Eik's Abenteuer - Eine unendliche Geschichte

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Die Geschichte lebt von eurer Mitarbeit also schreibt einfach wie es weiter geht... --------------------------------------- Dicht im Wald begraben, stiegen Rauchwolken von einem kleinem Transporter auf, der sicher eine 20 Meter lange Schneise in den Wald gezogen hatte. Einige Schiffteile lagen auf dem Weg zerstreut, aber bis auf ein paar Beulen und Krazer sah der Transporter gar nicht so schlimm aus. Als Eik Garner plötzlich erwachte... Was war geschehen? Wo war er? Scheinbar waren sie abgestürzt... aber wieso? Und wo war Snoti sein Copilot? Eins wußte Eik aber genau, sein Kopf dröhnte als hätte er zuviel correlianischen Wiskey getrunken. Zuersteinmal mußte er nach Snoti, einem Rodianer mit dem er schon so einiges erlebt hatte, suchen. Als er in den Aufenthaltraum kam bemerkte er eine Frau die auf der Bank lag... sie schien bewustlos zu sein. Der Droide neben ihr hatte sich wohl aus Panik während des Absturzes selbst ausgeschaltet... scheinbar sollten sie die Frau und ihren Droiden irgendwo hin bringen. Aber er konnte sich nicht mehr erinnern, als die Frau plötzlich erwachte...
 
Re: StarWars Eik's Abenteuer - Eine unendliche Geschichte

Eik wich automatisch einen Schritt zurück. Die Frau öffnete blinzelnd die Augen und griff sich mit einem leisen Stöhnen an den Kopf. "Captain Garner, sind wir abgestüzt?" "Ich fürchte, das sind wir", antwortete der Pilot. "Aber sie müssen mir auf die Sprünge helfen. Wer sind sie, und was machen wir überhaupt hier?" Sie warf ihm einen verständnislosen Blick zu. Er hob abwehrend die Hände und meinte: "Es tut mir leid, Lady, aber ich habe wirklich keine Erinnerung an die letzten Tage. "Ich schätze, ich sollte mich einmal auch die Suche nach meinem Copiloten machen." Er wollte sich zum Gehen wenden, aber sie rief: "Warten sie, sie können mich ja nicht hier zurück lassen. Wer weiß, was auf diesem Gottverlassenen Fleckchen Erde für Gefahren lauern!" "Na schön, ich habe immer noch keine Ahnung, wo wir hier sind. Ich schlage vor, sie klären mich auf, Schwester, oder haben sie auch das Gedächtnis verloren?"...
 
Re: StarWars Eik's Abenteuer - Eine unendliche Geschichte

..."Captain Garner, sie können sich wirklich an nichts mehr erinnern? Naja wiedem auch sei, ich bin Dandria Seahl." Eik Garner fühlte immer noch eine leichte Benommenheit. "Dandria, ein schöner Name. Aber nun sagen sie mir endlich wie und vor allem warum wir hier auf diesem dicht bewachsenen, feuchten und alles in allem äußerst ungemütlichen Felsbrocken gestrandet sind." Diandra sah ihn staunend an. Sie war sichtlich überrascht, daß Captain Garner nichts mehr von unserer Mission und unserem Absturz zu wissen schien, sich jedoch noch an Soti dem Rodianer, seinem langjährigen Weggefährten erinnern konnte. "Also gut, wir waren auf dem Weg ins Correlianische System, um eine Ladung Hyperantriebkonverter zu löschen, als plötzlich unsere Sensoren wie wild durcheinander blinkten und ein greller Lichtblitz mit einem ohrenbetäubenden Pfeifton vor uns erschien. Das letzte an das ich mich erinnern kann ist, daß unsere sämtlichen Systeme ausgefallen sind und wir aus dem Hyperraum geworfen wurden. Als ich wieder wach wurde, befand ich mich bereits auf diesem Planeten hier. Vielleicht hilft das ihrem Gedächtnis wieder auf die Sprünge." Captain Garner sah Dandria eine Weile schweigend an. "Merkwürdig...ich kann mich immer noch an nichts erinnern. Meinen Blessuren zufolge hats mich wohl doch schwerer erwischt wie ich dachte. Ok lassen wir das. Ich würde sagen wir machen uns jetzt erst mal auf die Suche nach Soti, ich hoffe nur ihm ist nichts ernstes passiert. Kommen sie!" "Aye, Captain"...
 
Zur selben Zeit...

Snoti hatte schon viel erlebt. Zuviel für seinen Geschmack. Benommen faßte er sich an seinen bläulichen Schädel und versuchte die Umgebung zu erkennen... Er war noch auf dem Schiff, scheinbar im Frachtabteil. Was war passiert? Er erinnerte sich an einen lauten Knall, während er die Ladung inspizierte und ein paar Wardocks fand, welche sich an der Innenseite einiger Kontainer festgesaugt hatten. Er hatte gehört, daß sich Crewmitglieder auf anderen Schiffen sich diese Tiere sogar als Haustiere hielten. Verrückt. Mit einem leisen Stöhnen stand Snoti auf, mußte sich aber sofort wieder setzen, als die Gegend zu verschwimmen begann. Er schien mehr abbekommen zu haben, als er zunächst dachte. Da fiel ihm die Konsole für die interne Bordkommunikation ein. Trotz der Schmerzen kroch er in ihre Richtung...
 
Etwas entfernt davon...

Mynd Gtan wurde von einem lauten Knall aufgeweckt. Er hatte viel zu wenig Schlaf. Am letzten Abend hatten ihn die Tzwiera, kleine listige Tierchen, genervt. Normallerweise hält man die Viecher im Käfig, doch irgend jemand spielt ihm Streiche... Und er ging jede Wette ein, das dieser Knall, der ihn eben aufgeweckt hat, ebenfalls von diesen Scherzbolden stammt. Er zog sich an und stieg aus seiner Baumhütte. Seit er von Kessel entkommen ist lebt er schon auf diesem Planeten. Auf Kessel sah er wie seine besten Freunde starben... und auch sie, seine Frau, die er über alles liebte. Irgend einmal würde er es diesen Imperialen heimzahlen. Es roch irgendwie verbrannt hier... Und als er zum Himmel hoch sah, entdeckte er eine Rauchwolke. Er folgte dem Geruch und dem Rauch bis er auf eine Reihe von umgeknickten Bäumen stiess. Der zweiten Blick viel auf ein Schiff, oder besser ein Wrack...
 
im Aufenthaltsraum...

KLICK!... "Wir stürzen ab! Alle man in die Sicherheitskapseln! Frauen und Kinder zuerst! Rette sich wer kann!" piepte der Droide plötzlich wild um sich fuchtelnd. "Beruhige dich X3P4. Es ist vorbei." sagte Dandria und versuchte den Droiden zu beruhigen. Captain Garner konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, "Da haben sie aber einen sehr mutigen Droiden." "Ich wurde nun mal nicht dafür geschaffen auf Abenteuerreise zu gehen. Ich bin nur ein normaler Protokolldroide. Meine Programierung ist für solche Fälle nicht vorgesehen und...". Als er von dem Piepen der Konsole neben ihnen unterbrochen wurde. Eik sprang sofort zur Konsole:" Das muss Snoti sein! Snoti kannst du mich hören?"...
 
Corellianische Technik

"Keine Sorge, ich bin noch da, Captain! Ich hab nur das Gefühl, daß eine Horde Bantas durch meinen Kopf gewütet ist. Ich denke, es wird schon besser..." Diese Bemerkung bereute Snoti aber sofort wieder, als ein stechender Schmerz durch seine Beine ging. "Aber es wäre besser, wenn Sie mich schnell hier rausholen könnten. Ich stecke gerade in Frachtabteil II, und der Türmechanismus auf dieser Seite ist defekt. Verdammte Corellianische Schlamperei!"
 
Barrikade

"Gut von dir zu hören, ich komme dich gleich holen", antwortete Eik Garner. Er drehte sich auf dem Absatz um und kramte in einem Abteil gleich in der Nähe der Kom Konsole herum. Er fand ein Fusionsschweißgerät und hielt es in die Höhe, während er Dandria ein zufriedenes Lächeln schenkte. "Das sollten wir gleich haben. Sie warten hier...Dandria." "In Ordnung." "Sie kommen doch zurück, Captain?" quiekte 3P4 ängstlich. "Nein, Silberkopf. Ich gehe dort bei dieser Tür raus, frage den nächsten Jawa, den ich treffe, wieviel er mir für einen funktionstüchtigen Protokolldroiden zahlt und setze mich anschließend mit meinem frisch verdienten Geld in eine Bar ab", erwiederte Eik sarkastisch. "Du liebe Güte!" rief X3P4 "Ich bitte sie, sich das nocheinmal gründlich zu überlegen, Master Garner, Sir. Mistress Daria, sagen sie doch etwas!" Eik verließ schmunzelnd und kopfschüttelnd den Aufenthaltsraum und ließ die zwei anderen zurück. Er lenkte seine Schritte richtung Frachtabteil II, aber schon bald versperrten ihm mehrere Metallstreben, die den Rahmen eines Druckschotts gebildet hatten und beim Aufprall kreuz und quer verbogen worden waren, den Weg.
 
Re: Barrikade

Mynd holte sämtliches Werkzeuge aus seinem Haus. Er arbeitete sich durch eine verschrammte Sichtluke. Langsam zweifelte er daran, dass es noch überlebende gibt. Der Schweisser höhrte auf schweissen, und Mynd musste die Energiezelle seines Blasters opfern. "Ich hoffe es hat keine hungrigen Raubtiere hier in der nähe." murmelte er. Minuten später kroch er in das Schiff und verbrannte sich an einigen heissen Stellen. Er ladete eine primitive Pistole mit giftigen Pfeilen. Auf einem Schild stand in Basic "Frachtabteil II". Ziemlich dunkel... Plötzlich stürzte aus der dunkelheit ein Rodianer. Mynd drückte sofort ab und ein Pfeil traff den Rodianer in den Bauch. Der Rodianer stiess einen schrecklichen Schrei aus, als er betäubt zu Boden ging. Mynd musste sich die Ohren zuhalten. Im selben Moment bekam er von hinten einen Schlag. Das letzte was Mynd sah, war der Rodianer, der neben ihm am Boden lag...
 
...das Erwachen...

So langsam kam Mynd wieder zu Bewustsein... Er sah zuerst nur ganz verschwommene Personen, zwei oder waren es doch drei... sie schienen sich zu unterhalten, aber er war noch zu benommen um zu verstehen was sie sagten. Er glaubte einen Mann und eine Frau zu erkennen.. und da war noch was... etwas sehr helles blendendes... Doch irgendwas stimmte nicht. Er konnte sich nicht bewegen als er bemerkte, dass er gefesselt war. Als die beiden Personen plötzlich still wurden und anscheinend in seine Richtung schauten. "Unss runbekannn freut isss auf gewacht." klang es von der Person die zu ihm herüber kam und sich über ihn beugte...
 
...der Beginn einer neuen Freundschaft?

...Mynd starrte immer noch ein wenig benommen zu den Gestalten hinauf, die sich über ihn gebeugt hatten. Jetzt konnte er den Rodianer erkennen, den er zuvor im Affekt niedergeschossen hatte. "Wie...was mache ich hier? Wieso habt ihr mich gefesselt?" Soti sah ihn empört an. "Na du hast Nerven...Du hast mich vorhin mit deiner Betäubungspistole angeschossen!" Mynd wollte gerade was zu seiner Verteidigung vorbringen, als Captain Garner ihn unterbrach. "Also gut, wer sind sie? Und überhaupt wie kommen sie dazu auf meinen Freund zu schiessen?" "Mein Name ist Mynd...Sir. Ich habe vor ein paar Stunden denke ich, dieses Schiff abstürzen sehen und wollte nach Überlebenden suchen." Captain Garner konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, obwohl es alles andere als lustig war. "Soso, sie wollten nach Überlebenden suchen...einen haben sie ja gefunden, aber ich finde ihre Begrüssung war recht seltsam." Mynd blickte ihn einsichtig an. "Sie haben recht, Sir. Ich wusste schliesslich nicht was mich erwartet und als dieser Rodianer auf mich zugestürzt kam, hab ich aus Reflex auf ihn geschossen. Es tut mir leid." Garner sah nicht gerade überzeugt aus. "Hmmm woher sollen wir wissen ob wir ihnen vertrauen können? Was meint ihr Leute?" Dandria meldete sich zu Wort "Ich bin mir auch nicht sicher Captain, aber nehmen wir ihn erstmal mit und wenn er Dummheiten macht, dann werd ich ihn höchstpersönlich erschiessen"...to be continued
 
Abmarsch

"Es gibt wirklich keinen Grund, mich zu erschießen. Ich wollte helfen. Aber egal, wenn ihr wollt, nehme ich euch einmal mit zu mir nachhause. Hier gibt es nicht sehr viel in der nächsten Umgebung, und mit diesem Ding", Mynd machte dabei eine Geste, die den Frachter um sie herum einschloß, "kommt ihr auch nichtmehr weit." Die drei Gestrandeten tauschten einige Blicke aus, dann entschied Garner: "In Ordnung, ich hole 3P4, dann verriegeln wir die Schotten und kommen mit. Gibt es hier irgendwelche Gefahren, von denen wir wissen sollten, Mynd?" "Dieser Teil des Waldes ist relativ sicher, nur kleine lästige Tzwiera, die sind aber harmlos." "Bin gleich zurück", sagte Eik und machte sich auf den Weg ins Frachtabteil I, wo X3P4 den Zustand der Fracht auf eventuelle Schäden überprüfte. "Oh, Captain Garner! Die Hyperantriebkonverter scheinen den Absturz überstanden zu haben, aber ich bin natürlich kein Techniker, deshalb kann ich nicht..." "Gut, das prüfen wir später", unterbrach ihn der Pilot, "Wir müssen jetzt vorerst weg. Komm mit" "Selbstverständlich, Sir." ...

-----von Obi Ralf Kenobi--------
Subject: Die Verschwörung der Grócs

Als Garner wieder ins Frachtabteil II zurückkehrte, hatten sich die anderen schon zum Aufbruch bereitgemacht. "Fertig, Captain?", fragte Mynd mit einem komischen Gesichtsausdruck, den Garner nicht richtig deuten konnte. "Auf geht's!", befahl er. Kurz darauf waren sie auf dem Weg zu Mynds Behausung. Eik kickte gerade eines dieser kleinen Tziwera aus dem Weg, als er plötzlich ein Licht neben sich aufblitzen sah. Als er sich umsah, bemerkte er, dass um sie herum überall solche Lichter waren, die ihn wie leuchtende Augen anstarrten. Bevor er dazu kam, etwas zu sagen, sprang Mynd plötzlich mit einem fast den Jedi ähnlichem Sprung zur Seite, und schrie etwas, das Eik keiner Sprache zuorden konnte. Sofort kamen von hinten drei oder vier Lichtblitze, die wohl Betäubungslaserschüsse waren, und Snoti und Dandria fielen mit einem lauten Zischen zu Boden. Ein weiterer Schuss traf X3P4, dessen linker Arm ein paar Meter weit durch die Luft segelte. Eik rollte sich blitzschnell zur Seite, um den vielleicht gar tödlichen Strahlen zu entkommen. Er versuchte, nach seinem Blaster zu greifen, doch da erst merkte er, dass er ihn wohl bei dem Absturz verloren hatte. Da traf ihn auch ein Schuss, und das Letzte, was er merkte, war, dass er durch die Luft flog und hinter einem Laubhaufen liegenblieb. Als er wieder zu sich kam, wusste er nicht, wie lange er bewusstlos gewesen war. Zuerst dachte er, es wäre Nacht, bis er mekte, dass ein dunkler Schatten über ihm hing. Obwohl er alles noch verschwommen sah, erkannte er es sofort : Es war ein AD-ABK, ein Schlachtschiff der Grócs. Die Grócs waren eine Rasse, die man bis vor kurzem noch für seit tausenden von Jahren ausgestorben hielt, doch sie hatte sich auf einem kleinen, abgelegen Waldmond weiterentwickelt. Früher waren die Grócs kleine Kreaturen gewesen, die sich viele als Haustiere gehalten hatten. Doch im Laufe der Zeit hatten sie sich zu einer blutrünstigen und hochtechnolisierten Rasse entwickelt. Sie eigneten sich gut als Kopfgeldjäger, da sie nicht viel Geld namen, weil sie das mehr als Zeitvertreib gegen ihre Langeweile machten und ihnen Geld sowieso nicht viel bedeutete. Dies würde sich auch bald herumsprechen, doch sie waren ja erst vor kurzem wieder aufgetaucht. "Jetzt sind sie auf der Suche nach mir", dachte Eik. Doch wer sollte etwas von ihm wollen?...
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Weit davon weg...

Der Sternenzerstörer "Schwester der Dunkelheit" sprang soeben aus dem Hyperraum. Es war ein Sternenzerstörer der Imperialen Klasse. "Admiral?" Admiral Drokins drehte seinen Kopf zum Captain. "Ja, Captain?" entgegnete der Admiral. "Wir haben soeben Kontakt mit den Grócs aufgenommen." Der Admiral konnte ein Schmunzeln nicht verbergen. "Sehr gut. Fragen Sie, wann wir den Verräter abholen können." Der Captain schaute mit einem misstrauischen Blick drein. "Ich kann den Grócs nicht trauen, Sir." Die Lippen des Admirals wurden wieder gerade. "Nun, das kann ich auch nicht, aber sie arbeiten gut für wenig Geld. Nehmen sie Kurs auf das AD-ABK Schlachtschiff, Captain!" Der Captain antwortete sofort. "Ja Sir!"
 
An Board des AD-ABK

"Sir, wir haben die drei Gefangenen in Zellblock 1138 Ebene 23 geschafft." sagte Moc Storal. "Sehr gut, haben sie unsere Gefangenen überpüft und sichergestellt das es die richtigen sind?" wollte GroßMoc Zertein wissen. "Jawohl Sir! Wir haben zwei Menschen, und einen Rodianer. Es sollte sich bei ihnen um Captain Garner und seinen Copiloten Snoti, sowie Dandria Seahl handeln." "Gute Arbeit, Moc, wir werden uns in kürze mit dem Sternenzerstörer "Schwester der Dunkelheit" zur Übergabe treffen. Sie können wegtreten." "Jawohl, Sir!" Storal verließ den Raum. Er war etwas besorgt, denn er hatte dem GroßMoc nicht gesagt, dass sie sich nicht 100% sicher waren ob der Mensch den sie gefangen hatten auch wirklich Captian Garner war oder nicht. Die Beschreibung passte jedenfalls, aber bei ihrem Überraschungsangriff war eine Person entkommen. Den Droiden hatten sie auch zurück gelassen, da er seiner Meinung nach durch die Schüsse zu sehr zerstört worden war und das Imperium auch keinen Droiden erwähnt hatte... Eik schaute noch kurz zum Himmel bis das große Schlachtschiff verschwand... nun saß er hier alleine auf diesem öden Planeten fest...
 
Re: An Board des AD-ABK

"Na, wie geht's jetzt weiter, X3P4?" fragte Eik immer noch zum Himmel blickend. "Nun, Sir, zuerst sollten wir nach einem sicheren Unterschlupf suchen. Und wenn Sie Zeit haben meinen Arm zu reparieren würde ich das sehr schätzen." "Ich kümmere mich morgen um deinen Arm, zuerst brauchen ein Haus. Ich glaube Mynd hat hier irgendwo eins." "Ähhhh, nun da ich der einzige war, der von diesen boshaften Kreaturen nicht bewusstlos geschlogen worden bin, konnte ich sehen wie sie Master Mynds Haus abgebrannt haben." "Na klasse!" "Wir werden den Mann und den Rodianer nochmal verhöhren, die Frau ist für uns keine weitere Informationsquelle mehr." Mit freuden würde Commander Draiknis noch mal denn Mann Foltern. "Und Sie sind sicher das dies der richtige Mann ist?" Der Captain blickte misstrausich in die Augen des Commanders. "Nun, er hat erst nach ein paar Stromstössen seinen Namen verraten. Zuerst gab er uns einen anderen Namen an, ich müsste auf der Holoaufzeichnung nachsehen, wie er lautete. Ausserdem schrie er, er wolle nicht wieder nach Kessel. Die Frau war kooperativ. Ich denke sie muss nicht unbedingt nach Kessel, ein Job auf Caridia würde besser zu ihr passen." Wortlos übergab ein Strumtrüppler Mynd das Essen. Mynd starrte auf den Blaster. Er wünschte sich er könnte den Blaster jetzt in der Hand halten. Er starrte weiterhin auf den Blaster, spührte ihn regelrecht ihn der Hand... Plötzlich geschah das unglaubliche. Der Blaster flog direkt in die Hände von Mynd. Eine Sekunde lang schauten sich der bewaffnete Gefangene und der Wehrlose Sturmtrüppler an. Mynd feuerte. Das Geräusch lockte zwei weitere Männer an - ein Strumtrüppler und Commander Draiknis. Mynd feuerte ohne zu zögern und trat in den Gang hinaus, wo er keinen weiteren Strumtrüppler mehr sehen konnte. Er ging die öffnete alle Zellentüren hohlte Snoti und ging in die Zelle von Dandria Seahl. "Wir gehen nach Hause!" Dandria fiell Mynd in die Arme. "Gott sei dank! Ich hatte grosse Angst." Inzwischen schnappten sich einige Gefangenen die Blaster der gefallenen Trüppler. Eine kleine Rebellion auf der Schwester der Dunkelheit...
 
Flucht

"Wir müssen zum Shuttlehangar, wenn wir von diesem fliegenden Gefängnis wieder runter wollen", verkündete Dandria während sie den Korridor des Gefangenenblocks entlangrannten. Im Kontrollraum blieben sie stehen und Snoti schlug hastig auf die Kontrollen des Turbolifts. Dandria hackte auf der Konsole in der Mitte des Raums herum und meinte dabei: "Mal sehen, ob wir dem Computer noch irgendwelche Geheimnisse entlocken können." Der Rodianer hob den Kopf und horchte konzentriert auf. "Wir sind noch nicht im Hyperraum. Ich kann nur die Sublichttriebwerke hören. Aber wir sollten uns beeilen." "Ja, Snoti, aber wir bekommen nicht so oft die Gelegenheit, uns auf einem imperialen Kreuzer einzuschleusen. Diese Informationen könnten vielen von meinen Freunden das Leben retten." Mynd Gtan runzelte die Stirn und fragte schließlich: "Gehören sie etwa einer Rebellengruppe an?" "Erraten, mein Freund. Und ich werde es diesen Imperialen teuer zu stehlen kommen lassen, daß sie uns hier gefoltert haben. Glücklicherweise konnte ich meine wahren Tätigkeiten während des Verhörs für mich behalten." Im selben Moment ging die Turbolift-Tür auf. Als Snoti zum Lift sah, traten zwei Sturmtruppen heraus und eröffneten sofort das Feuer. Der Außerirdische wurde von einem Blasterschuß am Arm erfaßt und wirbelte in einer halben Drehung nach hinten. Mynd reagierte augenblicklich und warf den imperialen Soldaten solange gebündelte Energiestrahlen entgegen, bis sie regungslos am Boden lagen und die schützenden Rüstung an mehreren Stellen aufgeschmolzen war. Schwer atmend stoppte der Mann das Feuer und erlebte ein Gefühl, das er nur sehr schwer einordnen konnte. Am ehesten vergleichbar mit einem unangenehmen Frösteln. Dandria, die mittlerweile einen gestreßten Gesichtsausdruck hatte, lief zum Rodianer und inspizierte seine Verletzung. Dann rief sie: "Mynd, laufen sie zurück zu dem toten Offizier bei den Zellen hinten und holen sie seinen Datenblock!" "Aber,...", wollte der Mann entgegnen. "Bitte, schnell!" Mynd kehrte um und holte den Block. "Geht es dir gut?" fragte die Rebellin den Verletzten. "Es geht schon", antworete dieser mit der typisch verzerrten Stimme der Rodianer, wobei er sein Blastergewehr nahm und mit Dandrias Hilfe aufstand. Mynd kehrte zurück und gab ihr das Datapad. Sie schloß es an die Konsole an und übertrug einige Daten aus dem Computer. Dann trennte sie hastig die Verbindung und eilte zu den anderen in den Turbolift. "Das wird nicht einfach", kommentierte sie erschöpft, als sich die Türen des Lifts vor ihnen schlossen. ...
 
Und was ist mit Eik?

"Nun, gut. Wir haben drei Energiezellen, ein Bohrer und ein defekter Blaster?" Eik runzelte die Stirn. "Ja Sir. Ich möchte sie nicht verärgern Sir, aber ich komme mir noch immer ziemlich armlos vor." Der Droide deutete auf seinen fehlenden Arm. Eik fuhr hoch, als plötzlich von hinten aus dem Gebüsch etwas hervorsprung. "Laangsaam Uumdreeheen. Häändee auuf den Koopf! Keeine Triicks!" Eik drehte sich lansam um und sah in das Gesicht eines Sullustaners. "Ähhmm, ich bin unbewaffnet!" erläuterte er und starrte auf den Blaster des Aliens. "Daas seehee iich. Waas maachst duu iin soo eiiner veerlaasseeneen Geegeend? Uund wo ist Gtan?" der Sullustaner sprach in einem seltsamen Dialekt. "Gtan? Ach so, Sie meinen Mynd. Tja, ein paar seltsame Kreaturen haben ihn mitgenommen. Mich haben sie aber seltsamerweise hiergelassen." Eik machte ein fragliches Gesicht und sah den Sullustaner an. "Daas waaren beestiimmt diee Gróócs. Iich haabe siee geeseeheen, aanscheeineend veerhaandeeln siie miit deem Iimpeeriiuum. Eein Steerneenzeerstööreer haat voor eiin paaaar Miinuuten deen Oorbiit veerlaasseen, diie weerden baald weeg seein. Füür iimmeer"...
 
Im Turbolift....

....knaarrrttsch. Plötzlich stopte der Turbolift. "Was ist passiert?" wollte Dandria wissen. "Anscheinend haben die den Strom abgestellt. Wir sollten hier verschwinden." bemerkte Mynd. "Ja und wie? wir stecken hier immerhin in einem Turbolift fest! Wie sollen wir da bitteschon rauskommen?" Als Snoti sie unterbrach:" Ich denke wir könnten duch die Luke dort.. irgendwo muss die ja hinführen." Auch wenn keiner bei der Sache ein gutes Gefühl hatte, sie mussten aus dem Lift und die Luke an der Decke war ihre einzige Chance. Snoti stieg auf Mynds Schultern und riss das Gitter von der Luke. Er sog sich hoch, Dandria folgte. Als Mynd plötzlich hochsprang und sich an der Luke hochzog... "Das war aber ein Sprung. Wo haben sie denn sowas gelernt?" fragte Dandria erstaunt.. "oh... ich bin einfach gesprungen." Neben ihnen war ein Kanal aber man konnte nicht weit hinein sehen...
 
Re: Im Turbolift....

"Ich werde vorraus gehen, und erkunden, wohin dieser Tunnel führt. Sie bleiben lieber hier", sagte Mynd. "Auf keinen Fall! Ich lasse sie doch nicht alleine den Helden spielen", antwortete Dandria. "Ich werde auch nicht hier bleiben", schloss Snoti sich Dandria an. Mit einem Kopfschütteln gab sich Mynd geschlagen und kletterte in den kleinen Tunnel vor sich. Es roch nach Schmiermittel und wiederaufbereiterter Luft. Nach eineger Zeit erreichten sie einen der unzähligen Korridore auf dem riesigem Schiff. "Dort ist der Haupthangar!", rief Dandria und deutete auf ein geschlossenes Schott. Mynd öffnete das Schott und sprang zur Seite, als er zwei wachestehende Sturmtruppler sah. "Was jetzt?", flüsterte Dandria. "Im Kampf sind wir ihnen unterlegen, das sind Sturmtruppler. Das sind ausgebildete Killermaschinen", ergänzte Snoti. Auf einmal hob einer der Sturmtruppler den Kopf, er hatte sie entdeckt! "Deckung!", rief Mynd noch rechtzeitig bevor der Sturmtruppler den Eingangsbereich mit Blasterfeuer überzog...
 
Der Haupthangar

Laserblitze zuckten hin und her. "Wir müssen schnellstens hier raus!" schrie Dandria. Sie suchten hinter ein paar Kisten Deckung. Zufällig las Snoti das Schild auf den Kisten. "Thermald Detonatoren! Das könnte unsere Haut retten!" Bevor irgend jemand etwas sagen konnte, hatte der Rodianer einen Detonator in der Hand und warf ihn in richtung Strumtruppen. Die Weissen Soldaten des Imperiums rannten davon, doch das nütze wenig. Die Druckwelle war gewaltig, die Trüppler die es nicht mit der Detonation erwischt hatte, warft es einfach zu Boden. Snoti konnte mit Thermal Detonatoren gut umgehen, dachte Mynd. "Jetzt oder nie! Wir müssen hier raus!" sagte Mynd, und war schon auf dem Weg zum imperialen Shuttle...
 
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