Milena Lat'unar'er
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Männer: Dank Y-Chromosom genetisch verkorkste Frauen
Das Y-Chromosom oder: Warum gibt es eigentlich noch Männer?
Als Molekularbiologen Anfang des Jahres den kompletten genetischen Code des Y-Chromosoms entschlüsselten, wurde den männlichen Erbgutdetektiven ganz mulmig: Der Forscherdrang führte zu der Erkenntnis, dass der Mann ein Auslaufmodell ist. Das für sein Geschlecht verantwortliche Y-Chromosom schrumpft, hat in den letzten 300 Millionen Jahren zwei Drittel seiner Größe verloren. Damit scheint unausweichlich, das Männer aussterben. Die Frage ist nur noch: wann?
Für das weibliche Geschlecht hingegen sind zwei X-Chromosomen verantwortlich. Sie dienen sich gegenseitig als Sicherheitskopie. Männer erscheinen demgegenüber wie genetisch verkorkste Frauen. Anstatt zweier X- besitzen sie nur ein Y-Chromosom und dieser Mickerling hat die Fähigkeit verloren sich zu regenerieren. So werden Mutationen und genetische Defekte unweigerlich vom Vater an den Sohn weitergegeben. Doch nicht nur Biologen, auch Sozialwissenschaftler, Ärzte und Psychologen sehen die Träger des Y-Chromosom als eine problematische Spezies: Männer sterben früher, tendieren verstärkt zu Sucht und Suizid, scheitern häufiger in der Schule und neigen zu Gewalt und Kriminalität. Sind Männer ein Mangelwesen der Natur?
So Ihr Mädels - jetzt wißt Ihr Bescheid - also geht ordentlich mit uns um
Das Y-Chromosom oder: Warum gibt es eigentlich noch Männer?
Als Molekularbiologen Anfang des Jahres den kompletten genetischen Code des Y-Chromosoms entschlüsselten, wurde den männlichen Erbgutdetektiven ganz mulmig: Der Forscherdrang führte zu der Erkenntnis, dass der Mann ein Auslaufmodell ist. Das für sein Geschlecht verantwortliche Y-Chromosom schrumpft, hat in den letzten 300 Millionen Jahren zwei Drittel seiner Größe verloren. Damit scheint unausweichlich, das Männer aussterben. Die Frage ist nur noch: wann?
Für das weibliche Geschlecht hingegen sind zwei X-Chromosomen verantwortlich. Sie dienen sich gegenseitig als Sicherheitskopie. Männer erscheinen demgegenüber wie genetisch verkorkste Frauen. Anstatt zweier X- besitzen sie nur ein Y-Chromosom und dieser Mickerling hat die Fähigkeit verloren sich zu regenerieren. So werden Mutationen und genetische Defekte unweigerlich vom Vater an den Sohn weitergegeben. Doch nicht nur Biologen, auch Sozialwissenschaftler, Ärzte und Psychologen sehen die Träger des Y-Chromosom als eine problematische Spezies: Männer sterben früher, tendieren verstärkt zu Sucht und Suizid, scheitern häufiger in der Schule und neigen zu Gewalt und Kriminalität. Sind Männer ein Mangelwesen der Natur?
So Ihr Mädels - jetzt wißt Ihr Bescheid - also geht ordentlich mit uns um