Dark Empire: Der wiedergeborene Imperator und Luke auf der Dunklen Seite

Iron Fist schrieb:
Ja? ich nicht, da kann man noch nichtmal die Charaktere wiedererkennen. Sollen das Luke, Leia, han und Konsorten sein? Ich hab sie nicht wiedererkannt. :rolleyes:

Außerdem sind die Farben so gewählt, dass man meint, man ätte Drogen genommen. Da hat der Veitch wohl zu viel gedrückt... :D

Genau das Skurrile gefällt mir. Es hat ist abstrakt und es wird eine dunkle Stimmung rübergebracht die m.E. mit blosser Beschreibung nicht möglich wäre. Die Atmosphäre in dem Comic ist m.E. genau das was der Titel verspricht.

Das die Charas nicht sonderlich genau getroffen wurden stört mich bei DE nicht da es nicht DE's Ziel ist. Mich stören eher die SW-Comics die versuchen alles genau zu zeigen und dabei einfach nur hässlich sind oder trotz aller Mühen unbeholfen wirken... Bei manchen Comics rettets einfach nur die Story... z.B. find ich das ROTJ Infinity irgendwo ganz cool aber die Visagen der Leute sind ganz schön "verschoben" und wenn ich meine Comicsammlung so durchgugge gibts da echt richtig schlimme Sachen :(

DE Hingegen ist mit Teil 1 und Teil 2 und die Boba Fett Storys (Bounty Bar Kooda, Murder most foul, when the Fat Lady swings) eine Art Kunstwerk für mich (außerdem war es mein erstes SW Comic das ich damals in den Händen hielt das war irgendwie besonders). DE III war deshalb für mich ein echter Schock - einfach nur imitiert hingeschludert und die Story... wuäääh

Ist halt echt Geschmackssache - meinen triffts voll !
 
Darkdream schrieb:
Das die Charas nicht sonderlich genau getroffen wurden stört mich bei DE nicht da es nicht DE's Ziel ist. Mich stören eher die SW-Comics die versuchen alles genau zu zeigen und dabei einfach nur hässlich sind oder trotz aller Mühen unbeholfen wirken...
welche weiteren Comics außer ROTJ Infinities, den ich nicht kenne, findest du denn noch nicht in Ordnung? Was sagst du denn z.B. zu den Klonkriegsbänden und Crimson Empire? :confused:
 
ich sage nix gegen Crimson und die Klonkriegscomics - die sind geil aber eine vollkommen andere Generation.

Evtl. habe ich mich auch falsch ausgedrückt - es ging mir um bestimmte Comics die halt zeichnerisch einfach Banane sind weil sie entweder einfach Plump wirken oder die Charas entstellt haben (deformation pru) obwohl sie versuchen "akurat wiederzugeben". Plump wirkt z.B. "River of Chaos" auf mich oder "Vaders Quest" ich weiß nicht aus welchem Grund genau aber der Stil wirkt auf mich Plump. Gelungen dagegen sind z.B. die X-Wing Comics.

Künstlerisch wertvoll finde ich z.B. Dark Empire I+II und Heir of the Empire - künstlerisch versagt wurde in bestimmten hingeschluderten Tales sowie in DE III

Das sind einfach mal ein paar Titel die mir so spontan einfielen - ich kann jetzt nicht alle auflisten, es gibt zuviele Comics dafür *gg*
 
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Hat zwar jetzt nicht direkt mit Luke auf der dunklen Seite zu tun, aber eben mit Dark Empire I. ^^

Kann es sein, dass die Weltenverwüster dort ein wenig überbewertet werden, wenn sie als "tödlicher als der Todesstern" bezeichnet werden? Sicher waren die gefährlich, aber tödlicher als der Todesstern? Eigentlich haben die auch noch enorme Schwachstellen, wenn die sich so "einfach" sabotieren lassen. Da sendet der Master-Control-Computer auf Byss falsche Daten und blockiert die Autark-Schaltung, schon ist Schluss, das Ding ist verloren und das Ding vernichtet sich von selbst? Wieso werden die Dinger überhaupt so gesteuert, wenn es auch anders geht? (man versucht ja bei der Silencer-7 noch auf diese unabhändige Steuerung zu schalten)
 
Das sie tödlicher als der Todesstern sein sollen, habe ich wohl irgendwie überlesen. Die haben doch "nur" alles "verschlungen" was ihnen in den Weg kam (Jäger, Sternenschiffe, Fahrzeuge) und daraus neue Waffen "gebaut und ausgespuckt".

Aber dass sie deshalb tödlicher als der Todesstern sein sollen? Der Todesstern hätte Mon Calamari hochgejagt und fertig, aber dazu waren die Dinger doch nicht in der Lage. Sie kamen mir aber auch so vor, dass sie nicht anders besiegt werden konnten, außer durch diese "Sabotage", aber macht sie das gleich gefährlicher, als eine Waffe die den ganzen Planeten hochjagen könnte?

Warum die von einem Master-Computer gesteuert werden mussten, keine Ahnung. Im All waren es doch mehr oder weniger Raumschiffe und auf dem Planeten kamen sie nem Großen Walker gleich.
 
Darth Rage schrieb:
Kann es sein, dass die Weltenverwüster dort ein wenig überbewertet werden, wenn sie als "tödlicher als der Todesstern" bezeichnet werden?

Das kommt auf die Sichtweise an... der Death Star ist um einiges potentieller, wenn es um pure Zerstörungskraft geht und natürlich haben die Verantwortlichen hier übertrieben.
Ihr Vorteil hierbei ist, daß man mit ihnen Welten erobern kann und zudem sie durch den gewonnen Schaden Einheiten produzieren und das in einer Geschwindigkeit, die jede Kriegsmaschinerie Fabrik in den Schatten stellt.
Ein neues Konzept der Kriegsführung, die den Gegnern erstmal den Boden unter den Füßen wegzieht... moralisch, wie auch taktisch.

Die Schwachstelle ist natürlich ein großer Fehler, der Death Star hatte diesen aber auch schon. Und warum sie von einem Master Control Programm gesteuert werden ist offensichtlich: es handelt sich hier um riesige Droiden (keine Fahrzeuge), die eine Steuerung benötigen, um sich zu koordinieren (ähnlich den Battle Droids der TF) und mit 100%iger Kapazität zu laufen. Ein benachbartes Schiff (zB im Orbit) wäre ein leichtes Ziel für den Widerstand und würde sofort unter Beschuß geraten (siehe auch TPM)... also siedelt man den Ausgangspunkt der Daten auf Byss an, wo man sich eigentlich in Sicherheit wägt.
 
Aber es ist doch möglich sie "unabhängig" vom Mastercomputer zu steuern. Das versucht die Silencer-7 doch, nur es wird blockiert. Aber es wäre möglich gewesen, also können es doch keine "reinen" Droiden sein die ohne einen Master nicht auskommen würden.

Die Produktion der Waffen im Inneren war doch auch nicht vom Master gesteuert gewesen sondern war immer noch möglich, nach der "Sabotage".
 
Iella schrieb:
Aber es ist doch möglich sie "unabhängig" vom Mastercomputer zu steuern. Das versucht die Silencer-7 doch, nur es wird blockiert.

Das habe ich doch geschrieben... lies doch mal meine Postings genauer durch und denke etwas mit ;)
Die World Devastators sind wie die Battle Droids am Anfang der Clone Wars. Sie laufen über einen Mastercomputer, der ihnen 100%igen Einsatz garantiert, der sie überwacht, Abweichungen berichtigt und Daten austauscht... ihre Systeme werden somit für die Produktion ihrer Fabriken entlastet und alles wird schneller, tödlicher, präziser.

Fällt dieser Mastercomputer aus, müssen sie auf autonome Steuerung umschalten und das frißt nunmal an ihrer Kampfkraft und Produktionskapazität... weil sie auf einmal um so mehr ausgelastet sind und ihr Prozessor in die Knie geht.

Aber es wäre möglich gewesen, also können es doch keine "reinen" Droiden sein die ohne einen Master nicht auskommen würden.

Sagt ja auch niemand...
 
Solange sie keiner sabotiert, sind die Dinger ja schon unaufhaltsam, nicht mal der Sternzerstörer konnte dem einen entkommen.

Aber ich denke dennoch, dass es die albernsten "Superwaffen" überhaupt sind und man übertreibt einfach mal wieder bei der Stärke. Bei anderen Superwaffen wird sicher auch wieder behauptet, sie wären tödlicher als der Todesstern.

Laufende oder fliegende Fabriken, die alles auffressen und dann auch noch "tödliche" Schiffe ausspucken, so groß kann die Qualität des "Produktes" was rauskommt doch gar nicht sein.

Dass Luke auf der dunklen Seite ist, find ich zumindest nich soooo albern wie die Weltenverwüster. ^^
 
Die Weltenverwüster sind eigentlich nicht viel mehr als fliegende, bewaffnete Konstruktions-Droiden, wie sie auf Coruscant und anderen Welten zu tausenden eingesetzt werden.

Allerdings verfügen sie über eine AI, die es ihnen erlaubt sich selbst und die Waffen, die sie produzieren zu verbessern und zu vergrößern.

Das MCP dürfte mehr ein ständig übermittelter Aktivierungs-Befehl sein, als eine tatsächliche Steuerung - andernfalls wäre die AI unnötig.

Und warum sie eine Schwachstelle haben? Weil Palpatine clever ist und keine Maschine ohne Sicherheits- bzw. Aus-Schalter baut.
 
Nach einigem Nachdenken noch was zum "tödlicher als der Todesstern":

Während die WVs nicht den beeindruckenden Bumms eines Todessterns haben, haben sie sehr wohl ein größeres Gefahrenpotential - nämlich wenn die WVs anfangen sollten sich zu reproduzieren (also neue WVs bauen). Erst sind es einer, dann zwei, vier, acht, sechzehn ...
 
Wie ich schon sagte: wenn man die "ultimative Zerstörung" haben will, ist ein Death Star Superlaser einfach die Wahl des Tages. Möchte man aber erobern und danach noch weiter erobern, alles mit seinen Truppen überfluten und danach noch ein bisschen zum Zeitvertreib erobern... dann benötigt man die World Devastators ^^

Die lassen zumindest die Ressourcen in Ruhe und man kann danach das umkämpfte Gebiet noch nutzen... beim Death Star ist das nichtmehr machbar ;)
 
Die lassen zumindest die Ressourcen in Ruhe und man kann danach das umkämpfte Gebiet noch nutzen... beim Death Star ist das nichtmehr machbar

Wenn man allerdings nach der Propagandavariante zum Zweck eines TS aus dem Schlundzentrum geht, war es ja nur ein Bergbauvehikel. Zerblas den Planeten und sammel die Rohstoffe aus seinem Mantel und Inneren ein. Wobei sich mir dann die Frage stellt, wie gut eigentlich bei sowas die Verarbeitung und Gewinnung von Rohstoffen aus einem Asteroidenfeld in SW wäre. Aber eine Spezialversion bei dem man den TS statt als riesige Festung wie einen WV ausgerüstet losschickte der Planeten sprengt, dann die Brocken einsammelt und in automatischen Fabriken im Inneren verarbeitet, wär sicher auch mal nen hübsches Spielzeug.
Gut dass KJA nicht in diesem Forum vorbeiguckt :D
 
Ja... Erze kannst du dann noch ernten... aber nichts anderes mehr. Was ist mit Nahrung und Infrastruktur? Das kannst du dir dann alles an den Hut stecken...
 
Was willst damit? Kampfroboter tun es auch. Die Weltenvernichter produzierten selbst hauptsächlich vollautomatisierte Einheiten. Wenn dann ein TS Hunderttausende Droidstarfighter ausspuckt, Millionen Kampfdroiden als Bodentruppen und hin und wieder nen neuen TS und das eine oder andere größere Schifflein, brauchst nicht mehr so viele Stützpunkte und hast auch das Problem der aufmüpfigen Bevölkerung des zu erobernden Planeten gelöst, die man dann nicht auch noch versorgen müsste. So kann man sich ganz aufs befrieden konzentrieren und die Ressourcen nutzen um jene relativ sicheren Welten nahe dem Zentrum mit aller Macht zu halten. Wer will sich da noch widersetzen? Tarkin-Doktrin im Extrem. Dünnt man alles unzufriedene am Rand aus und versetzt den Rest mit absolutem Schrecken in lähmenden Gehorsam.

Edit: Ps. Dein früheres Avatarbildlein sah besser aus :p
 
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Kampfdroiden ernähren nicht die Bevölkerung der Galaxie ;) Du mußt immer davon ausgehen, daß es abermilliarden an Wesen gibt, die es zu ernähren und versorgen gilt und wenn man alle Welten niedermacht, haben wir bald Yuuzhan Vong Verhältnisse geschaffen. Und das will selbst Palpatine nicht.

Also schickt man Droiden los, wie die WDs.
 
Was Palp so alles will ist ne Frage für sich. Gibt da auch Andeutungen von manchen Autoren die recht radikale Lösungen implizieren, wie Palp oder die Dunkle Seite alles am liebsten kontrollieren mag.
Was Ernährung angeht, gibt auch genug Planeten die man mit anderen Mitteln bevölkerungsfrei kriegt und dort können, oh Wunder, auch Droiden völlig automatisiert, oder je nach Belieben, beinah autonom Ackerbau mit komplet kontrolliertem Klima und sogar automatisierter Verarbeitung und noch netter Verschiffung der Waren betreiben. Die CSA machts vor und auch in Crispins Han Solo Büchern wird einiges beschrieben, dass man dafür nutzen kann.
Widerstand wegsprengen, Welten im Zentrum halten, und geeignete Welten als Agrarkolonien ausbauen dürfte nicht das Problem sein, wenn man nur will. Die perfekte neue ordnung in der Galaxis. Sicher wär SW dann etwas öde, weil bald nix mehr da, dass noch unzufrieden zivilien Ungehorsam praktiziert. Kein oller Wasserplanet mit Fischköpfen die Schiffe für Rebellen baun und keine Kuschelteddys mehr die Sturmies mit Superpfeilen spicken.
Auf alle fälle will er herrschen und die Galaxie ist dafür sein Spielfeld, wenn er konsequent wäre, ließe sich manches tun. Wie gesagt, zum Glück kam keiner auf die Idee sowas mal auf die armen Rebs loszulassen, wär eben einseitig und sicher würde dann nur wieder ein Autor sich schnell etwas ungemein unglaubwürdig zufälliges aus den Fingern saugen müssen, um diese nun mal echt riesige Dunkle Bedrohung von Luke im Alleingang beseitigen zu lassen. Batterieausfall beim start des ersten TS-WVs, Starthilfekabel dann von Lukes LS gekappt, oder so
 
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Dark Hunter schrieb:
Was Palp so alles will ist ne Frage für sich. Gibt da auch Andeutungen von manchen Autoren die recht radikale Lösungen implizieren, wie Palp oder die Dunkle Seite alles am liebsten kontrollieren mag.

Alles kontrollieren: ja.
Alles vernichten: nein!

Was Ernährung angeht, gibt auch genug Planeten die man mit anderen Mitteln bevölkerungsfrei kriegt und dort können, oh Wunder, auch Droiden völlig automatisiert, oder je nach Belieben, beinah autonom Ackerbau mit komplet kontrolliertem Klima und sogar automatisierter Verarbeitung und noch netter Verschiffung der Waren betreiben.

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen verzichtet das Imperium aber auf Droiden in militärischen Operationen und wendet in der Agrarwirtschaft lieber Sklaven als Droiden an.
 
Geh doch mal ein Eis essen, ich komm nit mal dazu meine Posts zu editieren um nicht zu oft den Antwortbutton zu strapazieren :D

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen verzichtet das Imperium aber auf Droiden in militärischen Operationen und wendet in der Agrarwirtschaft lieber Sklaven als Droiden an.

Wie schon (im editierten vorigen Post) gesagt, wenn er konsequent wäre (oder man ihn so gestalten würde), hätte er lieber auf solche uneffizienten Dinge verzichtet und sich aufs Wesentliche konzentriert. Ein wenig in die Richtung umgeschwungen ist er mit dem Einsatz der Droidtechnik ja schon bei DE (vielleicht auch nur ne Rückbesinnung auf die guten alten Zeiten der PT?). Ob er es weiterentwickelt hätte, keine Ahnung, denk eben dann hätten sich die Autoren ja selbst ein Ei gelegt.
 
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