Elterngeld und Emanzipation

Seid Ihr mit der Vaterpause von 2 Monaten einverstanden?

  • Ja, ist in Ordnung!

    Stimmen: 12 40,0%
  • Nein, totaler Käse!

    Stimmen: 13 43,3%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 5 16,7%

  • Umfrageteilnehmer
    30
icebär schrieb:
Warum ist das Quatsch? Es geht hier generell darum, die Leute zum Kinderkriegen zu bewegen. Wenn jemand Arbeitslos zu Hause rumsitzt, kann er sich genauso gut um ein Kind kümmern, er kann damit bei einem evtl zukünftigen Arbeitgeber beweisen, dass er nicht untätig war und kriegt sogar noch Geld dafür und das für 14 Monate. Und was daran ist jetzt Quatsch?

Ich finde die Ungleichbehandlung blöde. Wenn ich z.B. demnächst Vater werden sollte und 2 Monate wegen meines Babys nicht arbeite, dann verliere ich meinen Job, weil ich eh nur befristet eingestellt bin und ich schlecht für 2 Monate ersetzt werden kann.
Andere Väter hingegen haben Glück und können in Babypause gehen, weils der Job möglich macht.

Ich seh den Sinn nicht, was die sich versprechen davon, dass auch der Vater 2 Monate zuhause bleiben soll. Das kann doch auch die Mutter sein. Wieso mischen die sich da eigentlich ein.
 
@Hansiolo
Lies meinen Post nochmal und du wirst nirgendwo etwas von 12 bis 14 Monaten finden. Ich sprach von eine kurzen Zeitraum am Anfang eines Menschenlebens... Ein bis zwei Monate hab ich erwähnt... mehr nicht... lesen lernen... schnell... dringend...


Tomm Lucas schrieb:
Das ist so nicht ganz richtig. Es stimmt zwar, daß der Mensch ein Gewohnheitstier ist, aber die Bindung zur Mutter ist nicht nur "Gewohnheit", sondern vor allem Instinkt. Dieses Naturphänomen klärt Klein-Karlchen nämlich auch darüber auf, daß es an Mamas Brüsten saugen muß, weil Papa das mit der Nahrung so nicht hinkriegt.
Das ein Kind alles in den Mund nimmt was sich ihm nähet weißt du aber oder? ;)

Verliert ein Kind seine Mutter, gewöhnt es sich natürlich in recht kurzer Zeit daran - das ist notwendig, um zu überleben. Somit wird der nächstbeste Mensch zwar Vertrauensperson Nummer 1, aber dieser ersetzt die Mutter nicht vollständig.
Wenn ein Kind seine Mutter nur die erste kurze Zeit kennt, bezweifle ich stark, dass es sich überhaupt irgendwie selbstständig an diese erinnern kann wenn der Vater die Rolle der Vertrauensperson und des Ernährers viele Monate ausgefüllt hat.

Verstehst du worauf ich hinaus möchte?
 
Ich halte nicht wirklich viel davon. Welcher Arbeitgeber kann einen Arbeitnehmer, einfach so 2 Monate "frei" geben. Einfach so für 2 Monate eine neue Kraft einstellen. Erstmal bis man sich ein gearbeitet hat, dauert ja schon eine Weile.
und nach der Zeit, sitzt dann jmd. anders wieder arbeitslos.
Das Geld sollte gleich sein, auch wenn der Mann keine 2 Monate daheim ist.
 
Tomm Lucas schrieb:
@Hansisolo: Nicht die Reform an sich, nur die Vatermonate sind Unsinn. Die Reform ist eigentlich sehr vorteilhaft.
67 Prozent der Bezüge sind wahrlich nicht verkehrt.
Stellt sich bloß die Frage, ob hierbei vom letzten Nettogehalt vor dem Mutterschutz ausgegangen wird. Beim zweiten Kind - innerhalb der Elternzeit des ersten Kindes - würde es dann nämlich kein weiteres Elterngeld mehr geben (vergleiche Voraussetzungen für den Bezug von Mutterschaftsgeld!).

Darth Mund schrieb:
Ich seh den Sinn nicht, was die sich versprechen davon, dass auch der Vater 2 Monate zuhause bleiben soll. Das kann doch auch die Mutter sein. Wieso mischen die sich da eigentlich ein.
Das frag ich mich allerdings auch. Vielleicht liegt´s aber bloß an den Minderwertigkeitskomplexen von unserer neuen "Familien"- Ministerin.

Möchte nicht wissen, wie es ihrem Mann zuhause geht. Vermutlich ein armes Schwein.

EDIT:
@ Marvel
Solch eine Vater-Kindkonstellation ist aber schon mehr als selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marvel schrieb:
Das ein Kind alles in den Mund nimmt was sich ihm nähet weißt du aber oder? ;)

Das liegt aber wohl eher daran, daß der Mund das wohl weitesten augebildete Organ in diesem Alter ist. Tasten und sehen klappt kaum, schmecken und riechen dagegen schon ganz gut...


Marvel schrieb:
Wenn ein Kind seine Mutter nur die erste kurze Zeit kennt, bezweifle ich stark, dass es sich überhaupt irgendwie selbstständig an diese erinnern kann wenn der Vater die Rolle der Vertrauensperson und des Ernährers viele Monate ausgefüllt hat.

Es geht ja nicht ums erinnern. Der Instinkt bleibt, auch wenn er eventuell durch die Gewohnheit unterdrückt wird.
 
Das Elterngeld ist großer Schwachfug und Frau von der Leyen - wäre sie ein Mann - würde als "sexistischer Dinosaurier" bezeichnet werden.

Das Elterngeld ist der falsche Ansatz. Was in diesem Land fehlt zum "Kindersegen" sind meiner Meinung nach folgende Dinge:

a) ausreichend bezahlbare Betreuungsplätze, die sich an den Arbeitszeiten der Eltern orientieren (Stichwort "Wir machen um 13.00 Uhr zu!")
b) ausreichende Löhne bzw vertretbare Steuer/Abgabenquote

Die beiden Dinge sind die zwei ursächlichsten Gründe für den mangelnden Kinderwunsch. Entweder finden Eltern keine vernünftigen Kinderkrippen- oder Kita-Plätze oder junge Paare verschieben den Kinderwunsch nach hinten oder lassen ihn ganz fallen, weil man mit den meisten Gehältern heute zwar als Single oder kinderloses Paar ganz gut durchkommt, aber ab einem Kind reicht die Knete hinten und vorn nicht. Mit meinem bissel Gehalt (auf Arbeit sagen wir ironisch "Anwesenheitsentschädigung") könnte ich keine Familier versorgen, geschweige denn einem Kind ein ordentliches Zuhause bieten.
Es ist nicht nur die fehlende Betreuungsinfrastruktur und die mit dem Kinderkriegen verbundenen Probleme im Job, die viele Leute freiwillig zu Kinderlosen werden läßt - es ist das schiefliegende Verhältnis zwischen Einkommen und Preisen, Steuern, Abgaben.
 
Marvel schrieb:
Wenn ein Kind seine Mutter nur die erste kurze Zeit kennt...

Dass die Kinder nicht vom Storch gebracht werden, weisste aber schon, oder? ;) Ne, also sone Mutter trägt nicht 9 Monate lang nen toten Embryo mit sich herum, der wächst und nach der Geburt leben lernt. Insofern hat son Kind schon ne sehr enge Beziehung zur Mutter nach der Geburt und sollte dort auch erstma bleiben. Wenns ausm gröbsten raus ist spricht aber eigentlich nichts dagegen, dass auch der Vater sich mal ums Kind kümmert.
Trotzdem sollte die Entscheidung wer zu Hause bleibt den Eltern überlassen werden. Vorallem, weils einfach wirklich ne Menge Berufe gibt, wo man nicht einfach so mal 2 Monate aussetzen kann...sowas geht nur als Beamter ;-) und wer macht unsere Gesetze?

edit: Wieso sind Studienplätze, die nurn Teil der Bevölkerung braucht, eigentlich bisher kostenlos gewesen und Kindergartenplätze nicht? Klar, kosten mehr aber irgendwie isset trotzdem verdammt unfair..
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Ratte schrieb:
edit: Wieso sind Studienplätze, die nurn Teil der Bevölkerung braucht, eigentlich bisher kostenlos gewesen und Kindergartenplätze nicht? Klar, kosten mehr aber irgendwie isset trotzdem verdammt unfair..

Weil die Kirche ach so ******** ist und immer mehr Leute aus der Kirche austreten. Dadurch fehlt es der Kirche an Einnahmen, die zum Großteil auch die Kindergärten finanzieren...

Ich halte es da wie csThor und habe es ja bereits in meinem ersten Post schonmal erwähnt: Die Politiker sollen erstmal wieder solide Grundlagen für eine Familienplanung an sich schaffen und nicht schon mit Produkt Z einer Wirkkette beginnen, der allerdings noch die Schritte A-Y vorgeschaltet sind.
 
Es ist erstaunlich,welchen Blödsin hier doch Mancher losläßt.
Da reden doch einige wie der Blinde von der Farbe.
Auch wenn sich das Kind bereits im Mutterleib an die Mutter,an ihre Stimme z.B. gewöhnt,so ist es in den ersten Monaten eben doch so,wie Marvel es sagt.
Das Kind gewöhnt sich sehr schnell an die Person,die es füttert wenn es Hunger hat,es sauber macht wenn die Windel voll ist,und die sich mit ihm befaßt, wenn es Langeweile hat.
Die stärkere Ausrichtung auf ein Elternteil setzt erst mit dem Einsetzen des Verstandes ein.Oder was man bei einem Kleinkind als Verstand bezeichnen kann.
Unser Sohn hat zu Beginn seines Lebens,als nur die Instinkte und die Bedürfnise des Lebens wichtig waren keinen Unterschied zwischen mir und seiner Mutter gemacht.Ob beim Füttern,beim Saubermachen,beim in den Schlaf wiegen,oder sonstwo.

Und was soll denn bitte das Argument,der Vater könne sein Kind nicht füttern,weil er keine Brüste hat.
Wißt ihr eigendlich,wieviele Frauen heute gar nicht mehr stillen ?
Da gibt es eben die Flasche,und die kann ein Mann auch verabreichen.
Was ist denn bitte mit den Kindern,deren Mutter bei der Geburt starb,und die vom Vater alleine aufgezogen werden mußten ?
Ich glaube nicht,daß die alle gestorben sind,"bloß" weil keine Mutter da war.

Einige,vorallem Thrawn und Hanswurst,sollten sich doch selber erst einmal Kinder zulegen,bevor sie solch einen Unsinn erzählen.

Ach und P.S.

Man kann mitlerweile die Muttermilch abzapfen,in eine Flasche geben,und sie dem Kind per Flasche verabreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomm Lucas schrieb:
Es geht ja nicht ums erinnern. Der Instinkt bleibt, auch wenn er eventuell durch die Gewohnheit unterdrückt wird.
Unterdrückt ist in meinen Augen der falsche Ausdruck. Mit "Gewohnheit" trifft man es eher denke ich. Instinkte bleiben nicht automatisch das ganze Leben lang.

Hansiolo schrieb:
EDIT:
@ Marvel
Solch eine Vater-Kindkonstellation ist aber schon mehr als selten.
Würde ich nicht sagen. Ist sicherlich die Minderheit aber keinesfalls eine verschwindende.

@Jedihammer
Genau so ist es.

Aber das hier
Ob beim Füttern,beim Saubermachen,beim in den Schlag wiegen,oder sonstwo
hört sich schon (auch wenn es sicherlich ein Verschreiber war^^) recht hart an :D
 
Jedihammer schrieb:
Ach und P.S.

Man kann mitlerweile die Muttermilch abzapfen,in eine Flasche geben,und sie dem Kind per Flasche verabreichen.


auch P.S.: das ersetzt aber nicht das Stillen - oder so?

Denn bei einem Kind ist nicht nur das Trinken wichtig, sondern auch diese enorme Nähe dabei zur Mutter ist für das Kind etwas besonders, dass Vater und Flasche wohl nie nachstellen können...
 
Warum ist das Quatsch? Es geht hier generell darum, die Leute zum Kinderkriegen zu bewegen. Wenn jemand Arbeitslos zu Hause rumsitzt, kann er sich genauso gut um ein Kind kümmern, er kann damit bei einem evtl zukünftigen Arbeitgeber beweisen, dass er nicht untätig war und kriegt sogar noch Geld dafür und das für 14 Monate. Und was daran ist jetzt Quatsch?

Das Elterngeld richtet sich- genau betrachtet vor allem an die sogenannten Besserverdienenden- also die Gruppen, die bislang vor allem durch KIndermangel auffielen, obwohl gerade diese sich noch am ehesten Kinder leisten können. Warum aber haben Gutverdiener so wenige Kinder? Ganz einfach: Weil gerade für gutverdienende Frauen ( meist sind dies dann auch Akademikerinnen) hierzulande die Geburt einen wahnsinns Karriereknick darstellt und damit mit erheblichen finanziellen Einbußen verbunden ist. Das Elterngeld versucht dies abzumildern. Ich sehe es daher nicht als ein Mittel, um Frauen möglichst ein jahr lang am Herd zu halten.
Was die Vätermonate angeht: Diese sind "freiwillig"- man muss sie doch nicht nehmen- kriegt dafür aber eben auch nicht die Kohle.
 
Tomm Lucas schrieb:
@Icebär: Was haben denn die Vatermonate nun plötzlich mit Arbeitslosigkeit zu tun? Vielleicht ist ja auch die Mutter arbeitslos... :verwirrt:

Warum die Arbeitslosen? Weil sie Zeit haben und keinen Job verlieren könnten, sollten sie sich für Kinder entscheiden und dafür, einen Großteil der Erziehung zu übernehmen.

Ich spiele auch darauf an, dass sich dies u.U. positiv auf viele der Themen auswirken könnte, die in den vergangen Wochen kursierten. Namentlich sind dies "Arbeitslosigkeit", "Gewalt an Schulen", "Kinderlosigkeit und niedrige Geburtenraten".

Ich als Arbeitgeber würde jemanden, der Verantwortung für seine Familie übernimmt, jedenfalls eher einstellen, als jemanden, der Zuhause rumsitzt. Es kommt nur darauf an, wie man die Fertigkeiten, die man durch das Elternsein erwirbt, glaubhaft verkaufen kann.

Darüberhinaus geht es hier darum, das soziale Engagement der Männer innerhalb von Familien zu fördern und das kann auf gar keinen Fall falsch sein.

Und sieht man sich einmal die Reaktionen hier in diesem Thread an, so frage ich mich, worüber sich hier alle eigentlich aufregen, da es die meisten überhaupt gar nicht betrifft. Es wird doch niemand gezwungen, seinen Job aufzugeben. Jeder hat selbst dafür die Entscheidung zu tragen und der Staat bevormundet hier kein Stück. Und es ist nicht so, dass die Kinderlosen bestraft, sondern Eltern belohnt werden. Dies zu erkennen, mißlingt einigen hier grandios und ich bin schon gespannt, wann sich genau diese Leute das nächste Mal über die Ungerechtigkeit von Seiten des Staates(wobei es natürlich außer Frage steht, dass dies in vielen Fällen begründet ist) echauffieren.
 
alpha7 schrieb:
auch P.S.: das ersetzt aber nicht das Stillen - oder so?

Denn bei einem Kind ist nicht nur das Trinken wichtig, sondern auch diese enorme Nähe dabei zur Mutter ist für das Kind etwas besonders, dass Vater und Flasche wohl nie nachstellen können...

Das mag ja alles sein.
Aber es gibt ja nun auch Mütter,die aus medizinischen Gründen nicht stillen können,oder gar dürfen.
Und was ist dann ?


@Marvel
Durchfall sollst Du bekommen,und kurze Ärme:D ;) :D ;) :D
 
Also ich hab noch von keinem Kind gehört das Kriminell oder Drogenabhängig wurde weil es vom Vater erzogen und/oder gefüttert wurde. So hört sich das ja von manchen schon fast an...
 
Jedihammer schrieb:
Das mag ja alles sein.
Aber es gibt ja nun auch Mütter,die aus medizinischen Gründen nicht stillen können,oder gar dürfen.
Und was ist dann ?

dann is das halt nicht so gut für das Kind ...

Sicher, ein Kind kann auch anders gesättigt werden
am BESTEN für's Kind wäre aber Stillen
 
ehrlich gesagt sehe ich die zusätzlichen zwei Monate eher auch als Bonus und man kann sie nehmen oder ablehnen - wo ist das Problem ? Das hat für mich nix, aber auch gar nix mit diskriminierung von Männern zu tun auch wenn mir vieles was die Emanzipationsbewegung gerne hätte gewaltig gegen den Strich geht. Einiges ist wirklich Männerfeindlich aber genau das hier finde ich sogar klasse. Ich kenne einige Männer die sagen sie würden gerne auch die ersten Lebensmonate ihres Kindes dabei sein da genau diese Zeit unheimlich schnell vorbei ist, manche denken dann ans Geld mit Bauchweh oder an das dumme Gelaber der lieben Freunde und Verwandtschaft. Das Problem ist hier tatsächlich die Situation mit den wackeligen Arbeitsplätzen und da wäre es positiv wenn die Männer genauso "geschützt" würden wie die Frauen (oder ist das evtl. sogar der Fall ? )
 
Darkdream schrieb:
Das Problem ist hier tatsächlich die Situation mit den wackeligen Arbeitsplätzen und da wäre es positiv wenn die Männer genauso "geschützt" würden wie die Frauen (oder ist das evtl. sogar der Fall ? )

Natürlich werden Männer,die im Erziehungsurlaub sich befinden(und die es heute schon gibt) genauso geschützt wie Frauen.
Das sind Dinge,die Gesetzeskraft haben.
Das haben auch die Arbeitgeber zu befolgen.
 
Jedihammer schrieb:
Natürlich werden Männer,die im Erziehungsurlaub sich befinden(und die es heute schon gibt) genauso geschützt wie Frauen.
Das sind Dinge,die Gesetzeskraft haben.
Das haben auch die Arbeitgeber zu befolgen.

danke - das wußte ich wirklich nicht :)

Allerdings frage ich mich wirklch warum sich manche so darüber aufregen das es einen Bonus gibt... naja - so ist das halt :)
 
alpha7 schrieb:
auch P.S.: das ersetzt aber nicht das Stillen - oder so?

Denn bei einem Kind ist nicht nur das Trinken wichtig, sondern auch diese enorme Nähe dabei zur Mutter ist für das Kind etwas besonders, dass Vater und Flasche wohl nie nachstellen können...

Beim Stillen ist es soweit ich weiß vor allem in den ersten Monaten wichtig, dass das Kind Muttermilch bekommt, weil darin Stoffe/etc sind, die dem Kind ein immunsystem aufbauen.
Kinder, die keine Muttermilch bekommen sind deshalb Anfangs anfälliger gegen Krankheiten. (alles nur aus der Erinnerung deshalb kein Anspruch auf Wahrheitsgehalt)

Deshalb zapft man, bei Frauen, die nicht Stillen können, Muttermilch ab, die dann mit dem Fläschchen gegeben wird.

Die Nähe an sich, kann eeinem Kind der Vater genausogut geben. Klar, dann halt mit einer Flasche in der Hand, aber den Herzschlag, den Duft und die Wärme kriegt das Kind genauso mit.

Ansonsten muss ich mich einfach Jedihammers Post anschließen (bis auf das mit dem Schlag *g*) und immerhin ist er einer derjenigen hier, die tatsächlich aus erfahrung sprechen können.

@Tomm Lucas: Deiner Meinung nach sind wir Menschen also immer noch vorranig vom Instinkt beherrscht?... ICh gebe zu, dass wir auch noch INstinkte haben, aber ob die uns so komplett beherrschen bin ich mir nicht so sicher ;)
 
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