah und Callista

Callista war gerade in ein gespräch mit Kyle verteift, als Neelah auf sie zugstürmt kam. Die junge Frau hatte einen gehetzten Ausdruck im Gesicht. Sie zitterte am ganzen Leib, schien irgendwie verwirrt zu sein.

Natürlich hab ich Zeit Neelah. Bitte setz dich erst mal hin und ruh dich aus. Und dann erzähl mir bitte was, passiert ist. Ich habe vorhin eine Erschütterung in der Macht wahrgenommen und mir Sorgen gemacht. Aber du warst nicht auffindbar.

Neelah setzte sich auf die Decke zu neben Kyle, der ihr etwas zu trinken reichte. Langam begann sich ihre Atemrythmus wieder zu normalisieren. Und trotz das sie noch immer aufgeregt wirkte, spürte Callista, dass ihre innere Ruhe zurückkehrte.
Sie setzte sich vor ihre beiden Schüler und wartete geduldig, bis Neelah zu berichten begann.


Jedi Tempel - Garten - Neelah, Kyle und Calli
 
-In den Gängen-

Die junge Jedi rannte immer noch durch die Gänge und schonte sich bei weitem nicht, sie verlangte viel von ihren Körper. Das einzige was sich Dhemya gönnte, war ein Schluck Wasser zwischendurch aber das war schon alles. Durch das Laufen wollte sie eine bessere Kondition bekommen aber auch einen Einklang zwischen Körper und Geist finden, um sich bei einen Kampf keine Blöse zu zeigen. Sie lief immer weiter, bis sie auf einmal wieder einen Erinnerungsschub hatte, der diesmal nicht so angenehm war, wie vorher, denn sie spürte Schmerz und sie zuckte ein wenig zusammen. Dhemya blieb stehen, lehnte sich sitzend an die Wand und versuchte die Gedanken zu befreien aber es gelang ihr nicht, wieder und wieder kamen Fetzen der Erinnerung durch ihre Gedanken. In diesen Augenblick verfluchte sie Byss und alle Sith, denn nur denen verdankte sie es, daß sie eine Erinnerungslücke hatte und den Schmerz. Sie wußte nicht, wie sie mit dem ganzen umgehen sollte, es war wie ein Puzzle, daß man zusammenfügen mußte, was sie auch mittlerweile tat, auch wenn es ihr nicht leicht fiel aber sie mußte es tun, sonst würde sie nie wissen, was auf Byss geschah. Das Einzige was ihr klar und deutlich in Erinnerung kam, war der Kampf mit den jungen Sith. Die Erinnerung war so klar, daß sie dachte, er fand direkt vor ihr statt, doch da war nur eine Wand. Immer wieder ließ sie den Kampf durch ihre Gedanken laufen, auch an das Gespräch versuchte sie sich zu erinnern, daß ihr auch gelang und sie dachte eine Weile darüber nach. Wenn es wirklich stimmt, was der Sith sagte, dachte Dhemya nach, dann ist es aber das kann nicht sein.
"er starb...ich sah das Schiff explodieren..."
Murmelt sie vor sich hin und konnte das alles nicht zuordnen. Doch als sie kämpften, spürte sie so eine Vertrautheit aber das konnte nur ein Trick von den Sith sein, dachte Dhemya und schüttelte den Kopf. Sie wünschte sich, Wulf wäre hier und er würde sie in den Armen halten, sie sehnte sich so nach Geborgenheit. Ein Weilchen saß die junge Jedi noch am Boden, doch dann stand sie wieder auf, verwarf jegliche Gedanken und lief verbissen weiter. Es war nicht die Zeit zum nachdenken, sie mußte trainieren, denn sie spürte etwas, etwas wird geschehen, doch sie wußte nicht genau was es war und sie wollte es auch nicht wissen.


-In den Gängen-
 
Jedi-Tempel, Castas Quartier, mit Anakin und Shareé

Shareé hatte sehr offen und nun auch etwas zurückhaltender über ihre Ansichten, ihre Vergangenheit und ihre Gefühle gesprochen. Casta setzte sich in ihrem Sessel etwas vor und nickte kurz, als sie sich den Sinn ihrer Worte verinnerlichte. Leise sprach sie, während sie das Weinglas wieder auf den Glastisch stellte...

Ich habe keinen Zweifel daran, dass Ihr eine gute Jedi werden werdet, nur bedenkt immer, dass der erste Schritt in die richtige Richtung die Vernunft und der Einklang mit sich selbst ist. Wie gesagt, ich wünsche Euch viel Glück.

Sie lächelte.

Deine Absichten und Eigenschaften sind löblich, Dein Meister kann stolz auf Dich sein.

Ihr Blick fiel seitlich zu Anakin, der der Emphatin kurz zu nickte. Casta erhob sich und drehte sich den Beiden zu.

Es tut mir leid, dass ich unsere kleine Runde jetzt aufheben muss, aber ich habe dem Rat eine traurige Mitteilung zu überbringen und muss noch über meine Tatooine-Reise Bericht erstatten. Eine Aufgabe, vor der mir graut. Ich habe mich sehr gefreut, Euch kennenzulernen, Shareé, wir werden uns sicher noch öfter im Tempel sehen...jedenfalls würde es mich freuen. Anakin, gib gut acht auf dieses neue Jedi-Potential. Wir können froh sein, dass der Tempel in diesen Zeiten noch immer der Anlaufpunkt für machtbegabte Wesen ist. Ich wünsche Euch beiden viel Glück.

Die drei Jedi begaben sich zum Ausgang des Quartiers und Casta legte sich dabei eine dunkelbraune Robe über das lange Kleid. Sie deuete den beiden den Weg und die drei verabschiedeteten sich. Die Jedi verschloss das Quartier hinter sich und ging in eine andere Richtung des Ganges, zog ihr Commlink hervor und nahm eine Nachricht für die Mitglieder des Jedi-Rates auf.

<center>Message an den Jedi-Rat
Gil Galad, Sarid Horn, Tionne, Padme Skywalker, Samuel Lain</center>

Verehrte Ratsmitglieder, ich bin vor kurzem von Tatooine zurück gekehrt und habe Nachrichten, die ich bitte einem Ratsmitglied erörtern möchte. Ich werde mich jetzt zum Ratssaal begeben, ich hoffe, dass jemand von Ihnen anwesend sein wird. Ich danke Euch,

Casta

<center>End of Transmission</center>


Die Jedi steckte das Comm zurück in die Robentasche und begab sich direkt zum Ratssaal. Sie fühlte sich schlecht, als sie an die Nachrichten dachte, die sie dem Rat überbringen musste. Die Zeiten waren schwer...die Ereignisse von Tatooine würden es nicht leichter machen.

Jedi-Tempel, Gänge zum Ratssaal
 
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