Episode I liegt bei mir weit vorne, ohne Frage.
1. In Episode 2 ist die Schlacht IMO unpersönlich und unwirklich. Klone und Droiden, toll. Und wie die Jedi in den Krieg eingebracht wurden... man sieht ein paar von ihnen durch den Staub laufen, WOW.
2. In E1 gab es IMO mehr "liebenswerte" Charaktere. Da war der weise Qui-Gon, der hitzköpfige Obi-Wan, der drollige R2 und der zimperliche 3PO. Alle diese Charaktere haben zu E2 hin meiner Ansicht nach eine negative Entwicklung verpasst bekommen: Qui-Gon ist gleich mal ganz von der Planke, Obi-Wan ist eine alte Meckerliese, R2 ist plötzlich ein Tom Turbo-Verschnitt (111 Tricks, jetzt mit Düsenjets JUHU!) und 3PO... schweigen wir über ihn.
3. Die Story war in E1 noch starwarsmäßig und klar. In E2 war sie verworren, zum Teil schlecht inszeniert und sehr verwirrend (Syphodias!?).
4. Die Orte in E1 sind persönlicher und glaubwürdiger. Ich hasse Geonosis.
5. E2 hat kein Happy End, während E1 imo ein tolles Star Wars-Happy End hat. Und so soll es auch sein.
6. In E1 wurde alles noch in einem verträglichen Maß abgefertigt. In E2 hingegen fliegen mehr Jedi und Laserschwerter über die Leinwand als der Kinobesucher verdauen kann.
7. Yoda hat nicht zu kämpfen, eine Regel, an die man sich bis E2 hielt. Das Laserschwert hat seinen Mythos vernichtet. Punkt.
8. Die LS-Kämpfe in E2 waren sowohl emotional als auch optisch vergleichsweise eine Beleidigung.