Maine Coon
Katzenfreund und offizieller PSW-Thread-Archäologe
Ich habe da eine Theorie aufgestellt bezüglich einer erfolgsversprechenden Strategie, mit der Pompeius große Erfolge gegen Caesar hatte feiern können und wäre daran interessiert, was ihr davon haltet.
Kurz zur Gedächtnisauffrischung: Das erste Triumvirat bestand aus Gaius Iulius Caesar, Marcus Licinius Crassus und Pompeius. Crassus, weil er der reichste Mann Roms war und dementsprechend die nötigen Geldmittel besaß, Pompeius, da er sich mit seinen erfolgreiche Feldzügen gegen die Piraten, die zu dieser Zeit eine wahre Plage waren, Ruhm und Einfluss gesichert hatte und Caesar, da er sich während seiner Ämterlaufbahn durch volksnahe und -freundliche Aktionen einerseits einen Schuldenberg verschafft hatte, dafür allerdings besonders bei den einfachen Leuten beliebt war.
Nachdem Crassus mitsamt seinem Sohn Publius Licinius Crassus beim Partherfeldzug getötet wurde (man sagt, die Parther hätten, als sie den älteren Crassus erkannten, ihn dadurch getötet, dass sie ihm flüssiges Gold in den Mund schütteten, da sie seine Gier kannten), beschloss Caesar, mittlerweile durch Feldzüge in Gallien, Britannien und gelegentlich auch Germanien bekannt und berühmt, die Macht an sich zu reißen und mit seinen erfahrenen und ihm treuen Legionären den Fluss Rubicon zu überqueren, was ihm der Senat verbieten wollte und Pompeius dazu überredete, Caesar und seine Truppen aufzuhalten. Pompeius wurde allerdings vernichtend geschlagen, floh nach Griechenland, versuchte dort den Widerstand zu organisieren, wurde aber verfolgt und besiegt und floh ins Exil nach Ägypten, wo er allerdings ermordet wurde.
Nun meine Theorie: Da Pompeius seine Erfolge gegen die Seeräuber nicht zugeflogen sind, kann man ja davon ausgehen, dass er ein ausgezeichneter Admiral war. Anstatt dass er sich Caesar also in einem Landgefecht stellt, wo er, wie die Geschichte zeigt, hoffnungslos unterlegen war, wäre es doch klüger gewesen, sich eine oder mehrere Inselfestungen einzurichten und von dort aus nicht nur den Seeverkehr Caesars, sondern auch den der Händler zu stören. Ersteres hätte Caesar direkt geschadet, zweiteres hätte zu Beschwerden geführt, was Caesars Einfluss geschmälert hätte.
Kurz zur Gedächtnisauffrischung: Das erste Triumvirat bestand aus Gaius Iulius Caesar, Marcus Licinius Crassus und Pompeius. Crassus, weil er der reichste Mann Roms war und dementsprechend die nötigen Geldmittel besaß, Pompeius, da er sich mit seinen erfolgreiche Feldzügen gegen die Piraten, die zu dieser Zeit eine wahre Plage waren, Ruhm und Einfluss gesichert hatte und Caesar, da er sich während seiner Ämterlaufbahn durch volksnahe und -freundliche Aktionen einerseits einen Schuldenberg verschafft hatte, dafür allerdings besonders bei den einfachen Leuten beliebt war.
Nachdem Crassus mitsamt seinem Sohn Publius Licinius Crassus beim Partherfeldzug getötet wurde (man sagt, die Parther hätten, als sie den älteren Crassus erkannten, ihn dadurch getötet, dass sie ihm flüssiges Gold in den Mund schütteten, da sie seine Gier kannten), beschloss Caesar, mittlerweile durch Feldzüge in Gallien, Britannien und gelegentlich auch Germanien bekannt und berühmt, die Macht an sich zu reißen und mit seinen erfahrenen und ihm treuen Legionären den Fluss Rubicon zu überqueren, was ihm der Senat verbieten wollte und Pompeius dazu überredete, Caesar und seine Truppen aufzuhalten. Pompeius wurde allerdings vernichtend geschlagen, floh nach Griechenland, versuchte dort den Widerstand zu organisieren, wurde aber verfolgt und besiegt und floh ins Exil nach Ägypten, wo er allerdings ermordet wurde.
Nun meine Theorie: Da Pompeius seine Erfolge gegen die Seeräuber nicht zugeflogen sind, kann man ja davon ausgehen, dass er ein ausgezeichneter Admiral war. Anstatt dass er sich Caesar also in einem Landgefecht stellt, wo er, wie die Geschichte zeigt, hoffnungslos unterlegen war, wäre es doch klüger gewesen, sich eine oder mehrere Inselfestungen einzurichten und von dort aus nicht nur den Seeverkehr Caesars, sondern auch den der Händler zu stören. Ersteres hätte Caesar direkt geschadet, zweiteres hätte zu Beschwerden geführt, was Caesars Einfluss geschmälert hätte.