Darth Calgmoth
Senatsmitglied
ROTS macht mehrere Dinge klar:
Sidious will Vader als ultimativen Sith-Lord haben. Er will den bestmöglichen Schüler, um die Zukunft des Sith-Imperiums gesichert zu wissen, wenn er stirbt (gegenüber tyranus vermutet er, der junge Skywalker sei stärker als er; zu Yoda sagt er: 'Darth Vader will become more powerful than either of us').
Sidious will Vader nicht kontrollieren. Er scheint der Ansicht zu sein, dass der Beste zu herrschen hat. Er, Sidious, bereitet dem Imperium den Boden. Vader wird es erben und die Sith können ewig herrschen.
Obwohl er Darth Plagueis' Schüler war, verfügt Sidious nicht über die versprochene Macht, das physische Leben ewig auszudehnen: Er sagt Anakin nicht, dass er der Schüler Plagueis' war und deutet nur an, dass es ihnen beiden möglich sein könnte, dieses Geheimnis - das plötzlich nur Plagueis gekannt haben soll - wiederzufinden.
Demnach könnte sich nach ROTS das eine oder andere EU-Detail als falsch erweisen:
Sidious wollte gar nicht ewig herrschen und Vader ist ursprünglich nicht als Werkzeug geplant gewesen.
Er wurde zu einem, nach seiner Verstümmelung. Der Machtzugang des Anzugmannes ist ein Schatten des jungen und starken Darth Vader vor Mustafar. Stover macht das in seiner Schilderung am Ende des Romans deutlich.
Sidious widersteht dem Wutausbruch Vaders im Medizentrum. Ein gesunder Vader hätte Sidious wohl weggefegt.
Nach Mustafar disponiert Sidious um. Er muss es. Aber weiterhin scheint sein Plan zu sein, einen Schüler zu finden, der den Witzbold Vader übertreffen kann. Er will keine Werkzeuge, keine Verlängerungen seines Geistes. Er will einen würdigen Schüler mit großer Macht, der ihm selbst ebenbürtig ist und mit der Zeit überlegen werden wird.
Darth Maul und Darth Tyranus waren zu Anfang keine Werkzeuge. Maul war offenbar der beste Schüler, den Sidious finden konnte. Der ehemalige Jedi-Meister Dooku noch eine Nummer besser. Der junge Skywalker das nicht zu übertreffende Nonplusultra.
Weder Darth Maul noch Darth Tyranus wurden unter der Prämisse 'Wie werde ich diese Rohrkrepierer wieder los' ausgewählt. Maul wurde Sidious genommen und Tyranus geopfert um das größere Ziel zu gewinnen.
Als Sidious mit Dooku Kontakt aufnahm, tat er das nicht mit dem Wissen im Hinterkopf, ihn durch das Wunderkind von Tatooine, mit dem er zum ersten Mal am Ende von TPM zwei Sätze gesprochen hat, zu ersetzen.
Dieser Gedanke kam ihm während der zehn Jahre zwischen TPM und AOTC. Anakin hatte das Potential zur Dunklen Seite bekehrt zu werden.
Aber erst durch den Mord an Darth Tyranus verfügt Sidious an Gewissheit grenzende Sicherheit, dass Anakin auch wirklich konvertieren würde.
Hätte gegen Dooku kämpferisch versagt oder sich geweigert den geschlagenen Sith zu töten, hätte Sidious Anakin fallenlassen und mit Tyranus weitergemacht.
So wie er Vader nicht hätte fallenlassen, wenn Luke - trotz seines Zornausbruchs auf dem zweiten Todessterns - gegen seinen Vater verloren hätte.
Sidious will Vader als ultimativen Sith-Lord haben. Er will den bestmöglichen Schüler, um die Zukunft des Sith-Imperiums gesichert zu wissen, wenn er stirbt (gegenüber tyranus vermutet er, der junge Skywalker sei stärker als er; zu Yoda sagt er: 'Darth Vader will become more powerful than either of us').
Sidious will Vader nicht kontrollieren. Er scheint der Ansicht zu sein, dass der Beste zu herrschen hat. Er, Sidious, bereitet dem Imperium den Boden. Vader wird es erben und die Sith können ewig herrschen.
Obwohl er Darth Plagueis' Schüler war, verfügt Sidious nicht über die versprochene Macht, das physische Leben ewig auszudehnen: Er sagt Anakin nicht, dass er der Schüler Plagueis' war und deutet nur an, dass es ihnen beiden möglich sein könnte, dieses Geheimnis - das plötzlich nur Plagueis gekannt haben soll - wiederzufinden.
Demnach könnte sich nach ROTS das eine oder andere EU-Detail als falsch erweisen:
Sidious wollte gar nicht ewig herrschen und Vader ist ursprünglich nicht als Werkzeug geplant gewesen.
Er wurde zu einem, nach seiner Verstümmelung. Der Machtzugang des Anzugmannes ist ein Schatten des jungen und starken Darth Vader vor Mustafar. Stover macht das in seiner Schilderung am Ende des Romans deutlich.
Sidious widersteht dem Wutausbruch Vaders im Medizentrum. Ein gesunder Vader hätte Sidious wohl weggefegt.
Nach Mustafar disponiert Sidious um. Er muss es. Aber weiterhin scheint sein Plan zu sein, einen Schüler zu finden, der den Witzbold Vader übertreffen kann. Er will keine Werkzeuge, keine Verlängerungen seines Geistes. Er will einen würdigen Schüler mit großer Macht, der ihm selbst ebenbürtig ist und mit der Zeit überlegen werden wird.
Darth Maul und Darth Tyranus waren zu Anfang keine Werkzeuge. Maul war offenbar der beste Schüler, den Sidious finden konnte. Der ehemalige Jedi-Meister Dooku noch eine Nummer besser. Der junge Skywalker das nicht zu übertreffende Nonplusultra.
Weder Darth Maul noch Darth Tyranus wurden unter der Prämisse 'Wie werde ich diese Rohrkrepierer wieder los' ausgewählt. Maul wurde Sidious genommen und Tyranus geopfert um das größere Ziel zu gewinnen.
Als Sidious mit Dooku Kontakt aufnahm, tat er das nicht mit dem Wissen im Hinterkopf, ihn durch das Wunderkind von Tatooine, mit dem er zum ersten Mal am Ende von TPM zwei Sätze gesprochen hat, zu ersetzen.
Dieser Gedanke kam ihm während der zehn Jahre zwischen TPM und AOTC. Anakin hatte das Potential zur Dunklen Seite bekehrt zu werden.
Aber erst durch den Mord an Darth Tyranus verfügt Sidious an Gewissheit grenzende Sicherheit, dass Anakin auch wirklich konvertieren würde.
Hätte gegen Dooku kämpferisch versagt oder sich geweigert den geschlagenen Sith zu töten, hätte Sidious Anakin fallenlassen und mit Tyranus weitergemacht.
So wie er Vader nicht hätte fallenlassen, wenn Luke - trotz seines Zornausbruchs auf dem zweiten Todessterns - gegen seinen Vater verloren hätte.