Coruscant

[ Coruscant - altes NBS-Headquarter - Try, Kaze und Notch ]

Die Hetzjagd über die Dächer ging weiter. Während Notch Anweisungen brüllte blieb Kaze weiterhin stumm. Er tat was zu tun war - nicht mehr und nicht weniger. Reden nahm ihm nur die Puste. Und die brauchte er momentan!
Hektisch riss er die Türe auf, die Notch gemeint hatte, sah sich schnell um und erkannte das es nur eine Treppe gab. Er stürzte diese herunter und sah durch einen kurzen Schulterblick, das Notch und Try ihm folgten. Das laute Stampfen auf Metall erklang im Treppenhaus während die drei sich weiter nach unten durcharbeiteten. Glücklicherweise gab es keine größeren Probleme in dem Haus und sie gelangten vor die Tür ohne weitere Schüsse abbekommen zu haben. Es schien fast als hätten sie ihre Verfolger abgehängt. Aber, so wusste Kaze aus Erfahrung, der Schein konnte trügen.
Draußen und wieder mit festem Boden unter den Füßen übernahm Notch abermals die Führung. Er sah sich um und entdeckte dann scheinbar etwas, das Kaze noch verborgen blieb.


"Da entlang!"

Lautete die neue Anweisung. Kaze nickte still und folgte den beiden anderen dann. Seine Kondition war nicht schlecht, aber offenbar nicht ganz so gut wie die seiner Begleiter. Und was Try anging...nun da wusste Kaze sowieso nicht mehr was er von dessen Körper halten sollte. Doch er verdrängt den Gedanken schnell als er sah was Notch schon vor ihm entdeckt hatte. Ein großes Lagerhaus - und davon stand ein Frachter aus dem etwas ausgeladen wurde. Ideal um endlich von diesem Planeten runterzukommen!
Notch dachte offensichtlich gar nicht daran den einzelnen Arbeiter dort zu täuschen sondern spurtete, mit einem Blaster im Anschlag, auf sein ahnungsloses Opfer zu. Der Mann, dessen Haar schon von Grau durchsetzt war, wandte ihm den Rücken zu. Gerade als er sich umdrehen wollte um zu sehen was hinter ihm vor sich ging wurde ihm ein Blaster in den Rücken gerammt.
Kaze konnte sich vorstellen das der Kerl nun Sterne sah, denn kurz darauf brach er zusammen. Notch winkte seine beiden Kameraden zu sich und gemeinsam bestiegen sie den nun herrenlosen Frachter.

Notch ließ sich im Cockpit nieder, schloss per Knopfdruck die Türen und schien endlich durchatmen zu können. Ähnlich erging es Kaze. Sein Job war es Leute lautlos auszuschalten und nicht durch irgendwelche Städte zu rennen. Endlich machte er auch der stille Scharfschütze seinen Mund auf...


"Wohin gehts jetzt?"

[ Coruscant - City - "geliehener" Frachter - Try, Kaze und Notch ]
 
Coruscant - City - "geliehener" Frachter - Try, Kaze und Notch

Notch hämmerte wie wild auf den Anlasser und riss den den Steruerknüppel herum, damit sich der Frachter endlich vom Boden erhob.

"Meinst du, da habe ich mir Gedanken drum gemacht, mein Freund? Ich will erstmal einfach hier weg!"

Der Frachter hob sich nur behäbig vom Boden des Planeten. Inzwischen hatten es auch die Verfolger bis hierher geschafft. Sie schossen einige Male auf den Frachter, konnten diesem allerdings nichts anhaben.
Notch blickte zu ihnen herab, konnte jedoch ihre genaue Gangzugehörigkeit nicht mehr erkennen - hätte er mal zuvor dran gedacht, darauf zu achten. Allerdings sah Notch, wie der Anführer in alle Richtungen zeigte, in die seine Leute dann auch entschwärmten. Gleichzeitig schien er, soweit Notch das erkennen konnte, ein Com zu benutzen.


"Leute, ich habe ein ungutes Gefühl. Am heutigen Tage ist nichts gut gelaufen, würde mich wundern, wenn das jetzt anders wäre..."

Der Frachter durchflog inzwischen die äußere Atmosphäre des Planeten und befand sich von einem auf den anderen Moment in den endlosen weiten des Alls. Die drei AoBS-Mitglieder warfen noch einen Blick auf den Planeten, den sie zurückließen. Coruscant - allen von ihnen verband er sich mit Erinnerungen und vielen spannenden Geschichten. Nun war eine weitere dazugekommen.

"Nein, es scheint tatsächlich noch nicht zu Ende zu sein" seufzte Try. Dieses Mal wird das aber schwierig mit dem Glück... Wir sind im Vergleich zu denen nahezu unbewaffnet!"

Notch blickte aus dem Fenster... und dort kamen sie. Eine ganze Jägerstaffel, an deren Flugbahn man erahnen konnte, was ihr Ziel war...

"Wir müssen nur den Sprung in den Hyperraum schaffen, aber die Aggregate laden noch auf. Los, ihr beiden geht an die Bordkanonen!"

Kaze und Try verließen hektisch das Cockpit. Notch wischte sich mit den Händen übers Gesicht und griff dann zu seinem Com. Er hielt dann jedoch jäh inne und senkte das Com wieder... "Das wird eh keiner bekommen, wir haben schon vorhin keine Antwort erhalten", dachte er bei sich. "Ach was solls, schaden wirds nicht!" Notch nahm entschlossen sein Com und setzte einen Notruf über die geheime AoBS-Frequent ab.

Com an alle in der Näge befindlichen AoBS-Mitglieder
Hey Kollegen!
Notch hier. Wir sitzen in der Klemme, haben ne Staffel Jäger am Ar***. Wenn das hier einer hört und in der Nähe ist, wäre es recht nett, wenn er uns mal helfen könnte. Wir sitzen hier in nem Frachter, unbeweglich und nur spärlich bewaffnet!


In diesem Moment schlug der erste Schuss ein und Notch konnte hören, wie die Bordkanonen das Feuer erwiderten. Er schloss noch eine Sekunde die Augen. Als er sie öffnete konnte man die Entschlossenheit in seinen Augen erkennen, doch ob sie ihm nützen würde musste sich noch zeigen...

Coruscant - Im All vor dem Planeten - "geliehener" Frachter - Try, Kaze und Notch

[op: Khorûl, jetzt kannst du... Das Gefecht hat begonnen. ;)]
 
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[Coruscant, im Weltraum über dem Planeten]

Einen ganzen Tag hatte er im Orbit warten müssen um eine Durchflugsberechtigung von der örtlichen Raumfahrtbehörde zu bekommen. Über dem Planeten herrschte ein reger Verkehr und so kam es nicht selten vor, dass man in beide Richtungen oft lange warten musste.
Khorûl checkte nochmal alle seine Systeme und den Bordcomputer. Zahlreiche Funksprüche waren eingegangen, jedoch keiner war für ihn bestimmt.

Gemütlich lehnte er sich in seiner Pilotenkanzel zurück und navigierte seinen Jäger zur Hyperraumboje. Plötzlich schallte ihm eine Nachricht in die Ohren, welche auf dem Funkkanal der Black Sun ertönte. Sofort verfolgte er die Meldung zurück um den Empfänger lokalisieren zu können. Da die Systeme bereits etwas betagt waren, dauerte es seine Zeit, bis sein Computer die Quelle des Notrufs lokalisiert hatte.
Khorûl riss seinen Steuerknüppel herum, drückte den Schubhebel ganz nach vorne und jagte auf den Frachter zu. Währenddessen ließ er seine Waffensysteme und Schildgeneratoren hochfahren. Auf dem vorderen Sensor zeigten sich sechs kleine Punkte ab, welche den Frachter verflogten. Aus dem Cockpit heraus konnte er bereits die ersten Energiestrahlen erkennen, welche durch das dunkle All zuckten.

Khorûl Mallar visierte den nächsten Jäger an und speicherte ihn in seinem HUD Display. Noch war die Staffel damit beschäftigt, den Frachter zu verfolgen und hatte somit nur Augen für diesen. Der Kopfgeldjäger hielt von 12 Uhr auf den Gejagten und seine Jäger zu. Sein Z-95 zischte über dem Cockpit hinweg und Khorûl feuerte die erste Salve aus seinen beiden Kanonen.
Die gegnerischen Piloten waren sichtlich überrascht und flogen alle ein Ausweichmanöver. Nun waren ein paar damit beschäftigt ihn zu jagen, der Rest versuchte weiterhin dem Frachter zu folgen.
Der Headhunter ächzte unter den enormen Kräften, die auf ihn einwirkten. Mallar versuchte an den Jägern dran zu bleiben, was jedoch mit dieser alten Mühle nur schwer möglich war. Mit einem Auge sah er auf den hinteren Sensor, mit dem anderen blickte er auf den Frachter. Nun hielt er wieder auf diesen zu um einen der Verfolger attackieren zu können und gleichzeitig sein eigenes Anhängsel in die Reichweite der Bordschützen zu bringen.
Das HUD leuchtete grün auf und Khorûl schoss erneut eine Salve auf eines der Ziele. Diesmal hatte er jedoch mehr Glück und traf einen der Jäger an dessen Flügel. Der Pilot war spürbar überrascht, versuchte noch die Kontrolle über sein Gefährt zu behalten, jedoch ohne Erfolg. Die Maschien trudelte von ihrem eigentlichen Kurs weg und machte sie somit zur perfekten Zielscheibe. Nach ein paar weiteren Schüssen explodierte der erste in einem gleissenden Feuerball.

Mit einem markerschütternden Trillern leuteten die Alarmglocken des Z-95 Headhunters. Irgend jemand hatte ihn in die Zielerfassung genommen. Geistesgegenwärtig riss der Kopfgeldjäger sein Schiff herum um aus dem Schussfeld zu kommen. Jedoch war er viel zu langsam und bekam einen Treffer genau hinter die Kanzel. Funken sprühten im Cockpit und sofort kam eine Schadensmeldung. Die Schilde waren nur noch bei 80 %, ansonsten zum Glück nur ein paar durchgeschmorte Kabel. Sofort führte er seinerseits einen Angriff durch, drehte wieder von seinem alten Kurs weg und tauchte mit etwas Glück hinter seinem Gegner auf. Mit der Wut über seine verpatzte Aktion von eben, drückte er den Feuerknopt ganz durch und hielt ihn fest. Ein Strahl nach dem anderen wurde aus seinen beiden Laserkanonen hinausgefeuert. Die meisten gingen daneben, doch die die trafen, erwischten die gegnerische Maschine genau zwischen den Triebwerken. Es gab einen heftigen Schlag und das Schiff wurde förmlich auseinander gerissen. Mit größter Mühe konnte Khorûl den Trümmern ausweichen, ohne selbst hineinzurauschen.


[Coruscant, im Weltraum über dem Planeten]
 
Coruscant - Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch

Notch zwang den Frachter zu einem der schärfsten Wendemanöver, das mit diesem Schiff möglich war - und es war kläglich. In aller Seelenruhe neigte sich der Frachter zur Seite, als der erste Angriff der Jägerstaffel auf sie begann. In diesem Moment sollte der Frachter Notchs Hoffnungen zufolge bereits eine halbe Drehung hingelegt haben. "Oh nein, wären wir doch nie in dieses Ding gestiegen." dachte er bei sich.

Den Sensoren konnte er entnehmen, dass die Jäger einen erneuten Anflug starteten. Gerade als der führende Jäger das Feuer eröffnete, stand sein Flügelmann schlagartig unter Beschuss. Aramân blickte schnell auf seine Instrumente und konnte erkennen, dass sich ein Schiff von außen in das Gefecht einmischte. Per Sensor versuchte Notch das Schiff zu identifizieren, kam auf die schnelle jedoch nicht mit den veralteten Instrumenten klar. Genervt gab er klein bei und widmete seine volle Konzentration den Geschehnissen.


"TRY! KAZE! VERSUCHT EINE SCHNEISE IN IHRE LINIE ZU SCHLAGEN!" brüllte Notch so laut er konnte, bevor er bemerkte, dass er ebensogut die an Bord befindlichen Kommunikationsgeräte hätte nutzen können. Er drückte auf einen grünen Knopf auf der Konsole und begann erneut...

"Hey, versucht mal..."

"WIR HABEN VERSTANDEN!" gröhlten zwei Stimmen gleichzeitig. Notch konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen...

"Na immerhin - unseren Humor verlieren wir auch in den brenzlichsten Situationen nicht. Mag es daran liegen, dass wir bereits aufgegeben haben?" fragte er seine schwer feuernden Kollegen.

"Wir doch nicht - JETZT FLIEG BITTE DIESEN KLOTZ!" erklang Try's Stimme im Cockpit. Notch blickte nach vorne in die weiten des Alls...

"Na komm schon Baby..." murmelte der leidenschaftliche Kämpfer und drückte einige Knöpfe auf den Steuerelementen.


"Feuer einstellen, ich versuch einen Hyperraumsprung!"

Coruscant - Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch

[op: Da wir bis Tatooine ja nur die halbe Galaxis durchqueren müssen, lasst uns ein paar Hyperraumsprünge machen. Wir kommen nicht immer weit... aber zwischendrin bleibt dann Zeit, auch mal Khorûl anzufunken.]
 
[ Coruscant - Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch ]

Die drei Insassen der alten Schrottkiste gerieten mehr und mehr in Panik. Sie flogen einen Haufen Metall, bei dem es Kaze wunderte, das er überhaupt flog. Sie hatten eine Staffel Jäger am Hals und außerdem hatten sie nur einen Helfer auf ihrer Seite. Notch dirigierte die anderen beiden die notdürftig probierten die Jäger auszuschalten. Aber mit solch veralteten Waffensystemen ließ sich nicht viel machen.
Kaze hoffte nur inständig, das Notch schnellstmöglich einen Ausweg fand. Und ja, endlich ertönte wieder seine Stimme:


"Feuer einstellen, ich versuch einen Hyperraumsprung!"

Kaze nickte Try zu und die beiden hörten zeitgleich mit dem Feuer auf, die Hände lösten sie jedoch noch nicht von den Feuerknöpfen. So leichtsinnig waren sie dann auch nicht. Einen Moment lang fragte Kaze sich ob Notch es überhaupt schaffte das Teil in den Hyperraum zu befördern. Doch einen Herzschlag später durchfuhr ein Ruck das "Raumschiff".

"Ich weiß nicht worüber ich mich mehr wundern soll: Das dieses Wrack es tatsächlich in den Hyperraum geschafft hat, oder das wir es anscheinend überleben..."

Fragte er in Richtung Try. Ein erneuter Ruck ging durch das Schiff und Kaze wandte sich dem internen Kommunikationssystem des Frachters zu.

"Hey Notch? Wie siehts aus?"

Stille...

"Ähm...nicht so gut wie ich gehofft hatte."

Kaze runzelte die Stirn. Was meinte er nun damit? Einen Moment später wünschte er es nicht erfahren zu haben. Vor seinem Fadenkreuz tauchten schon wieder die nervigen Jäger auf.

"Was haben wir gemacht, das sie uns so verfolgen?"

Eigentlich erwartete er keine Antwort. Seinen Kopf musste er nun sowieso ausschalten - es galt sich nur noch auf die Jäger zu konzentrieren. Diese mussten abgeschossen werden. Eine andere Möglichkeit hatten sie offensichtlich nicht...

[ Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch ]
 
-Orbit um Coruscant, im Schiff mit Amadeus-


Als sie endlich den Orbit von Coruscant erreicht hatte, atmete die junge Dark Jedi vor Erleichterung auf. Coruscant, der Ort, wo sie den Zugang zu den Sith kennengelernt hatte. Als das Schiff im Raumhafen landete, stiegen Amadeus, sein Droide und sie selbst aus. Sie gingen zu einen Schwebetaxi, um in die Firma ihres Liebsten zu fahren. Doch bevor Phelia das Schwebetaxi besteigen konnte, piepste ihr Comm. Mit zusammengekniffenen Augen las sie die Nachricht. Ein Toter wieder wach? Da fiel ihr es wie Schuppen von den Augen, ihr ehemaliger Meister, der damals bei den Games vor ihr zusammengebrochen ist. Einen anderen ihr bekannten Toten kannte sie nicht. Eigentlich sollte sie sich freuen, doch irgendwie stieg Wut in ihr auf. Aber sie wollte sich selbst überzeugen, daß er wirklich lebte.

"Ich muss nach Bastion, es tut mir leid aber es ist wichtig. Sobald ich alles geklärt habe, bin ich wieder bei Dir. Pass inzwischen auf Dich auf Liebster. "

Seufzend umarmte sie ihren Liebsten, küsste ihn lange auf seinen warmen Lippen und strich ihn mit sanften Streicheleinheiten über sein Gesicht. Dann ging sie wieder zurück zum Raumhafen, dort beschlagnahmte sie ein schnelles Shuttle. So schnell sie konnte, startete sie das Shuttle, um nach Bastion zu fliegen.


-Orbit um Coruscant, im Shuttle-
 
Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch

Es sollte der Sprung in den Hyperraum werden, der erstmal außer Reichweite der Angreifer bringen sollte. Noch kurz vor den Sprung hatte Notch ihre Zielkoordinaten über die verschlüsselte Frequenz der AoBS gesandt, um ihrem Helfer und eventuellen anderen Verbündeten ihre nächste Position mitzuteilen.

Doch den ganzen Sprung schaffte dieses Schiff nicht. Die Energieaggregate versagten und ehe Notch sich versehen konnte, hatten sie den Hyperraum auch schon wieder verlassen.

Fluchend überhörte Notch gekonnt Kazes Frage während er die Systeme überprüfte und ihre neuen Koordinaten weitergab. Plötzlich eröffneten die Bordkanonen das Feuer... Notch warf einen Blick auf die Sensoren und musste feststellen, dass er ihre Verfolger nicht losgeworden ist. Im selben Moment erschien ein weiterer Punkt auf der Anzeige - ihr alter Freund. Notch griff zum Com um Verbindung aufzunehmen.


Notch an Khorûl
Hey mein Freund, wie sind heute aber besonders hartnäckig. Danke für deine Hilfe, aber ich befürchte weder dein Schiff noch unser... Schiff... können uns irgendwie aus dieser Situation befreien. Wir müssen versuchen zu flüchten. Treib die Jäger vom Frachter weg, ich muss mich um die Systeme kümmern!


Notch klemmte sich sein Com an den kopf um erreichbar zu bleiben und verließ das Cockpit - der Frachter flog per Autopilot. Kaze und Try schienen nicht gerade erfreut zu sehen, dass ihr Cockpit unbesetzt war, doch mussten die Kanonen besetzt bleiben.
Notch öffnete eine Bodenklappe und verschwand nach unten...


Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch
 
Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch

Try's Blick fuhr nervös von Notch zum Cockpit und zurück, als dieser sich verabschiedete und sich um die Systeme kümmerte. Das Fliegen war noch nie eine seiner Leidenschaften gewesen und so beruhigten den Kopfgeldjäger auch nicht gerade die Verfolger die sich wohl nicht abschütteln lassen wollen.

Er warf einen kurzen grübelnden Blick auf Kaze und starrte dann wieder auf den Schirm für die Abwehrgeschütze des Schiffes. Diese Hundesöhne von Coruscant waren ihnen immernoch auf den Fersen und ließen sich auch nicht mit Kanonenfeuer abschrecken.
Wieder blickte Try zu Kaze und fragte dann etwas hektischer als er auf dem Schirm sah, dass die Verfolger immer näher kamen.


"Hat dieses ... Schiff eigentlich Rettungskapseln oder sowas? Vielleicht können wir die Teile nutzen wenn wir den Antrieb fast abschalten und ein bisschen Sprengstoff installieren. Wahrscheinlich müssen wir dann das meiste unserer Waffen opfern und auch einige Generatoren werden dran glauben müssen, aber ungefähr so müsste es gehen."

Try machte eine kurze Pause und drückte mit einem beschämten Lächeln aus, dass ihm auch keine bessere Idee kam.

"Also web diese Typen dann zur Absicherung auf die Kapseln schießen, müssen sie so weit an den Kapseln sein, dass sie von der Explosion erwischt werden und uns dadurch ein wenig Zeit geben um uns was anderes zu überlegen. Vielleicht können wir notlanden oder irgendwie auf ein anderes Schiff kommen oder sowas..."

Was hällst du davon?"


Mit hochgezogener Augenbraue sah Try Kaze an und hoffte auf dessen Zustimmung für diese eher risikenreiche Aktion.

Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch
 
[ Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch ]

Kaze schenkte seinem Kameraden einen skeptischen Blick als dieser mit einer neuen Idee kam. Die Rettungskapseln rausschießen und explodieren lassen? Ob sie dafür Zeit hatten? Ob es überhaupt klappen würde?
Erst sagte Kaze nichts dazu...tatsächlich dachte er sogar ernsthaft darüber nach.


"Also ich weiß nicht..."

Schließlich erwiderte er aber das Grinsen von Try.

"Ach was, probieren wir es. Rettungskapseln gibt es soweit ich weiß. Ich halte hier die Stellung, geh du runter zu den Rettungskapseln und schau wo du was an Sprengstoff her bekommst. Melde dich per Funk wenn du soweit bist..."

Der vorerst letzte Feuerstoß verließ Kazes Kanonen. Offenbar war erstmal keiner von den Typen mehr da.

"Los, mach hinne. Jetzt ists grad günstig!"

Try nickte knapp und rannte dann los. Nach Sekunden hörte Kaze allerdings keine Schritte mehr. Nun hieß es warten was sein neu gewonnener Freund aus dem mehr oder weniger guten Plan machte.
Plötzlich ging ein, schon fast zur Routine werdender Ruck, durch das Schiff. Sie waren wieder in den Hyperraum gesprungen. Nur Sekunden später verließen sie ihn aber auch schon wieder.
Kazes Finger ruhten ruhig auf den Feuerknöpfen seiner Kanonen. Bisher waren die Typen immer zügig aufgetaucht. Diesmal würde es nicht anders sein.
Und tatsächlich: Es war nicht anders. Eine ganze Staffel tauchte vor Kazes Fadenkreuz auf.


"*******! Try...beeil dich!"

fluchte er und hoffte inständig, das Trys kleiner Trick funktionierte. Die schwerfälligen Kanonen drehten sich unter seinem Kommando, waren aber zu langsam um die schnelleren Jäger gut genug zu treffen. Einer bekam ein paar Kratzer ab - mehr aber auch nicht.
Die plötzlich aus dem Frachter schießenden Rettungskapseln erschienen wie ein Geschenk des Himmels - es funktionierte wunderbar! Besser als sich Kaze - und wohl auch Try - erhofft hatte.
Die Piloten der Jäger waren irritiert und schossen auf die Kapseln. Diese gingen kurz darauf in Flammen auf und verabschiedeten sich mit einem ordentlichen Knall. Kaze hatte keine Ahnung was genau Try da gefunden hatte, aber es war wirklich effektiv!
Unwillkürlich fing er an zu grinsen. Die Anzahl der Jäger hatte sich in den letzten Sekunden stark verringert und nun schien das Glück auf ihrer Seite zu sein. Aber ob das so bleiben würde?


[ Weltraum - auf der Flucht im "geliehenen" Frachter - Khorûl, Try, Kaze und Notch ]

[OP]Jetzt mal weiter im Tatooine-Thread. ;) [/OP]
 
Coruscant, Stadtzentrum:

Endlich, er war fertig. Fast 1 Jahr hatte er gebraucht, bis er die nötigen Teile zusammen hatte, und fast genau so lang um ES zu bauen. Doch nun hatte er es geschafft, sein Lichtschwert war fertig.
Müde und Ausgelaugt rieb er sich über die Augen, wischte sich den Schweiß, der ihm vor Anstrengung und Konzentration auf die Stirn getreten war, weg.
Er stand langsam von seinem Schreibtisch auf, schob dabei den einfachen Stahlstuhl zurück, dieser kratzte und quietschte über den stählernen Boden.
Dann stand er, nahm das Schwert und trat in die Mitte des Raumes.
?Der entscheidende Moment ist endlich gekommen, wird es funktionieren?? flüsterte er vor sich hin.
Dann drückte er den Aktivierungsknopf.
Zunächst geschah gar nichts, dann begann der blaue Kristall im inneren des Schwertes zu leuchten und die Klinge baute sich auf.
Das bläuliche Dämmerlicht, dass von dem Schwert ausging tauchte den fast dunklen Raum in ein fast angsteinflößendes Licht.
Das Schwert summte leise und er lies das Schwert langsam durch die Luft gleiten. Zuerst langsam, dann schneller. Er versuchte die ersten Kampfbewegungen. Wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet, endlich hatte er sein Lichtschwert.
?Ob es wirklich SO mächtig ist, wie es immer heißt?? fragte er sich, blickte kurz in seinem Zimmer herum.
Sein Bett wollte er nicht opfern, den Tisch auch nicht, zu teuer. Den Computer auch nicht, er brauchte ihn noch. Dann viel sein Blick auf den Stuhl, auf dem er gesessen hatte.
Er lächelte, dann holte er mit dem Lichtschwert aus und teilte den Stuhl, ohne die geringste Mühe in 2 Hälften.
Langsam lies er die Klinge wieder verschwinden. Er schmunzelte.
Er war am Ziel, er war schon lange nicht mehr so glücklich gewesen, nun musste er nur noch von hier verschwinden.
In diesem Moment kam seine Mutter ins Zimmer und sagte:
?Hey, hasch? du mal n? fünfzischerchen??
Qui-Gan erwachte und blinzelte erst einmal verwirrt. Wo war er?
Als sich der Nebel langsam vor seinen Augen lichtete blickten ihn drei Augen an, sie waren in dem Gesicht, dass einer Kuh glich, sehr sehr ähnlich.
Qui-Gan stöhnte leise auf, jetzt wusste er wieder wo er war.
Er hatte geträumt, oder vielmehr, sich im Traum an den vorherigen Tag erinnert.
Tatsächlich war seine Mutter hereingekommen, und hatte ihn erst mal kräftig zur Sau gemacht, weil er die Einrichtung demoliert hatte, doch kaum hatte sich ihre Wut gelegt, hatte Qui-Gan von seinem Vorhaben erzählt, seine beiden Eltern (sein Vater war schon bald dazu gestoßen) wollten ihn um jeden Preis unterstützen.
So war er heute früh zum Fluchtflughafen aufgebrochen, dessen Schiffe in Bezirke der Republik führten, weg vom Imperium.
Er trug nun eine schwarze Lederhose, ein schwarzes Hemd und darüber einen schwarzen Poncho, der über seine Hüfte ging, darunter hatte er sein Lichtschwert an seinen Gürtel befestigt, es musste nicht jeder sehen, dass er selbiges hatte.
Sein Haar war verwuschelt, und dunkle Ringe lagen unter seinen Augen, er hatte die letzte Zeit zu wenig geschlafen.
?Wat is nu?? Hasch? nu? n? fünfzischerchen?? wollte das dreiauge erneut wissen.
Qui-Gan blickte ihn düster an.
?Nein, habe ich nicht, ich bin blank, sorry dicker.?
Das dreiauge würdigte von diesem Zeitpunkt an Qui-Gan keines Blickes mehr.
<Das Shuttle nach Corellia startet in wenigen Minuten, bitte begeben sie sich auf ihre Sitzplätze und schnallen sie sich an>
schallte eine verzerrte stählern klingende Lautsprecherdurchsage durch die Räume des Shuttels.
Das, was sie so freundlich als ?Sitzplätze? umschrieben haben, war kaum weniger als eine Bank, die quer durch das Shuttle verlief und über der Haltegriffe angebracht waren.
Qui-Gan konnte sich nur das Billigste vom billigsten leisten, seine Familie hatte einfach kein Geld mehr.
Doch dann startete es endlich.
Er hatte es geschafft, er war auf dem Weg nach Corellia!

* Das Shuttle springt in den Hyperraum von Coruscant nach Corellia *
 
Coruscant Orbit

Connor spielte mit seinen 2 begleitern, sturm und drang die er vom Planeten Myrkr als Welpen mitgenommen hatte weil das rudel sie nicht angenommen hatte. Er bat sie nach einer weile ruhe zu geben weil er sich auf die landung auf Coruscant vorbereiten musste. Der planet lag vor ihnen. Er meldete sich über das kom an und bekam die landeerlaubniss. Er musste den YT1300 um 180 grad drehen das er landen konnte. Als er von der startrampe ging waren beide, Sturm und Drang an seiner seite und so machten sich die 3 auf den weg zum frachtumschlagsplatz das er seine ladung löschen konnte

Coruscant, umschlagehafen
 
Coruscant - irgendwo...!?

Erinnerungen schossen Anakin durch den Kopf. Wie lange war es her gewesen, dass er Coruscant betreten hatte? Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor...
Er konnte sich noch an die Flucht erinnern, und wie sie damals gegen das Imperium gekämpft hatten, wie sie verloren hatten...
Es war das letzte Mal gewesen, dass er hier mit seine alten Meisterin und Freundin Seite an Seite gekämpft hatte. Ihre Wege hatten sich getrennt, sie hatte den Orden verlassen, als bald folgte er ihrem Vorbild... Wie er es so oft getan hatte.

Doch all das war schon lange her, und eigentlich hatte sich nicht viel verändert. Statt Senatswachen sah man Sturmtruppen oder imperiale Einheiten. In den Geschäftsvierteln herrschte Hektik und Normalität. Man hatte sich wohl daran gewöhnt, folgerte Anakin. Es war gut, dass sich für die meisten Menschen nicht viel geändert hatte, doch die Dunkelziffer, derer die leiden mussten war zweiffellos gigantisch. Das gab es früher auch, doch wahrscheinlich nicht in diesem Maße. Das beängstigende an der Gesamtsituation war die Frage: Warum einen Planeten für sowas erobern? Was hat er ihnen gebracht?
Für Ani war die Antwort klar, aber er bezweifelte, dass das Imperium überhaupt noch realisierte welche Opfer dieser Konflikt provoziert damals provoziert hatte, und welches Leid bis heute noch vorzufinden war. Was auch immer Coruscant dem Imperium oder der Republik bedeuteten mochte, das Volk hier litt insgeheim. Es schien nach außen nicht so, doch jeder fühlte es in seinem Herzen, so wie er...


Coruscant - Altes Szeneviertel

Geschmeidig parkte das Coruscant-Taxi am Rand der Fußgängerzone des alten Szeneviertels, während Anakin dem rodianischen Fahrer ein paar Credits in die Hand drückte und dankend das Gefährt verließ. Früher war er öffter in dieser Gegend, als die Jedi noch den großen Tempel bewohnten. Der junge Jedi, der in Zivil gekleidet nicht weiter auffiel sah sich die Läden und Werbetafeln aufmerksam an, während er in dem Strom aus Menschenmassen mitgrissen wurde. Es mochte auf andere gewirkt haben, als wäre der junge Mann ein Fremdling und hätte Coruscant noch nie gesehen, doch in der Wirklichkeit beachtete ihn nicht ein Einziger.
Die Neonlichter schienen so hell wie früher, doch die Motive hatten sich teilweise verändert. Statt Republik-Nachrichten, Kundgebungen oder Kulturprogrammen wurden diverse Sendungen der imperialen Channel gesendet, denen Anakin jedoch nur die geringste Beachtung schenkte.
Nachdem er eine Weile ziellos umher geirrt war, beschloss er sich auf den Weg zu einer ihm vertrauten Bar zu machen, wobei er sich fragte ob ihm wohl das ein oder andere vertraute Gesicht über den Weg laufen würde...


Coruscant - Altes Szeneviertel
 
Coruscant - Altes Szeneviertel

Nach einigen Minuten, in denen sich Anakin in der Masse hatte vorantreiben lassen gabelte sich die Hauptstraße und mehr Platz entstand. Von hier aus war es nur noch ein kurzes Stück bis zum Ziel.
Schon vom weiten erkannte Ani das bunt-leuchtende Neonschild welches den Eingang zum "Future Blues" markierte. Früher war er öfter hier, und wie der junge Jedi zufrieden fesstellte hatte sich hier äußerlich garnichts verändert. Vor der Tür standen die beiden Bouncer, denen Anakin schon öfter auf die Finger hauen musste - das erste Mal als er hier einen auf Gesetzeshüter gemacht hatte und in einer heftigen Razzia den Chef-Hutten ausräuchern musste. Die beiden erkannten ihn gleich und mit einer Mischung aus Freude und der ein oder anderen schmerzhaften Erinnerung sahen sie ihn an.
Die Musik drang - nicht besonders gedämmt - nach draußen und stellte größtenteils eine Mischung aus corellianischem Disco-Funk, Core-System-Folklore und Outer Rim Softcore-Jazz dar... also schön mit viel Groove.
Heute war sogar die Hölle los, denn zwei Live-Bands lehrten sich in einem musikalischen Duell auf hohem Niveau das Fürchten.

Als Anakin eintrat kamen zwei Alien-Damen auf ihn zugelaufen. Eine etwas kleinere zart rötliche Twi'lek, die sich umgehend an seinen Arm hing und ihre Lekkus "freude-erregt" zurück warf.


"Allô, chere! Was 'aben wir disch vermiesst!"

...säuselte sie, wärend die größere, ein Prachtexemplar von einer Pa'lowick, sich zum Glück sogleich von ihm abwand, als sie die kleine Twi'lek an Anakin hängen sah. Eingeschnappt zog sie also leine, durch ihren Rüssel sowas wie: "Ich kann jeden anderen haben!", säuselnd.
Mit der Kleinen in seinem Arm - er glaubte, dass sie Leila hieß, aber es dauerte noch einige Moment bis er sich sicher war - ging er durch den Club an der grandios beleuchteten Tanzfläche vorbei, auf der bereits extasisch abgerockt wurde, in Richtung Backstage. Leila wollte den jungen Mann zunächst mit zu den Tanzenden ziehen, blieb dann jedoch bei ihm, als sie bemerkte, dass ihm gerade nicht der Sinn danach stand.
Jedoch mehr tanzend, als laufend, bewegten sich die Beiden voran.

Am Eingang zum Backstage-Bereich, hielt Anakin inne und gab dem zuständigen Bouncer zu verstehen, dass er gerne mit dem Chef, Lyle Reedo sprechen wollte, und dass er ein alter Freund war.

Nach einigen Momenten gab es dann endlich das "Okay" und mit einem verächtlichen Blick sah der Türsteher Anakin nach, dem er nur ein erhabenes und zufriedenes Grinsen erwiedern konnte. Der Jedi liebte es einfach Kontakte und damit verbundene Überlegenheiten auszuspielen...


"Hey Anakin du alter Rumtreiber! Was treibt dich denn an den Imperialen vorbei in meine bescheidene Stätte der Freuden?", wurde er mit der lauten, aber hocherfreuten Stimme des Chefs begrüßt, die aus einem gedimmten Raum voller Kissen und diverser... Geräte die zum Konsum von mehr oder weniger beliebten Essenzen dienten... z.B. Wasserpfeifen für das konzentrierte Einatmen... Auf jeden Fall war der Duft der aus diesem Raum in den eher steril wirkenden Gang drang höchst... naja, lecker irgendwie.

"Ja, Lyle, das kann ich dir auch nicht sagen. Hab wohl den Vertsand verloren, oder so."

Sich umarmend begrüßten sich die alten Kumpel, und nahmen auf dem bequem hergerichteten Boden des Chill-Out-Raumes platz. Leila setzte sich zu Anakin als Lyle meinte.

"Wie ich sehe hat dich unsere schweigsame Leila gleich wieder unter ihre Fittiche genommen. Du weißt wo es dir gut Anakin. Seitdem all das hier passiert ist hat sie fast immer, wenn sie überhaupt etwas gesagt hat, von dir geredet. Das du die Sturmtruppen im Alleingang wegputzen würdest und sie alle retten würdest, so wie du es damals mit der anderen Kleinen gemacht hast... Lenna glaub ich war ihr Name, oder!?
Also, kann man den prophetischen Ergüssen von unserer rosa Schönheit Glauben schenken?"

"Und was machen deine Schurken-Geschäfte? Wirft der Laden noch was ab?"

"Es geht, auch imperialer Abschaum will Spaß haben weißt du!? Aber nun sag schon. Du bist es ihr schuldig, sie hat auf dich gewartet, und du weißt ja...
Auch ich interessiere mich für so einiges und so eine Botschaft ist Gold wert."

"Bedauere,...", antwortete Anakin mit gesenktem Kopf, während Leila sich neben ihn auf dem Boden gelegt hatte und sich an ihn schmiegte.

Coruscant - "Future Blues" - Backstage
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant - "Future Blues" - Backstage

Einige Zeit, führten sie ihr Gespräch fort. Es wurde über die "Guten alten Zeiten" gesprochen, was alles in letzter Zeit passiert war und wie es weitergehen sollte, wobei Anakin sich dessen zu diesem Zeitpunkt in keinster Art und Weise bewusst war. Er hatte in letzter Zeit gelernt die Dinge zu nehmen wie sie kommen, zumal ihn in diesem Moment mal wieder eines dieser Gefühle beschlich, dass in der Vergangenheit schon öfter die unmöglichsten Dinge angekündigt hatte... Seine Gedanken wandten sich eine Sekunde vom Gespräch ab und ihm fiel eine ungemütliche Stimmung in dem Club auf.
"Das Imperium!", schoss es ihm auf der Stelle in den Kopf, und er wandte ernüchtert zu Laila und Lyle.


"Wir haben ungebetenen Besuch würde ich sagen... Möglicherweise bin ich aufgefallen, als ich hier herkam!"

Im gleichen Atemzug bewegte sich Anakins Hand unter seine lockere Robe und zog das polierte Lichtschwert heraus.

"Am besten ihr zieht euch zurück oder so. Ich muss hier jedenfalls weg. Am besten ihr..."

Lyle unterbrach ihn: "Ich kümmer mich schon darum. Mach lieber, dass du wegkommst!"

"Pass auf Laila auf!"

Schon im nächsten Moment war Anakin zur Tür heraus, als ihm auch schon ein erster Schuss entgegen gerast kam. Reflexartig bewegte sich der Jedi zu Seite und sah der Sturmtruppe die diese Dreistigkeit besessen hatte jähzornig an. Sie hatten sich im Raum verteilt und Platz geschafft - sehr vernünftig wie Ani fand - das konnte er durch die Macht wahrnehmen. Um zivile Opfer brauchte er sich zunächst also nicht sorgen, während seinem Gegenüber bei diesem Gedanken schon eine Kiste, die eben noch entfernt von ihm rumlag, vor den Schädel geschleudert wurde und er bewusstlos zu Boden ging.
Anakin wollte sich schon durch die Bar den Weg nach draußen Bahnen, als eine Tür mit der Beschriftung: 'Vorsicht! Starkstrom!" seine Aufmerksamkeit erregte. Mit einer simplen Bewegung in der Macht öffnete der Jedi das Schloss und zog schnell die Sicherung woraufhin unverzüglich der ganze Club schwarz wie die Nacht wurde.

Vorsichtig betrat Anakin nun die Bar, wo nur noch einige lustige Hüte von diversen Humanoiden leuchteten... Neonhüte waren im Moment wohl der letzte Schrei.

Sich mit der Macht verbunden durch den Club schleichend ließ Aanakin im Vorbeigehen die meisten Sturmtruppen in einen unsanften Winterschlaf fallen, als es ihn innerlich plötzlich wie ein Zucken durchfuhr und er gerade noch der plötzlich vorschnellenden, roten Lichtschwertklinge entgang. 'Ein Sith!'
Seine eigene, purpurne Klinge aktivierend sprang Ani auf einen Tisch, während der Sith ruhig stehenblieb und den Jedi wie ein Besessener anstarrte. Anakin holte mit der Macht aus um zu sehen ob noch mehrere Sith hier waren, doch dieser da war der Einzige, machte aber ohnehin keinen wirklich bedrohlichen Eindruck. Er schien ein Neuling zu sein, oder vielleicht mehr sowas wie ein Offizier, und die Dunkle Seite in ihm war nur halb so bedrohlich wie er äußerlich den Anschein machte, während die beiden Klingen die einzigen Lichtquellen in diesem Raum waren. Eine rote Lasersalve schoss Ani entgegen die er jedoch mit einer lockeren Bewegung seines Schwertes zurück zum Ursprung lenkte. Ein "Ugh...!" war der letzte Ton der kleveren Sturmtruppe die es gewagt hatte...


"Und wer magst du sein, dass du so einen Aufriss wegen einem Touristen machst?", fragte Anakin höhnisch während sein überlgen wirkender Gesichtsausdruck alles weitere verriet. Am liebsten hätte er dem Wicht auf der Stelle gezeigt, dass seine Idee völlig für die Katz gewesen war, doch wäre es unklug sollte er noch etwas, möglicher Weise, Interessantes zu berichten haben.

"Mir wurde berichtet, dass ein Jedi hier gesehen wurde; Der bist ganz offensichtlich du!"

"Gut beobachtet!"

"Hier war ich nun, mit der kaiserlichen Wache."

Anakin war enttäuscht den Worten entnehmen zu müssen das dies kaiserliche Sturmtruppen gewesen waren. Eins und Eins zusammengezählt bedeutete dies also, dass es ein Defizit in der imperialen Zivilüberwachung gab. Naja... interssanter zu Wissen wäre wohl nur zu wissen wie es dazu gekommen war.

"Eure Zeit ist jedoch gezählt Jedi, denn mir entkommt ihr nicht!"

Anakin musste schmunzeln, deaktivierte dabei jedoch die Klinge, so dass sein Gegenüber nichts davon sah.

"Und ohnehin geht es mit euch Jedi bald vorbei!"

Das war nun aber wirklich interessant...

"Achso...? Wie das?"

Es fiel Anakin schwer den Typen ernst zu nehmen, also war er gespannt was jetzt noch kommen würde.

"Da unserer Todesstern endlich fertiggestellt wurde..."

"Commander!", hallte es plötzlich durch den Raum, als Anakin im gleichen Augenblick eine tiefschwarze Aura wahrnahm.
"Dies ist Wissen der Geheimstufe super-rot!"

Verwirrt sah der 'Commander' den Mann an der den Raum betreten hatte. Dies war offensichtlich der wirkliche Chef dieser Operation, und der 'Commander' war wohl eher sowas wie ein Knappe... Doch von dem bösen, schwarzen Mann ging wirklich eine Bedrohung aus.

Es war höchste Zeit hier zu verschwinden. 'Todesstern klang auch allein schon wie eine Aufforderung zum Gehen!
Mit einem pfeilschnellen Satz in Richtung Fenster, schoss Anakin hinaus auf die Starße während die Scherben das Neonlicht der Werbungen, hell und in allen Facetten, reflektierten. Draußen standen noch mehr Sturmtruppen, es hätte also durchaus noch brenzlig werden können, doch noch bevor diese realisierten, dass das Ziel ihrer Operation gerade einen Speeder geklaut hatte und schon auf der Flucht war, war er auch schon verschwunden. Ärgerliche Blicke waren alles was dort unten übriggeblieben war...


Coruscant - irgendein Hangar außerhalb der City

Am Hanger, wo die 'Farore' die letzten Stunden überdauert hatte, angekommen, leitete Anakin unverzüglich alles Nötige zur Abreise ein. Was immer dieser Todesstern war, es war schon Anlass genug nach Corellia aufzubrechen und den Rat der Jedi zu informieren. Hoffentlich würde es nicht zu spät sein, bis er dort ankommen würde!

Tief durchatment setzte sich Anakin in den Pilotensitz, während die Turbinen sich anheizten und schon die Koordinaten für den Sprung berechnet wurden. Als alles bereit war schoss der Transporter mit voller Kraft aus dem Hangar durch die Luftstraßen und verschwand hinter den Wolken über der leuchtenden Metropole. Einige der kleineren Taxis wurden völlig aus der Bahn geworfen als das kräftige Schiff an ihnen vorbeiflog und der Druck sein 'Bestes' gab.
Jetzt hieß es: "Zähne zusammenbeißen und auf nach Corellia", dachte Ani, als die 'Farore' in den Hyperraum überging.


Hyperraum nach Corellia
 
~ Landeanflug auf Coruscant ~

Zielgenau ordnete Anakin die Farore in den Luftverker über der ehemals republikanischen Hauptstadt ein. Von hier oben schien alles wie immer zu sein. Die Hektik auf der Planetenoberfläche war die Gleiche, nur das anstelle der republikanischen Schiffe größtenteils imperiale an ihre Stelle getreten waren... und auch die dunkle Seite war stärker zu spüren. Seit der Übernahme durch das Imperium waren viele Sith hier gewesen und mit harter Hand wurde dieser Planet nun vom Imperator, als ein weiterer Außenposten des Bösen, regiert. Durch die Macht war das zu spüren, wie eine dichte Wolkendecke die die gesamte Stadt bedeckte.

Rechtzeitig verließ Anakin die Luftstraße wieder und landete sein Schiff unauffällig in der Nähe seines Ziels in einem kleinen Hangar, der fast ausschließlich für zivile Schiffe genutzt wurde.

Als der Jedi die Rampe hinunter kam und den Hangar betrat kam ihm sofort ein rodianischer Angestellter entgegen um ihn aufzufordern die für den Platz nötige Gebühr zu bezahlen. Mithilfe der Macht überzeugte Anakin den Angestellten, dass es nicht nötig war eine Gebühr zu verlangen, da er nicht lange bleiben würde und man für solch eine wichtige Person, wie ihn selbst, keine Zahlung benötigte, würde der Hangar doch durch seinen Besuch geehrt. Ohne weitere Diskussion verschwand der Rodianer wieder in seinem Büro und setzte sich wieder über seinen Papierkram. Vorher hatte er dem Jedi noch das benötigte Raumhafenvisum gegeben, dass seit dem Imperium für Besucher Pflicht war.

Bedächtigen Schrittes verließ Anakin also den Hangar und trat auf eine - für Coruscantverhältnisse - ruhige Straße. Diese führte direkt auf eine der Hauptstraßenn die ehemals zum mächtigen Jedi Tempel geführt hatten... auch diese war weitesgehend leer, war der Tempel doch zur Zeit nicht mehr in Benutzung.
Der Tempel war so schön. Vom weiten sah sich der Jedi seine alte Heimat an und atmete die kühle Stadtluft ein, seine Augen schließend. Es war so lang her und doch roch er den Duft der Heimat. Seit seinem ersten Tag auf Coruscant, als er den Tempel betreten und bei den Jedi mit offenen Armen aufgenommen wurde, war dies sein zu Hause. Doch selbst damals, als er noch kein Jedi war, hatte ihn viel mit diesem Ort verbunden, als hätte er ihn gekannt, ohne ihn jemals vorher betreten zu haben. Der Tempel war dunkel, nirgends brannte ein Licht. Nichteinmal in den hoch in den Himmel ragenden Türmen, wo sich der Raatssaal und andere Empfangs oder Verhandlungsräume befanden. Er war verlassen, behaftet mit der Spur der dunklen Seite. Hier hatten große Kämpfe stattgefunden, bevor die Jedi die Flucht antreten mussten, und Spuren von diesen Kämpfen waren noch immer durch die Macht wahrzunehmen.

Langsamen Schritte näherte er sich dem gigantischen Gebäude. In seiner Robe eingehüllt erntete er viele argwöhnische Blicke der wenigen Passanten, die hier auf ihrem Arbeitsweg entlang mussten. Die gemeine Bevölkerung schien die Nähe zum Tempel zu meiden. Umso erstaunter schienen Einige, dass Anakin direkt darauf zu ging.
Die Meisten machten keinen großen Unterschied zwischen Jedi und Sith, verurteilten jedoch die Jedi und machten sie für den Angriff auf Coruscant und das Leid, welches sie ertragen mussten, verantwortlich. Im Grunde hatten sie keine Ahnung und es wäre ein weitgehend unmögliches Unterfangen sie vom Gegenteil zu überzeugen, bzw. ihnen mit der Wahrheit zu kommen, war es doch eine "Jedi-Wahrheit", für die sie keine große Sympathie empfanden.


"Erzähl einer einem Bantha was von der Macht...", sagte Anakin leise - laut denkend - zu sich selbst, so dass es niemanden zu Ohren kommen würde, während er sich weiter dem Tempel näherte und schon bald auf den Stufen zum Haupteingang stand.

Einige Zeit überlegte er, ob er diesen vielleicht lieber nicht betreten sollte, doch sein Entschluss stand fest. Ob es der freie Wille, das Schicksal, oder der Wille der Macht war doch eigentlich schei
ssegal! Niemand würde ihn daran hindern und selbst wenn... Anakin spürte keine Bedrohung.
Zwar würden wohl die meisten Jedi im Rat davon abraten, es gar verurteilen. Ja selbst Sith würden sich wohl denken wie wahnsinnig ein einzelner Jedi sein musste, um hierher zu kommen. Doch das war ihm nichts desto trotz völlig gleichgültig...


Coruscant ~ Jedi Tempel
 
-Orbit um Coruscant, Shuttle mit Drizzt-


Während des Fluges, klärte sie ihren Schüler auf, wohin sie flogen und warum. Es wunderte sie, daß ausgerechnet sie den Auftrag erhielt. Sie mochte ja Jedi überhaupt nicht, bis auf einen aber das war nicht vergleichbar. Die junge Sith Warrior hatte für ihren Schüler auch ein LS besorgt, da sie wusste, er hatte ja keine Waffen mehr. (geschieht da recht :p ). Nachdem sie den Hyperraum verlassen hatten, befanden sie sich im Orbit von Coruscant, dort mussten sie zuerst durch das Sicherheitssystems, das rund um Corusacant war. Doch das dauerte nicht lange, da sie ja keine Feinde waren. In Coruscant, flogen sie auf einen Raumhafen zu, wo sie landeten.

"Wir sind da, dann wollen wir mal den Jedi suchen. Der hat überhaupt Nerven, hier aufzutauchen...das Volk wieder immer frecher."

Kopfschüttelnd stieg Phelia aus dem Shuttle. Vor dem Shuttle blieb sie stehen, um auf ihren Schüler zu warten. Inzwischen zog sie ihre Kapuze über ihren Kopf und sah sich etwas um.


-Coruscant, Raumhafen, beim Shuttle mit Drizzt-
 
Jedi Tempel ~ Anakins altes Quartier

Nachdem Anakin einige Zeit in seinem alten Quartier verbracht hatte störte ihn ein Erbeben in der Macht. War er doch entdeckt worden? Er war doch problemlos durch Blockade und Verkehr hierher gekommen. Keine Wachen, niemand der ihm aufgefallen, der ein Spion hätte sein können.
Doch die dunkle Seite war stark geworden an diesem geweihten Ort, und das Trüben von Sinn und Verstand - Täuschung und die Verborgenheit waren ihre Werkzeuge.
Er hatte lange genug an diesem Ort verbracht. Sich im Einklang mit der Macht mit seiner Vergangenheit auseinander gesetzt und Klarheit gewonnen. Es war eine Zeit starker Gefühle, die ihn eingeholt hatte und hierher gebracht hatte. Außerdem war es ja auch nicht anders zu erwarten. Der Jedi hatte sich lange genug hier aufgehalten um Sith auf sich aufmerksam zu machen und nun spürte er, wie sich ein Abgesandter der dunklen Seite näherte und den Tempel betrat.

Anakin nahm zwei Personen wahr... Eine starke Präsenz und eine Schwache. Vermutlich Meister und Schüler, sagte er sich. Doch es war nicht der Weg der Jedi in den Kampf zu ziehen, schon garnicht, wenn der Kampf zwecklos war, immerhin befand sich der einzelne Jedi hier auf feindlichem Gebiet, welches zurück zu erobern, allein, nicht in seiner Macht lag. Doch seine Augen verrieten das Gegenteil. Er empfand Hass auf die Sith. Sie hatten ihn und viele andere die ihm nahestanden das zu Hause, Familie und Freunde genommen und obgleich die, die ihn aufsuchen wollten möglicherweise nichts damit zu tun haben könnten, so gehörten sie doch zu den Schuldigen. Und damit zu denen, die es galt zu vernichten.

Entschlossen verließ Anakin die Quartier und begab sich in Richtung Eingangshalle, wo er sein Schicksal erwarten würde. Wieder hieß es hier, im ehemaligen Heiligtum der Jedi: Jedi gegen Sith. Es würde wohl diesmal ein ausgeglichener Kampf werden... ohne Unterbrechungen... obwohl Anakin sich innerlich bereit machte gegen mehr als nur Sith anzutreten. Vielleicht wurde auch noch Verstärkung gerufen.

In der Halle angekommen sah er, wie eine Sith, gefolgt von ihrem Adept, den Tempel betrat. Sie war verhüllt und er konnte wenig mehr als ihre Augen erkennen. Etwa in der Mitte des Raumes blieb der Jedi Meister stehen. Er würde gegen sie kämpfen und er würde sie für die Taten derer, die ihrem Orden entstammten, büßen lassen.
Sich mit der Macht in Einklang bringend wartete Anakin noch einen Moment ab und aktivierte sein purpurnes Lichtschwert, als sie nahe stand. Das Licht der Klinge war nun die einzige, nennenswerte Lichtquelle des Raumes und strahlte den Boden, die Säulen und alle, noch vorhandenen, übrigen Objekte in ihrem Farbton an.


"Ich fürchte ihr betretet einen Ort, den nie einer Euresgleichen hätte betreten sollen, Sith Warrior!", rief Anakin ihr zu, wobei ein Echo durch die Halle drang und erst nach einigen Sekunden wieder verstummte.

Jedi Tempel ~ Eingangshalle ~ bei Phelia und Drizzt
 
Zuletzt bearbeitet:
-Coruscant, Raumhafen mit Drizzt-


Sie konnte sich noch sehr gut an ihren ersten Aufenthalt hier erinnern. Besonders das erste Treffen mit Croon, wo sie bemerkte, daß es schon sonderbar war, daß er immer dann auftauchte, wenn sie etwas besonderes erlebte oder überhaupt etwas bewegendes in ihren Leben geschah. Sie konnte nur den Kopf schütteln, da sie zur Zeit andere Sorgen als den Sith Warrior hatte. Sie musste den Jedi finden. Ihr Blick ging gen Jedi Tempel, der nicht weit weg war. Logischweise könnte er sich dort befinden. Also ging sie in Richtung Tempel. Je näher sie kam, desto mehr spürte sie die Macht, besser gesagt, die Jedi Aura. Vor dem Tempel blieb sie stehen, sah sich etwas um und wollte gerade etwas zu ihren Adpeten sagen, da hörte sie eine Stimme. Ihr Blick ging zu einem Mann, der in der Eingangshalle stand. Die junge Sith Warrior sah den Jedi mit ihren hellblauen Augen in aller Ruhe an. Sie spürte Hass in ihn, etwas, daß Jedi eigentlich nicht fühlen sollten. Da musste sie etwas schmunzeln. Sie ging etwas näher, um ihn sich genauer anzusehen. Das er bereits sein LS aktiviert hatte, ignorierte sie. Angst würde er ihr sicher nicht machen. Ihre Stimme klang wie immer wie ein Hauch eines Windes, als sie ihn ansprach.

"Und ihr seit Größenwahnsinnig, Euch überhaupt hierher zu begegnen Jedi. "

Nun zog sie ihre Kapuze vom Kopf, wo ihr kupferblondes Haar zum Vorschein kam, daß sie zu einem Zopf gebunden hatte. Doch sie stand immer noch ruhig da und zeigte keine Anstalten, ihr LS zu ziehen.

"Warum seit ihr hier Jedi? Ihr wisst doch, zur Zeit gehört Coruscant dem Imperium und soweit ich weiß, sind die Jedi bei der Republik."


-Coruscant, Jedi Tempel mit Drizzt und Ani-
 
Jedi Tempel ~ mit Skie und Drizzt

"Jedi sind Hüter des Freidens... das heißt nicht zwingend, dass wir immer mit der Republik zusammen arbeiten."

Anakin beobachtete ihre gelassene Haltung, während er sprach und langsam weiter auf sie zukam.

"Dieses Gebäude, der Tempel der Jedi, war das größte Heiligtum der Republik und das Imperium hat ihn der Republik und den Jedi genommen! Doch nicht nur das! Für viele war es ein zu Hause... Und ich wollte meine Heimat noch einmal besuchen!"

Seine Stimme klang aufgebracht, garnicht so gelassen wie sonst.

"Ich denke Heimweh kennen sogar einige von euch Sith... Oder das Gefühl wie es ist jemanden zu vermissen. Ihr nutzt und hört doch auf eure Gefühle? Sowas versteht sogar ihr!"

Inzwischen befand sich der Jedi nur noch wenige Meter von der Sith und ihrem Schüler entfernt und so unberechenbar diese Gegner auch sein mögen, er war bereit zu tun, was getan werden musste, obgleich er spürte, dass diese da auch nicht so ganz im Reinen mit sich selbst war.

Jedi Tempel ~ mit Skie und Drizzt
 
-Coruscant, Jedi Tempel mit Drizzt und Ani-


"Hüter des Friedens...paaahhh...das sieht gar nicht danach aus."

Immer noch stand sie ruhig da, ihre Arme hatte sie mittlerweile verschränkt. Die Tatsache, daß er immer näher kam, brachte sie auch nicht dazu, eine Reaktion von sich zu geben.

"Ihr denkt...na das könnt ihr Euch sparen. Was wisst ihr schon, denkt ihr, jeder hat ein Zuhause und weiß was Heimweh ist? Ihr denkt, ihr seit klug, wisst alles aber ihr habt von der Galaxie keine Ahung. "

Doch in einen hatte er recht, sie vermisste jemanden, nur das rieb sie ihn nicht auf die Nase, besonders, da es sich um einen Jedi handelte, den sie vermisste. Die junge Sith Warrior spürte förmlich, daß er immer aufbrausender wurde, der Hass schien tief in sich zu sein. Hass schien in letzter Zeit wohl bei vielen der Fall zu sein.

"Ihr solltet lieber stehenbleiben, ich mag es nicht, wenn man mir zu Nahe tritt. Ausserdem solltet ihr Euch lieber unter Kontrolle haben, Euer Hass wird Euch noch ins Verderben bringen...in die Dunkelheit, die nährt sich von Hass. Soviel zum Frieden Jedi."

Phelia kniff die Augen zusammen, die immer dunkelroter wurden und ihre letzten Worte spie sie nur verächtlich von sich. Doch sie blieb weiter ruhig, schließlich musste hier ja einer Ruhe bewahren. :-)D)


-Coruscant, Jedi Tempel mit Drizzt und Ani-
 
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