Coruscant

Coruscant - Wingston Corp. - Hangar - Fähre - Gala, Exodus und Aramân

Aramân wandte sich kurz von Exodus ab.

"Kein Problem. Verzeiht die Umstände - es war nicht meine Absicht, euch eure Zeit zu rauben."

Gala nickte nur kurz und machte sich von Dannen, so dass Aramân sich wieder auf seinen Bruder konzentrieren konnte. Das Thema war noch nicht gegessen und das war Exodus auch bewusst... Aramân begann von Neuem, während sie langsam den Hangar verließen.

"Jeder Sith, egal wie sehr du ihn magst oder nicht, sollte meiner... unserer!... Schwester Respekt zollen! Ich kann und werde nicht akzeptieren..."

In diesem Moment öffnete sich eine Türe und Miku stürme heraus und viel Aramân um den Hals. Die beiden hatten ein inniges Verhältnis, denn die Vergangenheit auf Randalori und das gemeinsame Wissen über ihre Mutter erzeugte einen stärkeren Bund zwischen ihnen, als er zwischen ihr und Exodus bestand. Die beiden Sith waren sich dessen bewusst und hatten sich auch bereits einmal kurz darüber unterhalten. Für Miku bot sich meist einfach nicht die Möglichkeit Exodus besser kennenzulernen, da er ja meist - wie auch Aramân - unterwegs war.
Nun umarmte Miku auch ihren zweiten Bruder und lächelte die beiden an.


"Kommt rein!" Schon hatte sie sich umgedreht und war durch die nächste Türe... Exodus und Aramân setzten sich langsam in Bewegung und folgten ihr.

"Ich kann dir eines verraten Exodus: Der Bund der zwischen dir und direkten Mitgliedern deiner Familie herrscht ist etwas besonderes - egal ob er weit entwickelt ist oder nicht. Es ist unsere Aufgabe Miku zu schützen - vor allem und jedem. Du spürst ihre Kraft und ihre Angst. du spürst was es hier zu schützen gibt. Dieses Kind hat in ihrem kurzen Leben mehr gelitten als du im deinen. Du magst besessen gewesen sein, du magst verletzt worden sein - doch dein Charakter ist gedrillt genug, damit klarzukommen."

Sie traten durch die Türe und begrüßten nun auch ihren glücklich dreinschauenden Vater mit einer festen Umarmung.

Coruscant - Wingston Corp. - Eingangsbereich - Exodus und Aramân
 
[ Coruscant - Wingston Corp. - Eingangsbereich - Exodus und Aramân ]

Exodus verkniff sich einen Kommentar über seine Beziehung zu Miku und zu Arica. Denn mit Miku verband ihn kaum etwas - mit seiner ehemaligen Schülerin dafür umso mehr. Doch das hätte Aramân nur noch mehr verärgert. Stattdessen flüsterte er nur vor sich hin...

"Arica verdient genauso viel Respekt..."

Weiter ging er nicht mehr darauf ein. Es wäre auch schwer möglich gewesen, denn nun wurden sie von Miku und ihrem Vater begrüßt. Jetzt wo Arica nicht dabei war, schien Miku gleich viel freundlicher zu sein. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass es nun schon eine Weile her war, seit Yuna sie verlassen hatte. Oder sie freute sich so sehr Aramân zu sehen, dass sie ihren Groll gegen ihren anderen Bruder vergas. Egal was es war, eine der Möglichkeiten traf auf jeden Fall zu.
Alad wandte sich direkt nach diesem "Begrüßungsritual" an Exodus.


"Ich weiß zwar nicht was du auf Nar Shaddaa gemacht hast, mein Junge, aber du hast es gut gemacht. Ohne noch eine weitere Klage zu hören hab ich mein Geld bekommen."

Exodus nickte ihm lächelnd zu. Es freute ihn, dass sein Vater mit ihm zufrieden war. Doch bei der nächsten Frage seines Vaters hob Exodus erstaunt die Augenbrauen.

"Hättest du nicht Lust noch mehr Sachen für die Wingston Corp. zu machen? Dann wärst du auch nicht so oft weg."

Der Sith Executor sah kurz zu Boden und erklärte seinem Vater dann, was dieser sowieso schon wusste.

"Du weißt doch Vater, ich bin dem Imperium verpflichtet. Ich habe auch Pflichten..."

Ein wenig hilfesuchend sah er Aramân. Da dieser sich dem Imperium genauso verpflichtet hatte wüsste er vielleicht noch ein gutes Argument für seinen Vater.
Doch Alad schien schnell genug einzusehen, dass es keinen Zweck hatte und wechselte das Thema.


"Übrigens: Es findet bald einer dieser Geschäftsbälle hier auf Coruscant statt. Ausrichter ist ein Geschäftspartner von mir. Jetzt wo du ja schon wieder im Namen der Wingston Corp. unterwegs war, hättest du Interesse zu kommen?"

Exodus wusste, dass er seinem Vater nicht noch eine Sache ausschlagen konnte. Langsam wurde Alad alt und Exodus wollte ihm nicht noch mehr Kummer bereiten. Es war schon merkwürdig: Da war ein Sith Executor - eines der mächtigsten Wesen der Galaxies - einem alten Mann gegenüber und konnte ihm seinen Willen nicht ausschlagen.
Exodus rang sich ein Lächeln ab. Früher war er schon öfter auf solchen Festen gewesen und es war sogar recht lustig gewesen sich mit den anderen Kindern der Geschäftsleute zu unterhalten. Wie das wohl heute aussehen mochte?


"Also gut, ich werde kommen. Wann und wo ist dieser Ball denn?"

Auch auf dem Gesicht seines Vaters zeichnete sich nun ein Lächeln ab. Er nickte seinem Sohn zufrieden zu und beantwortete nicht direkt die Frage sondern wandte sich erst an Aramân.

"Aramân, willst du nicht vielleicht auch kommen? Es wäre doch mal wieder schön die ganze Familie vereint zu sehen."

Dann drehte er seinen Kopf wieder ein wenig, sodass er auch Exodus im Blick hatte.

"Der Ball ist schon bald. Im Prinzip könnt ihr hier bleiben bis er stattfindet. Aber ihr braucht auf jeden Fall etwas ordentliches zum anziehen. Und eine Parterin ist auch wichtig! Ansonsten sieht es so aus als wärt ihr auf der Suche nach einer...und ich weiß ja nicht ob das in eurem Sinne ist."

Er grinste die beiden Siths an und hatte sichtliche Freunde daran. Fast, so kam es Exodus vor, war es wie früher...

[ Coruscant - Wingston Corp. - Wohnbereich - Exodus, Aramân, Miku und Alad ]
 
Coruscant oberste ebene

Laguna stand in einem der höchsten wolkenkratzer der stadt im obersten stock eines zimmers, setzte sich an ein fenster und krumte in seinen linken ärmel bis er die querflöte hatte und darauf spielte. Nachvorschungen ergaben das sein sohn Darth Loire in dem zweikampf starb aber jemand durch die DNA einen Klon erschuf. Er spürte auch das sein sohn sich hier auf coruscant befand. Der hass der sein sohn in sich trug würde ihn zu seinen vater führen. So wartete er auf die ankunft des klones. Langsam spürte er wie die dunkle seite die in seinem sohn wohnte immer näher kam.
 
ankunft

Nach der ankunft in seinem umgebauten experimentell Jäger spürte der Sith das irgendwas nicht stimmen konnte. Er drückte auf einen knopf und die flügel des jägers teilten sich und dieser sah aus wie eine spinne aus metall die über den dächern der stadt hing. Der Klon machte sich auf die suche nach einem jedi der hier irgendwo sein musste. Was er allerdings nicht wusste das es sein eigener vater war auf dem er einen besonderen hass hatte da Laguna seine mutter im wichtigsten moment im stich lies. Er brachte sie zur hellen seite und sie wurde eine meisterin darin andere auszubilden. Der hass quoll in ihm hoch so das seine augen immer intensiver suchten um diesen Jedi auszuschalten der sich auf Coruscant befand.
 
Er wurde langsam nervös, sein sohn müsste schon längst seine aura spüren. Er dachte an den ring den er als begleiter dem kleinen mädchen um den hals hängte. Zog sich dabei eine zigarette und zündete sie an, etliche lagen ausgetreten auf dem boden. Um seine reflexe zu testen, warf er zwei äpfel die er in der tasche hatte in die luft, zog die klinge und schnitt längs genau in der mitte des einen der beiden durch, als der andere zu boden fiel schnitt er quer durch ihn durch und spiest alle 4 hälften auf um sie zu essen. Dabei fiel ihm Eagle ein. Sie hatte ihn immer noch in ihren krallen, irgendwie. So das es nicht einmal eine andere frau schaffte ihn von seiner schuld zu befreien. Er liebte diese frau die er als schülerin des hellen ordens kennenlernte aber sie keine kraft hatte die ketten der schuld zu sprengen. Nur wenige tage waren es wo er Eagle alleine lassen musste und Sylia nutzte dies. Eagle gab ihm die schuld das sie nie wieder einen man lieben könnte weil er ihr leben zerstört hatte. Es waren schon jahre her aber die schuld blieb so frisch wie am ersten tage als sie es ihm gegenüber aussprach.
Seinem sohn wollte er es erklären mit ihm darüber reden aber dieser war ein Sith. Der satz der ihn einmal die schülerin des ordens sagte, machte in fast wahnsinnig.


wie soll ich dir verzeihn wenn du es selber nicht kannst?

In diesem augenblick als sie ihn dem satz sagte waren die alten gdanken wieder da, so konnte er sich auf keine frau mehr einstellen. Ihm kam nur die schuld hoch die tief in ihm steckte. Sein sohn würde versuchen ihn hier zu töten. Das wusste er, so wartete er auf seine ankunft
 
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tief in der nacht

Nach etlicher sucherei landete der sith den Fighting Robot auf einem dach der Wolkenkratzer und spürte die anweesendheit eines Jedis. Genau das was er gerade brauchte, er wollte wissen wie gut er noch im kampf war, hatte aber vorgesorgt. Einige obdachlose die er unter einfluss der macht unter seiner kontrolle hielt warteten nur auf seinen befehl anzugreifen. Er drückte den gleichen knopf wie zuvor als sich die flügel es Jägers verwandelten und sie gingen wieder in ihre alte stellung zurück. Mit jedem schritt den er tat wuchs sein hass. Die klinge gezogen und aktiviert stand er vor der türe die ihn und den Jedi von einander trennten. Langsam nahm er seine klinge und wollte den türmechanissmus zerstören das sie aufging.
 
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Lange wartend saß er da, leicht müde streckte er sich und gähnte. Auf einmal waren die sinne alle da und auf gefahr eingestellt. Laguna spürte das sein sohn in der nähe war und bereitete sich vor. Vieles ging ihn durch den kopf, ob er ihn zu der hellen seite bringen könnte wie damals seine mutter wusste er nicht. Nur wusste er das wenn seine ausbildung als Jedi vollendet war würde er sich zurückziehn, bis dahin hätte er wohl genug geld gespart um seine ausbildung als mönch in den wurzeln des glaubens zu beginnen. Falls er nicht im Orden in seiner nähe aufgenommen werden würde, tat er dies weit entfernt von allem. Er hoffte das dann aufhören würde das die schuld die ihm Eaglevor jahren gab, die ihn immer wieder einholte aufhörte. Er bereitete sich vor und setzte sich im schneidersitz hin, schloss die augen und konzentrierte sich
 
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Die klinge in den mechanissmus stoßend ging die türe auf, licht war keines das brauchte er auch nicht. Er spürte die anweesenheit des anderen. Seine roten augen blitzten vor wut. Er blieb an der türe, die klinge fest in seiner hand und forderte ihn heraus:

Ich weiß das du hier irgendwo bist, kämpfe mit mir das ich einen leichten sieg davon tragen kann du wicht!

Es dauerte lange bis der andere sprach, er sprach aber nicht mit dem mund sondern ging in die gedanken des sith´s ein.

Warum sollte ich dich angreifen oder bekämpfen, muss man denn das immer tun?

In diesen worten lag sehr viel wärme, er kannte die art nur wusste er selber gerade nicht woher, trotzdem, die klinge über dem kopf haltend rannte er los und wollte den anderen genau in der mitte teilen. Als er ankam und die klinge wie ein fallbeil herunterzeihn wollte fühlte er wie eine hand sein gelenk umfasste und es herumdrehte das er die klinge fallen lies und selber fiel.
Er hörte nur den satz


muss man denn immer kämpfen?
 
Er sah wie die türe aufging und sein Sohn den raum betrat. Auch die klinge sah er durch die geschlossenen augen. Den hass spürend
dieser sein gegenüber hatte, hörte er das er zischelte:


Ich weiß das du hier irgendwo bist, kämpfe mit mir das ich einen leichten sieg davon tragen kann du wicht!

Laguna versuchte ihn ein wenig zu beruhigen und drang in die gedanken ein

Warum sollte ich dich angreifen oder bekämpfen, muss man denn das immer tun?

Der gegenueber kam in den gedanken leicht ins schwanken fuer einen klitzekleinen moment aber dann rannte er los und er selber musste das timing genau abschaetzen, sonst war alles vorbei und es klappte auch. Die klinge fiel, deaktivierte sich auch sein sohn fiel, doch dieser von der niederlage getrieben griff ihn immer weiter an, ohne klinge, doch er wehrte seine angriffe immer im aikidostil ab, hoffend, das sein angriffslust weniger wurde. Irgendwann war es ihm selber zu dumm und hob die klinge seines sohnes auf, aktivierte sie und wirbelte sie um seinen eigenen koerper das man nicht mehr sehen konnte wo die klinge anfing oder aufhoerte. Sein sohn stand nur da, mit einem lauten Kiai stoss der vater zu, doch die klinge beruehrte seinen sohn nicht, wenige zentimeter vor seinem hals kam die klinge zum stehn. Deaktivierte sie und drehte den griff, oeffnette seine hand und sprach

Hier nimm sie wieder, es ist deine eine sehr gute klinge, hast du sie selber gebaut? Sie sieht der klinge aehnlich die ich selber im sithorden trug.
 
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Er sah seinen Vater verständnisslos an und seine augen funkelten in die seines gegenüber. Denkend das sein Vater einen trick anwenden wollte aber dieser öffnete nur die hand und die klinge lag darin, vorsichtig und langsam nahm sein sohn die klinge und sprang zurück, er traute ihm nicht, da er seine mutter auf den gewissen hatte.

Du wirst niemals auf der dunklen seite sein, nicht gestern nicht heute und nicht morgen!
 
Er sah wie sein sohn die klinge nahm aber auch die wut spürte er.

Natürlich, wenn du meinst ich war nie auf der dunklen seite dann denke es weiter. Vielleicht ist es auch besser so für dich.
Dennoch nahm er den blick nicht von dem man gegenüber ab sondern hielt ihm stand. Er bat ihm seine klinge wegzustecken da er ihm etwas zeigen wollte. Ganz langsam kam der Sith näher und Laguna meinte er brauche keine angst haben und der sohn sprach das er nur vorsichtig sei da er vor niemanden angst hatte.

Schau nach oben, siehst du die planeten dort die heller scheinen wie die anderen? Sie haben die form eines drachens. Vor ca 4000 Jahren ist einer gefallen und wandelt seit der zeit auf verschiedenen planeten herum, bis er deine mutter kennenlernte, dachte er dabei wenn er deine mutter beschützt, sie glücklich macht würde seine aufgabe vervollständigt sein. Aber als er ein paar tage nicht zu hause sein konnte und nicht auf sie acht gab passierte das was du heute weißt.


Er drehte sich zu seinem sohn um

Die kinder die sie haben sind nicht von ihm und auch nicht von einem anderen man, sie ganz alleine hatte sie von der macht empfangen da der drache nicht imstande ist kinder zu zeugen, bis heute lies er die familie in dem glauben das die kinder, ein sohn und eine tochter von ihm sind. In einem hast du recht, in manchen religionen wird der drache als tier des guten bezeichnet und verehrt und er wird nie ein richtiger sith sein weil es gegen seine natur ist.
 
Der sith hob eine braue weil es ihn nicht richtig interessierte, er dachte nur daran das dieser man seine mutter auf dem gewissen hatte. Er wusste nicht einmal warum sein Vater noch lebte, da wie auf kommando entriss Laguna ihm die klinge, aktivierte sie drehte sie und zog durch, so das die klinge hinten am rücken wieder zum vorschein kam. Ein leises stöhnen kam von seinem vaters seite, sah wie dieser die klinge deaktivierte, sich hinknien musste, die klinge vor dem sith seine füße warf aber was danach passierte lies auch ihn, den Sithsprachlos dastehn. Laguna öffnete das blaue oberteil das er trug und flüsterte

Schau es dir genau an, siehst du es? Das ist die verfluchte schuld die ich tragen muss!

Er sah es, unglauben machte sich in ihm breit, da wo die wunde klaffen sollte und sein vater im todeskampf sein musste war eine veränderung zu sehn. Blaue schuppen legten sich um die wunde, veränderten sich, die farbe verblasste, wieder war haut und fleisch darüber als ob die verletzung nie da war.
 
Er sah die überraschung in den augen seines sohnes, aber nicht genug, er aktivierte sein Okumon um ihm noch etwas zu zeigen, Er hatte alles aufgezeichnet was mit Eagle zu tun hatte, sprach nichts, dafür kam eine kleine holographie zweier männer, die von Chris Robertson den namen den er selber einmal trug und ein Sith. Der sith sah so aus als ob auch er einen hass auf Laguna hatte.

Du hast mir meinen besten freund genommen den ich hatte, du bist schuld daran was passiert ist, sie weiß nicht mehr wo sie hingehört, du hast sie zerstört, mit deiner art alle ihre geheimnisse herausgeholt, sie ist gebrochen. Eine leere hülle. Sie kann nie mehr etwas für einen anderen man empfinden, du trägst die schuld ganz alleine

Sein sohn hörte aufmerksam zu doch der vater bat ihn nur weiter zu hören, der andere sprach:

Ich weiß das ich daran schuld bin, ich hätte sie nicht alleine lassen sollen nicht einmal als ich auf der krankenstation war das Sylia zeit hatte sie zu beschwatzen, ihr lügen unterzujubeln, so das Eagle sogar sie zur Jedi im hellen orden ausbildete. Dafür habe ich sie nicht auf die helle seite gebracht, sondern für sie selber. Ja es ist meine schuld ichwar nicht bei ihr.

Er schloss das okumon und schloss die augen, sich am fenster lehnend zündete er sich eine zigarette an

Niemand anders als ich selber bin an der misserie schuld und verstehe vollauf das du mich tötenwillst.
 
Coruscant - Wingston Corp. - Wohnbereich - Exodus, Aramân, Miku und Alad

Alad grinste die beiden Sith an und hatte sichtliche Freunde daran. Fast, so kam es Exodus vor, war es wie früher... Aramân grinste nicht weniger als die anderen beiden. Er war nun 37 Jahre alt, sein Leben lang lebte er im Dreck und nun sollte er auf einen der noblen Bälle der High Society gehen? Dem war er nicht im geringsten abgeneigt, um nicht sogar zu sagen: Er brannte darauf! Mit breitem Grinsen wandte er sich den beiden anderen zu...

"Nun, ich bin dabei. Das wird ein Spaß werden..."

...noch bevor er sich ganz umgedreht hatte fügte er noch hinzu:

"Nun, eine Begleitung brauche ich nicht. Man wird auch nicht jünger... Wer weiß wie viele Gelegenheiten sich noch bieten werden."

Nun schienen die Lachgruben auf seinen Wangen endgültig bis ins Zahnfleisch eingedrungen sein, denn die Gesichter seines Vaters und seines verdutzten Bruder waren einfach herzallerliebst.

"Nun", begann Alad, "ihr wisst wo ihr euch einkleiden könnt. Verzeiht, ich habe noch einige Dinge zu erledigen."

"Kommt, ich berate euch." rief Miku und war schon fast zur Tür hinaus, als sich die beiden Sith mit Gruß zu ihrem Vater in Bewegung setzten. Leise wandte sich Aramân an seinen Bruder...

"Exodus, halte weiter fest. Hör auf mich und halte am Guten fest."

Exodus blickte seinen Bruder fragend und verwirrt an.

"Naja, auch die mächtigsten Wesen der Galaxis, seien sie auch dem Bösen zugewandt, vermögen Gefühle wie Liebe und Hoffnung zu spüren. Manche entscheiden sich dafür, andere dagegen... Unsere Blutlinie scheint uns das Gute in die Krippe gelegt zu haben, doch unser Schicksal verband uns mit dem Bösen. Wir wiederrum verbinden unsere Schüler mit dem Guten und beeinflussen ihr Schicksal. Ich denke so ist es gut und so kann es bleiben."

Er machte eine kurze Pause.

"Wir wiegen, wir werten und wir handeln nach bestem Gewissen."

"Warum erzählst du mir das?", fragte Exodus.

"Du hast dir nicht die Mühe gemacht, deine Gedanken zu verbergen. Bedenke, du fühlst Glück dabei, wenn du unserem Vater seinen Wunsch erfüllst. Erfreue dich am Glück, denk nichtmal dran, solche Momente missen zu wollen. Aber verzeih, ich will dich nicht gegen deinen Willen beeinflussen..."

Coruscant - Wingston Corp. - Wohnbereich - Exodus, Aramân, Miku und Alad
 
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Exodus konnte die Euphorie seines Bruders nicht so ganz teilen. Er war in seiner Jugend oft auf diesen Bällen gewesen. Einerseits war es ganz nett, aber andererseits waren sie meist von irgendwelchen schmierigen Typen belagert. Und anders als sein Bruder zog Exodus eine Begleitung vor. Er wusste nicht wieso, aber tief in seinem inneren glaubte er daran Yuna noch einmal wieder zu sehen. Er wollte sie nicht aufgeben - und daher wollte er sich auch nicht so "präsentieren" wie sein Bruder es vor hatte. Auch wenn seine Parterin dann nur zur "Deckung" für ihn wurde, fand er diese Lösung besser als alleine zu gehen.

Doch dann wurde sein Bruder nachdenklich und philosophierte über ihr beider Leben. Was gut und was böse war - wie sie als Sith beides sein konnten und welche Rolle sie darin spielten. So verstand Exodus es zumindest. Viel mehr allerdings auch nicht. Er wurde nicht ganz schlau aus den Worten seines Bruders. Hatte er Angst, dass sich Exodus zu einem freudlosen Monster entwickelte? Oder war es eine Anspielung auf Arica, die ihrer Wut freien Lauf gelassen hatte?


"Was du mir damit sagen willst verstehe ich zwar immer noch nicht so ganz."

Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen fügte noch hinzu...

"Aber ich denke mal, du hast nicht vor es noch weiter zu erläutern."

Miku war schon dabei Klamotten für die beiden herauszusuchen. Doch nach einer Weile des Wühlens rief sie ihren Brüdern zu...

"Ihr habt gar nichts anzuziehen! Wir müssen unbedingt etwas neues kaufen!"

Exodus verzog das Gesicht...nein darauf hatte er jetzt keine große Lust. Lieber wollte er es sich noch ein wenig gemütlich machen. Meditieren - oder sogar schlafen - und dann ausgeruht die Sache angehen. Dann würde er sich auch noch Gedanken um eine Parterin machen müssen...

"Ich hoffe mal, dass kann noch warten. Ich verziehe mich jetzt erstmal. Ein wenig Ruhe kann mir nicht schaden. Mein Körper beschwert sich schon."

Er grinste leicht in die Runde - sein Bruder wusste ja selbst wie ein Leben im Dienste des Imperators sein konnte. Schließlich hob er den Arm und verschwand dann in seinem alten Zimmer, wo er sich aufs Bett warf und einen Moment lang still liegen blieb...

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Coruscant, oberste ebene

Er schaute das Hologramm an und je mehr er es anschaute stieg der hass in ihm. Laguna schaute er hasserfüllt in die augen doch er konnte nichts erkennen das er angst vor ihm hatte, nicht in seiner haltung oder in seinem blick. Er hörte nur noch:

schlaf jetzt und lasse dich im Orden der siths zu einem hervorragenden kämpfer ausbilden.

Einen leichten druck spürend schaute er seinen vater an der mit seiner hand einen punkt an seinem als ertastete, fiel und einschlief.
 
Coruscant, oberste ebene

Laguna spürte den hass und den blick den sein sohn ausstrahlte, doch er wiederstand dem. Er lächelte ihn an obwohl er nur hasserfüllte blicke von dem gegenüber bekam. Er streckte seine hand aus und legte sie an seinen hals, drückte sanft auf eine stelle und lies seinen sohn einschlafen. Er kniete sich hin und strich ihm über das gesicht das auch im schlaf noch hasserfüllt aussah.

So habe ich deine mutter kennengelernt.

Er seufzte bei diesem satz und dachte wann Eagle ihn endlich freilassen würde. Diese frage konnte er sich selber nicht beantworten, stand auf und verlies den raum und kehrte in den Jediorden zurück
 
[ Coruscant - Wingston Corp. - Wohnbereich - Exodus, Aramân, Miku und Alad ]

Langsam richtete sich Exodus wieder auf. War er eingeschlafen? Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass Zeit vergangen war. Allerdings nur ein paar Minuten. Trotzdem wischte er sich den letzten Rest Müdigkeit aus den Augen. Einen Moment dachte er nach, dann fiel ihm wieder ein was sein aktuelles "Problem" war. Ja, die Tanzparterin für den Geschäftsball, auf dem sein Vater ihn unbedingt sehen wollte. Aber anders als sein Bruder wollte Exodus sich nicht "anbieten". Ungünstigerweise gab es nur eine Frau die in den näheren Kreis passender Begleitungen käme: Arica. Etwas in ihm sträubte sich dagegen seine ehemalige Schülerin zu fragen. Er konnte sich denken wie sie reagieren würde...

Seufzend stand er auf und wanderte in seinem Zimmer herum. Natürlich würde Arica nicht begeistert sein. Aber würde sie absagen? Irgendwie bezweifelte er es. So viel Loyalität erwartete er schon noch. Auch wenn es ein komischer Loyalitätsbeweis war. Dennoch: Er hatte keine Wahl. Arica war die einzige weibliche Person die in Frage kam. Ihr vertraute er, mit ihr würde der Abend hoffentlich noch ein wenig lustig werden und außerdem konnte man sich mit ihr sehen lassen. Bei dem letzten Gedanken huschte ein törichtes Grinsen über sein Gesicht.
Schließlich schnappte er sich sein Com und schrieb folgende Nachricht...


<<< Com-Nachricht an Dark Jedi Arica Kolar >>>

Seid gegrüßt meine ehrenwerte ehemalige Schülerin!
Oder besser: Hallo Arica.

Ich rufe nicht gerne nach Hilfe, aber ich weiß das ich mich auf dich verlassen kann. Also komm bitte schnell nach Coruscant in die Wingston Corp.! Es gibt hier - sozusagen - einen kleinen Notfall und dabei brauche ich dich! Ohne dich bin ich aufgeschmissen, also beeile dich!

gez.
Exodus Wingston

<<< Com-Nachricht an Dark Jedi Arica Kolar ENDE >>>


Noch einmal las Exodus sich das geschriebene durch und schickte die Nachricht dann ab. Wahrscheinlich hörte sich das alles zu dramatisch an - und Arica würde es ihm sicherlich auch übel nehmen. Hoffentlich nicht allzu lange...
Nunja, er hatte keine Wahl gehabt. Hätte er nicht so doppeldeutig geschrieben wäre sie wahrscheinlich gar nicht erst aufgetaucht. Jetzt war es aber sowieso zu spät.
Exodus trat seinen Rückweg durch das Zimmer an und gelangte wieder zur Tür. Einen Augenblick später stand er wieder in dem großen Wohnzimmer seines Vaters. Scheinbar hatten sich die anwesenden Personen keinen Centimeter gerührt seit er im Zimmer verschwunden war ( ;) ). Es war als wäre die Zeit einfach stehen geblieben. Stirnrunzelnd blickte Exodus in die Runde.


"Ich habe mir gerade eine Begleitung arrangiert. Also...ein Problem weniger. Hoffen wir, dass sie bald eintrifft."

[ Coruscant - Wingston Corp. - Wohnbereich - Exodus, Aramân, Miku und Alad ]
 
<<< Com-Nachricht an Sith Executor Exodus Wingston >>>

Meister!

Natürlich komme ich wenn ihr mich braucht!
Wir sind schon unterwegs und ich freue mich darauf euch wieder zu sehn!

Arica


<<< Com-Nachricht ENDE >>>
 
Coruscant - Wingston Corp. - Wohnbereich - Exodus, Aramân, Miku und Alad

"Na dann ist dieses Problem ja gelöst." antwortete Aramân geistesabwesend, während er den Raum in langsamen Schritten durchquerte. Mit einem Ruck war er wieder voll da und wandte seinen Kopf seinem Vater zu und ging auf ihn zu, so dass er ihm ins Ohr flüstern konnte. Alad nickte schnell nur auf das, was er da ins Ohr geflüstert bekam und grinste scheinbar erfreut.

Aramân blickte Exodus grinsend an und hob die Schultern an. Er wandte sich zu einer Tür im Osten und verließ mit Miku den Raum. Exodus sagte nichts, blickte nun aber seinen Vater an.


"Nun, dann komm mal mit mein Sohn..." sagte Alad und verließ seinerseits den Raum durch eine andere Türe. Exodus folgte seinem Vater, fragte jedoch nicht weiter nach, was er vor hatte. Er war in Gedanken noch zu sehr damit beschäftigt, wie sein "Date" mit Arica wohl verlaufen könnte. Alad führte seinen Sohn eine Etage tiefer und sie durchquerten einen großen Raum, der mit Schrott vollgestellt war.

Exodus war in Gedanken erst an der Stelle angekommen, in der er mit Arica gemeinsam den Ballsaal betreten würde und das erste mal seit langem der Öffentlichkeit wieder gegenüberstehen musste - da zuckte er zusammen. Die Macht durchströmte den Sith Executer zwang ihn seine Gedanken schweifen zu lassen. Exodus war in Sekundenbruchteilen wieder bei der Sache... doch selbst das war zu lange. Eben als er seine Augen vom Boden erhob wurde er von einem großen Bündel Isolierungsmaterial in der Seite getroffen und flog als Einheit mit diesem Bündel einige Meter nach hinten, bis er von einem Triebwerk unsanft gestoppt wurde. Exodus rappelte sich auf. Das erste was er sah war sein weiterhin daherschlendernder Vater, der die Halle nun auf der anderen Seite wieder verließ.

"Nun, wir dürfen unserer Familie etwas beweisen..."

Exodus Blick wanderte nach oben, denn dort verspürte er die Aura seines Bruders. Er wischte sich den Staub von der Robe, entschied sich aber schnell dazu sie abzulegen...in den Staub natürlich. Aramân stand in voller Montur auf einer der Streben, die in einigen Metern Höhe durch den Raum verliefen und balancierte grazil die Strebe entlang.

"Nein Exodus, dies wird eine kleine Show!" Mit der Macht griff er Exodus Mantel und ließ ihn in der Luft schleudern, so dass sich der Staub verflüchtigte. Der Mantel landete wieder in Exodus Händen...

"Wir besitzen eine Macht, die man uns nicht ansieht. Lass uns zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen - wir beweisen unserem Vater, dass aus uns etwas geworden ist und wir trainieren - den Kampf und das Auftreten. Showkampf, Bruder..."

Aramân sprang von der Strebe und landete rund 5 Meter tiefer auf dem staubigen Boden.

"Nun..." - er bewegte die Hand und das Licht dimmte runter - es wurde bedrohlich düster. Irgendwo zwischen den Streben öffnete sich ein Fenster hinter dem einige Personen Platz nahmen - Miku, Alad und sogar Exodus ehemaliges Kindermädchen. "...lassen wir es beginnen!"

Aramân griff hinter sich und fasste mit der Macht einen leeren und verrosteten Tank, den er auf seinen Bruder schleuderte. Der riss die Arme hoch und wirkte der Attacke mit einem mächtigen Machtstoß entgegen. Der Tank schlug zwei Meter neben dem Zuschauerfenster gegen eine Wand und zerschellte. Das ehemalige Kindermädchen zuckte erschreckt zurück, Alad machte eine Geste der Beruhigung und Miku lachte sichtlich.


"Na, war das gut?" vernahm Aramân unter Exodus Kapuze und konnte das Grinsen förmlich spüren. Wortlos wirbelte er unter Staubaufwirbelung einige Meter zurück, hielt inne und breitete die Arme aus. Er öffnete seine Aura und ließ die Macht fließen. Die gedimmten Lichter flackerten, der Staub bildete bis auf seine Hüfthöhe eine Wolke und einige kleinere Schrottteile vibrierten.

Coruscant - Wingston Corp. - Halle - Exodus, Aramân, Miku und Alad
 
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