Coruscant

Coruscant - Sensorstation - Luftraum


Flight Lt. Ceonu hörte die Befehle von Major Kanon und bestätigte sofort. Er blickte sich immer wieder in seiner Kanzel um und suchte den Z-95, er fand zwei Stück.
Plötzlich kam ein erneutes Rauschen über das Comm und die bekannte Stimme von Spear 4 erklang.


Habe keine weiteren X-Wings ausmachen können. Werde mir einen von den beiden Z-95 vornehmen.

Verstanden, 4. Ich knöpfe mir den in Sektor 7 vor.

Ceonu, der als 4 von seiner gesamten Staffel gestartet war begann sich nun seinem ersten Ziel zu nähern. Er hing sich an sein Zielobjekt einen Z-95 (tara)
der wie wild versuchte auszuweichen. Ceonu schoss immer wieder einige Salven ab, von denen einige Schüsse in die schwachen Schilde des Schiffes eindrangen.


Coruscant - Sensorstation - Luftraum


Coruscant - Konvoi


Lt. Colonel Selvix runzelte die Stirn, als er die Information erhielt, dass die Sensorstation angegriffen wurde.

Der Sensorturm ist also zerstört....

murmelte Selvix vor sich hin.

Ja, Sir. Er soll von einer ganzen Staffel angegriffen worden sein.

Antwortete ein Army Soldat auf die Frage hin, die der Colonel sich wohl eher selbst gestellt hatte.
Schmunzelt wandte sich der Colonel von dem Jungen Army Offizier ab und schaute auf einen der vielen Bildschirme, die sich in der Kommandozentrale des Juggernaut befanden.
"Warum geifen die Rebellen die Sensorstation an ? " war die Zweite Frage die Selvix sich stellte, als er mit einem abwesenden Blick auf den Bildschirm vor ihm startte.. Er erinnerte sich an seine Zeit an der Akademie wo im eingeflößt wurde, sich in den Feind hineinzuversetzen, und um das zu können, musste sich Selvix nach der Reihe ein paar Fragen beantworten.
"Was ist sein Ziel ?" ,war die nächste Frage,die dem ehemligen Major in den Sinn kam, "Die Sensorstation" dachte Selvix. Aber das hatten sie schon erreicht. Sie hatten den Sensorturm zerstört und das konnte nicht ihr eigentliches Ziel sein. Sonst hätte sich die Jäger zurückgezogen. Es musste was anderes sein.... DER KONVOI.
Selvix hatte es geahnt, doch ehe er von seiner Erkenntnis überwältigt wurde, musste er sich erst die Zweite der drei wichtigsten Fragen stellen.... "wie wird der Feind sein Ziel erreichen ?. "
Mit einem Ablenkungsmanöver und einem Angriff auf die Sensorbasis im Sektor. So schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe. Eine Ablenkung und die Blindheit des Konvois. Die Sensorstation war das Auge und das Ohr des Konvois. Die Rebellen würden einen Hinterhalt legen. Stolz eine Antwort auf die Frage gefunden zu haben kam er nun zur dirtten entscheinden Frage "Wie hält man ihn auf?". Dazu fiel dem Colonel nichts ein. Er hatte nicht die Möglichkeit einen Angriff mit dem Konvoi durchzuführen. Plötzlich riss ihn die Anwesenheit des Army Soldaten wieder aus dem Denken.


Ja ?

Fuhr Selvix unbeabsichtigt den jungen Mann an, der daraufhin ein wenig zusammenschreckte.

Sir, die Sensorstation bittet uns um Jägerunterstützung.

Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des Colonels.

Sagen sie der Sensorstation, dass sie auf die Verstärkung von der nächsten Basis im Sektor warten sollen. Wir können unsere Luftunterstützung nicht entbehren......

Coruscant - Konvoi


Coruscant Besprechungsraum


... Kommen wir nun zu der Flotteneinteilung. Fleet Admiral Pellaeon und Admiral Laran werden die Angriffstruppe koordinieren , die die verteidigenden Schiffe von Corulag unter Feuer nimmt.
Cpt. Cadas, Cpt. Screed. Sie beide werden sich an den Angriff beteiligen.

Needa ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Über Pelleon, Screed und Cpt. Cadas, die gerade damit beschäftigt war ,abwesend über ihre Lekkus zu streichen.
Needa verkniff sich eine Grimasse und fuhr fort.


Ich werde die 2te Angriffswelle mit Admiral Tsunetomo befehligen, die gleichzeitig auch die Falle für die Verstärkung vorbereitet. Cpt. Tephlan, Cpt. Tal?kar, Cpt. Jerjerrod und Cpt. Sin sie werden mir dabei zur Seite stehen....

Die Eingreiftruppe die ,die Verteidigung von Corulag durchbricht und die ersten Truppen in die Verteidigungspositionen der NR einschleust , wird von General Rukh geleitet. Die Luftunterstützung der Einheit übernimmt jedoch Cpt. Sin.

Coruscant Besprechungsraum
 
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-Luftraum, im X-Wing, beim Konvoiangriff-

Doch sie hatte am Ende keine Probleme mit dem Jägern, die sie angriffen, es waren auch nicht viele und das wunderte die junge GDlerin sehr. Das konnte nicht sein, daß man nicht mehr aufzuwarten hatte. Sonst kamen die Imperialen immer mit allen Trumpfs, doch diesmal war es recht spärlich, nicht das es sie störte, es wunderte sie nur sehr. Eryell wurde auf einmal sehr vorsichtig, mehr als nur vorsichtig. Die andere Gruppe der GD, war mit den übrigen Jägern noch beschäftigt aber das konnte auch nicht mehr lange dauern, es verzogen sich die restlichen Jäger und sie hatten Zugriff zum Konvoi. Sie sah zu, wie die anderen die Arbeit machten und sie kontrollierte den genauen Ablauf der ganzen Szenerie. Die junge GDlerin langweilte sich dann und wollte zurückfliegen, als ihre Sensoren etwas anzeigten.

"Verflucht...was soll...."

Zu mehr kam sie nicht, denn auf ihren Sensoren spielte es sich ab, Jäger, sie wusste es, daß es nicht alles sein konnte aber mit dem, rechnete sie nicht. Sie konnte die anderen nicht mehr rechtzeitig warnen, sie waren auf sich selbst gestellt, so wie sie und genau in dem Moment, flogen die Schüsse nur so um ihren Wing herum. Mehrmals riss sie ihren Wing herum, machte viele Loopings, um den Schüssen auszuweichen, ehe sie selbst zum schiessen kam. Finster blickte sie zu den Jägern, fluchte noch vor sich hin, bis sie einen Jäger im Visier hatte und schoss.Eryell merkte gar nicht, daß sie sich vom Konvoi entfernte, mehr noch, sie entfernte sich von Coruscant. Die Jäger die sie angriffen, hatte sie alle erledigt aber es kamen noch einige, die hinter ihr her waren, sie trieben die junge GDlerin soweit von Coruscants Luftraum weg, daß sie schon fast im Weltall war. Sie bekam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend und wollte einfach nur weg aber in diesen Moment, streikte ihr Antrieb und die Technik. Funken war auch ein Ding der Unmöglichkeit, denn der Funk streikte auch.

"Das gibts doch nicht, warum jetzt....oh shit..."

Nicht nur, daß sie nicht wegkonnte, es kam noch schlimmer, ein Traktorstrahl, wurde auf sie gerichtet und sie konnte nicht wegfliegen. Nicht mal ihre technischen Kenntnisse halfen ihr jetzt, sie war machtlos, das einzige was sie tat, war ihr Griff zu ihren Katana, kampflos würde sie nicht aufgeben.

-Ausserhalb des Luftraumes von Coruscant, im X-Wing, gefangen im Traktorstrahl-
 
Coruscant - Gefängnis - Zelle

<i>Da Snipe seine haltung nicht geändert hatte, holte der Sturmtruppler zu einem zweiten schlag aus.
Sel hob die hand.</i>

Das reicht Corporal. Ich kenne diesen Mann. Von nun an ist er mit respekt zu behandeln, und steht unter meinem schutz.

<i>Ein Offizier wollte schon zu einem protest ansetzen, aber Sel brachte ihn mit einem kalten blick zum schweigen.</i>

Ich hoffe das ist soweit klar.

Des weitern wünsche ich das dem Gefangenen für die weitere dauer seines aufenthaltes eine Offizierskabine zugeteilt wird. mit aussicht ... <i>Sel lächelte flüchtig.</i>

Das wäre alles ...

<i>Er blickte die wachen an, die neben den Sturmtruppen standen die ihn begleitet hatten.</i>

Sie können gehen ... fortan werde ich mich um ihn kümmern.

Und sie, </i>er meinte die Sturmtruppen,</i> warten draußen. Ich möchte nicht gestört werden.

<i>Kurz darauf waren die beiden alleine.</i>

Du siehst ... richtig verwegen aus, in deiner Uniform. Bloß schade, das es die falsche ist.

Wie kommt es das ich dich in einem unserer Gefängnisse wiederfinde, als gefangenen republikanischen General. Hast bestimmt eine hübsche laufbahn vorzuweisen ...
General Skyrider. Klingt garnicht so schlecht, denke ich. aber wäre Commodor Skyrider, kommandierdener Offizier eines Sternzerstörers nicht mehr nach deinem geschmack ? Wieso, mein freund, bist du bloß anhänger dieser zerstörerischen rebellen ?

MTFBWY
Sel
 
Coruscant - Gefängnis - Zelle

Nun war Snipe alleine mit Sel in der Zelle. Er dachte noch über die bevorzugung, die ihm Sel versprochen hatte nach und antwortete erst darauf, bevor er sich den anderen Fragen widmete.

Ich möchte keine Bevorzugung. Ich bin ein gefangener und so sollte ich auch behandelt werden. Und es gibt da eine kleine Sache, die bei deinen Argumentationen nicht stimmt. Ich trage zwar die Uniform der Republik, doch bin ich einer der Desatöre, die sich auf die Seite eines ehemaligen Großadmirals gestellt haben. Demnach bin ich der Feind der Republik und des Imperiums. Und wie ist es dazu gekommen.
Tja, das könntest du deinen unfähigen Leuten ankreiden. Als ich damals vom Orden losflog hatte mich mein Navcomputer direkt zur Melvarian geführt, die irgendwo am Rand der Galaxie war...und das nur, weil einige gewisse Imperiale "Soldaten" an meinem Computer herumgepfuscht hatten. So kam ich dann bei der Schlacht um Nal Hutta wieder in den Dienst der Republik, als General, da es an Führungspersonal mangelte.
Und warum gerade Republik? Naja,immerhin vertreten, besser gesagt vertraten sie meine Ideale. frieden zu schaffen in einer Galaxie, in der alle Wesen gleich sind, humanoid oder nicht humanoid, und das ohne große Zerstörung und mit eindeutigen Regeln.
Das Imperium war doch immer der Ansicht dass man die Ziele erreichen wird, auch wenn man dafür ein paar Rassen oder Planeten auslöschen müsste.

Snipe ging als er all dies sagte im Raum auf und ab und blieb stehen als er fertig war. Er dachte noch flüchtig über "Commander Skyrider" nach. Sollte das bedeuten, dass Sel ihm noch so viel vertrauen schenkte, dass er ihm anbot überzulaufen? Im Grunde kam für Snipe eine solche Entscheidung nicht in Frage. Und doch dachte er länger als im lieb war darüber nach. Dies würde einige neue Optionen für ihn bieten. so konnte er den Kampf gegen die Republik weiterführen, vieleicht könnte er auch eine Allianz zwischen dem Imperium und Wars Rebellen herstellen, zumindest einen Nichtangriffspakt aushandeln. Er könnte sowohl auch als einfacher Diplomat zwischen den drei Parteien fungieren. Vielleicht konnte er sogar einen kurzzeitigen Frieden aushandeln...
Snipe verwarf die Gedanken schnell wieder. es würde bedeuten, dass er dem Imperium dienen würde, dem Feind, den er schon so viele Jahre bekämpft hatte. So etwas kam für ihn nicht in Frage...


Coruscant - Gefängnis - Zelle
 
- HQ des I-GD - Besprechungsraum -

"Es sollte kein großes Geheimniss sein, das wir trotz der Übernahme Coruscants beträchtliche Probleme mit dem Geheimdienst der Neuen Republik haben. Wie es so schön heißt, soll man ein Problem erst gar nicht zu einem ernsthaften Problem werden lassen. Deshalb möchte ich, das wir gleich eine Einsatzgruppe gründen, die verhindern soll das sie uns ernsthaft schaden." - sprach Syal und alle höhrten aufmerksam zu und bekundeten durch Mimik und Gestik sowie beifälliges Gebrumme ihre Zustimmung.

In Cindy`s Gesicht trat ein Leuchten der Vorfreude und sie konnte es kaum mehr abwarten. Deshalb meldete sie sich auch gleich zu Wort.
"Mam ... darf ich mich freiwillig für die Gruppe der aktiven Agenten melden, die bei der Jagt auf die gegnerischen Agenten mitmachen? Das könnte mir sehr gefallen." - sagte sie etwas zu laut und zu enthusiastisch. Doch ihr vorlautes Auftreten war lediglich Ausdruck ihrer Begeisterung.

- HQ des I-GD - Besprechungsraum -
 
[Zentrale] Sun Tsu

Kurze Zeit später hatte sich Sun Tsus Verstand an das Computersystem gewöhnt und er begann, die Sytseme unauffällig mitzubenutzen.
Nach kurzem "Zureden" hatte Sun Tsu Zugriff auf die Überwachungskameras und Sensoren bekommen, und konnte den feindlichen Geheimdienst bei seinem Treiben beobachten. So sah er auch Syal Santion, die Verräterin...
Aber dafür war jetzt keine Zeit. In das IGD-HQ einzudringen war nicht ungefährlich, und es gab Wichtigeres zu tun. Außerdem musste er verborgen bleiben, da sonst die ganze Operation sinnlos sein würde, wenn er Misstrauen erregte. Obwohl er durchaus die Möglichkeit gehabt hätte, Schaden anzurichten...

Schließlich näherten sich seine Fühler den entsprechenden Computeranlagen. Hier würde er seine Manipulationen durchführen müssen, um das HQ seines Geheimdienstes zu schützen. Gesagt getan, also begann er, in dem einen oder anderen Programm den einen oder anderen Algorithmus subtil abzuändern.
Er kam gut vorran und konnte auch alle Sicherheitsmechanismen unterdrücken, doch er bemerkte, dass seine Anwesenheit langsam die Aufmersamkeit einiger weiterer Wächterprogramme erregte, die einen immer größeren Teil seiner Aufmerksamkeit beanspruchten.
Nicht mehr lange, und Sun Tsu würde sie nicht mehr unterdrücken können....


[Zentrale] Sun Tsu
 
- Luftraum & obere Ebene der Stadtlandschaft -

Ein Luftkampf wie dieser überstieg ganz eindeutig die Fähigkeiten Tara`s als Pilotin. So sehr sie sich auch bemühte, und selbst mittels Zuhilfenahme der Macht ... Der Z-95 hatte schon einige Treffer eingesteckt und immer noch tanzten die Tie`s am Himmel. Gerade rang sich die Jedi dazu durch darauf hinzuweisen ob ein Rückzug nicht langsam klug wäre ... da paßte sie nicht auf.

Diesmal war es keine bloße Erschütterung des Jägers, kein Aufkreischen der Maschine. Hitze breitete sich aus. Ein versengter Geruch erfüllte das Cockpit, giftiger Qualm bahnte sich seinen Weg zur Pilotin. Und der Z-95 verwehrte die Steuerung und neigte sich gen Erdboden. Erschrocken und gleichzeitig die ersten Auswirkungen des schweren Schadens am Jäger spührend konnte Tara nur daran denken das sie mit so einem Szenario doch gar nicht vertraut war.

Das Atmen fiel ihr immer schwerer, es war zu heiß, sie schien fast schon zu brennen und gleichzeitig sah sie ihre Vernichtung angesichts des nahenden Aufpralls unausweichlich. Ich muß hier raus! Schnell! - durchzuckte es sie. Aber wie nur? - Panik beschlich sie ... doch im letzten Augenblick fand sie den Schalter für die Cockpitabdeckung und katapultierte sich hinaus.

Hustenreiz würgte sie. Die frische Luft schien nicht zu helfen, zu sehr hatte der giftige Rauch ihre Lungen angegriffen. Doch die unerträgliche Hitze verwandelte sich jetzt in beißende Kälte. Das Bewußtsein wollte Tara schwinden. Und immer noch näherte sie sich ihrem Tod: im freien Fall außerhalb des Jägers.

Der Z-95 schlug unter ihr auf einer Fußgängerbrücke auf und zerstörte dieselbe nahezu. Der Lärm der Explosion drang nur schwach an Tara`s Ohr, doch sie wußte das sie in dieses Chaos stürzen würde und es gab keine Rettung davor. Innerlich bereitete sie sich auf ihren Tod vor, versuchte sich vom Leben zu verabschieden. Nur noch Sekunden blieben ihr. Tara schloss die Augenlider und versuchte tapfer zu sein.

Ein kleiner ziviler 2-Mann-Speeder zog um das Chaos des abgestürzten Z-95 herum und versuchte den davon ausgehenden Flammen zu entgehen. Die beiden Passagiere strebte danach sich in Sicherheit zu bringen. Den herabstürzenden Körper der Jedi übersahen sie. So geschah es das sie unfreiwillig zu Rettern wurden, denn der Speeder kreuzte die Bahn auf der Tara herniederstürzte.

Tara spührte nur noch den Augenblick des Aufpralls auf ein hartes Objekt, dann schwand ihr Bewußtsein und sie tauchte in eine schwarze undurchdringliche Welt des barmherzigen Vergessens. Weder davon das sie den Kurs des Speeder unsanft gen Boden verändert hatte, noch davon das sie in das offene Gefährt hineingezogen wurde, nahm sie etwas war. Auch höhrte sie nicht die gewechselten Worte des Paares im Speeder, die davon sprachen sich schnell zu entfernen und dann erst zu klären wer da geflogen gekommen war.


- obere Ebene der Stadtlandschaft -
 
[Zentrale] Sun Tsu

Langsam begannen Sun Tsus Kräfte nachzulassen, denn immer mehr Sicherheitsmechanismen mussten von ihm unterdrückt werden.
So kam er bei der Umprogrammierung der kritischen Dateien nur noch schleppend voran und begann zu zweifeln, ob es ihm gelingen würde, bevor die Entdeckung bevorstand.

Und was dann passieren würde, daran wollte er gar nicht denken...


[Zentrale] Sun Tsu
 
[Angriff auf den Konvoi] Cpt. Drago + NR-GD-Kampfgruppe

"Alle Mann fertig machen zum Direktangriff auf den Konvoi! Und befolgt mir ja den Befehl von Lt. Raistlin" - rief Cpt. Drago in den Passierbereich seines Kampfgruppentransporters.

Dieselbe Nachricht wie er hatten auch die anderen beteiligten Transporter erreicht.
Lionell Liartes hatte nunmehr den Befehl zum Hauptangriff erteilt, der umgehend von allen GD-Kämpfern umgesetzt wurde. Wilde aber koordinierte Aktivität brach aus.

Einer der Transporter setzte sich vor die Spitze des Konvoi und brachte ihn zum stoppen. Sofort stürmten GD-Kämpfer aus allen ihren Transportern und griffen die Schiffe des Konvoi an. Ziel war es so viele wie möglich festzusetzten und zu beschädigen. Gleichzeitig sollten die Waren entwendet werden.

Wilde Schußwechsel mit den Stormy, welche den Konvoi als Schutzeinheit begleiteten, setzten an. So mancher GD-Kämpfer wurde verwundet oder getötet. Die Situation der erfolgreichen wechselten nach anfänglichen Triumpfen der GD`ler zunehmend auf die Seite der Imperialen.


"Rückzug!" - brüllte Cpt. Drago schließlich in die Gegend. "Wir haben was wir wollten! Zieht euch zurück!"

Das Unterfangen sollte ein Blitzangriff sein, so viel Schaden wie möglich sollte angerichtet werden und den Imperialen einen Denkzettel verpaßt werden. In dieser Hinsicht war es ein Erfolg, teuer erkauft aber ein Erfolg. Die GD`ler zogen sich zurück und flohen einigermaßen geordnet.

[Angriff auf den Konvoi] Cpt. Drago + NR-GD-Kampfgruppe
 
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Coruscant- Orbit- ISD Avenger ? Brücke

Cpt. Loros befand sich immer noch auf der Brücke der Avenger und wartete mit seinem Schiff auf die Rückkehr des Großadmirals. Das Oberkommando hatte ihm mitgeteilt, dass die Avenger die Payback als Schlachtschiff des Großadmirals ablösen würde ,so blieb ihm keine andere Wahl als eine Verteidigungsformation um Coruscant einzunehmen und zu warten.
In diesem Moment stand Loros starr auf der Brücke und schaute auf dem riesigen Planeten, dessen Oberfläche von unzähligen Gebäuden übersäht war. Trümmerteile von Golan Stationen und Großkampfschiffen schwirrten immer noch im Weltraum und sorgten dafür, dass Loros den X-Wing ,der unkontrolliert auf das Schiff zuraste, nicht sehen konnte.


Sir ?

Loros wandte sich gespannt um, seit einer Stunde wurde der Cpt. nicht mehr gerufen.

Ja, Lt. ?

sagte er, als er bei dem Sensoroffizier ankam.

Sir, ich habe ein feindliches Flugobjekt auf dem Sensoren, das direkt auf unsere Position zuhält. Nach der Identifizierung handelt es sich um einen X-Wing mit einer Kennung der Neuen Republik. Das Schiff scheint, wenn ich den Anzeigen trauen darf, schon beschädigt zu sein.

?Was macht ein Einmann-Jäger der NR in dem Orbit von Coruscant ?? fragte sich der Cpt.

Scannen sie das Schiff auf Lebensformen, wenn ein Humanoid an Bord ist. Setzen sie mich sofort darüber in Kenntnis. Scannen sie ebenfalls das Schiff nach Sprengstoff.

Daraufhin verschwand der Cpt. und suchte den Offizier auf ,der für den Traktorstrahl verantwortlich war. Der Manne erwartete anscheinend den Hochgewachsenen Cpt., denn er hatte die nötigen Einstellungen schon vorgenommen.

Erfassen sie den X-Wing mit dem Traktorstrahl sobald er in Reichweite ist. Doch ziehen sie ihn noch nicht in den Hangar. Warten sie zuerst auf das grüne Licht vom Sensoroffzier.
Ich werde mit der Bodenkontrolle von Coruscant Rücksprache halten.

Ja, Sir.

Nach einigen Minuten war es schließlich soweit. Ein menschl. Lebensform war an Bord des Schiffe. Sprengstoff wurde nicht lokalisiert und die Bodenstation auf Coruscant berichtete von einer Luftschlacht zwischen Imperialen und Rebellen. Loros entschied das Schiff in den Hangar zu führen.

Schicken sie 2 Truppen Sturmtruppen zum Hangar. Erinnern sie die Soldaten daran, dass ich den Piloten lebendig haben will. Er könnte von großer Wichtigkeit für uns sein.

Ja, Sir.

erwiederte ein Lt. von der Army.

Coruscant- Orbit- ISD Avenger ? Brücke


Coruscant ? Konvoi

Als Selvix den Plan der NR offengelegt hatte war es schon zu spät gewesen. Die Luftgeleitschutz des Konvois meldete eine Rotte unbekannter Jäger die auf die Transporter zujagte. Sofort löste Selvix höchste Alarmstufe aus, die Begleitstaffel der Imperialen schwärmte aus, um die Jäger vom Konvoi fern zu halten. Doch zeitgleich blockierte ein Transporter die Weiterfahrt des Konvois. Nun ging alles zu schnell. Als Selvix den Befehl gab den Transporter aus dem Weg zu räumen und der vorderste Repulosren Panzer, mit seiner schweren Laserkanone das feindliche Fahrzeug in eine lodernde Feuersbrunst verwandelte, begann der Angriff der Rebellen. Aus so gut wie jedem Fenster schossen Laserblitze auf die überraschen Imperialen, zeitgleich schossen Jäger der Rebellen 2 Fahrzeuge des Imperialen Konvois für immer unbrauchbar.
Die Imperialen waren im Kreuzfeuer. Selvix hatte allerhand zu tun um wieder herr der Lage zu werden. Während seine Fahrzeuge mit ihrem Schweren Waffen die Rebellen in Schach hielten, brach der Colonel mit seinem Juggernaut durch eine Häuserwand. 50 Sturmtruppen, die in dem monströsen Fahrzeug saßen sprangen ab und griffen die Rebellen an. Nach einiger Zeit war die Schlacht zuende. Große Verluste hatten die Imperialen nicht zu beklagen, aber die Transporter, oder besser gesagt, der wichtigste Transporter war gestohlen worden.


Coruscant ? Konvoi
 
-Ausserhalb des Luftraumes von Coruscant, im X-Wing, gefangen im Traktorstrahl-

Ihr wurde immer mulmiger, besonders, als sie merkte, daß sie vom Traktorstrahl nur gehalten wurde und nicht in einer der Schiffe hineingezogen wurde. Innerlich verfluchte sie die Imperialen und hoffte, somit ihr mulmiges Gefühl zu übertrumpfen, doch es schien auch nichts zu nutzen, also klammert sich Eryell noch fester an ihren Katana. Genau in diesen Moment, spürte sie einen Ruck, ihr X-Wing bewegte sich wieder. Lange musste sie nicht warten und sie fand sich im Hangar eines ihrer Schiffe wieder. Die junge GDlerin, versuchte noch einmal zu funken, doch der Versuch schlug kläglich fehl. Tief durchatmend nahm sie ihren Helm runter, wo ihre schulterlangen silberblauen Haare zum Vorschein kamen und sah in den Hangar hinein, wo sie eine Truppe Sturmtruppler entdeckte. Irgendwann hörte sie eine Stimme, eine etwas drohende, daß sie aussteigen sollte und sich ergeben sollte. Ewig konnte sie hier auch nicht sitzenbleiben, also öffnete sie die Luke und stieg langsam aus. Am Boden stehen sah sie mit ihren tiefblauen Augen, die Sturmtruppler funkelnd an. Mit ihrem Katana in der Hand, stand sie zur Verteidigung bereit, kampflos gab sie nicht auf.

"Vergeßt es, ich gebe nicht auf und wenn dann nur, wenn Euer Boss erscheint."

Drohend hebt Eryell ihr Katana, auch wenn sie nicht gerade in der Situation war, Bedingungen auszusprechen, geschweige denn, daß sie so einfach davon kam. Auch wenn sie im Umgang mit ihren Katana eine der besten war, eine Truppe Sturmtruppler war zuviel, immerhin hatten sie alle Blaster. Abwartend stand sie nun im Hangar, sah jeden der Sturmtruppler einzeln an. Anscheinend waren sie das nicht gewohnt, daß jemand auf feindlichen Boden, so todesmütig ist und Forderungen stellt. Doch ihr war es egal, wenn jemand wollte, daß sie sich ergab, dann nur jemand, der ihren Rang würdig war.

-Irgendwo in eines der Imperialen Schiffe.
 
- großer Platz - obere Ebene (Nähe Miles Standort) -
- Tara + zwei Hapaner (1 Mann, 1 Frau) -


Als Tara wieder zu Bewußtsein kam fühlte sie zunächst nur die schmerzenden Glieder ihres Körpers und einen kühlen Wind auf ihrem Gesicht. Dann erst bemerkte sie das sie von jemandem gehalten wurde. Eine Bewegungsänderung ließ die Jedi unwillkürlich aufstöhnen und langsam öffnete sie ihre Augenlider. Es überraschte sie das sie noch am Leben war, doch wo befand sie sich und mit wem?

"Sie erwacht." - sagte eine sanfte tiefe männliche Stimme leise. Es klang wie Musik in Tara`s Ohren, denn so wie es ausgesprochen wurde klang es danach das sie sich in freundlichen Händen befand und nicht in denen der Imperialen. Jetzt konnte sie auch das Gesicht des Mannes sehen. Er lächelte sie sanft und beruhigend an. "Ihr seid uns auf den Speeder gefallen. Doch sorgt euch nicht." - sprach er und senkte nun den Blick leicht zu ihrer Hüfte hinunter.

Zuerst wußte Tara nicht was seine Worte bedeuten sollten, obwohl sie spührte das sie von Bedeutung waren. Erst als sie seinem Blick widerwillig folgte - denn sein Gesicht und seine Augen hatten sie sofort gefangen genommen und sie konnte sich nur schwerlich davon lösen - verstandt sie. Erschrecken mußte sich in ihrer Mine abgezeichnet haben, jedoch er sprach:
"Keine Gefahr droht euch von uns. Doch sagt mir wer ihr seid. Wie lautet euer Name?"

Als die Jedi nicht sofort antwortet erklang nun von Vorne, dem Pilotensitz des Speeders, eine weibliche Stimme. "Wir nähern uns der hapanischen Gesandschaft und haben die Unglücksstelle weit hinter uns gelassen. Keine Verfolger oder neugierige imperiale Patrollien befinden sich in der Nähe. Vor uns ist ein großer Platz und flanierende Menschen. Soll ich landen? Es wäre entschieden zu gefährlich sie mit uns zu nehmen, jetzt da sie erwacht ist."

"Ja, bitte landet." - sagte Tara schnell. Sie erinnerte sich angesichts der Worte der Frau an ihre Situation und bedachte die Gefahr, der sie das unbekannte Paar vielleicht unabsichtlich aussetzte. "Ihr habt mich vor dem sicheren Tode bewahrt, da ich in die Tiefe stürzte und mitten in die Feuer meines abgestürzten Jägers geraten wäre. Für eure Hilfe danke ich euch. Und doch kann ich eure Freundlichkeit nicht über Gebühr in Anspruch nehmen. Gefahr umgibt mich und ist zu meinem Weg geworden. Auch der Tod wurde zu meinem Gefährten und scheint mir nicht mehr von der Seite zu weichen."

Traurig bedrückt und nachdenklich verschlossen senkte Tara ihren Blick auf ihr Lichtschwert. Sie konnte den freundlichen Hapaner nicht länger ansehen und rückte von ihm und seiner körperlichen Nähe fort. Intensiv erinnerte sie sich der vergangenen Tage seid der Rettung aus dem Jedi Tempel. Tatsächlich hatte sie sich seid dem nicht mehr in der Gesellschaft von Unbeteiligten befunden. Jeder der ihren Weg gekreuzt hatte befand sich im Dienste des Widerstand gegen die Imperialen und hatte sich mehr oder weniger freiwillig aber dennoch bewußt einen Gefahr für Leib und Leben ausgesetzt. Doch auf das freundliche Paar hier traf dies nicht zu.

Schweigen senkte sich über den Speeder, der nun gelandet wurde. Die hapanische Pilotin drehte sich danach auf dem Fahrersitz herum, so das sie nun auch ihren Begleiter und die Jedi direkt ansehen konnte.
"Respektiert ihre Entscheidung und laßt sie ihrer Wege ziehen." - drang die Frau fordernd doch nicht befehlend auf den männlichen Hapaner ein. Offenbar hatte er die Entscheidung zu treffen.

Tara versuchte aufzusehen und den Speeder zu verlassen. Dabei spührte sie schmerzhaft die körperlichen Folgen ihres Sturzes. Sie biß die Zähne zusammen und schaffte beim zweiten Anlauf ihr Vorhaben. Nun auf dem Platz stehend und sich noch an der Außenwand des Speeders festhaltend sah sie den Hapaner wieder an. Sein Blick verriet Besorgniss und Unentschlossenheit.


"Ihr seid noch nicht in der Verfassung eurer Wege zu gehen, schöne Jedi die ihr euren Namen nicht nennen wollt." - sprach er mit seiner wohlklingenden sanftmütigen Stimme zu Tara. "Laßt mich euch helfen und euch Schutz gewähren, damit ihr euch erholen und zu neuen Kräften kommen könnt. Bleibt bei uns."

Wie gerne hätte Tara diese Einladung angenommen. Nahezu sehnsuchsvoll konnte sie seinen Blick nur erwiedern. Ihre Lippen öffneten sich leicht, doch sie hielt an sich und sagte kein Wort. Statt dessen zwang sie sich den Kopf verneinend zu schütteln.

"Dann sagt mir ... wohin wollt ihr gehen? Welcher sichere Ort bietet sich euch? Beruhigt ihr nicht meine Sorge um euer Wohlergehen kann ich euch nicht ziehen lassen." - wurde der Hapaner energisch. Er hatte seine Entscheidung getroffen und Tara mußte ihm antworten, wollte sie ihn nicht in ihren gefahrvollen Kampf verstricken.

"Ich habe Kontakte und Gefährten die mir helfen werden. Sorgt euch nicht um mich. Die Welt hat sich verändert, zum Bösen hin. Dieser Tage ist nur in relativer Sicherheit wer sich nicht offen gegen die Mächte des Bösen stellt und seinen Zorn auf sich zieht. Ihr seid herzensgut und ich wage es nicht euch in die tötlichen Verstrickungen hineinzuziehen in denen ich mich befinde."

Die Hand der Jedi legte sich auf den Griff ihres Lichtschwertes während sie nachdenklich und ernsthaft sprach. Sie mußte das LS schnell verbergen ehe es noch jemand an ihr sehen konnte.

"Gewährt mir diesen einen Wunsch: begebt euch selbst in Sicherheit, denn es würde mich schwer belasten für ein Leid verantwortlich zu sein das euch ereilen könnte wenn ich in eurer Nähe verweile." - sprach Tara leise aber eindringlich. Auch sie hatte ihre Entscheidung nun getroffen und löste ihre andere Hand von dem Speeder und trat einige Schritte zurück.

- großer Platz - obere Ebene (Nähe Miles Standort) -
- Tara + zwei Hapaner (1 Mann, 1 Frau) -
 
[Orbit um Coruscant]

Malik stürzte sich mit seinem V-Wing in die kleine Schlacht, als er sah das der Jäger von Tara unkontrolliert auf den Planeten zuflog, Er konnte ihr aber nicht mehr helfen, da ihn schon ein feindlicher jäger verfolgte. Er flog ein paar loopings und setzte einen Torpedo auf das hinterteil des feindlichen jägers. Der Torpedo traf den Jäger an den Triebwerken und zerfetzte ihn. Malik flog mit seinem Jäger durch die Wolke aus Metall stückchen und nahm einen weiteren Jäger aufs Korn, als das Zielsystem auch schon rot wurde. Er feuerte mehrere Salven ab die den Feindlichen Jäger an den Solarpanellen trafen und sie abrißen und danach explodierten. Malik hatte nicht mehr viel Treibstoff dabei, da er vergessen hatte aufzutanken, er musste sich daher aus der Kampf zurücjk ziehen und zurück zur Zentrale fliegen.
 
[Zentrale] Sun Tsu

Mittlerweile war die Belastung, die die Sicherheitssoftware des imperialen GD-Hauptquartiers auf ihn ausübte, für Sun Tsu kaum noch zu ertragen. Nur noch mit äußerstem Kraftaufwand gelang es ihm, seine eigentliche Aufgabe fortzusetzen, auch wenn er fast nicht mehr weiterkam.
Auch wenn man es seinem Körper, der ruhig im Kommandosessel des NR-GD-Hauptquartiers saß, nicht anmerkte, sein Geist stand kurz davor, an der Zersplitterung seines Verstands, die nötig war, um die Computer zu kontrollieren, zu zerbrechen.

Der Druck auf ihn erzeugte mittlerweile nahezu unerträgliche Qualen, die jeder Beschreibung spotteten, aber Sun Tsu hielt durch, da er wusste, wieviel auf dem Spiel stand, für den Geheimdienst, für den Planeten und vielleicht sogar für die ganze neue Republik.
Irgendwie hatte er es doch noch geschafft, die Manipulation und Umprogrammierung der Computersysteme fast zu beenden. Wenn er Erfolg haben würde, dann konnten die imperialen Hacker von den Anlagen ihres schwebenden Hauptquartiers aus das Versteck ihrer Opponenten nicht aufspüren, da die eigene Software gegen sie arbeiten würde, ohne dass sie es merkten...

Mit letzter Kraft, in einem finalen Aufbäumen, vollendete Sun Tsu sien Werk.
Doch dann wurde er von einer mental-digitalen Flutwelle förmlich hinweggefegt, und gerade noch konte er die Überwachungssysteme bis zum letzten Moment, den die Verbindung anhielt, unterdrücken.

Sein vom virtuellen Schock erfasster Geist wurde in das GD-Hauptquartie rin Coruscants Unterwelt zurückgeschleudert, wo plötzlich das Chaos ausbracht, als Sun Tsus Geisteszustand eine Rückkopplung mit den eigenen Anlagen auslöste.
Türen spielten verrückt, die Lichter flackerten und die Turbolifte blieben einfach stehen, während einige Computer abstürzten oder andere Störungen zeigten.

Gerdade noch rechtzeitig, bevor Schlimmeres geschehen konnte, zuckte Sun Tsus linke Hand hoch und riss das Verbindungskabel, das die Verschmelzung von Geist und Maschine ermöglichte, heraus.

Schreiend sprang Sun Tsu auf, aber noch bevor die Lichter der Zentrale wieder richtig funktionerten, stürzte er zu Boden und blieb reglos vor seinem Sessel liegen.

Als kurz darauf das Notfallteam die Zentrale betrat, fanden die Agenten Sun Tsu bewusstlos vor, so als ob er in ein Koma gefallen wäre. Doch das war nicht alles, dass sie sahen: Auf dem Hauptmonitor leuchtete eine kurze Nachricht auf...


An die Captains Ter und Liartes, sowie an Lieutenant Raistlin.
Kümmern sie sich um den Geheimdienst und den Widerstand!
Der ganze Planet zählt auf sie, und ebenso ich.
Ich weiß dass sie es schaffen können, auch ohne mich.

Coruscant fällt nicht!
Mögen wir uns eines Tages wiedersehen...
Sun Tsu Ende.

[Zentrale] Sun Tsu

OP: Hiermit verabschiede ich mich dann heeresbedingt für ein Jahr vom aktiven RS-Dasein. Glaubt aber bloß nicht, dass ich euch nicht beobachten werde! :D
 
obere Ebene - in der Nähe von Tara

Ian lief ein wenig umher. Sein Meister musste dringend weg, und dadurch mussten sie ihr Training abbrechen. Nun schlenderte er umher und dachte über die ersten Sachen nach, die er lernte und, besonders, was er falsch machte. Es war noch ziemlich neu alles für ihn, aber dennoch hasste er es Fehler zu machen.
Er war irgendwo auf der oberen Ebene und wusste nichtmal wo genau er sich befand. Er dachte nebenbei noch an Syal. Er wollte bei ihr sein, und er wusste nicht wo sie sich auffhielt. Sicher in der Geheimdienst-Zentrale, dachte er.

In diesem Augenblick bekam er eine Comm-Nachricht hinein.
Es war ein Offizier, der ihm sagte, dass ein Planet, Ison, von Piraten angegriffen wird. Er stellte eine andere Frequenz ein, die von Kelen Delak, dass er sich darum kümmern sollte.


Lt. Captain, hier Vizeadmiral Miles, Ison wird von Piraten angegriffen, deren Verteidigung ist schwach, da die meisten Schiffe in Reperatur sind oder abzeogen sind. Fliegen sie mit unserer Angriffsflotte dorthin, und kümmern sie sich darum. Sie haben die Führung der Flotte. Miles Ende.

Ian lief weiter, und sah jemanden auf sich zulaufen, eine Frau. Er spürte etwas eigenartiges, irgendwas veränderte sich in seinem Gefühl. War es die Macht die sich veränderte? Wenn das der Fall war, musste es eine Jedi sein. Doch er wollte sich sicher sein und ging weiter auf sie zu.
 
- obere Ebene - großer Platz - Tara, Ian Miles -

Nur schweren Herzens hatte sich Tara von den beiden freundlichen Hapanern losgerissen und war demonstrativ von ihnen weggeschritten. Nur zu gerne hätte sie für einige Zeit den Kampf gegen das Imperium und die Sith vergessen. Wäre es nicht schön wieder Normalität zu spühren?

In Gedanken versunken schritt sie über den Platz. Kaum merkte sie die Anwesenheit anderer Passanten, so sehr war sie mit sich selbst beschäftigt. Doch dann warnte sie etwas und sie hob den Kopf. Nur noch zwei Schritte entfernt näherte sich ein Mann genau auf ihrem Wege. Unwillkürlich wich die Jedi zur rechten Seite (von ihr aus gesehen) aus, um nicht mit ihm zusammenzustoßen.


- obere Ebene - großer Platz - Tara, Ian Miles -
 
- obere Ebene - großer Platz - Tara, Ian Miles -


Ian merkte, wie die Frau ihm ausweichen wollte, er schaute sie an, tief in die Augen. Sie schien schwach und verwundet zu sein. Genau in dem Augenblick, wo sie an ihm vorbeilaufen wollte, blieb er stehen und schaute geradeaus weiter.

Ihr seid verletzt. Braucht Ihr Hilfe?

Als er neben ihr stand, spührte er es ganz deutlich, sie war eine Jedi. Ohne Zweifel. Dann sah er ihr Lichtschwert aufblitzen.

Jedi. Ein verletzter Jedi. Das sieht man nicht alle Tage. Was ist euch wiederfahren?
 
- obere Ebene - großer Platz - Tara, Ian Miles -

Verdutzt höhrte Tara die Worte. Offenbar meinte dieser Passant (Miles) sie. Allerdings konnte sich die Jedi keinen Grund vorstellen warum er sie ansprach. Dennoch verhielt sie ihren Schritt als sie schon an ihm vorbei und drei Schritte entfernt war. Allerdings drehte sie sich nicht um als sie sprach und kehrte dem Fremden somit den Rücken zu.

"Ihr müßt euch irren mein Herr. Lediglich komme ich gerade aus einer Gegend in der das Imperium gegen aufständische Republikanhänger kämpft. Solche Zwischenfälle wird das Imperium sicher schnell geregelt haben. Nun erlaube ich mir meiner Wege zu gehen, denn mein Ziel ist nicht mehr fern und dort werde ich Hilfe und Wundversorgung erhalten. Ich danke euch dennoch für euer Angebot."

Inständig hoffte Tara darauf das dieser fremde Passant (Miles) kein Kopfgeldjäger oder Schlimmeres sein mochte. Für einen Kampf war sie jetzt nicht in der Verfassung und sie war es auch allmählich leid. Wenn die Gefahr und der Tod schon zu ihrem schattenhaften Begleiter geworden sein mochte, warum dann noch davor fliehen?

- obere Ebene - großer Platz - Tara, Ian Miles -
 
- obere Ebene - großer Platz - Tara, Ian Miles -

Ian musste grinsen, was die Frau nicht sah, da beide mit dem Rücken zueinander standen.Ihm kamen in diesem Augenblick fiese Gedanken. Er wunderte sich, warum die Jedi nicht erkannte, dass Ian ein Sith war. Er war zwar noch weit am Anfang seiner Ausbildung, aber dennoch hätte sie es spüren müssen. Er wollte wissen, wie viel er schon von Sel lernen konnte, und wie es in der Praxis aussah.

Die Jedi war schwach, und sie konnte ihn nicht spüren, so war es für Ian sicher einfacher, und er würde nicht sofort verlieren.


Ich glaube nicht, dass ich mich irre, Jedi. Ganz bestimmt.

Denn ihr habt nichtmal erkannt, wem ihr da ausweichen wolltet.

Nachdem er den Satz ausgesprochen hatte, nahm er sein Lichtschwert, und machte es an. Ein Summen war zu hören, und ein roter Strahl kam zum Vorschein. Die Jedi konnte nur das Summen hören. Und Ian's Grinsen wurde fieser, als er sich den Blick von ihr vorstellte, wenn sie das Summen hörte.
 
[OP>:(Nightwolf Ich hoffe es ist ok wenn ich dich mal eben in die Zelle eingesperrt habe. ;) Wenn es damit Probleme gibt, melde dich einfach per PN oder so und ich änder es.]


Coruscant - Orbit - ISD Avenger - Hangar



Die Sturmtruppler hatte sich im Hangar eingefunden, 20 Mann standen nun der GD?lerin gegenüber. Mit einen Katana bewaffnet funkelte die Pilotin die Soldaten wütend an, sie machte auf dem Sergeant der Sturmtruppen nicht den Eindruck aufzugeben.

Betäubungsschuss

rief der Sergeant seinen Männern zu. Und vier Soldaten schossen auf die Pilotin des X-Wings, die daraufhin bewusstlos zusammensackte. Zufrieden lief der Sergeant zu dem Opfer.

Sie werden den Cpt. noch früh genug zu Gesicht bekommen....
Bringt Sie in eine Arrestzelle und sagen sie Cpt. Loros bescheid, dass wir eine Gefangene haben.

Loros wurde einige Minuten später über den Vorfall im Hangar in Kenntnis gesetzt. Da er im Moment keine wichtigen Aufgaben zu erledigen hatte, entschied er sich, persönlich die Gefangene auszufragen. Er musste eine ganze Zeit durch die stählerne Eingeweide des Schiffes laufen, bevor er zu der Arrest-Sektion des Sternzerstörers gelangte. Normalerweise waren die Zellen eher selten gefüllt. Doch nach der Schlacht von Coruscant wurden einige Rettungskapseln der NR Truppen geborgen und so befanden sich einige Gefangene in den Zellen, doch es waren meistens einfache Soldaten gewesen, keine Offiziere. Loros hoffte nur jetzt mehr Glück zu haben. Gemächlich schritt er von zwei Sturmtruppen begleitet zu der Zelle die am Ende des Ganges zu finden war. Einer der beiden Soldaten betätigte einige Knöpfe an einem Schaltpult und mit einem Zischen glitt die Tür zu Seite. Dort in der spärlich eingerichteten Zelle erwartete die Pilotin die 3 Männer. Anscheinend hatte sie die Schritte wahrgenommen.

Willkommen auf der ISD-Avenger.

meinte Loros sarkastisch.

Coruscant - Orbit - ISD Avenger - Arrestblock
 
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