Eine Tour durch Tschernobyl

Original geschrieben von Minza
einfach nicht drüber nachdenken und sich auf Gersfeld freuen o_O

Nicht drüber nachdenken? Das ist die falsche Einstellung, Minza!

Klar, man sollte sich nicht verrückt machen, aber einfach nicht hinzuschauen ist imho nicht richtig. ( Und ich denke, du meinst das auch nicht so :))
 
@Nerun: :rolleyes: wenn du auch nur eine meiner Beiträge gelesen hättest, wüßtest du, daß ich mir sehr wohl sehr viele Gedanken drüber mache... trotzdem kann und will ich nicht aus München wegziehen und eventuell auch mal mein Leben geniesen, indem ich mich mit Freunden das WE über auf nem PSW Forum Treffen vergnüge, ohne jede Minute mit diesen Bildern in meinem Kopf zu verbringen... ist das in Ordnung? o_O
 
Upps, war grad mal wieder verpeilt.

Also, ich hab die voherigen Beiträge gelesen und ich weis das es dir nahe geht, aber der Satz mit dem nicht drüber nachdenken klang halt irgendwie.... Ja, ok

Das war auch eher an die gerichtet, die das so meinen wie dus gesagt hast, [verpeilt]ach was weis ich[/verpeilt]
 
mit "nicht drüber nachdenken" meinte ich aber auch hauptsächlich, daß ich nur ein paar Klicks vom nächsten AKW wegwohne... wenn ich da jetzt ständig drann denken würde wäre ich in ein paar Monaten fällig für die Geschlossene...
 
Original geschrieben von Nerun
Ich verstehe nicht, wie man nach dieser Katastrophe noch für Kernenergie sein kann....

Die Befürworter kommen immer mit dem Argument: "Unsere AKWs sind sicher, es wird nichts passieren!"

Ich frage mich, wie lange wir noch sicher sind, besonders zu Zeiten des Terrorismus....

Es wäre so einfach für Terroristen: Sie müssten gleichzeitig ca. 5-10 AKW-Reaktoren zur Explosion bringen und schon ist die ganze westliche Zivilisation verstrahlt und ohne Strom! So etwas ist kein (unmögliches) Problem für Terroristen...

Tschernobyl war eine grosse Katastrophe (und ist es bis heute), aber heutige AKWs sind sicher. In Tschernobyl testeten sie aus, wie weit man gehen konnte mit der Leistung bis der Reaktor langsam beginnt, sich zu überlasten, unerwarteterweise merkten sie es bekanntlich zu spät, dass das ganze gar nicht so langsam ging... Das ist was ähnliches wie beim Bikiniatoll, die Menschen hatten die Kraft der Kernspaltung einfach unterschätzt, seither weiss mans. Doch selbst wenn Menschen nochmal so dumm wären: in modernen AKWs ist es abgesichert, dass der Reaktor bei zu hoher Temperatur sofort abstellt. Weder ein dummer Schichtleiter noch eine Million Terroristen können dann eine Katastrophe auslösen.
Versteht das nicht falsch, ich weiss wie schlimm Tschernobyl war; meine Mutter erzählt mir oft davon, wie sie während dieser Zeit mit meiner älteren Schwester schwanger war. Doch Tschernobyl mit heutigen AKWs zu vergleichen beruht auf mangelndem Wissen über heutige AKWs.

@Minza: Lass dich am besten mal durch das AKW führen. Danach wirst du auch an das Kraftwerk denken können ohne irre zu werden. Ich kenne keinen einzigen Menschen, der je eine Führung durch ein AKW gemacht hat und jetzt noch Atomkraftgegner ist...
 
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Original geschrieben von Master Mace
Tschernobyl war eine grosse Katastrophe (und ist es bis heute), aber heutige AKWs sind sicher.

@ Master Mace

Deine positive Haltung zu AKW's in Ehren, aber ich denke nicht, dass man sich auf das Wort "sicher" zweifelsfrei verlassen kann.
Auch wenn "unsere" Meiler dem höchstmöglichen Sicherheitsstandart entsprechen, so ist dies immer noch "realtiv".
Hinter dieser Sicherheit stehen Menschen und Maschienen, die man manipulieren kann.

Wenn jemand einen Supergau landen will, halte ich denn zwar für äussert schwierig, aber nicht unmöglich. Kommt hinzu, dass es manchmal ganz dumme Zufälle sein können, die eine Katastrophe auslösen.

Wenn du dich mal schlau machst, wird du feststellen, dass Greenpeace seit längerem die Sicherheit Schweizer Atomkraftwerke bemängelt und stützt sich dabei auf eine Studie des Deutschen Bundesamts für Strahlenschutz. Darin heisst es u.an. dass die drei ältesten Schweizer Reaktoren Beznau-1, Beznau-2 und Mühleberg nicht gegen Terrorangriffen aus der Luft geschützt sind.

Grundlage für die Forderung ist eine Studie der deutschen Gesellschaft für Reaktorssicherheit (GRS), welche bei Altanlagen die Gefahr sieht, es könne zu einem schnellen Schmelzen des hochradioaktiven Reaktorkerns und in der Folge zur Freisetzung von grossen Mengen Radioaktivität kommen.

Die optimistische Einschätzung der Schweizer Behörden, "unsere" AKW's seien nicht gefährdet, ist vor diesem Hintergrund nicht haltbar. Da habe ich schon ein gewisses Verständnis dafür, dass Greenpeace auf die Durchsetzung der Abschaltregel Nummer 1 pocht: Terroranfällige Atomkraftwerke abschalten, bevor es andere tun!

Das heisst jetzt nicht, dass ich Angst vor einem zweiten Tschernobil in unserem Land habe. Ich meine aber, man darf sich durch die Versprechungen der AKW-Betreiber nicht in einer falschen Sicherheit wiegen, zumal denen nie irgend einen Zweifel
an der Sicherheit ihrer Anlagen über die Lippen kommen würde.

mfg

Bea
 
Ja, ich glaube auch daran, daß unsere AKW's so gut wie völlig sicher sind. Es gibt da noch Verkettungen von dummen Zufällen frei nach Murphy, aber die sind relativ unwahrscheinlich.

Das Problem ist, daß wir genauso verseucht werden, wenn fremde/ausländische AKW's Störungen haben. Ich denke mal, daß wir von Tschernobyl nur deshalb was erfahren haben, weil es in der Ukraine und damit ziemlich nah an uns dran liegt. Wäre das tiefer in der damaligen UdSSR gelegen, hätten sie das wunderbar vertuscht und wir wären ohne jegliche Info krank geworden... Ich will gar nicht wissen, wie's um die chinesischen AKW's bestellt ist und wieviele Vorfälle da und in den restlichen ehemaligen kommunistischen Ländern schon waren...
Geheimhaltung von allem Negativen wurde da nämlich sehr groß geschrieben.
 
Wenn die AKWs angeblich so sicher sind, was ist dann mit den Endlagerungsstätten von verbrauchtem Material? Gibt es da mitlerweile eine bessere Lösung als schlichtes einbuddeln?

Ich muss zugeben, dass ich mich nicht sehr mit Atomkraft auskenne, doch es spielt bei meinen Überlegungen immer der "Titanic-Faktor" mit. Die war ja auch angeblich so "sicher". Und ich glaube schon, dass man mit genug Fachkenntnis einen Reaktor in den kritischen Zustand bringen kann....

EDIT: ich hab mal was gefunden Kernenergie-online

Hier klingt der erste Abschnitt schon fast überzeugend (ökologisch, billig, arbeitsschaffend), doch der zweite Abschnitt ist imho katastrophal:

Selbst wenn im Jahr 2100 durch eine Katastrophe im Zwischen- oder Endlager halb Norddeutschland theoretisch unbewohnbar würde, was macht es schon? Erstens leben wir dann nicht mehr und zweitens wird die Welt, so wie wir Sie kennen, in einigen Jahrzehnten wohl ohnehin nicht mehr existieren

Soll das ein Witz sein? Das hört sich doch sehr egoistisch an. Will man denn nicht für seine Kinder noch eine angenehmen Zukunft? Naja, ich bin dadurch noch nicht überzeugt

EDIT 2: Huch, moment mal. Das war ne Satire-Page. Mist!:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefahr relativieren

Original geschrieben von Nerun
... doch es spielt bei meinen Überlegungen immer der "Titanic-Faktor" mit. Die war ja auch angeblich so "sicher".

Ja, das ist zweifelsohne eine sehr gute und berechtigte Überlegung. Bei den Zwillingstürmen in Manhatten sind die Architekten auch der Meinung gewesen, einen "erdbebensicheren" Bau verwirklicht zu haben. Wer hätte damals damit gerechnet, dass das WT-Center eines schönen Morgens von zwei Flugzeugen gerammt wird. Niemand!!

Und so ist es auch mit der Sicherheit von AKW's. Geht es um den Normalfall, vertraue ich voll auf das Sicherheitsdispositiv der Kraftwerk-Betreiber. Aber spätestens seit dem 11. September 2001 wissen wir, dass der Mensch gut darin beraten ist, auch die unmöglichsten Szenarien bei der Bemessung eines Katastophenfalls zu berücksichtigen. Seien das rammende Flugzeuge, Meteoriten-Einschläge, abstürzende Weltraumlabore, ein AKW-Techniker, der plötzlich ausflippt und randaliert. Oder gar ein paar klevere Jungs, die sich einen Streich daraus machen, die Computer-Software eines Kraftwerkes lahm zu legen.

Wer heute behauptet, Atomkraftwerke seien 100% sicher, der betrtreibt in meinen Augen Schönfärberei.

Anderseits muss man die Bedrohung relativieren. Die Gefahr, "verstrahlt" zu werden, ist unendlich geringer, als auf offener Strasse niedergestochen und seiner Effekte beraubt zu werden.

mfg

Bea
 
Original geschrieben von Dyesce
Das Problem ist, daß wir genauso verseucht werden, wenn fremde/ausländische AKW's Störungen haben. Ich denke mal, daß wir von Tschernobyl nur deshalb was erfahren haben, weil es in der Ukraine und damit ziemlich nah an uns dran liegt. Wäre das tiefer in der damaligen UdSSR gelegen, hätten sie das wunderbar vertuscht und wir wären ohne jegliche Info krank geworden... Ich will gar nicht wissen, wie's um die chinesischen AKW's bestellt ist und wieviele Vorfälle da und in den restlichen ehemaligen kommunistischen Ländern schon waren...
Geheimhaltung von allem Negativen wurde da nämlich sehr groß geschrieben.

Ja das ist leider wahr, es gibt noch viele alte und gefährliche AKW's...
Leider können wir das nicht beeinflussen, und die "Wut" bei Abstimmungen an einheimischen AKWs auszulassen ist imho falsch.

@Bea: Greenpeace... Sorry, aber die Greenpeace hat gar keine Ahnung... Die haben mal vor dem AKW, wo ich eben auf ner Führung war gegen die Verschmutzung des Flusses nebendran demonstriert und sind erst abgezogen als man ihnen versichert hat, dass das Ausgestossene nur Wasser, und zwar absolut nicht verschmutztes, ist...
Und wie gesagt, Terroristen können nichts mit AKWs anfangen. Für etwas Schlimmes müssten, wie Dyesce gesagt hat, Tausende Faktoren zusammenkommen, von denen viele nicht von menschlicher Hand, also auch Terroristen, beeinflusst werden können. A propos Terroristen: Einen Stausee (hochgelobte Wasserkraft (soll nicht heissen dass ich gegen Wasserkraft bin ^^)) in die Luft zu sprengen ist für Terroristen sehr wohl möglich, ganz im Gegensatz einer Kernschmelze eines AKWs...

@Nerun: Klar ist das Lagern nicht die perfekte Lösung. Aber jeder Brennstab wird in ein Fass einbetoniert, schon ausserhalb der Fässer ist die Strahlung gleich Null, und trotzdem sind Räume, in denen Atommüllfässer lagern, noch hermetisch abgeriegelt.

Ich halte es einfach für eine bessere Lösung, warmes Wasser in Flüsse zu kippen und einen Berg mit Fässern zu füllen als die Luft mit Abgasen aus Kohlekraft o.ä. zu verschmutzen... Sobald die Wasserkraft effizient genug ist, die AKWs abzulösen bin ich auch dafür, dass man AKWs abschafft, aber momentan ist die Alternative zu Kernkraft entweder alle Flüsse voller Wasserkraftwerke und alle Seen zu Stauseen machen oder Kohlekraft o.ä., was sowieso arg umweltverschmutzend ist.
 
Original geschrieben von Master Mace
Ich kenne keinen einzigen Menschen, der je eine Führung durch ein AKW gemacht hat und jetzt noch Atomkraftgegner ist...

Dann kennst du jetzt einen ...
Ich habe mir sowohl ein AKW mal von innen angesehen als auch das "Zwischen"-Lager in Gorleben (als noch keine Castoren eingelagert waren). So sicher sind unsere Reaktoren auch wieder nicht, da muß man ja nur als Harrisburg( Three-Mile-Island), die verschiedenen Wiederaufbereitungsanlagen (und den Müll den sie in der Umwelt verbreiten) oder die diversen Störfälle in unseren AKW's hinweisen.

Und einen durchgehenden Reaktor hatten wir in Europa auch schonmal, interessanterweise in der Schweiz. Die haben mal in den 50er Jahren versucht selbst ein AKW (in einem Bergstollen) zu entwicklen; das ist dann ziemlich schief gegangen (das lief vor ein paar Monaten mal im TV als Doku).

Alles in allem halte ich diese Technik einfach für zu gefährlich.
 
Feute Angelegenheit

Original geschrieben von Master Mace
Greenpeace... Sorry, aber die Greenpeace hat gar keine Ahnung...

Würde ich so nicht sagen. Greenpeace ist ein Volk von Idealisten, dass sich nicht selten von emotionalen Ängsten leiten lässt. Nichts desto trotz leistet Greenpease wertvolle Aufklärungsarbeit, wenn es darum geht, Missstände aufzuklären.
Ich gebe dir recht, wenn man die Methoden von Greenpeace bemängelt. Sich an Bahngeleise zu ketten, wenn ein Castor-Tranport im Anmarsch ist, erachte ich kontraproduktiv. Und auch sonst scheint mir vieles an der Art und Weise suspekt, wie sich Greenpeace in der Öffentlichkeit Gehör verschafft. Nichts desto trotz bin ich froh, dass es Leute gibt, denen der Raubbau an der Natur nicht am Gesäss vorbei geht.

Was deine Anmerkung zu den Stauseen betrifft, teile ich deine Ansicht. Zumal "unsereins" sich da wirklich in einer Gefahrenzone befindet. In der Schweiz werden immer mal wieder Gerüchte laut, was es z.B. für Zürcher bedeuten würde, wenn der Sihlsee-Staudamm bricht. Ich weiss da jetzt keine näheren Details. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es in diesem Fall mit der Gemütlichkeit rasch vorbei wäre.;)


see you

Bea
 
hab mir die Siete nur kurz bei Kahbi mit angeschaut und den bericht nur auschnittsweise gelesen. Aber die Bilde rsind schon irgendwei gespenstisch! und der Abschnitt in dem sie von der Strahlung auf der Starße berichtet ist schon krass!
 
Original geschrieben von Dyesce
... Ich will gar nicht wissen, wie's um die chinesischen AKW's bestellt ist und wieviele Vorfälle da und in den restlichen ehemaligen kommunistischen Ländern schon waren...
Geheimhaltung von allem Negativen wurde da nämlich sehr groß geschrieben.

Nicht nur chinesische AKW's... ich habe gehört, das die Chinesen auf ihrem eigenem Staatsgebiet Sprenungen mit Nuklearköpfen "geprobt" haben, ohne es den Anwohnern zu sagen (ja, ANWOHNER!!), und man erst draufgekommen ist als die Krebsrate auf wundersame Weise gestiegen ist.

Ich weiß nicht ob irgendwer die Geschichte von dem sichersten Atomkraftwerk der Welt kennt: das von Österreich! Es nennt sich Zwentendorf, und wurde schon vor einiger Zeit gebaut. Die liebe Regierung hat sich damals gedacht "Ja, bauen wir uns ein Atomkraftwerk", und hat DANACH das Volk gefragt. Das war noch lange bevor das mit Tschernobyl passiert ist, und es war eine recht knappe Entscheidung, es ging vielleihctum ein Prozent der Stimmen, aber die Österreicher haben sich dagegen entschieden... (wahrscheinlich vorallem deshalb weil sie erst nach dem Bau gefragt wurden... Ironie des Schicksals...), und das obwohl viele Leute damals dachten man könnte radioaktiv verseuchtes Wasser reinigen indem man es abkoche...
Heute hat Österreich kein aktives Kraftwerk, hatte es nie, und wird es auch nie haben. Dadurch haben wir auch keinen Müll der dadurch anfällt (obwohl ein Burgenländischer Minister vorgeschlagen hat, ihn in seinem Garten zu verscharren... so naiv waren die Leute damals), aber meint ihr wir haben zuwenig Energie?
Nein. Ich weiß jetzt nichtmehr wie genau das aussah, aber ich weiß das Österreich einen Großteil seiner Energie mit Wasserkraftwerken decken kann, den Rest mit Solar und Windenergie, kann sein das wir ein Kohlekraftwerk ahben, aber das wüsst ich jetzt nichtmehr. (Ich hab mal ein Diagramm gesehen, als wir in dem Laufkraftwerk zwischen Stockerau und Korneuburg waren). Ich glaube wir haben auch etwas Energie dazukaufen müssen, aber ads war minimal....

Ich gebe zu, das Wasserkraftwerke auch oft auf Wiederstand stoßen, vorallem weil es -wenn der Standort ungeschickt gewählt ist- zu massiven Eingriffen in die Natur kommt, und das gefällt den wenigsten. Vielleicht kennt ja jemand die Geschichte, wo sie irgendwo flußabwerts von Wien ein Kraftwerk bauen wollten... da gabs wirklich schlimme Proteste, weil viele auch wollten das die Gegend ein Naturschutzgebiet wird.

Das ist nunam das, wo der Mensch überlegen muss: baue ich mir Windkraftwerke her, und versau mir meinen schönen Ausblick, Solarkraftwerke die am Dach besch**** aussehen und auch nur an sonnigen Tagen gut laufen (wir haben ja eins am Dach, ich weiß das), zerstör mir Teile der Umwelt mit nem Wasserkraftwerk, verschmutze die Luft mit nem Kohlekraftwerk ODER ich bau ein atomkraftwerk, und weiß dann nicht wohin mit dem radioaktivem Müll der noch Jahrtausende nachstrahlt, und für den mich meine Nachfahren vermutlich mal hassen werden. Tja, und jetzt haben wir die Quall der Wahl...
 
Sollte es ein Fake sein, so ist dies natürlich und in der Tat ärgerlich, auch wenn die Botschaft einer solchen Seite unverändert ist (also die Problematik Tschernobyl an sich).

Allerdings gilt es auch die Richtigstellung per Copy & Past-Mitteilung in diesem Forum (mit all den tollen Themen :D ;) ) mal kritisch zu begutachten...
 
Humm... naja, diese Richtigstellung kommt (angeblich) vom "Legal Program Director" aus der Ukraine.
Es klingt einerseits plausibel, daß sie in die Tschernobyl Gegend nicht jeden reinlassen, andererseits habe ich (hier in Deutschland) in meiner Kindheit sehr viel Propaganda reingedrückt gekriegt und weiß daher ein wenig, wie weit die ehemaligen kommunistischen Länder zumindest in der Vergangenheit bereit waren zu gehen... Ob sich das so vollständig gedreht hat?

Wie auch immer: Tschernobyl ist ein Thema, weil wir damals so viel davon mitgekriegt haben, sowohl von den Folgen als auch Information darüber...
Ich glaube, ich möchte nicht wissen, was alles bereits vertuscht wurde.
Die Hoffnung, daß die Zukunft mehr Sicherheit und Information bringt, bleibt.
 
Ganz zu schweigen von den armen Feuerwehrmännern die sie in den ersten Tagen der verheizt haben (im wahrsten Sinne des Wortes :()
 
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