Coruscant

Coruscant - Waffenlager - rechts

Wulfgar hatte seine zwei Kontrahenten beide mit einem Tritt in das Land der Träume versetzt und sie somit für lange Zeit außer Gefecht gesetzt. Er nickte kurz zu Dhemya und sie gingen einige Schritte weiter, Wulf konzentrierte sich immernoch stark auf seine Sinne.

Coruscant - Waffenlager - rechts
 
[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]

Shareè war überrascht von ihren eigenen mentalen Fähigkeiten. Sie hatte das nicht erwartet, es war unbewusst geschehen. Sie gab keine Antwort, als Anakin weitersprach sondern nickte stumm. Sie raufte leicht ihre Haare und fühlte sich seltsam. Ihr war schließlich noch nie sowas gelungen und das erste mal ihre Macht eingesetzt zu haben war für sie ein unbeschreibliches Gefühl. Sie konnte es nicht erklären. Vielleicht war dies auch gut so.

Sie blickte zu ihm und zu dem Gebetsstein, welcher in der Luft hang. Eine weitere Aufgabe also.

Sie versuchte sich wieder zu konzentrieren doch ihre Gedanken waren leicht durcheinander. Sie brauchte ein wenig zeit als sie sich wieder fassen konnte um sich wieder an der Aufgabe zu versuchen, zumindest es zu tun. Sie schloss dabei wieder ihre Augen wie vorhin und versuchte nun auch wieder diese Konzentration zu halten, ihre Gedanken frei zu lassen und ihre Umgebung sowie den gebetsstein zu fühlen, ihn zu bewegen.

Leicht bewegte sich der Gebetsstein rechts, dann nach links und dort blieb er.


[COLOR=sky blue]Coruscant - Gasse - Anakin Solo & Shareè Skywalker[/COLOR]
 
-Coruscant, nördliches Waffenlager, rechte Seite-

Auch Wulf hatte alles erledigt und so gingen sie weiter, bis sie beim Gebäude angekommen sind. Die junge Padawan spähte ums Eck und sah dort ein paar Wachen.
"Es sind nur eine Handvoll Wachen vor dem Eingang."

Nachdenklich sah sie ihn an.

"Eigentlich müßte Eryell und Ramon schon in der Nähe sein, da können wir von Beiden Seiten angreifen, was meinst Du?"

-Coruscant, nördliches Waffenlager, rechte Seite-
 
[ Coruscant City - Wingston Corp. ]

Alad und Exodus saßen sich noch gegenüber, als Alad bemerkte das vorne am Eingang etwas los war.

"Ich schaue mir mal eben an was da vorne los ist...einen Moment."

dabei zeigte er mit dem Finger in Richtung Eingang. Dann lief er los und Exodus folgte ihm unaufgefordert...

[ Coruscant City - Wingston Corp. ]
 
Coruscant - Wing.Corp

Lucy wurde allmählich ärgerlich und hatte bereits ihr LS in der Hand.

"Entweder sie lassen mich jetzt hier durch oder sie sterben durch meine Hand."

Durch einen Trick sah Lucy gefährlicher und bedrohlicher aus, bis.. ja bis Exodus und sein Vater aus dem Hinterzimmer kamen und ihr einhalt geboten. Lucy nickte Exodus zu und sie senkte ihr LS.

"Exodus, wo ist euer Bruder?"
 
Coruscant- Untere Ebenen ? vor der Wind Elenore, Tonga und DaXit

DaXit nahm sein zweites LS raus und nahm es in die andere Hand. Er zündete es und schwang es in der Luft herum. Das andere streckte er nach links und sprang in die Luft. Trotz des Imperiums das irgendwo auf Coruscant nach ihnen suchte, ging es ihm wieder besser. Seine Wunden taten ihm nicht mehr weh! Dax fragte:

?Gibt es auch Techniken für zwei oder drei LS??


Er wartete jetzt schon auf die zweite Antwort. Dax ging ein paar Schritte wieder auf Elenore zu und hielt ihr sein eines LS vor die Nase und grinste.

Er nahm das LS wieder runter und rollte sich zurück und schwang die LSs wieder in der Luft herum.

DaXit nahm zog sein Rucksack aus und legte ihn neben sich. Er blickte sich um, und beruhigte sich Einbisschen bis Elenore loslegte.


Coruscant- Untere Ebenen ? vor der Wind Elenore, Tonga und DaXit
 
Zuletzt bearbeitet:
-Coruscant, Waffenlager, nördlich-


So langsam kam sie zum nördlichen Eingang des Waffenlagers an. Eryell hielt die Hand hoch, um Ramon zu stoppen, der sie nur fragend ansah.

"Ums Eck ist der Eingang des Waffenlager, wartet kurz, ich muss mir die Gegend anschaun, ob ja keine Fallen da sind."

Als Antwort bekam sie nur ein Nicken. Sie selbst griff zu ihren Computer, tippte etwas ein und steckt den Computer nach einer Weile wieder weg.

"Hier sind keine Fallen...seltsam..."

Murmelt sie und wirkt dabei etwas skeptisch aber sie konnte nicht mehr machen. Leicht zögernd ging sie ums Eck und machte sich dran zum Eingang zu schleichen, Ramon folgte ihr mit dem Blaster in der Hand.


-Coruscant, Waffenlager, nördlich-
 
Coruscant-Untere Ebenen-HQ-mit Calli und Kyle-

Sie setzten sich an einen kleinen Tisch und bevor Mastress Callista jedoch anfangen konnte, kam ihr Neelah schnell zuvor und fragte:

Was für eine Art Einsatz ist das überhaupt? Ich hab bis jetzt noch nichts dazu gesagt bekommen,außer das es ein Einsatz ist.

Sie sah ihre Mastress neugierig an. Neelah hoffte, dass sie nicht zu vorlaut rüberkam. In letzter Zeit testete Neelah immer mehr ihre Grenzen aus. Sie hatte das Gefühl,dass ihr mehr zustand als ewig nur Padawan zu sein,doch sie wollte dabei aber bei keinem der Jedi in Misskredit fallen, das würde ihr auch nichts bringen. Außerdem war Geduld eine Tugend der Jedi und so würde auch Neelah geduldig abwarten. Doch sie hatten jetzt sowieso andere Probleme und so widmete sie ihre Aufmerksamkeit ganz und gar ihrer Mastress und deren Antwort.

-Untergrund-HQ-mit Calli,Kyle-
 
[Holonet-Piratenübertragung] Sun Tsu

Bürgerinnen und Bürger Coruscants!
Hier ist die einzige freie Stimme des Planeten, Major Sun Tsu vom republikanischen Widerstand!

Lasst euch nicht unterdrücken! Widersetzt euch den imperialen Unterdrückern und zeigt ihnen, wieviel euch Demokratie und Freiheit bedeuten!

Schließt euch uns an oder unterstützt zumindest unsere Bemühungen. Und denkt daran, wer mit den imperialen Zusammenarbeitet hat genauso die Leben anderer am Gewissen und er riskiert es, jederzeit von seinen imperialen Herren verraten zu werden.

Wenn wir zusammenhalten wird das Imperium unseren Widerstand nicht brechen können!

Und denkt daran: Coruscant fällt nicht!

Sun Tsu Ende.

[Holonet-Piratenübertragung] Sun Tsu
 
Straßen von Coruscant - Turima samt Anhang

Zu Anfang war Turima etwas ratlos, wo sie zuerst hingehen sollte. Sie war hier noch nie allein unterwegs gewesen und sich auch nicht sicher, ob sie sich wirklich in die tiefer gelegenen Ebenen wagen sollte, nicht als junge Frau ohne Waffen. Sie überlegte, an wen sie sich wenden konnte und fand schließlich jemanden, der über gewisse Kontakte zu Hapan verfügte und ihr daher bekannt war. Ihr war klar, dass imperiale Spione sie verfolgen würden und deshalb hatte sie das ihr von Arthious gegebene Komm bei der ersten Gelegenheit im Geschäft eines Händlers gegen ein dortiges ausgetauscht. In dem Moment war es ihr wahrhaft egal, ob sie gegen Gesetze verstieß oder nicht. Es ging um ihr Leben und auch um das Leben derer, mit denen sie in Kontakt kommen wollte - den Jedi. Sie suchte sich eine ruhige Ecke in einem stark besuchtem sullustanischen Bar, schirmte ihr Komm mit der Hand ab und vereinbarte ein Treffen zwischen ihr und einem Mitarbeiter des Händlers, der ihr ein paar hilfreiche Dinge übergeben würde, unter anderen einen Blaster. Als Lohn hatte sie ihm versprochen, die Königin von Hapan, Tenel Ka von seiner Mithilfe in Kenntnis zu setzen und ihm so in Zukunft rosige Zeiten zu verschaffen. Es dauerte in etwa zwei Stunden, die sie damit verbrachte, in der Bar etwas zu essen und zu raten, wer von den anderen Besuchern zum imperialen Geheimdienst gehören konnte. Bei einem war sie sich fast sicher, mehr konnte sie aber nicht entdecken. Schließlich bekam sie über ihr Komm ein Signal, dass es soweit war und verließ die Bar.

Draußen rumpelte sie ein scheinbar betrunkener Rodianer an, aber sie fühlte, wie ihre linke Tasche voller wurde. Erleichtert schloss sie kurz die Augen und fühlte sich jetzt zumindest etwas wohler. Jedoch spürte sie, wie sie lüsterne Passanten des öftern sehr intensiv musterten, aber in diesen höher gelegenen Ebenen sorgten die Imperialen noch für genug Ordnung als dass es jemand wagen würde sie hier zu belästigen. Und sie würde diese Ebenen irgendwann verlassen müssen, da sich die Jedi zweifellos in tiefere Gefilde verzogen hatten. Bei dem Gedanken wurde ihr jetzt schon ganz flau im Magen.


Straßen von Coruscant - Turima samt Anhang
 
Coruscant - Untere Ebenen - Irgendeine stinkende Straße - liegend in einer Wölbung in einer Wand

Es waren nicht viele Stunden seitdem der junge Sith in der Wölbung eingeschlafen war, doch es waren schon einige Gestalten unter ihm vorbeigezogen. Keine hatte ihn bemerkt und es war ihm im Moment auch recht, dass er nicht beobachtet oder gestört wurde, denn das was er getan hatte und wie er entschieden hatte, hatte seinen Leben von Grund auf in eine anderen Bahn geschoben. Es war die richtige Bahn nur war es nicht klar ob er in der späteren Zeit damit einverstanden sein würde. In ihm spielte ein Konflikt...ein Konflikt zwischen Liebe und Hass. Doch er hatte den Konflikt selbst entschieden. Er hatte den Hass gewinnen lassen. Den Hass auf die Jedi, auf Wulf und auch auf sich selbst.

Es schien alles so leer um ihn herum. Nichts war wichtig. Dieser Angriff auf Coruscant schien föllig an ihm vorbeizuziehen. Im Orden war er seitdem die Meldung über den Angriff eingetroffen war voller Zuversicht über den Sieg gewesen...voller Mut dem Imperator den Sieg zu bringen, doch nun...nun schien es ihm, als hätte er einen Kampf verloren. Den Kampf um Dhemya. Er hatte sie verlassen und verloren.

Der Kampf war verloren, doch der Krieg noch lange nicht. Er müsste nun Sith hier in den Ebenen suchen. Es müssten sich schon edliche auf den Weg gemacht haben um die Jedi zu jagen, und auf diese wollte er nun stossen. Sie würden ihm wieder Zuversicht geben. Sie würden ihn in ihren Reihen aufnehmen und mit ihnen würde er das Imperium zum Sieg führen.

Croon öffnete langsam die Augen und sah durch den Stoff seiner Robe...nichts. Es war stockdunkel und der schwarze Stoff verdunkelte alles noch mehr. Langsam zog er die Robe weg und blickte hinab auf die Straße. Es war nichts zu sehen...nichts ausser der ewige Dreck. Er rappelte sich auf und beugte sich zur Seite. Seine Knochen schmerzten noch, doch er musste losziehen.

Er ließ die Beine kurz baumeln, doch dann sprang er hinab und landete fast lautlos auf dem dreckigen Metallboden. Er roch kurz den fäuligen Gestank und sah dann fragend nach links und rechts. Er ging kurz in sich, doch nachdem er keine dunkle Präsenz aufspüren konnte entschied er sich für eine Richtung und wanderte die langen dunklen Straßen entlang.

Nach einiger unzähliger Zeit des Herumtrottens stellte er sich an eine Wand und ruhte sich aus. Nun hatte er genug Zeit um in die Macht hinauszugreifen und Sith oder Jedi aufzuspüren. Er schloss die Augen und ließ die Macht um ihn fließen. Zu seiner Überraschung spürte er nicht weit von seinem jetzigen Standpunkt aus eine Präsenz, doch er spürte sie nicht durch die Macht. Es war ein schwaches Band zwischen ihnen geknüpft.
Ja es konnte nur Dhemya sein.

Croon wusste nicht ob er ihr hinterher gehen sollte oder ob er erstmal die Sith suchen sollte. Doch er nahm sie die Entscheidung und lief in Richtung Dhemya. Er brauchte nicht in die Macht zu greifen, denn nach einer Weile spürte er das Band, was kurz vor dem reissen war auch so und kam immer näher. Dann plötzlich fiel ihm am Ende der Straße auf der er lief auf, dass sie sich eine Ebenen unter seiner befinden mussten. Er war wohl irgendwo eine Ebene Hinaufgestiegen. Doch er konnte sich nicht daran erinnern, denn der Verlauf seines Marsches war einfach an ihm vorbeigezogen.

Er sah sich um und entdeckte plötzlich eine Regung auf der schwachbeleuchteten Straße, welche eine Ebene tiefer lag. Er verhüllte sofort seine Aura als er Dhemya erblickte. Dort stand sie...mit Wulf. Er war bei ihr, was anderes war nicht abzudenken. Croon ging etwas in Deckung und beobachtete das Szenario von oben aus. Er wusste nicht, was sie vor dem Gebäude wollten, doch er würde es wohl herausfinden...


Coruscant - Untere Ebenen - eine kurze Ebene über dem Waffenlager auf der nördlichen Seite-
 
Beim Waffenlager - Corran und Sarid samt Widerstandskämpfer

Nach längerem Diskutieren erklärten sich dann schließlich doch alle mit dem zuerst vorgeschlagenen einverstanden. Deshalb schlichten sich die beiden Jedi und ungefähr 20 Widerstandskämpfer sozusagen als Stoßtrupp in die Nähe des südwestlichen Eingang. Dieser war erwartungsgemäß hell erleuchtet und gut bewacht. Aber 50 m weiter in Richtung Süden sah das schon wieder ganz anders aus. Dort war es glücklicherweise schön dunkel und damit viel Deckung vorhanden für die Kämpfer. Jedoch wies Ole'ana wieder daraufhin, dass sie jegliche Aufmerksamkeit vermeiden sollten - wie z.B. das Durchschneiden der Außenwände durch die hellleuchtenden LS der Jedi. Also machte sich die energische Twi'lek auf die Suche nach etwas, was die Wand auf unauffälligere Weise durchschneiden würde. Und sie hatte Glück. Einer der bothanischen Kämpfer trug eine Vibromesser bei sich. Dies musste für ihre Zwecke ausreichen.

Hier, Jedi nehmt dieses Vibromesser. Mir ist klar, dass ihr solch profane Waffen nicht verwendet, aber hier im Untergrund leisten sie wertvolle Dienste. Sie machen bloß ein leises Geräusch und durchschneiden auch solche Steinwände wie die des Waffenlagers.

Unschlüssig nahm Corran die Waffe in die Hand und schwingte sie prüfend ein paar Mal durch die Luft. Dann kam aber auf einmal ein Warnruf. Sofort ducken sich alle und flüchteten in nahegelagene, dunkle Gassen. Ein Sturmtrupplerpärchen marschierte flott entlang der Mauer, blieb schließlich stehen und drehte dann wieder um. Sie mussten irgendwie mitbekommen haben, dass sich dort jemand aufhielt. Turgon fluchte leise. Das war überhaupt nicht gut. Aber ihnen blieb nichts anderes übrig, sie durften ihre Mitkämpfer nicht im Stich lassen. Also huschten sie wieder zurück und nach kurzem Überlegen levitierten sich die Jedi über die Mauer, nachdem sie sich mit Hilfe eins geschickten Kletterer bei den Kämpfers, einem Wookiee namens Grollochen, dass sich hinter der Mauer nichts für sich gefährliches befand. Leise landeten die Jedi und suchten sich sofort Deckung, falls sie jemand gesehen hätte. Aber der Lärm blieb aus. Sie hatten sie zumindest schon soweit geschafft. Also schlichen sie an die Mauer und begangen an einer möglichst dunklen Stelle damit, ein Loch in die Mauer zu schneiden, was sich mit dem Vibromesser als langwierige Arbeit erwies...

Waffenlager - Corran und Sarid samt Widerstandskämpfer
 
-Coruscant, nördliche rechte Seite des Waffenlagers-

Die junge Padawan wußte nicht , ob Wulf etwas zur Antwort gab, denn sie spürte auf einmal etwasl. Etwas das ihr vertraut war, kein Gefühl der Macht, nein, es war ein anderes Gefühl, Croon . Es existierte ein Band zwischen den Beiden, genau das gleiche wie vor Jahren, als sie und Gawain noch zusammenwaren. Es beruhigte Dhemya auf eine Art, daß er in der Nähe war, auch wenn sie nicht wußte, daß er sehr nahe war. Es schmerzte sie immer noch, wenn sie an ihm dachte aber sie versuchte es soweit zu verdrängen. Bin ich deswegen gefühlslos, nur weil ich alles verdränge aber ich muss mich auf die Mission konzentrieren. In diesen Moment spürt die junge Padawan ein stechen in ihr, daß sie kannte, es war ein Zeichen der Leere und Verzweiflung, doch sie gab sich der Macht hin und vedrängte alles wieder. Nein, jetzt darf ich nicht an Dich denken Croon , eigentlich darf ich überhaupt nicht mehr an Dich denken, ich hab Wulf , den ich liebe aber ich emfinde auch etwas für den Sith. Ihre Gedanken schweifen zwischen den Beiden umher aber sie mahnt sich selbst, denn jetzt war nicht der beste Ort und Zeitpunkt für Gefühle. Tief aufatment, sah sie zu ihren Freund, der sie fragend ansah.


-Coruscant, nördliche rechte Seite des Waffenlagers-
 
Coruscant, Untergrund - Gasse

Mit einem Impuls durch die Macht, zog Anakin den Gebetsstei wieder zu sich, so dass dieser wieder direkt in seiner Hand landete.

"Sehr gut." sagte er zurfrieden zu Shareè. "Ruh dich erstmal kurz aus, ich spüre dass es dich eine gewisse Anstrengung gekostet hat..."

Der Jedi ging zu seiner Tasche, kramte eine Weile herum, und zog schließlich ein Kommunikationsgerät heraus, welches von dem Spion stammte, den er damals überwältigt hatte, als er in den Untergrund gekommen war. Anakin setzte sich auf die Tasche, und bastelte etwas an dem Gerät herum, öffnete eine Klappe auf der Rückseite des Gerätes, und mit einem knacken zeigte es plötzlich Funktionstüchtigkeit an.
Mit einem zufriedenen Blick legte er das Gerät in eine Ecke und stand wieder auf. Die Frequenz war, so hoffte er irgendein imperialer Link, vielleicht, so dachte er zumindest, würden sie ja irgendwelche Informationen auf diesen Weg erhalten.

Er nahm noch eine Wasserflasche hinaus, und warf sie Shareè zu, bevor er meinte.


"Die nächste Übung wird etwas schwerer, ich möchte zunächst, dass du dich einfach auf dein Umfeld konzentrierst, so gut du kannst."
 
Coruscant - HQ - Neelah, Kyle, Hetch und Calli

Callista ließ sich auf einen der Stühle sinken. Bewußt achtete sie darauf, sich nicht erschöpft in den Stuhl zu lümmeln, auch wenn sie das jetzt hätte gebrauchen können. Aber sie wollte Hetch gegenüber keine Schwäche zeigen. Ihre Blicke trafen sich über den Tisch hinweg. Seine Augen verengten sich eine Sekunden, doch sonst war keine Regung zu sehen. Also wandte sich Callista beruhigt Neelah zu, die eben eine Frage in den Raum gestellt hatte.

Es geht um einen recht entlegenen Raumhafen, der die Bezeichnung Port X-06 trägt. offenbar hat das Imperium ihn noch nicht entdeckt. Da er sich genau auf der entgegengelegenen Planetenseite zu der imperialen Flotte befindet, könnten wir ihn als Anlaufstelle für Transporte von und nach Corellia benutzen. Unsere Aufgabe ist es, dorthin zu gehen, den Hafen zu sichern und für uns nutzbar zu machen. Wir rechnen nicht damit, den Hafen lange zu halten. Zweifelslos wird das Imperium ihn irgendwann entdecken und ihn für uns unbrauchbar machen, aber bis dahin, sollten wir diese Chance nutzen.

callista zückte eine Datacard, auf der sie einige Angaben zu dem Hafen notiert hatte und erste Ansätze zur Ausführung ihrer Mission.

Uns stehen neben Mr. Hetch und seinem Comando-Team, bestehen aus 4 weiteren Leuten, 150 man zur Verfügung. Ich gedene nicht, sie alle einzusetzen, da es zu viel Aufsehen erregen würde. Stimmen sie da mitmir überein Mr. Hetch?

Eine Sekunde schien der Mann nachzudenken, dann antwortete er mit seiner kalten Stimme.

Einverstanden. Ich werde eine Gruppe meiner besten Leute zur Verfügung stellen.

Callista nickte ihm zu.

Vielen danke.

Dann aktivierte sie eine kleine Holoeinheit, die eine Karte des Raumhafens zeigte. Im Prinzip handelte es sich nur um eine einzige große Plattform, umgeben von hohen Mauern. Zugang konnte man nur durch einen Eingang erlangen. Um den Raumhafen standen hohe Gebäude. Das erklärte womöglich auch, warum kein Imperiale bislang den hafen entdeckt hatte, man rechnete nicht mitten zwsichen Gebäuden damit.

Wie ihr sehen könnt, gibt es nur einen Eingang. Zweifellos wird er gut bewacht sein. Aber wie mir Mr. Hetch vorhin mitgeteilt hat, stellt es für sein Team kein problem da, die Mauer zu überwinden. Ich habe mir also folgendes überlegt:

Eine Handvoll Leute wird mich zum haupteingang begleiten, wir stellen die Ablenkung da. Wir werden die Wachen wie auch immer beschäftigen. Unterdessen werden sie Mr. Hetch, zusammen mit meiner Padawan Neelah, ich werde ihr die Führung übergeben, und dem Rest des Teams über die Mauer hinweg in den Raumhafen eindringen und die Wachen von hinten aufs korn nehmen. Sollte alles gut gehen, dürften wir auf diese Weise den Raumhafen schnell untere unsere Kontrolle gebracht haben.

Logan Hetch schien eine Sekunde nachzudenken, doch dann schüttelte er den Kopf.

Ihr Plan klingt nett, dennoch werde ich mich ihrem Team anschließen. Ich hab mehr Erfahrung als sie und kenne mich mit solchen Einsätzen besser aus.

Callista kniff eine Sekunde die Augen zusammen.

Ich halte es für keine gute Idee. Ich möchte eine erfahrene Person an Neelahs Seite wissen. Kletteraktionen über 15 Meter hohe Mauern sind kein Kinderspiel.

Ich werde ihrer Padawan Ami zur Seite stellen. Sie ist die beste in meinem Kommandoteam. Sie wird mich dort gut vertreten können, ich vertraue ihr.

Callista blickte Hetch über den Tisch hinweg an. Sie hatte ihm eben die Möglichkeit gegeben autonom zu handeln, sich ihrem Einfluß zu entziehen und bei der Mission wenn nötig sein eigenes Din zu drehen. Doch stattdessen begab er sich an ihre Seite. Ane inen Punkt, wo er genau wußte, das nicht er das sagen hatte. Konnte es möglich sein, dass sich Callista so derb getäuscht hatte in diesem Mann?!
Sie riss sich von den gedanken los und wandte sich an Neelah.


Bist du einverstanden mit dieser Durchführung oder hast du Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge oder sonstige Dinge hinzuzufügen?

Coruscant - HQ - runder Tisch mit Neelah, Kyle, Hetch und calli
 
Coruscant - Untere Ebenen - eine kurze Ebene über dem Waffenlager auf der nördlichen Seite-

Es war da...irgendetwas hatte er gespürt. Es war Dhemya und ihr Zwiespalt. Sie stimmte Croon nachdenklich, denn wie kann sie trotz seiner Reaktion immernoch etwas für ihn empfinden? Croon beobachtete sie weiterhin und war froh darüber, dass sie ihn nicht verriet. Das war genug um ihr zu glauben. Doch Croon konnte nicht. Er durfte nicht zu ihr...nicht jetzt. Und vieleicht nie mehr...

Er hockte immernoch am Rand der kleinen Straße und beobachtete die Jedi von oben. Sie schienen angespannt und konzntriert auf dieses Gebäude. Doch was könnte ihnen so wichtig sein? Irgendetwas musste in diesem Gebäude sein.
Croon versuchte in der Macht hinaus zu greifen, doch es gelang ihm nicht ohne seine Verhüllung fallen zu lassen. Und das war ihm der Inhalt dieses Schrotthauses nicht wert.
Langsam und leise stand er auf und beobachtete die Dhemya weiter.

Dhemya... rief er leise durch die Macht nach ihr und wollte sie verwirren. Seine Stimme klang weit weg durch die Macht und voller Echos. Er konnte nur grinsen als er Dhemya's Gesichtsausdruck sah, doch er wusste nicht was sie jetzt tun würde. Vieleicht hatte er sich gerade selber eine Falle gestellt und sie würde ihn verraten.


Coruscant - Untere Ebenen - eine kurze Ebene über dem Waffenlager auf der nördlichen Seite-
 
Coruscant-Untergrund-HQ-Abstellkammer

Erschöpft lag Gil am Boden der Kammer.
Sein Gesicht glänzte vom Schweiß,kleine Tropfen standen auf seiner Stirn.
Verwirrt versuchte er aufzustehen,wurde jedoch vom kalten Metall der Ketten daran gehindert.
Langsam lichteten sich die Schatten und er erinnerte sich wieder.
Es war ein verzweifelter Versuch gewesen der dunklen Seite zu trotzen.
Er hatte es nicht geschafft sich vollkommen im Zaum zu halten,doch zumindest war er noch angekettet.

Die Wänder der Abstellkammer waren vollkommen verrust,auch Gil und die Ketten waren verdreckt.
Ächzend richtete der Jedi sich auf.Plötzlich durchzuckte ihn eine Erinnerung.


Er stand wieder vor dem Senat,laut lachend,mit ausgebreiteten Armen.
Es war wie ein Traum,er konnte das Innere des Senats ebenfalls sehen.
Soldaten,Zivilisten,hunderte Menschen waren darin.
Gil wollte schreien,wollte sie warnen,doch er hatte keine Stimme,keine Gestalt.
Und dann geschah es.
Als die Bombe explodierte,schien die Zeit sich zu verlangsamen damit Gil auch jedes einzelne schreckliche Detail seiner Greueltat sehen konnte.
Und nicht nur das,er war nich ortsgebunden,er sah gleichzeitig alle seine Opfer.
Er erkannte den kurzen Ausdruck des erschreckens auf ihren Gesichtern bevor die Feuerwalze ihnen das Fleisch von den Knochen riss.
Er sah Haut verbrennen,konnte den beißenden Geruch des Feuers riechen,den süßlichen Geruch des verbrannten Fleisches.
Immer und immer wieder starben die Menschen.


Irgendwann später erwachte Gil erneut.
Zitternd,Müde,aber noch lebendig.
Wankend stand er wieder auf,befreite sich von seinen Ketten und stolperte hinaus in die Gänge des Hauptquartiers.
Unsicher tapste der gebrochenen Mann hinaus an die frische Luft.
Gierig sog er die Luft des Stadtplaneten ein.
Irgendetwas war anders.
Er konnte es riechen,der Tod lag bereits in der Luft.
Der Planet war verloren.

Als er so dastand und atmete wurde Gil klar dass er sich seit der Explosion nicht mehr der Macht bedient hatte.
Er entschloss sich dabei zu bleiben bis die dunkle Seite in ihm endlich schweigen würde...



Coruscant-Untergrund-HQ
 
-Coruscant, rechte nördliche Seite des Waffenlagers-

Aber sie konnte ihm keine Antwort geben, nein, sie würde Wulf nicht sagen, daß sie Croon spürt. Sie hat das Gefühl, als wäre er mehr als nur in der Nähe und genau als sie das dachte, hörte sie ihren Namen. Er rief nach ihr. Die junge Padawan zuckte etwas zusammen, denn mit allem hat sie gerechnet, nur daß er sie mittels Macht ruft, nicht. Das war nicht gerade der beste Augenblick für sowas, auch wenn sie froh war, daß er in der Nähe war. Allerdings auf der falschen Seite stand der Sith, soviel wusste sie. Was soll ich nur tun, ich kann ihn nicht ignorieren, das wäre nicht fair, verflucht, warum ist das alles so schwer und warum jetzt. Am liebsten würde ich davon laufen, irgendwohin. Doch das konnte sie nicht, sie hatte Verpflichtungen. Sie faßte einen Entschluß, einen wo sie nicht wußte, ob es das richtige war aber sie folgte ihren Herzen. Sie antwortete Croon mit Hilfe der Macht.

"Croon ...ich weiß das Du in der Nähe bist aber Du solltest verschwinden, hier wird es gleich nur voller Jedi und Rebellen wimmeln...bitte geh...bring Dich in Sicherheit...ich...wir werden uns sicher wiedersehen...verflucht...ich liebe Dich...ich kann es nicht mehr für mich behalten ...

Die letzten Worte wollte sie ihm eigentlich nicht mitteilen aber sie konnte das nicht länger verschweigen, es quält sie einfach. Doch jetzt war sie noch mehr im Zwiespalt, Wulf liebte sie von ganzen Herzen und beim Sith war es etwas anderes, nicht nur das es etwas mit Gawain zutun hat, nein, es war mehr, eine Art Leidenschaft. Doch sie verdrängte alles wieder, es war nicht der richtige Zeitpunkt, auch wenn sie herzlos erscheinen mag aber es gab wichtigeres und sie hoffte, er wusste es auch und würde sich in Sicherheit bringen.


-Coruscant, rechte nördliche Seite des Waffenlagers-
 
Coruscant - Untere Ebenen - eine kurze Ebene über dem Waffenlager auf der nördlichen Seite-

Leicht erschrocken stand der junge Sith da als er hörte wie Dhemya ihm antwortete. Es waren nicht ihre Bitten...nein es waren ihre letzten Worte. Sie liebte ihn, trotzdem er sie verlassen hatte. Doch er wusste, dass es Probleme geben würde. Große Probleme mit den Sith und auch seinem Gewissen.
Aber er konnte jetzt nicht gehen. Auch nicht wenn die Rebellen kommen würden.

Ich kann und ich werde nicht gehen Dhemya. Egal wieviel du bettelst und bittest. Ich werde hier verweilen auch wenn es meinen Tod bedeutet. Ich bin es mir schuldig. Mir und den Sith. Ich werde euch angreifen. Ob mit oder ohne meine Ordensbrüder. Auch wenn ich sterben werde...

Sein Zorn war stark durch die Macht zu spüren, doch zum Glück war seine Verbindung nur zu Dhemya. Doch er verstand nicht warum Dhemya ihn immernoch lieben konnte. Nach all dem was er getan hatte. Fast wäre sie tot gewesen durch seine Taten und doch liebt sie ihn.

Croon's Blick wurde konzentrierter und fester. Mit jeder Sekunde versuchte er die Verbindung zu Dhemya mehr zu stärken und mit jeder Sekund wurde es schwieriger dabei die Verhüllung aufrecht zu halten. Doch es gelang ihm. Das Band zu ihr half ihm dabei. Er visierte sie mit seinem Blick an und plötzlich spürte sie einen geringen stechenden Schmerz in ihrem Körper der sofort verging.
Nun wusste sie wo er war und Croon hätte sich von der Ebene werfen können für diese Dummheit. Er war nicht er selbst...nicht er selbst als Sith. Er war verrückt...verrückt nach Dhemya und das raubte ihm den Verstand.


Coruscant - Untere Ebenen - eine kurze Ebene über dem Waffenlager auf der nördlichen Seite-
 
-Coruscant, rechte nördliche Seite des Waffenlagers-

Lange musste sie nicht auf eine Antwort warten, obwohl sie hoffte, daß er verschwindete, doch tief in ihren inneren wusste sie, daß er blieb. Seine Worte waren allerdings nicht das, was sie gedacht hatte, doch bevor sie antworten konnte, spürte sie einen Stich im Kopf, der schnell wieder verging. Verfluchter sturer Sith, wie kann er nur alleine angreifen, so gut ist er nicht, daß er sich mit einer grossen Anzahl von Rebellen und Jedi anlegt. Ich darf das nicht zu lassen, irgendwas muss ich tun aber was soll ich nur machen. Verzweiflung machte sie in ihr breit, dabei sah sie zu Wulf , der sie immer noch fragend ansah und ihr eine Hand auf die Schulter legte aber sie wehrte ab. Mehrmals atmete sie tief durch, sie kämpfte regelrecht mit sich, bis sie ihm antwortete.

Sei nicht so stur Croon...bitte, ich will nicht das Du stirbst...Du darfst mich nicht noch einmal verlassen, ausserdem bist Du hier ganz alleine und hier sind jede Menge Rebellen und Jedi, das schaffst Du alleine nicht...

So langsam wurde es ihr zuviel und sie hatte Schwierigkeiten die Verbindung aufrecht zu erhalten aber sie biss die Zähne zusammen und konzentrierte sich noch mehr auf den Sith.

Wenn Du uns alleine angreifen willst, dann...dann ich mach Dir einen Vorschlag, wenn Du verschwindest, dann nimm mich als Geisel, ihr Sith werdet sicher Geiseln brauchen...

Die letzten Worte kamen ihr noch so raus, sie hatte nicht nachgedacht und irgendwie bereute sie es, denn sie hatte nicht vor, so schnell wieder zu den Sith zu gehen aber es blieb ihr keine andere Wahl, sie wollte nicht, daß er alleine gegen so viele kämpfte und man würde ihn gnadenlos töten, soviel war sicher.

-Coruscant, rechte nördliche Seite des Waffenlagers-
 
Zurück
Oben