Das HoloNet

G a l a x y N e w s - Kanal 44

Intergalaktische Politik und Wirtschaft:

Internen Informationen zufolge- Dubrillion und Myto-Sektor planen Embargo gegen Neue Republik nach erneuter Eskalation des Bürgerkrieges:

Der gestrige Angriff auf ein Tibannagasdepot hat auf der imperialen Welt Dubrillion allem Anschein nach rasch zu einer erneuten Eskalation der Innen-, Sicherheits- und Militärpolitik geführt. Die seit mehreren Jahren von zahlreichen Widerstandskämpfern bekämpfte Politik des dort eingesetzten imperialen Regimes, die sich vor allem durch den aggressiven Expansionsdrang von imperial kontrollierten Rohstoffkonzernen in die unterdrückte und verarmte südliche Südhalbkugel Dubrillions bemerkbar gemacht hat, hat sich auch nach dem durch die dortige imperiale Führungsriege offiziell deklarierten "Frieden" nicht verändert. Die selbst für imperiale Standards erschreckende Formen der Unterdrückung und Ausbeutung herrschen dort unabhängigen Expertenberichten zu Folge immer noch in unveränderter Form vor, was dem Muster der meisten Welten unter imperialer Kontrolle im Outer Rim entspricht. Ebenfalls dem üblichen Muster entsprechend ist die internen Berichten zufolge lautende Begründung für ein geplantes Handels- und Finanzembargo gegen Staaten und Institutionen jedweder Art der Neuen Republik. Die gegen das imperiale Regime kämpfenden Partisanen würden Unterstützung aus den inneren Kreisen der Neuen Republik erhalten, um den Outer Rim um die imperiale Thronwelt Bastion herum zu destabilisieren. Die von uns befragte und von Naboo stammende Sozialökonomin und Expertin für imperialen Militarismus Maledicta Thorn hat hierzu deutliche Worte gefunden.

"Was wir momentan im imperial regierten Outer Rim und ohnehin seit Jahren speziell auf Dubrillion beobachten können, ist die typische Vorgehensweise des imperialen Propaganda- und Militärapparats. Es gibt keinerlei Indizien, die darauf hinweisen, dass etwaige Organisationen, politische Institutionen, oder politische Gruppierungen der Neuen Republik in irgendeiner Form an den dort aufkeimenden Unruhen beteiligt sind. Viel mehr dienen diese haltlosen Anschuldigungen und destruktiven wirtschaftspolitischen Maßnahmen dazu, von inneren Problemen und der speziell in dieser Region des imperialen Herrschaftsgebiets weitläufig verbreitende Korruption abzulenken. Das altbekannte Feindbild der demokratischen Neuen Republik ist hier ein willkommenes Instrument."

Angesprochen auf das, was die nach Freiheit und Demokratie strebenden Bevölkerungsschichten, die sich gegen die Unterdrückung durch das totalitäre imperiale Regime auflehnen, diesen neuesten Entwicklungen nach zu erwarten haben, zeigt sich die Expertin gleichermaßen besorgt wie vorsichtig optimistisch.

"Seit dem Waffenstillstand und dem Wegfall des großen galaktischen Krieges als Generalargument für die von Oppression und Terror gelenkte Schreckensherrschaft durch das Imperium, eskaliert die Lage in diesen Regionen der Galaxis zusehends. Das Ausmaß der dort verübten Kriegsverbrechen übersteigt regelmäßig neue Grenzen, was für die dortig eingesetzten imperialen Regime natürlich auch als Mittel recht ist, um die eigene Schwäche zu kaschieren. Führende republikanische Militärs und Nachrichtendienstler haben nach dem Kriegsbeginn im Koornacht-Cluster beobachtet, wie die Ressourcen des imperialen Militärs mehr und mehr für den Krieg gegen die Yevethaner konzentriert werden, sowie die Absicherung des Inner Rims. Abgesehen von den imperialen Festungswelten und natürlich der Thronwelt selbst sind deshalb weite Teile der imperialen Randgebiete noch unterbesetzter, als es zuvor ohnehin schon der Fall war. Stattdessen greifen die imperialen Regime dort, besonders auf Dubrillion, auf eine weitaus aggressivere und aufwendigere interne Sicherheitspolitik zurück. Man baut dort vermehrt eigene Verteidigungsstreitkräfte auf, die sich in puncto Militärdoktrin und Vorgehensweise stark am eigentlichen imperialen Militär orientieren. Allerdings sind diese republikanischen Experten nach mit veralteten militärischem Equipment ausgestattet und trotz ihrer jungen Existenz marode. Ich, sowie mehrere meiner Kollegen, schätzen die Chancen eines erfolgreichen Regimewechsels auf Dubrillion aktuell höher ein, als es jemals zuvor der Fall war. Die Führung dort ist äußert angeschlagen und geschwächt und die unterdrückten Freiheitskämpfer sind wiederum vereinter denn je. Dazu kommt der wirtschaftliche Schaden, den die verhängten Embargos mit sich ziehen werden, der sich zwangsläufig auch auf andere galaktische Bündnisse ausweiten wird, mit denen die Neue Republik kooperiert und handelt, wie etwa die iridonianischen Liga und ein eigentlich altbekannter und stets verlässlicher Handelspartner für das Imperium: der Kooperationssektor. Ich halte es für höchst wahrscheinlich, dass uns hier in den nächsten Monaten die ein oder andere Überraschung erwartet."

 
The Coruscant Sun - Kanal 7 - Ihre seriösen Nachrichten aus der Neuen Republik

Konferenz auf Yaga Minor - die Verzweiflung der bröckelnden imperialen Outer Rim-Regime:

Inkognito Ankunft statt feierlichem Empfang:

Es ist ein trostloser Mittag auf der imperialen Militärwelt Yaga Minor, an dem das Shuttle des Schlächters von Dubrillion Agustin Prada in einem abgeschotteten Hangar der Zentrale des Ressorts der Inneren Sicherheit eintrifft. Weder für den brutalen ehemaligen Governor von Dubrillion, noch für dessen Gastgeber, den als charismatischen Anführer und hoch korrupt geltenden Sector Adjutanten Aren Vayliuar stellt dies eine gewöhnliche Ankunft dar. Ganz im Gegenteil. Statt wartenden Holo-Cams, pompösen Empfangsdelegationen und Gleiterkonvois, die unter schrill flackernden Blaulichtern in imposanter Manier ihren Weg durch die Stadt bahnen, verstecken sich die beiden prominenten imperialen Verwalter offenbar voller Scham vor den Augen der Öffentlichkeit. Die Gründe hierfür sind vielfältig: nicht nur sind die Regime der Prefsbelt- und Myto-Sektoren in den vergangenen Monaten verstärkt unter militärischen Druck durch die tapferen Freiheitskämpfer geraten, was insbesondere den Ressortleitern der Inneren Sicherheit alles andere als gefallen dürfte. Sondern auch der Grund dieses "geschichtsträchtigen" aber in letzter Konsequenz dann doch klammheimlichen Treffens gibt Anlass zur Sorge für den großen Dunstkreis der beiden berühmten Machtmänner.

Unseren Informationen zu Folge handelt es sich hierbei nämlich um eine Konferenz zwischen sämtlichen Institutionen und Würdeträgern aus Verwaltung, Militär und Nachrichtendienstlern, die in den beiden turbulenten Machtbereichen zugange sind. Für zwei "Alphawölfe", wie Aren Vayliuar und Agustin Prada sie zu sein vorgeben, muss es ein besonderes Armutszeugnis darstellen, auf die Hilfe benachbarter Regionalverwaltungen angewiesen zu sein, um der außer Kontrolle geratenden militärischen und innenpolitischen Situation in ihren Zuständigkeitsbereichen Herr zu werden.

Eine führende Senatorin des Verteidigungsausschusses fand gegenüber unseren Korrespondentin auf Mon Calamari folgende Worte:

"Das Handeln der imperialen Verwaltung in den Bezirken des Outer Rims drückt vor allem eines aus: Verzweiflung. Mit planetaren Streitkräften, die den Standards des Militärs der Neuen Republik weit hinterherhinken und im Zuge der Kampfhandlungen bereits zehntausende Verluste erhalten haben, fürchten sie um gewaltsame Umstürze ihrer Regime durch die tapferen Freiheitskämpfer, die jeden Tag gegen die Gewaltherrschaft des Imperiums und der Lakaien seines Imperators ankämpfen und einen Erfolg nach dem anderen erzielen. Wenn sich die zuständigen Organe unserer Republik für eine verstärkte Hilfe dieser Helden aussprechen und sich für Waffenlieferungen und anderweitigen militärischen Unterstützungsmaßnahmen stark machen würden, wäre ein Fall weiter Teile des imperial kontrollierten Outer Rims in greifbarer Nähe. Allerdings steht dem die träge Tatenlosigkeit weiter Teile unseres Senats im Wege, die weiterhin an die trügerische Illusion des momentanen Waffenstillstands glauben."

Es ist nicht wahrscheinlich, dass sich an dieser Haltung in näherer Zukunft etwas ändern wird. Doch als bei sämtlichen renommierten Expertinnen und Experten gesetzt gilt dafür folgendes: die Zeit von korrupten Despoten und gewissenlosen Schlächtern wie Aren Vayliuar und Agustin Prada neigt sich dem Ende zu. Ihre Niederlage ist unabwendbar - und das wissen sie.
 
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Die folgende Übertragung von "Kelada Now" steht unter Verschluss durch das planetare Ressort für Propaganda und Informationskorrektur. Die Ausstrahlung und der Zugriff durch Zivilisten ist strengstens untersagt.

Diese Übertragung wurde illegal in das HoloNet eingehackt.

Nach einer kurzen Kamerafahrt, unterlegt mit typischer Nachrichten Intro Musik, durch das Studio, bestehend aus einem großen Bildschirm, der das imperiale Logo darstellte, dem jungen, männlichen Moderator, der an einem runden Glastisch saß, der ein kleines Hologramm des imperialen Logos an seinem linken Ende projizierte, und Dokumente zu ordnen schien, blieb die Kamera stehen und auf den Moderator gerichtet.

Neutral und mit vertrauenswürdiger Stimme leitete er die heutigen Nachrichten ein, wobei der Bildschirm hinter ihm nun das kommende Thema „Gouverneur Antares ruft zu Einigkeit auf“ zeigte.

Moderator: „Loyale Bürger von Kelada, ich darf sie heute Abend wieder bei Kelada Now begrüßen, dem offiziellen Nachrichtensender von Kelada. Immer. Überall. Die Wahrheit.“

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Nach einem kurzen Blick auf das kommende Wetter, fuhr der Moderator direkt mit dem ersten Thema des Tages fort.

Moderator: „Am heutigen Tage hielt Gouverneur Antares erfolgreich eine Rede auf dem großen Marktplatz von Kelada-City. Während er überzeugt betonte, wie Stolz wir auf die neue Ordnung sein müssen, rief er zu Einigkeit auf und versicherte allen Bewohnern Keladas, zukünftig mit noch härteren Maßnahmen gegen jene Dissidenten vorzugehen, die seit der Ankunft des Imperiums auf unserem wunderbaren Planeten massive Einschränkungen und Rückschläge erfahren haben. Die gesamte Zuschauerschaft drückte ihre Loyalität und Unterstützung durch lautstarkes Jubeln und Klatschen aus. Ein wahrlich guter Tag für Kelada und die neue Ordnung. Jegliche Berichte über verhaftete Protestanten unter der Zuschauerschaft wurden als trügerische Lügen der Dissidenten entlarvt und sind nicht zu glauben."

Gerade, als der Moderator zum nächsten Thema übergehen wollte, wurde die Übertragung unterbrochen und durch eingespieltes Videomaterial Dritter ersetzt. Während eine verzerrte Stimmte sprach, sind Aufnahmen zu sehen, die aneinandergekettete Nicht-Menschen zeigten, die mit Spitzhacken Geröll zerschlagen. Ein weiterer Clip zeigte Sturmtruppen, die Häuser stürmen und ihre Bewohner brutal zusammenschlagen oder erschießen. Wieder ein anderer Clip zeigte einen Leichentransporter, der mehrere Dutzend Nicht-Menschen-Leichen transportierte. Erneut wurde ein Clip eingespielt, der die Hinrichtung mehrerer Sträflinge während einer öffentlichen Rede eines Imperialen zeigte und anschließend, wie der Gouverneur mehrere Schüsse mit seiner Blasterpistole auf einen nicht-menschlichen Sklaven abfeuerte, der vor ihm kniete. Ein letzter langer Clip zeigte Aufnahmen von Straßenkämpfen zwischen imperialen Sturmtruppen und unbekannten Widerstandskämpfern, wobei letztere zu gewinnen schienen.

Unbekannter: „Menschen und Nicht-Menschen von Kelada, wacht auf. Das Imperium hat seine Tyrannei erneut nach Kelada gebracht und breitet sich mehr und mehr aus! Es durchdringt unser aller Leben und will uns kontrollieren. Von Hass und Brutalität getrieben schlachtet Gouverneur Antares die Nicht-Menschen ab, lässt sie als Sklaven in einem Tagebau arbeiten und nimmt ihnen ihre Häuser. Doch wir werden Widerstand leisten. Lasst euch nicht runterkriegen, schreitet nicht zurück, sondern setzt euch zur Wehr. Nieder mit dem Imperium, Tod dem Gouverneur!"

Plötzlich brach die Übertragung erneut ab. Nach wenigen Sekunden erschien der Moderator erneut, der währenddessen weiterhin seine Nachrichten zu präsentieren schien und gerade am Ende angekommen war.

Moderator: „(…) dafür steht das Imperium. Guten Abend.

Mit einem sanften Lächeln des Moderators, unwissend darüber, was passiert ist, und einem kurzen Nicken, setzte sich die Kamera wieder in Bewegung und führte die Kamerafahrt vom Beginn in die entgegengesetzte Richtung fort und liefert wieder einen kurzen, größeren Blick von weiterer Entfernung auf das Studio.
 
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Intranet des Ordens der Sith:

Einladung zum Spektakulum der Superlative.

An alle Sith, Schüler und Jünger des Ordens. In zwei Tagen starten die Spiele mit einer gefangengenommenen Jeditruppe. Möge der Sand zu ihren Füßen sich durch Jediblut rot färben und ihre Schreie bis nach Bastion hallen.
Ort des Geschehens: Ziost, Zitadelle, Arena!
Veranstalter: Dr. Zoey Liviana, Graf Janus Sturn, Kira Guldur
 
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Star by Star News
Galantos - Die gemeinsame Großoffensive imperialer und republikanischer Streitkräfte zur Befreiung der yevethanisch besetzten Welt Galantos im Koornacht-Sternhaufen ist in eine neue Phase eingetreten. Laut Quellen aus Militärkreisen haben die gemeinsam agierenden Truppen mit der Landung auf der verwüsteten Welt begonnen. Ein Pressesprecher der imperialen Streitkräfte gab dazu folgenden Kommentar ab: "Unsere tapferen Soldaten stehen an der Schwelle eines der größten Siege unserer Geschichte - ein Sieg, der Frieden und Ordnung in eine von Chaos und Gewalt heimgesuchte Region bringen wird." Insidern zufolge rechnet man trotz dieser optimistischen Töne mit heftigen, zähen Kämpfen und hohen Verlusten angesichts des fanatischen Widerstands der Yevethaner. Unbestätigten Meldungen zufolge haben insbesondere die republikanischen Verbände eine große Anzahl von medizinischem Personal mobilisiert, darunter sollen auch speziell ausgebildete Jedi-Heiler sein.

Nar Shaddaa - Der berühmt-berüchtigte "Schmugglermond" wird von einer Welle der Gewalt erfasst. Unabhängige Beobachter berichten davon, dass sich die Revierkämpfe zwischen den rivalisierenden Banden massiv verstärkt haben und immer öfter Unbeteiligte dabei zu Schaden kommen. Verantwortlich dafür soll der Zufluss von schweren Waffen und militärischem Gerät. Aus der sogenannten "Schattenstadt" wird gemeldet, dass bei einem Zwischenfall in einem von der Hutten-Sicherheit betriebenen Gefängnis mehrere Wächter und Gefangenen verletzt wurden. Die Lage soll mittlerweile aber wieder unter Kontrolle sein und ein Repräsentant der Hutten-Clans betonte, dass für Touristen und Geschäftsreisende keinerlei Gefahr bestünde. Experten rechnen damit, dass eine Verschlechterung der Sicherheitslage insbesondere den Glückspielsektor - eine der Haupteinnahmequellen - schwer in Mitleidenschaft ziehen würde.

Truuine - Bei einer Explosion in einer unterseeischen Werft auf der imperialen Wasserwelt Truuine wurden mehre Arbeiter getötet oder schwer verletzt. Noch ist unklar, wie groß der Schaden an der Fabrik ist und ob es sich um einen Unfall oder Sabotage handelt. Imperialen Sicherheitsbehörden verweigern derzeit Auskünfte, auch Gouverneur Solaris war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Berichte über Sabotageakte auf imperialem Gebiet häufen sich in den letzten Monaten - einige Experten sehen darin Anzeichen für eine stark gewachsene Dissidentenbewegung.

Weitere Inhalte
"Tyrann auf wackligem Thron: Wie stark ist die Autorität von Imperator Allegious wirklich noch?"
"Der angezählte Kanzler: Wie das oberste Amt der Neuen Republik unter dem C-Virus gelitten hat"
"Geheimnisvolles Dathomir: Eine Reise ins Unbekannte"
 
Allgemeiner Republikanischer Kanal 3;


Es läuft eine beliebte Serie, in der ein ungleiches Paar versucht die Familien zu überzeugen, dass ihre Liebe wahr ist. In einer romantischen Kussszene kommt die Einblendung; “Breaking News! Whistleblower offenbart die Wahrheit über Aramus Wumu.” Kurz darauf wird die Sendung unterbrochen. Die bildhübsche Chalactanerin, die normalerweise die Abendnachrichten vorträgt, schaut mit ernstem Blick in die Kamera. Als sie anfängt zu sprechen schwingt auch eine extreme Ernsthaftigkeit.

“Guten Abend. Wir unterbrechen das laufende Programm für eine wichtige Mitteilung. Uns wurde ein Video zugesandt, welches den großen republikanischen Wohltäter Aramus Wumu stark belastet. Laut der Quelle hat Wumu Lebewesen für grausame Waffenexperimente ausgenutzt und Geschäfte mit den Imperialen Streitkräften getätigt. Zu diesen Geschäften gehören angeblich illegaler Waffen- und Sklavenhandel. Hier die Botschaft die uns erreichte.”

Das Bild wechselt. Man sieht eine maskierte Frau mit blauen Haaren. Diese lehnt sich langsam vor und atmet tief durch.

“Mehrere Jahre habe ich Aramus Wumu begleitet. War ganz nah bei seinen ganzen Verbrechen. Er hat seine Geliebte zum Teil geschlagen und auch misshandelt. Ich habe dieser Botschaft einen Haufen Daten angehängt. Diese erhielt auch die NR. Wie sie sehen werden, hat Aramus Wumu nicht nur Waffen, sondern auch unschuldige Lebewesen, Angehörige der neuen Republik, als Sklaven an das Imperium verkauft. Er spielte in der Öffentlichkeit den großen Wohltäter. Er nutzte seine Position, sein Vertrauen um Lebewesen zu entführen. Auch wenn ich wünschte, dass die Aufnahmen gefälscht wären, so muss ich Sie leider enttäuschen. Die Aufnahmen, in denen Waffentests an wehrlosen Opfern getestet werden, sind keine Fälschung. Sie sind echt. Genauso die ganzen Dokumente. Die Freundin von Aramus Wumu wurde getötet. Was aus ihm wurde, ist mir unbekannt. Ich weiß nur, dass sein Statussymbol, der Grundstein seines angeblichen Utopias für den einfachen Bürger, durch einen Anschlag stark beschädigt wurde. Ich wünschte, ich müsste nicht viel das Bild des Wohltäters zerstören, doch das ist die Wahrheit. Mein Name ist Ocean. Ich bin Slicer und habe das Konstrukt von Wumus ganzen Geschäften für Jahre unterwandert. Möge die Macht mit Ihnen sein.”

Damit endet die Botschaft und man sieht wieder die Nachrichtensprecherin.

“Zum jetzigen Zeitpunkt durchforsten unsere Experten die Daten, welche uns zugeschickt wurden. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Zurück zu unserem üblichen Programm.”


Damit wird die Sendung beendet und das übliche Programm wieder aufgenommen. Am folgenden Tag wurde bestätigt, dass die Vorwürfe scheinbar der Wahrheit entsprachen und daher kein weiterer Zweifel an den Aussagen der Hackerin Ocean bestünden. Die Experten waren schockiert und die Nachricht über das wahre Treiben des angeblichen Wohltäters Aramus Wumu wurde offen gelegt.
 

DAILY CORUSCANT

CSF gelingt wichtiger Schlag gegen den planetaren Sklavenhandel mit Hilfe des Jedi-Ordens


Das Büro des planetaren Polizeipräsidenten hat heute morgen verkündet, einen Sklavenhändlerring in den letzten Wochen zerschlagen zu haben. Die Sklaven wurden als Zwangsarbeiter in einer Halbleiterfabrik in den unteren Ebenen eingesetzt. Diese Fabrik diente als Zulieferer mehrerer planetarer Produktionsfirmen von Elektronikartikeln im zivilen und militärischen Bereich. Der CSF und die Staatsanwaltschaft haben mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen jeglichen Kommentar zur Identität der besagten Firmen verweigert.

Die Aufdeckung der Machenschaften der Sklaventreiber geht auf Ermittlungen des Jedi-Ordens zurück. Bei einer Erkundung der unteren Ebenen seien die Jedi auf die Anlage gestoßen und hätten ohne zu zögern den CSF um Hilfe gebeten, um gemeinsam in die Anlage einzudringen und die Sklaven zu befreien und der Täter habhaft zu werden. Dem Bericht zufolge wurden 827 Sklaven befreit, sie befinden sich derzeit in medizinischer und psychologischer Behandlung. Außerdem wurden 47 Personen in der Anlage festgenommen. Ferner wurden in der Anlage Spuren von mindestens 2.000 weiteren Sklaven gefunden, die vermutlich in Gefangenschaft verstorben sind.

Unter den in der Anlage festgenommenen Tatverdächtigen, fand sich der in hohen Kreisen weithin bekannte Consin Floodstone. Inwiefern er in die Machenschaften der Sklavenhändler involviert war, ist unklar. Consin Floodstone war bisher als Mäzen diverser Künstler und Großspender für diverse wohltätige Zwecke bekannt. Zuletzt trat er öffentlich auf der jährlichen Festival of Freedom Preisverleihung in Erscheinung, wo er mit dem Ehrenpreis „Philantrop des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Ferner war er Hauptspender von Senator Pen Eyffre, dem Fraktionsführer der Centurion, in dessen letzten Wahlkämpfen. Sein Sohn ist im Übrigen mit der Tochter des Senators liiert. Keine der genannten Personen war bis zum Redaktionsschluss für eine Stellungnahme erreichbar.

Die festgenommenen Tatverdächtigen wurden in ein Hochsicherheitsgefängnis verlegt und werden derzeit verhört. Die Auswertung der in der Anlage sicher gestellten Datenträger wird laut Angaben der Staatsanwaltschaft einige Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern. Wir bleiben für Sie an der Sache dran und werden Ihnen von allen Neuigkeiten in dieser Angelegenheit berichten.
 
Star by Star News

Mon Calamari - Die Streitkräfte der Neuen Republik haben mit dem alljährlichen Manöver "Schild der Freiheit" begonnen. Bei der gemeinsamen Übung aller Teilstreitkräfte steht dieses Jahr die Fähigkeit zur schnellen Reaktion auf Angriffe auf die Grenzgebiete der Neuen Republik im Fokus. Beobachter melden, dass insbesondere die Marineinfanterie dabei eine Schlüsselrolle einnimmt, und werten dies als Zeichen dafür, dass sich bei den Streitigkeiten um die Verteilung des Verteidigungsetats eine Lösung andeutet. Kritiker aus Kreisen der Armee weisen jedoch darauf hin, dass sich die Neue Republik ein "zweites Heer" nicht leisten könne und das Primat der Armee im Bezug auf schwere Waffensysteme unangetastet bleiben müsse. Zu dieser Frage äußerte sich kürzlich auch die Politikerin Simone Camille Favreau, die die Interessen der imperial besetzte Welt Tirahnn vertritt. Sie forderte eine deutliche Stärkung der Kapazitäten zur Rückeroberung verlorenen Gebietes, ein Anliegen, dem sich mehrere weitere Würdenträger und aktive und ehemalige Offiziere angeschlossen haben. Imperiale Offizielle bezeichneten in gewohnter Rhetorik sowohl die Übung als auch die Forderungen als "blanke Provokation und anti-imperiale Agitation, die den Geist des Friedensvertrags mit Füßen tritt". Die scharfen Reaktionen aus Bastion legen nahe, dass sich die Spannungen zwischen den Großmächten erneut verschärfen.

Nar Shaddaa - Auf dem huttisch kontrollierten "Schmugglermond" melden die lokalen Sicherheitsbehörden einen Erfolg bei der Bekämpfung des illegalen Waffenhandels. Laut einem Pressesprecher gelang es verdeckten Ermittlern, eine große Lieferung militärischen Geräts abzufangen und die Rädelsführer dingfest zu machen. In dem anberaumten Prozess, der von Aktivisten für die Rechte intelligenter Lebewesen als "Farce" bezeichnet wird, droht den Verhafteten die Exekution durch wilde Bestien in der zentralen Arena von Nal Hutta. Wiederholt geriet Nar Shaddaa in letzter Zeit aufgrund eines Bandenkrieges in die Schlagzeilen. Es ist anzunehmen, dass die Hutten mit dieser Aktion Stärke demonstrieren wollen. Das Galaktische Imperium hat eine förmliche Protestnote eingereicht, da sich unter den Verhafteten mindestens ein imperialer Staatsbürger befindet. Als Reaktion hat zudem das Sicherheitsunternehmen "Integrated Security Solutions" (ISS) im Korporationssektor seine Tätigkeit auf Nar Shaddaa eingestellt, da es von huttischer Seite beschuldigt wird, an dem Verbrechen beteiligt gewesen zu sein. Da man die Sicherheit der Angestellten nicht mehr gewährleisten könne, werde sich ISS aus dem Wachschutz mehrerer großer Casinos und Hotels zurückziehen, so das Unternehmen.

Truuine - Auf Gouverneur Ridley Solaris wurde bei einer Parade zu Ehren des Sieges über örtliche Partisanen ein Attentat verübt. Aufgrund der verhängten Nachrichtensperre ist die Informationslage derzeit dünn, laut imperialen Quellen war der Anschlag erfolglos. Im HoloNet kursiert derzeit eine Bekennerbotschaft der Gruppierung "Rächer des Meeres", die die Verantwortung für den Angriff übernimmt und weitere Angriffe androht, solange "die Rechte und die Würde der Bewohner von Truiine weiterhin systematisch verletzt werden".

Vermischtes - Die rodianische Sängerin Kalyot beherrscht mit ihrer neuen Single "Finsternis zwischen den Sternen" die Charts. Das düster-melancholische Lied treffe derzeit den Nerv einer angespannten und besorgt in die Zukunft blickenden Galaxis, so Kaylots Manager.
 
Im Namen Seiner Majestät des Imperators wurde eine reichsweite Nachrichtensperre verhängt. Alle loyalen Bürger sind zu Ruhe, Ordnung und vollständiger Kooperation mit den Sicherheitskräften aufgefordert. Das Imperium ist an allen Fronten und gegen jeden Feind siegreich.
 
Star by Star News
Eilmeldung: Gerüchte über unklare Lage im Galaktischen Imperium machen derzeit die Runde. Anonyme Quellen in Untergrundholokanälen berichten von einer massiv erhöhten Militärpräsenz in allen wichtigen Sektoren und einer "Verhaftungswelle". Die Angaben konnten aufgrund der strikten Zensur im Galaktischen Imperium aktuell nicht unabhängig bestätigt werden. Laut offizieller Statements gilt eine reichsweite Nachrichtensperren. Noch hat sich kein prominenter Vertreter des Imperiums vor die Holokameras begeben, um die Lage zu erläutern.

Star by Star News hält Sie über eine Sondersendung auf dem Laufenden. Unser erster Gast ist Professor Zjukohin von der Universität Dac, Expertin für imperiale Innenpolitik....
 
Galactic Emporium - News

Nar Shaddaa brennt!

Nach den sich immer wieder häufenden Gangkriegen auf dem Huttenmond scheint nun ein offener Krieg in den Straßen ausgebrochen zu sein. Augenzeugen berichten von brennenden Gebäuden und Palästen. Eine offizielle Stellungnahme durch die Regierung des Mondes wurde noch nicht veröffentlicht. Die Lage scheint jedoch kritisch.
Welche Auswirkungen das langfristig auf den Handel in diesem Teil der Galaxie haben wird, ist noch nicht abzusehen und die Frage welche tatsächliche Macht die offizielle Regierung innehält könnte beantwortet werden. Die Stimmen, dass es sich nur um eine Regierung aus Strohmännern handelt werden wieder lauten und verunsichern die Wirtschaft des Sektors.
Von einem Besuch des Mondes ist zur Zeit abzuraten.
Wir hoffen, das sich die Situation bald entspannt und unsere Gedanken sind bei den unbestätigten Opfern des Konfliktes.
 
Verschlüsselte Direktive an alle Einheiten der Neuen Republik im Koornacht-Sternhaufen

Absender:
Admiral Gar Stazi
Betreff: Alarmstufe Rot – Sofortige Umgruppierung

An alle Kommandanten:

  1. Sofortiger Rückzug von allen imperialen Einheiten.
  2. Einstellung sämtlicher Kooperationen mit imperialen Kräften.
  3. Umgruppierung gemäß Notfallprotokoll Alpha-2.
Kein Kontakt mit imperialen Einheiten unterhalten. Priorität hat die Gefährdungseinschätzung eurer Umgebung sowie die Sicherung eurer Position.

Weitere Befehle folgen. Wachsamkeit und Disziplin sind unabdingbar.

Für die Republik,
Admiral Gar Stazi
 
The Coruscant Sun - Kanal 7 - Ihre seriösen Nachrichten über die galaktische Politik


Verhaftungen innerhalb der Sektorverwaltung im imperialen Myto-Sektor

Lokalen Quellen zufolge kam es in den vergangenen Tagen zu einer Reihe von Verhaftungen im Myto-Sektor, einem insbesondere durch sein Ressourcenvorkommen strategisch wichtigen Gebiet des Imperiums im Outer Rim. Der Sektor, der insbesondere durch die Hauptwelt Dubrillion Bekanntschaft erlangte, ist in jüngster Vergangenheit immer wieder von intensiven Auseinandersetzungen zwischen imperialen Kräften, mit diesen kooperierenden paramilitärischen Gruppen und lokalen Rebellengruppen erschüttert worden. Der blutig geführte Bürgerkrieg, der die Region über Jahre hinweg geprägt hat, hat auch die politische Landschaft des Sektors stark beeinflusst.

Im Zentrum der jüngsten Ereignisse steht der einflussreiche Moff Klaasen, der für seine Unterstützung marktwirtschaftlicher Konzepte und seine Bemühungen um eine friedliche Lösung der Konflikte bekannt ist. Quellen berichten, dass Klaasen sich wiederholt für eine Deeskalation der militärischen Auseinandersetzungen eingesetzt und eine stabilisierende Rolle im Sektor übernommen hat. Trotz oder gerade aufgrund dieser Bemühungen scheint die aktuelle Verhaftungswelle, die mit zunehmendem Druck auf die politische Führung des Sektors einhergeht, auch Klaasen ins Visier genommen zu haben.

Ersten Berichten zufolge wird der Moff als Ziel der Razzien vermutet, die insbesondere die Führungsebene imperialer Verwaltungsbehörden betreffen. Konkrete Details zur Ursache der Verhaftungen sind noch nicht vollständig bestätigt, jedoch wird spekuliert, dass diese mit internen Machtkämpfen, der angespannten Lage in der Region und den jüngsten Unruhen und Verhaftungswellen auf imperialen Territorium, über die nach wie vor Unklarheit herrscht, in Verbindung stehen könnten.

Zusätzlich zu Klaasen rückt auch der inoffiziell als „Schlächter von Dubrillion“ bezeichnete Sector Adjutant Agustin Prada in den Fokus des Geschehens. Denn Prada, dessen brutale Vorgehensweise während der militärischen Auseinandersetzungen auf Dubrillion weithin selbst innerhalb eigener Reihen gefürchtet und verachtet wird, spielt Einschätzungen unserer Experten höchstwahrscheinlich eine Schlüsselrolle in den jüngsten Entwicklungen. Seine Verantwortung für zahlreiche blutige Operationen und seine kompromisslose Haltung gegenüber der Bevölkerung von Dubrillion dürften ihn zu einem entscheidenden Akteur im Machtgefüge des Sektors machen.

Der Myto-Sektor bleibt somit weiterhin ein Brennpunkt imperialer Politik, dessen Entwicklung in den kommenden Wochen und Monaten genau beobachtet werden sollte.
 
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> Ressort für Propaganda und Informationskorrektur von Kelada
>> Verstoß gegen Zensurrichtlinie - ZR9374-00362

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Die folgende Übertragung von "Real Talk - Can you handle the Truth?" steht unter Verschluss durch das planetare Ressort für Propaganda und Informationskorrektur. Die Ausstrahlung und der Zugriff durch Zivilisten ist strengstens untersagt.

Diese Übertragung wurde illegal in das HoloNet eingehackt.

Drei junge, menschliche Männer moderieren zur besten Sendezeit eine Talk-Sendung zur Rolle der menschlichen Frau im Imperium und speziell auf Kelada. Zu verschiedenen Standpunkten wird eine Reihe männlicher Experten befragt. Die Meinungen reichen über das gesamte Spektrum. Ein älterer Herr erklärt, dass Frauen im Grunde gleichwertig sind und (fast) alles können, wozu auch Männer befähigt sind, während ein junger Mann mit Halbglatze und Brille ausführt, dass Männer, die ihre Frauen attraktiv finden, im Grunde latent homosexuell veranlagt sind. Ein männlicher Moderator relativiert diesen Standpunkt mit der Aussage, dass man ja alle möglichen Aspekte des Themas beleuchten müsse.

Das nächste Segment der Talk-Sendung wendet sich der Frage zu, wie denn die normalen Bürger Keladas zu diesem Thema stünden und beginnt einer Reihe von menschlichen Männern in einer Fußgängerzone in Colina danach zu befragen. Grade erklärt ein Mann mittleren Alters wie wichtig es ist seine Frau im Zaum zu halten, als das Bild plötzlich abreißt und für einen Moment nichts als blaues Rauschen zeigt.

Dann erscheint das riesige Konterfei eines Aliensgesichts, das das gesamte Bild einnimmt. Aufmerksame Zuschauer können sicher erkennen, dass es sich bei dem Wesen um einen
Cragmoloiden handelt. Selbst in den blauen Streifen des Hologramms wirken seine kleinen Augen rötlich und starren feindselig über sein langes, mit drei Rüsseln versehenes, Gesicht in die Holokamera. Vier scharf aussehende Stoßzähne stehen von seinem finsteren Gesicht ab und scheinen sich über die Grenzen des Hologramms auf den Betrachter zuzurecken.


Unbekannter: Ihr freiheitsliebenden Wesen Keladas, mein Name ist Bo.

Die Stimme Bos ist tief, ruhig und angenehm.

Bo: Viele von euch kennen mich noch als Barkeeper des ‚Weit weg und ganz nah‘ in Colina. Dieser Tage habe ich mich jedoch von derlei alltäglichen Dingen abgewandt. Heute kämpfe ich für ein freies Kelada. Ich bin sicher, euch allen wird der jüngste Anschlag auf das Gefängnis Colinas nicht entgangen sein. Stellvertretend für meine Organisation, die RebellenAllianz zur Bereiung Keladas, RAB-K, übernehme ich Verantwortung für diese Ereignisse.

Bo pausiert für einen Moment und schaut eindringlich in die Kamera.

Bo: Die imperiale Junta unter Anthony Antares muss mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gestürzt werden. Was mit der Versklavung der nichtmenschlichen Population begann, ist nun in einen Genozid an den Aquatischen Nichtmenschen des Planeten gemündet. Ganze Dörfer werden des Nachts überfallen! Kinder werden aus ihren Betten gezerrt und in Konzentrationslager gepresst. Der Despot Antares ist sich dabei nicht zu schade, jedes noch so brutale Mittel einzusetzen, um seine bösartigen Ziele zu erreichen. Dieser Tage exekutieren imperiale Soldaten Bürger auf offener Straße und seine psychopathischen Sith-Schoßhunde, Darth Kerbal und Darth Angelus, baden im Blut der Unschuldigen.

Bo: Meine Freunde, ich bin hier, um euch zu sagen, dass es endgültig genug ist. Nicht länger werden wir die faschistische Besatzung unseres Zuhauses tolerieren. Antares benutzt Gewalt und Schrecken, um uns klein zu halten.

Bo: Nun…es ist an der Zeit, stattdessen die Imperialen das Fürchten lernen! Es wird Zeit, dass wir aufstehen!


Bo tritt im Bild zurück und plötzlich sieht man mehr als nur sein Gesicht. Er steht in etwas, das wie das Set einer Gameshow aussieht. Im Hintergrund führt eine Tür in den hinteren Teil des Sets. Zu Bos Rechten ist ein Galgen errichtet, auf dem ein Mensch in imperialer Uniform steht. Der größte Teil seines Gesichtes wird von einer Augenbinde verdeckt, doch zeigen seine graumelierten Haare, dass es sich um einen Mann fortgeschrittenen Alters handelt. Die Uniform und die Rangabzeichen auf seiner Brust – vier blaue Felder mit einem Codezylinder zu beiden Seiten – weisen ihn als Lieutenant 1st Class der imperialen Armee aus.

Bo: Dies ist Lieutenant Vlad Górny. Er hat sich des Verbrechens schuldig gemacht ein Konzentrationslager zu befehligen. Faschisten, seht was mit seinesgleichen passiert. Anthony Antares, wenn du das hier siehst: Du bist der nächste!

Bo zieht einen Hebel und eine Plattform kippt unter dem imperialen Soldaten weg. Der Strick um seinen Hals ist lang. Aufmerksame Zuschauer können ein leises Knacken hören.

Bo: Und nun, meine Freunde, seid ihr an der Reihe! Steht auf gegen die Unterdrücker. Kämpft, wenn ihr könnt, oder arbeitet wenigstens nicht für sie! Zündet ihre Fabriken an, ihre Paläste, ihre Garnisonen! Merzt die imperiale Brut aus, wo auch immer sie stehen und fallen! Vernichtet-

Ein lautes Geräusch ertönt und ein Gegenstand fällt zwischen Bo und der Kamera durchs Bild. Dann erscheint eine menschliche Gestalt [Darth Angelus]. Mit wehendem Pelzmantel landet der weißer Mensch Mitte zwanzig zwischen Bo und der Kamera. Dank einem Trick der Perspektive scheint er mit dem, weiter hinten stehenden aber drei Meter großen, Bo auf Augenhöhe. Angelus aktiviert ein rotes Lichtschwert.

Angelus: Groooße Worte...

Bo greift nach einer Waffe, doch Angelus überwindet die Distanz zwischen ihnen mit Leichtigkeit und schneidet Bos Arm ab. Die Tür im Hintergrund knallt auf und imperiale Soldaten dringen auf das Set. Angelus schickt Bo mit einem Rückhandschlag zu Boden. Einige Sekunden lang schaut Angelus in Richtung der Kamera, dann eilt er zum Galgen, schneidet Lieutenant Górny herunter und fängt dessen Körper in seinen Armen. Zwei Soldaten stürmen ins Bild, nehmen ihm den leblosen Mann ab und legen ihn zu Boden. Angelus, kniet sich neben Lieutenant Górny, dann schaut er in die Kamera. Er legt dem Mann eine Hand an die Schläfe und verharrt für einige Sekunden.

Angelus: Er lebt. Helft ihm!

Nach einem kurzen Zögern tragen die beiden Soldaten Lieutenant Górny aus dem Bild. Angelus schaut in die Kamera.

Wieder unterbricht die Übertragung und schaltet zurück zu ihrem Originalkanal. Die ursprüngliche Sendung ist vorbei und eine Moderatorin beschreibt das Wetter Keladas in den nächsten Tagen. Es soll sonnig werden, jedoch sind für morgen starke Winde in Kelada City angesagt.
 
Verschlüsselte Nachricht an alle Offiziere der Neuen Republik im Koornacht-Sternhaufen
Sicherheitsprotokoll Delta-Gamma-4
Codierung: Zyklus 447-Aurek

Absender:
Admiral of the Fleet Altmin
Betreff: Situation normal

An alle Einsatzgruppen und Kommandostrukturen im Koornacht-Sternhaufen:

Die Direktive mit der Kennung K-714-Xesh (Absender: Admiral Gar Stazi) wurde einer erneuten Überprüfung durch das Oberkommando der Flotte unterzogen. Die Bewertung hat ergeben, dass keine unmittelbare Bedrohung für republikanische Einheiten in Verbindung mit imperialen Kontakten vorliegt.

Die befohlene Umgruppierung sowie der Rückzug gemäß Notfallprotokoll Alpha-2 sind mit sofortiger Wirkung ausgesetzt.
Alle Einheiten sind angewiesen, ihre jeweiligen Operationen gemäß ursprünglicher Einsatzplanung fortzusetzen.
Zur Vermeidung von Unsicherheit wird darum gebeten, keine weiteren Anfragen zur Direktive K-714-Xesh zu stellen. Die Lage wird zentral koordiniert.

Bleiben Sie diszipliniert. Bleiben Sie wachsam. Vertrauen Sie der Befehlskette.

Für die Republik – für den Frieden.

Altmin
Admiral of the Fleet
 
Coral City Wave: Wirtschaftsnews - Stimme der Republik – live aus Coral City



Im eleganten, futuristischen Studio von Coral City Wave sitzt Mira Z'lar, deren Ausstrahlung ebenso professionell wie charmant ist. Ihre elegante Erscheinung und ihr selbstbewusster Blick passen perfekt zu ihrem analytischen Ansatz, während sie ruhig in die Kamera schaut. Neben ihr sitzt T'narr Koth, ein imposanter Chagrian, dessen ruhige und bedacht wirkende Präsenz das Team perfekt ergänzt. Mit seiner tiefen Stimme und der ernsten Miene bringt er eine nachdenkliche Atmosphäre in das Gespräch.

Mira Z'lar:
„Die NoiTec Föderation, bekannt für ihre Arbeit in den Bereichen Technologie, intergalaktischer Transport und Sicherheit, hat heute eine wichtige Pressemitteilung herausgegeben. Maximilian van Janetschko, CEO der Föderation, wird in Kürze Stellung zu jüngsten Entwicklungen nehmen, die möglicherweise Auswirkungen auf die galaktische Wirtschaft haben könnten.“


Die Kamera schwenkt leicht zu T'narr Koth, der ruhig nickt, während der Bildschirm eine beeindruckende Aufnahme des NoiTec Towers zeigt.

T'narr Koth:
„NoiTec ist ein bedeutendes Unternehmen mit Sitz auf Mon Calamari. Besonders in der Schifffahrt und im Transportwesen spielt es eine zentrale Rolle. Doch die neuesten Ereignisse werfen Fragen auf, die nicht nur die Föderation betreffen, sondern auch die galaktische Handelslandschaft.“

Mira Z'lar:
„Wir schalten nun live zu unserem Korrespondenten, der uns mehr über die Pressemitteilung von van Janetschko und die möglichen Folgen für die Republik berichtet.“




Der Bildschirm springt auf die HoloNet-Liveübertragung, es beginnt mit einem ruhigen Kameraflug über Coral City im frühen Morgenlicht. Die regenverhangene Nacht ist vorüber, und die ersten Strahlen der Morgensonne brechen golden durch die aufreißenden Wolken. Das Wasser der Stadt glitzert ruhig, kleine Transportschiffe ziehen lautlos zwischen den glänzenden Kuppeln und Plattformen dahin.


Der Vorplatz des NoiTec Towers kommt ins Bild. Der Platz ist bereits gut besucht, Pressevertreter stehen in mehreren Reihen vor einer kleinen Bühne, über der transparente Holo-Schirme aufgespannt sind. Das Firmenlogo der NoiTec Föderation schwebt auf einem zentralen Banner, daneben das Emblem der Vereinten Werften von Mon Calamari.

Maximilian van Janetschko betritt das Podium von der linken Seite. Die Kameras folgen ihm in ruhiger Bewegung. Er trägt einen maßgeschneiderten, dunkelblauen Anzug mit einem hohen, offenen Kragen, das Licht der Morgensonne fällt direkt auf sein Gesicht. Er tritt an das Rednerpult, lässt den Blick kurz über das Publikum schweifen, dann nickt er freundlich und beginnt zu sprechen.

„Einen guten Morgen aus Coral City,“ sagt er, mit leichtem Lächeln. Die Stimme von Janetschko ist ruhig und klar, seine Aussprache deutlich, der Ton offen und freundlich.

„Die Nacht war stürmisch – meteorologisch und, wie so oft, auch wirtschaftlich. Aber genau deshalb freue ich mich, dass ich Ihnen heute bei so klarem Licht eine gute Nachricht überbringen darf.“

Er lässt eine kurze Pause entstehen, während im Hintergrund holografische Darstellungen von Werften und Schiffen über dem Podium erscheinen.

„Die NoiTec Föderation hat in den vergangenen Wochen intensive Gespräche mit den Vereinten Werften von Mon Calamari geführt und ich kann Ihnen heute mitteilen: Wir haben nicht nur Einigkeit erzielt, wir haben ein gemeinsames Fundament geschaffen.“

Die Kamera zeigt eine Halbnahe von ihm, dann schwenkt auf die Projektionen, ein modularer Schiffsrumpf, animierte Fertigungslinien, Datenströme in Aurebesh-Schrift.

„Diese Partnerschaft wird die technologische Entwicklung modularer Raumfahrtsysteme grundlegend verändern. Gemeinsam werden wir neue Standards setzen, in Qualität, in Nachhaltigkeit, in Anpassungsfähigkeit.“

Van Janetschko
hebt eine Hand leicht an, seine Gestik ist kontrolliert, aber lebendig.

„Was die Werften von Mon Calamari an Erfahrung und Ingenieurskunst mitbringen, verbinden wir mit unserer Systemarchitektur, unserer Softwarekompetenz und – wenn ich das mit einem Augenzwinkern sagen darf – mit einer gewissen Entschlossenheit, wenn es darum geht, Dinge zu verbessern, die andere längst für perfekt halten.“

Die Kamera zeigt einige Journalisten, die lächeln oder sich Notizen machen. Maximilian van Janetschko fährt fort, während im Hintergrund nun ein Hologramm einer neuen Schiffsklasse eingeblendet wird – ein mittlerer Raumkreuzer mit variabler Nutzlast.

„Dieses Projekt ist nicht kurzfristig angelegt. Es ist nicht symbolisch. Es ist funktional. Das erste gemeinsame Modell wird bereits in drei Monaten in die Testphase gehen.“

Dann schließt er den ersten Teil der Pressekonferenz mit ruhigem Tonfall ab.

„Wir glauben, dass gute Technologie dort entsteht, wo Vertrauen herrscht. Und ich glaube, das, was heute hier begonnen hat, ist genau das: Technologie aus Vertrauen.“

Die Kamera fährt leicht zurück, um die gesamte Bühne zu zeigen. Die Morgensonne steht jetzt höher, taucht den Platz in warmes, goldenes Licht. Die Reflexionen auf dem Tower hinter ihm tanzen in stiller Bewegung.


Janetschko lässt den Blick kurz über das Publikum schweifen, dann richtet er sich wieder an die Zuhörer.

„Und weil ein guter Morgen selten nur eine Nachricht bringt…“, sagt er mit einem leichten Schmunzeln, „…folgt jetzt Teil zwei.“

Die Kamera hält auf ihn, als er zur nächsten Ankündigung überleitet – während im Hintergrund neue Hologramme eingeblendet werden. Eine Karte von Druckenwell, wirtschaftliche Kennzahlen, und das Wappen des Planeten.

Van Janetschko atmet einmal tief ein, dann spricht er mit dem gleichen ruhigen Ton wie zuvor.

„Die zweite Nachricht betrifft eine Welt, die für manche ein Symbol für industrielle Tradition ist – für andere ein System voller Herausforderungen. Für uns ist sie beides, Druckenwell.“

Die Kamera zeigt ihn in Halbtotaler, sein Profil vor den Holo-Grafiken des Planeten. Dann wieder in Nahaufnahme, als er fortfährt.

„Ich kann heute bestätigen, dass die NoiTec Föderation offiziell prüft, eine Produktionsniederlassung auf Druckenwell zu errichten.“

Während er spricht, erscheinen detaillierte Grafiken, geplante Standorte, Transportverbindungen, lokale Rohstoffvorkommen.
Darunter das Label „Investitionsprüfung aktiv“.

„Was wir auf Druckenwell sehen, ist ein funktionierender Rahmen. Nicht perfekt – aber offen. Was wir mitbringen, ist Struktur, Technologie und ein Verständnis dafür, wie man Dinge in Bewegung bringt, ohne sie zu überlasten.“

Sein Ton bleibt sachlich, doch er spricht mit mehr Betonung, klarer gesetzten Pausen.

„Wir befinden uns in Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern und lokalen Gremien. Darunter auch mit Senatorin Ylsara Adinara, die sich in dieser Phase als kompetente und verbindliche Partnerin zeigt.“

Kurz wird ein Holo-Bild eingeblendet: ein offizielles Treffen zwischen Janetschko und Senatorin Adinara, beide beim Handschlag in einem Empfangsraum. Kein Ton, nur der Untertitel: „Aufnahme: Coral City – diplomatisches Gespräch“.

Die Kamera fängt einen Moment lang Reaktionen aus dem Publikum ein. Vereinzeltes Nicken, Journalisten tippen Notizen in ihre Pads.
Van Janetschko spricht weiter, ohne abzulesen. Er blickt abwechselnd zu den anwesenden Pressevertretern und zu den Holo-Kameras.

„Und ja, wir sprechen auch über einen Tarifrahmen für die potenzielle neue Niederlassung. Unser Ziel ist kein politisches Statement, sondern Effizienz. Wenn ein gut strukturiertes, angepasstes Tarifmodell dabei hilft, früh qualifizierte Fachkräfte zu binden, dann sehen wir das als pragmatische Option.“

Ein Hologramm zeigt schematisch eine Belegschaftsstruktur, darunter rotierende Symbole für Arbeitsplätze, Logistik und Ausbildung. Daneben steht in Aurebesh-Schrift: „Strukturierte Einstiegslösung“.

Aber“, fährt Maximilian van Janetschko fort, „lassen Sie mich auch eines sagen. Wir sind nicht auf Druckenwell, um ein kurzes Kapitel zu schreiben. Wir schreiben, wenn überhaupt, an einem neuen Abschnitt.“

Er macht eine kurze, betonte Pause. Die Sonne trifft nun direkt auf das Holo-Banner hinter ihm, sodass die Projektionen leicht schimmern.

„Die offizielle Pressemitteilung folgt im Laufe des Vormittags. Die Gespräche gehen weiter. Und ich bin mir ziemlich sicher…“

Er sieht dabei direkt in die Kamera, das Licht reflektiert in seinen Augen. Dann, mit einem leichten Lächeln:

„…dass war nicht unser letztes Wort zu Druckenwell.“

Die Kamera fängt einen kurzen Moment kollektiver Reaktion im Publikum ein – einige Lächeln. Ein Reporter aus der ersten Reihe die Hand hebt und nach vorne tritt. Das Mikrofon seiner Holo-Kamera wird leicht angehoben. Der Mann trägt eine graue Presseweste mit dem Symbol von Coral Ciry Wave.

Herr van Janetschko, eine Frage zu Druckenwell!, ruft er, höflich, aber bestimmt.
„Wie steht die NoiTec Föderation zu den anhaltenden und zunehmenden Unruhen in mehreren Industriebezirken auf dem Planeten? Gibt es Bedenken im Hinblick auf Ihre Investitionspläne?“

Die Kamera zoomt leicht auf Maximilian van Janetschko, der sich kaum bewegt. Er steht ruhig, das Mikrofon in der Hand, das Gesicht ruhig und kontrolliert. Nur ein leichtes Nicken deutet an, dass er die Frage aufnimmt.

Er antwortet in ruhigem Ton, mit einem kurzen, selbstsicheren Blick in die Kamera:

„Druckenwell ist in Bewegung. Veränderung bringt Unruhe. Wir beobachten – aber wir lassen uns nicht davon treiben.“

Dann folgt ein kurzes, sachliches Nicken in Richtung des Reporters.

„NoiTec prüft nicht den Lärm. Wir prüfen die Strukturen. Und die sprechen für sich. Ich danke Ihnen.“

Er lässt das Mikrofon langsam sinken, das Gesicht bleibt gelassen. Dann geht der Blick zurück auf Janetschko, der das Rednerpult verlässt, dabei noch einmal freundlich in die Menge nickt.




Die HoloNet-Übertragung blendet zurück ins Studio, wo die Mira Z'lar mit nüchterner Stimme zusammenfasst:

„Ein doppeltes Signal von Mon Calamari: NoiTec expandiert auf mehreren Ebenen und Berreichen. Kooperation mit den Werften – und dem Wirtschaftspolitischen Einstieg auf Druckenwell. Wir bleiben dran.“

Das Logo von Coral City Wave erscheint. Die Musik klingt aus. Die Sendung geht in das Standardprogramm über.
 
Galactic Emporium - News

News aus Nar Shadaa und Nal Hutta

Was passiert auf dem Huttenmond?
Nach den kriegsähnlichen Zuständen in der Schattenstadt greift die HutSec endlich durch. Die Fahndung nach den Drahtziehern scheint in voller Fahrt zu sein und die Sicherheit wurde verschärft. Ein Sprecher der HutSec erklärte:

(Einblendung der Pressesprecherin der HutSec, Cap. Ima-Jul Bocce, eine Nikto)
"Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, bitten wir um Verständnis, dass dies mit einigen Einschränkungen für unsere Bürger und Gäste verbunden ist. Die Lage verbessert sich stündlich und wir hoffen, in wenigen Tagen wieder zu der gewohnten Situation zurückkehren zu können. Wir möchten die Bewohner und Gäste bitte, den Anweisungen der Mitarbeiter folge zu leisten. Uns ist bewusst, dass viele mit den tragischen Zwischenfällen nichts zu tun haben.

Falls Sie Hinweise haben, können Sie diese, gerne auch anonym, unter der unten eingeblendeten Holonummer abgeben.
Auch wir möchten schnellstmöglich in die ruhigen und friedlichen Gewässer zurückkehren. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung."

Erste Ergebnisse zeigen sich und die Gemeinschaft rauft sich zusammen. Jeder packt nach seinen Möglichkeiten an.
Wir halten Sie auf dem Laufenden!
 



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GALAXY SUN
Tell the Galaxy the truth!





Cirrus unter Druck! – Sind die Tage altmodischer Fahrzeuge gezählt?

Cirrus. Jetzt wackelt das Herzogtum! Seit Jahrhunderten verweigert der Planet Cirrus hartnäckig die Zulassung moderner Fahrzeuge wie Repulsorgleiter oder Speedern und setzt stattdessen auf traditionelle Vehikel. Doch innen- und außenpolitischer Druck könnte nun endlich das Ende der veralteten Transportmittel einläuten! Nach exklusiven Informationen der GALAXY SUN wächst der Unmut unter der jüngeren Bevölkerung Cirrus' stetig an. Eine Gruppe junger Adliger, darunter prominente Stimmen aus Ciran City, fordert nun öffentlich das Ende dieser rückständigen Verkehrspolitik.

"Wir haben genug von Kutschen, Karren und Satteln! Wir wollen endlich mit der Zeit gehen!", so Countess Emiera Vylor (23), eine der bekanntesten Fürsprecherinnen der Modernisierungsbewegung.

Doch auch von außen wächst der Druck: Außerplanetare Händler bemängeln zunehmend den erschwerten Handel und den rückständigen Eindruck, den Cirrus hinterlässt. Selbst der sonst so stolze Adel wankt: Herzogtumskritische Stimmen befürchten eine Isolation Cirrus', sollte der Herzog nicht bald einlenken. Selbst der starke touristische Sektor tendiert zu einer Öffnung für moderne Verkehrsmittel. Der Hof des Herzogs hat auf unsere Anfrage nicht reagiert. Das deutet auf große Unruhe im Thronraum hin.

GALAXY SUN hat beim Volk nachgefragt:
  • „Die alten Fahrzeuge gehören in ein Museum! Meine Familie will endlich modern reisen können!“ – Derok G., 37 Jahre, Fischer aus Ciran.
  • „Wenn wir nicht bald modernisieren, macht sich Cirrus lächerlich!“ – Jeena K., 29 Jahre, Floristin.
  • „Unsere Technik ist unsere Identität! Wer das ändern will, gehört eingesperrt!“ – Karlun S., 65 Jahre, pensionierter Schiffsmechaniker.
Kommt jetzt endlich der Durchbruch? Oder bleibt Cirrus in der Vergangenheit stecken? Die große Frage bleibt, kann... Lesen Sie alles darüber – jetzt mit GALAXY SUN Plus!



NEUE ORDNUNG IM IMPERIUM! Moff Prada räumt auf – „KEIN PLATZ MEHR FÜR VERRAT UND SCHWÄCHE!“


Dubrillion/Supersektor Acht. Mit donnernden Worten und eiserner Miene hat sich Moff Agustin Prada an die Bürger und Soldaten des Myto- und Prefsbelt-Sektors gewandt – und eines klargemacht: Das Imperium duldet keine Schwäche mehr!
„Dies ist keine Reform – dies ist die VERNICHTUNG einer alten, korrupten Ordnung!“ So dramatisch eröffnete Prada seine Rede, nachdem er offenbar ein gewaltiges Säuberungsprogramm im imperialen Norden vollzogen hat.

Alte Eliten – weggefegt! Verwaltung – ausgetauscht! Strukturen – neu geschmiedet!

Was genau hinter den Kulissen geschah, bleibt wie immer unter Verschluss – aber intern spricht man von einem der radikalsten und cleversten Machtumbauten seit Jahrzehnten. Prada selbst wurde durch Großmoff Jory Rimora eingesetzt, einen der mächtigsten Männer im aktuellen imperialen Machtgefüge. In enger Zusammenarbeit mit dem ebenso emporgestiegenen Moff Aren Vayliuar gibt Prada das Versprechen: „Der Myto-Sektor wird ein Bollwerk. Jeder Funke Widerstand wird zu Asche!“ Für einige gelten Vayliuar und Prada längst als Hardliner – heute beweisen sie endgültig: Wer der Ordnung des Imperiums im Weg steht, wird vernichtet!

Was bedeutet das für die Bürger? Die Anhänger des neuen Kurses dürfen mit „Disziplin und Schutz“ rechnen. Für Gegner dagegen gab’s eine klare Ansage: „Kein Verrat wird geduldet, keine Schwäche verschont.“

Der Ton ist eindeutig härter geworden. Nach Jahren der Unsicherheit im äußeren Norden des Imperiums – mit Verwaltungsversagen, Versorgungslücken und zersplitterten Befehlsketten – soll nun eine Neue Ordnung durchgreifen. Insider sprechen von einer „militärisch geführten Verwaltung“, die künftig unabhängiger und durchsetzungsstärker agieren soll. Prada & Vayliuar – die neuen Gesichter der Imperialen Faust? Mit vereinter Kraft wollen sie den Supersektor aufrichten. Schockierend offen spricht man von „Vernichtung“ aller Gegner und einer kompletten Auslöschung des Widerstands. Experten befürchten: Es droht eine neue Härte. Kritiker schweigen verängstigt – und nicht ohne Grund. Was bedeutet dies nun für die neutralen Nachbarn?

Unsere Analyse: Das Imperium zeigt wieder Zähne. Die Moffs Prada und Vayliuar lassen keinen Zweifel daran: Wer sich ihnen in den Weg stellt, wird nicht wegdiskutiert – sondern vernichtet. GALAXY SUN findet: Endlich zeigt das Imperium wieder Stärke!



Boulevard

Liebesgrüße von Coruscant!


Coruscant. Von wegen Enthaltsamkeit! Der jüngste Jedi-Ritter aus dem Hause Crant, Baron Steven Crant von Cirrus, wurde kürzlich in auffällig vertrauter Atmosphäre mit einer hübschen, bislang unbekannten Twi'lek-Dame im luxuriösen Restaurant „Le Lumière“ auf Coruscant gesichtet. Augenzeugen berichten von romantischen Blicken und heimlichen Berührungen. Doch wer ist die geheimnisvolle Schönheit an Stevens Seite? Hat er seine verlorene Liebe endlich überwunden, oder will der charismatische Baron sie nur eifersüchtig machen? GALAXY SUN bleibt dran!

Erfahren Sie nur hier exklusiv mehr!




Unterweltgröße eröffnet Diskothek auf Chandrila!


Chandrila. Tanzt einen Imperialen Marsch! Der berüchtigte Geschäftsmann Gorr Mahn überrascht die gesamte Galaxis mit der Eröffnung eines exklusiven Nachtclubs: „MothBar“. Angeblich soll Mahn dort höchstpersönlich als DJ auftreten. Fans und Gegner fragen sich gleichermaßen: Wohin soll dieser neue Streich führen? Weitere Infos mit GALAXY SUN Plus!




Kleinanzeigen – Suche & Biete


SUCHE:
  • Ewok (104 Jahre, klein aber flauschig) sucht transportablen Hochstuhl für Cantina-Besuche.
  • Hexe von Dathomir (Alter geheim) sucht Mentor für Yoga und Aggressionsbewältigung. Absolute Diskretion erwünscht!

BIETE:
  • Echani-Kampfunterricht. Ein bisschen schmerzhaft, aber dafür wirksam! 250 Credits/Stunde.



Newsticker


--- Spice-Preise explodieren auf Kessel – Händler verzweifelt! --- Fischerboot gekentert – keine Verletzten, aber viele hungrige Touristen! --- Hitzewelle auf Tatooine hält an --- Neuer Wellness-Trend: Schlammbäder à la Dagobah – Wie gefährlich ist der neue Trend? --- Immer noch Waldbrände auf Mustafar! Wann kommt die Rettung? ---​


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Schalten Sie auch das nächste mal wieder ein, wenn es heißt: Tell the Galaxy the truth! - GALAXY SUN Holonet News!





Die Galaxy Sun bewegt sich auf einem ähnlichen Niveau wie die BILD. Bürger der Galaxis wissen über die Käuflichkeit und Seriosität. Paradoxerweiser wird sie aber, ebenso wie die BILD, weiter gekauft und konsumiert. Es ist in der gesamten Galaxie frei emfangbar. Auf Gebieten des Imperiums natürlich mit entsprechenden Einschränkungen/Hindernissen/eventueller Zensur
 
Eine öffentliche Übertragung von Druckenwell Channel 1 - frei empfangbar.

Das holografische Intro des Druckenwell Channel 1 spielt ab, begleitet von einprägsamer, dramatischer Musik.
Das Logo wirbelt in einer grellweißen Einblendung herum und kündigt an: “Sonderübertragung: Wahlduell Greven vs. Venn - Abend der Entscheidung”. Die Kamera schaltet live in das Debattenstudio in der Hauptstadt von Druckenwell, Il Avali.

Eine menschliche Moderatorin, Mitte 30, mit dunkelblondem, streng nach hinten gekämmtem Haar und in schwarzem Hosenanzug erscheint im Bildausschnitt. Sie steht hinter einem schmalen Pult und lächelt attraktiv in die Kamera.

“Guten Abend, verehrte Zuschauer. Mein Name ist Leria Tharn und ich begrüße Sie zur großen Präsidialdebatte hier auf Druckenwell. Zwei Männer kämpfen heute nicht nur um Worte, sondern um das Vertrauen des Volkes und um ihre Vision der Zukunft dieses wundervollen Planeten. Präsident Kallor Greven …”, ein Schnitt folgt und die Kamera zeigt den amtierenden Präsidenten, der etwas nervös zu sein scheint.
“... mittlerweile seit acht Jahren im Amt, tritt gegen den aufstrebenden Unternehmer Arkon Venn an …”, ein weiterer Schnitt folgt und das Bild zeigt den Herausforderer, deutlich jünger, charismatischer - er lächelt siegessicher. “ … , der vom Konzernrat als Hoffnungsträger für Stabilität seine Unterstützung ausgesprochen bekommen hat.”

Das Bild teilt sich nun und zeigt Live-Bilder von beiden Kandidaten nebeneinander. Darunter werden aktuelle Umfragewerte eingeblendet. Arkon Venn, der Herausforderer, liegt in diesen mit fast Zwei-Drittel-Mehrheit vorn. Im Studio herrscht derweil angespannte Stille.

“Wir danken Ihnen, dass Sie sich der Live-Debatte stellen. Beginnen wir mit einer einfachen - der offensichtlichen - Frage: Warum sind Sie heute der Richtige, um Druckenwell durch diese doch herausfordernde Zeit zu führen?”

Die Kamera zoomt auf Präsident Greven. Der Mann Anfang 60 mit bleichem Gesicht trägt eine graue Uniform. Sein Blick ist müde, aber er spricht mit dem Ton eines Mannes, der sich eine Niederlage nie eingestehen würde.

“Weil ich der Einzige bin, der versteht, was Ordnung bedeutet. Weil ich Entscheidungen treffe, während andere noch reden. Weil dieses Volk wirtschaftlichen Aufschwung und Schutz braucht.”

Ein Raunen geht durchs Publikum. Dann schwenkt die Kamera auf Arkon Venn. Der drahtige Herausforderer trägt ein silberblaues Sakko, die dunklen Haare zurückgekämmt.

“Was das Volk braucht, ist Würde. Zugang zu Bildung. Wir brauchen Fachkräfte. Wasser, Strom, Medizin. Grundbedürfnisse, die der Präsident nun acht Jahre lang nicht jedem zur Verfügung stellen konnte. Ich biete Veränderung - mit einem klaren Plan für industrielle Innovation neben fairen Sozialbedingungen.”

Lauter Applaus folgt aus einem großen Teil des Publikums. Greven verzieht eine Miene.

“Sie reden von Plänen. Ich habe gehandelt! Als die Streiks begannen, habe ich verhindert, dass die Infrastruktur zusammenbricht. Ich habe geliefert, die Leute an ihre Arbeitsplätze zurückbeordert und an ihrer statt für faire Bedingungen gekämpft. Die NoiTec Corp. wird sich auf Druckenwell positionieren und einen fairen Tarifvertrag anbieten, der die anderen Konzerne mitziehen wird …”

“... Ein Geschenk von Senatorin Adinara, wie man berichtet. Sie hat den Deal eingefädelt, den der Präsident sich nun nonchalant auf seine eigene Fahne schreibt. Sie haben geschossen, Präsident. Ihr Innenminister hat das Feuer auf die Demonstranten eröffnet!”


Greven lehnt sich auf seinem Pult vor. Sein Gesicht ist gerötet.

“Ich habe Stabilität bewahrt!”

Die Moderatorin des Duells mischt sich nun ein. Offensichtlich steigt die Temperatur der Debatte schon sehr früh an, sie versucht die Situation zu entschärfen.

“Meine Herren, bitte. Lassen Sie uns zunächst über das Zukunftsprogramm sprechen. Herr Venn, welche konkreten Maßnahmen planen Sie für die Arbeiterschaft?”

Die Kamera zoomt zurück. Arkon Venn öffnet den Mund - da flackert das Bild. Plötzlich bricht ein heller Blitz aus dem oberen Bühnenbereich hervor. Ein ohrenbetäubender Knall zerreißt die Szenerie. Sofort sind Alarmtöne vernehmbar, während eine Bildstörung und wackelnde Kameras nicht erkennen lassen, was geschieht. Offenbar geht eine Kamera zu Boden. Sekundenlang herrscht pures Chaos. Stroboskoplicht, dann sind Schüsse vernehmbar, gefolgt von panischen Schreien.

“Runter! Alle runter!”, ruft jemand. “Präsident am Boden! Ich wiederhole: Präsident am Boden!”

Die Holo-Verbindung bricht fast ab, stabilisiert sich dann kurz. Der noch immer in zwei Hälften geteilte Bildausschnitt zeigt links, wie ein Sicherheitsdruide einen schwer verletzten Mann vom Pult wegzieht. Rauch hängt in der Luft. Rechts versuchen sich zwei Sicherheitsbeamte an der Wiederbelebung eines weiteren Mannes. Menschen rennen durchs Bild und schreien.

Dann endet die Übertragung.

Ein Störbild ist zu sehen, auf dem die Worte
Wir bitten die kleine Bild- und Tonstörung zu entschuldigen. Wir sind in Kürze für Sie zurück’ erscheinen.

Es vergehen etwa zwei Stunden, ehe das Bild durch eine Eilmeldung ersetzt wird, die im Lauftext über die Holo-Bildschirme flimmert.



EILMELDUNG: ANSCHLAG AUF DRUCKENWELL. Beide Präsidentschaftskandidaten bei Debatte auf Druckenwell getötet - Regierungskrise droht. Senatoren der Neuen Republik äußern “tiefe Bestürzung” und sichern Senatorin Adinara Unterstützung zu. Innenminister Drelkar ruft Ausnahmezustand aus. Das Kriegsrecht wurde verhängt.


Einige Zeit später geht das Programm von Druckenwell Channel 1 wieder live. Ein sichtlich bestürzter Nachrichtensprecher ist zu sehen. Am unteren Bildrand wird der Text: ‘Krise auf Druckenwell - LIVE’ eingeblendet.

“Wir stehen am Anfang einer neuen, schweren Krise. Ein Doppelattentat hat heute Abend die politische Ordnung auf Druckenwell erschüttert. Präsident Greven und Präsidentschaftskandidat Venn - beide tot. Wer hinter dem Anschlag steckt, ist zu dieser Stunde unklar. Der Innenminister hat als Reaktion umgehend erklärt, die Regierungsgeschäfte zu übernehmen. Als erste Amtshandlung hat er das uneingeschränkte Kriegsrecht verhängt und die lokalen Sicherheitstruppen mobilisiert. Gleichzeitig formieren sich bereits Protestmärsche in den Außenbezirken. Unsere Reporter sind für Sie live vor Ort. Bleiben Sie dran.”
 
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