Hallo zusammen!
Ich lese hier schon seit einiger Zeit interessiert mit und hab mich jetzt auch mal entschlossen ein Thread zu eröffnen .Grund dazu ist eine Seminararbeit die ich über Star Wars gewählt habe und die den Titel ?Religiöse Aspekte & Dramaturgische Formen? hat.
Anfangs war ich begeistert eine Arbeit über meine Lieblingsfilme verfassen zu dürfen,doch bald merkte ich, dass die ganze Sache schwerer werden sollte als zuerst angenommen.
Zu den dramaturgischen Formen machte ich mir Gedanken über eine strikte Einteilung in schwarz/weiss bzw. gut/böse und versuchte hierfür die dram. Formen aus den Filmen herauszufiltern.
Das passte anfangs auch und ich nahm als Beispiele den dunklen Todesstern und die musikalische Untermalung bei Auftritten Vaders bzw. des Imperiums.
Auch die Rebellen passten vorerst noch gut ins Muster (bewegten sich anfangs oft im Sonnenschein, der helle Planet Hoth ,das Gute auf dem Waldmond Endor) doch das wars dann leider auch schon gewesen und viel mehr Dinge sind mir leider nicht eingefallen.
Hinzu kam dann auch noch die Frage warum denn die Sturmtruppen weisse Kampfanzüge tragen anstatt in meinen Augen passendere schwarze (schwarze masse/armeen kriechen langsam über die Planeten).Nur mit diesen zwei Punkten die ich noch nichteinmal richtig erklären kann sieht es leider schlecht fdür mich aus,da die dramaturgischen Formen den hauptteil des Vortrages einnehmen sollten...!
Zu den religiösen Aspekten empfahl mir mein Prof. nach Parallelen zu der Bibelgeschichte zu suchen. Ich fand einige Punkte wie z.B. die Opferung Obi Wahns im Kampf gegen DarthVader in Anlehnung an Jesus oder die Zerstörung Alderaans durch den Todesstern in der ich erst eine gewisse Ähnlichkeit zu der Geschichte von Sodom & Gomorra entdeckte doch dann kam auch hier der Rückschlag, da man den Imperator weder mit Gott noch mit dem Teufel vergleichen konnte. Gott habe ich mir überlegt könnte die macht darstellen(wie Obi Wahn erwähnt- sie ist überall, geht durch alles und jeden hindurch...)
Allerdings fehlt mir der Gegenspieler, da der Teufel soweit ich mich an meinen Religionsunterricht erinnere nicht wirklich das schlechte für die menschen wollte, sondern eher Gott zu beweisen versuchte wie schlecht diese doch von Natur aus schon seien (Faust) . Desweiteren war der Teufel ja nicht davon besessen bestimmte Bevölkerungsgruppen zu vernichten oder die totale Machtherrschaft zu gewinnen?!
Weitere Überlegungen waren noch die Jedi als ?christen? im kampf gegen Rom zu sehen oder mit Mönchen in Verbindung zu bringen (aufgrund ihrer braunen Kutten) sprich als Aufklärer, Idealisten-doch da viele (wie etwa ObiWahn) in Abgeschiedenheit lebten erfüllen sie diese Ihnen von mir zugedachte Pflicht wohl auch nicht ganz....
Wäre super wenn mir jemand von euch einen Literaturhinweis , Denkanstsoss oder Link geben könnte (gerne auch persönlich mailen) der mir etwas weiterhilft, denn momentan scheine ich mit meinem latein am Ende zu sein oder vielleicht finde ich auch einfach nur nicht den richtigen Gedanken.
Ich glaube aber, dass eine Diskussion grade über die religiösen Aspekte hier in diesem Forum zu einem interessanten gespräch führen könnte und bin mal gespannt was dabei herauskommt...
Allerdings möchte ich klammheimlich darauf hinweisen,dass der Hauptteil meines referates über die dramaturgischen Formen gehen soll *frechgrins*
So, ich denke ich werde mich dann mal dem Ende zuwenden, damit ihr ,ob des ersten langen , keine angst vor weiteren Einträgen von mir habt!
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe bzw. Antworten...
Gehabt euch wohl!
Ich lese hier schon seit einiger Zeit interessiert mit und hab mich jetzt auch mal entschlossen ein Thread zu eröffnen .Grund dazu ist eine Seminararbeit die ich über Star Wars gewählt habe und die den Titel ?Religiöse Aspekte & Dramaturgische Formen? hat.
Anfangs war ich begeistert eine Arbeit über meine Lieblingsfilme verfassen zu dürfen,doch bald merkte ich, dass die ganze Sache schwerer werden sollte als zuerst angenommen.
Zu den dramaturgischen Formen machte ich mir Gedanken über eine strikte Einteilung in schwarz/weiss bzw. gut/böse und versuchte hierfür die dram. Formen aus den Filmen herauszufiltern.
Das passte anfangs auch und ich nahm als Beispiele den dunklen Todesstern und die musikalische Untermalung bei Auftritten Vaders bzw. des Imperiums.
Auch die Rebellen passten vorerst noch gut ins Muster (bewegten sich anfangs oft im Sonnenschein, der helle Planet Hoth ,das Gute auf dem Waldmond Endor) doch das wars dann leider auch schon gewesen und viel mehr Dinge sind mir leider nicht eingefallen.
Hinzu kam dann auch noch die Frage warum denn die Sturmtruppen weisse Kampfanzüge tragen anstatt in meinen Augen passendere schwarze (schwarze masse/armeen kriechen langsam über die Planeten).Nur mit diesen zwei Punkten die ich noch nichteinmal richtig erklären kann sieht es leider schlecht fdür mich aus,da die dramaturgischen Formen den hauptteil des Vortrages einnehmen sollten...!
Zu den religiösen Aspekten empfahl mir mein Prof. nach Parallelen zu der Bibelgeschichte zu suchen. Ich fand einige Punkte wie z.B. die Opferung Obi Wahns im Kampf gegen DarthVader in Anlehnung an Jesus oder die Zerstörung Alderaans durch den Todesstern in der ich erst eine gewisse Ähnlichkeit zu der Geschichte von Sodom & Gomorra entdeckte doch dann kam auch hier der Rückschlag, da man den Imperator weder mit Gott noch mit dem Teufel vergleichen konnte. Gott habe ich mir überlegt könnte die macht darstellen(wie Obi Wahn erwähnt- sie ist überall, geht durch alles und jeden hindurch...)
Allerdings fehlt mir der Gegenspieler, da der Teufel soweit ich mich an meinen Religionsunterricht erinnere nicht wirklich das schlechte für die menschen wollte, sondern eher Gott zu beweisen versuchte wie schlecht diese doch von Natur aus schon seien (Faust) . Desweiteren war der Teufel ja nicht davon besessen bestimmte Bevölkerungsgruppen zu vernichten oder die totale Machtherrschaft zu gewinnen?!
Weitere Überlegungen waren noch die Jedi als ?christen? im kampf gegen Rom zu sehen oder mit Mönchen in Verbindung zu bringen (aufgrund ihrer braunen Kutten) sprich als Aufklärer, Idealisten-doch da viele (wie etwa ObiWahn) in Abgeschiedenheit lebten erfüllen sie diese Ihnen von mir zugedachte Pflicht wohl auch nicht ganz....
Wäre super wenn mir jemand von euch einen Literaturhinweis , Denkanstsoss oder Link geben könnte (gerne auch persönlich mailen) der mir etwas weiterhilft, denn momentan scheine ich mit meinem latein am Ende zu sein oder vielleicht finde ich auch einfach nur nicht den richtigen Gedanken.
Ich glaube aber, dass eine Diskussion grade über die religiösen Aspekte hier in diesem Forum zu einem interessanten gespräch führen könnte und bin mal gespannt was dabei herauskommt...
Allerdings möchte ich klammheimlich darauf hinweisen,dass der Hauptteil meines referates über die dramaturgischen Formen gehen soll *frechgrins*
So, ich denke ich werde mich dann mal dem Ende zuwenden, damit ihr ,ob des ersten langen , keine angst vor weiteren Einträgen von mir habt!

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe bzw. Antworten...
Gehabt euch wohl!