Coruscant [Jedi Tempel]

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[Jedi-Tempel - Hauptgang]

Jammert nicht sondern seit froh dass Ihr noch aufrecht stehen könnt! Kaum jemand hat einen Kampf gegen mich so gut überstanden.
Aber Ihr hättet das alles ja auch wesentlich einfacher haben können. Es war Eure Entscheidung.

Arthious wartete eine Minute bis Padme sich ein bisschen erholt hatte.

Ihr habt doch sicher einen Ratssaal oder etwas in der Art. Seit doch nun bitte so freundlich und zeigt mir den Weg dorthin.
Meine Ortskenntnisse hier sind etwas beschränkt müsst Ihr wissen.

[Jedi-Tempel - Hauptgang]
 
Jedi tempel - Hangar - Camie, Yuna, Callista

Callista stand nur ruhig da, als sie zusah, wie Camie sich vereinzelte Tränen aus dem Gesicht wischte.

Camie, wenn der Mann dich wirklich lieben würde, würde er dich gehen lassen. Nur weil der eine ein Sith und der andere ein jedi ist, bedeutet das nicht unweigerlich, dass es nicht funktionieren kann. Ich selbst war einmal mit einem Sith zusammen. Sicher es ist schwierig, aber keinesfalls unmöglich. Und Yuna und Kes brauchen dich. Mehr denn je, jetzt wo die Imperialen auf Coruscant gelandet sind. Ich kann ihnen unmöglich den Schutz bieten, den sie brauchen. Aber du kannst es.

Callista wartete darauf, dass Camie die Worte in sich aufnahm. Und tatsächlich schien die junge Sith ernsthaft darüber nachzudenken.
Callista nutzte die Zeit, um mit Neelah zu sprechen, die an ihre Seite gekommen war.


Im Angesicht der Lage stimme ich der Evakuierung zu. Mit deinem Gleiter. Es werden nicht alle Jedi von Coruscant verschwinden. Finde heraus, wer zu unserem neuen Stützpunkt fliegt und organisiere genug Transportmöglichkeiten für alle. Die anderen werden wohl oder übel zu Fuß fliehen müssen. Uns bleibt leider keine andere Wahl. Ich lege die Verantwortung in deine Hände. Wenn sich die Lage weitesgehend entspannt hat, sehen wir uns beim Treffpunkt wieder.

Sie lächelte ihre junge Padawan aufmunternt an.

Du wirst das sicher schaffen. Möge die Macht mit dir sein.

Neelah nickte und machte auf dem Absatz kehrt. Sie lief eilig in die andere Richtung davon und verschwand hinter einem ausgebrannten Gleiter. Callista hoffte inständig, sie alle gesund wiederzu sehen.
Doch dann wandte sie sich weider an Camie, die noch immer schweigend da stand, Yuna in ihren Armen.


Jedi Tempel - Hangar - Camie, Yuna, Calli
 
Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme

Padme lehnte sich gegen die Wand. Ihr Rücken brannte nicht mehr so. Und sie war sich sicher, daß sie wieder ohne Schmerzen laufen würde können. Aber Arthious Wunsch, in den Ratsaal zu gehen, hörte sie nicht gerne.

"Ja, wir haben einen Ratssaal. Ich würde mich auch sehr wundern, wenn eure Kenntnisse des Tempels gut wären."

Während sie sprach, konzentrierte sie sich wieder auf die Macht. Sie ballte sie um sich zusammen.
Und mit einem Male strich eine Boe durch den Gang. Aber dabei sollte es nicht bleiben. Plötzlich erhob sich am Boden eine Windhose, die allen Staub und kleine Trümmer vom Boden hob. Und sie lief auf Arthious zu.
Padme drückte sich an der Wand entlang, bis sie am dem Seitengang angelangt war.
Die Spielerei würde ihr nur wenig Vorsprung verschaffen. Aber es hatte sie eine Menge Kraft gekostet.
Sie warf einen Blick zurück und verschwand dann im Seitengang.


Coruscant- Jeditempel- Gang - Arthious und Padme
 
[ Jedi Tempel - Hangar - Camie, Callista, Yuna ]

Camie, Callista hat Recht und selbst wenn nicht. Ist es deine Liebe Wert unschuldige Leute auf dem gewissen zu haben? Tausende von Leben werden zerstört durch die Sith. Genau wie meines. Sie haben mir den Vater meiner Kinder genommen. und dich sollen sie nicht auch noch bekommen. Du bist das letzte was mir bleibt.

Mit der Hand streichelte sie Camie über die Wange und wischte ihre Tränen weg.

Du musst nicht mehr weinen. Wenn du willst hast du hier ein Wundervolles zuhause. Ein so schönes zuhause wie damals bei unseren Eltern. Bevor die Imperialen uns alles genommen haben....

[ Jedi Tempel - Hangar - Camie, Callista, Yuna ]
 
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Jedi Tempel - Seiteneingang - Tionne, Aayla, Killerzwerg, Gaya und der mit den Wurmdingern

Mit einem Seufzen registrierte Lilar das Auftauchen einer kaputzenverhüllten Gestalt, kaum größer als eine aufgeblasene Astromecheinheit und begrüßte den kleinen Mann mit einem provozierenden Blick, der in etwa das wiedergab, was sich der Twi'lek dachte.
"Nicht mal im Jedi Tempel wird man in Ruhe gelassen..."

Als der Neuankömmling unachtsam seinen Mantel hinfortwarf erkannte der Executor direkt einen Noghri.
Im ersten Moment dachte er, es sei Rukh, was er bei genauerem hinschauen und hinfühlen aber wieder verwarf.
"Die sehen doch alle gleich aus...."
Aber als Gefährte von Rukh auf Chesaras persönlichem Feldzug hatte er die Fähigkeiten eines Noghri nur zu gut kennenlernen dürfen.
Noghris - wenn sie denn so gut wie Rukh waren - konnten selbst für Jedi oder Sith nicht zu unterschätzende Gegner darstellen.
Und dieser da trug ein Lichtschwert.
Lilar hatte Rukh ähnliche Mengen an Söldnern ummähen sehen, wie Darth Zekk, seinen damaligen Apprentice. Wer weiß, was solche Viecher mit einem Lichtschwert anstellen konnten.
Trotzdem. Lilar'Cor war Sith Executor. Ein langjähriger Nutzer der Dunklen Seite der Macht. Jahrelanges Training, gleichermaßen durch echte Erfahrung und Trainer.
Gegen den Noghri alleine würde er keine allzu große Mühe haben, vor allem, da diesem jegliche Sensibilät für die Macht fehlte. Aber angesichts der beiden Jedi ... Lilar nahm nicht an, dass sich die Jedi und der Noghri gegenseitig auslöschen und Gaya und ihn ein Schwätzchen halten lassen würden.
Zumal das ja auch schließlich sein Kampf war und nicht der des Noghri.

Zu Tionne gewandt meinte er wie beiläufig:

"Schmeißt ihr eure Lichtschwerter eigentlich in den Müll, oder wo hat der Zwerg mit den spitzen Zähnen die Dinger her?"

Jedi Tempel - Seiteneingang - Tionne, Aayla, Killerzwerg, Gaya und der mit den Wurmdingern
 
[Jedi-Tempel - Hauptgang]

Arthious bemerkte die Windhose erst als sie ihn schon fast erreicht hatte. Für Ausweichen war es bereits zu spät, nun half nur noch eine Technik.
Arthious streckte der Windhose beide Handflächen entgegen. Sekundenbruchteile später prallten die ersten Trümmerteile auf den Machtschild, den er errichtet hatte und gleich darauf die gesammte Windhose.
Sekundenlang rang Arthious mit der Naturgewalt, hatte einen Augenblick sogar Mühe den Schild aufrecht zu erhalten. Doch dann brach sich die Windhose endlich engültig am Schild.

Arthious drehte sich um und sah in die Richtung in die Padme verschwunden war. Er konnte spüren dass sie noch nicht weit weg war.


Törrichte Närrin! Was glaubst Du wie weit Du kommst?

Arthious konzentrierte sich noch kurz um die Präsenz genauer zu lokalisieren und rannte mit einem mal los. Mit dieser Geschwindigkeit würde er sie schnell eingeholt haben.

[Jedi-Tempel - Hauptgang]
 
- Jedi-Tempel - Seiteneingang - Aayla, Gaya, Lilar, Bakhor und Tionne ?

Tionne wunderte sich über die Ankunft dieses seltsamen Noghri. Wer mochte das sein? Ein Jedi oder Sith war er jedenfalls nicht, da sie keine Machtaura von ihm ausgehen spürte. Trotzdem besaß er ein Lichtschwert. Sie blickte zu Lilar?Cor, stets wachsam, falls der Sith einen überraschenden Angriff starten sollte.

Ich weiß nicht, wer das ist und woher er das Lichtschwert hat, antwortete sie kühl und musterte den Noghri. Wahrscheinlich hatte er die Waffe im allgemeinen Trubel irgendwo geklaut. Den Sith verlor sie trotzdem nicht einen Moment aus den Augen. Die Situation gefiel ihr nicht, zwei Sith und dazu noch dieser Unbekannte, den sie nicht einschätzen konnte. Auf welcher Seite mochte er wohl stehen?

- Jedi-Tempel - Seiteneingang - Aayla, Gaya, Lilar, Bakhor und Tionne ?
 
Desaster - Bomberjagd

Als Wes den letzten noch auffindbaren Bomber aus dem Weg geräumt, d. h. zu Tode gekeult hatte, wandte er sich wie von Fritz befohlen dem Jedi-Tempel zu. Selbst für ihn war die eindrucksvolle Silhouette des Tempels leicht zu finden.

Ich bin froh, dass keine Bomber mehr da sind. Sie sind stabiler als die Jäger und kosten immer einiges an Schilden. Ich leite mehr Energie von den Triebwerken auf die Schilde um, wir haben ja Zeit. Falls den beiden irgendwas zustößt und wir sind nicht rechtzeitig da, dann bist du schuld, Fritz, weil du's nicht rechtzeitig gesagt hast.

TIEs waren keine mehr in der Nähe. Wes fasste das als ein Zeichen von mangelnder Lebensmüdigkeit der imperialen Piloten auf. Sogar Waldemar, der inzwischen auf seiner Schulter saß, wirkte entspannt. Nach kurzem Flug erreichten sie den Tempel und begannen zu kreisen.

Auf Passagiere wartende Desaster
 
-Jedi Tempel, im Hangar mit Croon-

So langsam konnte sich die junge Padawan wieder zusammenreissen aber sie hat die Garantie nicht, daß es wieder mal passiert. Gerade als sie etwas sagen wollte, spürte sie etwas vertrautes.

"Corran , er braucht Hilfe...verzeih aber ich muss jemanden helfen..."

Mit schnellen Schritten eilt Dhemya zu Corran , der nicht mehr frisch aussieht und von einer Sith (Silverin ) in Bedrängnis geraten ist. Funkelnd sieht die junge Padawan zu der Sith, nimmt ihr LS, aktiviert es und stellt sich drohend zwischen den Beiden.

"Nun Sith...nehmt mit mir vorlieb und ihr Corran , ruht Euch aus..."

Das LS in der Hand kreisend, wartet Dhemya erstmal ab, begutachtet die Sith von oben bis unten und geht dann in Verteidigungsposition.

-Jedi Tempel, im Hangar mit Corran und Silverin-
 
(> Jedi-Tempel > Seiteneingang <)Tionne, Aayla, Gaya, Lilar und Bakhor

Bakhor schaute zunächst das oder den dunkle Dings an, als er etwas sagte. Zwerg mit spitzen Zähnen? Sollte Bakhor das als Lob auffassen? Er wusste nicht so genau, was ein Zwerg war. Um ehrlich zu sein wusste er es gar nicht. Vielleicht war es etwas gutes, vielleicht was schlechtes, war ihm doch egal. Und sein Lichtschwert... ja, er hatte es geklaut. Der junge Noghri schätze das dunkle Dings als sehr gefährlich ein. Er wusste nicht, wie stark es war, doch er wirkte zumindest sehr erfahren. Ganz anders hingegen die Frau oder der Mann an seiner Seite, was das auch immer war.
Bakhor strich mit seinem Daumes etwas nervös über den Auslöserknopf des Lichtschwertes. Es drängte ihn danach, die Klinge wieder zu benutzen. Und nun endlich mal gegen einen anständigen Gegner. Für Bakhor war es nicht schlimm, in einem solchen Kampf zu sterben. Er war seit ewiger Zeit auf der Suche nach jemandem, der wirklich stärker war, als er.
Nun sagte die Frau direkt vor dem Eingang etwas. Bakhor war sich ziemlich sicher, dass es eine Frau war. Neben ihr stand noch eine Person, die in etwa so unerfahren wirkte wie die Begleitung des dunkeln Dings. Aber die Frau selbst wirkte irgendwie... seltsam. Sie wirkte nicht so, also ob sie kämpfen wollte. Aber doch schien sie ... eine Herausforderung für den Noghri zu sein. Der junge Noghri wusste nun, dass es nun an ihm lag, etwas zu sagen. Obwohl er das nicht so gerne tat.


?Dieses Lichtschwert...?

Er hielt es ein wenig von seinem Körper weg, um es auch ja allen zu zeigen.

? ...ist gestohlen. Ebenso wie die drei anderen an meinem Gürtel und einige andere. Aber dieses hier...?

Bakhor zog sein ganzes Langschwert und nahm es in die Linke Hand. An der Klinge war noch deutlich das Blut der Sturmtruppler zu sehen, wie wohl auch in Bakhors Gesicht. Er bereute es sogleich, dass er noch nicht genug Geld gesammelt hatte, um seine Schwerter mit einer Cortosis Legierung überziehen zu lassen. Aber er würde des bald nachholen. Und das Langschwert konnte er im Kampf doch gut gebrauchen.

?... ist noch tödlicher und auch mein Eigentum.?

Er wusste nicht so wirklich, ob er hier die Person war, die zu dem Kampf nicht dazu gehörte. Doch er würde momentan nichts unternehmen. Außer, wenn ihm zu langweilig wurde.

(> / Jedi-Tempel > Seiteneingang <)Tionne, Aayla, Gaya, Lilar und Bakhor
 
- Jedi Tempel - Hangar -

Immer mehr Schüsse fielen und plötzlich drang das gewaltige Dröhnen von Motoren durch den Hangar. Kurz drauf wurde dieser von grellem Turboblasterfeuer erschüttert. Mehrere Explosionen dröhnten durch die Halle, als Raumschiffe in Feuerbällen aufgingen. Unerträgliche Hitze überflutete den Raum.
Noch immer kauerte Shiara zwischen zwei großen Kisten, um von dort aus Sturmtruppen mit dem Blaster zu bekämpfen.
Ein lautes Knirschen schließlich übertönte alle Geräusche. Die Schiffe, welche den Hangar unter Beschuss genommen hatten drehten ab und verschwanden. Einer der Träger stürzte mit einem markerschütterndem Krachen zu Boden und riss Teile der Decke mit sich. Soldaten liefen verstört durch den Hangar und schienen die Jedi für einen Moment gar nicht mehr wahr zu nehmen. Ein weiteres mal hallte ein Dröhnen durch die Halle, als der zweite Träger stürzte. Der Ausgang war zu weit entfernt, um noch heil nach draußen zu kommen, aber nicht nur für sie war es zu spät, auch Peanut hatte keine Zeit mehr sich nach draußen zu flüchten. Also sprang sie so schnell es ihr möglich war zu Shiara zwischen die Kisten.
Ein weiteres Krachen, dann war es dunkel...

Ihr Kopf dröhnte und vor ihren Augen zogen sich graue Nebelschlieren, obwohl sie sie geschlossen hielt. Stille herrschte im Raum... Einzig das Klingeln in ihren Ohren störte diese Ruhe. Seltsamerweise fühlte sie keinen Schmerz nur Taubheit zog sich durch jede Faser ihres Körpers. Langsam bewegte sie einen Finger und es durchzuckte sie die tausend Nadelstiche bis hin in den Oberarm. Selbst als sie leise Seufzte stachen ihre Lungen. Der Staub ließ sie husten und sie wünschte sich es nicht getan zu haben. Einen Moment blieb sie einfach regungslos liegen, ließ sich in die Macht fallen, um neue Kraft aus ihr zu schöpfen und den Schmerz zu lindern. Sekunden verstrichen wie Minuten... Langsam bewegte sie ihren Fuß, dann ihr Knie. Das Bein schien frei zu liegen, doch etwas lag schwer auf ihrem anderen Knie. Nur mühsam konnte sie es unter der Last hervor ziehen und das leise Geräusch von bröckelndem Stein war zu hören. Ihr Arm lag über ihrem Kopf, um diesen zu schützen. Vorsichtig hob sie ihn an und versuchte den Brocken der über ihr lag zur Seite zu schieben. Erst mit Hilfe der Macht gelang es ihr das Stück zu bewegen und darunter hervor zu schlüpfen. Als sie nach oben sah schien es ihr, als stünde ihr Herz still. Einer der Träger lag direkt auf den Kisten. Hätten die beiden Jedi hier nicht Deckung gesucht, wären die von dem Koloss erschlagen worden. Mittlerweile hatte sie sich an die Wand der Kisten gelehnt und sah sich in dem Trümmerhaufen um.


Peanut wo bist du? Ist alles in Ordnung?

Immer schneller huschten ihre Blicke über die Überreste der Decke, bis sie schließlich ein Stück Stoff zwischen zwei Steinen entdeckte. Sofort kroch sie zu der Stelle und begann damit den Schutt bei Seite zu räumen, bis sie Peanut schließlich frei geräumt hatte. Schnell fühlte sie den Puls der Jedi. Sie lebte und schien nur ohnmächtig zu sein, sehr zu Shiaras Erleichterung.

- Jedi Tempel - Hangar -
 
Coruscant- Jeditempel- Gang

Padme lief nicht so schnell wie sie es gewollt hätte. Sie wollte zwar, aber es ging nicht. Arthious Berührung in der Macht nahm sie wie einen kalten Griff wahr, der sich kurz um sich schloß, sie aber dann losließ. Sie wußte, daß Arthious ihr nachsetzte. Sie wußte, daß sie ihm nicht entkommen konnte. Also schlug sie den kürzesten Weg zum Ratssaal ein. Ihr gab es zwar einen Stich, bald den Imperator hier zu sehen, aber es gab keinen anderen Weg. Zumindest jetzt nicht.
Sie betrat den Ratssaal mit einem leisen Seufzer.
Vor kurzer Zeit hatten sich hier alle Jedi versammelt. Und nun waren sie in alle Ecken der Galaxis verstreut.


Coruscant- Jeditempel- Ratssaal
 
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Jedi-Tempel - Hangar

Sarid brauchte nicht lang zu überlegen, was sie tun sollte. Nach dem Explosionen hörte sie die Stützträger des Hangars ächtzen. Nach ihrem Gefühl nach hatten sie vielleicht noch eine Minute, bis sie zusammenbrechen und dann sämtliche Leute im Hangar unter sich begraben würden. Würde sie jetzt darauf bestehen weiterzukämpfen, dann würde sie sowohl sich als auch Aramân mit in den Tod reißen, genauso wie vermutlich die anderen Jedi, von denen wie es sehen konnte einige noch gar nicht wahrgenommen hatten, was ihnen drohte. Die von ihnen vorbereitete Überraschung für die Sith hatte sich nun erledigt. Der Hangar war hinüber und es lag an ihnen, ob sie sich retten würden oder nicht. Sie nickte den Sith kurz anerkennend zu. Er handelte sehr überlegt und das musste sie neidlich anerkennen. Deshalb sannte sie einen mentalen Ruf an alle anwesenden Jedi.

RAUS HIER. SCHNELL. ODER WIR WERDEN ALLE UNTER DEM HANGAR BEGRABEN WERDEN.

Dann sammelte sie ihre Kräfte, steckte das LS weg und katapultierte sich in einem großen Satz weg von dem Sith. Bevor der noch auf dumme Gedanken kam. Bei der Landung ging zwar ein harter Ruck durch ihren Körper und sie hätte am liebsten aufgeschriehen. Ein paar Schritte weiter befand sich bereits die Tür, die sie in die unteren Ebenen des Jedi-Tempels führen würde und von da aus in den Untergrund. Dann drehte sie sich um, um zu sehen, ob die anderen Jedi auch ihren Ruf erhalten hatten und so bald wie möglich aus dem Hangar bewegen würden.

Jedi-Tempel - Hangar
 
[Jedi-Tempel - Gänge]

Arthious hetzte hinter Padme her. Er konnte sie nicht sehen, wohl aber spüren. Gleich wenn er um die nächste Ecke biegen würde würde er Sichtkontakt haben. Dann würde er sie mit einem Machtstoß in den (ohnehin schon strapazierten) Rücken zu Fall bringen. Doch halt, etwas stimmte nicht. Die Präsenz entfernte sich nicht mehr sondern blieb stehen. Kein Zweifel, sie hatte wohl aufgegeben. Arthious bremste sein Tempo ab.
Schließlich musste er feststellen, dass der Raum, in dem Padme auf ihn wartete, der Ratssaal war.

Ihr hättet Euch ja nicht ganz so sehr beeilen brauchen. Es hätte mir auch genügt etwas langsamer hierherzukommen.

So, das ist also euer Ratssaal? Recht ordentlich. Kann ja fast mit dem Sith-Orden mithalten.
Ich entweihe diesen Saal doch nicht etwa durch meine Anwesenheit? fragte er spöttisch.

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
Jedi Tempel - Seiteneingang - Tionne, Aayla, Bakhor, Lilar, Melbu, Gaya

Seit Lilar und Gaya der Jedi und deren anscheinend Padawan begegnet waren, hatte Gaya sich nicht weiter gerührt, sie beobachtete die Reaktionen der Anderen.
Sie war sich nicht sicher, ob sie weitergehen und ihn alleine mit den beiden lassen sollte, was ihm zweifellos keine Probleme bereitet hätte, um sich unter anderem nach ihrem Schüler Melbu, der plötzlich verschwunden war, umschauen sollte, oder ob sie bleiben und das weitere Geschehen abwarten sollte.

Das Auftauchen einer weiteren Gestalt nahm ihr die Entscheidung ab. Jetzt konnte und wollte sie hier nicht mehr weg und es wäre wohl auch recht unklug gewesen.
Sie trat etwas näher heran, dann erkannte sie den Noghri.
Sie konnte die Zweifel der Jedi spüren und auch sie fragte sich. Aber eines wusste sie, er würde wahrscheinlich keinen von ihnen unterstützen.
Innerlich bereitete sie sich schon auf ein Jeder - Gegen - Jeden - Kampf vor.
Gerade als sie den Mund geöffnet hatte, um etwas zu sagen, spürte sie eine ihr bekannte Präsenz, die sich der bunt gemischten Gruppe näherte.
Ohne ihre Aufmerksamkeit von den beiden Jedi und dem Noghri abzuwenden, wandte sie sich halb nach hinten zum Seiteneingang.
Kurz darauf trat Melbu in den Gang und begab sich nach einem Augenblick des gegenseitigen Betrachtens und Erkennens zu ihnen. Nachdem Gaya ihn mit halb erleichtert, halb spöttisch hochgezogener Augenbraue begrüßt hatte, lenkte sie ihre volle Aufmerksamkeit wieder auf ihre Gegenüber.
Wenn sie nicht als so nicht zu unterschätzende Gegner anzusehen gewesen wären, hätte sie diese Situation leicht belustigt wahrgenommen.
Doch so hielt sie sich zurück und wartete, wer als erster den Kampf eröffnete.


Jedi Tempel - Seiteneingang - Tionne, Aayla, Bakhor, Lilar, Melbu, Gaya
 
Jedi Tempel - Hangar

Croon wollte gerade etwas sagen, als ein X-Wing plötzlich begann auf die Stormtrooper am Eingang zu feuern. Es krachte im ganzen Hangar und die Schüsse waren bis in den letzten Winkel des Tempels zu hören, doch kurz nach diesem Manöver, schwebten zwei Schiffe vor die Hangarluke und zerstörten alle Schiff im Hangar. Die Anwesenden hatten gerade noch genug Zeit sich in Deckung zu bringen, als die Schiffe auch schon wieder verschwanden. Die Sith schiene weiterkämpfen zu wollen, als wäre nichts gewesen, doch plötzlich hörte man das Knarren der Deckpfeiler und Croon sah erschrocken nach Oben. Der Hangar drohte einzustürtzen und Croon sah schon die erste Jedi an die Tür springen. Er sah schnell zu Dhemya, die gerade einer Sith gegenüber stand. Er rannte auf sie zu, packte sie am Arm und zog sie mit sich. Dhemya konnte sich in ihrer Überraschung nicht wehren und Croon sammelte all seine Macht um sich. Er musste nun doppelt so viel tragen beim Spung, doch Dhemya schien verstanden zu haben und beide drückten sich gleichzeitig vom Boden ab. So flogen sie durch den halben Hangar und landeten an der Tür, an der auch schon Dhemya's Meisterin wartete.

Sarid blickte funkelnd zu Croon, denn sie spürte wohl, dass er ein Sith ist. Er sah sie emotionslos an und schaute dann fragend zu Dhemya. Sie wollte ihrer Meisterin doch erklären was los sei, also sollte sie dies nun auch tun. Doch kurz zuvor sah er in den Hangar und erblickte die Jedi und Sith die herrausstürmten.


Jedi Tempel - Hangar
 
[Jedi Tempel-Gang mit versteckter Nische]

<i>xell war etwas verwirrt von der frage der jedi. er wollte ihr aber trotzdem antworten.</i>

Nun ich habe eigentlich noch keinen Sith gesehen der diesen Angriff gekontert hat. Ich würde ihn auch nicht kontern können. Man kann ihn ja mit dem Lichtschwert abblocken. Ich denke allerdings ein höherer Sith als ich würde sicher eine Möglichkeit finden. Ihr als Jedi findet diesen Angriff oder auch Trick sicher aber als Beleidigung der Macht.

<i>der letzte satz von xell war nicht gerade von achtung geprägt. danach ging er wieder in angriffspostion.</i>

[Jedi Tempel-Gang mit verstecketer Nische]
 
-Jedi Tempel, im Hangar mit Croon und Sarid-

Dhemya wußte im ersten Moment nicht, wie ihr geschah, doch sie registrierte schnell, daß etwas nicht stimmte und folgte Croon ohne Worte. Da sah sie auch schon, daß beinahe alles explodierte und Schüsse fielen, wo sie beim Anblick ein wenig grinsen musste, denn das war mal die erste Überraschung, die zweite dauerte nicht lange, denn da gingen die Materialkisten hoch, wo die Bomben eingebaut waren. Die junge Padawan musste auch ihre ganzen Kräfte und ihre Macht zusammennehmen, um mit den Sith mithalten zu können aber sich auch in Sicherheit zu bringen. Ein wenig unsanft landete sie dann neben einer Tür, neben ihrer Meisterin, doch bevor sie etwas sagen konnte, sah sie, wie Sarid ihren Begleiter anfunkelte und auf ihn losgehen wollte. Schnell geht sie zwischen den Beiden und klärt alles auf.

"Halt...nicht Sarid , er ist auf unserer Seite, er hat Wulf und mir geholfen...er wird uns auch weiterhin helfen...bitte..."

Schon fast flehentlich, sieht Dhemya ihre Meisterin an und Croon hält sie mit ihren Blicken zurück aber ihr Blick schweift in den Hangar, um Wulf zu erblicken, doch sie sieht ihn nicht. Ihr wird sehr mulmig und bekommt es mit der Panik zutun.

"Wo ist Wulf ..."

Die junge Padawan sieht mit ängstlichen suchenden Blick in den Raum aber sie sieht ihn nicht und sie geht insich und mit Hilfe der Macht, sendet sie eine Nachricht.

Süßer...wo bist Du....

Verzweifelt sackt Dhemya zusammen und hofft, daß er noch lebte.

-Jedi Tempel, im Hangar-
 
<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, vor den Quartieren, mit Kyandra und Menari</font>

<i>Während Tomm noch immer auf den Angriff des Sith wartete, erschütterte irgendetwas den Tempel erneut. Es kam aus östlicher Richtung - daher, wo sich der Hangar befand etwa. Obwohl der Tempel schon die ganze Zeit immer und immer wieder aufs Neue in seinen Grundfesten erschüttert wurde, war es diesmal irgendwie anders. Ein flaues Gefühl machte sich in Tomms Magengegend breit. Er erinnerte sich an seine Ankunft hier, daran, daß er für einen kurzen Augenblick glaubte, Shia wäre hier irgendwo. Und jetzt - nein, das durfte nicht sein! Deutlich wurde ihm klar, daß seine Freundin tatsächlich hier im Tempel war. Wie sie es vollbracht hatte, vor ihm hier einzutreffen wußte Tomm nicht, aber sie waren ja auch nicht auf dem direkten Weg hergekommen. Aber was er jetzt fühlte, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Irgendwas war <font color=aqua>Shia</font> zugestoßen. Und es war noch jemand bei ihr. Schlimmes war geschehen...
Mühsam konzentrierte Tomm sich wieder auf <font color=aqua>Menari</font>. Doch es war zu spät, der Sith hatte seine Unaufmerksamkeit genutzt und hatte bereits zu einem Lichtschwerthieb angesetzt, den Tomm nur knapp abwehren konnte. Er mußte sich auf seine Situation konzentrieren, sonst würde er den beiden Jedi nicht helfen können. Trotzdem munterte er seine Freundin durch die Macht auf und versuchte ihr Mut zu machen.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, vor den Quartieren, mit Kyandra und Menari</font>
 
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- Jedi Tempel - Gang mit versteckten Nischen - Xell, Tara -

Der Sith reagierte verwirrt, doch beantwortete er die Frage Tara`s dennoch. Interessiert höhrte sie zu und freute sich gleichzeitig, daß er auf sie eingegangen war, anstatt gleich wieder anzugreifen und sie zu vernichten.

Aber einen Satz sagte er zum Schluß, der nun seinerseits Tara verwirrte und nachdenklich machte. So fragte sie:


"Warum denkt und erwartet ihr, daß Jedi diesen Angriff oder auch Trick als Beleidigung der Macht empfinden?"

Tara war Xell`s Geringschätzung der Jedi nicht entgangen, ebensowenig wie seine Begierde den Kampf fortzusetzten. Dennoch war sie neugierig auf seine Sichtweise und hoffte, er möge auch dieses Mal noch antworten. Es konnte ihr weitere Zeit verschaffen wieder zu Kräften zu kommen.

- Jedi Tempel - Gang mit versteckten Nischen - Xell, Tara -
 
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