SWPolonius
Grumpy old comic book guy
[Wraith-Modus an *Poli zerpflückt einen Post*
]
Wirklich? *skeptisch blickt*
Ich kenne die Qualität der Veröffentlichungen bisher. Lass mich nur mal die Hefte dieses Jahres auf Qualität überprüfen. Dies sind die Miniserien und Oneshots des Jahres 2002:
Starfighter -- Crossbones
The Stark Hyperspace War
Qui-Gon and Obi-Wan - The Aurorient Express
Jango Fett Graphic Novel
Zam Wesell Graphic Novel
The Devaronian Version
Episode II -- Attack of the Clones
Jango Fett -- Open Seasons
Rite of Passage
Infinities - The Empire Strikes Back
Empire: Betrayal
Republic: Honor & Duty
SW Tales #11-#13
Republic #49 (bisher ohne Titel)
Alles in allem also 38 Einzelhefte. Und jetzt zu den einzelnen Betrachtungen: "Crossbones" ist von der Story her der schwächste dieses Jahres, macht aber nichts, ist trotzdem unterhaltsam, und für Leute, die das Spiel Starfighter kennen trotzdem Pflicht, denn hier geht es um die Hauptfigur des Spieles. Die Zeichnungen und Cover sind detailiert und stimmungsvoll, dafür ein Plus. "The Stark Hyperspace War" ist ein Politthriller, man sieht Jedi in Action, kann neue Bezugspunkte zwischen bekannten Charakteren finden, eine der besten Geschichten überhaupt in der monatlichen Serie (die zeichnungen sind grandios). "The Aurorient Express" ist einfach nur eine Komödie, will auch gar nicht mehr sein, und hat deshalb absolut seine Daseinsberechtigung; ich hab ihn gerne gelesen. "Jango fett" und "Zam Wesell" haben zwar ziemlich stark polarisiert, meine Lieblingscomics sind es auch nicht, aber sie ahben einen interessanten, sehenswerten Stil. "The Devaronian Version" ist einfach nur geil, Vilmarh Grahrk erzählt "seine Version" der Quinlan Vos-Abenteuer, und lügt daß sich die Balken biegen. Eine wunderbare Parodie voller Insider-Gags. "Attack of the Clones" sicherlich die beste amerikanische Comicadaption eines SW-Films (wird nur noch von den mangas übertroffen); einige Momente (Blicke zwischen Anakin und Padmé) die ich im Comic total liebe, haben mir im Fim gefehlt, was bei der Mitternachtspremiere echt schlimm war (war wohl ein Fehler, den Comic vorher zu lesen *g*). "Open Seasons", ich hab es schon häufiger gesagt, ist einfach nur genial, von der Story her, von den Charakteren her, von den Zeichnungen her. Punkt. "Rite of Passage" ist ohne Kenntnis der bisherigen Quinlan Vos /Aayla Secura-Geschichten nicht leicht zugänglich, aber ein würdevoller Abschluß dieses Handlungsbogens ( der mit "Twilight" begann). Alle in allem eine tolle Geschichte. "Infinities - TESB" ist wundervoll, lustig und traurig, intelligent und albern zugleich, bleibt den Charakteren aber trotzdem treu, und die Zeichnungen sind einfach wunderschön. "Betrayal" ist noch nicht abgeschlossen, ich weiß also nicht, wohin die Story noch geht, aber die Zeichnungen bringen einen neuen Stil ins SW-Comic-Universum, trotzdem bleiben sie SW treu. Man fühlt sich in die OT versetzt, und das ist grandios. Die Story an sich ist spannend, ein richtiger Krimi. Von "Honor & Duty" gibt es bisher nur ein einziges Heft, der Zeichnstil dürfte vielen nicht gefallen, aber die Handlung (ein verbitterter Royal Guard muß den Mord an einem Senator aufklären, aber es steckt viel mehr dahinter, als er auch nur erahnen kann) hat ein riesen Potential. Die SW Tales sind einfach nur Spaß und Republic #49 kenne ich noch nicht.
Und jetzt frage ich dich: Wo fehlte dieses Jahr die Qualität? Und warum sollte die Qualität, die dieses Jahr vorhanden war, nächstes Jahr nicht da sein? Empire hat ein Riesenpotential (Leias Erlebnisse auf Raltiir, die ihr zum ersten mal Wirklich vor Augen führen, wie brutal das Imperium ist, und Biggs Darklighters Erlebnisse vor ANH sind die Inhalte der nächsten beiden Miniserien), die Klonkriege in Republic dürften ähnlich episch werden wie NJO...
Genau. *grins*
Erstens kommt es bei Comics nicht nur auf die Zeichnungen an, zweitens ist der Zeichenstil Geschmackssache (siehe unsere total gegensätzlichen Meinungen über Dark Empire) und drittens hätte ich gerne Beispiele.
[Wraith-Modus aus]
Sorry, Jeane, aber dieser Post war mir ein inneres Bedürfnis. Daß du Comics nicht magst, hab ich inzwischen langsam aber sicher begriffen, warum mußt du es denn immer wieder sagen?
Ich kann es nur gebetsmühlenhaft wiederholen: du läßt dir eine Menge entgehen.
P.S.: Ok, ich gebe gerne zu, seit 1993 erschienen auch Mini-Serien, die man nicht kennen muss: "Droids" ist einfach nur schlecht gezeichnet, "Jedi Academy Leviathan" auch nicht gerade das gelbe vom Ei, Jabba the Hutt ist der letzte Schrott, Der Fluss des Chaos ist eher chaotisch als alles andere, aber ebenso geht es den Post Endor-Romanen auch. Da gab es viele (seeeeeehr viele) Bücher, die einfach nur toll waren, aber eben auch einiges, was man wirklich kritisch beurteilen muß. Und spätestens seit 1998 stimmt die Qualität einfach durchgehend.
Du wehrst dich doch auch dagegen, wenn jemand alle Romane in einen Topf schmeißt, oder? warum machst du dann ständig das selbe mit den Comics?

Poli, ich will Dich echt nicht ärgern,
Wirklich? *skeptisch blickt*
aber: Quantität ist nicht gleich Qualität.
Ich kenne die Qualität der Veröffentlichungen bisher. Lass mich nur mal die Hefte dieses Jahres auf Qualität überprüfen. Dies sind die Miniserien und Oneshots des Jahres 2002:
Starfighter -- Crossbones
The Stark Hyperspace War
Qui-Gon and Obi-Wan - The Aurorient Express
Jango Fett Graphic Novel
Zam Wesell Graphic Novel
The Devaronian Version
Episode II -- Attack of the Clones
Jango Fett -- Open Seasons
Rite of Passage
Infinities - The Empire Strikes Back
Empire: Betrayal
Republic: Honor & Duty
SW Tales #11-#13
Republic #49 (bisher ohne Titel)
Alles in allem also 38 Einzelhefte. Und jetzt zu den einzelnen Betrachtungen: "Crossbones" ist von der Story her der schwächste dieses Jahres, macht aber nichts, ist trotzdem unterhaltsam, und für Leute, die das Spiel Starfighter kennen trotzdem Pflicht, denn hier geht es um die Hauptfigur des Spieles. Die Zeichnungen und Cover sind detailiert und stimmungsvoll, dafür ein Plus. "The Stark Hyperspace War" ist ein Politthriller, man sieht Jedi in Action, kann neue Bezugspunkte zwischen bekannten Charakteren finden, eine der besten Geschichten überhaupt in der monatlichen Serie (die zeichnungen sind grandios). "The Aurorient Express" ist einfach nur eine Komödie, will auch gar nicht mehr sein, und hat deshalb absolut seine Daseinsberechtigung; ich hab ihn gerne gelesen. "Jango fett" und "Zam Wesell" haben zwar ziemlich stark polarisiert, meine Lieblingscomics sind es auch nicht, aber sie ahben einen interessanten, sehenswerten Stil. "The Devaronian Version" ist einfach nur geil, Vilmarh Grahrk erzählt "seine Version" der Quinlan Vos-Abenteuer, und lügt daß sich die Balken biegen. Eine wunderbare Parodie voller Insider-Gags. "Attack of the Clones" sicherlich die beste amerikanische Comicadaption eines SW-Films (wird nur noch von den mangas übertroffen); einige Momente (Blicke zwischen Anakin und Padmé) die ich im Comic total liebe, haben mir im Fim gefehlt, was bei der Mitternachtspremiere echt schlimm war (war wohl ein Fehler, den Comic vorher zu lesen *g*). "Open Seasons", ich hab es schon häufiger gesagt, ist einfach nur genial, von der Story her, von den Charakteren her, von den Zeichnungen her. Punkt. "Rite of Passage" ist ohne Kenntnis der bisherigen Quinlan Vos /Aayla Secura-Geschichten nicht leicht zugänglich, aber ein würdevoller Abschluß dieses Handlungsbogens ( der mit "Twilight" begann). Alle in allem eine tolle Geschichte. "Infinities - TESB" ist wundervoll, lustig und traurig, intelligent und albern zugleich, bleibt den Charakteren aber trotzdem treu, und die Zeichnungen sind einfach wunderschön. "Betrayal" ist noch nicht abgeschlossen, ich weiß also nicht, wohin die Story noch geht, aber die Zeichnungen bringen einen neuen Stil ins SW-Comic-Universum, trotzdem bleiben sie SW treu. Man fühlt sich in die OT versetzt, und das ist grandios. Die Story an sich ist spannend, ein richtiger Krimi. Von "Honor & Duty" gibt es bisher nur ein einziges Heft, der Zeichnstil dürfte vielen nicht gefallen, aber die Handlung (ein verbitterter Royal Guard muß den Mord an einem Senator aufklären, aber es steckt viel mehr dahinter, als er auch nur erahnen kann) hat ein riesen Potential. Die SW Tales sind einfach nur Spaß und Republic #49 kenne ich noch nicht.
Und jetzt frage ich dich: Wo fehlte dieses Jahr die Qualität? Und warum sollte die Qualität, die dieses Jahr vorhanden war, nächstes Jahr nicht da sein? Empire hat ein Riesenpotential (Leias Erlebnisse auf Raltiir, die ihr zum ersten mal Wirklich vor Augen führen, wie brutal das Imperium ist, und Biggs Darklighters Erlebnisse vor ANH sind die Inhalte der nächsten beiden Miniserien), die Klonkriege in Republic dürften ähnlich episch werden wie NJO...
Okay, so viele Comics kenne ich nicht,
Genau. *grins*
aber wenn ich mir manchmal so die Zeichnungen in den Fact-Files anschaue, die aus dem ein oder anderen Comic stammen, gruselt es micht gelegentlich...
Genau so gehts mir, wenn ich mir gewisse Exemplare aus meiner kleinen Comic-Sammlung zu Gemüte führe...
Erstens kommt es bei Comics nicht nur auf die Zeichnungen an, zweitens ist der Zeichenstil Geschmackssache (siehe unsere total gegensätzlichen Meinungen über Dark Empire) und drittens hätte ich gerne Beispiele.

[Wraith-Modus aus]
Sorry, Jeane, aber dieser Post war mir ein inneres Bedürfnis. Daß du Comics nicht magst, hab ich inzwischen langsam aber sicher begriffen, warum mußt du es denn immer wieder sagen?


P.S.: Ok, ich gebe gerne zu, seit 1993 erschienen auch Mini-Serien, die man nicht kennen muss: "Droids" ist einfach nur schlecht gezeichnet, "Jedi Academy Leviathan" auch nicht gerade das gelbe vom Ei, Jabba the Hutt ist der letzte Schrott, Der Fluss des Chaos ist eher chaotisch als alles andere, aber ebenso geht es den Post Endor-Romanen auch. Da gab es viele (seeeeeehr viele) Bücher, die einfach nur toll waren, aber eben auch einiges, was man wirklich kritisch beurteilen muß. Und spätestens seit 1998 stimmt die Qualität einfach durchgehend.
Du wehrst dich doch auch dagegen, wenn jemand alle Romane in einen Topf schmeißt, oder? warum machst du dann ständig das selbe mit den Comics?
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