CKs Puppenkiste
ex pluribus unum
[Coruscant, Büroturm, Archiv]- Cat, Sergeant Ivan Showolter, Soldaten
Obwohl sie nun eine langsame Gefangene mit sich führen mussten, verlief der Rückweg zum Dach des Büroturmes bedeutend schneller als ihr von leeren Räumen und blockierten Türen verzögerte Hinweg. Am Horizont meinte Showolter bereits, das Ende seiner Schicht erkennen zu können, ein Ausblick, der den Sergeant beflügelte. Seinen Soldaten indes war die Zeit selbstverständlich vollkommen gleich...
Auf dem Dach angekommen, suchte Showolter erfolglos ihre Umgebung ab. Der bestellte Gleiter war noch nicht zu sehen, oder hob sich zumindest nicht vom fließenden Verkehr um die Turmspitzen Coruscants ab. So gut es ging ignorierte er den zerrenden Wind und begnügte sich damit, der vollkommen teilnahmslosen Frau ein gehässiges Grinsen zuzuwerfen.
“Vielleicht haben Sie es ja noch nicht bemerkt, aber Coruscant steht jetzt unter imperialer Kontrolle. Ich frage mich, ob Sie zu der Gruppe Jedi gehören, die im Tempel in die Falle getappt sind wie debile Granitschnecken?“
Es gelang ihm nicht, ihr eine Reaktion zu entlocken.
“Schweigen Sie ruhig...“, knurrte der Sergeant. “Schon bald werden Sie uns auf Knien darum anbetteln, alles erzählen zu dürfen... garantiert.“
Endlich näherte sich der unauffällige Lastgleiter aus dem endlosen Strom vorbeischwirrender Fahrzeuge und senkte sich langsam auf die Dachoberfläche ab, die Seitentüren bereits aufgeschoben. Rasch winkte Showolter seinen Männern zu und trieb sie zur Eile an.
“Macht schon... dieses Gebäude landet bald im Magen irgendeines Baudroiden...“
2587 stieß die beharrlich schweigende Frau vor sich in den Gleiter, ging dabei jedoch weniger grob vor, als der Sergeant sich dies erhofft hätte. Natürlich – Sturmtruppen zeigten keine falsche Milde, waren jedoch ebenso wenig grundlos brutal, höchstens auf direkten Befehl eines Offiziers. Showolter verwarf diesen Gedanken. Schon bald würde sich dieses hübsche, ausdruckslose Gesicht in purerer Agonie verziehen... und aus diesem Mund würden die Antworten heiser hervorgebrüllt werden, nach denen der Imperiale Geheimdienst suchte.
Nachdem alle eingestiegen waren, gewann der Lastgleiter rasch an Höhe. Ihr Ziel war nicht weit entfernt und selbst aus der Ferne leicht erkennbar – ein düster wirkendes Gebäude, hinter dessen Wänden sich die Garnisonsquartiere der Sicherheitskräfte dieses Sektors sowie andere die Sicherheit betreffenden Einrichtungen befanden. Was indes die unteren Stockwerke beherbergten, wurde von den imperialen Behörden nicht an die große Glocke gehängt – und wer dorthin verschwand, kehrte zumeist nicht zurück, um anderen zu berichten.
“Gehen Sie tiefer...“, wies Showolter den Piloten an. “Wir werden den untersten Hangar anfliegen...“
Das knappe Nicken des Piloten verriet dem Sergeant genug. Auch dieser Mann wusste, was das für die stoisch zwischen den gepanzerten Sturmtruppen sitzende Frau bedeutete.
“schauen Sie sich doch noch mal die Sonne an...“, höhnte der Sergeant und deutete zu den weit entfernten Spitzen der Wolkenkratzer empor, welche den angesprochenen Himmelskörper indes fast vollkommen verbargen.
“Sie sehen Sie nämlich zum letzten Mal...“
Vor dem Gleiter öffnete sich ein schweres Metallschott mit einem vernehmlichen Knarren und ermöglichte es ihnen, ins Innere des düsteren Gebäudes zu fliegen, genauer gesagt in einen Hangar, der vollkommen leer schien und lediglich von schwachen Beleuchtungskörpern spärlich erhellt wurde. Kaum hatte der Gleiter auf dem blankpolierten Boden aufgesetzt, schloss das Schott sich hallend hinter ihnen. Sie waren angekommen.
[Coruscant, Sicherheitseinrichtung, Hangar]- Cat, Sergeant Ivan Showolter, Soldaten
Obwohl sie nun eine langsame Gefangene mit sich führen mussten, verlief der Rückweg zum Dach des Büroturmes bedeutend schneller als ihr von leeren Räumen und blockierten Türen verzögerte Hinweg. Am Horizont meinte Showolter bereits, das Ende seiner Schicht erkennen zu können, ein Ausblick, der den Sergeant beflügelte. Seinen Soldaten indes war die Zeit selbstverständlich vollkommen gleich...
Auf dem Dach angekommen, suchte Showolter erfolglos ihre Umgebung ab. Der bestellte Gleiter war noch nicht zu sehen, oder hob sich zumindest nicht vom fließenden Verkehr um die Turmspitzen Coruscants ab. So gut es ging ignorierte er den zerrenden Wind und begnügte sich damit, der vollkommen teilnahmslosen Frau ein gehässiges Grinsen zuzuwerfen.
“Vielleicht haben Sie es ja noch nicht bemerkt, aber Coruscant steht jetzt unter imperialer Kontrolle. Ich frage mich, ob Sie zu der Gruppe Jedi gehören, die im Tempel in die Falle getappt sind wie debile Granitschnecken?“
Es gelang ihm nicht, ihr eine Reaktion zu entlocken.
“Schweigen Sie ruhig...“, knurrte der Sergeant. “Schon bald werden Sie uns auf Knien darum anbetteln, alles erzählen zu dürfen... garantiert.“
Endlich näherte sich der unauffällige Lastgleiter aus dem endlosen Strom vorbeischwirrender Fahrzeuge und senkte sich langsam auf die Dachoberfläche ab, die Seitentüren bereits aufgeschoben. Rasch winkte Showolter seinen Männern zu und trieb sie zur Eile an.
“Macht schon... dieses Gebäude landet bald im Magen irgendeines Baudroiden...“
2587 stieß die beharrlich schweigende Frau vor sich in den Gleiter, ging dabei jedoch weniger grob vor, als der Sergeant sich dies erhofft hätte. Natürlich – Sturmtruppen zeigten keine falsche Milde, waren jedoch ebenso wenig grundlos brutal, höchstens auf direkten Befehl eines Offiziers. Showolter verwarf diesen Gedanken. Schon bald würde sich dieses hübsche, ausdruckslose Gesicht in purerer Agonie verziehen... und aus diesem Mund würden die Antworten heiser hervorgebrüllt werden, nach denen der Imperiale Geheimdienst suchte.
Nachdem alle eingestiegen waren, gewann der Lastgleiter rasch an Höhe. Ihr Ziel war nicht weit entfernt und selbst aus der Ferne leicht erkennbar – ein düster wirkendes Gebäude, hinter dessen Wänden sich die Garnisonsquartiere der Sicherheitskräfte dieses Sektors sowie andere die Sicherheit betreffenden Einrichtungen befanden. Was indes die unteren Stockwerke beherbergten, wurde von den imperialen Behörden nicht an die große Glocke gehängt – und wer dorthin verschwand, kehrte zumeist nicht zurück, um anderen zu berichten.
“Gehen Sie tiefer...“, wies Showolter den Piloten an. “Wir werden den untersten Hangar anfliegen...“
Das knappe Nicken des Piloten verriet dem Sergeant genug. Auch dieser Mann wusste, was das für die stoisch zwischen den gepanzerten Sturmtruppen sitzende Frau bedeutete.
“schauen Sie sich doch noch mal die Sonne an...“, höhnte der Sergeant und deutete zu den weit entfernten Spitzen der Wolkenkratzer empor, welche den angesprochenen Himmelskörper indes fast vollkommen verbargen.
“Sie sehen Sie nämlich zum letzten Mal...“
Vor dem Gleiter öffnete sich ein schweres Metallschott mit einem vernehmlichen Knarren und ermöglichte es ihnen, ins Innere des düsteren Gebäudes zu fliegen, genauer gesagt in einen Hangar, der vollkommen leer schien und lediglich von schwachen Beleuchtungskörpern spärlich erhellt wurde. Kaum hatte der Gleiter auf dem blankpolierten Boden aufgesetzt, schloss das Schott sich hallend hinter ihnen. Sie waren angekommen.
[Coruscant, Sicherheitseinrichtung, Hangar]- Cat, Sergeant Ivan Showolter, Soldaten