direct VPN made by T-Online

Führe doch bitte mal aus, wozu diese Software genau da ist und warum sie deiner Meinung nach eine dreiste Abzocke ist.....

Nach einem ersten Überfliegen der Infos stellt es sich für mich so dar, als wenn es sich um ein geschlossenes System innerhalb des Inernets handelt. Quasi ein Intranet, welches wie ein P2P funktioniert, ohne daß sich "Fremde" einmischen können.
 
Nun es ist ein File-Sharing System, das auf einem primtiven FTP-Server System beruht, über die T-Online Server läuft,womit sie volle Kontrolle haben über die Teilnehmeranzahl, und für das man um zu 2t dieses " effektive " Filesharing zu betreiben bereits 15 Euro/Monat bezahlen muss.
Öffne ich n FTP Server und lass meinen Kollegen drauf zugreifen und greif dabei auf seinen zu habe ich den gleichen Effekt.
Man kann das Filesharing Network auch auf 10 Leute für 50 Euro im Monat bzw auf maximal 15 Leute für 60 Euro im Monat erweitern lassen.
Dazu kommen 30 Euro Bereitstellungsgebühr.

Ich mein das ist nichts weiteres als ein einfaches FTP-Serversystem, jedem normalen Filesharing weit unterlegen, net mal mit beschleunigtem Upload, einem Webcache im Serverbereich o.Ä.
Und dafür verlangen die auch noch Geld und NICHT WENIG !
Das ist doch nix als reines kunden-napping.
 
Nein ist es nicht!!!

Das ist ne VPN Verbinndungs Software von t-online.
Ist allerdings wirklich eine riesen Abzoge.
Solche VPN Software's gibt es haufenweide als Open Source.
Da musste nicht erst Geld für bezahlen.
Installiert einfach einen VPN Server, schickt den Freunden die Certifikate und schon kanns losgehen. Praktich ein quasi LAN übers Internet, das vollkommen sicher ist.
Eine VPN ist nämlich nichts anderes als ein direkter Tunnel durch das Internet.

mfg
 
Ich denke auch, daß die Software eher den Produkten wie AT&T-WebConference, MS Netmeeting oder der T-Konferenz der Telekom entspricht, welches wir beruflich für Konferenzen und Meetings benutzen (*). Nur eben für Privatanwender und zu andere Konditionen. Zusätzlich gesichtert, denn ich wage zu bezweifeln, daß die OpenSource-Programme wirklich stabil und sicher sind. Ob es unter diesen Voraussetzungen abzocke ist, kann und will ich nicht beurteilen.

(*) Programme und mit Systeme, mit denen man die Monitore anderer Teilnehmer einsehen oder Daten bequem innerhalb der Konferenz austauschen kann, zusätzlich zu parallelen Telefonkonferenzen.
 
Horatio d'Val schrieb:
Ich denke auch, daß die Software eher den Produkten wie AT&T-WebConference, MS Netmeeting oder der T-Konferenz der Telekom entspricht, welches wir beruflich für Konferenzen und Meetings benutzen (*). Nur eben für Privatanwender und zu andere Konditionen. Zusätzlich gesichtert, denn ich wage zu bezweifeln, daß die OpenSource-Programme wirklich stabil und sicher sind. Ob es unter diesen Voraussetzungen abzocke ist, kann und will ich nicht beurteilen.

Ich arbeite mit einigen Open Source Programmen und kann dir versichern, das die OpenVPN oder IPCop (Firewall) sehr stabil und sicher sind. Unter anderem arbeiten wir mir OpenXchange (einem Emailserver), OTRS (ein Troubleticketsystem), OpenGroupware (Emailclient) und vielen mehr. Wir hatten bis jetzt mit noch keinem der Open Source Programme irgenwelche Probleme.

Naja die Software ist auch wieder was anderes. Das was du meinst ist Konferenz Software, mit denen man über bestehende Verbindungen kommunizieren kann.
VPN bedeutet Virtual Private Network und ist nur die Verbinndung an sich! Ein direkter Tunnel durchs Internet, der mit einem Key verschlüsselt wird und ein Zertifikat benötigt. Also auf der 2. oder 3. OSI Schicht.

Ein Virtual Private Network (VPN) (deutsch: Virtuelles Privates Netzwerk) ist ein Computernetz, das zum Transport privater Daten ein öffentliches Netz (zum Beispiel das Internet) nutzt. Teilnehmer eines VPN können Daten wie in einem internen LAN austauschen. Die einzelnen Teilnehmer selbst müssen hierzu nicht direkt verbunden sein. Die Verbindung über das öffentliche Netz wird üblicherweise verschlüsselt. Der Begriff „Private“ impliziert jedoch nicht, wie vielfach angenommen, dass es sich um eine verschlüsselte Übertragung handelt. Eine Verbindung der Netze wird über einen Tunnel zwischen VPN-Client und VPN-Server ermöglicht. Meist wird der Tunnel dabei gesichert, aber auch ein ungesicherter Klartexttunnel ist ein VPN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, Du scheinst dich damit besser auszukennen, deswegen akzeptiere ich deine Erklärung. Auf den ersten Blick kam mir die Produktbeschreibung nur wie eine Version unserer Konfernenz-Software. Insofern habe ich mich da wohl geirrt.

Wo jetzt hier die Abzocke sein soll, verstehe ich allerdings nicht. Es ist eben ein kostenpflichtiges Angebot von T-Online. Es gibt sehr viele Programme/Software etc. die für Geld zu haben sind, obwohl es vergleichbares auch als Open Source oder Freeware zur Verfügung steht. Und beide Varianten werden in der Regel genutzt.....
 
Horatio d'Val schrieb:
Ok, Du scheinst dich damit besser auszukennen, deswegen akzeptiere ich deine Erklärung. Auf den ersten Blick kam mir die Produktbeschreibung nur wie eine Version unserer Konfernenz-Software. Insofern habe ich mich da wohl geirrt.

Wo jetzt hier die Abzocke sein soll, verstehe ich allerdings nicht. Es ist eben ein kostenpflichtiges Angebot von T-Online. Es gibt sehr viele Programme/Software etc. die für Geld zu haben sind, obwohl es vergleichbares auch als Open Source oder Freeware zur Verfügung steht. Und beide Varianten werden in der Regel genutzt.....

Eduard Zimmermann würde wohl sagen; Nepper, Schlepper, Bauernfänger.:D

T-online stellt das als dufte erfindung von ihnen hin.
Da wird was teures Angeboten, was es auch für Nüsse gibt.

Wieviel Unerfahrene fallen dadrauf rein bzw. kennen sich net mit aus,
und schwupps, zahlen bitte.

Aber wie Thrawn schon schrieb,... wer so dusselig ist.

mfg
 
Wo gibt T-Online das als dufte Erfindung von ihnen aus? Davon steht nichts in der Produktbeschreibung - dort steht nur, daß die Firma dieses (kostenpflichtige) Angebot zur Verfügung stellt.

Sicherlich mag es für Unerfahrene eine Überraschung sein, daß es etwas vergleichbares auch umsonst gibt, aber dann hätte man sich vielleicht mal selber schlau machen bzw. informieren sollen. Oder muß T-Online auf dieser Seite auch den Hinweis veröffentlichen, daß es das ganze auch als OpenSource/Freeware gibt?
 
Horatio d'Val schrieb:
Wo gibt T-Online das als dufte Erfindung von ihnen aus? Davon steht nichts in der Produktbeschreibung - dort steht nur, daß die Firma dieses (kostenpflichtige) Angebot zur Verfügung stellt.

Sicherlich mag es für Unerfahrene eine Überraschung sein, daß es etwas vergleichbares auch umsonst gibt, aber dann hätte man sich vielleicht mal selber schlau machen bzw. informieren sollen. Oder muß T-Online auf dieser Seite auch den Hinweis veröffentlichen, daß es das ganze auch als OpenSource/Freeware gibt?
Schon richtig, steht da nicht, aber der Eindruck m.E. wird schon Vermittelt bei der
Bereitstellung des Dienstes.

Informieren sollte man sich und wenn man dies gemacht hat, lacht man über
dieses Angebot, oder nicht?

T-Online muss nicht veröffentliches, geht ja nur um deren Dienst.
Daher meint ich ja "Eduard Zimmermann....." :D

mfg
 
Dann wäre auch MS Word eine Abzocke, weil es StarOffice gibt. Und so weiter.
Abzocke ist es nicht. Denn hier wird nicht mit unseriösen Mitteln unter vortäuschung falscher oder halbwahrer "Tatsachen" der Eindruck einer Exklusivität o.ä. vermittelt. Es wird einfach nur ein Produkt angeboten!

Das ganze mit Zimmermanns "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" zu vergleichen, ist ziemlich gewagt, wenn nicht sogar dreist..... ;)
 
Ich denke, egal was T-Online kostenpflichtig anbietet, für die meisten ist es Abzocke...ohne das diese Leute wissen, WAS Abzocke wirklich ist. T-Online/Telekom ist eben das Feindbild schlechthin. (Teilweise NICHT zu unrecht)
 
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