Coruscant

Coruscant- Untere Ebenen- Vor der Wind- Elenore, Tonga und DaXit


DaXit musste auch wieder lachen und hielt das LS hoch und sagte:


?OK, ich lege es dann auf die Truhe!?


DaXit hörte Elenore aufmerksam zu und nickte ein paar mal dazu.
Elenore kam auf ihn zu und schlug gegen DaXits LS. Es bereitete ihm nicht so viel mühe dagegen zu halten. Jetzt war Dax an der Reihe. Er hob sein LS und schlug mit viel Kraft zu. Sie werte ab. DaXit schlug nochmals, sie werte ab.


?Das ist cool! Kannst du mir noch Schläge zeigen??

Dax ging ein paar Schritte zurück, und schleuderte das LS in der Luft herum. Jetzt ging er wieder auf Elenore zu und wartete auf ihre Antwort.


Coruscant- Untere Ebenen- Vor der Wind- Elenore, Tonga und DaXit
 
Coruscant - in den Straßen

Lucy hatte die Kommitteilung von ihrem Meister erhalten, doch konnte sie Lars nicht hier einfach so stehen lassen und entschied, dass sie ihn denn noch mit nahm. Sollte ihr Meister sauer aus sie sein, so würde sie sich den Konsequenzen stellen. So ging sie neben Lars durch die Dunklen Gassen und Straßen. Sie schwieg, war aber für die Macht und ihre Warnungen offen.

"Wenn wir dort ankommen wo wir hinwollen. Über lass mir das reden außer wenn du gefragt wirst. Verstanden ?"

Sie drehte sich zu ihm um und blickte ihn fragend an
 
Corusant In den straßen



"verstanden ich hab es aufgegeben jemand wie dir zu widersprechen"

sagte Lars grinsend und folgte ihr. Er fragte sich wie jemand wie sie zu den Sith kam und ob es auch für ihn der richtige weg war. er zweifelte nur kurz dran. Was würde aus seinen freunden werden Wenn er ein sith blieb?
 
Coruscant - auf dem Weg zur Wing.Corp.

Lucy sah ihn von der Seite an und grinste.

"Ich frage mich, woran du gerade denkst... Aber gut, deine Gedanken sollen deine bleiben, auch wenn ich mal selbst reinwuschen könnte."

Sie bog um eine Ecke und blieb kurz stehen

"Eine Frage habe ich noch an dich.. Wieso bist du übergelaufen. Also warum genau? Hast du denn keine Freunde und Familie?"
 
Coruscant - auf dem Weg zur Wing.Corp.


"meine halbschwester ist eine Sith, mein Vater war ein dunkler Jedi und freunde? Nun ich hatte jemanden den ich liebte bei den Jedi, aber ich glaube mein Schicksal war es sich den Sith anzuschließen. Ich kann dir nicht sagen warum ich diesen Weg eingeschlagen habe, aber ich weiß das es besser so ist."

antwortete Lars mit bedacht. Nun drängte sich ihm eine Frage auf

"Und du? warum hast du den weg der Sith gewählt?"

Coruscant - auf dem Weg zur Wing.Corp.
 
Coruscant auf dem Weg zur Wing.corp.

Lucy ging weiter und dachte über die Frage von Lars nach.. Ja wie war sie denn zu den Sith gegangen? Sie brauchte einen Moment bevor sie antwortete

"Hauptsächlich wegen Rache.. Außerdem fühle ich mich nicht unbedingt zu den Jedis hingezogen. Sie widern mich an. Aber wieso ich nicht da bin ist auch gar nicht wichtig, sondern nur dass ich mich dort geborgen fühle."

Sie gingen weiter unnährten sich langsam der Wing.Corp
 
Coruscant - HQ - bei Neelah

Callista lächelte, als sie ihre Padawan Neelah näher kommen sah.

Ja der Einsatz verlief recht erfolgreich. Wo ist Kyle? Ich möchte mit der Planung für unseren nächsten Einsatz beginnen.

Sie gingen die enge Treppe hinunter zu dem Aufentaltsbereichen der anderen. Sie suchten denBereich kurz nach Hetch ab, doch sie fand ihn nirgends. Also zückte sie kurzerhand das Komm und rief ihn zu sich.
Die Methode mißfiel ihr, da sie ihn jetzt doch Befehle erteilen musste, was sie eigentlich vermeiden wollte, doch Hetch hatte sich als überaus störrisch gezeigt.
Neelah hatte sie unterdess zu dem Ort gebracht, wo Kyle schlief. Callista nahm sich einen Moment zeit, um ihn sanft zu wecken. In dem Moment merkte sie, wie sie die gemeinsamen Morgende vermisste, indenen sie an seiner Seite aufgewacht war. Sich eng an ihn geschmiegt hatte, um die wenige Zeit, die sie noch hatten, ihm so nahe wie möglich zu sein.
Callista strich ihm zärtlich übers Gesicht. Noch halb verschlafen ergriff er ihre Hand und küsste sie. Ein Lächeln stahl sich in sein Gesicht, bevor er sich schnaufend aufrichtet und schließlich aufstand.


Hast du dich ein wenig ausruhen können?

Kyle nickte und küsste sie sanft auf die Stirn. Dann gingen sie zurück zu Neelah .

OKay wir sollten uns ein ruhiges Plätzchen suchen, wo es Tische und Stühle gibt. Die Planung wird zimelich heikel werden, ich weiß nicht, in wie weit Hetch kooperiren wird und in wie weit er mir seine Leute zur Verfügung stellt.

Sie seufzte schwer angesichts der vielen offenen Fragen. Irgendwie musste sie sich mit dem Mann gut schließen. Der Erfolg der Mission könnte womöglich davon abhänhen.

Coruscant - HQ - Neelah, Kyle und Calli
 
Corusant- auf den weg zu Wing.corp


"verstehe. Tja ich bin auf die jedi reingefallen. Wahrscheinlich glauben sie immer noch das ich ein gefangener bin. Ich bin ein neuer mensch der die Jedi verachtet."

sagte Lars ernst und ihm wurde klar wie die jedi ihn anwiederten
 
Coruscant - auf dem weg zur Wing.Corp

Lucy blieb stehen und sah ihn an.

"Woher der schnelle sinnes wandel? Wenn einst ein Jedi warst, dann kannst du dich nicht so schnell ändern. Umgekehrt ist es nicht anders. ich kenne jemanden der hätte geglaubt ein Jedi werden zu können doch er versagte und kehrte zum Orden zurück. Sollte er mir in die Finger kommen werde ich versuchen ihn zu töten."

Sie drehte sich wieder um

"Du kannst froh sein, dass solche praktiken es nicht bei den Jedis gibt. Sonst würden sie dich vielleicht jagen. "
 
Corusant city auf dem weg zur wing corp

"schnell ich bin schon wütend auf die jedi seit monaten seit ich gesehen habe was aus meinem vater gewurden ist und darauf das sie es mir verheimlicht haben"


sagte lars und man hörte die wut in seinen worten

"dafür werde ich mich irgendwann rächen"


Corusant city auf dem weg zur wing corp
 
Coruscant - Wing. Corp

Lucy und Lars betraten die Wing.Corp. Kurz vorher meinte sie noch:

"Du wirst die Gelegenheit schon bekommen. Vertraue mir."

Lucy ging dann durch das Eingangsportal und eine aufgeregte Mitarbeiterin versuchte sie aufzuhalten.

"So lasst mich durch. Mein Freund befindet sich hier mit seinem Bruder."

Sie sah die Mitarbeiter böse an und ein glitzern erschien in ihren Augen. Die Mitarbeiterin versuchte zunächst herauszufinden was sie wirklich wollten.
 
Corusant Wing corp

Lars folgte Lucy . Vertrauen? Sollte er das tun er kannte sie grad mal ein paar stunden aber sie hatte recht zeit ihr zu vertrauen und darauf zu warten sich an den jedi zu rächen
 
[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]

Shareè blickte mit einem leicht traurigen Blick zu der Sundancer die dort im Himmel verschwand und folgte stumm ihrem Ausbilder und mit ihm in eine sehr verwegene Ortschaft. Immer noch hörte man in der Ferne den Kampf beider Pateien, der in der Luft ausgetragen wurde, aber sie störte sich derweil nicht daran. Ihr Kopf schien wie leer zu sein und ohne eine Antwort zu geben, hatte sie nur Anakin zugenickt. Ihr war immer noch heiß und der Anzug klebte an ihrer Haut. Sie sehnte sich nach einem Schluck Wasser aber verwarf den Gedanken wieder. Sie waren im Krieg. Da konnte sie nicht an ihre eigenen Bedürfnisse denken.

Ein kleines Lächeln huschte auf ihrem Gesicht vorbei, als ihr Meister von neuen Lektionen ihrer Ausbildung gesprochen hatte. Sie war mehr als dankbar, in einer solchen Situation wie dieser noch ihre Ausbildung zum Jedi fast problemlos weiter zu führen. Gewiss - wenn der Jedi-Tempel nicht gefallen wäre - hätte man sich bei der Ausbildung der verschiedenen Lektionen mehr Zeit gelassen und sie intensiver behandelt, aber nun musste alles schneller und konsequent durchgezogen werden. Vielleicht lernte sie damit nur das wichtigste, was sie als Jedi wissen musste, aber die Tatsache überhaupt ausgebildet zu werden, ehrte sie mit großen Dank.

Die Gasse war sehr dunkel und verkommen. Überall lag Müll und Schrott, meißt wie Wände zur Seite gekehrt. Unruhig musterte sie die Gegend ab, die Shareè betrat. Manchmal hatte sie das Gefühl, etwas Lebendiges würde sich hinter diesem Abfall verbergen, allerdings versuchte sie gleich ihre Illusionen auszureden. Alles wirkte trüb und dunkel. Die Farben waren matt und ausgeblichen.
Shareè tat ihm jedes Schrittes nach, lautlos und verschwiegen. Sie wartete bis er sich zu ihr umdrehte und auffordern würde ihm zuzuhören. Sie wartete bis seine Stimme die Stille unterbrach.


[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
Coruscant, Untergrund - Gasse

Anakin hielt an, und wandte sich, mit einer schwungvollen Drehung, seiner Padawan zu, wobei er die Tasche an den Rand der Gasse warf. Ein Quietschen eines Tieres war zu hören, irgendetwas rattenähnliches, welches unter dem Gewicht der Tasche zersplattertete...

Der Jedi verzog kurz das Gesicht, als ein gewisser Ekel in ihm aufkam, doch widmete sich sogleich wieder dem Wesentlichen.


"Levitation ist im Grunde eine einfache Sache.", begann er Shareè zu erklären.

"Man praktisch alles und jeden levitieren lassen, ohne ein Problem mit Größe oder Gewicht wahrzunehmen. Das einzige Problem hierbei, ist die Blockade in unserem Kopf, da für uns alles dem Anschein nach unterschiedlich ist. Formen, Gewicht, Schwierigkeit - das alles ist eine Illusion durch die Macht betrachtet..."

Anakin ging einige Schritte, und hohlte den chalactanischen Gebetsstein, den er damals von Casta erhalten hatte, aus einer Tasche und legte ihn auf seine offene Handfläche. Eindringlich beobachtete er Shareè und wie ihre Augen an dem Stein klebten.

"Dies ist ein Gebetsstein. Erstmal möchte ich nur das du versuchst ihn durch die Macht zu sehen. Wie damals bei der Meditation musst du dich in einen Zustand der Ruhe bringen, passiv, und mit etwas geduld wirst du ihn wahrnehmen können."

Anakin legte einen freundlicheren Gesichtsausdruck auf und meinte abschließend.

"Ich hab ihn bewusst auf meine hand gelegt: Erstens damit er nicht dreckig wird", er grinste, er wollte nicht das Shareè zu verspannt war "...und zweitens, weil du mich kennst, mein Aussehen in der Macht, so wird es dir erstmal leichter fallen dieses Objekt zu fokussieren und dich darauf zu konzentrieren...

Los..."
 
[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]

Anakins Worte klangen leise - sie schallten, aber ein Echo war nicht zu hören. Ein leichter Windzug kam von hinten auf. Seine Padawan musste mehrmals ihre langen Haare nach hinten streifen um ihrem Ausbilder in seine Augen zu sehen, während er mit ihr sprach. Sie legte dabei auch ihre kleine zerbeulte Tasche ab, nahm sie sanft und stellte sie sachte zur Seite auf einen metallenden Balken, der herausragte.
Dann nickte sie ihm zu, dass er fortfahren sollte.

Der Stein den er heraus nahm, stach gleich mit seiner Farbe in Shareès Augen. Ihr gefiel dieser und sie war sich sicher, dass er ihn von Casta erhalten hatte.
Shareè lockerte ihre Haltung und überlegte kurz, während er sprach. Levitation. Etwas, was sie bisher nie gekannt hatte und es für eine fast unmögliche Aufgabe ihres Verstands hielt, etwas geistlich mit ihren Gedanken zu bewegen. Die Vorstellung mochte einfach sein, aber es in die Praxis umzusetzen war was vollkommen anderes. Shareé biss sich auf die Lippen und vergaß ihre blutige Wunde an ihrer Unterlippe.


"Ich weiß nicht ob ich das kann - aber ich werde es versuchen."

Sie machte zwei Schritte nach hinten und richtete ihre Gedanken auf seinen Gebetsstein. Ihre Augen blickten starr auf einen Punkt des Steines während sie versuchte die Aura des Steins wahrzunehmen. Dabei atmete sie am Anfang leise tief ein und aus um sich auf das Objekt und die Kraft zu konzentrieren.

Allerdings leichter gesagt als getan. Minuten vergingen als nichts passierte. Die Padawan versuchte die Aura des Steins wahrzunhemen und zu fühlen, doch stattdessen nahm sie nur eine Energie wahr. Anakins Energie. Von dem Stein fehlte aber jede Spur. Innerlich ärgerte sie sich schon, dass sie der Aufgabe versagte, bis sie sich beide Hände auf den Kopf legte und ein leises Seufzen von sich gab...


"Ich glaube, das schaffe ich nicht."

Man merkte, dass sie leicht sauer auf sich war, die gestellte Aufgabe zu verfehlen. Sie senkte leicht den Kopf.

[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant, Untergrund - Gasse

"Dann...", begann Anakin "...muss ich wohl nach einem anderen Padawan suchen, Shareè."

"Du bist nicht hier um etwas zu versuchen, oder nicht zu schaffen! Du bist hier um Jedi zu werden, eine Hüterin des Friedens..."

rief Anakin ihr scharf zu, um ihre unbedingte Aufmerksamkeit zu erhalten, und um zu erreichen, dass sie seine Worte nicht vergaß.

"Ich sage es dir noch einmal: Du muss lernen ruhig zu bleiben, Geduld, bleibe passiv, lass dich nicht von etwas abschrecken. Hast du Angst vor dieser kleinen Kugel? NEIN! Durch die Macht ist alles gleich, wenn du jetzt keine Angst vor dem Stein hast, dann brauchst du eines Tages auch keine Angst mehr vor einem Sternenzerstörer haben!"

Er grinste leicht, dank seiner eigenen Übertriebenheit, aber so war es, und es sollte seine Padawan motivieren. Es war der Wille der Macht, dass sie ihm über den Weg lief, und dass er sie als Schülerin annahm...

"Also Shareè. Erfasse diesen Gebetsstein, nicht mehr und nicht weniger. Erfasse ihn und versuche ihn zu halten, wenn du ihn durch die Macht wahrgenommen hast, dann musst du durch sie hindurch mit deinem Blick an ihm kleben."

Seine letzten Worte waren ruhig und eindringlich gewesen, er wusste sie konnte es schaffen, hier und heute musste sie an sich glauben, an die Macht glauben, und ihr Ziel im Auge behalten.
 
[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]

"Sternenzerstörer?"

Man hörte, dass Shareè bei seinen harten Worten schluckte. Sie biss sich weiterhin auf die Zähne, während Anakin ihr ausgiebig darauf hinwies ihre Macht zu nutzen. Sie solle an sich glauben und aufhören zu zweifeln. Versuchen gab es nicht.

Shareè nickte stumm als sie ihren Kopf hob und bereit war nocheinmal sich zu konzentrieren. Sie musste aufhören daran zu zweifeln und ihre Blockaden zu überwinden. Etwas nicht geradezu einfaches, denn sie musste ersteinmal hindurch. Aber eine Stimme sagte ihr, dass sie es schaffen konnte. Nur nicht nervös sein.

Wieder schluckte sie als sie den Gebetsstein anvisierte und ihren Blick darauf verharrte. Allerdings brachte es nichts wenn sie den Stein nur anblickte. Sie musste ihn fühlen. Genauso wie sie ihre Umgebung spüren sollte. Wenn sie es geschafft hatte, Anakins Aura zu spüren, dann konnte es nicht so schwer sein, die des Steines zu fühlen. Ihr Meister vertraute in ihr und das wollte was heißen. Sonst hätte er sie nie unterwiesen.
Shareè verdrehte leicht die Augen als sie sie schloss. Sie musste sich der Macht vertrauen wie sie es schon bei den Meditationen getan hatte.

Stille. Ein vertrautes Gefühl umhüllte sie. Sie glaubte an die Macht. Sie vertraute ihr. Und sie vertraute Anakin. Und ohne das sie es bemerkte, bewegte sich leicht der Stein nach rechts und dann verließ er die schützende Hand Anakins und blieb in einer konstanten Höhe vor seinem Gesicht. Shareè öffnete die Augen und sah das Ergebnis ihrer Macht und lächelte leicht, während sie den Stein sachte in seine Hand fallen lies.


[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
Coruscant, Untergrund - Gasse

Das war bereits mehr als Anakin erwartet hatte. Er griff nach dem Stein, und ließ ihn nun hoch schweben, so dass der Steine etwas über seiner Kopfhöhe, zwischen den beiden Jedi verweilte. Er lächelte ihr zu, während er den Stein rotieren ließ.

"Versuche nochmal dich auf den Stein zu konzentrieren, diesmal wird er nicht durch mich isoliert sein, aber ich lasse ihn sich bewegen, so sollte es nicht allzu schwer sein ihn wahrzunehmen, denn durch Bewegungen, machen Dinge uns durch die Macht auf sie aufmerksam... Das nennt man auch das erbeben in der Macht."

Freundlich sah Anakin Shareè an. Er glaubt daran, dass sie nach der Vorstellung ebend auch diese Prüfung meistern würde. Zwar war es noch relativ einfach, aber das würde sich ändern, wenn es darauf ankam das gelernte einzusetzen.

"Nun greif nach dem Stein, ich lasse ihn nur schweben... den Rest kontrollierst du."
 
Coruscant - Untere Ebene - In der nähe des Nordwestlichen Eingangs zum Waffenlager

Peanut nickte kurz zu Marc zurück. Dann antwortete sie ihm telepatisch.

Ich wünsche euch Glück... Und möge die Macht mit euch sein!

Sie tastete mit Hilfe der Macht die Gegend nach Imperialen ab und konnte deren Standort orten. In einen guten Zeitpunkt schlichen Peanut und die Freiheitskämpfer in Richtung Zaum davon. In einiger Entfernung konnte sie auch Marc und seine Mitstreiter sehen, wie diese gerade durch das von dem Ritter geschnittene Loch gingen. Dann zündete aus sie ihr LS und begann ein Loch, das groß genug für eine Person war zu schneiden und ging hindurch. Sie versteckte sich im Schatten eines Gebäudes und wartete auf ein paar Freiheitskämpfer. Sie konnte schritte hören und deutete den Männern an sich weiterhin ruhig zu verhalten. Als der Richtige Moment gekommen war, gingen sie von hinten auf diese zu und schlugen die Imperialen K.O. Immer näher kämpften sich Peanut und ihre Mitstreiter zum Eingang des Gebäudes und versuchten Opfer zu vermeiden.

Coruscant - Untere Ebene - In der nähe des Nordwestlichen Eingangs zum Waffenlager
 
Coruscant - Raumhafen

"Lenna, der letzte Transporter für heute startet gleich."

Eine Stimme weckte die junge Frau aus ihren Träumen. Sie befand sich in einem Terminal.

"Bin ich eingeschlafen...?", fragte sie sich leise selbst. Als sie bemerkte wer sie geweckt hatte.

"Gut, Reeve, ich bin gleich da."

Lenna klang noch etwas verschlafen. Die letzten Tage waren sehr anstrengend gewesen, doch ihre bescheidenen Aufgaben hier waren nun beendet - endlich konnte sie heimkehren. Etwas wackelig erhob sie sich von der ungemütlichen Sitzecke im Terminal, streckte sich und ging zu einem der Fenster, die in den Hanger zeigten.

Leicht spiegelte sie sich in dem blank-poliertem Glas, strich sich ein paar mal durch ihre dunkel-blonden Haare, die etwas zerzaust waren, bevor sie sich entschloss einfach schnell einen Zopf zu machen. In ihren Gedanken war sie schon zu Hause... sie würde ein langes, langes Bad nehmen, und sich von dem Stress und der Angst der letzten Tage erholen... wieder zu sich selbst finden.


"Zu Hause..."

Sie schaute nun durch das Fenster hindurch. Einige Transporter waren noch da, doch es war jetzt zu gefährlich für sie zu starten, das Imperium kontrollierte den Himmel abends verstärkt, ihr Flug würde der Letzte für heute sein, und der Letzte mit dem sie etwas zu tun haben würde.

Coruscant, Raumhafen - Hangar

Bevor sie hinaus in den Hanger, zu ihrem Schiff, ging sah sie sich nocheinmal um. Mindestens die Hälfte aller Flüchtlinge wurden bereits evakuiert, es war leerer geworden, doch noch immer verblieben viele die ebenfalls den Planeten verlassen wollten. Raus, in republikfreundliche Gebiete, weg von der Terrorherrschaft des Imperators.

Langsam schritt Lenna auf den Transporter zu, als plötzlich ein laut-hallender Alarm losbrach. Verzweifelt sah sich die junge Frau um, während über ihnen imperiale Frachter zur Landung ansetzten.


"Komm endlich, Lenna!", rief ihr der junge Mann von vorhin, aus dem Eingang zum Transporter zu. Sie fasste ihren Mut zusammen und lief los... Um sie fielen Schüsse, kleiner Transporte landeten, Sturmtruppen enterten den Hafen. Sie hatten es also doch bemerkt, und jetzt wo Lenna schon fast fort war kamen sie... sie kamen um sie für ihren Ungehorsam zahlen zu lassen.

Truppen näherten sich ihr, die ersten Schüsse auf sie fielen, und einer verfehlte sie nur knapp.


"MACH SCHON!", schrie Reeve ihr zu, und sprang aus dem Schiff, welches schon leicht über den Boden schwebte, und rannte auf sie zu, einen Blaster ziehend. Während Lenna versuchte ihn und das Schiff zu erreichen feuerte er auf die Truppen, lenkte die Aufmerksamkeit auf sich selbst. Auf halben Weg trafen sich die beiden, die roten Schusssalven flogen um sie, als sie versuchten zurück zu ihrem Flug zu gelangen. Geschrei erfüllte den Raum, und Lenna hatte panische Angst, während Reeve sie förmlich hinter sich her zog.

Wie ein lauter Knall hallte es, als einer der Stormtrooper einen Schuss abgab. Wie in Zeitlupe sah Lenna ihn auf sich zukommen, ihr Atem verlangsamte sich, und sie hatte das Gefühl der Himmel, und alle Gefühle ihres kurzen Lebens brachen über sie hinein.

Stille...


"Lauf,... Lenna...", flüsterte ihr Reeve am Boden liegend ins Ohr, und nahm seinen letzten Atemzug, während die junge Frau weinend neben ihm hockte, und ihn festhielt.

Der Flüchtlingstransporter war bereits auf dem weg hinaus, als eine Explosion von draußen in den Hangar schallte, und der Transporter in milliarden Teile, und einem riesigen Feuerwerk aufging, bevor er überhaupt den Hafen richtig verlassen hatte...

Einige Trümmerteile flogen hinein, wobei eines direkt neben Lenna liegen blieb... ein Stück Blech mit dem verbrannten Emblem der Neuen Republik.
 
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