Coruscant

In den Straßen von Coruscant

Sira wandte sich verstört von dem zerstörten Gebäude ab. Nicht einmal das Computerterminal war übriggeblieben, anscheinend war das ganze Büro bei der Übernahme der NR zerstört worden. Somit war auch der letzte Punkt ihrer Vergangenheit ausgelöscht. Sie würde den YT-1300 wohl nie mehr finden. Wahrscheinlich war der alte Frachter auch schon längst zerstört worden.

Sira schüttelte diese Gedanken ab und konzentrierte sich wieder ganz auf die Schlacht um Coruscant. Sie hatte ihre Aufgabe zu erfüllen und treu dem Imperium zu dienen. Ihre Vergangenheit war nicht mehr wichtig.

Aber wohin sollte sie sich jetzt wenden? Sie kannte sich in Coruscant gut aus, aber sie hatte keine Ahnung wo sie am besten ihre Leute treffen würde.

Schließlich traf sie eine Entscheidung: Zum Raumhafen. Sie würde zum Raumhafen gehen, denn sicherlich würde sie dort auf ihre Truppen stoßen. Sie wollte noch nicht zurück auf die Payback, sondern ihren Schmerz und ihre Wut im Kampf gegen die NR auslassen. Innerlich hoffte sie, dass sich ihr irgendwer in den Weg stellen würde um sie aufzuhalten, irgendjemand den sie ohne Schuldgefühle umbringen konnte.

Ja, sie würde um den Raumhafen kämpfen. Und wenn er bereits übernommen war, dann würde sie dort von ihren Leuten weitere Anweisungen erhalten. Hauptsache, sie konnte kämpfen.

Kurz dachte sie an General Rukh. Ob er sie schon vermisste und sich fragte, wo sie blieb? Sie beschleunigte ihre Schritte.


Auf dem Weg zum Raumhafen
 
Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - Krankenstation (Ebene 1) *g* - mit Shiara, Dhemya, Neelah und Corran

Shiaras Zustand besserte sich, es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie wieder erwachen würde.
Mittlerweile waren weitere Jedi (Neelah, Corran) mit einer Verletzen (Dhemya) eingetroffen. An-Lo wollte ihnen helfen, aber so wie es aussah, kamen sie gut allein zurecht.

An-Lo saß immer noch auf der Liege neben Shiara, als sich langsam ein Gefühl der Müdigkeit in ihm ausbreitete. Die Anstrengungen der letzten Tage machten sich bemerkbar und sein Körper schrie förmlich nach Schlaf. An-Lo sah auf seine Robe, zumindest versuchte er das plötzliche Absacken seines Kopfes als beabsichtigten Blick zu tarnen.
Die dunkle Jedi-Robe war von getrocknetem Blut überdeckt, teilweise war es sein eigenes, teilweise war es das Blut der Widerstandskämpfer, die direkt vor ihm den Tod gefunden hatten.

An-Lo glitt von der Liege herab und versuchte seinen Beinen etwas Bewegung zu verschaffen. Er bat den Jedi (Corran) ein paar Minuten auf Shiara zu achten und verließ danach die Krankenstation. Ein kleiner Spaziergang durch das Schiff würde ihm gut tun. Zuerst hatte er zwar die Entscheidung gefasst, Jerol und Namanah zu helfen, aber in seiner Verfassung würde er keine große Hilfe sein.

Aber langsam wurde es wieder besser, mit jedem Schritt den er tat, kehrte wieder etwas mehr Leben in seinem Körper.
Während seines Spazierganges hatte er endlich wieder die Möglichkeit, seine Gedanken zu ordnen. Zu viel war in zu kurzer Zeit passiert, als das er alles hätte sofort verarbeiten können.

In den vergangenen Situationen war Instinkt gefragt gewesen, für Denken blieb keine Zeit. Wer bei einem Angriff zu lange überlegte, hatte meistens keine Möglichkeit mehr, das Gedachte in die Tat umzusetzen, da sein Körper bis dahin meist nur noch eine leblose Hülle war.

Zwei Angriffe und schon mussten sie mindestens 20 Verluste beklagen. Wie würde es weitergehen, wieviele würden sie in einer Woche, in einem Monat noch sein? Wieviele Freunde würde An-Lo noch begraben müssen? Wen müsste er während dieses Krieges noch betrauern? Shiara? Twin? Jerol? oder sogar seine Meisterin?

An-Los Gedankengänge wurden jäh unterbrochen, als er bemerkte, wie eine vertraute Person auf ihn zuging. Meisterin Billaba.
Er wandte sich in ihre Richtung, versuchte ein Lächeln auf seine Lippen zu bringen, was ihm auch halbwegs gelang und grüßte sie so herzlich wie es ihm im Moment möglich war.


Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - Gänge - mit Casta
 
Bodeninvasion - Coruscant - Schildgenerator - Gefecht

Die Truppe von Major Selvix rückte weiter vor, wobei die S-1 FireHawke Repulsorenpanzer die Vorhut übernahmen, gefolgt von einigen AT-ST und Chariot Transportern. Der Major selbst hatte sich in einem der schweren Panzern eingefunden.

Der Vorstoß zum Schildgenerator ging ohne ernstzunehmende Zwischenfälle voran. Die Rebellen hatten nicht die Feuerkraft gehabt um es mit den Imperialen aufzunehmen und waren dementsprechend geflüchtet oder gestorben. Doch nun wo die Truppe des Major sich immer weiter dem Schildgenerator näherte wurde der Widerstand auch heftiger. Die Imperialen hatten nun schon einige Verluste hinnehmen müssen, bis nun endlich in das Gebiet vordringen konnten. Der Schildgenerator ragte vor den Panzern in den Himmel hervor. Hier war ihr erstes Angriffsziel.
Doch kurz nachdem Selvix den Befehl gab weiter vorzurücken wurden die Panzer unter schweres Feuer genommen. Selvix, der die Beobachter Position im Panzer inne hatte, spähte hinaus und machte sich ein Bild von der Situation. Zwei schwer bewachte Türme sicherten das Tor, was zu dem Platz vor dem Schildgenerator führte, anscheinend waren die Türme mit Scheinwerfern und schweren E-Web Blastern ausgerüstet. Zu dem Türmen waren auch noch 2 Hover Panzer der NR Armee zu sehen,die sich nun auf die Imperialen Streitkräfte zubewegten.
Durch sein Comm Gerät, gab der Major den Sturmtruppen zu verstehen, dass sie an den Seiten der Straße Deckung nehmen sollten und ihrerseits ihre schweren Waffen, wie Raketenwerfer und Haftladungen klar machten. Die Panzer hingegen gingen nicht in Deckung sondern beschleunigten und fuhren auf die Rebellenbasis zu, damit sie ein schweres Ziel darstellten. Die Chariot Transporter stellten sich quer auf die Straße um die Sturmtruppen vor E-Web Blastern zu schützen.


Wir nähern uns den Rebellen Panzern.

gab der Major dem Kadonier zu verstehen.

Richten sie den Turm 20 Grad nach rechts und warten sie meinen Feuerbefehl ab.

Laserstrahlen peitschten an dem Panzer vorbei und schlugen in die Straße ein. Doch die Imperialen ließen sich nicht aufhalten, sie fuhren mit höchstgeschwindigkeit auf die Rebellenbasis zu.
Dennoch feuerten sie nicht einmal. Selvix war es zu riskant mit solch einer hohen Geschwindigkeit zu feuern. Die Schüsse würden mit hoher Wahrscheinlichkeit ihr Ziel verfehlen und nur den Schildgenerator beschädigen.

Anscheinend machte es der NR aber nichts aus, sie feuerten stetig weiter und schließlich wurden sie auch dafür belohnt. Der Panzer neben Selvix bekam einen Volltreffer von einem der beiden Wachtürme und ging in Flammen auf. Der Geschützturm wurde weggerissen und der Rumpf in helle Flammengetaucht, bevor er schließlich gegen eine Häuserwand geschleudert wurde, um dort zu zerschellen.
Der Major ballte kurz die Fäuste, ließ aber dann davon ab. Verluste waren eben kaum zu vermeiden.

Als das Bild der beiden Rebellen Panzern immer näher rückte gab Selvix den Befehl die Geschwindigkeit zu verringern und jeweils einen der Panzer ins Visier zu nehmen.
Dann gab er den Befehl


Feuer !

Selvix wartete die ganze Zeit daruaf endlich den Befehl zu geben.
Die Imp. Panzer feuerten aus ihren beiden Geschütztürmen und verwandelten die Gegner in zwei glänzende Feuerbälle.Doch nun war erst die Hälfte geschafft. Die Türme feuerten weiter.
Aber als Selvix sich mit ihnen beschäftigen wollte, ertönte ein für Selvix bekanntes Surren. Der Panzer wurde durchgeschüttelt und als der Major hinausspähte waren die Türme bis auf dem Grundriss verschwunden. "Tie Bomber" dachte Selvix.


Bodeninvasion - Coruscant - Schildgenerator - Gefecht
 
- Coruscant City - Eryell,Marc,Roy -

Roy,der Mann (Marc) und Eryell waren endzwischen in der Innenstad angekommen und vom Jedi-Tempel entfernt.Roys Kleidung war voller Blut des Fremden,und verursachte dadurch natürlich unbehagen in Roy.Femdes Blut auf seiner Kleidung.Wie ihn das an einen längst vergangenen Freund erinnerte.Roy verwischte die Erinnerung und wante sich Eryell zu.

>>Toll...vom Regen in die Trauphe.. hier sind ja auch überall Imperiale... was machen wir nun?<<

Sagte Roy und legte dne Fremden auf seiner Schulter auf dne Boden um weitere Verbände in das Loch in dessen Brust zusopfen um damit die Blutungen aufzuhalten.

>>Igrnedwie wird mir das hier zu gefährlich!<<

- Coruscant City - Eryell,Marc,Roy -
 
-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Roy und Marc-

MIt schnellen Schritten gingen sie die untere Ebene entlang aber dann blieben sie stehen und Eryell sah Roy bei seinen Worten funkelnd an.

"Das ist der sicherste Weg und wir werden mit den Imperialen nichts zutun haben, die Gänge sind sicher...zumindest noch."

Fügt sie noch hinzu und deutete weiterzugehen, bis sie zu einer Ecke kamen, wo sich Eryell um sah, kurz überlegte und dann weitergingen.

"Wir sind gleich am Ziel und dann sollte er in einen Bacta Tank, sonst siehts schlimm um ihn aus."

-Coruscant, in den unteren Ebenen mit Roy und Marc-
 
- Corsucant - Untere Ebenen -

Dunkelheit umwaberte ihren Geist wie Nebenschlieren, ein Gefühl der Taubheit zog sich durch ihren gesamten Körper. Dumpfes Dröhnen war alles was die Stille dieser Schwärze störte. So recht betrachtet war es ein angenehmer Zustand, denn das Getose des Krieges drang nicht länger an ihren Geist. Es war auf eine makabere Art befreiend sich einfach in der Bewusstlosigkeit treiben zu lassen, wie in einem seichten Fluss.
Doch etwas beunruhigte sie dennoch. Da war etwas... oder jemand? Twin... Tomm... Der Gedanke an die beiden zerrte an ihr, ließ sie nicht weiter dahin gleiten. Ihre Gefühle fochten einen zwiespältigen Kampf aus, der Wille gegen ihren Trotz dem schrecklichen Szenario des Kampfes nicht länger beiwohnen zu müssen, denn es war gewiss nicht ihr letzter gewesen. Ihre Padawan, sie musste sie beschützen. Das Mädchen welches ihr trotz ihre verschwiegenen Art doch so nahe stand. Und ihr Freund, Tomm... Der ihr immer zur Seite gestanden hatte, immer... und nun? Nun lag sie hier, reglos und ohne denen zu helfen die sie nun wohl am meisten brauchten. Und sie spürte, dass ihr Freund in Gefahr war, er brauchte sie...

Langsam öffneten sich ihre Augen. Grell blendete sie das Licht der Medi-Station der 'Sundancer' und nur verschwommen nahm sie ihre Umgebung wahr. Jemand war in dem Raum, das spürte sie, aber es war ihr nicht möglich auszumachen wer es war.
Mit ihrem Bewusstsein kam auch allmählich der Schmerz zurück. Ihr Rücken brannte wie Feuer und ihr Kopf pochte im Rythmus ihres Pulsschlages. Ein leises Stöhnen entwich ungewollt ihren Lippen, als sie ihren Kopf drehte, was sie gleich darauf bereute als stechender Schmerz sich durch ihren Nacken die Wirbelsäule hinab zog. Sie hielt in der Bewegung inne und ließ sich zurück sinken. Für ein Schmerzmittel würde sie jetzt fast alles tun. Doch war sie demjenigen, der ihr das Bacta auf die Wunden gegeben hatte sehr dankbar.


- Corsucant - Untere Ebenen - Medi-Station der 'Sundancer' -
 
Coruscant - Untere Ebenen - Transporter - Calli, Kyle, Yuna, Wulf und Sarid

Sarid beobachtete die von Yuna vorgeschlagene Aktion, sich einen Transporter auszuleihen. Normalerweise hätte sie nicht zugelassen, dass Jedi die Leuten, die sie beschützen sollten auch noch um ihr Eigentum erleichtern. Aber Sie alle waren müde, geschunden und verletzt. Außerdem würden diese Leute bestimmt irgendwo Ersatz bekommen. Ein doch nicht mehr ganz neuer Transporter wie dieser hier war bestimmt nicht mehr allzu viel wert. Und sie brauchten dieses Gefährt wirklich dringend. Schulternzuckend sah sie zu Yuna und Calli, während Wulf und Kyle sich auf der Ladefläche einigermaßen bequem machten.

Wir haben getan, was notwendig ist. Hätten wir eine Wahl gehabt, dann hätten wir den Leuten ihren Transporter gelassen.

Dann wies sie mit der Hand auf den doch nicht mehr allzu neuen, aber dennoch zuverlässig wirkenden Transporter.

Außerdem dürften wir damit gut getarnt sein. Am Himmel patroullieren nur TIE-Jäger, wo keine Sith an Bord sind. Und die verbleibenden Sith sind weit weg und beschäftigt. Wir haben gute Chancen unerkannt wegzukommen.

Draußen blickten ihnen die beiden Männer verdutzt und verärgert nach, da sich auch noch ein Teil der Ladung auf dem Transporter befanden. Aber sie konnten - zum Glück für die Jedi - überhaupt nichts dagegen machen. Die Triebwerke röhrten und dann hob der Transporter mit Yuna an Steuer ab und startete nach unten. Dabei studierte Sarid weiterhin den Weg, den sie nach unten nehmen mussten. Es war zu erwarten, dass der Stützpunkt der Jedi vermutlich schon auf die eine oder andere Art und Weise entdeckt worden war. Nach einer Weile hatten sie sich der Basis dann auch schon ziemlich genähert. Und wie sie erwartet hatten, waren dort TIEs. Auch eine Explosion konnten sie noch erkennen. Sarid hoffte, dass niemand getötet oder verletzt worden ist, aber derzeit konnte sie nichts ausschließen.

Yuna, bring uns wenn möglich zum Stützpunkt. Dort müssten wir und der Transporter in Sicherheit sein.

Etwas leiser fügte sie hinzu:

Zumindest so sicher wie für Jedi auf Coruscant möglich. Verfolgt wurden wir soweit ich das gesehen habe von niemanden. Bring uns runter.

Coruscant - Untere Ebenen - Transporter - Calli, Kyle, Yuna, Wulf und Sarid
 
<font color=#3366ff>Platz vor dem Jedi-Tempel</font>

<i>Der Staub schien kein Ende zu nehmen. Nicht nur, daß ein riesiger Schuttberg auf ihm zu thronen schien, er bekam durch die Unmengen Staub auch kaum Luft. Den Schmerz der gebrochenen Rippen, den er vorhin unterdrücken konnte - er raubte ihm nun fast das Bewußtsein. Und neue Verletzungen waren dazugekommen. Tomm konnte sich nicht rühren, fest eingeklemmt lag er zwischen den Trümmern. Kraftlos versuchte Tomm sich ein letztes Mal zu befreien, wenigstens auch nur die kleinste Bewegung zustande zu bekommen. Doch er schaffte es nicht. Während des Versuches jedoch stieß ein wahnsinniger, stechender Schmerz in ihm. Dunkel wurde es vor seinen Augen. Während Tomm sich fasziniert auf das helle, warme Licht zubewegte, sah er eine ganze Menge Bilder wie in einem Holo zusammengesetzt vor seinem inneren Auge vorbeiziehen. Es waren die wichtigen Stationen seines Lebens, seine Freunde und Bekannten. Tatooine, seine Werkstatt, <font color=aqua>Phol</font>. Eine Zeit versuchte sich Tomm auf diesen Namen, dieses Gesicht zu konzentrieren. Wärme strahlte dieser Gedanke aus. Und dann schob sich noch etwas viel angenehmeres in seinen Geist. Ein Bild entstand in ihm. Seine große Liebe. <font color=aqua>Shiara</font>. Er sah sie an seinem ersten Tag hier im Tempel. An dem Tag, an dem <font color=aqua>Mastress Chesara</font> sie zu ihren Padawan nahm. Wie sie zusammen trainierten. Tomm sah <font color=aqua>Shiara</font> im Teich des Tempel stehend, etwas zu ihm rufend. Aber es war zu spät, das helle, warme licht war schon ganz nahe, fast hatte er es erreicht. Und es zog ihn förmlich an. Unbedingt wollte er dorthin, alle Sorgen und Schmerzen wären vorbei. Ein neues Bild sah er. <font color=aqua>Kyandra, Twin und Shia</font> auf Tatooine, wie sie gemeinsam zu Abend aßen. Und wieder sagte <font color=aqua>Shia</font> etwas. Sie brüllte gradezu. Und endlich verstand Tomm, was sie meinte! 'Nein, tu es nicht' schrie sie ihn an. 'Was nicht tun?' Und schließlich verstand er es tatsächlich. Das Licht! Er sollte nicht in das Licht gehen. Mit Mühe, eine unvorstellbare Willenskraft aufwenden, wandte sich Tomm davon ab. Und es wurde dunkel um ihn herum, doch er hatte es geschafft. Er hatte nicht nachgegeben. Stille und Frieden herrschten nun aber trotzdem um ihn. Bewußtlos lag er zwischen den Trümmern und niemand würde ihm helfen können.</i>

<font color=#3366ff>Platz vor dem Jedi-Tempel</font>
 
- Corsucant - Untere Ebenen - Medi-Station der 'Sundancer' -

Etwas undefinierbares schlug leichte Wellen in der Macht, ein Kräuseln welches ihr eiskalte Schauer über den Rücken jagte. Etwas war ganz und gar nicht in Ordnung, so folgte sie den Wellen zu ihrem Ursprung. Es war Tomm und seine Präsenz wurde stetig schwächer. Erschrocken tastete sie nach seiner Aura, versuchte ihn zu berühren, doch es schien als entglitt er ihr immer wieder. 'Nein nicht! Tu' es nicht!' hallte es immer wieder durch ihre Gedanken.
Ihr Herz begann zu rasen und trotz ihrer Verletzungen und des Schmerzes rollte sie sich unter Qualen von der Bahre auf welche man sie gelegt hatte. Schwärze versuchte erneut die Oberhand über ihr Bewusstsein zu erlangen, doch sie wehrte sich mit aller Kraft dagegen und so schaffte sie es mit Müh und Not zu dem Schrank mit den Heilmitteln. Mit zitternden Fingern suchte sie nach einem starken Schmerzmittel, es dauerte eine Weile doch sie wurde fündig. Hastig schluckte sie eine der Pillen, was ihr aber aufgrund ihres trockenen Halses schwer fiel. Doch ihre Gedanken ließen sie nicht los, sie musste ihrem Freund helfen, so schnell es ihr nur möglich war. Nur langsam, doch spürbar wirkte das Mittel. Sich an der Wand abstützend lief sie den Gang zur Luke entlang. Jeder Schritt zehrte an ihren Kräften, doch die 'MorningStar' war nicht weit entfernt. Am Ende des Ganges sah sie ihre Padawan, welche beim Anblick ihrer Meisterin sofort auf sie zukam.


Twin... wir fliegen in den Tempel... sofort.

Sagte sie fast flüsternd und mit rauher Stimme und doch bestimmt, während sie sich auf die Padawan stützte. Ihr Herz raste immer schneller, zum Einen vor Anstrengung und zum Anderen weil sie Angst um ihren Freund hatte.
Der Weg zu ihrem Schiff hatte wohl noch nie so viel Zeit in Anspruch genommen wie jetzt. Sekunden verronnen wie Stunden und sie hatte das Gefühl, dass sie um Jahre zu spät kam, wenn sie endlich bei Tomm sein würde.

Als sie sich schließlich im Pilotensitz niederließ, hatte sie erneut das Gefühl, die Ohnmacht risse sie zurück. Doch war ihr Körper noch so schwach... ihr Wille war stark und sie wollte Tomm helfen, um jeden Preis... um jeden... Sie startete die Triebwerke des Schiffes und ließ es in die Luft steigen, wo sie wie schon bei ihrer Ankunft durchquerten sie enge Gassen und stiegen langsam in die höheren Ebenen auf. Und von Weitem konnte man schon den Tempel sehen und man konnte auch erkennen wie angeschlagen das sonst so stolze Bauwerk aussah, als konnte man den Triumph der Sith schon von weitem erkennen. Und stetig näherte sich die 'MorningStar' dem Tempel.


- Corsucant - An Bord der 'Morning Star' -
 
Platz vor dem Tempel mit Tomm

Kyandra schleppte sich zu dem Schuttberg hinüber. Vorsichtig tastete sie erneut nach der Präsenz ihres Meisters. Wie sie schon mit Schrecken erwartet hatte, war sie nicht heller, sondern nur noch schwächer geworden. Doch wenigstens konnte sie so zumindest immer noch die Stelle ausmachen, wo er, unter all diesen Trümmern, liegen müsste.

Die Padawan griff erneut nach seiner Präsenz und versuchte ihm eine kurze Botschaft zu senden:


Meister, haltet durch, bitte... haltet durch... ich bin schon da... ich werde euch da herausholen... aber bitte... haltet noch durch...

Kyandra konnte nur hoffen, dass er sie hören würde, dass er noch soweit bei Bewusstsein war, dass er ihre Botschaft vernehmen würde. Eifrig und zugleich voll Panik machte sich die Padawan daran, die Brocken aus dem Weg zu räumen, die sie mit ihrer eigenen Kraft noch bewegen konnte. Mühsam den stechenden Schmerz und das taube Gefühl in ihrer Hand unterdrückend arbeitete sie weiter. Sie konnte sich jetzt nicht die Schwäche erlauben, sich von ihren Verletzungen behindern zu lassen. Eisern biss sie die Zähne aufeinander, warf ein Mauerstück nach dem anderen zur Seite.

Doch dann wurden die Trümmerteile immer größer, so dass sie sie nicht mehr heben konnte. Schweiß rann ihr bereits über die Stirn, als sie sich unter größter Anstrengung zu konzentrieren versuchte und in die Macht hinaus griff. Nach und nach erfasste sie ein Teil nach dem anderen, um ihren Meister freizubekommen. Machte sich jedoch nicht die Mühe, es sorgsam wieder abzulegen, sondern warf es achtlos einfach zur Seite.

Ihr Atem ging schwer, ihre Kleidung war bereits schweißdurchtränkt und sie wusste, dass sie schon nahe an ihrer eigenen körperlichen und geistigen Grenze war. Doch aufgeben konnte sie nicht. Es ging hier nicht um eine simple Übung mit der Macht. Es ging um ein Menschenleben. Das Leben ihres Meister, das hier auf dem Spiel stand. Sie durfte einfach nicht versagen!

Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor bis sie Tomm endlich von Angesicht zu Angesicht sehen konnte. Seine Augen waren geschlossen, er schien bewusstlos zu sein. Nur noch ein großes Trümmerstück lastete auf seiner Brust und machte es ihm schwer Luft zu holen. Doch trotzdem erleichterte dieser Anblick Kyandra sehr, denn immerhin atmete ihr Meister noch!

Es war, als würde die Tatsache, dass Tomm noch immer lebte, ihre letzte Kräfte mobilisieren. Schnell hatte sie das letzte Mauerteil mit der Macht zur Seite levitiert. Dann rutschte sie über den Schutt zu ihm hinüber und fühlte seinen Puls, wie erwartet, hatte er noch einen, wenn auch er schwach war.


Meister, könnt ihr mich hören? Sie erwartete nicht wirklich eine Antwort. Ich werde euch hier herausbringen... in Sicherheit... das verspreche ich... meinte sie mit entschlossener Stimme. Sie wusste nicht, was er sich alles gebrochen hatte oder wo genau er verletzt war, trotzdem musste sie das Risiko eingehen, ihm womöglich noch schlimmere Schmerzen zuzufügen als er eh schon hatte. Beherzt stütze sie seinen Oberkörper, bis Tomm aufrecht dasaß. Dann griff Kyandra ihm um die Taille und legte sich seinen linken Arm über die Schulter. Schließlich stand die Padawan auf und hievte so ihren, immer noch bewusstlosen, Meister mit sich nach oben.

Sie biss die Zähne aufeinander, als erneut Schmerz durch ihren Körper zuckte, doch wie zuvor auch, versuchte sie verbissen diesen zu ignorieren. Doch merkte sie, dass sie am Ende ihrer Kräfte war. Allein ihr Wille nicht aufzugeben, zumal auch das Leben ihres Meisters davon abhing, ließ sie immer weitergehen, während sie Tomm mit sich zog.

Kyandra wusste wo sie hingehen musste. Ihr Meister hatte ihr zuvor noch die Daten des Jedistützpunktes gesagt, dorthin würde sie ihn bringen. Egal wie, aber er musste dort hin. Denn nur dort konnte man ihm helfen.

Sie waren noch nicht allzu weit vom Tempel entfernt, als ein Schiff in Sicht kam. Es hatte einen silbern glänzenden Rumpf... es kam ihr irgendwie bekannt vor...

Die Erkenntnis überflutete sie mit überquellender Erleichterung. Shiara! Sie war ihre Rettung. Scheinbar musste sie die beiden schon entdeckt haben, da sie zur Landung ansetzte. Kyandra wartete nicht darauf, bis die Rampe ganz ausgefahren war, bevor sie loslief, ihren Meister immer noch stützend.


Platz vor dem Tempel mit Tomm, Shiara und Twin
 
Coruscant ? an Bord der MorningStar mit Shiara

Twin saß neben ihrer Mastress im Cockpit der MorningStar. Besorgt sah das Mädchen zu ihr hinüber. Sie sah schwer angeschlagen aus. Kein Wunder nachdem was alles passiert war, noch dazu, was Twin alles nicht wusste, was im Tempel vor sich gegangen war.

Es war sowieso so viel geschehen an diesem Tag. Die Ereignisse hatten sich geradezu überschlagen. Es gab keinen einzigen ruhigen Moment mehr, um seine Gedanken zu ordnen und auch jetzt war nicht die richtige Zeit dazu. Doch hatte Twin in An-Lo jemanden gefunden, auf den sie sich verlassen konnte. Das wusste sie. Er war ihr, so oft er konnte, eine Stütze in dieser schwierigen Zeit. Das half ihr sehr.

Es schmerzte sie, dass sie bis jetzt nicht einmal die Gelegenheit gehabt hatte, es ihm zu sagen. Zu sagen, wie viel ihr die Freundschaft zu ihm bedeutete. Genauso wenig hatte Twin Shiara zeigen können, wie glücklich sie darüber war, dass ihre Mastress, mehr oder weniger unbeschadet zurückgekommen war. So wie sie es ihr versprochen hatte. Auch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt.

Twin schüttelte kurz den Kopf und konzentrierte sich dann wieder auf das wesentliche. Sie flogen zurück zum Tempel, wahrscheinlich um den Jedi, die noch dort verweilten zu helfen. Zumindest vermutete die Padawan dies, da ihre Mastress nicht weiter auf ihre Beweggründe eingegangen war.

Das Mädchen sah aus dem Fenster hinaus auf das zerstörte Coruscant. Überall tobten noch Kämpfe, Rauch und Feuer loderten aus den Fenster der Häuser. Twin wollte wegsehen, wollte dies alles nicht sehen müssen, doch sie wusste, dass sie sich davor nicht verschließen konnte. Zu viel, viel zu viel des Elends hatte sie bereits mit ihren eigenen Augen sehen müssen und das alles an diesem einem Tag.

Die Padawan warf ihrer Mastress einen Seitenblick zu, diese schien vollauf konzentriert zu sein. Einerseits wohl auf das fliegen des Schiffes, dann auf die Umgebung und wohl auch darauf, nicht wieder ohnmächtig zu werden. Twin machte sich Sorgen um sie, doch sie sprach diese nicht aus. Stattdessen sah sie wieder hinaus aus dem Fenster, in dem der Jedi-Tempel langsam in Sicht kam.

Sie flogen ein wenig tiefer, Twin wusste nicht genau nach was sie suchen sollte, doch richtete sie ihren Blick starr auf die Ebene unter ihr. Dann bemerkte sie zwei Personen, die offensichtlich verletzt waren. Die eine wurde von der anderen gestützt. Als sie näher kamen, erkannte Twin, dass es sich um Tomm und Kyandra handelte.


Mastress, seht! stieß sie besorgt aus. Doch Shiara hatte sie ebenfalls bereits gesehen und setzte bereits zur Landung an. Kaum stand das Schiff am Boden, lief ihre Mastress los zur Einstiegsluke, dicht gefolgt von ihrer Padawan. Kyandra humpelte näher, während sie Tomm stützte. Er schien bewusstlos zu sein, wie Twin besorgt feststellte. Schnell lief die Padawan ihnen entgegen, um Kyandra zu helfen ihren Meister zu stützen, da auch diese ziemlich mitgenommen aussah. Außerdem wollte Twin so vermeiden, dass sich ihre Mastress, die ja ebenfalls noch verletzt war, zusätzlich noch überanstrengen musste.

Coruscant ? an Bord der MorningStar mit Shiara, Tomm und Twin
 
<font color=#3366ff>Platz vor dem Jedi-Tempel, mit Kyandra</font>

<i>Langsam schien es leichter zu werden, die Last die auf ihm lag. Eine Präsenz vermochte Tomm zu fühlen, doch er wußte nicht, wer es war. Obwohl sie ihm recht bekannt vorkam. Dann plötzlich rastete die Erinnerung ein. <font color=aqua>Kyandra</font>!</i>

<font color=green>Nein! Bring dich in Sicherheit! Tu es, höre auf mich!</font>

<i>forderte Tomm in dem strengsten Tonfall, den er hervorbringen konnte. Vermutlich war er nicht sehr überzeugend, denn sie mißachtete seine Anweisung. Und noch jemand näherte sich. Oder besser zwei. Während er durch den Einsatz der Macht weiter in die Dunkelheit abglitt, erkannte er, daß es <font color=aqua>Shiara und Twin</font> waren. Auch die Präsenz seiner Freundin war sehr schwach. Nein, sie durfte sich nicht seinetwegen in Gefahr begeben!</i>

<font color=green>Geh weg! Geht! Ich bin es nicht wert, ihr müßt euch in Sicherheit bringen! Ich komme schon klar hier!</font>

<i>Tomm versuchte sich zu bewegen. Ein einsame Speerspitze eines Schmerzes stach durch ihn hindurch und löschte das winzige Licht, daß wieder in ihn zurückgekehrt war. Erneut fiel Tomm in die Bewußtlosigkeit zurück.

Irgendwo wurde er entlanggezogen. Konnte seine Padawan denn nicht hören? Sie war viel zu schwach, um ihn in Sicherheit zu bringen. Unnötig setzte sie sich selbst der Gefahr aus. Tomm wollte erneut protestieren, doch er schaffte es nicht. Sich für seine Schwäche verfluchend fügte sich Tomm dem Unvermeidlichen. Der Dunkelheit, die wieder über ihn hereinbrach.

Wo lag er jetzt? Niemand zog ihn mehr. Hatte sie es endlich aufgegeben und ist doch noch seiner Anweisung gefolgt? Oder hatten die Sith sie doch noch erwischt und ihn hier einfach irgendwo liegengelassen? Er versuchte die Augen aufzuschlagen, doch es gelang ihm nicht. Es mußte aber gelingen, er konnte sich doch nicht derartig gehen lassen. Mit aller Kraft schlug er sie auf, Millimeter für Millimeter öffnete er die Lider. Aber wo war er? Bekannte Gesichter sah er um sich. Eines hatte es ihm ganz besonders angetan.</i>

<font color=aqua>Shia</font>!

<i>stammelte er kaum verständlich. Dann wanderten seine Augen weiter.</i>

<font color=aqua>Kyandra</font>! <font color=aqua>Twin</font>!

<i>Erfreut, daß sie ihn doch gerettet hatten, versuchte Tomm sich zu erheben. Ließ es aber bei dem Versuch, die Schmerzen brachte er nicht unter Kontrolle. Obwohl er das Gefühl hatte, daß sie schwächer geworden waren.</i>

Was macht ihr hier? Ich habe euch verboten gehabt, mir zu helfen!

<i>krächzte Tomm vorwurfsvoll. Was, wenn sie dabei getötet worden wären? Dann hätte er sich ewig Vorwürfe gemacht!</i>

<font color=#3366ff>irgendwo, mit Kyandra, Shia und Twin</font>
 
Coruscant, untere Ebenen, Gänge der Sundancer, mit An-Lo

Mit einem kalten Blick musterte die Jedi ihren Padawan, als er auf sie zugeschritten kam. Sie spürte, dass er verletzt war und dies schmerzlich zum Wohle der anderen vernachlässigt hatte. Er humpelte und an seiner Kleidung war verschmiertes Blut zu erkennen. Sie nickte ihm zu und verlor sich in diesem Moment wieder in ihren Gedanken. Sie blickte hinaus in die Dunkelheit, die das Schiff umgab und ließ ihre Augen durch die Reihen der Mitglieder der Republic Horizon gleiten. Sie hatten keine Lichter oder Feuer angemacht, um den Standpunkt nicht zu verraten. Sie sah etwas in der Dunkelheit, was in diesem Moment nur sie sehen konnte. Ihre Augen schimmerten und sie spürte die letzten, schmerzlichen Emotionen der Toten. Erschrocken fuhr sie hoch, als An-Lo ihr seine Hand auf die Schulter legte. Casta berührte seine Hand mit ihren Fingern und fuhr kurz mit ihren langen Fingernägeln über seine Haut. Langsam drehte sie den Kopf zu ihm und sah in seine traurigen Augen. Es würde nicht viel fehlen und sie würde eines Tages unter diesem Blick zusammenbrechen. Sie war seine Meisterin, sie musste ihm halt geben.

Aber wie sollte sie dies schaffen, wenn sie selbst diesen Halt verloren hatte. Sie suchte sich den Halt in der Macht und sprach direkt zu ihm...


An-Lo, Du hast Schmerzen und hast sie nicht behandeln lassen. Du darfst über diese schrecklichen Ereignisse hinaus nicht vergessen, auch an Dich zu denken. Es ist niemandem damit geholfen, wenn Du im Kampf zusammenbrichst und an einer Eigenverletzung leidest. Komm mit mir.

Gemeinsam schritten sie den Gang hinunter, Casta stoppte An-Lo und kniete sich vor. Vorsichtig betastete sie sein Bein und spürte den Knöchel, den er sich verletzt hatte. Sie strich mit der Hand darüber, verband sich mit der Macht und drückte fest darauf, während sie versuchte, die Schmerzen zu lindern. Ihre Augen waren fest geschlossen, sie spürte seine Gedanken und Emotionen. Sein Schmerz linderte sich und sie erhob sich, während ihr Padawan einmal testend wieder auftrat. Casta nickte zufrieden und meinte...

Vorerst muss es so reichen, später, wenn sich der Fuß nicht von allein wieder beruhigt, werden wir Dich nochmal gründlich untersuchen lassen. Hast Du noch große Schmerzen, An-Lo?

Er schüttelte den Kopf und lächelte sie kurz an. Casta hätte das Lächeln gern erwidert, doch konnte sie es nicht. Sie spürte eine Kälte, die ihr Gesicht durchzog, eine Kälte, die von ihrem inneren nach außen gedrungen war. Sie nickte kurz sanft und schritt weiter, während An-Lo zu ihr aufschloss. Ihr Blick war starr nach unten gerichtet als sie weitersprach...

Du hast Dich schon gut im Umgang mit dem Lichtschwert erwiesen. Nur sollten bald die Kämpfe stattfinden, in denen wir einem Gegner direkt gegenüberstehen und ihn konfrontieren müssen, um zu überleben, so bedarf es noch einen weiten Weg der Schulung. Und damit werden wir...müssen wir jetzt beginnen. Du wirst von mir lernen, dass Lichtschwert in der Defensive zu führen, aber auch Angriffe und Attacken auszuführen, die Dein Leben schützen werden. Bedenke, wir Jedi setzen das Schwert nur ein, um uns oder andere zu verteidigen. Aber wenn es unumgänglich ist, so müssen wir auch so im Kampf agieren, den Gegner zu besiegen um zu überleben. Das Lichtschwert ist die heilige Waffe der Jedi. Sie ist ein Symbol der langen Jedi-Tradition. Ich spüre, dass Du Dir dessen bewusst bist.

Gemeinsam hatten sie ein Ausgangschott erreicht und verließen das Schiff an der Seite, wo sie neben der Sundancer Position beziehen konnten, um den kleinen Trainingskampf auszuüben. An-Lo schritt voraus und stellte sich mit dem Rücken zu eingen Jedi und Horizon-Mitgliedern, die den dunklen Nachthimmel nach möglichen Feinden absuchten und dabei ihre Waffen inspizierten. Casta ließ ihren Blick durch die Reihen schweifen, als sie ihrem Padawan erklärte, dass der Schritt sei, sich mit der Macht zu verbinden und sie als seinen tiefen Verbündeten zu spüren. Der junge Mann schloss die Augen und die Emphatin konnte seine Konzentration und Machtverbundenheit spüren. Der Padawan griff nach seinem Lichtschwert, hielt es mit beiden Händen fest und aktivierte die blaue Klinge, die das Dunkel der Nacht durchbrach. Casta ließ ihr Lichtschwert in ihre Hand gleiten und aktivierte die rote Lichtschwertklinge, um die sich ein seichter, roter Rauch zog, der sich in die Dunkelheit absetze. Sie nahm anlauf und sprang, getragen von der Macht, auf ihren Padawan zu, der seine Klinge instinktiv hochriss. Die Jedi nickte ihm lobend zu, war sie erstaunt, wie gut er diesen ersten Schlag geblockt hatte...

Coruscant, untere Ebenen, Gasse bei der Sundancer, mit An-Lo
 
- Coruscant - Am Bord der 'MorningStar' - Vor dem Tempel -

Der Hinweis ihrer Padawan war nicht mehr nötig gewesen, denn sie hatte Kyandra und Tomm bereits gesehen und den Sinkflug eingeleitet. Sanft setzte das Schiff auf, während es schon bereits die Rampe ausfuhr. So schwer es ihr auch fiel, doch sie versuchte den Schmerz zu ignorieren und erhob sich, um so schnell wie möglich auf die Ausstiegsluke zu zu humpeln. Ihr wurde Schwarz vor Augen aber sie konzentrierte sich allein auf ihre Freunde, welche da draußen versuchten zu ihnen zu gelangen.
Twin war ihr dicht gefolgt und so erreichten sie schneller als gedacht die beiden draußen. Ihre Padawan half Tomm zu stützen, sie selbst konnte nicht viel ausrichten, doch bemühte sie sich Kyandra zu stützen. Der Arm der Padawan über ihrer Schulter schmerzte und ließ die Verbrennungen welche sie von der Zerstörung des TIEs davon getragen hatte, pulsieren.
Sie musste auf die Macht zugreifen, um letzte Kräfte zu mobilisieren.
Wieder im Schiff angekommen hatten sie Tomm auf die Couch der Lobby gelegt. Unverzüglich wies sie die Padawane an sofort zu starten, die Koordinaten des Sammelpunktes waren noch im Bordcomputer gespeichert. Ihr strenger Blick wies die Mädchen darauf hin vorsichtig mit der 'MorningStar' umzugehen. Dann wandte sie sich Tomm zu, welcher zu ihrer Erleichterung die Augen aufgeschlagen hatte und sich etwas benommen umsah. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, es war wohl das erste Mal, dass sie wieder lächelte seit sie hier auf Corsucant war. Ihre zitternden Finger fuhren kurz aber sanft über seine Wange. Sie war so glücklich darüber, dass er noch lebte, dass sie in diesem Moment all ihre Schmerzen vergas, eine Träne bahnte sie ihren Weg über das zerschundene Gesicht.
Doch als sie wieder aufstand fiel sie schlagartig in die Realität zurück. Das Schmerzmittel verlor langsam seine Wirkung, es war zwar stark aber nicht von langer Dauer. Sie wankte zum Medikit und brachte es an die Couch auf welcher ihr Freund lag. Seine Kleidung war über und über mit Staub und Resten des Schutts bedeckt und mindestens genauso zerschlissen wie die ihre, wenn nicht mehr. Beide waren an diesem Tag schon lebendig begraben worden, was würde das Morgen bringen?... Sie wagte es nicht daran zu denken und widmete sich stattdessen den Bactapackungen, welche sie sorgfältig auf deinen Wunden verteilte.


Glaubst du wirklich, dass wir dich im Stich lassen würden... oder es überhaupt könnten?

Als sie seinen Brustkorp frei legte fuhr sie erschrocken zusammen. Mehrere Rippen mussten gebrochen sein, denn blaue Flecken, Schwellungen und Dellen bildeten seinen Oberkörper. Mit vor Schreck geweiteten Augen sah sie ihn an und verteilte nach einer ewig dauernden Sekunde das Bacta auf den Wunden so vorsichtig es ihr nur möglich war.
Als sie damit fertig war, nahm sie sich eine weitere Bactapackung und gab sie auf ihren Rücken. Erst jetzt überkam sie die Müdigkeit, sie fühlte sich matt, ihr Wille schien am Boden zu schleifen. Aber auch Erleichterung und Glück begleiteten sie in den Schlaf, in welchen sie am Boden kniend neben ihrem Freund sank.


- Coruscant - Am Bord der 'MorningStar' -
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Nicht weit vom Jedi-Tempel <)

Der junge Noghri latschte gemütlich über eine mittelgroße Einkaufsstraße. Er hielt sich eher am Rande und da er auch schon wegen seiner Größe recht unauffällig war würden ihn wohl die wenigsten Leute überhaupt bemerken.
Diese Straße bot das typische Bild für Coruscant. Bakhor war sich der Taschendiebe hier auch durchaus bewusst, doch um den Noghri würden die schon einen großen Bogen machen. >Die ganzen Leute hier gingen ihre eigenen Wege,, machten sich unnötige Hektik und konzentrierten sich größtenteils aufs Einkaufen. Manchen machte so was sogar großen Spaß. Bakhor hasste es. Er kämpfte gerne, Einkaufen oder Lesen oder so was war nichts für ihn und nichts für einen ehrwürdigen Noghri oder Kämpfer. Das Imperium war dabei, den gesamten Planeten zu übernehmen und diese Leute kümmerten sich kein Stückchen darum. Vielleicht waren etwas weniger unterwegs als sonst, aber das konnte man nicht wirklich überblicken.
Sein Blick wanderte quer über die Straße und blieb dann an einem Werbebanner hängen. Plötzlich fing diese Leuchtreklame an zu flackerten, dann wechselte das Bild und zeigte eine Nachricht vom Imperium. Bakhor hörte kaum hin, aber als er erfuhr, welche Geldsummen da für Padawane und Jedi geboten wurden sah er wieder auf. Das war wirklich interessant. Aber er konnte nicht wieder in den Tempel rennen. Das wäre jetzt nicht sehr praktisch, da er absolut unvorbereitet wäre. Doch die Geldsummen... Baks Gesicht zeigte plötzlich wieder das Raumtiergrinsen. Er hatte da ja noch zwei Lichtschwerter in seinem Rucksack. Und wenn ein Jedi tot war konnte man im Nachhinein wohl kaum sagen, ob es ein Jedi gewesen war, oder nicht.
Er lächelte, bog von der Einkaufsstraße ab und sah sich dann in der Nebenstaße nach einem kleinen, wenig besuchten Geschäft um.


(> / Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Nicht weit vom Jedi-Tempel <)
 
[op]Fortsetzung aus dem Tempel- Post.
Mein Char ist nicht in der Macht wahrnehmbar. ;) [Op]

Coruscant- Jeditempel- Freier Fall

Padme fiel. Ein Sturz einfach in die Tiefe. In Nichts. Sie sah Etagen an sich vorbeifliegen. Sie blickte kurz nach oben. Über ihr sah sie etwas Rotes. Das war ein LS. Arthious hatte es ihr scheinbar nachgeschickt. Sie streckte die Hand aus und holte es zu sich. Dann deaktivierte sie das LS, und konzentrierte sich auf den Fall. Es war eine berauschende Erfahrung. Sie fing an den Fall langsam abzubremsen. Je näher sie dem Boden kam, desto langsamer wurde sie auch. Schließlich kam sie auf den Füßen auf. Sie federte den Sturz etwas ab und sah sich schnell um. Das LS des Imperators steckte sie an den Gürtel. Bald würde es vor Sturmtruppen nur so wimmeln, sie mußte hier weg. Sie lief los und nahm den Weg in eine der zahlreichen Gassen, die die unteren Ebenen nur so durchkreutzen. Unrat lag überall herum. Padme könnte eine Wette abschließen, daß es sich auch um eine Entsorgungsanlange für ungewünschte Leute war. Dem Geruch nach zu urteilen hatte sie durchwegs Recht. Sie lief rasch weiter. Viele Leute befanden sich im Moment nicht hier unten. Aber das war ihr nur recht so. Wenn sie daran dachte, daß der Imperator Kopfgelder auf sie ausgesetzt hatte, dann war sie jetzt sehr wertvoll. Sie mußte etwas unternehmen, um nicht so leicht erkennbar zu sein. Auch wenn sie keine Jedi-Kleidung trug.
Sie sah sich in der Gasse, in der sich befand um. Dort hinten schien jemand gehaust zu haben. Sie lief rasch, aber vorsichtig darauf zu. Die Stelle sah sehr verlassen aus. Padme blickte sich in dem "Quartier" um. Da lag ein großes Stück Stoff. Arg zerfleddert. Aber ihren Zwecken sehr dienlich. Unweit davon stand ein langer Stock. Welchen Zweck er hatte, wußte sie nicht. Sie wickelte sich den Stoff um. Ihr Kleidung wurde von den Lumpen verborgen. Und der Geruch wirkte auch nicht gerade anziehend. Sie nahm den Stock in die Hand und stützte sich drauf.
Die Verkleidung war nahezu perfekt. Sie streckte die Hand aus und fuhr die Wand entlang. Die Hand war schmutzig. Padme rieb sich den Dreck ins Gesicht. Sie stülpte sich einen Stück Stoff wie eine Kapuze über den Kopf und zog ihn tief ins Gesicht. Nichts erinnerte mehr an die Rätin.
Sie stützte sich auf den Stock und humpelte voran. Wie gut, daß sie Tryff darin unterrichtet hatte, daß Verkleidung sehr oft zum Ziel führte. Schon öfters war ihr das nützlich gewesen.
Sie humpelte tief über den Stock gebeugt durch die Gassen auf den Stüzpunkt der Jedi zu. Nebel war in den Gassen. Damit war die Sicht sehr eingeschränkt.
Sie griff in der Macht hinaus, aber achtete sehr sorgsam darauf, ihre Präsenz verborgen zu halten. Calli befand sich im Lager, ihre Padawane, Elenore, aber auch Gil, Sarid und viele andere mehr. Und eine Präsenz, die eine große Traurigkeit ausstrahlte. Casta.
Padme runzelte besorgt die Stirn. Was war bloß los mit Casta. fragte sie sich?
Aber bald war sie am Stützpunkt. Die Wachposten mußten sichtbar werden. Jede Minute.


"Halt. Bleibt stehen. Nennt eurer Begehr"

Padme räusperte sich kurz und sprach dann mit kratziger Stimme.

"Anschließen will ich mich euch. Im Kampf gegen das Imperium. Mehr Begehr habe ich nicht"

Sie hörte die Wachposten sich leise bereden. Sie schienen ratlos. Was sollte man mit einer alten Frau anfangen? Leichte Unruhe kam auf.


Coruscant- Untere Ebene- Gasse zum HQ - Wachposten und "alte Frau"
 
Zuletzt bearbeitet:
[op:Ich bezieh Croon jetzt einfach mal in meinen Post mit ein...]

Coruscant-Untere Ebenen-bei der Sundancer-

Nachdem Neelah für ein paar Minuten verschnauft hatte und aus dem Schiff gelaufen war, spürte sie ihre alten Prellungen und Wunden wieder. Sie seufzte und wandte die Macht an, um die Schmerzen zu lindern oder wenigstens zu unterdrücken und lief weiter. Sie wusste nicht, wo sie beginnen sollte mit ihrer Suche und blickte sich leicht ratlos um. In einer der nebeligen Gassen stand ihr kleines Schiff schön versteckt. Fast grundlos lief sie auf ihren Jäger zu und dann wurde ihr klar, dass Croon sie nicht zur Sundancer begleitet hatte.
Sobald sie näher kam, sah sie eine dunkle Silhouette, die ziemlich trostlos bei ihrem Schiff rumstand. Neelah ging auf ihn zu und tippte ihn leicht gegen den Arm. Sie versuchte zu lächeln, als sie ihm sagte:


Hey, Dhemya ist soeben aus ihrer Ohnmacht erwacht und würde sich freuen Euch zu sehen. Wollt Ihr mich zu ihr begleiten?

Sie vollführte eine durchaus höflich gemeinte Geste und wies galant mit beiden Armen zur Sundancer.
Mit einem knappen Nicken folgte er ihr. Für Neelah war er nur ein Rätsel. Immerhin musste ihn selbst der Jedi-Rat für nicht zu gefährlich einschätzen. Dennoch, er war ein Sith und sie spürte, wofern sie die Macht nach ihm ausstreckte, auch in ihm die typischen Anzeichen der Wut und des Zorns, die ein Sith in sich barg.
Im Schiff angekommen, ließ sie Croon den Vortritt und schritt hinter ihm in die Krankenstation, wo sich Corran und Dhemya leise unterhielten.


-Krankenstation der Sundancer-bei Dhemya,Corran,Croon-
 
Coruscant, untere Ebenen, Gasse bei der Sundancer, mit An-Lo

Ein lautes Geräusch durchhallte die Nacht. Ein roter Schweif zog sich an einer Häuserwand entlang und einige Kisten bersten am Kopf der Jedi vorbei. Casta hatte mit ihrem Schwert das Holz durchtrennt und war im Sprung hinter An-Lo gelandet. Er besaß gute Reflexe und erwehrte sich den Schlägen der Jedi schnell und elegant. Auch wenn Casta es langsam anging, war deutlich zu spüren, dass ihr neuer Padawan eines Tages das Lichtschwert sehr gut beherrschen würde. Die Jedi stiess mit einer Drehung im Sprung auf ihn zu und konfrontierte ihn mit einer Reihe mehrerer Schlagparaden, wobei er in der Defensive blieb und nur mit leichten Schlägen gegen die Angriffe seiner Meisterin agierte. Castas Augen waren starr und sie wirkte konzentriert...mit einem fast leblosen Ausdruck im Gesicht erwehrte sie sich den Attacken ihres Padawans und zog ihr Lichtschwert hoch, als er sie von oben konfrontierte. Dunkelheit umgab ihre Aura und zog sich durch ihren Geist. Es schmerzte sie. Casta biss sich auf die Unterlippe und drehte sich im Schwung, wobei sie ihr Lichtschwert deaktivierte. Die blonde Frau kam am Boden auf und hielt den zylinderförmigen Griff ihres Lichtschwertes fest in der Hand. Sie sah vom Griff auf zu An-Lo. Ihr Atem war leise und ruhig. Die Emphatin richtete sich auf, ging auf An-Lo zu und legte ihm die Hand an die Schulter.

Du hast gut gekämpft, mein Padawan. Wir werden Deine Form weiter ausbauen, wann immer es uns die Lage im Untergrund erlaubt. Vorerst muss unser Hauptaugenmerk sein, dass Du im Kampf bestehen kannst und an meiner Seite überlebst. Ich werde ein Auge auf Dich haben und Dich mit der Macht schützen...aber wenn ich nicht präsent sein kann, so musst Du situationsbedingt handeln können, der Macht vertrauen und Dir bewusst sein, dass Du auf Dich selbst acht geben musst. Und so, wie ich Dich bisher kennen und schätzen gelernt habe, so wirst Du es können. Ich vertraue Dir...Du wirst es schaffen.

Dazu werde ich meinen Beitrag leisten, so gut ich es vermag.

Sie tippte mit ihrem Zeigefinger direkt auf sein Herz.

Die helle Seite der Macht ist stark in Dir. Lasse die Dunkelheit niemals siegen. Furcht und Hass sind der Pfad zur dunklen Seite der Macht. Bleibe stehts ruhig in Deinem Denken und Handeln und sei Dir bewusst, welche Verantwortung Du in Dir trägst. Und nun...komme mit mir.

Castas Blick fiel auf einen Wachposten, der sich mit einer Frau unterhielt, die in dunkle Kleidung gehüllt war und einen gebrächlichen Eindruck machte. Die Jedi zog die Augenbraue hoch und trat ins Licht, wobei ihre chalactanische Perle auf dem Nasenrücken das Licht reflektierte. Sie strich sich die Robenkapuze über und verdunkelte ihr Anlitz, während ihr Padawan neben sie trat. Er blickte kurz in ihre Augen...Casta wusste, dass er die Leere spürte, die in ihr vorging.

Wir werden uns einmal anschauen, wer da zu uns gestossen ist. Wir können jeden Verbündeten gebrauchen. Und auch, wenn es nur eine alte Frau ist, die im Lazarett eingesetzt werden kann.

Sein Nicken bestätigte ihre Aussage. Sie traten an den Wachmann heran, der nachdenklich, hilflos wirkend vor der alten Frau stand, die ihr Gesicht mit einer Kapuze, die sie weit ins Gesicht gezogen hatte, verborgen hatte. Durch die Macht war ihre Präsenz nicht zu erfassen. Castas Migräne schmerzte zu sehr, als dass sie sie mit Emphatie zu erfassen versuchte. Sie wand sich an den Wachposten und sprach...

Ich kümmere mich darum. Helft den anderen bitte bei Waffeninspizierung.

Der Mann legte den Kopf schräg und sah sie ungläubig an. Castas Blick verfinsterte sich.

Bewegung!

...rief sie ihm zu, woraufhin der Mann mit schnellen Schritten zu seinen Kamraden hinübertrat. Die Jedi drehte sich der Alten wieder zu und rieb sich die Stirn.

Ihr seid gekommen, um Euch uns anzuschließen? Ich denke nicht, dass ihr wisst, worauf ihr Euch anlasst. Das Blutfieber in mir schmerzt, es wäre schade, noch mehr Leben zu verlieren. Ich kann Euch nicht in den Kampf schicken, aber wenn Ihr bei den Verletzten helfen wollt, so seit willkommen. Ich bin die Jedi-Ritterin Casta Billaba. Dies ist mein Padawan An-Lo. Darf ich fragen, wer Ihr seid?

Coruscant, untere Ebenen, Gasse bei der Sundancer, mit An-Lo und der alten Frau
 
- Coruscant City - Eryell,Marc,Roy -

>>Ich frage mich was mit dem Kerl passirt ist...sieht mir sehr nach einem Glatten durchstich aus... ob das Sith waren?....Egal...<<

Meinte Roy und folgte Eryell weiter durch die Straßen des Planeten.Wenn man auf die noch tiefer liegendne Ebenen blcikte,sie warne wie ausgestorben.Das Impüerium hatte ganz schön gewütet dort tief auf Coruscant...

>>Warum warne sie eigendlich im Tempel?<<

- Coruscant City - Eryell,Marc,Roy -
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Nicht weit vom Jedi-Tempel <)

Bak machte sein Lichtschwert vom Gürtel ab und hielt es dann unter dem Ärmel des rechten Arms versteckt. Das gleiche tat er mit einem Dolch in der linken hand. Dann trat er in das Geschäft hinein und fand einen Mann mittleren Alters und einen jüngeren Mann vor. Das war ja beinahe perfekt. Sie sahen zwar, dass der Noghri in das Geschäft kam aber schenkten ihm sonst keine Aufmerksamkeit. Ein Fehler, und zwar ein großer.
Noch während der Noghri auf die beiden Männer zuging, ließ er den Dolch im linken Ärmel in die linke Hand gleiten, holte aus und traf den älteren Mann hinter der Theke gezielt direkt in den Hals. Er gurgelte kurz und taumelte dann nach hinten gegen das Regal, das unter seinem gewicht nachgab., da es nur aus zwei Brettern bestand. Der Mann landete auf dem Boden und wurde unter allerlei Kleinzeugs, welches sich vorher auf dem Regal befunden hatte, begraben.
Genau in diesem Moment drehte sich der jüngere Mann um, der dem älteren gegenüber gestanden hatte. Auf seinem Gesicht zeichnete sich entsetzten, Angst und Furcht ab. Bakhor hatte diesen Blick schon einige Male gesehen und interpretierte ihn deshalb so. Er wollte schon sein Lichtschwert ziehen um den Mann in zwei Teile zu spalten, doch dann fiel ihm ein dass die Opfer nicht unbedingt Lichtschwertwunden haben sollten.
Der Mann versuchte dem Noghri ins Gesicht zu schlagen, doch Bakhor wich aus, packte den Arm und bohrte seine Spitzen Krallen ins Fleisch. Er achtete darauf, dass er genau eine dicke Ader durchbohrte. Rotes Blut spritze heraus und ließ den Mann schmerzerfüllt aufschreien. Er war vor Schmerzen gelähmt.
Nun packte der Noghri den Arm mit beiden Händen, übte dann einmal ruckartig in etwa entgegengesetzte Richtung starken Druck aus und brach dem Mann damit den Arm.
Als er dastand und nur noch zitterte ließ Bak ihn gehen, stieß ihn dann nach vorne sodass er ins stolpern kam und mit voller Wucht mit dem Kinn auf die Theke aufschlug. Der Noghri sprang dem Opfer in den Rücken, sodass das Genick brach und der Mann tot war.


(> / Coruscant City > Mittlere Ebenen ? In einem abseits gelegenen Geschäft <)
 
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