Delastine-Asteroiden (Delastine-System)

Trümmerfeld von Delastine • Aufklärungsverband unter dem Kommando von Alynn Kratas • VIN Umbra • Brücke • Slayer, Lockley und Crew

Amy antwortete knapp und zackig, in der momentanen Situation verblieb allem Anschein nach nicht viel mehr Zeit. Zu gerne hätte er die Vorbereitungen im Hangar beobachtet, doch seine Aufgabe auf der Brücke verlangte all seine Konzentration. Die Umbra vollzog einen zweiten Sprung um wieder bei der Flotte anzugelangen. Dazu mussten sie sich mit der Flotte koordinieren, dass sie nicht in eines ihrer eigenen Schiffe hineinsprangen. Er hatte sich schon oft gefragt was passierte wenn der Hyperraumaustritt in fester Materie erfolgte. Voraussichtlich würde dies der kürzeste Sprung der Geschichte werden, zu kurz für einen Menschen. Der Computer musste für kurze Zeit die Kontrolle übernehmen.

Währenddessen pulverisierten ihre Bordkanonen die Trümmer des ehemaligen Planeten. Ein Echo längst erloschener Seelen durchzog den Sektor, die letzten Spuren einer einst vitalen Welt, Ansammlungen an Erinnerungen und Energien, Fingerabdrücke in der Macht. Ob Alynn es ebenfalls spürte? Ob sie die Stimmen wahrnahm, die kaum hörbar das Rauschen der Macht verzerrten, die Dunkle Seite kaum merkbar anschwellen ließ? Ein dunkler Graben war in die Macht gebohrt worden, ausgehoben durch den Tod Tausender, die gleichzeitig aufschrieen und erloschen.


„3 … 2 … 1 …“

Sprung

Für eine Sekunde waren sie wieder da, die Totentänzer zwischen dieser Welt und der anderen. Wie einer von ihnen stand er im Kreis zwischen den Fackeln, dem Knistern des im Wind flatternden Feuers.


„Wir sind wieder bei der Flotte“

Slayer nickte. Zu seinem Unmut musste er feststellen, dass sein Taktiktisch, der den Sektor abbildete, defekt sein musste. Er drehte sich zu den Monitoren um und rief auf ihnen eine Karte der Umgebung ab. Zu seiner Irritation zeigten auch diese Aktivitäten mehrere Blasterkanonen, dabei hatten sie den Feind noch gar nicht erreicht.

„Was zur Hölle ist hier los?“

Lockleys ungeschliffene Aussprache war ein erfrischender Kontrast zur strammen Präzision, die den meisten Offizieren eingetrichtert wurde. Slayer vergrößerte die Darstellung des angreifenden Schiffs, die Stalwart hatte das Feuer auf die Vigilia eröffnet. Ein Verräter in ihren eigenen Reihen?!

„Es ist die Stalwart.
Sir, wir erhalten soeben eine Anweisung von Commodore Kratas. Wir sollen die Dark Deeds angreifen.“

Slayer zoomte die taktische Abbildung wieder heraus und hinein auf das feindliche Schiff der Dreadnaught Klasse. Zusammen mit den zwei anderen Schiffen sollte sie kein Problem bedeuten. Als Führungsschiff würde sie jedoch den besten Schutz genießen. Die Taktik der jungen Kratas lief also darauf hinaus den Kopf des Feindes zuerst vom Körper zu trennen, ehe man sich dessen Gliedmaßen widmete.


„Captain Ford folgt uns, er wird versuchen die Jäger auszuschalten.“

Und wir werden ihn von den großen Bordwaffen der feindlichen Flotte fernhalten.
Geschütze einstellen und auf Ziel ausrichten.
Abfangkurs berechnen.
Stellen sie mich zur Basileia und Bloodshed durch


„Geschütze in Wartestellung und feuerbereit.“

„Abfangkurs berechnet“

Energie, bringen sie uns zum Feind.

„Captain Seifo Dias auf Kanal 1, Ravenburg auf Kanal 3“

Holoprojektor 1 und 2 aktivierten sich.

Ich grüße sie.
Ich schicke ihnen eine Statusanalyse meines Schiffs.
Ich schlage vor wir koordinieren unseren Angriff. Die Sentinel wird sich um die Jägerstaffeln des Feindes kümmern. Ich schlage vor wir versuchen die Dark Deeds ersteinmal zu isolieren. Was meinen sie Gentlemen?

Delastine • Umgebung • Aufklärungsverband unter dem Kommando von Alynn Kratas • VIN Umbra • Brücke • Slayer, Lockley und Crew

VIN Umbra [Schilde 97%]

Noch nicht gestartet:
Tie Jäger [12 Jäger]
Delta Sturmtruppentransporter [3 Fähren]
 
Zuletzt bearbeitet:
- Delastine - Umgebung - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias, Lloyd Mace und John Crool -

Kaum hatte Seifo seine Gedanken zusammengeführt, wurde bereits eine neue Holoverbindung geöffnet. Es war der Captain der Umbra. Auch, wenn Seifo ihn nicht leiden konnte, aufgrund seiner Stellung als Sith, jedoch war er sowohl beeindruckt, dass er neutral zu bleiben schien und im Gegensatz zu manchen anderen Kommandanten das wahre Ziel immer noch vor Augen hatte.

“Captain Slayer, ich habe ein einsatzbereites Enterkommando, das auf den Befehl zum Losschlagen wartet. Ich schlage vor, dass wir möglichst schnell handeln: Sie kümmern um die Eskorte der Dark Deeds, während ich sie direkt angehe. Das wird sie ein wenig verwirren. Denn, wenn wir Krennel haben, haben wir die Möglichkeit dieses Gefecht zu beenden. Daher würde ich sagen, dass die Festnahme von Krennel Priorität hat.”, beantwortete der Neimodianer die Frage.

Er musterte den Captain der Umbra nach wie vor misstrauisch. Weder durfte er sich von Feindseligkeit blenden lassen, noch durfte er ihm völlig Vertrauen. Sith konnten jeder Zeit überlaufen oder ihre eigenen Pläne in die Tat umsetzen.
Geduldig wartete Seifo die Reaktion einer der beiden Kommandanten ab.



*** Delastine *** Umgebung *** VSD I Basileia *** Hangar *** Medo Zatei ***



Medo stand stramm in der Angriffsfähre. Er wartete geduldig, ruhig und bereitete sich auf das vor, was kommen mochte.
Geduldig wie der Jäger die Beute umlauerte, stellte er sich bereits den Verlauf der Mission vor. Er würde mit einer sehr kleinen Gruppe nahe der Brücke in das Schiff eindringen. Der Hauptteil der Truppen würde eher in der Mitte des Schiffes angreifen, um von der kleineren abzulenken. Während, die Truppen an Bord des Schiffes versuchen würden den Hauptteil des Kommandos aufzuhalten, würde er mit der kleineren Truppe blitzschnell die Brücke stürmen und die Offiziere festnehmen. Die langen engen Gänge des Dreadnaught würden ironischer Weise ihnen, die das Schiff stürmten zum Vorteil gereichen. Denn in den engen Gängen war ihre Überzahl beinahe nutzlos und die gepanzerten Spacetrooper würden die Gänge regelrecht Freiräumen.
Er kämpfte gerne für das Imperium. Und er kämpfte gut. Das wussten alle Soldaten unter seinem Kommando, weshalb er sogar bei seiner geringen Körpergröße in diesem engen Transporter eine große Autorität ausstrahlte.
Er verspürte keine Angst, sondern nur seine schärfer werdenden Sinne.
Der Duros überprüfte zum zehnten Mal seine Waffe und atmete tief ein und aus. Er musste geduldig bleiben, um seine Aufgabe erfüllen zu können. Er spürte die Unruhe, die in dem Transporter aufkam. Verständnisvoll blickte er sich um. Er sah jeden einzelnen Soldaten an. Es war sehr gut möglich, dass er einige von ihnen heute nicht mehr sehen würde.


- Delastine - Umgebung - VSD I Basileia - Hangar - Medo Zatei -

VSD I Basileia
[Schilde: 100%]
[Hülle: 100%]
[Waffensysteme: 100%]


Tie Interceptor [12 Jäger]
Tie Bomber [12 Jäger]
Gamma Angriffsfähren [4 Fähren]
Delta Sturmtruppentransporter [6 Fähren]

Sturmtruppen Division [180 Mann]
Space-Trooper Corp [160 Mann]
 
Zuletzt bearbeitet:

[Trümmerfeld von Delastine - Flottenverband (Kommando: Commodore Kratas) - DREAD "Bloodshed" - Brücke] Ravenburg und Crew

Der Ärger über den begangenen Verrai der “Stalwart” hatte Ravenburg noch immer nicht ganz ablegen können, obwohl er sich selbst dazu ermahnte. Gefühle hatten in einer Schlacht dieser Bedeutung nichts verloren, hier ging es um kühle, kalkulierte Denk –und Handlungsstrukturen. Bereits die Kurzschlussreaktion auf die „Stalwart“ das Feuer zu eröffnen. Jetzt war es jedoch geschehen und je schneller die „Stalwart“ zu Atomen zerschossen war, desto schneller würden sie sich um den Feind kümmern können. Schließlich gab es ja noch genug andere Schiffe die sich um die feindliche Vorhut kümmern konnten, sie hatten zudem noch einen imperialen Sternzerstörer auf ihrer Seite.
Nach mehreren Feuersalven meldete sich jedoch der Sensorikoffizier und wandte sich an den Commander mit einer Nachricht.


„Sir, Commodore Kratas weist uns an mit der „Umbra“ und der „Basilea“ den Dreadnaught „Dark Deeds“ anzugreifen.“

Einen kurzen Moment überlegte der Commander. Er würde für seine Kurzschlussreaktion bestraft werden, dessen war er sich sicher. Nun hatte er die Chance gehabt sich auf dem Feld zu beweisen, weg von den endlosen Patroullienflügen zu kommen, und dann schaffte er es alles zu verspielen. Aufgeben ist jedoch nicht Ravenburgs Art. Er würde die letzten Befehle mit Bravour erfüllen.

„Feuer einstellen und bereit halten. Gehen sie auf Abfangkurs und visieren sie die Dark Deeds an.“

Der Antrieb bekam volle Energie sodass das Schiff von einem tiefen Brummen erfüllt wurde. Sein Taktikschirm zeigte eine Vergrößerung der „Dark Deeds“, einem Schiff derselben Bauart wie die „Bloodshed“.

„Sir, wir empfangen eine Holoübertragung der „Umbra“ und der „Basilea“ auf einem sicheren Kanal.“

“Stellen sie durch.“

Neben seinem taktischen HUD tauchten zwei in blau flimmernde Gestalten auf. Ein kahlköpfiger Mensch sowie ein Neimodianer. Letzteres war seltener, doch ließ sich der Commander nichts anmerken, zudem war der Neimodianer auch noch ranghöher. Es waren die Gesichter von Captain Slayer und Captain Dias, welche sofort mit der Planung anfingen.

„Ich grüße sie.
Ich schicke ihnen eine Statusanalyse meines Schiffs.
Ich schlage vor wir koordinieren unseren Angriff. Die Sentinel wird sich um die Jägerstaffeln des Feindes kümmern. Ich schlage vor wir versuchen die Dark Deeds ersteinmal zu isolieren. Was meinen sie Gentlemen?“


“Captain Slayer, ich habe ein einsatzbereites Enterkommando, das auf den Befehl zum Losschlagen wartet. Ich schlage vor, dass wir möglichst schnell handeln: Sie kümmern um die Eskorte der Dark Deeds, während ich sie direkt angehe. Das wird sie ein wenig verwirren. Denn, wenn wir Krennel haben, haben wir die Möglichkeit dieses Gefecht zu beenden. Daher würde ich sagen, dass die Festnahme von Krennel Priorität hat.”

Seine Hand umschloss sein Kinn, mit dem Zeigefinger tippte Ravenburg in Gedanken unmerklich an seiner Nase. Es war ein risikoreiches Unternehmen den Abtrünnigen lebend zu fangen, ein Risiko welches er dezimieren wollte.

“Bei allem Respekt Captain Dias, aber ein lebender Krennel könnte ein Sicherheitsrisiko darstellen. Der feindliche Verband könnte versuchen ihn wiederrum zu befreien. Ich bin der Meinung dass es nur zwei Wege gibt nachdem wir, wie Captain Slayer vorgeschlagen hat, die Dark Deeds isoliert haben. Entweder wir zerstören die Dark Deeds, oder wir schicken zwar Entertrupps auf die Dreadnaught, töten jedoch alle dort befindlichen Abtrünnigen. Sie haben Verrat begangen und benötigen eine Strafe.“

Ihm war klar dass es hier um das Leben von imperialen Offizieren und Soldaten ging, und zwar auf beiden Seiten. Doch standen die Männer und Frauen der „Dark Deeds“ auf der falschen Seite des Imperiums, der Abtrünnigen. Für sie gab es keine Hoffnugn mehr.


[Trümmerfeld von Delastine - Flottenverband (Kommando: Commodore Kratas) - DREAD "Bloodshed" - Brücke] Ravenburg und Crew

[OP]Ich bitte Fehler zu verzeihen, da ich dank Krankheit nicht immer alle Sinne beisammen habe.[/OP]

DREAD Bloodshed [Schilde 100 Prozent]
- 1 Staffel Tie-Abfangjäger (12 Einheiten Einsatzbereit)
 
- Delastine - Umgebung - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias, Lloyd Mace und John Crool -

“Commander Ravenburg, ich glaube Sie haben das eigentliche Ziel unserer Mission vergessen! Wir sollen diesen Verband nicht ausschalten, sondern Informationen über die Hauptflotte des Feindes erlangen! Krennel hat diese Informationen. Die niedergeschriebenen Daten wird er gesichert haben oder überhaupt einen Großteil nur in seinem Kopf haben! Töten wir ihn, haben wir vermutlich die Möglichkeit Informationen zu erlangen vertan und bei dieser Mission versagt!”, erklärte Seifo eindringlich und hatte sich dabei ein wenig vorgebeugt.

Er sah durch die Glasfront, die immer näher kommende Abteilung.


“Ich weiß ja nicht, wie sie das sehen, doch ich denke wir sollten uns schnell einigen! Denn die zeit wird knapp und mit einer uneinigen Taktik werden, wir nicht durchkommen können!”,
fuhr der große Neimodianer fort und sah die beiden Kommandanten eindringlich an.

Er erinnerte ich plötzlich wieder an die erste Raumschlacht, die er gesehen hatte. Es war eine Flotte der anarchistischen Partei auf Neimodia. Sie wurde völlig vernichtet und am folgenden Tag wurden alle Partei-Angehörige inhaftiert. Ironisch, dass die Milz-Flotte von Neimodia, letztlich nicht von Waffen und Gewalt, sondern von Geld vernichtet wurde.
Er hob wieder seinen Blick zu den beiden Kommandanten.



*** Delastine *** Umgebung *** VSD I Basileia *** Hangar *** Glechos Caesar ***



Glechos saß in seinem Tie-Fighter, die Umgebung völlig ausgeblendet, die Lichter in seinem Cockpit ignorieren, hatte er seinen Finger auf den Start-Knopf gelegt und wartete nur auf den Befehl zu starten. Er war hier an Bord der beste Pilot und viele beneideten ihn für sein Können. Er spürte ein wenig Furcht in sich aufkommen. Denn jeder Fehler den er machte, konnte nicht nur seinen Tod zu Folge haben, sondern, weil er der Leader war, auch den seiner Piloten.
Er wurde trainiert, jeden Fehler des Feindes zu nutzen. Jeder Imperiale war das. Daher musste er sich noch mehr hüten. Zudem wusste er nicht, ob vielleicht sogar ein Pilot auf ihn wartete, der besser war als er.
Vielleicht war es sein Schicksal heute hier zu scheitern. ‘Jedoch’, sagte er sich, ‘wird das nicht das Schicksal meiner Schwadron sein!’


“Check 1... Check 2... Check 3!”,
rief er in der internen Leitung seiner Schwadron.

Die Zahlenreihe wurde bis 36 fortgesetzt. Alle System funktionierten. Dem Start stand nun nicht mehr im Weg.

- Delastine - Umgebung - VSD I Basileia - Hangar - Glechos Caesar -

VSD I Basileia
[Schilde: 100%]
[Hülle: 100%]
[Waffensysteme: 100%]


Tie Interceptor [12 Jäger]
Tie Bomber [12 Jäger]
Gamma Angriffsfähren [4 Fähren]
Delta Sturmtruppentransporter [6 Fähren]

Sturmtruppen Division [180 Mann]
Space-Trooper Corp [160 Mann]
 
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[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

Erste Blitze zuckten durch die Schwärze des Alls und zerschellten an den aufschimmernden Schilden der jeweiligen Schiffe. Nun war jedem Anwesenden klar, dass es begonnen hatte. Für Cmdr. Toji Murata war es das erste Gefecht zwischen zwei imperialen Parteien. Aus diesem Grund war der Kommandant des Abfangkreuzers “Musashi” auch ziemlich angespannt. Hier herrschte ein Unterschied zu vergangenen Schlachten, denn der Feind war kein grausamer Dämon, den man aus den Medien kannte. Dieser Feind war eine imperiale Berühmtheit und besaß damit ein Gesicht, aber davon durfte sich der Flottenoffizier nicht verführen lassen. Sein Pflichtbewusstsein erlaubte ihm diese Denkweise nur für den Bruchteil einer Sekunde.

Als Auftakt für dieses Gefecht konnte man den Verrat der “Stalwart”, einer Fregatte aus der Kampfgruppe von Com. Kratas, sehen, denn dieses Schiff hatte ohne ersichtlichen Grund das Feuer auf die “Vigilia”, einen weiteren Abfangkreuzer im gleichen Verband, eröffnet. Mit seinem aufmerksamen Blick beobachtete Toji die Situation. Sein Kreuzer hatte sofort die Tätigkeit der “Vigilia” übernommen und hinderte in diesem Augenblick die feindliche Flottille an der Flucht. Nun waren die “Musashi” ein perfektes Ziel für den Feind.

“Die “Bloodshed” wendet sich von der “Stalwart” ab, Sir”, meldete Matachi im Hintergrund aus einem der Gräben. “Sie nähert sich dem Vindicator-Kreuzern “Umbra” und dem Victory-Sternzerstörer “Basileia”.”

“Anscheinend wurden diesen Schiffen andere Aufgaben zugeteilt”, mutmaßte Toji und verfolgte das Szenario unbeeindruckt weiter.

Die Rolle der “Musashi” in diesem Gefecht war dem Kommandanten bewusst. Eigentlich agierte sein Schiffstyp in Schlachten recht passiv und nur vom Rand heraus, denn auf diese Weise konnte man die Schwerkraftgeneratoren optimal nutzen. Man brauchte somit als Kommandant viel Geduld, sowie ein gesundes Augenmaß. Dennoch juckte es Toji in den Fingern. Com. Kratas Flottille war dem Gegner in jeglicher Hinsicht gewachsen und somit wollte auch der junge Flottenoffizier sich ausprobieren. ‘Doch ich kann nicht so einfach einen Befehl missachten’, dachte er sich zur Beruhigung.

“Entfernung zum Gegner?”, fragte er nach einer Weile schlicht.

“Feind nähert sich gemächlich, aber wir sind noch außerhalb ihrer Reichweite der Waffensysteme”, informierte Senjjari mit einem Schnurren. “Maximal ein paar Jäger von uns befinden sich in kleineren Gefechten mit gegnerischen Sternjägern.”

Weitere Sekunden des Wartens bedeutete dieser knappe Bericht. Noch immer waren die Turbolaser am Bug seines Abfangkreuzers auf die feindliche corellianische Korvette “Deathcoil” gerichtet. Bisher hatte es keine Befehle von einem ranghöheren Offizier gegeben, die gegen dieses Ziel sprachen. Angestrengt schaute der Flottenoffizier in die Ferne. Im feindlichen Verband konnte er das kleine Schiff genau ausmachen. ‘Ist diese Flottille bloß eine Patrouille von Niriz oder eine erfinderische Finte?’, fragte sich Toji plötzlich.

Lt. Cmdr. Akaji, gibt es neue Informationen über die Situation im System?”, fragte er seinen ersten Offizier nach einer Weile. “Wurden weitere Feindaktivitäten gesichtet?”

Innerlich hoffte Toji das keine weiteren Einheiten in der Nähe lauerten. Die Kampfgruppe sollte sich langsam, dafür aber sicherer und gründlicher, ins Innere des Systems vorwagen. Gegen die ganze Flotte, die Niriz nach dem Sieg von Bothawui zum Schutz des Planeten befehligte, hatten sie sowieso keine Chance. Ironischer Weise kam er sich im Moment wie eine Spielfigur vor. Irgendwo in der Ferne saß ein Spieler, der ihn Feld für Feld nach vorn rücken ließ. Bei diesem Gedanken lief ihm ein leichter Schauder über den Rücken. Glücklicher Weise fasste sich Toji im Bruchteil einer Sekunde wieder.


[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

INT "Musashi" - Schilde 100% (vier Schwerkraftgeneratoren im Einsatz - Ziel: Flottille unter dem Kommando von Rear Admiral Krennel)

Tie-Fighter: Iron Stars (12 Jäger) im Einsatz
 
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[OP]@Slayer: War das beabsichtigt, dass du den Stellvertreter des Kommodore (also den Kommandanten des Flaggschiffes) nicht mit in die Besprechung einbezogen hast?[/OP]

[Umgebung von Delastine, Patrouille des „wahren Imperiums“, DREAD Dark Deeds]- Rear Admiral Yori Krennel, Besatzung

„Wir haben eine Reaktion des Feindes, Admiral. Das Führungsschiff (ISD Vengeance) und die stärksten Schiffe des Verbandes (VSD Basileia, VIN Umbra, DREAD Bloodshed) haben Kurs auf uns genommen!“

Yori Krennel lehnte sich mit leicht sorgsam gefalteter Miene in seinem Admiralssessel zurück. Der kurze Adrenalinschub, der Genuss, Captain Duran für seine wiederholte Insubordination persönlich zu bestrafen, war aus dem Blutkreislauf des Rear Admiral gewichen und machte nun Platz für eine nüchterne Analyse der Lage, in der er und seine Schiffe sich befanden.
Wie man es drehen und wenden mochte, der von der gewaltigen Feuerkraft eines Sternzerstörers der Imperial-Klasse angeführte Verband war dem seinen weit überlegen und hatte dank der aktivierten Schwerkraftprojektoren zudem alle nötigen Trümpfe in der Hinterhand – auch die kurzzeitige Verwirrung durch den Verrat der Fregatte Stalwart schien nicht lange vorzuhalten.
Nichtsdestotrotz war Krennel entschlossen, seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen.


“Ich hoffe, die Crew ist kampfbereit, Commander. Signalisieren Sie der Confidence (VIN) und der Crusader (VIN) sich den Angreifern entgegen zuwerfen. Sie sollen das Feuer auf den Sternzerstörer (ISD Vengeance) konzentrieren. Die Rancor (STR) und die Terentatek (STR) werden uns mit ihren Geschützen und Jägern Deckung geben.“

„Sir, was ist mit unseren Raketenbooten?“, warf Derek ein.

„Optimal eingesetzt könnten Sie uns den Vindicator oder den Dreadnaught vom Hals schaffen.“

“Mit unseren Raketenbooten habe ich andere Pläne, Commander“, entgegnete Krennel bestimmt, was Derek unmittelbar zum Schweigen brachte.

“Sie werden dafür sorgen, dass dieser Abfangkreuzer (Musashi) gezwungen ist, seine Projektoren abzuschalten oder vernichtet wird. Teilen Sie ihnen eine der Abfangjägerstaffeln der Confidence als Eskorte zu.“

Die Augen des Admirals fixierten seinen frisch ernannten Flaggkapitän mahnend.

“Und beeilen Sie sich, Commander. Das gesamte Imperium schaut heute auf Sie.“

[Umgebung von Delastine, Patrouille des „wahren Imperiums“, DREAD Dark Deeds]- Rear Admiral Yori Krennel, Besatzung

DREAD Dark Deeds [Schilde 100 Prozent]
- 1 Staffel Raketenboote (12 Einheiten einsatzbereit), Ziel: INT Musahsi

VIN Confidence [Schilde 90 Prozent]
- 2 Staffeln TIE-Abfangjäger (24 Einheiten einsatzbereit), 12 Einheiten Einsatz: Eskorte Raketenboote Dark Deeds
VIN Crusader [Schilde 91 Prozent]
- 1 Staffel TIE-Jäger (12 Einheiten einsatzbereit)
- 1 Staffel Angriffskanonenboote (12 Einheiten einsatzbereit)

STR Rancor [Schilde 100 Prozent]
- 2 Staffeln TIE-Abfangjäger (24 Einheiten einsatzbereit)
- 1 Staffel TIE-Bomber (12 Einheiten einsatzbereit)
STR Terentatek [Schilde 100 Prozent]
- 1 Staffel TIE-Defender (12 Einheiten einsatzbereit)
- 2 Staffeln TIE-Jäger (24 Einheiten einsatzbereit)

FRG Stardust [Schilde 100 Prozent]
- 2 Staffeln TIE-Jäger (24 Einheiten einsatzbereit)
FRG Haste [Schilde 100 Prozent]
- 1 Staffel TIE-Jäger (12 Einheiten einsatzbereit)
- 1 Staffel TIE-Bomber (12 Einheiten einsatzbereit)


[Umgebung von Delastine, imperiale Vorhut, ISD Vengeance]- Captain Hideo Matsumoto, Lieutenant-Commander Jessh Mowas, Besatzung

Captain Baron Hideo Matsumoto vergeudete keine Sekunde damit, seiner Vorgesetzten nachzusehen, als diese die Brücke des Flaggschiffes verließ, um sich persönlich um den Verrat der Stalwart zu kümmern. Er wusste nicht, welche Mittel Kratas hierzu speziell erdacht hatte – er wollte es auch nicht wissen. Die Gerüchte in der Flotte, ihr und ihrer Meisterin sei es während der Schlacht um Bastion gelungen, Ventars Supersternzerstörer zu infiltrieren und den rebellierenden Moff zu verhaften, ignorierte der aristokratische Kuati beharrlich. Seine Aufgabe – die Aufbringung der Dark Deeds – erschien ihn um einiges anspruchsvoller als das Entern einer simplen Fregatte mithilfe jener ominösen und verhängnisvollen Macht sowie eines Bataillons bestens ausgebildeter Null-G-Sturmtruppen.

„Captain?“

Matsumotos Blick huschte vom Taktikhologramm, auf dem die Flotte des abtrünnigen Admirals Krennel sich bereits zum Angriff formierte, in Richtung der Station des Kommunikationsoffiziers.

“Was gibt es?“

„Ich zeichne Kommunikationsströme zwischen der Umbra, der Bloodshed und der Basileia auf, Sir… allerdings wurden wir nicht gerufen.“

Unwirsch knirschte der Kommandant der Vengeance mit den Zähnen. Ganz gleich wie Kratas ihn schätzen oder behandeln mochte – in ihrer Abwesenheit führte er diesen Kampfverband.

“Was denken diese Emporkömmlinge sich? Signalisieren Sie diesen Schiffen, sich auf unser Manöver einzustellen. Und erinnern Sie die Kommandanten daran, dass Commodore Kratas Krennel lebend will. Unter allen Umständen!“

„Jawohl, Sir!“

Matsumoto bemühte sich um eine ruhigere Atmung, ehe er den nächsten Punkt auf seiner inneren Liste anging.

“Navigation, bringen Sie uns auf Kollisionskurs zur Dark Deeds. Artillerie: lassen Sie sämtliche Geschütze auf alles los, was sich uns in den Weg stellt. Unsere Jäger verwickeln die feindlichen Maschinen nach eigenem Ermessen in Gefechte, die Bomber werden zurückgehalten!“

Kurz darauf erwachten die mächtigen Bugbatterien des Sternzerstörers bereits zum Leben – zwei von Krennels Schiffen, die beiden Vindicator-Kreuzer, hatten sich zwischen ihr Flaggschiff und die Vengeance geschoben und absorbierten den Großteil des wütenden Feuers des größeren Sternzerstörers, während sie ihrerseits die eigene Artillerie zum Einsatz brachten. Matsumoto blinzelte kurz, als eine Lasersalve unmittelbar am hochgezogenen Schild vor dem Kommandoturm seines Schiffes zerfaserte.

“Weisen Sie die anderen Kommandanten an, sich nicht zu lange mit diesen Kreuzern aufzuhalten… unser Primärziel ist die Dark Deeds! Wenn diesen Verrätern ihr Leben lieb ist, werden sie bald abdrehen müssen…“

Die Hände des Offiziers ballten sich zu Fäusten.

“Andernfalls werden sie sich zu den ehrlosen Toten Delastines gesellen.“

[Umgebung von Delastine, imperiale Vorhut, ISD Vengeance]- Captain Hideo Matsumoto, Lieutenant-Commander Jessh Mowas, Besatzung

ISD Vengeance [Schilde 89 Prozent]
-2 Staffeln TIE-Defender (24 Maschinen einsatzbereit)
-1 Staffel Angriffskanonenboote (12 Maschinen einsatzbereit)
-2 Staffeln TIE-Abfangjäger (12 Maschinen einsatzbereit)
-1 Staffel TIE-Bomber (12 Maschinen einsatzbereit)
 
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~~~~~~~~~~~~| Verschlüsselte Nachricht an Janem Menari |~~~~~~~~~~~~

Der Schild ist sabotiert, mein Lord.
Bastion ist bereit für den reinigenden Sturm der Dunklen Seite.


~~~~~~~~~~~~| Nachricht Ende |~~~~~~~~~~~~
 
- Delastine - Umgebung - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias, Lloyd Mace und John Crool -

“Wie Sie sehen, hat sich diese Diskussion gerade erledigt. Wir sollten nun keine Zeit mehr verlieren!”, verabschiedete sich Seifo, nachdem ihm die Nachricht von Captain Matsumoto übermittelt worden war.

“Volle Fahrt voraus! Alle Geschütze sollen das Feuer auf die VIN Confidence konzentrieren! Die Jäger sollen ausschwärmen und die feindlichen Jäger ausschalten. Die Bomber haben Weisung die Brücke des Vindicators zu beschießen!”, befahl Seifo und die im nächsten Moment brach das Gefecht los.

Die Geschütze feuerten dröhnend und eine Vielzahl grüner Lichter erfüllte das All. Irgendwo explodierte in einer grellen Wolke ein Tie-Fighter.


“Schilde auf 93%, Sir!”, meldete Mace.

“Geschwindigkeit leicht drosseln! Achten sie auf die Strikekreuzer dort! Positionieren Sie die Basileia dort! Das müsste und ein wenig Schutz vor den Strike-Kreuzern geben!”,
antwortete Seifo und deute die ungefähre Position an.

Ununterbrochen befeuerten sich die beiden Schiffe und erlitten beide Treffer.

“Schilde bei 89%, Sir!”, erklang es wieder und Seifo nickte nur leicht.

Die Jäger flogen in Formation und schienen in einer ähnlichen Situation wie der Sternzerstörer zu sein. Irgendwo an der Dark Deeds gab es eine weitere kleine Explosion. ‘Vermutlich ein abgedrifteter Jäger’, dachte sich Seifo während er konzentriert das Gefecht beobachtete.


*** Delastine *** Umgebung *** Weltall *** Glechos Caesar ***


“Hab dich!”, flüsterte Glechos, feuerte und der Jäger vor ihm explodierte sofort, “Zurück in Formation!”

Die Jäger sammelten sich hinter ihm. Vor ihnen formierten sich 2 Staffeln von normalen Tie-Fightern. Das Adrenalin durchströmte seinen Körper und das Blut rauschte durch seinen Kopf.

“Offene Formation! Feuer!”, rief er durch die Leitung, machte eine Rolle und fing an zu feuern.

Alles lief so schnell ab, dass er es kaum mit seinen Augen verfolgen konnte. Gefühl spielte dabei eine große Rolle. Er glaubte einen Jäger erwischt zu haben, konnte es aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Plötzlich drangen aus seinem Rücken Schüsse an ihm vorbei und er wurde einmal an seinem Flügel gestreift.
Verzweifelt versuchte er den anderen Jäger abzuschütteln, doch der blieb hartnäckig. Er zog scharf nach rechts, an einem Vindicator vorbei mitten durch das Sperrfeuer eines Dreadnaughts. Ohne Erleichterung zum empfinden, stellte er fest, dass ihn der feindliche Jäger nicht mehr verfolgte. Er beschleunigte, an seinen Cockpit sausten ca. 10 Schüsse vorbei und im nächsten Moment, war er wieder “in Sicherheit”. Er wusste, dass er nur durch Glück überlebt hatte.

“Verdammt! An mir hängt einer dran! Ich werde ihn nicht los! Waaaaa!”, ertönte es plötzlich in seinem Kom und dann riss die Verbindung ab.


- Delastine - Umgebung - Weltall - Glechos Caesar -

VSD I Basileia
[Schilde: 87%]
[Hülle: 100%]
[Waffensysteme: 100%]


Tie Interceptor [10 Jäger]
Tie Bomber [11 Jäger]
Gamma Angriffsfähren [4 Fähren]
Delta Sturmtruppentransporter [6 Fähren]

Sturmtruppen Division [180 Mann]
Space-Trooper Corp [160 Mann]
 
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[Trümmerfeld von Delastine - Flottenverband (Kommando: Commodore Kratas) - DREAD "Bloodshed" - Brücke] Ravenburg und Crew

Das dass Flagschiff nicht mit in die Besprechung involviert war, hatte den Commander ebenfalls gewundert, doch befolgte er nur seine Befehle. Die Schelte von Captain Matsumoto war jedoch eine Ohrfeige für Ravenburg. Zuerst schoss er auf den vermeindlich feindlichen Nebulon B Raumer, dann schaltete einer der zugeordneten Offiziere das Flagschiff nicht mit in die Besprechung. Die Verwirrung und Anspannung welches dieser Kampf der besonderen Art verursachte, war deutlich zu sehen. Das musste ein Ende haben. Sie konnten diese Scharade nur mit imperialer, kühler Denkweise beenden. Dieser Konflikt dauerte nun schon zu lange um noch solche Fehler zu machen. Es galt jetzt ein für alle Mal den Schlussstrich zu ziehen.

“Kurs auf die „Dark Deeds“ nehmen.“

„Aye Sir.“

Ravenburg blickte danach auf sein taktischen HUD Display und sah dass sich zwei Vindicator Kreuzer seiner Position näherten. Ihr Flugwinkel verriet ihm jedoch dass die beiden Kreuzer sich des Sternzerstörers annehmen würden. Da die „Bloodshed“ sowieso noch nicht in Reichweite der „Dark Deeds“ war, konnte er die Geschützoffiziere wenigstens warm werden lassen und die bereits in Schussreichweite befindlichen Kreuzer angreifen. Der Captain des Victory Sternzerstörers hatte wohl denselben Plan, da er sich bereits eines Vindicators angenommen hatte.

“Artillerie, feuern sie, bis wir in Reichweite der „Dark Deeds“ sind, auf die „Confidence“. Zielen sie auf die Waffensysteme.“

„Aye Sir.“

Die mächtigen Schiffswaffen erwachten erneut zum Leben und spieen ihre tödlichen Lichtlanzen dem Gegner entgegen. Auf seinem HUD sah der Commander, wie die Lichtlanzen in den Vindicator einschlugen. Bisher war er zufrieden, doch blieb die Anspannung. Die Schlacht war noch lange nicht zuende.
Die „Bloodshed“ flog anmutig durch den Laseregen der sich vor ihren Augen eröffnete. Der Lichtdom der sich ihnen bot war farbenprächtig, doch lenkte er nicht von der Gewissheit ab dass durch ihre Einschläge tausende Offiziere sterben würden. Imperiale Offiziere.
Die "Confidence" hatte wohl nicht alle Geschütze auf das Flaggschiff von Commodore Kratas gerichtet, immer wieder prallten Lichtlanzen am Deflektorschild der "Bloodshed" ab, Schlag um Schlag wurde das Schiff erschüttert. Einzig dem BEwegungsmoment konnte sie es verdanken dass nicht jeder Schuss traf und sie heil zwischen den beiden Vindactor Kreuzern zum Dreadnaught gelangte.


„Sir, wir befinden uns nun in Reichweite der Dark De..“

Die letzten Worte des Brückenoffiziers gingen im Geräusch einschlagender Turboblasterlanzen unter. Die Erschütterung brachte die Brücke zum Beben, reflexartig griffen alle an ihre Konsolen um sich an ihnen festzuhalten.

“Statusbericht.“

„Schilde bei 97%, alle Systeme intakt. Das Feuer stammt vom Strike Kreuzer „Terentatek“.“

Die „Dark Deeds musste warten, auch wenn sie das Primärziel war, konnte ein Kreuzer wie die „“Terentatek“ dem alten Dreadnaught gefährlich werden, obwohl der Dreadnaught massiver gepanzert war. Man durfte alte Damen wie diese einfach nicht unterschätzen.“

“Nehmen sie Kurs auf die „Terentatek“. Neigen sie die „Bloodshed“ um 45° Grad und erfassen sie die Terentatek anschließend. Artillerie, zielen sie auf den Brückenturm.“

Ein Flugmanöver, angepasst für die Dreadnaught Klasse. Durch ihre Bauweise bot sie damit weniger Schussfeld, konnte jedoch auch effektiver ihre Steuer –und Backbordgeschütze nutzen da durch die Neigung das feindliche Schiff besser ins Visier genommen werden konnte und so die Trefferquote optimiert wurde.

[Trümmerfeld von Delastine - Flottenverband (Kommando: Commodore Kratas) - DREAD "Bloodshed" - Brücke] Ravenburg und Crew

DREAD Bloodshed [Schilde 94%]
- 1 Staffel Tie-Abfangjäger (12 Einheiten Einsatzbereit)
 
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[Weltraum bei Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace, Seifo Dias, Crew]

Lloyd hatte den Startbefehl an die Jäger weiter gegeben. Gleichzeitig hatte er die Anweisung erteilt, die Bomber startklar zu machen. Bereits beim Systemeintritt waren diese mit Protonentorpedos ausgestattet worden, um somit möglichst schnell ins Gefecht eingreifen zu können.
Ihr aktuelles Primärziel war nun die Confidence. Lloyd Mace versuchte die Befehle von Captain Seifo Dias in der Situation angepasste Befehle an die Jäger und Bomber umzuwandeln, was bei dem schrecklichen Tumult um sie herum nicht einfach war.


"Brücke an Bomberstaffel Beta. Ihr Ziel ist die Confidence. Staffelführer, weisen Sie der Hälfte Ihrer Staffel an, die Schildgeneratoren unter Beschuss zu nehmen. Wenn Sie die Torpedos auf den Rumpf abfeuern verringern Sie die Stabilität des Schilds nur unzureichend. Aufgrund der schweren Gefechte im All sehe ich kaum eine Möglichkeit, Sie ausserhalb des Hangars wiederzubewaffnen, deshalb sollte der aktuelle Angriff möglichst viel Schaden anrichten. Die zweite Hälfte der Staffel soll sich um den Antrieb des Schiffs kümmern, wir versuchen sie damit in ihrer Manövrierfähigkeit einzuschränken. Aber halten sie genügend Abstand. Abfangjägerstaffel Alpha, unterstützen Sie die Bomber so gut es Ihnen möglich ist. Je mehr Ziele die Confidence zur Auswahl hat, umso geringer ist die Feuerkonzentration auf die langsamen Bomber."

Noch bevor sein Befehl vollständig durchgegeben wurde, trafen bereits die ersten Verlustmeldungen ein. Zwei Jäger und ein Bomber waren mittlerweile im Kampf zerstört worden.

"Brücke an vordere Batterie. Die Bomber greifen die Schildgeneratoren an. Versuchen Sie mit allen Mitteln, anfliegende Feindmaschinen von ihnen fern zu halten. Aber feuern Sie nur, wenn keine Gefahr für unsere eigenen Maschinen besteht."

Lloyd warf einen kurzen Blick hinüber zu Seifo Dias, doch der Neimodianer machte aktuell keinerlei Anstalten weitere Befehle zu erteilen. Daher wandte sich der Lieutenant Commander wieder den vor ihm angebrachten Taktikbildschirm zu. Es hatte einige Zeit in Anspruch genommen, die verworrene Situation an die Regeln des Computers anzupassen. Imperiale Einheiten wurden immer als rote Punkte dargestellt, Schiffe der Republik grün. Nun trafen jedoch Imperiale in Delastine als Feinde aufeinander, eine Situation, für die der Computer nicht geschaffen war. In mühevoller Handarbeit hatte die Besatzung den frisch gebackenen Feindschiffen blaue Kennungen zugewiesen, welche sich nun automatisch auf jedes Schiff übertrugen, welches den Hangar eines Gegners verließ.

[Weltraum bei Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace, Seifo Dias, Crew]
 
[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

Die Schwärze des Alls wurde durchzuckt von ersten Blitzen, die an den Schilden der jeweiligen Schiffe zerschellten. Die Helligkeit, die dadurch entstand war fast gespenstisch, wenn wie aus dem nichts ein weiterer Blitz heranzog und dann, wie auf wundersame Weise erneut verschluckt wurde. Ein Spektakel, welches nur von der Brücke eines Schiffes zu bewundern war. Auch wenn es nicht gerade ein Anblick war, denn man wirklich als Schön bezeichnen sollte, da die Resultate den Tot bedeuteten. Trotz allem war die Beobachtung faszinierend. Selbst dann noch als die Anspannung auf der Brücke der Musashi weiter anstieg. Die Anspannung der Mannschaft war groß und die ihres Führenden Offiziers ebenso. Für Toji, war dies wohl der erste Kampf mit der gleichen Partei. Es mochte der jungen Serenety nicht anders gehen und dennoch fasste sie die ganze Sache ein wenig anders auf.

Auch wenn dieser Kampf hier eindeutig mit einer Person von statten ging, die im Grunde einmal auf der gleichen Seite stand, die ein Gesicht besaß, welches man aus großen Siegen kannte und wohl auch ein Stück weit verehrte, spielte es dennoch keine Rolle. Er war ihr Feind, ob Angehöriger oder nicht. Er hatte das Imperium verraten, seine Ideale gelöst und war zum Feind übergelaufen, der im Grunde genommen eigentlich auch von der gleichen Seite abstammte. Doch der Bürgerkrieg hatte selbst die Sith gespalten und nun waren aus einstigen Verbündeten und Gleichgesinnten Feinde geworden. Ein Universum wie dieses drehte sich ständig. Wer gestern noch Freund war, war heute schon der Feind. Sie mussten mit allem rechnen, selbst damit, dass die eigene Crew sich gegen sie stellen konnte. Nichts war wirklich voraussehbar.

Der Auftakt dieses Gefechts war der Verrat der „Stalwart“, einer Fregatte aus den Reihen von Commodore Kratas Kampfeinheit. Der Grund ihres Verrates mochte oberflächlich nicht ersichtlich sein, aber tief im inneren war dies doch. Niriz hatte geschickt gehandelt und dafür gesorgt dass unter den eigenen Reihen seiner Gegner einer seiner Anhänger vorhanden war. Serenety beobachtete die Situation. Ihr war bei den Geschehnissen unwohl, konnte aber nicht wirklich erklären weshalb. Die Musashi hatte die Tätigkeit der „Vigilia“ übernommen und hinderte somit in diesem Augenblick jegliche Feinde daran die Flucht zu ergreifen. Damit stellte die Musashi ein absolut perfektes Ziel für ihre Gegner dar. Serenety konnte nicht umhin sich zu wünschen, nicht wie auf dem Präsentierteller dazusitzen. Doch ihre Möglichkeiten waren begrenzt.

Erneut erklang die Stimme von Matachi und verkündete, dass die „Bloodshed“ sich von der „Stalwart“ abwandte und sich dem Vindicator-Kreuzer „Umbra“ und dem Victory-Sternzerstörer „Basileia“ näherte. Tojis Mutmaßung bestand darin, dass diese Schiffe wohl anderen Aufgaben zugeteilt wurden. Gut möglich dass dem auch so war. Wobei Commodore Kratas auch einen Plan verfolgen konnte, warum ausgerechnet jene beiden Schiffe abgezogen wurden. Jedes einzelne Schiff hatte eine gewisse Rolle, wobei die der Musashi keine besondere war, sonder eher passiv. Für die Nutzung der Schwerkraftgeneratoren, war es wichtig, dass die Schiffe, welches sie besaßen am Rand blieben um dort die Wirkung ihrer Maschinen vollends zu entfalten. Geduld war der Hauptpunkt, denn man hierbei brauchte. Serenetys Blick glitt einen Moment zu ihrem Vorgesetzten, der ruhig dastand, dem es allerdings in den Fingern juckte weit mehr zu tun. Seine nächste Frage halte über das Deck und Senjjari beantwortete dies prompt. Der Feind näherte sich ihnen gemächlich wobei die Musashi allerdings noch außer Reichweite der Waffensysteme des Feindes war. Die Lt. gab unmissverständlich zu verstehen, dass maximal ein paar Jäger sich in kleineren Gefechten mit den gegnerischen Sternjägern befanden.
Mehr als neuerliches warten bedeutete dies nicht. Noch immer waren die Turbolaser auf den Bug des Abfangkreuzers der feindlichen corellianischen Korvette „Deathcoil“ gerichtet.

Toji unterbrach die Stille von neuem als er von seinem ersten Offizier wissen wollte ob es neue Informationen über die Situation im System gab und ob es ebenso weiter feindliche Aktivitäten gab. Serenety verließ ihren Platz auf dem Mittelsteck und gesellte sich erneut zu Matachi um sich den Bildschirm zu besehen, während ihr Blick hin und wieder zum Taktikschirm wanderte. Was dort draußen vor sich ging missfiel ihr. Jene Schiffe, die eine neue Aufgabe zugeteilt bekommen hatten setzten ihr Ziel auf eines der Feindlichen Schiffe. Gleichzeitig konnte Serenety ausmachen, dass die Waffensysteme ebenso auf ein Ziel gerichtet waren. Man hatte also vor, den Feinden eine tiefe Wunde zuzufügen. Ein weiterer kleiner Moment verging indem der erste Offizier berechnete, welches Ziel die „Bloodshed“ sowie die anderen hatten, ehe sie den Kopf hob.


„Sir, die abgezogenen Schiff nehmen Kurs auf die „Dark Deeds“. Ihr Waffensystem sind auf das Schiff gerichtet.“

Die Antwort war kurz und knapp während Seren in nächsten Moment die Augen zu schlitzen zog.

„Soeben wurde das Feuer auf die „Bloodshed“ eröffnet. Zwei weiter Kreuzer die „ VIN Confidence“, „VIN Crusader“ haben ebenfalls ihre Position verändert.“

Wieder schwieg Serenety, deren Blicke am Taktikschirm hängen blieben und deren Gedanken von neuem rasten. Es ging los. Die Kämpfe wurden langsam mehr und auf der Brücke wurde Stimmung deutlich verhaltener. Die Anspannung stieg von Sekunde zu Sekunde und würde in nächster Zeit seinen Zenit erreichen. Die Luft wurde langsam dünner und Seren ließ ihre Hände nach vorn gleiten um sie ein wenig zu entspannen. Es schien als ob ein Schlag auf den anderen folgen wollte. Bildete sie es sich nur ein oder bewegte sich wirklich eine Staffel von Raktenbooten auf sie zu!? Ihr Instinkt warnte sie zuerst, ehe auch nur ihre Gedanken soweit waren.

„Sir, ein Einheit von Raktenbooten hat ihr Ziel auf uns gesetzt. Gleichzeitig ist eine Abfangjägerstaffel der „Confidence“ als Eskorte bei ihnen.“

Leicht schürzte sie die Lippen. Ihre Gegner versuchten eine Taktik anzuwenden, die die Musashi in Schwierigkeiten bringen würde. Es oblag dem Commander zu reagieren, aber Hilfe wäre vielleicht eine Alternative.

„Commander, vielleicht sollten wir eines der Schiffe in unserer Umgebung um Hilfe bitten, ehe die Raketenboote uns gezwungen haben die Projektoren auszuschalten oder sie gar vernichten.“

Ihr Blick verweilte auf dem ihres Vorgesetzten. Sie wartete auf eine Reaktion seiner seits, wie auch der Rest der Mannschaft.

[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

INT "Musashi" - Schilde 100%
(vier Schwerkraftgeneratoren im Einsatz - Ziel: Flottille unter dem Kommando von Rear Admiral Krennel)

Tie-Fighter: Iron Stars (12 Jäger) im Einsatz
 
[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

Akribisch arbeiteten die Offiziere auf der Brücke des imperialen Abfangkreuzers “Musashi”. Der Feind kam jede Sekunde um mehrere Kilometer näher und so schwand die Entfernung, die den Kreuzer bisher geschützt hatte. Nachdenklich studierte der junge Kommandant die Projektion, die dieses Gefecht recht zeitnah wiedergab. Da die Schwerkraftgeneratoren aktiv waren konnte sein Schiff nicht manövrieren. Langsam wanderte der Blick von Toji zu seinem ersten Offizier. Serenety hatte wieder die Stellung neben Lt. Matachi Oskata, dem Offizier für die Sensorik, bezogen. Viel Zeit hatte seine Mannschaft bis zum ersten direkten Angriff nicht mehr.

“Sir, die abgezogenen Schiff nehmen Kurs auf die “Dark Deeds”. Ihre Waffensysteme sind auf das Schiff gerichtet”, berichtete Serenety Akaji nach einem kurzen Augenblick. “Soeben wurde das Feuer auf die “Bloodshed” eröffnet. Zwei weitere Kreuzer, die “Confidence” und die “Crusader” haben ebenfalls ihre Position verändert.”

Sofort fand eine Veränderung der holografischen Projektion neben dem Kommandant statt. Die drei Kreuzer, die in einem hellen, blauen Ton eingefärbt waren, bedrängten langsam das gegnerische Flaggschiff, welches in einem grellen Rot leuchtete. Auch die Bewegungen der Schiffe der feindlichen Patrouille, die dem dem verräterischen Rear Admiral unterstanden und ihm nun zur Hilfe kamen, wurden angezeigt. Im Hinterkopf nickte Toji diese Meldung nach einer kurzen Betrachtung ab. Es waren nicht die Informationen, die der Flottenoffizier gern gehört hätte.

“Sir, eine Einheit von Raketenbooten hat ihr Ziel auf uns gesetzt”, meldete der erste Offizier weiter. “Gleichzeitig ist eine Abfangjägerstaffel der “Confidence” als Eskorte bei ihnen.”

Dieses Mal musste Toji schlucken. Allein war sein Schiff gegen diese Gegner machtlos. Besonders die Abfangjäger stellten eine Bedrohung dar, denn sie waren seiner Staffel an Tie-Fightern überlegen. Auch auf dem Hologramm konnte man kleine rote Punkte sehen, die seinem Schiff näher kamen. Er musste schnell und richtig handeln. Ansonsten würden in wenigen Minuten nur noch Wrackteile durch den Raum fliegen. Seine Haltung versteifte sich als er sich seiner Brückenmannschaft zuwandte. Der Flottenoffizier musste ein Vorbild für seine Crew sein. Ihm war bewusst, dass seine Leute allmählich nervös wurden. Fast alle Schiffe aus dem Verband waren mittlerweile in Kämpfe verwickelt, außer die “Musashi”. Auch dieser Umstand nagte an dem Offizier. Seine Rolle war einfach zu passiv.

“Commander, vielleicht sollten wir eines der Schiffe in unserer Umgebung um Hilfe bitten, ehe die Raketenboote uns gezwungen haben die Projektoren auszuschalten oder sie gar vernichten”, schlug die junge Frau am Ende vor.

Einen Augenblick dachte Toji über diese Empfehlung nach. Genau diese Worte waren ihm auch schon in den Sinn gekommen. Trotzdem wollte er sich nicht so schnell an die anderen Kommandanten wenden. Der Flottenoffizier wollte sich in dieser Schlacht beweisen. Seine Mannschaftsmitglieder hatten eine kleine Chance verdient. ‘Aber soll ich wirklich meinen persönlichen Stolz über alles stellen?’, fragte er sich einen Herzschlag lang. Er konnte es nicht verantworten. Sein Sinn nach Ehre durfte seinem Pflichtbewusstsein und der Erfüllung dieser Mission im Weg stehen.

“Waffenstation, die Kanoniere sollen das Sperrfeuer auf die Raketenboote eröffnen!”, befahl der imperiale Kommandant. “Vielleicht haben ein paar unserer Leute heute ihren Glückstag. Kommunikation, schicken Sie ein Hilfegesuch über unsere Lage an die anderen Schiffe! In dieser Situation dürfen wir nicht den Helden spielen.”

“Aye aye, Sir”, erwiderten die beiden angesprochenen Brückenoffiziere im Chor.

Sofort wurden die Anweisungen in die Tat umgesetzt. Durch das Panoramafenster konnte man sehen, wie die Turbolaser am Bug ihre ersten grünen Blitze spuckten. Trotzdem versprach sich Toji nicht viel von dieser Methode. Selbst die Raketenboote waren viel zu klein für die riesigen Türme des Abfangkreuzers. Ein Treffer war also wirklich vom Glück des Schützen abhängig. Schon zu diesem Zeitpunkt konnte man das erste Aufflimmern des eigenen Schildes sehen. Die feindlichen Einheiten ließen sich nicht beirren. Der antriebslose Kreuzer war ein gefundenes Fressen für die Verräter.

“Die Piloten unserer Staffel sollen sich von der “Musashi” lösen”, wies Toji im nächsten Augenblick an. “Ihre Ziele sind die Raketenboote, aber sie sollen mit Vorsicht nähern. Leider hat der Feind den Vorteil auf seiner Seite. Ihre Taten sind für den Erhalt des Imperiums und die Loyalität zum Imperator. Viel Erfolg bei der Jagd also…”

Es war ein Selbstmordkommando, was er gerade angewiesen hatte. Dies war Toji mit jeder Faser seines Seins bewusst. Nur in dieser Situation musste der Flottenoffizier einfach auf Zeit spielen. Jede Sekunde, die diese Raketenboote auf ihrem Weg länger brauchten, war für ihn vom Nutzen. Sein Blick wanderte erneut über die Brücke. Einen Halt für seinen Verstand fand er unter den Anwesenden nicht. Wahrscheinlich konnte er sich dies in seiner Position eh nicht erlauben, denn er war das strahlende Vorbild, der Anführer. Unbemerkt seufzte er bei diesem Gedanken.


[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

INT "Musashi" - Schilde 97% (vier Schwerkraftgeneratoren im Einsatz - Ziel: Flottille unter dem Kommando von Rear Admiral Krennel)

Tie-Fighter: Iron Stars (12 Jäger) im Einsatz
 
[Umgebung von Delastine, Patrouille des „wahren Imperiums“, DREAD Dark Deeds]- Rear Admiral Yori Krennel, Besatzung

„Admiral, der Kommandant der Confidence meldet starken Beschuss!“

Widerwillig wandte der angesprochene Rear Admiral Krennel sich vom faszinierenden Schauspiel der Kämpfe seiner und der feindlichen Jäger inmitten des spinnennetzartigen Dauerfeuers der umgebenden kapitalen Schiffe ab und widmete sich dem Detailhologramm des Vindicator-Kreuzers Confidence, welches auf Commander Dereks Eingabe hin die Darstellung des Gefechts für einen Augenblick in den Hintergrund rücken ließ. Die Schildwerte des die Dark Deeds schützenden Kreuzers sanken rapide, nun, da sich sowohl der feindliche Sternzerstörer der Victory-Klasse, das noch gewaltigere Flaggschiff des Kratas-treuen Verbandes und der die Confidence passierende Dreadnaught sich eingeschossen hatten. Salve um Salve hochenergetischen Turbolaserfeuers wurde von den Schilden des Kreuzers absorbiert und lediglich ein Bruchteil dieses Ansturms erwidert, ehe zumindest das Gegenstück seines eigenen Kommandoschiffes sich der verbissenen Angriffe der flankierenden Terentatek erwehren musste.
Dennoch – lange würde die Confidence den Beschuss zweier Sternzerstörer nicht überstehen. Und war sie erst in ein brennendes Wrack verwandelt worden, würde sich der gesamte Zorn dieser Schiffe auf die Dark Deeds konzentrieren…


“Signalisieren Sie der Confidence, dass sie das Feuer um jeden Preis auf diesen Victory konzentrieren soll… gleiches Signal an die Crusader!“

„Sir, damit lassen Sie den Imperial-Sternzerstörer vollkommen unbehelligt!“, warf Derek schockiert ein.

“Sie irren sich, Commander…“, entgegnete Krennel ruhig. Ein dumpfes Grollen erschütterte die Dark Deeds – irgendwo war irgendetwas – ob Torpedo oder gar abstürzender Jäger – mit den Schilden seines Flaggschiffes kollidiert.

“Sämtliche Jägerstaffeln mit Torpedokapazitäten – unsere Raketenboote ausgenommen – haben den Befehl, diesen Sternzerstörer zu attackieren. Alle verfügbaren Jagdmaschinen werden ihnen soweit möglich Deckung geben.“

Krennel ließ sich zu einem finsteren Lächeln hinreißen. Mehr als einmal hatte er erlebt, wie die Jagdgeschwader der Republik einem stolzen Sternzerstörer des Imperiums keinen vernichtenden, wohl aber empfindlichen Schaden zugefügt hatten. Er war mitnichten bereit, diese Möglichkeit, mit dem feindlichen Flaggschiff fertig zu werden, unversucht zu lassen. Scheiterte dieser Angriff, würden zahlreiche Piloten ihr Leben verlieren – doch dieser Verlust wäre unbedeutend vor dem Hintergrund der weiterführenden Probleme, die ein derartiges Debakel bedeuten musste.

“Wir müssen für die Raketenbooten Zeit gewinnen. Signal an die Stardust (FRG) und die Haste (FRG): rückwärtige Position aufgeben und die Terentatek (STR) im Kampf gegen den Dreadnaught (Bloodshed) unterstützen. Keines dieser Schiffe darf zu uns durchkommen!“

„Die Haste und die Stardust haben bestätigt.“

Der Rear Admiral nickte langsam, ehe sein Blick sich wieder auf das Hologramm fixierte, hinter dem durch das Frontfenster die realen, mit den Veränderungen der Werte korrelierenden Explosionen und gleißenden Lichtblitze zu erkennen waren.

“Artillerie: eröffnen Sie, soweit möglich, das Feuer auf die Bloodshed. Ich will, dass diese verräterischen Bastarde etwas spüren. Sofort.“

[Umgebung von Delastine, Patrouille des „wahren Imperiums“, DREAD Dark Deeds]- Rear Admiral Yori Krennel, Besatzung

[Umgebung von Delastine, Gefecht, Raketenbootstaffel Silver Ray, Silver Ray 1]- Flight Captain Lionell „Madman“ Repko

„In Ordnung, Männer, ihr habt die Wünsche des Admirals gehört: schießen wir ein paar hübsche Löcher in diese Schwerkraft manipulierende Abnormität und sehen wir zu, dass wir hier verschwinden können…“

Zwölf Raketenboote rasten zwischen einander beschießenden, riesigen Raumschiffen durch die grellgrüne Turbolaserhülle, mit atemberaubender Geschwindigkeit den Aufbauten und Schilden verbündeter Schiffe und dem Beschuss des Feindes ausweichend, zu schnell für gezielte Treffer der kapitalen Schiffe, mit zu starken Schilden ausgerüstet, um die Herausforderung eines gewöhnlichen TIE-Jägers fürchten zu müssen… und sie hatten ein Ziel, zu dessen Erreichen sie all diese Qualitäten benötigen würden.

„Aber macht etwas langsamer… wir wollen doch unsere Babysitter nicht abschütteln…“

Unter seinem Helm grinste der Flight Captain des Imperiums – das sich jetzt das „wahre“ Imperium nannte und Janem Menari bereits inoffiziell zum Imperator gekrönt zu haben schien – Lionell Repko verschmitzt. Seiner bescheidenen Meinung nach benötigte eine Staffel bis an die Zähne bewaffneter Raketenboote keine Eskorte – erst recht nicht, wenn diese aus zerbrechlichen TIE-Abfangjägern bestand, die als besserer Kugelfang dienen konnten. Doch die Lamettaträger auf den großen Schiffe scherten sich selten um die elementaren Wahrheiten der ihnen untergeordneten Spezialisten… täten sie es, würden einige Gefechte bedeutend anders ausgehen…

„Und behaltet ein paar Torpedos. Auf dem Rückweg können wir diesen Zerstörer auch gleich mit fertig machen…“

“Dann ist ja alles klar, Zwei…“, kommentierte Repko den Kommentar seines Flügelmannes, ehe er seinen Jäger in einen waghalsigen Sturzflug zwang. Mittlerweile hatten sie die Formation verbündeter Schiffe vollends hinter sich gelassen und nichts mehr vor sich außer feindlichem Feuer… und jenem einen Abfangkreuzer, dessen Schilde und Rumpf im Begriff waren, von mindestens 24 Protonentorpedos getestet zu werden…

“Ziel erfasst…“

[Umgebung von Delastine, Gefecht, Raketenbootstaffel Silver Ray, Silver Ray 1]- Flight Captain Lionell „Madman“ Repko

DREAD Dark Deeds [Schilde 93 Prozent]
- 1 Staffel Raketenboote (12 Einheiten einsatzbereit), Ziel: INT Musashi

VIN Confidence [Schilde 45 Prozent]
- 2 Staffeln TIE-Abfangjäger (18 Einheiten einsatzbereit), 12 Einheiten Einsatz: Eskorte Raketenboote Dark Deeds
VIN Crusader [Schilde 90 Prozent]
- 1 Staffel TIE-Jäger (7 Einheiten einsatzbereit)
- 1 Staffel Angriffskanonenboote (12 Einheiten einsatzbereit)

STR Rancor [Schilde 100 Prozent]
- 2 Staffeln TIE-Abfangjäger (24 Einheiten einsatzbereit)
- 1 Staffel TIE-Bomber (12 Einheiten einsatzbereit)
STR Terentatek [Schilde 91 Prozent]
- 1 Staffel TIE-Defender (12 Einheiten einsatzbereit)
- 2 Staffeln TIE-Jäger (13 Einheiten einsatzbereit)

FRG Stardust [Schilde 100 Prozent]
- 2 Staffeln TIE-Jäger (24 Einheiten einsatzbereit)
FRG Haste [Schilde 100 Prozent]
- 1 Staffel TIE-Jäger (12 Einheiten einsatzbereit)
- 1 Staffel TIE-Bomber (12 Einheiten einsatzbereit)

CRV Deathcoil [Schilde 100 Prozent]
CRV Enlightenment [Schilde 100 Prozent]


[Weltraum vor Delastine, imperiale Vorhut, LNC Allegiance]- Commander Jerec Chawell, Besatzung


Die Frustration auf der Brücke der Lancer-Fregatte Allegiance – des kleinsten Schiffes des Verbandes, der von Commodore Alynn Kratas ins Delastine-System geführt worden war und der eine Patrouille des Marodeurs Niriz gestellt hatte – schien förmlich mit den Händen greifbar zu sein. Seit die Fregatte Stalwart sich urplötzlich gegen ihre Kampfgruppe gewandt und die Commodore den Angriff auf den Verräter Krennel befohlen hatte, war sie vergessen worden und führte ihr ereignisloses Dasein in ungefährer Nähe desjenigen Abfangkreuzers, der an Stelle der attackierten Vigilia das für den Erfolg der Mission essentielle Abfangfeld auf die feindliche Flotte projizierte – der Musashi.
Als Eskorte höchstens geeignet, Gruppen sich vorwagender Jäger zu bekämpfen, war der Einsatz der Allegiance – zumindest in den Augen ihres Kommandanten, Commander Jerec Chawell, höchst ineffizient. Er sah den Einsatzort seines Schiffes im Schatten der gigantischen Vengeance, mitten im Geschehen und heroisch alle Bomber abwehrend, die töricht genug waren, Commodore Kratas angreifen zu wollen.
Doch so, wie die Dinge sich darstellten, blieb Chawell nichts anderes übrig, als mit geballten Fäusten das Hologramm zu beobachten, das – gespeist aus den Sensordaten der Flotte – vor ihm in der Luft abgebildet wurde. Jeder kleine, einen feindlichen Jäger symbolisierende Punkt erschien ihm wie ein entgangener Abschuss seiner Kanoniere, eine verlorene Chance, den unschätzbaren Wert seiner Fregatte unter Beweis zu stellen…


“Sensoren…“, schnarrte er dann auch, zum gefühlt hundertsten Mal.

“Haben wir durchbrechende Jäger auf unseren Schirmen?“

Und zum gefühlt hundertsten Mal kam die selbe Antwort:

„Negativ, Sir.“

Chawell knirschte mit den Zähnen. Sollte sein Schiff tatsächlich das einzige sein, dass sich nicht seine Sporen verdiente an diesem so schrecklichen wie Ruhm versprechenden Tag? Selbst der Kommandant der inaktiven Musashi konnte von sich behaupten, einen wichtigeren Beitrag zum Gelingen dieser Operation geleistet zu haben… ohne einen einzigen Schuss abzufeuern.

„Sir…“

Die zaghaft ertönende Stimme des Sensoroffiziers ließ Chawell umgehend herumwirbeln.

„Ich… ich glaube, ich habe da etwas… zwei feindliche Staffeln haben soeben die Vengeance passiert… ihr berechneter Kurs wird sie in Kürze auf Angriffsdistanz zur Musashi bringen.“

“Typen?“

Der Kommandant der Allegiance versuchte gar nicht erst, die Anspannung aus seiner Stimme zu verbannen.

„Zwölf Abfangjäger… und zwölf Raketenboote, Sir.“

Diese Information bewirkte ein abruptes Schweigen auf der gesamten Brücke, in das die Meldung des Kommunikationsoffiziers wie Donnerhall hereinbrach:

„Die Musashi erbittet Unterstützung, Sir.“

Chawell musste mühsam schlucken, bevor er seine Befehle formulieren konnte. Er kannte seine Pflicht… und nichts hatte er sich noch vor Sekunden sehnlicher gewünscht, als sie erfüllen zu können.

“Navigation: bringen Sie uns auf Angriffskurs. Artillerie: visieren Sie diese Raketenboote an.“

Anders als die schweren Turbolaser der Sternzerstörer und ähnliche Waffen, die sich an Bord von Kreuzern wie der Musashi befinden mussten, würden die Vierlingslaser der Allegiance selbst Objekte anvisieren können, die sich mit der Geschwindigkeit eines Raketenbootes unter vollem Nachbrennerschub bewegten. Dazu waren die Schiffe ihres Typs konzipiert worden – um größere Schiffe vor den verheerenden Folgen eines massiven Torpedoangriffes zu beschützen. Nun war der Zeitpunkt dafür bekommen, als die leistungsstarken Antriebsaggregate der Allegiance das kleine Schiff in Bewegung setzten.

„Das wird knapp, Commander…“, warf der erste Offizier ein, der mit vor Konzentration stark verzerrter Miene auf das Hologramm starrte.

„Sie werden ihre Torpedos abfeuern.“

“Artillerie, Feuer!“

In perfekter Synchronisation erwachten die Vierlingslaser der Allegiance zum Leben und spuckten einen stetigen Strom grüner Laserstrahlen in Richtung der sich nähernden Jägerwolke, doch dien einzigen Explosionen, die aus diesem Angriff resultierten, schienen die der eskortierenden Abfangjäger zu sein, die den Fehlschüssen zum Opfer fielen. Die Raketenboote selbst konnten die ersten Schüsse dank ihrer Schilde vollends kompensieren, ohne ein einziges Schiff zu verlieren.

„Sir! Wenn die Musashi ihre Projektoren deaktivieren muss, wird der feindliche Verband in der Lage sein, zu entkommen!“

“Dessen bin ich mir sehr wohl bewusst, Lieutenant!“

Chawell bemerkte, wie sich Schweißtropfen auf seiner Stirn bildeten.

“Artillerie: Weiterfeuern. Navigation: bringen Sie uns zwischen die Raketenboote und die Musashi. Vollen Schub!“

Die Distanz sowohl zur Musashi als auch zu den Raketenbooten schrumpfte, wobei letztere schließlich damit begonnen hatten, wilde Ausweichmanöver zu fliegen, um den nun treffsicheren Salven der Allegiance zu entkommen. Erregt registrierte Chawell, wie eines der Boote steuerlos aus der Formation trudelt und nicht wieder zurückkehrte… doch damit bleiben immer noch Elf übrig…

„Sie haben gefeuert! Zweiundzwanzig, wiederhole: zweiundzwanzig Protonentorpedos im Anflug.“

Der Mund des Fregattenkommandanten war staubtrocken.

“Ziel?“

„Wir, Sir.“

Zweiundzwanzig Protonentorpedos. Wie viel Sprengkraft die Schilde der Fregatte wohl aushalten mochten? Denn wenn sie erst ausgefallen waren, würde ein gut platzierter Torpedo genügen, die kleine Fregatte aus dem Gefecht ausscheiden zu lassen…

“Artillerie: Sperrfeuer!“

„Zu spät, Sir… Einschlag in fünf Sekunden…“

Sechs Sekunden später hatte der einst als Lancer-Fregatte Allegiance bekannte Sensorkontakt sich in zwei Kontakte aufgeteilt, während elf Raketenboote abdrehten, um ihren zweiten Anflug zu starten…

[Weltraum vor Delastine, imperiale Vorhut, Überreste der Allegiance]


LNC Allegiance [In zwei Hälften zerbrochen, Totalausfall]

[OP]Der Gehorsam stirbt zuerst... :braue[/OP]
 
- Delastine - Umgebung - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias, Lloyd Mace und John Crool -

“Schilde der Confidence auf 45 %, Sir!”, meldete Mace in einem angespannten Ton.

Die ganze Brücke war angespannt und rotz geschäftigem Treiben herrschte eine uangenehme Stimmung.


“Sir, die VIN Crusader hat nun ebenfalls das Feuer auf uns eröffnet!”, berichtete Crool besorgt.

“Sehr gut! Das heißt, dass sie sich nicht so auf die anderen Schiffe konzentrieren. Jetzt müssen wir ein Zeichen setzen: Ich will eine synchronisierte Salve der Torpedowerfer auf die Brücke der Confidence!”, befahl Seifo und meinte eine Staffel Jäger von der dark Deeds gesehen zu haben.

“Unser Schilde sind auf 80% gefallen, Captain!”


“Was ist bei der Bloodshed los?”, fragte der Neimodianer.

“Die FRG Stardust und die FRG Haste sind auf die Position der Terentatek vorgerückt und bedrängen nun die Bloodshed!”, antwortete Mace, der beim taktischen Hologramm stand.

Seifo ballte seine Hände. Doch plötzlich gab es eine laute Explosion und ein grelles Licht erschien aus einer hinter der Basileia gelegenen Position.

“Mr. Mace, was war das? “, wollte der Captain sofort wissen und trat zu Hologramm hinzu.

Der Mensch zoomte aus dem Gefecht heraus. Dort wo vorher die LNC Allegiance positioniert gewesen war, befanden sich nur noch 2 große Wrack-Teile. Der 1. Offizier stöhnte leise. Von dieser Position aus bewegte sich 1 Staffelraketenboote weg, auf direktem Kurs zur Musashi.

“Salve abgefeuert!”, meldete Crool und brach das Schweigen.

Seifo sah, wie eine Reihe von Torpedos auf die Confidence zu flog, konzentriert auf die Brücke. Er wunderte sich kurz, dass das so lange gedauert hatte, wartete dann aber gebannt die Kollision.



*** Delastine *** Umgebung *** Weltall *** Glechos Caesar ***

“Hab ihn!”, rief Kell und schoss.

Hinter Glechos gab es eine Explosion und sein Verfolger war verschwunden.

“Gute Arbeit, Leute! Breite Keilformation! Bomber, positioniert euch zwischen unserer Formation!”, befahl er schnell und drosselte zum Aufbau der Formation seine Geschwindigkeit.

Schnell positionierten sich alle Schiffe.

“Geschwader 1, bewegt euch da weg! Wir feuern gleich eine Torpedo-Salve ab!”, erklang es durch das Kom.

“Abbruch des Anflugs! Wir schwenken nach rechts und greifen von der Seite an!”

Wie ein einzelnes Schiff bewegte sich die Formation nach unten und schwenkte nach rechts. Über den Jägern sausten die Torpedos hinweg. Plötzlich wurde der Jäger rechts von glechos am Flügel getroffen, driftete ab und kollidierte mit verschwand im Gefecht.

“6 Abfangjäger über uns!”, meldete Tank.


“Formation auflösen! Bomber, Haltet euren Kurs! Wir kümmern uns darum!”

- Delastine - Umgebung - Weltall - Glechos Caesar -


VSD I Basileia
[Schilde: 78%]
[Hülle: 100%]
[Waffensysteme: 100%]


Tie Interceptor [9 Jäger]
Tie Bomber [11 Jäger]
Gamma Angriffsfähren [4 Fähren]
Delta Sturmtruppentransporter [6 Fähren]

Sturmtruppen Division [180 Mann]
Space-Trooper Corp [160 Mann]
 
Überreste von Delastine - Nahe dem Asteriodenfeld - ISDII Nir'Taj - Janems Quartier


Die NAchricht hing och auf dem Display auf der rotglühende Blick des Executer war unverrückbar auf die Worte gerichtet die dort vor wenigen Augenblicken erschienen waren:

Der Schild ist sabotiert, mein Lord.
Bastion ist bereit für den reinigenden Sturm der Dunklen Seite.

Veyd'r hatte es also tatsächlich getan. Er ahtte den Schild um die Zentralwelt des Imperiums sabotiert und zum kollabieren gebracht. Die Thronwelt von Allegious war jetzt bereit erobert zu werden. Schutzlos war der der Noghri und seine kleine Bande von fehlgeleiteten Anhängern nun der Flotte von Janem ausgeliefert. Ein zufriedenes, diabolisches Grinsen breitete sich auf dem kantigen gesicht des jungen Chiss ab.

Dieser Krieg wird noch schneller vorbei sein als wir dachten.

Janem hob den Kopf und blickte abwechselnd auf die beiden Sith die sich mit ihm im Raum befanden.

Veyd'r, mein ehemaliger schüler und einer der begabtesten unter ihnen hat mir einen letzten loyalen Dienst erwiesen. Der schild von Bastion ist sabotiert, Nichts steht mehr zwischen uns und dem Sieg über die fehlgeleiteten un Ihren falschen Propheten Allegious. Kommt. Es wird Zeit auf die Brücke zu gehen. Unser Schlag wird bald erfolgen.

Der Executer führte die beiden Sith auf die Brücke des nachtschwarzen Sternzerstörers der das Flagschiff bei deiser Operation bilden würde. Janem war sich nicht im klaren, ob der verräterische Admiral [/COLOR=teal]Niriz[/COLOR] das genauso sah aber er hatte sich damit abzufinden.

Auf der Brücke der
Nir'Taj herrschte die Ruhe vor dem Sturm. Die Angespannheit der Brückencrew war deutlich spürbar. Bereits seid einigen Stunden jetzt wartete die Mannschaft des Schlachtschiffes auf den Einsatzbefehl. Gen'Dan Alk'Han'Yar begrüßte Janem und seie Begleiter auf der Brücke und meldete noch einmal die Kampfbereitschaft des Verbandes. Zumindest galt dies für den Verband aus Chiss und Neimodianer. Die Flotte von Niriz hielt sich in der Kommunikation zurück. Aber die Befehle waren übermittelt und der Admiral hatte sich an die Order seines neuen Herren zu halten.

Die Gruppe versammelte sich um das Taktikdisplay des Kommandanten und der Gen'Dan zeigte Ihnen die Postionen die die Schlachtschiffe eingenommen hatten.


Gut Gen'Dan. Auch ich habe noch eine entscheidene Information für sie. Die Schilde von Bastion werden für uns kein Hindernis darstellen. Einer meiner Brüder hat die Schilde sabotiert. Bastion wird uns also auf dem Silbertablett serviert. Werden. Bemannen sie bereits jetzt die Landungsboote und lassen sie die Piloten zu Ihren Jägern gehen. Die Bodeninvasion wird früher erfolgen als wir dachten.


Überreste von Delastine - Nahe dem Asteriodenfeld - ISDII Nir'Taj - Janems Quartier

ISD II Nir'Taj[Schilde 100%]
ISD I Koy'Tan'Man[Schilde 100%]
ISD I Tal'Mit'Kos [Schilde 100%]
VSD Rag'Na'Rög [Schilde 100%]
VSD O'Ris'Sa [Schilde 100%]
VSD Ra'Jas'Ta [Schilde 100%]
VIN Gul'Dan'Har[Schilde 100%]
DREAD [Schilde 100%]
DREAD [Schilde 100%]
Eskortträger [Schilde 100%]
STRIKE [Schilde 100%]
STRIKE [Schilde 100%]
CK [Schilde 100%]
CK [Schilde 100%]
Nebulon-B2 [Schilde 100%]
Nebulon-B2 [Schilde 100%]
Nebulon-B [Schilde 100%]
Nebulon-B Ven'Ima [Schilde 100%]
Lancer Frg. Ely'Mato'Chel'Not [Schilde 100%]
Lancer Frg. Ely'Chiss'Al'Vana [Schilde 100%]
Lancer Frg. Hunter [Schilde 100%]
Lancer Frg. Runner [Schilde 100%]
6 Corellianische Korvetten[Schilde 100%]
6 Corellianische Kanonenboote[Schilde 100%]
4 Lucrehulk-Klasse Droidenkontrollschiffe [Schilde 100%]
 
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[Umgebung von Delastine - Aufklärungsverband (Kommando: Kommodore Alynn Kratas) - INT Vigilia - Brücke] Mile, Ayjan Sona, Besatzung

Herr Kapitän! Die Basileia, Bloodshed und Umbra formieren sich.

Mile sah auf das Taktikhologramm und stellte fest, dass nur noch die Vigilia und die Starcraft auf die Stalwart feuerten. Mehr als genug Feuerkraft um die Fregatte kampfunfähig zu schießen.

Schilde der Stalwart bei 50%!

Meldete der Taktikoffizier. Mile nickte grimmig.

Status der Raketenboote?

Sie befinden sich im ersten Anflug, bisher keine Verluste, weder bei den Raketenboote noch bei der Eskorte.

Gut, befinden sich irgendwelche feindlichen Geschwader auf Abfangkurs?

Negativ.

Weisen sie unsere Sternjäger an, dass sie bei uns andocken sollen. Unsere Feuerkraft und die der Starcraft sollte ausreichen um die Stalwart kampfunfähig zu schießen. Sie sollen neu betankt und bewaffnet werden.

Mile hörte die Bestätigung des Flugleitoffiziers und sah wieder auf das Taktikhologramm. Die letzte Schlacht die er geschlagen hatte, war gegen ein Piratennest und er selbst hatte nur eine Nebulon-B Fregatte und eine corellianische Korvette auf seiner Seite. Die Fregatte hatte Traktorstrahler an Bord. Eine nützliche taktische Waffe, vor allem in einem Asteroidenfeld...

Aber leider hatte die Vigilia keine Traktorstrahler und die Asteroiden waren größtenteils extrem weit weg.

Miles Aufmerksamkeit wurde von einem kurzen Aufblitzen an Steuerbord abgelenkt. Er fackelte nicht lange und fragte:

Sensorik was war das?!

Nach einer kurzen Pause kam prompt die Antwort:

Das war unsere Lancerfregatte, Herr Kapitän. Laut unseren Daten war es eine Staffel Raketenboote.

Mile fluchte. Was ist ihr Ziel?

Die Frage war eher rhetorischischer Natur. Mile konnte sich denken, dass sie es auf die Musashi abgesehen hatten.

Es ist die Musashi, Käpt'n!

Mile nickte.

Befehlen sie unseren TIE-Rächern und Abfangjägern sie sollen sich um die Raketenboote und deren Eskorte kümmern. Unsere Raketenboote sollen weiterhin andocken.

Der Befehl wurde bestätigt und Mile sah wieder zur Stalwart hinüber. Die Schilde der Fregatte waren jetzt bei 35%. Während die eigenen Schilde bei 87% verblieben.

Leiten sie einen Teil der Antriebsenergie in die Schilde! Feuern sie mit den Turbolaser auf die feindlichen Turbolaser. Ich will dass dieses Schiff kampfunfähig wird.

Ziel der Starcraft?


Die Starcraft feuert auf die Antriebe der Stalwart, Herr Kapitän!

Mile nickte, dass war durchaus aktzeptabel, nicht dass die Fregatte sich dann dazu entschloss die Vigilia zu rammen.

Signalisieren sie der Musashi, dass wir ihnen 12 Abfangjäger und 6 Rächer zur Unterstützung schicken!

[Umgebung von Delastine - Aufklärungsverband (Kommando: Kommodore Alynn Kratas) - INT Vigilia - Brücke] Mile, Ayjan Sona, Besatzung

INT Vigilia [Schilde: 85%]

-Gravitationsprojektoren heruntergefahren (Musashi hat Schwerkraftfeld auf feindlichen Verband gerichtet)

- 6 Raketenboote im Dockanflug auf Vigilia
- 6 TIE Rächer/Avenger Abfangkurs auf feindliche Raketenboote
- 12 TIE Abfangjäger Abfangkurs auf feindliche Raketenboote
 
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Umgebung von Delastine/ STRIKE Starcraft/ Brücke/ Frey, Crew

Beharrlich und gnadenlos zu gleich bedrängten die Turbolaser- und Ionensalven die Schilde der Stalwart. Mittlerweile hatte er auch den Jägern Starterlaubnis gegeben. Außerdem hatte ein weiteres Schiff, die Bloodshed das Feuer auf die verräterische Fregatte eröffnet.

"Sir, wäre es nicht klüger gewesen die Position zu halten und die Vigilia alleine gegen die Fregatte kämpfen lassen sollen?"

Die Bedenken hätte Frey mit seinem First Lieutnant durchaus teilen können, doch in einem Gefecht hatte so etwas wie Selbstzweifel nichts zu suchen.


"Vielleicht. Es war eine ungewöhnliche Situation in der ich schnell reagieren musste. Ich habe die Prioritäten ausgewogen und kam zu dem Schluss, dass es schädlicher für uns gewesen wäre, wenn die Stalwart vernünftig von dem Feind eingesetzt werden könnte."

"Verstehe, Sir.", sagte Cewell, sah dabei aber nicht unbedingt sehr überzeugt aus. Dann eben nicht.

"Captain! Die Bloodshed formiert sich mit der Basileia und der Umbra."

Frey rief auf seinem Display den Taktikbildschirm auf. Die drei Punkte, welche blau waren und mit den Namen der Schiffe gekennzeichnet waren bewegten sich auf die roten Punkte zu. Doch da war noch etwas. Ungefähr zwei Dutzend kleinere, rote Punkte passierten gerade das Flaggschiff.


"Sensorik, was sind das Schiffe die gerade die Vengaence passiert haben?"

Wenige Sekunden später bekam er den Bericht, dass es Kanonenboote, begleitet von Abfangjäger waren. Ihr Ziel war die Musashi. Wenn die Raketenboote die Schwerkraftgeneratoren beschädigten war die Mission gescheitert! Der Fein könnte dann Problemlos in den Hyperraum springen.

"Können unsere Jäger sie noch erreichen bevor sie die Musashi erreichen?"

"Nur die Abfangjäger, Sir."

Besser als gar nichts. Sofort gab er die nötigen Befehle weiter, als sich wieder der Sensoroffizier meldete.

"Captain! Wir haben die Lancer-Fregatte Allegiance verloren. Es waren die Raketenboote."


Umgebung von Delastine/ STRIKE Starcraft/ Brücke/ Frey, Crew

Strike Starcraft [Schilde 95 Prozent]
- 2 Staffeln TIE-Jäger (22 Einheiten Einsatzbereit)
- 1 Staffel Tie-Abfangjäger (12 Einheiten Einsatzbereit)
 
[Umgebung von Delastine, imperiale Vorhut, ISD Vengeance]- Captain Hideo Matsumoto, Lieutenant-Commander Jessh Mowas, Besatzung

Ungeachtet der Dringlichkeit seines Befehles, die Eskorte des feindlichen Führungsschiffes so schnell wie möglich zu ignorieren und sich dem Dreadnaught selbst zu widmen, war es einer der Vindicator-Kreuzer – die Confidence – die den Großteil des Feuers der Schiffe ertragen musste, die sich zur Kaperung der Dark Deeds aufgemacht hatten.
Nervös tigerte Mastumoto auf seiner Brücke von Station zu Station. Commodore Kratas hatte in der Vergangenheit zwar eiskalte Geduld bewiesen, war jedoch berüchtigt dafür, ihre Offiziere nach geschlagener Schlacht bitter für jeden erdenklichen Fehler bezahlen zu lassen. Er hatte nicht vergessen, was man sich von ihrem ersten Offizier auf der Accuser erzählte – einem Offizier, den sie kurzerhand mit ihrer Sith-Waffe getötet hatte, als seine Leistung ihr nicht weiter akzeptabel erschienen war. Lieber sah Matsumoto sich den Kanonen dieses Dreadnaughts gegenüber als dem Zorn seiner Vorgesetzten…


“Was tut Dias da?“, bellte er wie aus heiterem Himmel, als ein Torpedohagel die Raketenwerfer der Basileia verließ und zielstrebig auf die unterlegene Confidence zusteuerte, deren Silhouette daraufhin zum Teil kurzzeitig unter einem grellen Explosionsmantel verschwand. Die Lippen des Kommandanten der Vengeance waren zu einem schmalen, weißlichen Strich zusammengeschmolzen. In seinen Augen war diese Verschwendung von Munition an einen ohnehin unterlegenen Gegner fast fahrlässig. Verstand der Neimoidianer nicht, dass der Kampf selbst nach dem Sieg über diese kleine Kampfgruppe erst richtig beginnen sollte?

„Die Schilde der Confidence sind zusammengebrochen.“

Tatsächlich hatte dieser letzte Raketenangriff den ohnehin geschwächten Schutzschirmen des feindlichen Vindicator-Kreuzers, welcher sich zeitgleich einer Reihe nadelstichartiger Jägerattacken ausgesetzt gesehen hatte, den sprichwörtlichen Rest gegeben. Mit einem letzten Aufflackern erlosch der Schutz des massiven Rumpfes, woraufhin die letzten zwei Torpedos der Basileia am Brückenturm des Schiffes zerschellten und brennende Krater hinterließen.

“Signal an die Basileia: Dias soll sich gefälligst um das Primärziel dieser Operation kümmern! Wir übernehmen von hier an…“

Der schwarz behandschuhte Zeigefinger des imperialen Offiziers richtete sich auf das taktische Hologramm.

“Artillerie, versetzen Sie der Confidence den Todesstoß…“

„Ionenbeschuss, Sir?“

“Nein!“, fuhr Matsumoto dem Waffenoffizier brüsk über den Mund.

“Ich will, dass dieses Schiff zerstört wird! Sofort!“

Der so Gescholtene quittierte den Befehl mit einem stummen Nicken, sodass Matsumoto ihn fast umgehend wieder vergaß – zu erhaben war der Anblick, der sich ihm kurz darauf bot: durch seinen Befehl entfesselt erwachten sämtliche Bugkanonen des imperialen Sternzerstörers unisono zum Leben und spieen dem kleineren Kreuzer eine präzise gezielte Salve Tod und Verderben entgegen. Grüne Lanzen bohrten sich in die Panzerplatten der Confidence, verdampften Durastahl, brachten Nähte zum Bersten und Kanonen dazu, für immer zu verstummen… das Dröhnen seiner eigenen Artillerie war so gewaltig, dass dem Kommandanten der Vengeance die nicht zum Rhythmus der Turbolaser passenden Erschütterungen fast entgangen wären…

“Sensoren, was ist da los?“

„Wir wurden von verschiedenen Bomberstaffeln angegriffen, Sir“, kam die umgehende Antwort.

„Schilde halten.“

“Was ist mit unseren Jägern? Die Defender sollen sich um die Angreifer kümmern!“

„Sir, ich glaube, die Musashi benötigt Unterst…“

Grob winkte Matsumoto ab.

Murata kann sich selbst verteidigen. Was sollte schon zu ihm durchbrechen?“

„Eine Staffel Raketenboote des Feindes, Sir. Die Allegiance wurde zerstört.“

Der Kommandant der Venegeance verharrte in der Bewegung und starrte seinen Sensoroffizier ungläubig an.

“Die Allegiance wurde… zerstört?“

„Jawohl, Sir. Offenbar entsendet Captain Toral seine Jagdmaschinen, um die Musashi gegen die Raketenboote zu verteidigen.“

“Das will ich ihm auch geraten haben“, grollte Matsumoto. “Wenn die Allegiance als Unterstützung gegen die Bomber ausfällt, benötigen wir unseren gesamten Jägerbestand hier… Artillerie, vergessen Sie die Confidence! Konzentriertes Feuer auf die Crusader, damit Captain Dias sich auf die Dark Deeds konzentrieren kann. Kommunikation, erinnern Sie ihn daran, dass seine Karriere vom Erfolg dieser Operation abhängt!“

Er schluckte unwillkürlich. Zu deutlich konnte er sich an das Funkeln in Kratas’ Augen erinnern…

“Und nicht nur die…“

[Umgebung von Delastine, imperiale Vorhut, ISD Vengeance]- Captain Hideo Matsumoto, Lieutenant-Commander Jessh Mowas, Besatzung

ISD Vengeance [Schilde 75 Prozent]
-2 Staffeln TIE-Defender (24 Maschinen einsatzbereit)
-1 Staffel Angriffskanonenboote (12 Maschinen einsatzbereit)
-2 Staffeln TIE-Abfangjäger (8 Maschinen einsatzbereit)
-1 Staffel TIE-Bomber (10 Maschinen einsatzbereit)
 
[Weltraum vor Delastine, imperiale Vorhut, ISD Vengeance, Hangar]- Alynn, Commander Asakawa

Im Hangar schließlich trennten sich die Wege der Commodore und des ehemaligen ersten Offiziers ihres Flaggschiffes. Während Alynn mit routinierter Schnelligkeit die Überlebensausrüstung eines TIE-Piloten anlegte und ihren persönlichen TIE-Defender ansteuerte, war es an Asakawa, in die klobige Panzerung eines Null-G-Sturmtrupplers zu schlüpfen, eine Art kleinen Panzer, dessen Feuerkraft optimal auf Entermanöver im Raum zugeschnitten war, um eine ganze Abteilung so ausgerüsteter Soldaten an Bord einer der Gamma-Angriffsfähren der Vengeance zu befehligen. Diese Feuerkraft sollte ausreichen, die rebellierende Fregatte Stalwart wieder unter das Kommando einer loyalen Crew zu stellen und die Stabilität der Kampflinie ihres Verbandes zu gewährleisten.
Alynns Defender war das erste Schiff, das den Hangar des Sternzerstörers – dessen mächtige Turbolaserkanonen bereits das Feuer auf entfernte Ziele eröffnet hatten – mit atemberaubender Geschwindigkeit verließ und auf den zweiten, bedeutend kleineren Gefechtsort zuschoss, gefolgt von lediglich einer Angriffsfähre und einem noch langsameren Sturmtruppentransporter, zu dessen Schutz sich kurzzeitig die um Alynns Jäger beraubte Defender-Staffel formiert hatte.


“Kratas an Asakawa: warten Sie mit ihrem Angriff auf mein Signal…“

Die Lage der Stalwart war alles andere als ermutigend für ihre Crew: nach dem ersten Schock hatten die Vigilia und die Starcraft weisungsgemäß das Feuer auf die Fregatte eröffnet, deren Feuerkraft selbst jedem dieser Schiffe im direkten Zweikampf unterlegen war. Kombinierte man jedoch die Kanonen des Abfangkreuzers und des Kreuzers der Strike-Klasse, so war es nur eine Frage der Zeit, bis die Schilde der Fregatte kollabierten und sie verwundbar gegen Enternagriffe wurde.

„Commodore, eine Raketenbooteinheit des Feindes hat soeben die Allegiance zerstört.“

Asakawas verzerrte Stimme verriet keinerlei Erregung ob dieses ersten Verlustes des rein imperialen Gefechts. Der Verlust der Lancer-Fregatte war für Alynns Verband keineswegs fatal – dennoch ein unnötiges Ärgernis, zumal dieses kleine Schiff im weiteren Verlauf der Schlacht – wenn es galt, Niriz selbst zu stellen – durchaus noch an Bedeutung hätte gewinnen können.

„Ihr Hauptziel scheint die Musashi zu sein.“

Alynn schmunzelte finster, während sie ihren Defender in eine steile Spirale zwang, die sie hinter einen verirrten TIE-Jäger brachte, welcher kein zu ihrem verband gehörendes Identifizierungssignal ausstrahlte. Aufgrund der leistungsstarken Triebwerke ihres Jägers wusste der andere Pilot vermutlich nicht einmal, wie ihm geschah, als er schon in einem imposanten Feuerball verschwand.
Krennel beabsichtigte also, den Abfangkreuzer zu vernichten – ein nachvollziehbarer Schritt, da sein Verband unterlegen war und Niriz vom Vorstoß der imperialen Streitkräfte berichten musste. Sollte Murata dem Angriff der Raketenboote nicht gewachsen sein, bedeutete dies zwar nicht zwangsläufig ein endgültiges Scheitern der Operation, dürfte einigen schnelleren Schiffen – etwa den beiden Korvetten des Feindverbandes – die Möglichkeit bieten, zu fliehen und ihren verräterischen Befehlshaber zu warnen.


Murata sollte besser beweisen, dass er sich seine Rangzylinder verdient hat…“

Nach dem kurzen Tanz mit dem feindlichen TIE führte ihr Kurs sie wieder geradewegs in Richtung der Stalwart, während sie eine Verbindung zu den beiden die Fregatte beschießenden Schiffen aufbaute:

“Achtung, Vigilia und Starcraft… hier spricht Commodore Kratas. Halten Sie sich bereit, nach Deaktivierung der Schilde der Stalwart sämtliche Waffen in Reichweite des Hangars gezielt auszuschalten. Danach werden Sie das Feuer einstellen.“

[Weltraum vor Delastine, Gefecht, TIE-Defender]- Alynn
 
Op: Ne, war natürlich keine Absicht ^^

Delastine • Umgebung • Aufklärungsverband unter dem Kommando von Alynn Kratas • VIN Umbra • Brücke • Slayer, Lockley und Crew

Die Kleinflotte setzte sich in Bewegung und leitete damit den baldigen Untergang des Deserteurs Krennel ein. Tief würde sein Fall werden, denn sie bekamen soeben Anweisung ihn unter allen Umständen lebend einzufangen. Slayer konnte sich anschaulich ausmalen mit welchen Methoden der Verstand des Menschen Stück für Stück geknackt werden würde, wie am Ende nur eine lebende Hülle übrig bliebe und ein auf alle Ewigkeiten zerstörtes Individuum dem verführerischen Rufen des Todes ganz ohne Fremdeinwirkung folgte, aber erst nach der langen Zeit bis man ihm diese freie Entscheidungsgewalt wieder zurückschenkte, nachdem er den gierigen Verhörern kein Interesse mehr entlocken konnte.

Wir richten unsere Waffen wie abgesprochen auf die Eskorten.

Meter zogen hinter ihnen dahin, bis sie Kilometer, tausende von diesen, wurden, die Maßeinheiten in dieser Art der Kriegsführung waren ganz andere als sie der Mensch normalerweise dachte.
Die Bordkanonen der Vindicator schwenkten dem Feind entgegen, rechtzeitig zur Schlacht erleuchtete die Energieanzeige, die, von einem symbolischen grünen Balken begleitet, mit 100% die volle Kampffähigkeit seines Schiffs bezeugte.

Ein grüner Plasmaausstoß einer Turbolaserkanone trieb geräuschlos durchs All, nur kurz genoss er die gewonnen Freiheit, ehe er mit großer Energieeinwirkung auf die absorbierenden Effekte der feindlichen Schilde traf und diesen schweren Schaden zufügte. Die Schlacht hatte begonnen. Slayers Schiff hielt sich noch im Hintergrund, die anderen waren bereits tief im Gefecht verankert.


Die Antriebskraft wurde gedrosselt, kurz, nur für den Moment des Auswurfs, hielt seine Umbra still.

Alle Staffeln starten!

Bereits seit geraumer Zeit zum Start bereit riss es Amy und ihre Piloten in den kalten Weltraum, wo manch einer der warmblütigen Körper schon bald erkalten würde.

„Alle Jäger von Bord“

Bringen sie uns wieder in Bewegung, richten sie uns so aus, dass wir eine möglichst kleine Trefferfläche bieten.

Zu wirken schien es, bislang konzentrierte sich das gesamte Feuer der feindlichen Schiffe auf seine Begleiter. Man ignorierte die Umbra. Das meiste Feuer konzentrierte sich auf den Vindicator von Captain Dias, Jäger begannen das Flaggschiff anzugreifen, die Terentatek und zwei weitere Schiffe steuerten die Bloodshed an. … Jemand fehlte hier.

Wo ist die Rancor?

Eine Erschütterung entlud sich über das Schiff, sie waren getroffen. Im Schatten der Terentatek hatte sich der zweite Strike Kreuzer angeschlichen.

„Schilde halten“

Feuer frei! Konzentrieren sie sich vorerst darauf die Rancor kampfunfähig zu machen. Wir müssen das Primärziel im Auge begalten, vorrangig bleibt die Dark Deeds. Wenn sie die Confidence in Schussreichweite bekommen sollten, dann nutzen sie unsere Vierlingskanonen und erlösen sie die Besatzung von ihrer Schmach.


"Aye, Captain"

Stellen sie mich zu Amy durch. Ich will, dass sie die feindlichen Jäger beschäftigt und von der Vengeance ablenkt.

Auch zusammen mit der Sentinel, welche sich hoffentlich um potentielle Jägerangriffe in näherer Entfernung kümmerte, war die Jägeranzahl zwar immer noch überschaubar, doch durfte ein ISD den größten Teil selbst abhalten können. In diesem Stadium durfte das Flaggschiff aber noch nicht in Gefahr geraten. 75% Schildenergie waren für einen Schlachtbeginn für seinen Geschmack bereits zu wenig.

„Schilde runter auf 89%“

Delastine • Umgebung • Aufklärungsverband unter dem Kommando von Alynn Kratas • VIN Umbra • Brücke • Slayer, Lockley und Crew

VIN Umbra [Schilde 89%]

Gestartet:
Tie Jäger [12 Jäger]

Nicht gestartet:
Delta Sturmtruppentransporter [3 Fähren]

Verstärkt durch 2 Sentinel Staffeln
Tie-Jäger [6 Jäger]
Tie-Bomber [6 Jäger]
 
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