Der Meta-Talk über Film, Fernsehen & andere verwandte Fachthemen

icebär

party pooper
Warum "Meta"?

Ein Sammelbecken ohne superspezifische Themenfestlegung.

Weil es immer wieder mal vorkommt, dass man irgendwo im PSW eine Offtopic-Grundsatzdiskussion anstößt, die sich mit unseren Lieblingsmedien befasst, aber keinen eigenen Thread rechtfertigt. Wenn's also irgendwo thematisch überkocht, aber man die Unterhaltung nicht gänzlich sein lassen möchte, wäre hier ein möglicher Ort.

Ein hier gelandeter Faden sollte aber erstens grundsätzlich im Sinne dieses Unterforums sein und zweitens entweder viel zu allgemein oder aber so was von superhochspeziell sein, um nicht doch in einem eigenen Thread zu landen.

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Aus gegebenem Anlass und weil es echt einfach nicht mehr in den Covid-Thread gehört, aber eben trotzdem eine Antwort verdient:

Ich halte eine Differenzierung der Berufsgruppen innerhalb der Medienlandschaft für erforderlich.

Ich ehrlich gesagt nicht. Wenn da ein Haufen Leute sich dazu genötigt sieht, total verallgemeinernde "Satire" ohne jeden Lösungsansatz gegen Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft abzufeuern und deren einziger gemeinsamer Nenner eben die Profession ist, dann sehe ich es als ebenso gerechtfertigt an, eine gleichermaßen unfaire Breitseite auf genau diese Herrschaften zurückzuschießen.

Das ist halt das Resultat davon, wenn man spaltet und schlechte Laune im großen Stil verbreitet: Es gibt ein heftiges Echo. Das waren jetzt eben alles Schauspieler und nicht etwa auch Musiker, Maler, Regisseure, Dichter oder Schriftsteller. Da wurde schon ein ganz besonderes Klientel herausgepickt und damit wird dann auch eine gewisse Deutungshoheit kolportiert, wenn man vier Dutzend ganz bestimmte Leute anhand ihres Berufsbilds aufstellt. Dies darf und muss Kritik nach sich ziehen und wenn es nach mir geht, dann auch garantiert auf dem selben argumentativen Level, sprich "ein Shitstorm". Dieser wurde so heraufbeschworen und man hat ihn folglich auch mit allen Konsequenzen so bekommen.

Und ich habe hier Böhmermann, Kalkofe und Schneider angeführt, weil diese eben auch für Satire und/oder Dadaismus bekannt sind, genau DEM Themenfeld, in dem die #allesdichtmachen-Hanseln hier ohne besonders große Begabung (oder Erfolg :rolleyes:) gewildert haben.

Sprach's und holte zu einem erneuten Rundumschlag aus... :p

Haha, Touché! ;)

Ich bin mir ziemlich sicher, wenn man auf Basis von objektiven Kriterien (soweit das bei Kunst - bitte im weitesten Sinne verstehen! - möglich ist) eine statistische Auswertung von sämtlichen deutschen wie auch internationalen / englischsprachigen Produktionen machen würde, käme man auf sehr ähnliche Anteile von Schrott und Hochwertigem.

Ja, jein, nein. ^^
Da gibt es objektiv durchaus noch gravierende Unterschiede. Das fängt mit dem Budget für eine Produktion an und hört mit dem Geld auf, das man für ein Projekt ausgeben kann:

Filmrechte für IP, Gagen für namhafte Darsteller & Crew und Gehälter für eine ganze Wagenladung verschiedener Regisseure, Produzenten & Drehbuchschreiber, sowie einen Businessplan für ordentliche Drehlocations und Spezialeffekte sind halt durchaus relevante Faktoren. Gute Musik ist subjektiv für mich persönlich sogar extrem wichtig, da ich mir in diesem Teilbereich in den letzten Jahren durchaus eine recht gute "Laienexpertise" angeeignet habe.
 
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