Coruscant

- Coruscant - in der Nähe eines Museums -

Steve fiel erstmal die Kinnlade runter. Er machte sich Sorgen, die ihn fast zerfraßen, und Cindy erzählte locker und leicht von ihrer Flucht, und er solle ihr doch einen Untersuchungsdroiden schicken.
Der Geheimdienstler tat wieder etwas, was sonst gar nicht seine Art war - er reagierte sehr emotional auf Cindy`s Worte. Das konnte, wie alles was er sonst auch nicht tat, nur an ihr liegen.

"Verdammt, ich geh fast ein vor Sorge um Sie, und Sie sagen mir nur, ich solle einen Untersuchungsdroiden besorgen. Sind sie denn verletzt? Ich bin so froh, endlich was von Ihnen zu hören, ich hab Sie vermisst....äh... "

In diesem Moment wurde ihm bewusst, dass das nicht die Art war wie man zu Arbeitskoleggen sprach.

"Entschuldigen Sie bitte, ich war gerade etwas abgelenkt. Wo wollen Sie denn den Droiden haben?"
 
- im Museum - Com-Gespräch mit Steve -

Irgendwie wunderte sich Cindy über das mangelnde Mißtrauen, daß sie aus Steve`s Worten heraushöhrte. Fragte er sich denn gar nicht, ob sie auch die war für die sie sich ausgab? Aber vermutlich ließ er sich das nicht anmerken, für alle Fälle. Doch schien er sich Sorgen um sie gemacht zu haben. Beinahe mußte Cindy laut lachen, unterdrückte den Impuls aber. Mißtraurisch sah sie sich um und antwortete erst dann.

"Ich bin in Ordnung, außer ein paar Schrammen, blauen Flecken und ner Streifwunde ... und vor allem irgendeinem vermaledeiten Instrument in mir." - sprach sie mit anfangs geschmeichtelter Stimme, später jedoch mit aufkeimender Wut in der Stimme.
Dann preßte sie die Lippen aufeinander und überlegte. Ins Hotel konnte sie nicht ohne weiteres zurückgehen. Der NR-GD kannte den Ort und würde ihn überwachen.


"Ich weiß nicht Steve. Deker wird schon ein Treffpunkt einfallen. Ich werde mir erstmal einen sicheren Ort suchen und warten, was sie auf die Beine stellen. Dann melde ich mich wieder, um den Treffpunkt auszumachen."

Sie schwieg, sah sich in ihrer Umgebung um und schloss für einen Augenblick die Augen. Dann sagte sie noch: "Tut mir leid, daß ich solche Probleme bereite Partner ." Sie höhrte sich ziemlich niedergeschlagen an. Dennoch würde sie sich nicht unterkriegen lassen und das durchstehen. Ihre Gegner vom NR-GD würden nicht gewinnen.

- im Museum - Com-Gespräch mit Steve -
 
[Geheimdiensthauptquartier] Maya und Sun

Sun Tsu wandte sich Maya zu, und er sah nicht gerade so aus, als würde ihm ihr Benehmen gefallen.

Keine verständlichen Anweisungen? Ich habe ihnen befohlen hier in der Zentrale aufzupassen, während ich weg war. Aber als ich zurückkam waren sie nicht mehr da.
Soll ich sie in Zukunft vielleicht von jedlicher Verantwortung fernhalten, wenn ihnen das lieber ist?

Maya schaute Sun Tsu so an, als ob sie kurz davor war, loszuheulen.

Ist doch nicht so schlimm, Maya. Sie sind noch jung und müssen noch viel lernen. Aber eines Tages werden sie nicht darum herumkommen, und dann müssen sie bereit sein. Haben sie verstanden?

Maya nickte.

Wenn wir Zeit haben, kann ich ihnen ja Unterricht in einigen Dingen geben.
Leider hibt es jetzt anderes zu tun. Da sie sicher wissen, wo sich Agent Diego gerade aufhält, bitte ich sie darum, ihn aufzuscheuchen, denn Cheria will ihn sprechen. Dabei kann sie sie beide gleich über die Veränderungen der letzten Zeit unterrichten. Haben sie das auch verstanden?

Maya nickte abermals, aber diesmal wirkte sie schon wieder viel fröhlicher.

Alles klar, Sunny!

Und schon lief sie wie ein Wirbelwind hinaus.

Nennen sie mich nicht Sunny!

Doch sie hörte Sun Tsus Antwort schon gar nicht mehr...

[Geheimdiensthauptquartier] Maya und Sun
 
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[ Wieder ihr Büro ] Cheria

Sie war beunruhigt.. beunruhigt von den Dingen, die bei Borleias passiert waren. Sie beschloss, das es das beste war sich das selber anzusehen. Sie packte provisorisch zusammen, sperrte das Büro ab, nahm einen Schlüssel und machte sich dann auf die Suche nach Sun. Sie fand ihn schnell, und hörte gerade noch die wichtigsten Teile mit dem Gespräch von Maya mit.... Als Maya gegangen war, ging sie zu Sun hin und grinste ihn breit an.

Nun Sunny, ich hab ein paar neue Befehle für sie.

Sie sah den empörten Gesichtsausdruck des Chiss..

Ich werde nach Borleias reisen. Bitte richten sie mir ein Schiff her, ihr B-Wing wäre recht angenhem, da ich zusammen mit Agent Adrian reisen will.

Machen sie bitte alles bereit Sunny, hier die Schlüssel zu meinem Büro.

Sie reichte sie ihm,und ging dann in ihr Quartier. Vorher schickte sie allerdings noch eine Nachricht an Adrian.

Agent Diego, hier spricht Minor. Machen sie sich sofort bereit, wir treffen uns in einer knappen Stunde am Hangar um nach Borleias zu reisen. Geben sie ihrer Freundin einen Abschiedskuss, es wird wohl länger dauern.

Dann packte sie in ihrem Quartier alle Computersache netc zusammen die sie brauchen konnte, logte sich nochmal in das Netz des Geheimdienstes ein, überspielte alle Daten auf ein paar Datenträger die sie kodierte, und versah dann das ganze mit einem Virus, der alles vernichtete das sich unerlaubt einloggte: eingeschlossen dem Datennetz selber. Sie hatte ein verdammt mieses Gefühl bei der ganzen Sache...


Dann ging sie in den Hangar um auf Adrian zu warten..


[ Im Hangar, auf Adrian wartend ] Cheria
 
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[Adrian´s Quratier] Adrian

Adrian war gerade dabei noch ein Paar Technicken zu üben als er von Cheria eine COm NAchricht erhielt, in der Stand das er sich im Hangar einfinden sollte um sie Zu begleiten.
Er zog sich neue Klamotten an, schnappte sich seine Sonnenbrille und sein SChwert und eilte zu Maya´s Quartier.
Er drückte den Klingler doch keiner antwortete.
Er hinterliess ihr eine Nachricht auf der alles erklärt war.
Dann eilte er in den Hangar.

Dort angekommen stand Cheria schon wartend.
Er lief auf sie zu und meinte.
"Tut mir Leid Ms. Minor, ich musste noch ein paar Sachen packen.

Dann stieg er hinter Cheria in ihr Schiff und fragte sich warum sie NUR ihn wollte.

[Hangar- Vorm Schiff]Adrian, Cheria
 
[Geheimdiensthauptquartier-Zentrale] Sun Tsu

Kaum war Cheria weg, nahm er sein Komlink zur Hand.

Starlight, mach den B-Wing startklar. Die Chefin will einen kleinen Ausflug machen. Stell den Bordcomputer noch so ein dass auch normale Personen damit umgehen können und hinterlasse noch eine Nachricht, dass sie ihn ja in einem Stück zurückbringen soll.

Durch das Kom war ein binäres Piepen zu hören. Sun Tsu hatte schon lange keine Probleme mehr damit, seinen Droiden zu verstehen.

Nein, das Spezial Equipment lässt du im Frachtraum, vielleicht wird sie es brauchen. Natürlich hinterläßt du ihr auch darüber eine Notiz...
Ach ja, dann treibst du bitte noch eine andere Astromech-Einheit auf, denn ich will dass du da bleibst.
wenn du alles erledigt hast, kommst du zu mir in die Zentrale, verstanden?

Starlight gab ein bestätigendes Pfeifen von sich, und Sun Tsu beendete die Verbindung und rief Cheria an.

Madam, der B-Wing ist bald startbereit. Passen sie mir aber gut auf ihn auf. Es hat lange gedauert, bis er vollständig modifiziert war.

[Geheimdiensthauptquartier-Zentrale] Sun Tsu
 
[COLOR=FFFF66][ Auf den Weg in ihr Quartier ] Maya[/COLOR]

Maya war auf dem Weg zu ihrem Quartiert, und dachte ein bisschen nach, was sie machen konnte. Als sie in ihr Quartier kam, fand sie 2 Nachrichten. Eine von Adrian, und eine ältere von... SYAL!

Die Nachricht von Adrian sagte, das er weg war. Das war sehr, sehr schade, doch auch gut, im anbetracht dessen was Syal geschickt hatte.

Sie sollte einen Sanitäter-Crashkurs belegen. Sie hatte keine Ahnung warum, aber es waren alles klare Anweisungen, Erlaubnisschein Adresse etc.

Sie schickte Sun Tsu schnell eine Nachricht:


Hallo Sunny, ich hab eine Nachricht von Syal bekommen (schon ne ältere). Sie besagt ich soll nen Sanitäter Crash Kurs machen, und das werd ich auch tun. Ich muss mich schon in ein paar Minuten dort melden, bin also weg. Bye, Maya.

Sie packte ein paar Sachen in einen Rucksack (das notwendigste halt, Ausweis Kom etc.) und machte sich dann auf den Weg zu dem Kurs, wo sie schon erwartet wurde. Sonst waren nur 5 andere Leute anwesend, auch Geheimdienst, also würde sie schnell das grundliegenste lernen...

[COLOR=FFFF66][ Beim Sani-Crash Kurs ] Maya[/COLOR]
 
Coruscant-City Hangar

Sky startete seinen X-Wing.

"Kontrolbasis 3 an X-Wing Silver 1. Sie haben Starterlaubnis", kamm die Stimme der Dame von der Kontrolbasis 3 aus seinem Funk.

"X-Wing Silver 1 an Kontrolbasis 3, danke ich flieg jetzt los.", erwiederte Sky und steuerte seinen X-Flügler durch das Hangartor und in den Himmel von Coruscant. Er verlies die Umlaufbahn von Coruscant.

"R3, berechne bitte die Flugbahn nach Bastion, dort soll ich auf einen Konvoi von Frachtschiffen treffen, die ich eskortieren soll. Komisch, eigentlich ist das imperiales Gebiet. Aber ich spüre dort etwas. Etwas weswegen ich dort hin muss." sagte Sky zu seinem Droiden.

Skys Schiff sprang in den Hyperraum und er entspannte sich....
 
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irgendwo auf Coruscant

Lucy ging durch die Straßen von Coruscant auf einer der tieferen Ebenen des Planeten. Sie wußte nicht wo ihr Meister zur Zeit sich befand, noch wo Cordé war. Es war ihr auch irgendwie recht, dass sie es nicht wußte, da sie so zeit zum Nachdenken hatten. Sie war sich nicht mehr ganz so sicher ob ihr Weg der richtige war den sie eingeschlagen hatte. So ging sie weiter und weiter, nicht darauf achtend ob sie auf einen dieser jedi stieß oder nicht
 
-Irgendwo auf Coruscant-

Nach einen langen Flug landet Eryell endlich auf Coruscant, wo sie erstmals erschöpft aufatmet und sich die Gegend ein wenig anschaut. Sie hatte vor einiger Zeit, als sie sich in einen Programm reingehackt erfahren, daß man jemanden beim Geheimdienst braucht und sie dachte sich einfach, warum nicht, immerhin mit ihren Fähigkeiten und Ausbildung dürfte das kein Problem sein. Kurz orientierte sie sich und schlug dann den Weg Richtung Geheimdienst ein, daß sie auch schnell fand. Vor der Tür blieb sie stehen, vergewisserte sich, daß ihr Katana hinter ihren Rücken befestigt war und ging mit stolzen Hauptes in das Gebäude.

Dort, blieb Eryell im Gang stehen, musterte mal alles genau und ging anhand ihrer Intuition zu einer Tür, wo ein Name stand, denn sie beim hacken gelesen hatte.

"Sun Tsu ...gut, da wäre ich mal..."
Murmelt sie , klopft an und betritt den Raum.
"Seid gegrüsst..."

-Im Geheimdienstquartier-
 
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[Geheimdiensthauptquartier] Nightwolf, Sun Tsu

Doch leider hatte Eryell Pech und Sun Tsu war nicht in seinem Büro. Doch gerade als sie weider gehen wollte, ertönte es aus einem Lautsprecher in der Decke:

Nicht so schnell, verehrte Dame! Erstens einmal Glückwünsche, dass sie so ohne Probleme in das Geheimdiensthauptquartier eindringen konnten, was nicht vielen gelingt.
Da ich bezweifle, dass sie eine feindliche Agentin sind, denn als solche währen sie wohl ein bisschen verstohlener vorgegangen, wollen sie wahrscheinlich mit mir Sprechen. Liege ich richtig mit meiner Annahme?

Genau!

Dann schlage ich vor, dass sie sich in die Zentrale begeben. Sollten sie nicht wissen, wo sich diese befindet, was ich irgendwie bezweifle, suchen sie sich die Daten einfach aus dem Terminal im Büro.

Lässt sich machen.

Ein paar Minuten später stand sie in der Zentrale und schaute sich erst mal um. Sun Tsu wahr wohl der blauhäutige Typ auf dem Chefsessel in der Mitte... Doch als sie sich ihm näherte, fiel ihr auf, dass ein Kabel von seiner Schläfe zu dem Terminal im Sessel reichte.
Sun Tsu, der sie schon beobachtete, bemerkte ihr zögern.


Ach, das Kabel? Dass ist eine Verbindung zwischen meinem Gehirn und dem Computer. Dadurch habe ich auch ihre Ankunfe beobachten können.

Ich habe schon von so etwas gehört.

ich muss aber zugeben, mir fehlt noch viel Übung...
Aber nun zum Geschäftlichen... Was führt eine so attraktive und entschlossene Dame hierher?

Mein Name ist Eryell, man nennt mich aber "Nightwolf", und ich bin hier weil ich gehört habe, dass eine Stelle bei ihnen frei ist...

Und woher wissen sie das?

Nicht nur sie sind gut im Umgang mit Computern...

Eryell grinste.

Ihnen ist aber klar, dass wir natürlich Erkundigungen einholen müssen, um ihre Loyalität zu prüfen.

Ich würde es nicht anders machen.

Sun Tsu gab einigen Agenten die entsprechenden Anweisungen.

Gehen wir aber erst einmal in einen Nebenraum, damit wir in Ruhe reden können, einverstanden?

Natürlich musste sich Sun tsu zuerst ausstöppseln. In dem Raum angekommen, begann Sun Tsu zu sprechen.

Da ich denke dass die Überprüfung positiv sein wird, kommen wir gleich zum Vertraulichen. Sollte ich mich irren, werden sie das Gebäude sowieso nicht verlassen... Erst einmal brauche ich Informationen über sie, und natürlich auch ihre Qualifikationen. Und natürlich den Grund, wieso sie uns beitreten wollen.

Eryell brauchte einige Zeit, um alles zu erzählen, und nachher sah Sun Tsu sichtlich beeindruckt aus.

Beachtlich. Sie sind genau die Person, die wir jetzt brauchen. Es gab nähmlich kürzlich ein paar Probleme bei uns, denn die Geheimdienstchefin ist verschwunden und ihre Nachfolgerin hat den Planeten für Nachforschungen verlassen. Das bedeutet, dass die Arbeit an mir hängen bleibt.
Desswegen würde ich sie gerne als meine Adjutantin einstellen, im Range eines First Lieutenant zur üblichen Entlohnung. Ihre Aufgabe wäre es, mich zu entlasten und auch die Leitung ganzer Operationen. Bei ihren Talenten haben sie sicher kein Problem damit. Sind sie interessiert?

Oh ja. Ich bin dabei!

Gerade in dem Moment kam eine Komnachricht.

Sehr gut, keine imperiale Vorgeschichte oder schwere Straftaten, die Lebensgeschichte stimmt, nur ein Fall von Datendiebstahl, und zwar der bei uns. Kein Problem, denn sie sind ja ab jetzt beim Geheimdienst!
Ich empfehle ihnen, dass sie sich zuerst im Arsenal Ausrüstung und einen Ausweis verschaffen und dann ihren Besitz sowie eventuell ihr Fahrzeug bei uns unterbringen.
Dann sehen sie sich bei uns um, und melden sich anschließend bei mir, damit ich sie in ihre Arbeit einführen kann. Bei Gelegenheit können sie natürlich mit unseren Ressourcen nach ihren Eltern forschen, solange die Spesen nciht zu hoch sind.

Wie sie wünschen. Bis dann!

Und damit verließ Nightwolf den Raum.

[Geheimdiensthauptquartier] Nightwolf, Sun Tsu
 
-Geheimdienstquartier, vor der Tür von Sun Tsu-

Vor der Tür ließ Eryell alles nochmal revue passieren, doch sie fand, es ging besser als sie gedacht hatte und sie freute sich, daß sie einen Job hatte, der wie geschaffen für sie ist und vielleicht, dachte sie, wird sie ihre Eltern auch finden. Die Möglichkeiten ihr waren schon erheblich besser, als was sie gewohnt war und vorallem, hier konnte sie es legal machen und nicht illegal, wie sie es in letzter Zeit tat.
"1st. Lt. ...das klingt ja nicht schlecht..."
Grinst sie und geht mit gemächlichen Schritten erstmals zum Arsenal, wo der Ausweis für sie schon bereitliegt. Die Ausrüstung sah sie lange an, bevor sie sich entscheiden konnte aber so wirklich will sie nicht mit Waffen zutun haben, außer ihren Katana und den Blaster den sie hatte aber auch nur, weil man sowas in der heutigen Zeit hatte. Kurz und bündig entschied sie sich noch für zwei Dolche, die sie in ihre Stiefel verschwinden ließ und für ein besseres Model eines Blasters. Ihren alten ließ sie gleich dort, der sowieso schon ein älteres Model ist. Kurz grübelt sie, ob sie nochwas bräuchte aber für den Anfang reichte das, sie konnte immer noch etwas holen, wenn dies der Fall sein sollte. Dankend verabschiedete sie sich von den Angestellten, der ihr half und sie verließ den Geheimdienst, um zu ihren X-Fighter zu gehen. Netterweise durfte sie ihn laut Sun Tsu , der wie sie fand, recht nett zu sein scheint, beim Geheimdienst unterbringen. Als Eryell so durch Coruscant durchging, merkte sie, daß ein wenig Unruhe herrschte aber dies nicht weiter beachtete, denn sie wollte eigentlich ihre Ruhe haben und mit Problemen nichts zutun haben, die hatte sie selber, da brauchte sie keine anderen. Einige Zeit später, kam sie bei ihren X-Fighter an, setzte sich rein und startete ihn, wo sie mit schnellerer Geschwindigkeit zum Geheimdienst flog. Dort wurde sie bereits erwartet, denn man wies sie ein und sie landete ohne probleme. Sie vergewisserte sich, daß ihr X-Fighter, gut stand und das auch sonst alles in Ordnung ist. Eryell sah sich noch ein wenig um, bis sie den Weg zum Büro von Sun Tsu einschlug. Dort angekommen, klopfte sie kurz und ging hinein.

"Es ist alles Erledigt...und ich melde mich zum Dienst."

-Geheimdienstquartier, im Büro mit Sun Tsu-
 
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- Landeanflug auf eine planetare Militärbasis - X-Wing -

Die Warteschleifenfliegerei hatten Tara Zeit gekostet und ihre Nerven keinesfalls geschont. Aber einen Vorteil hatte es doch gehabt: sie hatte ihre fliegerischen Fähigkeiten und den Umgang mit dem X-Wing verbessern können.
Nach einer schieren Unentlichkeit hatte sie nun doch die Landeerlaubniss für eine Militärbasis erhalten. Selbstverständlich hätte sie auch zum Jedi-Tempel fliegen können, doch mußte sie den geliehenen X-Wing ja doch irgendwann abliefern. Und Tara war einigermaßen gespannt, wie sich die Desertierungen von Borleias auf die Moral der anderen Flottenteile ausgewirkt hatten. So folgte sie den Kursvorgaben und scherte gerade in den Luftraum und den dort herrschenden Verkehr ein. Jetzt erinnerte das Fliegen wieder mehr dem in einem Speeder, wenn sie davon ab sah, daß sie in einem X-Wing mit stärkeren Motoren und anderer Manövrierfähigkeit saß. Unvermittelt bedauerte sie es, den Wing nicht behalten zu können.


Seufzend bediente sie die Steuerung und flog weiter. Viper sandt ihr bereits die Vorbereitungen für die Landeprozedur und überwachte ihren Kurs. "Eigentlich schade, daß wir gleich da sein werden." - murmelte Tara und drehte sich kurz nach dem Droiden um. Das veranlaßte ihn fast sofort zu einem wilden Piepsen. Tara`s Kopf flog herum und sie riß hart den Steuerhebel an die Brust. Die Nase des X-Wing ging steil nach oben. Das war haarscharf. Erst ein Beinaheflug gegen den Schutzschild und jetzt eine Beinahekollision. Die Jedi biß sich auf die Lippe und schüttelte den Kopf über sich.

"Wenn sie ihren Looping beendet haben, landen sie doch bitte auf Platz 5." - kam es übers Com. Tara stutzte, hatte sie da einen gewissen belustigten Unterton herausgehöhrt? "Zu Befehl." - bestätigte sie knapp. Beende ich ebend den Looping, oder hänge einfach, aus Spass, einen weiteren dran.
Jedoch kam sie nicht mehr dazu, da
Viper bereits die Basis anzeigte. So entschloss sich Tara lediglich zu einer abschließenden Ehrenrunde um das Landefeld. Dann reduzierte sie den Schub und aktivierte die Hubgeneratoren. Sanft schwebte der X-Wing zu Boden. Jetzt blieb nur noch die Maschinen herunterzufahren und sich dem Unausweichlichen zu stellen: der Rückgabe des Jägers.

- planet. Militärbasis - Tara, Viper, Empfangsoffizier -

Ein paar Techniker und ein Offizier näherten sich bereits, als Tara das Cockpit öffnete, sich abschnallte und dann hochstemmte. Auf der Kante bleib sie sitzen und wartet bis die Personen nahe genug waren. Dann erst kletterte sie aus dem Wing. "Wie ich sehe, sind sie doch noch heil gelandet." - bemerkte der Offizier und winkte den Technikern, sich um den X-Wing zu kümmern. Tara zog die Augenbrauen hoch.

"Ich komme geradewegs von Borleias. Wie ist die Stimmmung beim Militär hier?" - fiel ihr gerade noch ein Themenwechsel ein. Die Augen und die Mine des Offiziers verfinsterten sich. Woraufhin Tara sofort einlenkte und ihren Blick herumschweifen ließ. "Ich würde mich gerne noch frischmachen und auf den neuesten Standt der Dinge bringen, bevor ich meine Reise zum Tempel fortsetzte. Wenn sie erlauben?" - wechselte Tara erneut das Thema.
Der Offizier wieß mit ausgestrecktem Arm den Weg. So machten sie sich schweigend auf den Weg zu den entfernteren Gebäuden.
Viper folgte ihnen.

"Wenn sie noch nicht im Tempel waren ... wissen sie dann schon, daß der Jedi-Rat unter Hausarrest gestellt wurde?" - schlug der Offizier unsaft zurück und versetzte Tara einen Schock. Unvermittelt blieb sie stehen und sah ihn entsetzt an. Der Jedi-Rat unter Hausarrest? Das konnte doch nicht sein? Doch er machte offensichtlich keinen Scherz, wie seine ernste Mine verriet. "Kommen sie weiter." - sagte er nur, und Traurigkeit und Zerrissenheit klang als leichter Unterton in seiner Stimme mit. Die weitere Wegstrecke schwiegen sie beide.

Sie betraten eines der Gebäude und der Offizier geleitete die Jedi zu einem Raum, der der Erfrischung und dem Umkleiden von Piloten diente. Dem Gang entlang folgend, an dem der Raum lag, würde sie in eine kleine Halle kommen. Von dieser Seite her, konnte sie die Sicherheitspassage ohne weiteres passieren. Der Offizier wollte in der Halle warten und Tara dann weiter zu einem Informationsoffizier geleiten.
Noch immer ziemlich betroffen, bedankte sich Tara und trat in den Raum ein. Sie nahm sich nur wenig Zeit für sich selbst, so daß sie nach relativ kurzer Zeit schon wieder auf dem Gang, durch die Sicherheitspassage und dann in der Halle war. Wie angekündigt, wartete der Offizier und führte die Jedi weiter. Tara war sehr in sich gekehrt und fragte sich, welche bösen Überraschungen noch auf sie warten mochten.


Allzubald schon erwies sich das wahre Ausmaß der negativen Ereignisse und ihre Auswirkungen. Der Informationsoffizier hatte viele Fragen, doch er informierte auch gründlich. Eines jedoch stöhrte die Jedi an dem Mann. Er zeigte selbst so gut wie keine Reaktionen. Selbst als Tara ihm von der Annahme berrichtete, daß das Imperium hinter den Intrigen und Entwicklungen stecken würde, und sich deshalb Truppenteile zur Desertierung entschlossen hatten, zeigte der Mann kaum eine Reaktion. Er verschließt seine Augen und ignoriert einen wichtigen Aspekt. - ging es Tara durch den Kopf. Doch vielleicht urteilte sie auch zu vorschnell.

"Ich denke, sie sollten mit dem Geheimdienst über ihre Vermutung sprechen, ehrenwerte Jedi." - durchbrachen die Worte Tara`s Gedanken. Der Offizier schloß seine Unterlagen und erhob sich. "Ich teile ihnen einen Fahrer zu, der sie ins GD-HQ fahren wird." - wurde das Gespräch beendet. Tara sollte in der Halle warten, bis der Fahrer sich bei ihr meldete. Verdutzt sandte sie noch eine Blick. Doch dann verließ sie das Büro. Was sollte das wieder heißen und bedeuten? Mit dem Geheimdienst sollte sie sprechen? Eigenartig. Doch Schaden konnte es wohl nicht.
So tat die Jedi wie geheißen, wartete auf den Fahrer und als dieser auftauchte ... ging das Abenteuer weiter. Sie verließen die Militärbasis und flogen mit einem Speeder davon.


- auf dem Weg zum HQ des GD -

In Gedanken versunken lehnte Tara im Beifahrersitz des Speeder. Kaum würdigte sie ihre Umgebung und den Verkehr mit einem Blick. Schließlich hielt der Fahrer und erklärte, daß sie angekommen waren. Mißtraurisch öffnete die Jedi ihre Augen und sah sich erst einmal um. Dann stieg sie aus, um auf das Gebäude vor ihr zuzugehen. Am Eingang erwartete sie eine Sicherheitskontrolle und Überprüfung. Doch war ihr Fahrer mit dem nötigen versehen, um ihr Zutritt zu gewähren.

- HQ des GD- Jedi-Besuch im Anmarsch :D -

"Dann folgen sie mir mal, Gnädigste. Ich werde sie schon zum Büro unseres Chef führen." - übernahm ein Geheimdienstler nun die weitere Führung. Wie sich jedoch zeigte, war der Chef gar nicht da, dafür aber der stellvertretende Chef Sun Tsu. Inzwischen wunderte sich Tara über gar nichts mehr. Sie folgte einfach dem Geheimdienstler und fragte sich immer noch, was sie hier sollte und erreichen konnte.
Schließlich gelangten sie zum Büro des besagten
Sun Tsu. Der Geheimdienstler unterhielt sich kurz mit einer Sekretärin und übergab ihr die Holochips mit Tara`s Autorisierung bzw. der Nachricht, daß sie mit dem Geheimdienst sich unterhalten sollte. Dann verabschiedete sich der Typ. Etwas müde lies sich Tara in einen Besuchersessel fallen und harrter der Dinge, die da kommen würden.

- HQ des GD - Vorzimmer von Sun Tsu`s Büro -
 
[Geheimdiensthauptquartier-Zentrale] Sun Tsu

Nach einiger ziemlich arbeitsreicher Zeit in der Zentrale bekam Sun Tsu die Meldung, das Nightwolf wieder in seinem Büro wartete. Sogleich machte er sich auf den Weg. Als er ankam, lungerte Eryell gerade in einem Stuhl herum und ruhte sich aus.

Aufwachen, Lieutenant! Oder brauchen sie noch eine Ruhepause?

Nein, *gähn*, es geht noch.

Gut, da sie jetzt schon mal hier sind, will ich sie in unsere derzeitigen Beschäftigungen einweihen.
Abgesehen von den Routineaufgaben ist derzeit so einiges los, vor allem hier auf Coruscant. Wir ermitteln derzeit im Fall der entführten Senatorin, und außerdem über das Verschwinden unserer Ex-Chefin. Der Senat und das Flottenkommando stellen wegen beidem bereits ziemlich unangenehme Fragen...
Dann gibt es noch eine imperiale Agentenzelle die wir verfolgen, und allgemein scheint sich etwas Großes anzubahnen, doch auch unsere Agenten im Imperium haben nicht mehr herausfinden können.
Ach ja, dann ist da ja noch die Sache mit den Desertationen auf Borleias... Sie sehen also, ich kann dringend Hilfe gebrauchen.

Der Komanschluß piepte.

Oh, wie mir scheint ist gerade jemand eingetroffen, der von Borleias kommt. Eine Jedi-Ritterin, das könnte interessant werden. Immer nur herein mit ihr.

Gleich darauf betrat Tara den Raum.

Willkommen auf Coruscant, Madam. Wollen sie vieleicht einen Caf? Ich bin der stellvertretende Geheimdienstchef Sun Tsu, und das ist meine Adjutantin Eryell. Sie haben also Nachrichten von Borleias?

Als Tara zu sprechen begann, hörten beide gespannt zu.

[Geheimdiensthauptquartier- Sun Tsus Büro] Tara, Nightwolf und Sun Tsu
 
- HQ des GD - Büro - Tara, Sun Tsu, Eryell -

Tara fast schon am Einschlafen, als sie angestubst und ihr mitgeteilt wurde, daß Sun Tsu nun mit ihr sprechen wolle. Etwas ungnädig schaute Tara auf und reckte sich, standt dann auf und ging in das Büro. Dort erwarteten sie zwei Personen. Eine der Personen, die sie sofort an die Spezies Janem Menaris erinnerte, sprach sie an. "Willkommen auf Coruscant, Madam. Wollen sie vieleicht einen Caf? Ich bin der stellvertretende Geheimdienstchef Sun Tsu, und das ist meine Adjutantin Eryell. Sie haben also Nachrichten von Borleias?"

Zuerst stutzte Tara und musterte die Beiden verständnisslos. Aber einem Caf oder Tee war sie sicher nicht abgeneigt. Das würde ihre Lebensgeister wieder wecken. So nickte sie ihr Einverständniss. Allerdings verstandt sie die letzte Frage des Chiss in keinster Weise. Es gab doch wohl noch ebenso wichtige Ereignisse, als nur die Vorgänge auf Borleias. - fand sie. Sun Tsu veranlaßte ihr Caf zu bringen und bot ihr einen Platz an, dann sah er sie forschend und auf Antwort wartend an.

"Mit allem gebührenden Respekt ... die Zersplitterung der Flotte ist doch nur der sichtbare Effekt einer Intrige des Imperiums und der Sith.
Oder sind sie blind und verschließen sich diesem Aspekt? Lassen sie mich ausreden,bitte. Die Kanzlerin entführt, der Vizekanzler ausgeschaltet, nun ein führender Kopf der Flotte aus dem Weg gebracht. Sie vom Geheimdienst müßten doch mehr als ich wissen, dennoch stellen sie mir Fragen.

Doch habe ich auch einige Fragen: Wer hat veranlaßt den Jedi-Rat unter Hausarrest zu stellen? Sind die Senatoren von den Sith beeinflußt worden? Und wie kann die Republik noch gerettet werden? Vielleicht sollten sie eher darüber nachdenken und Nachforschungen anstellen, als mir Fragen über aufrechte Anhänger dieser Republik zu stellen, die nur versuchen wollen gegen die negative Entwicklung anzukämpfen und die Republik zu retten."


Etwas außer Atem und sich bewußt, das sie sich in Wut geredet hatte, brach Tara ihren Redeschwall ab. Enttäuscht und müde sah sie Sun Tsu und Eryell an. Ich hätte mich nicht so hinreißen lassen sollen, jedoch ist viel zu viel über mich hereingebrochen. - gestand sie sich ein. Inzwischen wurde ihr Caf gebracht. Dankbar nahm sie die Tasse an und nahm auch gleich einen großen Schluck von dem heißen Gebräu. Als sie wieder aufsah, bemerkte sie überdeutlich, daß ihre Rede sicher nicht das gewesen war, was von ihr erwartet worden war. Ändern konnte sie es aber nicht.

"Entschuldigen sie. Ich habe eine lange strapaziöse Reise hinter mir und möchte mich baldmöglichst im Jedi-Tempel zurückmelden. Sobald ich mich ausgeruht habe, werde ich ihre Fragen zu beantworten versuchen. Doch wäre ich ihnen auch dankbar, wenn sie den Aspekt einer vorsätzlichen Zersplitterungsintrige durch das Imperium und die Sith verfolgen könnten." - bat die junge Jedi und sah die beiden Geheimdienstler fragend an.

- HQ des GD - Büro - Sun Tsu, Tara, Eryell -
 
-Geheimdienstquartier, im Büro mit Sun Tsu und Tara-

Mit hoch gezogener Augenbraue hörte Eryell der jungen Jedi zu , denn sie hörte schon, daß die Kanzlerin entführt worden ist und man gewisse Dinge vorbereitete aber sie wußte nicht, daß es schon so arg ist. Doch bevor sie weiter zuhörte, stand sie auf und ging erst mal einen Kaffee für alle holen, den sie nach kurzen Augenblicken auf den Tisch stellte und freundlich mit einen Nicken darauf hinwies. Sie wollte nichts sagen, denn Tara redete immer noch und sie wollte keinesfalls, daß sie aufhörte. Leise setzte sie sich wieder hin, nahm ihre Tasse Kaffee in die Hand, machte einen Schluck und sah der Jedi wieder in die Augen. Einige Zeit später war Tara fertig, nicht nur mit dem Reden, denn man sah ihr an, daß sie nicht mehr so wirklich fit war, daß sie auch erwähnte. Mit einen schnellen Satz, stand Eryell auf, sah zuerst zu Sun Tsu , der nur kurz nickte, dann stellte sie sich neben der Jedi und sah sie freundlich an.
Wir werden unser bestmöglichstes tun und Euch informieren, sobald wir etwas erfahren und ihr solltet Euch jetzt ausruhen gehen Tara , ihr seht nicht mehr fit aus und wir wollen nicht, daß ihr zusammenfällt."
Mit diesen Worten begleitete Eryell sie noch zur Tür, wo sich Tara bei Beiden verabschiedete. Als die Tür zuging, sah sie mit funkelnden Augen zu Sun Tsu und wartete, was er zu sagen hatte.

-Geheimdienstquartier, im Büro mit Sun Tsu-
 
[Geheimdiensthauptquartier] Eryell, Sun Tsu

Ich denke Eryell braucht wirklich erst einmal eine Pause, und dann sollte sie erst einmal zum Jedi-Tempel. Könnten sie sich bitte um beides kümmern?

Eryell nickte und wollte sich schon aus dem Zimmer begeben, als Sun Tsu noch weitersprach.

Ach ja, geben sie ihr ein parr Kontaktnummern, auch ein paar von den sichereren.

Geht klar, Major.

Schon war sie gegangen.

Und ich sollte jetzt einmal alle Daten gemeinsam sichten. Vielleicht kann ich ja herrausfinden, was sich da zusammenbraut...

Doch gleich piepte sein Kom.

Ja, Lieutenant?

Wir haben Nachricht von einem unserer Agenten bekommen! Im Imperium kommt es zu großen Flottenverschiebungen, Sir!

Ich komme sofort!

Nun eilte auch Sun Tsu aus seinem Büro, so schnell wie es sein Exoskelett zuließ, und ließ es leer zurück.

[Geheimdiensthauptquartier] Sun Tsu
 
-Geheimdienstquartier, in den Gängen-

Mit schnellen Schritten eilt Eryell der jungen Jedi nach und gibt ihr die Kontaktnummern, die Tara dankend annahm und aus dem Geheimdienst rausging. Nachdenklich sah Eryell ihr nach, doch dann beschließt sie erstmal ihr Quartier aufzusuchen, daß sie auch recht schnell fand und sich dort einmal niederließ, dabei bemerkte sie, daß ihre Sachen schon hier waren. Lächelnd öffnete sie die Tasche und schaute, ob alles da war, dann geht sie ins Bad, um sich frisch zu machen. Ihre Sachen zieht sie langsam aus, indem sie die Kleidungsstücke einfach auf dem Weg ins Bad fallen ließ. Als sie das Wasser auf sich fließen ließ, schloß Eryell und genoß das kühle Nass auf ihrer Haut. Dies tat sie eine Weile, bis sie genug hatte und dann aus der Dusche rausging und sich ein Handtuch umwickelte. Im Spiegel betrachtet sie sich eine Weile und sah, daß ihr Wolfstatoo sich irgendwie warm anfühlte, doch sie beließ es und zog sich frische Sachen an. Nach geeigneten Sachen, durchwühlte sie die Tasche und fischte, ein dunkelblaues bauchfreies Top, eine dunkelgraue Walkerhose und Unterwäsche raus. Dies zog sie alles an, legte sich aufs Bett und betrachtete die Decke. Eryell fühlte sich nach langer Zeit wohl, es war, als wäre sie daheim, sie hatte einen Job, einen netten Vorgesetzten und vorallem, sie hatte eigene vier Wände. Das alles hat sie sehr vermisst, denn sie war die ganze Zeit unterwegs und nirgendwo daheim und mit diesen Gedanken, fielen ihr die Augen zu und sie schlief friedlich ein.

-Geheimdienstquartier, im Quartier-
 
- HQ des GD - auf dem Weg hinaus -

Tara zeigte sich einigermaßen beeindruckt von dem Verständniss der Geheimdienstler, für ihre Lage. Erleichtert keinen weiteren Verhöhren ausgesetzt zu sein, bedanke sie sich noch für den Kaffee. Sodann suchte sie einen Weg hinaus, aus diesem Labyrinth zu finden. Ich hätte mehr auf den Weg achten sollen. - rügte sie sich mal wieder.
Doch bevor sie noch sehr viele Schritte hatte machen können, kam
Eryell noch einmal hinterher. Etwas verwirrt schaute Tara sie an, doch es ging nur um ein paar Kontakt-Com-Codes, die die Geheimdienstlerin ihr geben wollte. Die Jedi steckte sie in eine Tasche und bedankte sich noch einmal. Doch geistesgegenwärtig nutzte sie auch die Gelegenheit und erfragte ihren Weg hinaus, damit sie sich nicht verirren würde. Nach der Erklärung fand Tara nun auch ihren Weg hinaus.

Vor der Zugangstüre sah sie sich nun jedoch einem neuen Problem gegenüber. Sie mußte ein Lufttaxi finden, daß sie zurück zum Militärstützpunkt bringen sollte. Ihr Gepäck und
Viper befanden sich ja noch dort. Aber Schwierigkeiten waren nun einmal zum Überwinden da. Und nach einiger Zeit befand sich die Jedi, in einem Lufttaxi, wieder unterwegs. Der Flug bot ihr die Möglichkeit über allerlei nachzudenken, und sehr viel zum Nachdenken gab es.
Tara unterbrach ihre Gedanken lediglich, um sich am Militärstützpunkt ihr Gepäck und Viper übergeben zu lassen. Obwohl der Droide eigentlich dem Militär gehöhrte, war er quasi immer noch ihr Fluglehrer.
Das Taxi hatte sie warten lassen. Dies erwies sich als am Einfachsten. So konnte die Jedi ohne weiteres den letzten Abschnitt ihrer Reise beginnen.


- in den Straßen - Lufttaxi -

(op: Wechsel in den Jedi Tempel - Thread)
 
-Geheimdienstquartier, im Quartier-

Allzu lange währte der Schlaf von Eryell nicht, denn sie hörte im Unterbewußtsein ein Piepsen, daß immer lauter wurde und sie wachte ruckartig auf. Mit schläfrigen Augen, sah sie zum Computer, wußte anfangs nicht was los war, doch dann wurden ihre Augen hellwach. Sie hatte, bevor sie einschlief, den Computer so programmiert, daß er fremde Aktivitäten mittels Piepsen meldete und dies war gerade der Fall. Eryell sprang aus dem Bett, zog ihre Stiefeln an, wo sie ihre Dolche versteckte, ihr Katana befestigte sie hinter ihren Rücken und den Blaster, steckte sie auf ihren Gürtel. Mit schnellen Schritten ging sie zum Büro, wo sie sich sofort zum Computer hinsetzte und ihren Fingern, freien Lauf ließ, dabei mußte sie mehrmals laut fluchen und ihre Miene wurde dabei finster. Sofort nahm sie ihr Com in die Hand.

Nachricht für Major Sun Tsu....soeben habe ich imperiale Tätigkeiten festgestellt und wenn die Info auf den Datenhighway stimmt, dann befindet sich eine große Streitmacht auf den Anmarsch. Bitte um rasche Rückmeldung. Ende Eryell.

Nachdenklich lehnte sich Eryell an die Lehne und überlegte, was sie von hier aus tun konnte aber viel fiel ihr nicht ein, außer, daß sie die Daten schützen musste. Schnell fing sie an, Vorkehrungen zu treffen und ihre Finger schellten nur so auf den Tastaturen rum.

-Geheimdienstquartier, im Arbeitszimmer-
 
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