Schon logisch
Also ich find das schon logisch. Palpatines Plan war es, die Republik in einen Krieg (mit den Seperatisten) zu verwickeln, um seine Klonarmee zu legitimieren und die Macht gänzlich an sich zu reißen. Im Kriegsfalle geht so was ja immer viel leichter. Da kam ihm die Situation auf Geonosis natürlich sehr gelegen (er hat das ja selbst so eingefädelt). Mit der Schlacht gegen die Druidenarmee war der Ausbruch des Krieges besiegelt.
Die Jedis stehen ja auf der Seite der Republik und so ist die Gefangennahme von Obi Wan, Anakin und Padme ja eindeutig auch ein Angriff auf die Republik, also warum sollte diese dann nicht mit einem Gegenschlag ihrer Klonarmee reagieren. Und Palpatine steht ja für die (Noch-)Republik. Also wird er mit diesem Schachzug den Schein waren, nur im Sinne der Rebuplik zu handeln und somit seinen Krieg bekommen, ohne daß er sich irgendwie verdächtig macht, nicht um das Wohl der Republik und ihrer Jedi besorgt zu sein.
Heftig ist aber, daß nicht Palpatine selbst die Klonarmee ins Spiel bringen muß, weil das ja Yoda für ihn macht. Und somit leitet Yoda den Untergang der Republik ein. Welch Ironie des Schicksals, aber was hatte er schon für eine Wahl?
@Sarid Horn: "In Sinne von Palpatine war das gewiss nicht, da es ja eigentlich seine Klontruppen waren, die von den Jedi sozusagen zweckentfremdet wurden und damit Jedi gerettet wurden, die Palpi doch eigentlich liebend gern über den Jordan schicken würde... "
Äh, äh, ah, da muß ich heftig widersprechen!
Palpatine zu Dooku: "Alles läuft nach Plan." - Und es ist ein genialer Plan.
Es geht ihm doch nicht nur darum ein paar Jedi zu töten. Für die paar Jedi hat er noch jede Menge Zeit. Glaubst du nicht, daß es die Jedi viel härter trifft, daß sie, die doch immer gegen eine Armee waren, jetzt die Klonarmee zu Hilfe holen müssen. Und wenn ihnen irgendwann klar wird, daß sie damit Palpatines (Sidious') Plan unterstützt haben und das zum Untergang der Republik führt, dann sind sie wirklich am Ende (vor allem moralisch). Und der Imperator kann sich selbstgefällig ins Fäustchen lachen.
