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Klonkriege IV war ein voller Erfolg finde ich. Wie schon gesagt worden ist gute Zeichnungen gute Geschichte. Aber gibt es keine Quinlan geschichte die zwischen 7 1/2 und 16 NSG spielen? Am besten von den vier Heften finde ich Rep 63. Die anspielungen auf Bücher und andere Comics sind wie immer gut. Frage:
Was sind das für Missionen die Vos auf Fondor, Dathomir und Corellia?
Es gibt nicht nur keine Quinlan Geschichten in dem Zeitraum sonder gar keine Comix.
Da ist nicht viel los. Es spielen nur das Spiel The New Droid Army, die Kurzgeschichte Hero of Cartao und der Roman Obi-Wan Kenobi und die Biodroiden mitsamt dem eBook The Hive zwischen Klonkriege 4 und Klonkriege 3.
Quinlan taucht erst 17 NSG wieder auf.
Druid: ich will aber garnicht so ellenlange Rezensionen über ein Comic schreiben sondern nur sagen, ob es mir gefallen hat oder nicht und zudem was mir daran zusagte. Diese ellenlangen Rezensionen und Abhandlungen über Comics und Bücher sind einer der Gründe, warum ich sehr wenig in Comic und Bücher Threads Poste... ich will sie einfach nicht lesen und nicht schreiben. Das soll natürlich nicht die ganze Arbeit runtermachen, die sich Micah, Wraith und der Rest da oft machen... ich finds nur irgendwie nicht wirklich prickelnd.
Ich diskutiere gerne über den Inhalt, ja... aber ich schreibe keine lange Bewertung über etwas, das ich schon ausgiebig mit meiner Frau und Freunden durchgekaut habe (ich könnte ja immer nen Mitschnitt von den Telefonaten mit Lain online stellen, dann habt ihr ne 30 minütige Bewertung und Abhandlung )...
aber um dir den Gefallen zu tun hier ein etwas ausfürhlicher Text von mir, der aber eher auf andere Eindrück meinerseits gezielt ist:
Endlich, nach fast 10 Jahren üblen Wartens auf eine Auflösung dieser Honoghr-Geschichte konnte ich mir dieses Comic zu Gemüte ziehen und wurde in keinster Weise enttäuscht. Nicht nur, daß der "Kampf der Götter" hier zu sehen ist und die wunderbare Zahl 1138 wiedereinmal den Weg ins EU gefunden hat, nein: die Götter der Honoghr sind wahrhaftig greifbare Wesen aus Fleisch und Blut und hinterliesen sogar alte Tempel, denen ich seit KotoR nachgiere.
Meine Freude über die
Rakata Wachdroiden war dann umso größer (zuerst wunderte ich mich jedoch, warum die Nogri plötzlich über solche Technologie verfügten ). Die Ganze Mission war schön in Szene gesetzt und nach den ersten Nogri Angriffen wurde mir klar, daß sie auch hier nichts von ihrem Können einbüßen mußten, daß sie in den Thrawn Büchern und anderen Werken (auch neueren CW Büchern) zeigen konnten. Es wird ebenfalls erwähnt, daß die Nogri bekannt sind, aber nicht wirklich oft von ihrem Planeten wegkommen, was dennoch einige Kopfgeldjäger und Leibwächter erklärt, die in diesem Forum schon bekritelt wurden. Genauso wie Kamino über die Jahre in Vergessenheit geriet vergaß man nunmal auch die Existenz der Nogri in den CWs...
Die Aussprache zwischen Aayla und Quin war wunderbar: endlich sieht man direkt, was mit Quin passiert und kann sich auch sofort an ähnliche Fälle erinnern (Ulic, Luke)... kein Rätselraten mehr ob das meiste einfach noch gespielt ist... nein: Vos ist auf die Dark Side gerutscht, zwar mit einem guten Vorsatz aber er hats nicht geschafft... er unterlag seinem Helferdrang und wenn Bly nicht gewesen wäre, hätte er sich eventuell schon früher dem Rat gestellt. Aber das wird noch früh genug kommen...
Auch bin ich froh, daß mit dem Ausgang der Geschichte das kleine Tales Comic "Ghost" wieder etwas näher in Richtung canon gerückt ist, was mir persönlich doch sehr zusagt und von die Macher sagten, es komme auf die restlichen CW Geschichten an, ob dieses Comic den Sprung vom Infinities in die offizielle Timeline schaffen würde
Ich warte gespannt...
EDIT²: oh... habe wohl noch editiert und meine Gedanken zum Comic geschrieben wärend der nächste Beitrag getippelt wurde *g*
@Minza
Das ist irgendwie eine komische Einstellung, entschuldige.
Wenn ich jetzt zu einem Comic schreiben würde: "Das Comic finde ich so lala, bin aber gespannt wie es mit Bly weiter geht."
Dann weiß der Leser überhauptnicht warum ich das so finde und zudem erweckt es den Eindruck von: Ätsch, ich hab das Comic und du nicht. Rate doch mal was darin passiert und kauf es dir doch wenn du wissen willst über was ich hier rede...
Mir hat der Comic auch sehr gefallen (auch wenn er mit einigen Klonkriegs-Ausgaben nicht mithalten kann). Endlich mal wieder eine Story mit
Quin UND Aayla, wie in den Prä-Klonkriege-Comics . Das Setting hat mich ein wenig an 'Darkness' erinnert (ob das extra war, um zu verdeutlichen, wie Quin und Aayla die Rollen seither getauscht haben?). Und die neuen Klontruppen sind einfach kuhl (Bly übrigens auch ).
Nun, ich kann kaum mehr auf die nächste Ausgabe warten, schon allein um zu sehen, wie sich Quin neben Ventress machen wird
.
PS. Ich schreibe auch nicht gerne lange Reviews, einfach weil's Zeit kostet, von daher nur ab und zu mal für's Senatsblatt (@Wraith: Hab das noch Ausstehende nicht vergessen, hab in letzter Zeit ziemlich viel um die Ohren ).
Sag mal, Druid... ich habe in der letzten Zeit öfters beobachtet, wie du Scans, Bemerkungen und jetzt sogar eine ganze Rezension zu US-Comics bereitgestellt hast... aber die sind doch (huch!) auf Englisch? Du bist doch nicht etwa konvertiert ?
Mal eine andere Frage, wie heißen die Geschichten in 'Licht und Schatten' eigentlich auf Deutsch? Doch wohl nicht "Doppelblind", "Hitzewallung", "Bluthand", "Schatten-Angriff"?
'Republic 67: Forever Young' war nett. Nicht brillant, aber ganz gut. Es ist richtig, dass Anakin ständig das tut, was er in diesem Heft mal wieder demonstriert hat; aber immerhin hat er diesmal erkannt, dass er daneben liegt.
'Republic 68: Armor' war jedenfalls nicht besser. Nicht schlecht, aber von dieser Konfrontation hätte ich mir mehr erwartet. Übrigens glaube ich
Quinlan: er denkt wirklich, dass der Zweck seine Mittel letztendlich rechtfertigen wird. Da mag er nicht mal Unrecht haben.
Ich frage mich, ob Aayla sich bewusst war, dass Bly hätte sterben müssen, wäre alles so gelaufen wie anfangs von Quin vorgeschlagen. Niemand darf wissen, dass Quinlan immer noch auf der Seite der Republik steht, nicht einmal der Jedi-Rat. Aayla vertraut er, zumindest mehr als jedem anderen, aber dem Klon sicher nicht.
Original geschrieben von Druid
Da kann man nicht meckern. Besonders gefallen hat mir das rechte obere Bild als
Quinlan schwört er wäre nicht der dunklen Seite verfallen
Das Paneel mit Aayla? Stimmt, war das beste im Heft. Vermutlich wieder Anderson direkt über Duursema, ohne den Parsons-Zwischenschritt.
Das Comic ist aus der Sicht des Klon-Commanders Bly geschrieben (da hat Ani ja was angerichtet... Klone sollten besser bei ihrem Zahlensystem bleiben als sich solche Namen auszudenken...), der sich weniger wie ein Lebewesen und mehr wie ein Droide verhält. Obwohl er auf seinen Instinkt vertraut befolgt er doch strikt seine Befehle. Er analysiert sich selber, erkennt sogar daß er einen Fehler hat, ignoriert ihn aber und findet sich schließlich damit ab.
Ist das nicht der Punkt? Er ist ein Klon. Er muss Befehle befolgen. Aber er unterscheidet sich von Droiden dadurch, dass er sie in Frage stellt. Er befolgt sie trotzdem, weil seine Gene und seine Ausbildung nichts anderes zulassen, aber das heißt nicht, dass er nicht darüber nachdenken kann wie jedes andere Lebewesen auch.
Weshalb gibt
Quinlan so schnell auf und flüchtet vor einem zerbeulten Klon?
Weil Aayla sein Selbstbewusstsein zerbeult hat. Er ist sich plötzlich nicht mehr so sicher, ob das, was sie sagt, nicht vielleicht doch stimmen könnte. Also gibt er die Informations-Einheit auf.
und in welche "richtigen Hände" wurde das SIP weitergegeben? Ich meine: Klar wird den
Noghri erst durch Vader
ein Wenig geholfen, so daß die Republik da nichts mehr macht aber es fehlt eben die Verbindung und ich möchte das dann doch irgendwann noch wissen, besonders da nun die Zeitangabe aus der Thrawn-Trilogie über den Haufen geworfen bzw. sie neu bestimmt wurde und man nun dem ganzen Ablauf zwiespältig gegenüber steht...
Der Comic spielt nur ein Jahr vor den Ereignissen von ROTS. Wir wissen doch, wie die Republik funktioniert: es ist durchaus möglich, dass das SIP und der Antrag, auf
Honoghr
zu retten, was zu retten ist, erst mal ewig lange durch diplomatische Kanäle wandern muss (gerade in Kriegszeiten). Ein paar Jahre nach der Thronbesteigung seines Meisters findet der frischgebackene Sith-Schüler die alten Akten wieder, ist beeindruckt von der offensichtlichen Kampfesstärke der
Sag mal, Druid... ich habe in der letzten Zeit öfters beobachtet, wie du Scans, Bemerkungen und jetzt sogar eine ganze Rezension zu US-Comics bereitgestellt hast... aber die sind doch (huch!) auf Englisch? Du bist doch nicht etwa konvertiert ?
genau, du Verräter, was fällt dir ein? Jetzt bin ich ja absolut ganz allein
Wraith Five schrieb:
Mal eine andere Frage, wie heißen die Geschichten in 'Licht und Schatten' eigentlich auf Deutsch? Doch wohl nicht "Doppelblind", "Hitzewallung", "Bluthand", "Schatten-Angriff"?
laut SWU "Doppeltes Spiel", "Aayla Secura", "Count Dooku", "Rückkehr aus dem Dunkeln". Dieser Satz enthält keine Bestätigung oder angreifbare Aussage, ich habe das Comic nach wie vor noch nicht. Amazon is schuld (ja, das war eine Aussage ).
edit: Hurra, ich habe gelogen! Ich habe eben bei amazon nachgesehen, und dort folgende Meldung gefunden: "Versand in Kürze: Wir bereiten diese Artikel gerade für den Versand vor und können die Versand- und Rechnungsoptionen für Sie nicht mehr ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass in diesem Fall eine Änderung auch über unseren Kundenservice nicht mehr möglich ist." Endlich
Sag mal, Druid... ich habe in der letzten Zeit öfters beobachtet, wie du Scans, Bemerkungen und jetzt sogar eine ganze Rezension zu US-Comics bereitgestellt hast... aber die sind doch (huch!) auf Englisch? Du bist doch nicht etwa konvertiert ?
Nein, nicht wirklich. Nur wenn es keine Deutschen gibt dann bleibt mir nichts anderes übrig als mir die Englischen zuzulegen. (Und das mache ich schon seit längerem so. Vielleicht erinnerst du dich: Mein Lieblingscomic ist Tag&Bink ) Es ist ja auch nicht so viel Text, als daß ich mich durchquälen müßte. Bei den Aktuellen komme ich momentan nur ziemlich schnell dran und kann sie deshalb vorab schon mal überfliegen, werde sie mir aber dennoch auf Deutsch kaufen sobald sie erschienen sind, um sie dann zu genießen.
Bei den Büchern bleibe ich mir aber treu. Ich habe zwar viele englische Star Wars Bücher aber ich habe mir noch nie eines davon komplett durchgelesen und werde das zukünftig auch nicht machen. Sie dienen nur als Nachschlagewerke.
Ist das nicht der Punkt? Er ist ein Klon. Er muss Befehle befolgen. Aber er unterscheidet sich von Droiden dadurch, dass er sie in Frage stellt. Er befolgt sie trotzdem, weil seine Gene und seine Ausbildung nichts anderes zulassen, aber das heißt nicht, dass er nicht darüber nachdenken kann wie jedes andere Lebewesen auch.
Schon richtig aber da hat ja R2 noch mehr Persönlichkeit als Der.
Genetisch oder indoktriniert. Ich weiß es nicht. Und für mich kommt das auch nicht rüber. Ich brauche Geschichten die mir erklären was passiert und keine Ich-Form wo man nicht weiß was das soll.
Wraith Five schrieb:
Weil Aayla sein Selbstbewusstsein zerbeult hat. Er ist sich plötzlich nicht mehr so sicher, ob das, was sie sagt, nicht vielleicht doch stimmen könnte. Also gibt er die Informations-Einheit auf.
Warum kommt es mir nur so vor, als ob mir das das Comic nicht sagt? Für mich sieht es viel mehr danach aus als ob mal wieder die begrenzte Seitenzahl einem richtigen Ende im Wege stand oder ebenfalls die Ich-Form eine Erklärung verhinderte.
Wraith Five schrieb:
Der Comic spielt nur ein Jahr vor den Ereignissen von ROTS. Wir wissen doch, wie die Republik funktioniert: es ist durchaus möglich, dass das SIP und der Antrag, auf
Honoghr
zu retten, was zu retten ist, erst mal ewig lange durch diplomatische Kanäle wandern muss (gerade in Kriegszeiten). Ein paar Jahre nach der Thronbesteigung seines Meisters findet der frischgebackene Sith-Schüler die alten Akten wieder, ist beeindruckt von der offensichtlichen Kampfesstärke der
Mal eine andere Frage, wie heißen die Geschichten in 'Licht und Schatten' eigentlich auf Deutsch? Doch wohl nicht "Doppelblind", "Hitzewallung", "Bluthand", "Schatten-Angriff"?
Im SB "Licht und Schatten" stehen keine Namen zu den einzelnen Storys mehr...anscheinend hat Dino die Idee von "Das letzte Gefecht von Jabiim" , jedes einzelne Comic mit einem Namen zu versehen, verworfen.
Das hat mich auch geärgert, nun ist das Ärgern vorbei: klick mich. Sieht ja super aus . Schon alleine der die Gratulation Meister Tiins an Anakin:
Greetings Master Skywalker. Congratulations on your Knighthood.
Das wird eine tolle Serie . Auf keine Republic Ausgabe habe ich mich so sehr egfreut seit der Jabiim-Storyline.
Gestern habe ich übrigens endlich CWA bekommen: Die drei Stories sind allesamt interessant, vor allem die Mittlere: Windu und Tiin sind einfach witzig zusammen . Die letzte Story mit Fisto hat mich weniger beeindruckt, trotzdem war sie die intelligenteste des ganzen Bandes (und in Bezug auf die Calamari und deren Entwicklung vielleicht gar nicht mal unwichtig).
Wraith, kaufst du dir den Band eigentlich nicht (ja ich weiss, was du von der Vorbildsserie gehalten hast )?
Ich hab gerade das Cover von Labyrinth of Evil gesehen und finde das es nicht die gewohnte Klonkriegsquallität liefert. Ich finde es ist irgendwie daneben gegangen. Cover
Obwohl die geschichte etwas werde könnte obwohl ich J. Luceno bis jetzt nicht besonders mochte.
@Martin Kaiser: Was hast du denn ? Das sieht doch erste Sahne aus...der Blick von Anakin und die Geile Maske von Grievous (oder wie der Geschrieben wird) im Hintergrund ! Wann kommt das in Deutschland raus *sabber* ?
Die Motve sind nicht schecht ich finde nur Anakin Gesicht sieht etwas angemalt aus, was auch für das ganze Bild gilt. Mir geefällts halt nicht. In deutsch kommt das warscheinlich erst 2006 raus so wie wir die Deutschen Verlage kennen oder gibts da schon ein offizeles Datum?
Bei 'Empire' oder den 'Tales' finde ich das verständlich, aber 'Republic' erscheint doch relativ schnell (und komplett) hierzulande, findest du nicht? Naja, mir soll's recht sein, einer mehr zum Diskutieren .
Schon richtig aber da hat ja R2 noch mehr Persönlichkeit als Der.
R2 ist ein außergewöhnlicher Droide, der außergewöhnlichen Umständen ausgesetzt war. Auch Klone haben in außergewöhnlichen Situationen bereits für sie untypisch reagiert (
Jangotat z.B., wobei der natürlich eine Stufe "willensfreier" ist als Bly
).
Warum kommt es mir nur so vor, als ob mir das das Comic nicht sagt?
Hmm... ist da ein anderer am Werk als Dan Parsons? Beim Anakin rechts unten auf der ersten Seite ist eindeutig drübergetuscht worden, aber das schaut nicht aus wie der Parsons-Stil. Vielleicht sind aber auch nur die Farben unglücklich gewählt.
Auf Seite 2 wird
Jerec
erwähnt. Nett. Ich frage mich, ob wir je erfahren werden, was er so getrieben hat, während im Rest der Galaxis die Klonkriege wüteten.
Wraith, kaufst du dir den Band eigentlich nicht (ja ich weiss, was du von der Vorbildsserie gehalten hast )?
Ich habe ihn schon. Hatte ich nichts dazu gesagt? Ich fand ihn jedenfalls nicht sonderlich gut. Die erste Geschichte war noch am erträglichsten. Und im Gegensatz zu dem 'Free Comic Book Day'-Heft passt der Zeichenstil tatsächlich zu den Geschichten, weil die genauso hirnlos und actionorientiert sind wie die Vorlage.
ja, Februar 2005 (oder März, je nachdem, wie pünktlich Blanvalet ist)
edit: das kommt davon, wenn man so lange nicht reloaded. Die Antwort bezieht sich auf die Frage nach dem deutschen Ercsheinungsdatum von "Labyrinth des Bösen"...
Also der Blick sagt mir gar nichts. In das Bild kann man viel hineininterpretieren.
Angefangen von "Leb wohl" über "Ich bin müde" bis zu "Geh mir aus dem Weg oder ich fress dich".
Wenn die Augenbraun nicht auf "Bösen Blick" (also so -> ) sondern eher so -> gezeichnet wären dann könnte ich das schon deutlicher verstehen.
Da braucht es eigentlich keinen ganzen Comic. Ein Erwähnung mal so nebenbei in einer anderen Geschichte würde da schon reichen.
Och, vom Umfang her gab es schon ein paar Empire-Comics die nicht viel zu sagen hatten. Ich sag nur "The Savage Heart". Dann können sie ruhig ein ganzes Comic daraus machen wie Vader seine Manipulation durchführt. Würde mir auf jeden Fall gefallen.
So - ich habe nun auch Jedi - Yoda und Republic #67 "Forever Young" gelesen.
Ab jetz kommen Spoiler:
Jedi - Yoda ist eindeutig der bisher beste Klonkriegscomic - wenn nicht sogar der beste SW-Comic überhaupt - den ich bisher gelesen habe!!! Ein absolutes Juwel! Hatte ich vorher noch befürchtet ein Comic über Yoda würde in eine wilde "Lichtschwertrumhüpferei" und sinnlose Action ausarten, so wurde ich doch positiv enttäuscht. Stattdessen ist es Jeremy Barlow gelungen eine mitreissende, tragische Geschichte über den Preis des Krieges des Krieges zu schreiben. Wunderbar atmosphärisch ist die tragische Konstellation von 2 Freunden auf verschiedenen Seiten der Fronten. 2 Freunde die wissen daß es keine einfache Lösung gibt - und sie deswegen auch nicht suchen. Ganz toll auch der tiefe Einblick in Yodas Charackter, der perfekt getroffen wurde: Er gehört zu der absoluten Minderheit der Jedi welche den Weg den sie eingeschlagen haben hinterfragen. Er sieht daß die plötzliche Verwandlung von Friedenshütern zu Generälen und Kriegern falsch ist - daß sie die Jedi Stück für Stück zermürbt und aufreibt - bis sie nur noch ein Schatten ihrer selbst sind - ein jämmerliches Wrack dessen letzte Reste letztendlich vom Imperium ohne grosse Mühe weggewischt werden kann. Wie eine Person im darkhorse Forum so schön sagte: "Jeder redet über die die grosse Ausrottung der Jedi durch Vader - vergisst das: der KLonkrieg ist es was sie wirklich zerstört. Der Rest ist nur Aufräumarbeit". Yoda scheint daß langsam zu verstehen - aber selbst er ist unfähig (oder unwillig) die Konsequenzen daraus zu ziehen: Ja, ER SELBST hält noch an seinen alten Idealen fest - Geduld statt schnelle Action, Diplomatie statt plumpe Gewalt - aber die grosse Mehrheit der Jedi hat schon längst ihre neue Rolle als Krieger akzeptiert. Cal ist ein schönes Beispiel dafür: Ungeduldig und unüberlegt, ohne Zögern akzeptiert er seine Kämperrolle (es wurde ihm sogar von seinem Meister so gelehrt!). Yodas Ansichten sind für ihn nur ein Relikt aus "Goldenen Zeiten" für die er kein Verständnis hat. Der Krieg ist kalt und hart - Cal hat sich einfach nur angepasst. Und natürlich bezahlt er letztendlich auch mit seinem Leben dafür. So wie der letzlich der ganze Orden ebenfalss sein Leben aushauchen wird. Das ist Palpatines wahres Genie: Er zerstört die Jedi indem er ihre Seele zerstört , indem er sie dazu bringt freiwillig all das aufzugeben wofür sie stehen.
Die einzige Rettung für die Jedi wäre, wenn sie sich von der Republik lossagen würden - aufhören würden Stellung zu beziehen und stattdessen versuchen würden aus einer neutralen Position dem Wahnsinn des Krieges ein Ende zu bereiten - wie es ihre eigentliche Aufgabe wäre. Dannm wären sie auch nach dem Krieg unoch stark und Palpatine hätte nie seine neue Ordnung aufbauen können.Aber nein - sie gehen lieber sehenden Auges in den Untergang, heldenhaft kämpfend in einem inszenierten Krieg den sie nicht gewinnen KÖNNEN - für eine Sache die schon länst tot ist. Palpatines Genie und die grenzenlose Naivität der Jedi ergänzen sich da wirklich perfekt.
Ist euch übrigens auch die schöne Analogie mit dem Garten = Galaxie aufgefallen:
Am Schluss wird der Garten in Brand gesetzt (genau wie die Galaxie durch die Klonkriege in Brand gesetzt wird) und King Alaric hat schützend bei sich seine liebste Pflanze (welche seinen ihm wichtigsten Planeten symbolisiert - nämlich natürlich seine Heimatwelt). Während also der ganze Garten (Galaxie) brennt ist tut er alles um seine liebste Pflanze (seine Heimatwelt) vor diesem schrecklichen Flächenbrand (Klonkriege) zu beschützen. Er stirbt sogar dafür und erreicht schliesslich daß seine Welt fürs erste vor der korrupten Republik und den Klonkriegen geschützt ist - genau wie seine Pflanze die ebenfalls das Ganze fürs Erste überlebt hat. (wie im letzten Panel zu sehen)
Noch ein paar Worte zu den Zeichnungen - ich habe gemischte Gefühle: Teilweise sind die Bilder, Details und Lichteffekte einfach nur brilliant, wie z.B. die Gespräche im Garten, vor und während des Angriffs oder auch die Flieger der Sephi - teilweise sind die Hintergründe etwas zu weichgezeichnet und sehen aus wie am Computer erstellt statt gezeichnet. Auch manche Personen (wie z.B. Obi- Wan) waren eher schlecht gezeichnet. Alles in allem war die Grafik aber super. Mehr von Hoon! (ist das eigentlich ein Künstlername oder was?)
Fazit: Super Story - Super Grafik - Wahnsinns-Comic. A MUST HAVE
So nachdem ich jetz soviel zu Jedi - Yoda geschrieben habe fass ich mich bei R67 kurz. Eigentlich gibt es eh nicht soviel zu sagen. Nach dem überragenden Jedi -Yoda brachte mich R67 wieder auf den Klonkriegsalltag zurück. Diese Geschichte ein perfektes Beispiel für die schon oben angesprochene Naivität und Blindheit der Jedi: Voller blindem Heroismus und falschem Pflichtbewusstsein schmeissen sie ihr Leben weg - für eine Republic die schon längst tot ist und einen Sith-Meister als Kanzler hat. Sie hinterfragen (von Ausnahmen wie Yoda und Mace mal abgesehen) nicht ihre Rolle in diesem Wahnsinns-Krieg, welcher nur inszeniert wurde um SIE zu zerstören. Wie Lemminge gehen sie blind in ihren Untergang, Bauern in einem Schachspiel um die Herrschaft der Galaxie - aufgerieben zwischen falschem Pflichtbewusstsein und Idealen die sie schon längst selbst verraten haben.
Sie sind so kurzsichtig - und genau darum war mir Tohna (oder wie auch immer sie hieß) vollkommen egal. Sie hatte in ihrer unendlichen Dummheit verdient was sie bekam! Stirbt freudig in Erfüllung ihrer "Mission". Wirft ihr Leben weg um ne Fabrik und ein paar Kompanien Droiden in Schrott zu verwandeln - und ist auch noch stolz darauf! wie Wie konnten die Jedi so tief fallen? Und Obi-Wan scheint das Ganze als "Kollateralschaden" achselzuckend zu akzeptieren: Wie ein Hohn klingen da seine letzten (als Trost gemeinten) Worte: "We must trust that if we stay true to our ideals - her sacrifice will not have been in vain". HA! Stay true to our ideals? Leute, ihr habt eure Ideale doch schon längst verraten, INDEM ihr tut was ihr tut - nämlich als Generäle und Krieger in diesem Krieg mitkämpft!!! Und genau darum ist Tohnos Opfer auch sinnlos und umsonst. Es spielt nur euren Feinden - den Sith - in die Hände. Wie hohl klingen da Obi-Wans letzte Worte: "And we will keep the memory of it in our heart".
Ich glaube Anakin realisiert diesen Wahnsinn langsam aber sicher (wenn auch vielleicht nicht auf einer bewussten Ebene) - Kein Wunder also daß er langsam aber sicher durchdreht!!! Inmitten dogmatischer Jedi Lehren, kurzsichtigem Republipatriotismus und einen Lehrer ohne Einfühlungsvermögen muss er sich verloren vorkommen wie eine Ertrinkender im Ozean. Die Folge wird sein daß er schließlich nach dem letzten Strohhalm greifen wird - des Wahnsinns Fette Beute - bereit von Palpatine geangelt zu werden...
puuuh - das war ja doch wieder mehr als ich eigentlich schreiben wollten. naja würde mich freuen wenn ihr meine gedanken kommentiert.
Deine Gedankengänge sind genial.
Auf einem Vergleich Garten/Galaxy wäre ich nie gekommen,doch klingt es durchaus logisch,wenn ich es jetzt lese.
Wie ich in einem vorherigen Post schon mal geschrieben habe hat mir Yedi Yoda nicht so besonders gefallen,was aber vor allem an dem,etwas eigensinnigen Zeichenstil,liegt.
Auch die Republic Story sehe ich jetzt in einem etwas anderem Licht.Trotzdem bin ich noch der Meinung,dass ein bisschen mehr Inhalt der Story gut getan hätte.