Coruscant [Jedi Tempel]

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[Jedi-Tempel - Ratsaal]

Ein schönes Schosstierchen habt Ihr da aber ich rate Euch es im Zaum zu halten, wenn Euch sein Leben lieb ist. Ich würde sehr ungehalten reagieren wenn es meine Truppen anknabbern würde.

Aber wenden wir uns wichtigerem zu. Ihr ersucht mich also um Unterweisung?
Arthious hatte fast den Eindruck dass es in letzter Zeit mal wieder in Mode war zur Dunklen Seite überzulaufen. Eben darum musste er sich vergewissern ob es Phollow auch wirklich ernst war und ob in ihm auch so viel Potential steckte, wie er behauptete. Ansonsten würde er nur seine wertvolle Zeit mit ihm vertun.
Ich frage Euch, warum glaubt Ihr dass Ihr mich als Lehrer verdient habt?
Ich kann mich nun mal nicht um jeden kümmern. Wenn ich jemanden ausbilde dann muss er schon besondere Fähigkeiten bieten.
Außerdem, woher soll ich wissen dass Ihr die Sith nicht bald genauso einfach verlasst wie Ihr es einst offensichtlich mit den Jedi getan habt?

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Wut stieg in Phol auf, als er die Worte des Imperators vernahm. Selten wurden seine Fähigkeiten und sein Potential so in Frage gestellt. Nicht einmal Janem hätte es gewagt so mit ihm zu sprechen.

Das Gesicht des jungen Mannes verzog sich mürrisch und seine Narben über der Nase verformten sich abstrakt.


Mako folgt streng meinem Wort. Ich werde schon dafür Sorge tragen das euren Truppen nichts geschieht.

Allerdings sollten sie meinem Tier oder mir auch nicht zu Nahe kommen, nur zur Sicherheit. Mako mag Fremde prinzipiell nicht.

Phol machte eine kurze Pause, ehe er seine Gedanken in Worte fasste.

Ihr fragt also nach meinen Fähigkeiten? Ihr haltet mich für irgendeinen Jedi?

Imperator, ich war der Beschützer des Kanzlers der Republik! Mit durchschnittlichen Fähigkeiten wäre ich nie an ein solches Amt gekommen!

Von mir aus könnt ihr auch gerne Janem Menari oder Silverin Ta'Alk nach meinen Fähigkeiten fragen. Beide kämpften gegen mich und wissen um meine Stärke! Janem trägt seit der Schlacht im Chiss Empire einen Droidenarm, den er mir zu verdanken hat!

Außerdem sollte euch eigentlich bekannt sein, dass ich Janem Menari einst bekehrte und ihn mit meinen Fähigkeiten weit überragte!

Bisher war noch niemand so blind mein Potential nicht zu spüren!

Ich weiss, dass ihr der Mächtigste eurer Art seid, aber vielleicht gelüstet es euch selbst eine Kostprobe meiner Fähigkeiten zu bekommen? Nun, wenn das euer Begehr ist, so werde ich diesem gerne nachkommen...

Blitzschnell griff Phol in der Macht hinaus, fokusierte sie um sich und zog sein Lichtschwert zu sich. Die grüne Klinge schoss aus dem Griff der kunstvollen, edlen Waffe und mit einem Ruck katapultierte sich der machtbegabte Mann nach vorne auf Arthious zu, drehte seine surrende Klinge noch einmal im Flug bis er auf ihn einschlug.

Phol wusste schon während seinem Angriff das er keinerlei Chancen hatte. Aber auch er trug Stolz in sich und fühlte sich verletzt. Wenn es der Wille der Macht war, ihn auf diese Art und Weise zu testen, so würde er diesen Weg gehen.

Wie erwartet hatte der dunkle Lord seine rote Klinge im handumdrehen in den düsteren Händen und parierte den Angriff mit einer Leichtigkeit. In diesem Moment spürte Phol das erste Mal ansatzweise die Kräfte, die der Imperator in sich trug, wie gewaltig und wie düster sie doch waren.

Phol wich einen Schritt zurück, seine Klinge immer noch erhoben.


Ich habe die Jedi verlassen weil sie mich betrogen haben, Darth Arthious. Ich biete euch meine Dienste an, wenn ihr sie nicht wollt, werde ich wieder gehen... es ist eure Entscheidung.

Ich möchte den Gebrauch mit der dunklen Seite erlernen um noch mächtiger zu werden, ich will, dass ihr mich mein Potential voll auszuschöpfen lehrt! Ich biete euch meine Dienste an...

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[Jedi-Tempel - Ratsaal]

Langsam schritt Arthious auf Phollow zu. Seine Klinge deutete auf den Boden, aber das bedeutete noch lange nicht dass er nicht von einem Moment auf den anderen damit zuschlagen konnte.

Ihr seit hitzköpfig, selbstüberschätzend und verliert zu schnell die Fassung. Offensichtlich glaubt Ihr alle Probleme mit Gewalt lösen zu können und erkennt nicht wenn Euch ein stärkerer Gegener gegenüber steht, warf der Imperator Phollow an den Kopf.

Einen Moment lang blieb er stehen und funkelte Phollow an.
Dann durchschnitt ein Surren die Luft. Arthious Klinge fuhr in den Griff zurück.


Doch ich war einst genauso wie Ihr. Das ist noch gar nicht lange her. Da aus mir der geworden ist, der ich nun bin, stehen auch Eure Chancen gut. Also wie könnte ich noch Nein sagen?

Erhofft Euch aber nicht zu viel von mir. Ich vermag nichts in Euch zu wecken, was nicht schon da ist. Ich kann Euch nur helfen Euere ganzen Kräfte zu entdecken und zu wecken aber ich kann keine neuen schaffen.

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Phol lauschte den Worten des Imperators aufmerksam. Innerlich war ihm klar, dass dieser vollkommen Recht hatte. Aber genau deshalb war er ja hier...

Ihr braucht keine neuen Kräfte schaffen, mein Meister. Helft mir sie bestmöglich einzusetzen, helft mir, meine Macht zu entfalten und sie für die dunkle Seite einzusetzen.

Ich werde euch ein guter Schüler sein...

Mit einem Surren deaktivierte der junge Mensch sein Lichtschwert und befestigte es an seinem Gürtel.

Ihr habt Recht, ich bin unbeherrscht. Nach den letzten Wochen fällt es mir nicht leicht entspannter zu sein. Ich wandere auf einem schmalen Gradn zwischen Licht und Dunkel. Es wurde höchste Zeit, dass ich euch finde, Meister...

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Gut, dann lasst uns gleich beginnen und wir werden sehen wie gut Ihr als Schüler sein werdet, und wie gut ich es als Lehrer sein werde.

Um die Unbeherrschtheit braucht Ihr Euch zunächst keine großen Sorgen machen. Wie gesagt, ich war selbst ganz genau so. Das zeugt nur von Mut, Leidenschaft und viel Energie.
Ein paar Stunden Meditation können da oft schon Abhilfe schaffen. Da bekommt man schnell wieder einen klaren Kopf.

Aber das wollen wir im Augenblick gar nicht. Um einige Techniken der Dunklen Seite zu erlernen ist es hilfreich sich in Rage zu versetzen. Für manche muss man gar großen Zorn in sich tragen.

Werde ich denn eben solchen in Eurem Inneren vorfinden können?

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Zufriedenheit legte sich kurz wie ein warmes Tuch um den Geist des jungen Mannes, als er den Imperator sprechen hörte. Es würde also gleich beginnen.

"Zorn"...

Phol schloss seine Augen. Trug er denn Zorn in sich?

Langsam aber beständig lies sich der Sith in der Macht fallen, ganz offen und ohne etwas von seinen Gefühlen zu verstecken, so das Arthious spüren konnte, was in ihm vorging, was er sah, dachte und fühlte...

Zuerst streiften Phol's Gedanken sein Versagen auf Tatooine, wie er Anthares kein guter Beschützer sein konnte und dieser fast sein Leben wegen ihm verlor. Auch der Nexu, der dem jungen Menschen die Narben über seiner Nase zufügte lies ihn innerlich toben.

Dann führten ihn seine Gedanken zu der Enführung seiner Mutter durch Menari, diesen Verrat an ihrer Freundschaft, die Gefahr in der seine Mutter war. Er konnte sie schlussendlich retten und seinen alten Freund auf die helle Seite ziehen, doch was brachte es ihm? Menari hinterging ihn wieder und verlies ohne eine Botschaft die Jedi, um zu den Sith zurückzukehren. Und Sunida, seine geliebte Mutter musste im Senat sterben, weil er es nicht spürte in welcher Gefahr sie sich befand. Sie starb...

Lilju verlies ihn danach, lies ihn mit seinen Schmerzen alleine, sie war nicht da für ihn, als er sie so dringend brauchte, und auch Celia verschwand spurlos und lies Phol alleine zurück.

Er konnte spüren wie sein Herz zu pochen begann, wie Hass und Wut sich immer mehr an die Oberfläche peitschten, in die Macht die er um sicher herum wahrnahm verteilten und ihn umhüllten.

Der Verrat der Republik, der Vertrauensentzug, schoss als nächstes in seinen Geist und erfüllte ihn mit unvorstellbarer Wut. Alles hatte er den Idealen und Zielen der Republik gewidmet, und er wurde einfach so abgesägt, als ob er ein Nichts wäre...

Dann zogen ihn seine Gedanken zu seinem neuen zu Hause, daran was Janem und Silverin ihm antaten und wie sie ihn unter Druck setzten. Auch daran, dass der Chiss seinen besten Freund Tomm getötet haben wollte.

Und Soraya, die ihn trotz ihres Versprechens verraten hatte und nicht bei ihm blieb, wie sie es versprochen hatte.

Phol kochte mittlerweile innerlich, sein Zorn schlug heftige Wogen und er fühlte, wie es immer kühler um ihn wurde, er konnte die gewaltige Macht spüren, die sein Zorn bei ihm ausslöste.

Mit funkelnden, wütenden Augen blickte er zu Arthious, der zufrieden lächelte, da er dessen Zorn deutlich spüren konnte, und die Macht, die dieser in ihm freisetzte.

Kurz sagte Phol:


Ja, hier spürt ihr meinen Zorn, Meister...

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Arthious konzentrierte sich auf Phollow. Ja, er spürte den Zorn in ihm. Es war Zorn, wie er bei den meisten zu finden war: hervorgerufen durch Enttäuschungen und Verletzungen, die einem von anderen zugefügt worden waren.
Bei diesem hier jedoch war er außergewöhnlich stark.

Wenn man diesen Zorn richtig nutzte, ihn nährte und in der Seele verwurzelte würde es möglich sein ihn in tiefsitzenden Hass, der sich gegen alles und jeden richtet, zu verwandeln.
Und eben das hatte Arthious vor. Dann würde Phollow für immer ein sith sein.
Es war ein sehr schwieriges Spiel, das er da vor sich hatte, bei dem man es sehr gut verstehen musste die Gefühle des anderen zu erkennen und richtig darauf zu reagieren. Nicht unbedingt Arthious' Stärke, der Mitmenschen am liebsten im Kampf begenete und daher nicht sehr gut darin war auf andere einzugehen. Aber die Macht würde ihm sicherlich beistehen und ihn richtig leiten.


Gut, konzentriere Dich ganz darauf, sprach Arthious leise. Er flüsterte fast, als hätte er Angst Phollows Konzentration zu stören. Aber er wusste aus eigener Erfahrung sehr genau dass alle Sinne in diesem Zustand übermenschlich gut funktionierten. Lautes Sprechen war wirklich nicht von Nöten.

Lass den Zorn in Dir fließen und spüre wie er immer größer wird.
Lass ihn wachsen bis Du glaubst er würde Dich im nächsten Moment zerreißen. Und dann lass ihn frei!
Balle Deine Faust und sammle all deine Energie darin und schleudere sie dann mit einem Mal aus Dir heraus.

Da Phollow nun quasi sein Schüler war, war Arthious ohne es zu merken zum 'Du' übergegangen. Aber auf Umgangsformen hatte er sowieso nie viel Wert gelegt.

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Lass den Zorn in Dir fließen und spüre wie er immer größer wird.
Lass ihn wachsen bis Du glaubst er würde Dich im nächsten Moment zerreißen. Und dann lass ihn frei!
Balle Deine Faust und sammle all deine Energie darin und schleudere sie dann mit einem Mal aus Dir heraus.


Es war düster um seinen Geist. Nur Schmerzen und Leid durchfluteten den Körper, jede einzele Zelle des jungen, machtbegabten Mannes.

Er zitterte. Schweiss ronn über seine Stirn, die verzerrt und in Falten lag, kaum etwas konnte er noch um sich herum wahrnehmen.

Nur die Stimme seines Meisters, des mächtigsten Sith, vernahm er leise und tief in seinem Innern. Sie schien ihm den Weg zu einem Ausgang zu weisen, zu einem Weg, der ihn von dem befreite, was sein Zorn erzeugt hatte.

Phol verinnerlichte die Worte des Imperators, versuchte ihnen folge zu leisten. Wieder und wieder zogen die Bilder seines Versagens, dem Verrat ihm gegenüber, die Enttäuschungen und das Leid das ihm wiederfahren war an ihm vorbei, nährten seinen Hass, formten seinen Zorn, so dass Phol kurz vor einer Ohnmacht auf dem Boden vor Darth Arthious kniete, wie ein Häufchen Elend.

Völlig in Trance sammelte sich all die Agression, all der Zorn über sein Schicksal, über das, was er erlebt hatte. Wabernd zogen sich die dunklen Massen der Macht um ihm zusammen, fokusierten sich in seinem Geist, schienen ihn zu sprengen und völlig zu überwinden.

Dann mischte sich noch ein anderes Bild zwischen die zahlreichen Errinnerungen des jungen Mannes... sein Vater Thalus Low. Der Dreh- und Angelpunkt, der Ausgangspunkt mit dem alles Unheil, jeder Schmerz in seinem Leben begann! Und sein Mord an ihm...

Die Fingernägel von Phol versuchten sich vor Schmerz und Zorn in den Boden des Ratsaal zu krallen, seine Zähne knirschten und sein Gesichtsausdruck schien Schmerzen auszudrücken die unvorstellbar grausam sein mussten.

Es war zu viel, er konnte diesem Druck nicht mehr standhalten. Zittern hob er schwach den rechten Arm nach vorne, mit dem linken stütze er sich am Boden ab. Wieder und wieder wiederholten sich die Worte seines Meisters in seinem Innern, der Weg...

Noch nie fühlte er sich so Umgeben und Lebend in der Macht wie in diesem Moment, noch nie so mächtig...

Phol tat wie er tun sollte, öffnete seine geballte Faust, breitete langsam seine Finger auseinander und versuchte in seinen Fingerspitzen einen Ausgangspunkt für all den Zorn zu schaffen, der in ihm brodelte und ihn zusehens erdrückte, ihn fast sterben lies...

Dann geschah es! Mit schwach geöffneten Augen sah Phol wie der Imperator wissend ein paar Schritte zur Seite tat und ein Schmunzeln auf seinen Lippen trug. An seine Fingerspitzen formten sich langsam blaue Funken, die von einem Finger zum anderen Sprangen, wild züngelnd und leise knisternd.

Der junge Sith schloss seine Augen und folgte mit seiner letzten Willenskraft den Worten von Arthious und schenkte seinem Zorn den Weg nach draussen, aus seinem Körper...

Mit einem Schlag peitschten bläuliche Blitze aus seine Fingerspitzen, preschten nach vorne mit einem lauten Knistern, blendeten fast mit ihrem undurchdringlichem Licht.

Phol spürte wie sich der Zorn den Weg aus seinem Körper suchte, ihn noch ein letztes mal durchflutete und durch seine Hand den Weg nach draussen fand, in seiner grenzenlosen, zerstörerischen Kraft. Laut schrie er auf, waren die Qualen doch nicht auszudrücken, die er nun gerade erleiden musste.

Die Blitze schlugen mit lauten Krachen auf der Innenwand des Ratsaales ein, rissen Löcher in die Wand, bohrten sich zusehens durch die Mauer.

Dann wurde der Druck auf Phol zu stark und er fiel nach hinten um, seine Hand folgte ihm, so wie die Blitze und nach ein nach bröckelte die Decke unter der Kraft seines Zorn auf und kleine wie grosse Brocken fielen auf ihn nieder.

In dem Moment wo Phol dachte, er würde von ihnen totgeschlagen werden schloss er die Augen und konzentrierte sich mit aller Kraft darauf, den Ausgang für seinen Zorn zu schliessen. Dann hörte es auf...

Ein leises Zischen war noch zu hören, ein paar vereinzelte Blitze zuckten zwischen seinen Fingerspitzen hin und her, ehe sie gänzlich verstummten.

Schwach lag Phol auf dem kalten Boden des Ratsaales, nur schwerlich konnte er seine Augen öffnen. Er fühlte sich wie ausgesaugt, kraftlos und am Ende. Überall an seinem Körper spürte er stechenden Schmerz, durch die herabgefallenen Steinmassen verursacht. Schwerlich drückte er sich nach oben und sah sich geschwächt mit halb offenen Augen um.

Mako hatte sich in einer Ecke versteckt und ihm war nichts passiert.

Arthious schritt lächelnd auf ihn zu...


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Jedi Tempel - Krankenstation

Marth wachte in der Krankenstation auf. Er war ganz blass und außer Atem. er hatte ein en unruhigen Schlaf gewhabt. Die erste Erinnerung die ihm einfiel war, dass er gekämpft hatte. Ziemlich lange sogar, denn er musste sehr lange ohnmächtig gewesen sein. Wie konnte er eigentlich verlieren? Er ließ sich den kampf nochmal durch den Kopf gehen. Jetzt wusste er es! Er hatte verloren weil ihm das Lichtschwert aus der Hand fiel.
Wieso...wieso hat er es fallen lassen.....er hatte verloren...
Marth war verdammt wütend. Er konnte den Hass gegen sich selbst spüren, doch er spürte auch wie seine Wunden zu schmerzen begannen. Er lehnte sich zurück. Er wollte nicht mehr.
Er wollte endlich etwas besonderes sein. Pkötzlich began er zu grinsen. Er würde einen Schwur leisten und zwar nie wieder sein Schwert loszulassen. Oja das war durchaus durchführbar

Marth stand auf, duschte sich und zog sich eine schwarze Tunika an. Sein Lichtschwert war genau neben ihm. Er nahm es an sich und ging den Jedi Tempel besichtigen. Er hatte nie daran gezweifelt, dass die Sith diese Schlacht verloren hatten. Ihm gefiel der Jedi Tempel nicht. Er hatte eine zu unbedeutende Ausstrahlung für ihn. Nun Marth hatte plötzlich ein komisches sentiment und zwar Hunger. Es war nicht sehr schwer die Kantine hier Ausfindig zu machen.

Nachdem er sich satt gegessen hatte ging er noch durch die Gänge herum. Er hatte eigentlich Lust etwas an seinen dunklen Machtfähigkeiten zu arbeiten, doch er fand keinen Trainingsraum. Er ging nach draussen und fand sogleich den Platz an dem er seinen Kampf verloren hatte. Kein toller Schauplatz. Er ging rüber zu einem Baum, kletterte bis an die Spitze des Baumes, wenigstens das konnte er noch, und began gelassen und auf einem Bein zu meditieren.

Es dauerte eine Zeit bis er sich an die Stellung gewohnen konnte, doch sobald er sich an seine Umgebung angepasst hatte, ließ er jene Wut in sich zusammenbrausen, die er heute gespürt hatte. Er spürte, dass es nicht so leicht war diese Übung durchzuführen. Er began denn Druck in seinen Körper zu spüren und dann ließ er diesen Hassdruck in die dunkle Macht umzuwandeln. Es war das erste Mal, dass er dies in sich spürte. Plötzlich began er zu schreien. Es war ein sehr lauter Schrei. Marth konnte seinen eigenen Körper kaum noch zu kontrollieren. Er sah wie er seine Faust zusammen ballte.

Er spürte wie er sie mit großer Geschwindigkeit auf die Baumspitze bewegte und dann began plötzlich der Baum immer und immer kleiner zu werden. Nach ein paar Sekunden konnte er spüren wie er wieder festen Boden unter den Füssen hatte und er began sich zu entspannen. Er war wieder ganz normal, obwohl er jezt nicht mehr genau wusste was der Normalzustand war. Er wusste nur, dass er jetzt endlich mit der Macht umgehen konnte und ein ganzer Baum durch diese Macht "verschwunden" war. Oder hatte er selbst den Baum zerstört? Naja er würde das schon irgendwie klären. Jetzt wollter er sich nur kurz in die Wiese legen und ein kleines Nickerchen machen...
 
- [o] - --- > Incoming Message < --- - [o] -

- Nachricht des Jedi- Ordens-
-Rätin Padme Master-

::- Coruscant- Jeditempel -::
- Imperator Arthious -

- - - > Start of Transmisson <- - -

Arthious,

Ich habe dem Jedi- Rat euren Vorschlag unterbreitet. Sicherheit ist ein verlockendes Angebot. Aber wir wären nicht die, die wir sind, wenn wir diesen Weg genommen hätten. Wir haben die Freiheit gewählt. Freiheit für uns. Freiheit für die Galaxis.
Auch wenn es für uns auch Leid und Tod bedeuten mag. Wir haben diesen Weg gewählt und werden ihn auch gehen.
Ich glaube fast, daß ihr habt auch keine andere Antwort erwartet habt.
Irgendwann einmal werden sich unsere Wege sicher wieder kreuzen, Arthious. Genauso wie sich unsere Schwerter eines Tages wieder kreuzen werden. Ich danke euch für das gespräch fernab vom Kampf und Tod. Auch wenn diese Entscheidung wieder Kampf und Tod bedeutet.

Padme Master

- - -> End of Transmission <- - -
 
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[Jedi-Tempel - Ratsaal]

Nicht schlecht, lobte Arthious, gar nicht schlecht - für das erste Mal.

Arthious sah dass Phollow fast am Ende war. Die Aktion hatte ihn viel Kraft gekostet und ihn wohl mehr mitgenommen als jemanden, der getroffen worden wäre.
Aber der Imperator dachte gar nicht daran Phollow jetzt zu schonen, ihm auch nur eine Verschnaufspause zu gönnen. Phollow hatte hochgesteckte Ziele und um diese zu erreichen würde er jetzt auch außergewöhnliches Durchhaltevermögen zeigen müssen.


Los, steh auf und versuche es nochmal! befahl er.

Im nächsten Augenblick wurde vorsichtig die Tür geöffnet. Ein Royalguard kam herein, verneigte sich und reichte dem Imperator einen Datenspeicher, der eine kürzlich empfangene Transmission enthielt.
Es war die bereits erwartete Nachricht von Padme Master. Die Antwort war leider auch die bereits erwartete. Die Jedi hatten also den Tod gewählt. Irgendwie schade, aber einen Versuch war es wert gewesen.


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Der junge Sith hatte sich gerade schwerfällig erhoben, als Arthious ihn mit befehlendem Ton nochmals zu der selben Aufgabe aufforderte. Während Phol stutzig da stand und es gerade mal wieder schaffte, vernünftig Haltung anzunehmen, trat ein Royal Guard des Imperators ein, der ihm ein DataPad überreichte. Anscheind gab es Neuigkeiten, doch er musste sich erst nocheinmal auf seine Aufgabe konzentrieren...

Er verstand zwar im ersten Moment nicht, wie es ihm möglich sein sollte, nochmals so viel Kraft zu investieren. Er war geschwächt...

Abermals schloss er seine Augen, atmete tief durch. Wieder konzentrierte er seine Gedanken auf die Erinnerungen, die den Zorn in ihm hervor riefen. Diesmal aber versuchte er, sie nicht zu übermächtig werden zu lassen, so dass er den Zorn noch kontrollieren konnte.

Es dauerte nicht lang da fühlte er, wie der Zorn wieder seinen Körper durchströmte, jede Zelle einnahm. Er schaffe es aber tatsächlich, ihn noch zu kontrollieren und der Herr der Situation zu bleiben. Auch fiel ihm auf, dass er nur ein geringeres Maß an Kraft benötigte, um diesen Zorn zu wecken.

Langsam, fast dämonisch öffnete er seine Augen, die blau im hellen Licht des Ratsaales funkelten und mit einem gerissenen Gesichtsausdruck sah Phol zu dem Imperator und seinem Royal Guard, der gerade wieder den Raum verlassen wollte.

Der junge Sith hob seinen rechten Arm, spreizte seine Finger und konzentrierte sich, den Ausgang für seinen Zorn zu schaffen. Er spürte wieder die enorme Macht, die er gerade freisetzen würde und gab sich dem Gefühl mit einem fiesen Lächeln hin...

Dann geschah es wieder, leichte Funken züngelten von einer Fingerspitze zur anderen, ehe er endgültig den Weg für seinen Hass gefunden hatte und die Blitze seine Finger verliesen. Zielstrebig und mit lautem Krachen zogen sie sich auf ihr Ziel zu, dass Ziel, das Phol gewählt hatte.

Die bläulichen Blitze erfassten den Körper des Royal Guards, dessen Schreie vor lauter Schmerzen durch den ganzen Raum halten. Das Funkeln in Phol's blauen Augen nahm einen dämonischen Glanz an, während er beobachtete, was er mit seinem Zorn vollbringen konnte.

Als er die Qualen für den Royal Guard für genug befand bewegte er seine Hand in die Richtung einer Wand. Die Blitze folgten seinem Zeichen und rissen den Leibwächter des Imperators mit sich und mit einem lauten Krachen schlug er an der Wand auf.

Phol schloss den Ausgang für seinen Zorn und der Körper des Royal Guards fiel leblos zu Boden... allerdings setzte der Atem bald wieder ein.

Mit einem ruhigen Gesichtsausdruck sah er zu Arthious und sprach ruhig:


Gibt es Neuigkeiten, mein Meister?

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? Jedi Tempel ? Ratssaal ?

Silverin hatte sich von der Parade entfehrnt. Sie langweilte sie. Ausserdem hatte sie jemanden gespürt von dem sie nicht zu hoffen wagte ihn so bald wieder zu sehen. Nun schritt sie durch die hohe geschungene Tür zum Ratsaal und sah ihren Imperator in der Mitte stehen. Vor ihm stand ein völlig fertiger Phol. Amüsiert lächelte Silverin und lehnte sich an den Pfosten der Tür.

Arthious gab ihm anscheinend die ersten Unterweisungen in der Nutzung der dunkle Seite der Macht. Silverin durchflühtete ein Gefühl von Stolz. Phol war ein starker Sith und sie hatte ihn zusammen mit Janem zu sich gehohlt. Und sein Herz gehörte ihr, ihr ganz alleine.

Sie nahm es Phol nicht übel das er sie gar nicht bemerkte. Er war im Moment so stark auf Arthious fixiert. Kein Wunder bei dem was er dem ehemaligen Jedi abverlangte. Arthious - wie konnte es auch anders sein - hatte sie schon längst bemerkt.

Silverin lies ihre Robe an den Seiten runterhängen so das der Metallschmuck an ihren Hüften leise klirrte. Ein vertrautes Geräusch, denn sie hatte ja sonst fast nichts anderes an. Sie liebte es in ihrer Kleidung aufzufallen.

Dann kam ein Royal Guard hinein und überbrachte Arthious eine Nachricht. Phol schnappte sich den Royal Guard und lies durch ihn Blitze hindurchfahren. Silverin lachte auf nachdem Phol mit ihm fertig war.


Wenn du meine Männer weiterhin so verschändest bekommst du noch Ärger mit mir. Es ist schwer so gut ausgebildete Soldaten zu finden...

? Jedi Tempel ? Ratssaal ?
 
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Gerade als Phol den Imperator auf die Nachricht angesprochen hatte, hörte er eine ihm bekannte Stimme... Ungläubig drehte er sich leicht zum Eingang des Ratsaals und da stand sie.

In ihren freizügigem Gewand lehnte sie leger an einem Pfosten und lächelte den jungen Sith freudig entgegen. Die kleinen metallenen Teile um ihre Hüfte klirrten leise im Wind, der durch die noch offene Tür des Ratsaals kam. Sie sah umwerfend aus... verführerisch.

Nun, da Phol seine Konzentration über seinen Zorn aufgehoben hatte, spürte er sie auch ganz deutlich in der Macht. Ihre kühle und doch so vertraute und warme Aura genoß er in tiefen Zügen und er entgegnete ihren Worten mit einem schüchternen, fast sogar verlegenen Lächeln, ehe er leise sprach:


Ich werde mir das nächste Mal einen Droiden suchen, versprochen. Leider war gerade niemand anders da gewesen.

Ach... ich freue mich dich wiederzusehen, Lady Silverin.

Phol sah abwartend zwischen Arthious und Silverin hin und her...

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[Jedi-Tempel - Ratssaal]

Arthious ballte die Fäuste.
Entschuldigt, wenn ich diese nette Begrüßungsszene hier unterbreche, aber..... IDIOT!

Wütend schlug Arthious in die Luft und Phollow wurde durch die Luft geschleudert.

Dieser Mann dort -er deutete auf den Royal Guard- gehört zu den fähigsten und loyalsten Soldaten des Imperiums. Er würde jederzeit und ohne zu Zögern sein Leben für einen von uns geben. Und dafür hat er es verdient auch von uns mit etwas Respekt behandelt zu werden.
Du hast diese Technik gerade erst zum zweiten Mal angewandt und bist noch keinesfalls in der Lage sie richtig zu kontrollieren. Die Chancen standen gut dass du ihn umbringst.

Mit dem, was ich dir beibringen werde wirst du Herr sein über das Leben anderer. Du wirst jederzeit in der Lage sein anderen das Leben zu nehmen.
Wie kann ich es verantworten dir solche gefährlichen Techniken beizubringen wenn du keinen Respekt hast vor dem Leben?
Ich will damit nicht sagen dass du nicht töten darfst.
Wenn es nötig ist tu es ohne zu zögern! Aber sinnloses Töten hat noch niemandem genützt, nur geschadet.
Also überlege Dir das nächste Mal besser wen du dir als Zielscheibe aussuchst!

Arthious machte sich langsam Sorgen ob er Phollow nicht zu hart behandelte, aber er wollte nunmal keinen hirnlosen Krieger, der nur aus Spass tötete.

Willkommen, Lady Silverin. Ihr kennt meinen neuen Schüler bereits? begrüßte er nun endlich die hinzugekommene Sith.

[Jedi-Tempel - Ratssaal]
 
? Jedi Tempel ? Ratssaal ?

Silverin wollte gerade auf Arthious und Phol zugehen als Phol an ihr vorbei flog.. Verdutzt schaute sie ihm nach und verstand dann erst was Sache war. Der Imperator hatte recht. Sie hätte auch wütend sein sollen und was das schlimme war, sie war sich sicher das sie bei jedem anderen wütend gewesen wäre.. nur nicht bei Phol!

Sie musste sich besser beherschen.

Sie ging zu Arthious und verbeugte sich leicht.


Mylord ich melde mich von unserer Mission im Chiss Empire zurück. Janem ist dort geblieben udn Phol ist ein Spross dieser Mission wie er euch bereits schon erzählt hat.

Kurz und nur die Wichtigsten Details erwähnend erläuterte sie Arthious den Ausgang. Dann blickte sie auf Phol hinab. Per Com rief sie Sanitäter die unmittelbar daraufhin erschienen und ihren Royal Guard hinaustrugen.

Mylord, habt Nachsicht mit ihm... Er muss noch lernen das es bei uns um einiges Gesitteter zugeht als man im Jedi Tempel immer erzählt hat. Nichts desdo Troz muss er lernen. Und aus diesem Grund wird er später meinen Soldaten auf der Krankenstation besuchen und sich entschuldigen.

Silverin grinste. Sie wusste das es Phol ärgern würde und das verschuff ihr irgendwie eine Genugtuung die sie unheimlich befriedigte. Sie stämte ihre Hände in die Hüften und grinste zufrieden...

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Mit einem schweren Schlag knallte Phol auf den harten Boden am Tor des Ratsaales. Ächtzend versuchte er aufzustehen, doch ihm fehlte die Kraft... Verbissen mobilisierte er seine letzten Kraftreserven und richtete sich schwerfällig auf, schritt langsam und leicht humpelnd auf Darth Arthious und Dark Lady Silverin zu.

Stumm hörte er die Worte des Imperators, seine Lehre bezüglich seiner Tat. Missmutig hörte er danach die Worte der Dark Lady, die ihren Standpunkt von jetzt auf nachher um 180 Grad gedreht hatte.

Er nickte nur kurz und würdigte sie keines weiteren Blickes, sah stumm gen Boden und wartete das Gespräch der beiden Sith ruhig ab.

Seine Knochen taten ihm auch genug weh, viel machen konnte er ja auch nicht. Allerdings wurde ihm jetzt wirklich klar, dass man ihn bei den Jedi angelogen hatte. Die Sith waren keine kaltblütigen Mörder, die hatten tatsächlich ein Gefühl von Ehre und Respekt, was Phol nie für möglich gehalten, oder besser, erwartet hätte...

Nun hatte er eine erste wichtige Lektion gelernt. Und so schlimm empfand er sie garnicht... im Gegenteil, es war ihm sogar recht!


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Nun gut, ihm sei verziehen, murmelte Arthious.
Ich glaube er hat seine Lektion gelernt und wird in Zukunft abzuschätzen wissen wer Freund ist und wer Feind.

Aber nun berichtet mir mehr von der Mission, Lady Silverin.
Wie hat man euch im Sith-Imperium aufgenommen?
Ist man offen für eine Allianz, uns gegenüber misstrauisch oder gar feindlich gesinnt?

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Silverin fing mir ruhiger Stimme zu erzählen an.

Mylord, wie es zu Anfang der Befehl war haben wir Cyrus als Wiederstandskämpfer unterstüzt. Zimlich schnell jedoch kamen mir zweifel darüber auf. Cyrus war fanatisch und Dumm. Der Overlord lies sich nicht einfach auf der Nase rumtanzen. Ich weiß nicht wie der Krieg geendet hat da kann euch Phol weiterhelfen. Doch ich habe für uns den Rückzug angeordnet. Das was wir für das Chiss Empire Opfern müssten wäre mit einem Bündniss nicht gerecht geworden. Zuviel Aufwand für zuwenig Kleinkram.

Phol, ihr könnt gerne Lord Arthious den Rest erzählen. Ich bin sicher es wird ihn intressieren.

Sie machte ne Handbewegung und übergab ihm das Wort.

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Phol nickte nur bei den Worten des Imperators. Diese Lektion hatte er gelernt. Er musste lernen mehr Kontrolle über sich zu haben und sich und andere nicht seinen Launen auszusetzen. Und genau deshalb kam er ja hier her, um genau das zu Lernen.

Er wollte ruhiger werden, kühler, Herr der Lage, souverän. Wenn er das schaffte und seine Kräfte, seine Fähigkeiten, seine Macht weit entwickelte, würde er nur noch wenige ernstzunehmende Gegner haben...

Ein zufriedenes Grinsen verformte die Lippen des jungen Sith, ehe Arthious weiter sprach und nach dem Chiss Empire fragte. Silverin äußerte sich dazu und übergab dann das Wort an Phol:


Nun, mein Meister, wie ich euch vorhin schon sagte, bin ich Mitglied des Herrscherhauses Hal'Oun'Tian geworden. Der Overlord hat mich aufgrund meiner Verdienste, ich rettete ihm unter anderem das Leben, in seine Familie aufgenommen. Deshalb kann ich euch sehr gute Auskunft geben, ich bin der Botschafter, Berater und ein Syndic dieses Empires.

Was euch interessieren wird ist das Janem Menari der verschollene und totgeglaubte Sohn des Overlords Zaos Hal'Oun'Tian ist. Er ist derzeit noch auf Chiss'Aria'Prime und nimmt seine Rolle als Prinz der Chiss war. Er ist nun somit mein Bruder geworden, und ich der seine, wie es unser Schicksal war.

Den Krieg hat der Overlord für sich entschieden. Cyrus ist geschlagen und wurde während seinem Todeskampf in Carbonit eingefroren und vor dem Palast als Exempel statuiert.

Das Chiss Empire wünscht weiterhin unabhängig zu bleiben. Und wie Lady Silverin schon sagte, kann dieses Empire keinen tatsächlichen Nutzen für das Sith Imperium haben. Die Streitmacht ist viel zu klein und außerdem haben wir ja schon den Sieg über die Jedi und die Republik davon getragen. Zumindest fast...

Allerdings, falls das Chiss Empire zu einer größeren Macht werden sollte, unter anderem unter dem Geschick von Janem Menari und mir, da wir dieses Volk nun mit regieren, werden wir natürlich Sorge dafür tragen, dass es auf der Seite des Sith Imperiums steht.

Phol endete seine Rede und sah abwartend zu seinem Meister...

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