Jedihammer
Generalfeldmarschall, Aktiver Foren Ältester.
Dieser Tage jährt sich der Tag zum 60ten mal,an dem Oberst Klaus Graf Schenk von Stauffenberg eine Bombe legte um Adolf Hitler zu töten und die Nazi-Herrschaft zu beenden.Wie wird hier über diese Männer gedacht ?
Waren sie Verräter ?
Waren sie die Wegbereiter der Demokratie ?
Oder wollten sie nur ihre eigene Macht erhalten ?
Ich denke,die Tatsache,daß sie Deutschland und Europa von einem Terror-Regime
befreien wollten,welches den Mord an zig Milionen unschuldiger Menschen befohlen hatte und auch noch immer befahl ist ein anerkennenswürdieges Motiv.
Aber trotzden sehe ich gerade in Stauffenberg,Treskow oder Oster keine Helden,denn sie waren doch sehr stark dem eigenem Machterhalt verpflichtet.
Gerade Stauffenberg(der nach einem gelungenen Putsch Staatsekretär im Kriegsministerium geworden wäre) und der eigendlich Kopf des militärischen Wiederstandes,Generalmajor Henning von Treskow,haben wiederholt versucht,Offiziere zu Selbsmordanschlägen auf Adolf Hitler zu überzeugen.
Selber haber waren sie nicht bereit diesen Weg zu gehen.
Als bestes Beispiel wäre hier der Chef des Wehrmachtsnachrichtenwesens,General der Nachrichtentruppen Erich Fellgiebel zu nennen,einen der wichtigsten Mitverschwörer.Als Adolf Hitler nach dem Attentat alleine nach draussen ging,lief General Fellgiebel dort auf und ab.
Dies wäre eine einmalige gelegenheit gewesen,den Tyrannen doch noch zu töten.
Aber zog Fellgiebel seine Pistole und erschoß Hitler ?Nein,er tat es nicht.
Das Programm der Verschwörer :
Es ist m.E. schlichtweg falsch,diese Männer des 20.Juli als Wegbereiter der Demokratie zu bezeichnen.Vieles stand auf ihrem Wunschzettel,die Demokratie nicht.Auch sollten die KLs vorerst geschloßen bleiben und der Krieg gegen die Sowjet-Union auf jeden Fall weitergehen.
Es ist auch zu bedenken,daß sehr viele dieser Leute Anfangs treue Anhänger Hitlers waren,und sehr viele auch in Kriegverbrechen verstrickt waren,wie z.B. Henning von Treskow oder der Genarlquartiermeister im Generalstab des Heeres,General Eduard Wagner.Oberst von Stauffenberg und auch der ehemalige Oberbürgermeister von Leipzig,Carl Goerderler, befürworteten den Ausschluß der Juden aus dem Deutschen Volkskörper sowie eine Lösung der Judenfrage,wenn auch eine Gewaltfrei.
Wahrscheinlich hätte es nach dem Gelingen des Putsches vorerst eine Militärdiktatur gegeben.
Waren sie Verräter ? :
Im juristischen Sinne vielleicht,aber es gibt auch eine Frage des Gewissens.
Wenn man,wie viele hohe Offiziere,wußte,was dieses Regime an Verbrechen begangen hatte,dann war man m.E. kein Verräter,wenn man versucht,dieses
Regime zu beseitigen.Ob dies mit Mord geschehen muß,das muß jeder für sich beurteilen.
Anderst sieht es für mich bei der Gruppe um den damaligen Oberstleutnant und späteren Generalmajor Hans Oster aus,die 1940 dem Westen die Pläne für den Westfeldzug zuspielen wollte.Diese Maßnahme hätte tausenden der eigenen Soldaten das Leben kosten können.
Dies ist in meinen Augen Hochverrat.
So,das war es fürs erste.
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Waren sie Verräter ?
Waren sie die Wegbereiter der Demokratie ?
Oder wollten sie nur ihre eigene Macht erhalten ?
Ich denke,die Tatsache,daß sie Deutschland und Europa von einem Terror-Regime
befreien wollten,welches den Mord an zig Milionen unschuldiger Menschen befohlen hatte und auch noch immer befahl ist ein anerkennenswürdieges Motiv.
Aber trotzden sehe ich gerade in Stauffenberg,Treskow oder Oster keine Helden,denn sie waren doch sehr stark dem eigenem Machterhalt verpflichtet.
Gerade Stauffenberg(der nach einem gelungenen Putsch Staatsekretär im Kriegsministerium geworden wäre) und der eigendlich Kopf des militärischen Wiederstandes,Generalmajor Henning von Treskow,haben wiederholt versucht,Offiziere zu Selbsmordanschlägen auf Adolf Hitler zu überzeugen.
Selber haber waren sie nicht bereit diesen Weg zu gehen.
Als bestes Beispiel wäre hier der Chef des Wehrmachtsnachrichtenwesens,General der Nachrichtentruppen Erich Fellgiebel zu nennen,einen der wichtigsten Mitverschwörer.Als Adolf Hitler nach dem Attentat alleine nach draussen ging,lief General Fellgiebel dort auf und ab.
Dies wäre eine einmalige gelegenheit gewesen,den Tyrannen doch noch zu töten.
Aber zog Fellgiebel seine Pistole und erschoß Hitler ?Nein,er tat es nicht.
Das Programm der Verschwörer :
Es ist m.E. schlichtweg falsch,diese Männer des 20.Juli als Wegbereiter der Demokratie zu bezeichnen.Vieles stand auf ihrem Wunschzettel,die Demokratie nicht.Auch sollten die KLs vorerst geschloßen bleiben und der Krieg gegen die Sowjet-Union auf jeden Fall weitergehen.
Es ist auch zu bedenken,daß sehr viele dieser Leute Anfangs treue Anhänger Hitlers waren,und sehr viele auch in Kriegverbrechen verstrickt waren,wie z.B. Henning von Treskow oder der Genarlquartiermeister im Generalstab des Heeres,General Eduard Wagner.Oberst von Stauffenberg und auch der ehemalige Oberbürgermeister von Leipzig,Carl Goerderler, befürworteten den Ausschluß der Juden aus dem Deutschen Volkskörper sowie eine Lösung der Judenfrage,wenn auch eine Gewaltfrei.
Wahrscheinlich hätte es nach dem Gelingen des Putsches vorerst eine Militärdiktatur gegeben.
Waren sie Verräter ? :
Im juristischen Sinne vielleicht,aber es gibt auch eine Frage des Gewissens.
Wenn man,wie viele hohe Offiziere,wußte,was dieses Regime an Verbrechen begangen hatte,dann war man m.E. kein Verräter,wenn man versucht,dieses
Regime zu beseitigen.Ob dies mit Mord geschehen muß,das muß jeder für sich beurteilen.
Anderst sieht es für mich bei der Gruppe um den damaligen Oberstleutnant und späteren Generalmajor Hans Oster aus,die 1940 dem Westen die Pläne für den Westfeldzug zuspielen wollte.Diese Maßnahme hätte tausenden der eigenen Soldaten das Leben kosten können.
Dies ist in meinen Augen Hochverrat.
So,das war es fürs erste.
Ich bin gespannt auf eure Antworten.