Eriador

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~~Eriador~~Tümpel~~in der Nähe Alisah, Szabo, Radan, Taneth und der Rest~~

Alisah hatte sich jetzt auch auf das freie Feld gewagt und Decon konnte nicht tatenlos zusehen was dort passierte. Aber warum sollte er eingreifen? Hatte er einen Grund? Nein! Und doch dachte er an die Möglichkeit es zu wagen. "Tu´s nicht" sagte ihm die Stimme der Vernunft. "Komm das ist deine Chance dich zu beweisen, nutze sie " wisperte die Stimme des Bösen in seinem Kopf gegen die der Vernunft. Die böse Stimme gewann. Warum auch immer... Er wollte ein Sith werden, kein Weichei das in einem Tümpel hockte und zusah wie sich ECHTE Sith und andere Machbegabte einander bekriegten. Nein er konnte, wollte und musste eingreifen, koste es was es wolle. Also ging er aus der Hocke und lief auf das Schlachtfeld. Es sah nicht gut aus. Taneth rannte jetzt auf Alisah zu, die etwas hilflos (;)) aussah. Decon fühlte etwas in sich aufsteigen. Wut, unbändiger Zorn über diesen Verräter. Er lief rot an und aufeinmal sauste etwas durch die Luft auf Taneth zu. Was war das? Ein Stein? Kam er von Radan? Nein er kam von ihm! Wie kam das? Der Stein traf Tanteh an der Schläfe, so das dieser aufschrie. Decon wusste nicht was er getan hatte, und auch was er als nächstes Tat, wollter er gar nicht. Er zückte seinen Blaster und feuerte auf Taneths Verwundbarste Stelle: Das Herz. Eine volle Salve traf ihn und durchbohrte den Brustpanzer mühelos. Danach sank Decon zusammen und ihn herum wurde es Schwarz.

~~Eriador~~auf dem Feld~~ alle zusammen~~
 
~~Eriador~~auf dem Feld~~ alle zusammen~~

Radan hatte sich grade erhoben und wollte etwas entsprechendes zu Alisah sagen als die Macht ihn warnte. Der Sith Aktievierte sein Laserschwert von neuen doch es war zu Spät. Er bemerkte den Stein und die Schüsse und wie Taneth zu Boden ging. Nein das durfte nicht sein. Nein. Radan ließ das Schwert fallen und er musste nicht nachsehen um zu erkennen das Taneth Tod war. Er ging mit geduldigen Schritten zu Decon und fühlte dessen Puls zumindest er lebte noch. Dennoch war diee Tat etwas schlimmes. Er sah zu Szabo. Er gab ihn ein Zeichen dieser Zog sein Schwert und hielt es auf Decon gerichtet um ihn zu Bewachen. Radan trat wieder nahe zu Alisah und klopfte ihr auf die Schulter


"Wir rasten hier nachdem sich die Dinge so entwickelt haben. Taneth war der einzige der uns hätte sagen können wer und wo der fahle König ist"


Erklärte radan was bedeutzte das Taneth dieses Geheimnis mit ins Grab nehmen konnte. Was immer nun passierte bedeute auf jedenfall das sie ins Lager mussten. Doch fürs erste. Radan setzte sich und zog Alisah zu sich.

"Ich hätte Wunden die versorgt werden müssen"

sagte er. Er wollte soetwas nicht den Heilern überlassen. Er sehnte sich nach ihrer nähe und dazu kam das sie vermutlich mehr on Heilung verstand als sein Volk. Es lag einfach in der Natur der Sache das Eridorianer sich darauf spezialisierten wie man andere quallenvoll tötete aber nicht wie man solche WUnden heilte.

~~Eriador~~auf dem Feld~~ alle zusammen~~
 
Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth und all den Anderen

Alisah hätte ja jetzt viel erwartet, aber das dieser Decon, direkt nach ihr, auch auf’s offene Feld polterte, mit Hilfe der Macht Steine warf, Waffen zog und zu allem Übel Taneth auch gleich noch nieder mähte, das hätte sie wirklich am allerwenigsten erwartet. Was wagte sich dieser noch nicht mal richtige Adept eigentlich? Das konnte doch nicht wahr sein. Und das Taneth tot war auch nicht. Jetzt würde sie niemals rausfinden was den alten Haudegen seit ihrer Ankunft wirklich geritten hatte, sich so merkwürdig zu benehmen. Radan schien ebenso, wenn nicht sogar wütender als sie zu sein, denn er lies Decon sofort durch Szabo wieder fest setzen und erklärte, das Taneth der Einzige gewesen wäre, der ihnen hätte sagen können wo dieser mysteriöse fahle König wäre. Beinahe noch wütender funkelte Alisah Decon daraufhin an. Aber ihre Aufmerksamkeit wurde im nächsten Moment wieder ganz von Radan in beschlag belegt. Sie lies sich von ihm hinunter ziehen und setzte sich ganz nahe zu ihm, als er ihr erklärte, er hätte Wunden zu versorgen. Einen kurzen Moment machte sich Alisah Sorgen, das er schwerer verletzt war als er es bis jetzt zugegeben hatte. Aber sie sah in seinem Blick das es nicht nur die Wunden waren, die ihn dazu gebracht hatten sie zu sich zu ziehen. Ein verliebtes Lächeln legte sich auf Alisahs Gesicht als sie ihren Radan tief in die Augen sah.

Ich habe da ein Allzweckheilungsmittel, das ich nur einem ganz besonderen Patienten zukommen lasse.

Flüsterte sie leise, beugte sich noch etwas mehr hinüber, strich sanft seine Wange, hauchte einen ganz zarten Kuss auf seine Stirn und berührte die halb verheilte Narbe um sein Auge mit zarten, hingehauchten Küsschen nur um dann endgültig bei seinen Lippen an zu kommen.
Für den Moment vergas Alisah ganz wo sie sich befanden, ob sie irgendwer sehen könnte oder dass das hier eher ein Schlachtfeld als irgend etwas anderes war. Sie war einfach bei ihrem Radan und das allein zählt für sie.
Als sich ihre Lippen jedoch wieder langsam trennten, erinnerte sie sich wieder daran, das Radan von Wunden gesprochen hatte, die sie versorgen sollte und auch dringend versorgen wollte. Radan sollte keine Schmerzen haben und Wunden erst recht nicht. Leider war Alisah nicht so gut mit diesem Heilungskram wie ihr Bruder. Adrian hätte sicher die Macht einsetzen können um Radan ganz schnell wieder völlig hin zu bekommen. Sie war da nie so gut darin! Aber trotzdem würde sie alles tun um ihrem Radan zu helfen.
Noch einmal strich sie zärtlich über seine Wange und blickte tief in Radan’s Augen, bevor ihre Finger seinen Körper entlang glitten um nach den weiteren Wunden zu suchen, von denen er gesprochen hatte.
In der Zwischenzeit war auch einer von Radan’s Männern näher getreten und hatte ein Bündel mit Dingen gebracht, die Alisah brauchen würde, um Radan’s Verletzungen zu versorgen. Kurz löste Alisah ihren Blick von Radan und sah den Krieger an während sie sich erst jetzt wirklich der Öffentlichkeit bewusst wurde, in der sie sich befanden. Ein leichtes Rosa zog sich nun über ihre Wangen, aber andererseits genoss Alisah es auch ihre Zuneigung zu Radan nicht mehr so verbergen zu müssen wie im Orden.
Für das Verbandmaterial dankbar, nickte sie dem Krieger zu, betrachtete was ihr da zur Heilung zur Verfügung stand und wandte sich dann wieder ganz Radan zu um nun, so gut sie konnte, seine Verletzungen zu versorgen. Zuerst strich sie ganz vorsichtig Bacta-Heilsalbe um die Verletzung an seinem Auge. Dann wandte sie sich seinen Armen zu, schob die zerfetzten Ärmel hoch und fand, wie nach dem Zustand des Stoffes zu erwarten war, einige mehr oder weniger tiefe Schnitte.


Oh, ihr Männer seit so fürchterlich. Da lässt man euch mal einen Augenblick alleine und schon kommt ihr mit solchen Sachen zurück.

Ihre Worte klangen beinahe amüsiert aber ihrem Blick war an zu sahen, das sie zwischen Wut auf die, die ihrem Liebsten das antaten und Mitgefühl für Radan hin und her schwankte. Letzten Endes aber , nahm die Sorge um Radan überhand und sie konzentrierte sich auf ihre arbeitete die Wunden zu säubern und eine nach der Anderen zu versorgen. Dick trug sie das Bactagel auf und verband dann seine Arme, deren Wunden nicht auf die leichte Schulter zu nehmen waren aber auch nicht wirklich gefährlich waren.
Danach setzte sie ihre Suche nach weiteren Verletzungen fort und nutzte dabei die Verräterischen Blutspuren auf seiner Kleidung . Sein Oberkörper! Sie fühlte mit der Macht vor und sah Radan dabei mit einem Blick , der deutlich zeigte, das sie mit ihm litt, in die Augen bevor sie vorsichtig die Bekleidung seines Oberkörpers löste und sie ihm vorsichtig auszog!


Oh Radan!

Flüsterte sie und hätte sich jetzt an ihn schmiegen wollen. Allein seine Verletzung hielt sie zurück. Jede Umarmung durch sie musste ihm höllische Schmerzen bereiten!
So strich sie nur sachte über die Haut um die Verletzung, bevor sie sich zurammen riss und sehr vorsichtig die tiefe Wunde säuberte. Leider kam sie nicht umhin ihm dabei sicher weh zu tun. Doch als sie ihn ansah, verzog er keine Miene, streckte sich nur etwas mehr und sah einen Augenblick in die Ferne. Sie verstand, das Keiner seiner Leute seine Schmerz sehen sollte und das wohl auch sie unter der Beobachtung seiner Männer stand. Wurde sie zu zimperlich vorgehen, fiel das sicher auch als Schwäche auf Radan zurück. So nickte sie ihrem Liebsten nur entschlossen zu, als sein Blick zu ihr zurück kehrte, und machte sich dann konzentrierte aber ohne übertriebene Rücksicht wieder an die Arbeit. Sie fühlte mit ihm mit, strich auch weiterhin beruhigend über seine unverletzte Haut und versuchte ihm so viel Schmerzen wie möglich zu ersparen, stockte aber auch nicht in ihrer Arbeit, wenn sie wusste, das es ihm Schmerz verursachte. Je schneller und konzentrierter sie vor ging, je kürzer wäre die Zeit in der sie ihm weh tun musste..
Endlich war sie fertig, Verband nun auch noch seinen Brustkorb und setzte als krönenden Abschluss einen Kuss auf seine unverbundene Schulter.


Ich hoffe, mein König ist zufrieden mit dem was ich tun konnte.

Erklärte Alisah nun und blickte Radan, ob der Bezeichnung „mein König“ etwas verschmitzt lächelnd von der Seite her an. Auch jetzt hätte sie sich am liebsten einfach nur an ihn gelehnt und wieder alles um sie herum vergessen. Aber das ging nicht. Und außerdem, mussten sie nicht langsam hier weg?

Ist es nicht besser wir sehen zu das wir in dein Lager kommen? Nicht das wir hier noch mehr böse Überraschungen erleben.
Und außerdem,… du hast mir versprochen mir all das Chaos hier zu erklären wenn wir allein sind.
Na ja, und abgesehen von all dem wäre ich auch gerne nicht ganz so auf dem Präsentierteller wenn ich dich küsse.


Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth und all den Anderen
 
Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth und all den Anderen

Radan genoss die nähe zu Alisah. Sie bewies einfach das sie ihn durchaus heilen konnte. Radan nickte aber auf ihre Worte das sie lieber in das Lager sollten. Er stand auf und sah das sich Nebel auftat. Radan stand sofort auf und Half auf Alisa schnell auf die Beine.

Verhalte dich ganz ruhig und vertraue mir"

Flüsterte Radan leicht aus Panik und Anspannung. In der Macht konnte er spüren das sich etwas näherte.

"Ich erkläre es dir Später"

versicherte radan und stellte sich grade hin. Dann kam etwas über den Hügel. Es war kein Eridorianer. Es hatte 8 Beine und wirkte wie eine Mischung aus Spinne und Mensch. Einer der vielen Arten die auf Eriador lebten. Das faszinierende an diesen Wesen war das es die Verbindung zur Göttin orosai war. Der Göttin der Selbstsucht. Radan hatte nie über jene Göttin gesprochen den sie war nicht Radans Göttin. Seid Jahren wehrte er sich gegen diesen Glauben. Dennoch brauchte er jetzt dieses Verbindungsstück. Im kommenden krieg brauchte er die Unterstützung der Priesterinnen. Das dieses Wesen hier war, war reiner zufall. Vielleicht war es Glück.

" Seid gegrüßt Lochjol dienerin Der Eridoranischen hohe königin. gesegnet sei Dalamon'naal'Tulon für eure Anwesenheit"

sagte radan das war der offizielle Gruß wie man eine Hohepriester in oder eine Dienerin Orosais begrüßte. Auch wenn man nicht an jene Königin glaubte. Radan folgte mit seinen Augen kurz zu dem Wesen und von ihm sah er kurz zu Alisah. Die Stimme des Wesen war schrecklich. Ziemlich Hoch und bedrohlich.

"Ihr wagt es mich anzurufen"

Radan stand unter großer Anspannung. Er sah zu dem Wesen die Befürchtung das es Alisah etwas antun konnte.

"Dieses Wesen hält einen Kontrakt zur Göttin alle Priesterinnen betten sie an und wir brauchen die unterstützung von ihm für den kommenden Krieg also versuch dich nicht mit der Dienerin anzulegen"

hauchte Radan Alisah zu.

Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth und all den Anderen
 
Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth, Lochjol und all den Anderen

Als er ihr auf half, fühlte Alisah schon die Anspannung, die nun plötzlich von Radan ausging und seine Worte unterstützten das Gefühl nur noch. Was um alles in der Galaxis war jetzt wieder? Hatten sie zu lange hier verharrt und nun war es bereits zu spät in das zu mindest verhältnismäßig sichere Lager zu gelangen. Ihm vertrauen? Alisah blickte Raden an und trotz allen huschte ein kurzes Lächeln über ihre Lippen.

Das tu ich doch immer!

Flüsterte sie leise und war sich sicher, das er ohnehin wusste, das sie ihm natürlich vertraute. Das er allerdings wieder mal erklärte, ihr, was auch immer jetzt geschehen würde, später erklären zu wollen, fand sie nicht so toll! Wieder mal stand sie da und wusste nicht wirklich was sich gerade um sie herum abspielte. Eriador und alles hier war noch immer ein Mysterium für sie. Mysteriös wie die Nebel, die sich auf einmal wie auf Geheiß um sie zusammen zogen.
Dann sah sie es. Sah jene Kreatur, die über den Hügel kam und direkt auf sie zu hielt. Das war es wohl, was er ihr später erklären wollte und da hatte er wirklich ne Menge zu erklären.
Von so einer Kreatur hatte Alisah noch nie gehört, geschweige denn sie gesehen. So nahm sie sich erst einmal zurück, hielt aber ihre Hand direkt an ihrem Lichtschwert um sofort zuschlagen zu können, falls das ein erneuter Angriff werden sollte.
Aber das wurde es nicht und Radan sprach diese abscheuliche Kreatur sogar mit sehr freundlichen Worten an.
Wer, bei den schwarzen Knochen des Imperators, war dieser Dalamon’naal’Tulon? Und diese hohe Königin? War Radan doch noch verheiratet und diese Kreatur da war die Dienerin seiner Königin? Hm, aber warum dann hohe Königin?
Nein, Alisah hatte gesagt, sie vertraue Radan und das tat sie auch. Außerdem, wenn diese Spinnenfrau da die Dienerin seiner Königin wäre, würde die Radan nicht so antworten wie sie es tat. Waaah, diese Stimme war ja richtig fies!
Alisah’s Lippen pressten sich zu einem schmalen Strich zusammen. Was wagte diese Schimäre sich denn?
Alisah funkelte sie erst recht unmutig an, dann jedoch erklärten Radan’s Worte den Stand dieses Wesens und Alisah begann zu verstehen. Er brauchte diese Lochjol und Alisah sollte sich nicht mit ihr anlegen. Das passte ihr natürlich nicht aber es ging hier nicht darum was ihr passte. Sie wollte Radan unterstützen und so trat sie einen kleinen Schritt vor senkte kurz ihren Kopf bevor sie dann stolz zu diesem hässlichen Wesen auf blickte.


Ehrenwerte Lochjol! Bitte verzeiht meine noch vorhandene Unwissenheit und die Tatsache, das ich möglicher Weise noch nicht die richtigen Worte finde um euch an zu sprechen. Aber last mich bitte sagen, das ich geehrt bin einem mächtigen Wesen wie euch begegnen zu dürfen…

Lochjol’s infame Antwort auf Radan’s Worte blendete Alisah für sich einfach mal aus und bemühte sich ehrfürchtig zu klingen. Ja, schmeichelnde Worte waren auch ein Weg das zu bekommen was man wollte. Manche Sith würden es vielleicht als unwürdig ansehen. Aber Alisah hatte in ihrer langen Zeit als Adeptin durchaus erkannt, das auch dies ein Weg für einen Sith sein konnte, letzten Endes das zu bekommen was man wollte und es gab einem die Möglichkeit, nicht gleich die wahre eigene Stärke preis zu geben.
Radan hatte gesagt, sie brauchten diese Lochjol, also zwang Alisah sich sogar zu einem freundlichen Lächeln bevor sie weiter sprach.


…und ich hoffe, Orosai blickt wohlwollend auf dieses Zusammentreffen und führte eure Schritte wohlbehalten zu uns um dem wahren König Eriador’s bei zu stehen.

Bei ihren letzten Worten hatte Alisah wieder ihren Blick gesenkt um den Eindruck zu unterstützen, sie beuge sich der hier wohl allgegenwärtigen Göttin. Dann jedoch hob sie ihren Blick wieder und sah dem abartigen Wesen, das seit ihren unverschämten Worten gegen Radan nur einen Ton von sich gab, der irgendwie wie ein klackerndes Rasseln klang, genau ins Gesicht um ebenfalls klar zu machen, das sie, trotz aller entgegen gebrachten Ehrerbietung, keinesfalls vor Angst schlotterte.

Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth, Lochjol und all den Anderen
 
Eriador - auf dem Feld - mit Alisah , Decon, Szabo, dem toten Taneth, Lochjol und all den Anderen

Radan hörte Alisahs Worte und war zufrieden das sie sich nicht gleich mit Orosai selbst anlegte und Lochjol schien erfreut das konnte man bei diesen Wesen nicht sagen. Doch da war noch mehr. Das Herr traf ein und alle warfen sich auf die Knie und begannen mit einem Singsang. Bis auf zwei unbewaffnete Männer in weiß. Einer von beiden Hieß Risen. Radan nickte ihm zu und er blieb stehen. Er selbst wandte sich wieder Lochjol zu.

"Um ein Unrecht wieder gut zu machen. Um die Gunst Orosais wieder zu erlangen"

Erklärte Radan und es klang Ehrfürchtig. Er sah das Wesen an. Es war unberechenbar und Radan fand es nicht unwahrscheinlich das dieses Wesen ihn um brachte.

"Wir sind erfreut über euer tun doch erwartet keine Hilfe von orosai bis der Frevler gestellt ist.

Radan hatte diese Reaktion natürlich erwartet. Er sah zu Alisah. Auch das würde er erklären müssen. Nathen hatte sich nunmal gegen Orosai vergangen Indem er einen Feind am Leben ließ.

"Mein Bruder Nate hat sich gegen Orosai vergangen und er muss dafür bezahlen"

Erklärte Radan. Auch wenn zumindest Alisah eine gewisse Furcht spüren konnte. oh Radan wusste das sie das spüren konnte, machte er keine Anzeichen seine Waffe zu ziehen. Er warf einen kurzen Blick Risen zu. Nathens Sohn. Radan hatte ihn nur wiederwillig in seinem Herr aufgenommen. Es war Lochjol die ihm geraten hatte Risen nur slange zu behalten wie er ihn brauchte

"Er ist aber nicht in euren Gewahrsam was also wünscht ihr von mir?"

Endlich kamen sie zum Punkt. [ Radan machte einen Schritt vor. /I]

Thinkalar Arasur Lochjol "

Erklärte radan und ein raunen ging durch die Menge. Radan störte es kaum Doch auch Lochjol war verwundert.

"Thinkalar ist unser kostbarstes Geschenk und wird selbst den Kriegsherren nur selten zu Til die in der Gunst der Königin des Chaos stehen aber ihr?"

Radan hob seine Hand und nahm von Rissen wortlos den Dolch entgegen. Er musste ein Opfer geben. Gewöhnlich war dies Risen Aufgabe. Doch er hatte mit den Mann schon von vornerein geklärt das er es tun musste.

"Es ist rechtens und angemessen"

Erklärte Radan und Lochjol kam einen Schritt näher und begann zu Lachen.

"Die Königin des Chaos liebt natürlich die Ironie die den Tod des Frevlers Nathen durch die Hand eures Bruders bedeuten würde Doch Thinkalr erfordert ein großes Opfer ein größeres als das einer euer abgelegten Königinnen"

Gut Radan hatte gelogen sein Bruder Arasur war nicht gestorben. Er wurde nur Lochjol überlassen. Doch es kam auf das selbe den das machte einen Eridorianer ziemlich gleich. Das machte Wesen Willenlos. Welche Folter er überstehen musste konnte Radan nicht sagen Er trat hinter Alisah mit erhobenen Dolch. Er hoffte das sie ihn wirklich vertraute. Er begann mit dem Religiösen Gesang. Er begann den Gesang lauter werden zu lassen. Alle warteten angespannt. Die Hinrichtung der Königin für den Glauben. Oh sicher nicht. Mit beiden Händen hielt sie den Heft des Dolches. Dann zuckte der Dolch zu Boden vorbei an ALisah in das Herz von....

Risen Nathens Sohn erfreut euch an der Gunst mir Dienlich zu sein. "

Radan sah die geschockten Augen von nathens Sohn. Einen Mann der sich nur hm Angeschlossen hatte um seinen Vater über Radans Bewegungen zu Informieren. Das wussten alle von den Kriegsherren. Er ging zu Boden.

Welch köstliche Wendung. Du weißt das wir erfreut sind König Radan. Du hast die Gunst orosais noch nicht wiederlangt doch du hast die Königin des Chaos heute erfreut. Man betrachtet eure Pläne für euren Abtrünnigen Bruder als Angemessen. Thinkalar ist euch gewährt. Dies ist eure letzte Chance Radan. Die Konsequenzen eures Versagens vermögt ihr euch in euren schlimmsten Befürchtungen nicht zu erahnen"

Radan konnte sich durchaus vorstellen wie schlimm die Konsequenzen waren. Er sah zu ALisah und legte eine Hand auf ihre Schulter. Er konnte ihr nicht sagen was es zu bedeuten hatte, den dann würde diese Täuschung nicht funktionieren. neben Lochjol tauchte ein Eriadorianer auf der Älter wirkte als Radan und mit grimmigen Gesicht und Ausdrucksloser Miene zeitgleich. Der Soldat wurde von Jahren gebrochen. Radan wusste es aber es war Arasurs eigene Entscheidung gewesen.

"70 Dunkelphasen des Himmels. keinen Augenblick länger."

Erklärte das Spinnenwesen und wich zurück und verschwand. Während Arasur sich näherte. Er sah zu Alisah.

Sei vorsichtig ich weiß nicht wie Arasur reagieren wird"

erklärte Radan und drückte Alisah Hand.

Eriador - auf dem Feld - mit Alisah , Decon, Szabo, dem toten Taneth, Arasur und all den Anderen
 
Eriador - auf dem Feld - mit Radan , Decon, Szabo, dem toten Taneth, Lochjol und all den Anderen

Für einen Augenblick trat relative Ruhe ein und Alisah war für einen Bruchteil einer Sekunde unsicher ob ihre Worte richtig waren. Aber allem Anschein nach waren sie zu mindest nicht falsch und außerdem traf genau jetzt auch das Heer ein. Ein beeindruckender Anblick und noch beeindruckend war, das nahezu alle dieses Heeres gleich auf die Knie fielen als sie dieser Lochjol gewahr wurden. Das erste Mal konnte Alisah direkt sehen welche umfassende Macht dieser Glaube auf Eriador zu haben schien und wie wichtig es war, das Radan die Unterstützung dieser Priesterinnen hatte.
Langsam hatte Alisah ihren Blick über das Heer gleiten lassen doch nun kehrte er zu Radan und Lochjol zurück, die nun eine tief greifendere Unterhaltung zu beginnen schienen. Alisah fühlte furcht bei Radan aber sie war mit Sicherheit die Einzige, die dies wahr nahm und dies auch nur durch ihre tiefe Verbundenheit zu ihrem Liebsten.
Nach außen wirkte er absolut souverän und Alisah hörte mit einer Mischung aus Neugier und Verwunderung seiner Unterhaltung mit Lochjol zu.
Erfreut war dieses Spinnenwesen aber Hilfe sollte es nicht geben bis ein Frevler gestellt war? … Alisah widerstand dem Drang Radan fragend an zu blicken und die weitere Unterhaltung gab auch so, zu einem Teil, Aufschluss. Zumindest bis Radan dann etwas von Thikalar Arasur Lochjol sagte. Hm, jetzt müsste sie eriadorianisch können, denn am Raunen, das durch die Masse ging, entnahm sie, dass das was ihr Liebster da gerade gesagt hatte, etwas sehr sehr ernstes, ja sogar erschreckendes war.
Thinkalar! Das war es was alle raunen lies und wieder musste Alisah dem Drang widerstehen Radan zu fragen.
Ein Opfer? Was meinte diese Lochjol mit Opfer? Vor allem mit diesem „…erfordert ein großes Opfer ein größeres als das einer euer abgelegten Königinnen…" Was hieß das? Alisah ahnte irgendwie nichts Gutes. Etwas größeres als seine abgelegten Königinnen… mal abgesehen davon, das sie Radan zu den „abgelegten Königinnen“ ohnehin noch ausfragen würde, schwante ihr mit der Erwähnung dieser wirklich nichts Gutes. Unterstrichen wurde das miese Gefühl in der Magengegend noch, als ein weis gekleideter Krieger näher trat und Radan einen ihm gereichten Dolch ergriff und hinter Alisah trat. Wollte er?… Liebte er seine Heimat und sein Volk mehr als sie?…
Er hatte sie gerade eben noch gebeten ihm, was auch geschehen würde, zu vertrauen. Aber…
Ihr Herz schlug wie wild und nur Willenskraft lies sie still stehen bleiben während der Mann den sie so sehr liebte mit einem Messer hinter ihr stand und einen merkwürdigen Singsang anstimmte.


Ich liebe dich!

Flüsterte Alisah so leise, das es nur Radan würde hören können, schloss dann ihre Augen kurz , atmete tief durch um gleich darauf ihr Haupt noch etwas höher zu heben, die Augen wieder zu öffnen und mit stolzem Blick Lochjol an zu sehen, die jetzt unangenehm näher gekommen war. Alisah hatte sich entschieden Radan ganz und gar zu vertrauen, ihr Leben in seine Hände zu legen und sie hoffte, das er wusste welch großer Liebesbeweis gerade dies erst recht für eine Sith war.
Ihr Meister, würde er davon erfahren, würde sie auf das schrecklichste Strafen für diese Schwäche! Vertrauen war nun wirklich nichts, das unter Sith üblich war. Um so mehr wollte es Alisah Radan aber schenken, auch wenn er den Dolch gerade mit beiden Händen über sie hob.
Die Knie zitterten leicht und ihre Beine fühlten sich an, als habe irgendwer sämtliche Knochen gegen Pudding ersetzt. Beinahe unmerklich zuckte Alisah als die Klinge nun auf sie nieder zu fahren schien und für einen Augenblick war sie fast überrascht, das der kalte Stahl der Klinge nicht ihr Herz durchbohrt hatte sondern in dem des weiß gekleideten Kriegers steckte, dessen Namen und Herkunft Alisah jetzt erst erfuhr. Nathen’s Sohn und sie blickte nun ihrerseits in die brechenden Augen des Mannes während sie im Hintergrund die fiese Stimme dieser Lochjol hörte. Dieses „Schauspiel“ gerade hatte der wirklich gefallen? Beinahe hätte Alisah jetzt angewidert den Mund verzogen. Die war ja mindestens so „krank“( ;) ) wie Lord Allegious.
Aber zu mindest bekam Radan was er wollte.
70 Dunkelphasen. Das waren dann wohl 70 Tage, oder? Aber für was? Das würde Radan ihr wohl auch erklären müssen.
Erst einmal verschwand nun endlich diese Spinnenfrau und Alisah konnte nicht umhin erleichtert auf zu atmen. Am liebsten wäre sie jetzt einfach in Radan’s Arme gefallen denn die Anspannung der letzten Minuten forderte durchaus ihren Tribut. Allerdings fühlte sie, das sie sich diese Schwäche noch längst nicht leisten konnte denn nun machte die Spinnenfrau einer Kreatur Platz, die wohl äußerlich einem menschlichen Wesen glich und sogar in gewissen Zügen Radan ähnelte, aber so kalt und leer wirkte als wäre weder Leben noch Gefühl in diesem Mann und sein Blick lag direkt auf ihr. Alisah fröstelte sie hielt dem Blick aber stand und erwiderte ihn bis Radan ihr sagte wer das dort war. Mit überrascht aufgerissenen Augen sah sie nun Radan an.


Arasur? Dein… dein Bruder! Aber der ist doch…

Radan hatte ihr doch erzählt, das der tot war. Oder war es doch nicht sein Bruder? Nur eine Namensähnlichkeit. Irgendwie fühlte sie das es nicht so war. Aber die Konsequenz aus dieser Erkenntnis warf noch mehr … vielmehr Fragen auf. Doch jetzt erst einmal … sie sollte vorsichtig sein und der Anblick Arasur’s unterstützte den Eindruck das Radan mit diesem Rat sehr sehr richtig lag. Sie würde sehr vorsichtig sein.
Das Radan nun ihre Hand griff und diese drückte, gab Alisah jedoch erst einmal genug Kraft sich wieder Arasur zu zuwenden.
Dieses Thinkalar! Könnte es sein, das diese Priesterin Tote erwecken konnte? War es das?
Einfach gruselig und das obwohl Alisah schon viel gesehen und erlebt hatte. Aber sie musste damit zurecht kommen. Alle beobachteten sie und Radan hatte viel gewagt um wohl dieses Ergebnis zu erreichen.
Mit einem leisen schnaufen erwiderte sie den Handdruck Radan’s und bemühte sich ein Lächeln zustande zu bekommen.


Arasur!?
Mein.. mein Name ist Alisah! Alisah Reven!
Ich freue mich dich kennen zu lernen.


Hm, war das jetzt richtig? Aber was hätte sie sonst sagen sollen?
„Hi du! Bist du Radans Bruder ? Siehst ja schei ße aus !“
Das wäre eigentlich das was ihr direkt auf der Zunge gelegen hatte aber natürlich wusste Alisah, das das mehr als unpassend gewesenen wäre. Zumal sie sich noch nicht einmal sicher war, ob er ihr wohlgesonnen war oder lieber das zu Ende bringen wollte was Radan vorhin angedeutet und dann doch nicht getan hatte.
Fest drückte Alisah nun Radan’s Hand und konnte nur warten was nun geschehen würde.


Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth, Arasur und all den Anderen
 
Eriador - auf dem Feld - mit Radan , Decon, Szabo, dem toten Taneth, Lochjol und all den Anderen

Radan war sichtlich erschöpft. Das treffen mit Lochjol war für jeden Kriegsherren eine schwere Prüfung. Arasur indes schien nicht auf Alisah zu reagieren. Der Aussichtslose Blick zeigte das die Königin des Chaos durchaus einen Mann brechen konnte. Arasur war einer der Redegewandtesten gewesen und ein wahrer Schlächter was den Umgang mit dem Schwert anging. Es war Radans Lehrmeister gewesen. Der König setzte sich und zog Alisah mit in eine sitzende Bewegung. Der Großteil der Männer die Augetaucht waren kümmerte sich um die Leichen und formierten sich. Sie hielten sich aber vor Arasur fern. Radan musste nicht in die Macht hinausgreifen um zu erkennen welche Furcht die Gunst der Königin des Chaos in den Männern auslöste.

"Ich bin sicher das dich das alles etwas überfordert ALisah. Lochjol ist die einzige die Kontakt zu Orosai hat. Sofern man an sie glaubt. Sie entscheidet darüber welcher Feldherr oder welche Familie in der Gunst Orosais steht. Seid dem wir Eriador besiedelt haben, gibt s einen König doch das ist nicht alles. Unter ihm herrscht ein Rat. Der Rat der Acht was auf eriador auch das Herrschende Konzil genannt wird"

Radan seufzte. Es gab soviel zu erklären und so wenig Zeit. Zeit die sie auf den Krieg verwenden musste. Einige Getreue standen in der Nähe. Szabo unter ihn. Arasur hatte sich immernoch nicht bewegt.

"Es gibt nur Eridorianer die Aufsteigen in der Hierarchie und Eridorianer die fallen. Um es anders zu sagen. Eine Familie kann nur dadurch aufsteigen das es eine andere Familie vollkommen auslöscht. Würde nur ein einiges Familienmitglied überleben würden jene Familie ihre Berechtigung auf Eriador verlieren und würde nach der Berechtigung unserer Gesetzte vernichtet werden"

Man konnte sehen das Radan diese Gesetzte nicht behagten. Sie waren barbarisch doch er spielte dieses Eridorianische Spiel mit. Der Krieg wurde jedoch komplizierter. Den viele Eridorianische Familien nutzten die Wirren des Krieges um ihren eigenen Rang zu verbessern.

Ich habe dir gesagt das ich eine harte Kindheit hatte. Eine Eridorianische Kindheit. die "

Er hielt inne. Wieder kämpfte er mit seinen eigenen Gedanken. Mit dem was seine Kindheit offenbarte. Wie würde Alisah reagieren. Auf die Schwäche. Radan kämpfte fast gegen das zittern an.

"Ich bin nur ein Mann. Ich musste sehr früh begreifen welchen Wert ich in der Familie Tulon hatte. die ersten Jahre nachdem ich laufen konnte bestanden aus harter Körperlicher Arbeit gepaart mit den Prügeln und der Denkart der Eridorianer . Mein Körper wurde immerwieder überlastet und wenn ich zusammenbrach wurde ich ausgepeitscht. Mein Herz sollte frühzeitig vergiftet werden durch die Dogmen und den gesetzten der Familie. Den Hasstiraden gegen andere Völker , Betrug und Hinterlist. Ich lernte die komplizierte Zeichensprache, Schuftete ertrug Prügel, schuftete. Die Monate wurden zu Jahren und die Jahre fast zu einem Jahrzehnt Ein Jahrzehnt der Knechtschaft in dem es mir untersagt war das Haus der Tulons zu verlassen. Nachts sah ich meist aus meiner Kammer auf den Magischen schein des Nabondels. Der ein wichtiger Zeitmesser zu sein schien. Zeit. Die ersten 10 Jahre meines Lebens waren die Längsten. Schließlich nach einem ewig erscheinenden Alptraum aus Prügeln und Schinderrei wurde ich an meinen 11 Geburtstag zum Prinzen des Hauses Tulon ernannt beinahe wäre damals alles in mir abgestorben Beinahe wenn nicht "

Dies war Radans Lebensgeschichte. Seine Kindheit hatte ihn vielleicht zu den harten Mann gemacht der er war. Doch vielleicht verstand Alisah nun das Dilemma. Er hielt inne und sah zu Alisah.

"Noch Fragen dazu bevor wir über Arasur reden?"

Eriador - auf dem Feld - mit Alisah, Decon, Szabo, dem toten Taneth, Arasur und all den Anderen
 
Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth, Arasur und all den Anderen

Keine Reaktion! Nichts! Kein Wort! Nur der leere Blick, der direkt durch sie hindurch zu gehen schien. War das Missachtung, Gleichgültigkeit oder konnte Arasur nicht anders. Auf jeden Fall war es gespenstisch. Alisah hatte schon einige Wesen gesehen, denen man die Seele geraubt hatte. Die Katakomben des Ordens waren voll mit Solchen und an Charon’s und später auch Allegious Seite hatte sie mehr als ein Mal diese Maden gesehen und zu verachten gelernt. War Arasur auch solch eine Made? Alisah konnte es sich nur schwer vor stellen. Erst recht wenn er wirklich Radan’s Bruder war. Aufmerksam musterte sie das fahle Gesicht des Mannes und suchte nach einer kleinen menschlichen Regung. Doch Nichts! Er wirkte noch immer wie eine grausige Marionette, deren Fäden der Puppenspieler losgelassen hatte. Erst als Radan sie an sprach, löste Alisah ihren Blick von Arasur und schaute in die müde und besorgt wirkenden Augen Radan’s.

Überfordert? N-nein, nicht wirklich. Ich muss doch stark sein für dich!

Erklärte sie tapfer und bemühte sich zu lächeln bevor sie dann zu gab:

Aber ich hatte Angst! Es war alles so… so unwirtlich

Einen Augenblick lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und hörte seinen weiteren Worten zu. Sie hörte wie er vom herrschenden Konzil sprach und von der Art wie auf Eriador Karriere gemacht wurde. Fast wie im Orden. Dachte sie sich dabei und die Parallelen zu den Sith waren unverkennbar. Nur Kampf, Intrige und Hinterlist führten zum Aufstieg. Hatte ihr Meister etwa wirklich so sehr Recht gehabt? War jedes lebende Wesen so? Nicht jedes! Nicht Radan! Zu mindest nicht zu ihr!
Dicht an ihn geschmiegt saß sie nun da und hörte auch weiterhin zu was er ihr erzählte. Noch genauer hörte sie sogar zu als er von seiner Kindheit zu sprechen begann. Sie wusste ja schon, das sie nicht leicht gewesen war. Er hatte ihr bereits über die Agogne berichtet. Aber das, was er ihr jetzt erzählte, war noch etwas schlimmer als das was sie bereits wusste. Das war keine Kindheit, das war eine einzige lange Strafe. Eine, die Allegious sich nicht besser hätte ausdenken können. Im ganzen fiel Alisah auf, das ihrem Meister dieser Planet mit all seinen archaischen Traditionen, sehr gefallen würde. Er würde sicher Orosai, sofern es die auf irgend einer Existenzebene wirklich geben sollte, beseitigen und sich zum Gott erklären. Aber sonst würde er sicher nichts ändern hier. Schmerzhaft erinnerte sie sich an seine Lektionen, die deutliche Spuren auf ihrem Körper hinterlassen hatten und die jetzt dazu beitrugen, das sie Radan um so besser verstehen konnte. Aber was würde Radan sagen wenn er diese Narben sehen würde. Leise schnaufte Alisah und schon diesen Gedanken bei Seite. Im Moment ging es nicht um sie. Es ging um Radan und sie streichelte nun sanft, seine Wange.


Mein armer Radan! Aber sie haben dich nicht brechen können.
Und Eines ist klar, unseren Kindern wird es nicht so ergehen! Jeder der so was mit ihnen versucht wird bereuen je geboren worden zu sein.


Erst als sie das ausgesprochen hatte, bemerkte Alisah wirklich was sie da gesagt hatte. Ihre Kinder…? Schlagartig wurde Alisahs Gesicht knall Rot und sie schlug die Augen nieder.

Ich mein… also… ähm.

Meine Güte, sie war verlieb, hatte gerade eben noch ihr Leben in seine Hände gelegt und sehnte nichts so herbei wie seine Nähe und doch rief der Gedanke an jene herbeigesehnte absolute Nähe und deren möglichen „Konsequenzen“ Unsicherheit bei ihr hervor. Fast war Alisah erleichtert, das Radan sie fragte, ob sie noch Fragen hatte bevor er über Arasur mit ihr reden wollte.
Leise schüttelte Alisah ihren Kopf auf die Frage. Sie hatte schon noch ein paar Fragen, aber die waren nicht so dringend und nach ihrer, ihr peinlich anmutenden, Antwort war sie nicht böse wenn er ihr erst einmal über Arasur berichten würde.


Ist das da wirklich dein Bruder?…

Begann sie das Gespräch über ihn.

…Und wenn, warum hast du mir gesagt, das er tot ist? Das ist er doch nicht wirklich. Oder?
Warum sieht er so aus? Können wir ihm irgendwie helfen? Ist er nicht älter als du? Hat er dann nicht das Königsrecht? Was hat das mit den 70 Dunkelphasen auf sich? Bezieht sich das auf Arasur? Und wenn, was passiert mit ihm wenn die rum sind! Oder was passiert mit uns allen?
Kann ich dir irgendwie helfen das zu erfüllen was diese Lochjol von dir wollte.
Ähm, und…


Alisah stockte kurz und sah Radan von unten herauf an. Was sie jetzt fragte bezog sich nun nicht unbedingt auf Arasur. Aber trotzdem beschäftigte es sie und vielleicht würde Radan ihr ja antworten.

…also, dieser Singsang und… das Messer…Diese Zeremonie? Hatte Lochjol wirklich mein Leben gefordert und was meinte sie mit den abgelegten Königinnen. Ich weiß das du… nun ja, Szabo muss ja irgendwie entstanden sein…

Kurz schlug Alisah wieder ihre Augen nieder, um dann aber gleich wieder zu Radan auf zu sehen.

…aber es klang nach so Vielen. Interessiert es deswegen kaum Einen das da eine Fremde an deiner Seite ist. Nur noch Eine mehr, die bald eine abgelegte Königin ist?

Alisah konnte nicht ganz verbergen, das Eifersucht sie ein bischen plagte. Und als sie dies bemerkte strich sie wieder sanft über Radan’s Wange und hauchte einen zarten Kuss darauf.

Bitte entschuldige, ich wollte … es gibt im Moment Wichtigeres als meine Eifersucht. Erzähl mir von Arasur und wenn du willst von allem, was du mir sagen magst.

Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth, Arasur und all den Anderen
 
Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth, Arasur und all den Anderen

"Oh das sind wirklich viele Fragen. Manchmal wenn Orosai es verlangt werden Königinnen geopfert bisher war das einmal der Fall als meine letzte Frau fast Meinen Sohn getötet hatte. "

sagte Radan mit einen reumutigen lächeln. Arasur bewegte sich immernoch nicht. Radan wusste das er nur auf einen Befwhl wartete. Die Gunst die Radan erwiesen wurde war wirklich unglaublich. 70 Tage würde Arasur auf ihn hören. Wenn Nathen bis dahin nicht Tod war konnte selbst Radan sich die Strafe nicht ausmalen. Doch sollte Arasur sein Auftrag erfüllen würde das Thinkalar sein Ende finden würde Arasur zurück kehren zu Lochjol und würde endlich sterben können. Den so war es Gesetz. Radan streichelte Alisah sanft und lächelte.

"Er König? Sieh ihn dir an er hat bisher nicht reagiert auf gar nichts. Damals als er und ich Seite an Seite kämpften war er vorlaut. Schwer verletzt wählte er sein Schicksal. Lochjol pflegte Arasur gesund und übergab diesen seinen Qualen. Sie hat ihn gebrochen. Gebrochen. Er hat kaum noch einen eigenen Willen. Aber sieh selbst"

erklärte Radan und SZabo und zwei andere seiner getreuen stellten sich auf als erwarteten sie etwas von ihrem König.

"Dankt Risen für seinen Einsatz für das Haus Tulon. Thinkalar ist nun endlich vollbracht unsere Mühen haben ihr Ende gefunden. Seht zum Ergebnis unserer Arbeit. "

Sagte Radan mit erhobener Stimme. Er deutete auf Arasur der Regungslos blieb. Als erwarte er immernoch etwas.

"Verzeih eine Frage König Radan"

Sagte Szabo und sah seinen Vater an. Radan nickte nur und bedeutete ihn das die Frage gewährt war.

"Er er soll Nathen jagen?"

Es klang fast ungläubig. Radan sah Szabo an und lehnte sich zurück.

"Arasur wird die Strafe Vollziehen die ihr Nathen nicht beibringen konntet"

Sagte Radan entschlossen. Er sah zu den umstehenden Soldaten. Seine persönliche Leibwache.

"Sehr nur wie hübsch er ist alle Spuren des Kampf es sind verschwunden"

Sagte einer von ihnen. Radan hauchte Alisah einen Kuss auf die Wange bevor er sich vorbeugte und leicht lächelte.

"Zu hübsch um Nathen zu Ängstigen was meint ihr SZabo?"

Radan warf Szabo einen Blick zu. Szabo gefiel etwas in Radans Blick nicht, gefiel ihn ganz und gar nicht. Er sah zu Arasur dann zu Alisah.

Vater ich weiß nicht"

Radan lächelte wieder. Das lief alles gut er wandte sich kurz an Alisah und flüsterte ihr etwas zu.

"Szabo hat uns ebenfalls verraten. Er würde dich und mich töten nachdem dieser Krieg sein Ende finden würde. Nathen würde den Thron nicht sehen. Er ist zu Eridorianisch erzogen worden. Er weiß darum wie wichtig eigene Macht ist"

Erklärte er leise und drückte sanft Alisahs Hand. Wieder konnte sie sehen wie schwer Radan eine Entscheidung fiel die er schon lange hätte treffen müssen. Er erhob die Stimme wieder.

"Kommt mein Sohn. Nehmt eure Klinge und zeichnet das Gesicht eures Rivalen. Es soll euch entschädigen für die Qualen die ihr ausstehen musstet"

Zögernd bewegte sich Szabo auf den immernoch Regungslosen Arasur zu. Ein letzter Blick zu Radan um noch einmal Bestätigung zu heischen dann zog er sein Schwert aus der scheide und schlug auf das Gesicht von Arasur ein.Doch er traf nicht . Schneller als seine Augen oder selbst Radans Augen schauen konnten. , zerschnitten die Klingen von Arasurs Waffen seine Kehle und stachen tief in ein Herz. Szabo war Tod bevor er zu Boden ging. Doch der willenlose Eridorianer war noch nict fertig. Arasurs Waffen schnitten weiter bis Radan ihn zufrieden zurückrief.


"Genug Arasur du warst Brav"

sagte Radan und er wusste das zumindest Alisah wusste warum er es getan hatte. Radans Maske bröckelte. Nichts lieber hätte er getan als um SZabo zu trauern. Doch er musste seinen Soldaten auch zeigen das er mächtig war. Die meisten folgten ihn und einige die ihm den Rücken zuwenden wollten sollten erkennen wie Verräter und machthungrige hingerichtet wurden. Das Thema dieser Show war das Radan zeigte das es nach seinem Gemütszustand ging.

"Szabo hat mich gelangweilt. Er hätte mich irgendwann vom Thron gestoßen nachdem ich die Arbeit verrichtet habe. "

Erklärte Radan und er drückte kurz Alisahs Hand. Er käämpfte gegen die Tränen. Nicht zum ersten mal doch von allen Anwesenden konnte wieder nur Alisah diesen Ausdruck erkennen. Den erst bei den Jedi und im Sith Orden hatte er gelernt Gefühle in diesen Ausmaß zu zeigen.

"Arasur ist s gut wie zu euren Kriegszeiten"

hörte radan einen älteren Soldaten sagen.

"Das ist Jalaxe einer meiner treusten Kämüpfer. Doch gib ihn genug Gold und er wird sehr redselig"

Raunte Radan Alisah zu.

"Noch besser nur der Kampf beherrscht Arasurs Gedanken und nichts könnte ihn davon Ablenken"

Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon,, dem toten Taneth, Arasur und all den Anderen
 
Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth, Arasur und all den Anderen (lebend oder tot)

Wenn Orosai es verlangt! Alisah zog etwas die Stirn kraus und fragte sich was geschehen würde wenn diese Orosai oder besser gesagt wohl diese Lochjol ihr Leben verlangen würde. Was würde Radan dann tun? Zu ihr stehen. All das hier aufgeben und sich gegen sein Volk und dessen Glauben wenden? Sie konnte es nur hoffen, ihm vertrauen und sich an Radan’s Hand schmiegen, als er sachte ihre Wange streichelte während er über Arasur sprach.
Sie hätte seinen Bruder gerne kennen gelernt als er noch ein richtiger Mensch war und nicht das, was Lochjol wohl aus ihm gemacht hatte. Er tat ihr leid und gleichzeitig musste Alisah an ihren eigenen Bruder denken. Sie hatte solche Sehnsucht nach Adrian und je mehr sie diese zu verdrängen versuchte um so stärker kehrte sie zurück. Was er jetzt wohl tat? Nun ja, wahrscheinlich würde er schon seit Jahren keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwenden, genau so wie ihre ganze Familie das wohl auch tat. Nicht einmal Dad hatte sich, seit seinem Weggang je wieder bei ihr gemeldet. Wahrscheinlich war es wirklich so das sie sein Pfand für die Sith war. Er und Onkel Arâman durften weg, weil sie blieb und damit sicher gestellt schien, das sich die Wingston’s nicht gegen den Orden stellen würden. Ja, so musste es sein, sie war ein Unterpfand, beinahe genauso wie Arasur. Allegious hatte auch versucht sie zu brechen und eine Marionette aus ihr zu machen. Vielleicht wurde es ihm sogar irgendwann gelingen wenn sie wieder zurück ging und das sie dies tun würde schien unausweichlich denn mittlerweile glaubte sie zu wissen warum er sie so verbannt hatte.
Beinahe durchdringend blickte sie nun wieder zu Arasur und dachte sich, „Wir beide sind gefangen in einem Netz.“ während sie sich ihm verbunden fühlte obwohl er noch immer so kalt und gefühllos dort stand.
Gebrochen!? Nein gebrochen hatte Allegious sie noch nicht. Das unterschied sie wohl auch von Arasur und machte sie denn doch ganz anders als ihn.
Leise seufzte sie und wandte ihren Blick hinüber zu Szabo, der nun seinerseits Radan ansprach. Aber was sollte dieser Ton? Dieses Abwertende. Arasur war sein Onkel! Wie konnte Szabo so über ihn reden? Und auch die Andern. Nur weil die fahle Haut wirklich makellos erschien? Was sollte das?
Wieder eine Parallele, die Alisah zu sich sah. Die schätzten Arasur gering weil er „hübsch“ war. So wie man sie immer für schwach hielt, weil sie jung und doch recht niedlich wirkte. Pha!
Aber irgend etwas lief hier noch. Irgend etwas an Radan lies Alisah glauben, das hier noch was eindeutig unerwartetes geschehen würde. Radan’s Kuss machte Alisah aber sicher, das es nicht schon wieder mit ihr zu tun haben würde und so erwiderte sie stolz den Blick den jetzt Szabo ihr zu warf, nachdem er seinen Onkel angesehen hatte.
Kurz kräuselte sich Alisahs Stirn, als sie hörte, was Radan nur für sie hörbar flüsterte. Also war das was er ihr anfangs von Szabo gesagt hatte doch richtig und der Eindruck, der sich ihr in den Momenten hier auf Eriador aufgedrängt hatte, war nur das Trugbild eines Vaters, der sich wünschte das sein Sohn ihm treu ergeben war. Denn das Radan sich dies wünschte glaubte Alisah fest. Sie fühlte eine Zerrissenheit in ihrem Liebsten, die nur daher stammen konnte und sie fühlte einen Schmerz, den sie erst wenige Momente später wirklich verstehen konnte. Im Moment wollte sie eigentlich protestierend ihre Stimme erheben. Radan konnte doch Szabo nicht einfach so erlauben Arasur zu verstümmeln, nur damit sich irgendwer mehr fürchtete. Das…
In dem folgenden Wimpernschlag der Zeit geschah mit einem Mal so viel, dass das bloße Auge, selbst das geschulte eines Sith, kaum alles erfassen konnte. Für einen einfaches Wesen musste es fast wie Zauberei wirken, als sowohl Szabo als auch zwei weitere Krieger, zu Tode getroffen nieder sanken und ihr Blut von Arasur’s Klinge tropfte während Radan ihm mit einfachen Worten Einhalt gebot.
Das war es! Alisah begriff! Eine Tötungsmaschine die alles verheerte was vor ihre Klinge kam und die anscheinend nun Radan gehorchte. Doch war diese Demonstration nötig? Er war sein Sohn! Szabo! Und Alisah fühlte den Verlust, den Radan im Augenblick empfand! Gelangweilt? Nein, Alisah fühlte, das zu mindest dies eine Lüge war. Sie fühlte seinen Händedruck und spürte seine Trauer auch wenn er wohl damit recht hatte, das Szabo auch eine latente Gefahr dargestellt hätte, wenn sein Durst nach Macht ihn antrieb.
Leicht erwiderte Alisah den Druck von Radan’s Hand um ihm unauffällig zu zeigen, das sie bei ihm war, denn sie ahnte, das er hier, vor seinen Männern kaum Schwäche zeigen durfte. Und es wäre sicher als Schwäche ausgelegt worden hätte er nun offen so um seinen toten Sohn getrauert wie sie es von ihm fühlte. Szabo mochte gewesen sein wie er war. Er war trotzdem Radan’s Fleisch und Blut. Später, wenn sie allein waren, würde Alisah ihn in den Arm nehmen und Trösten, würde seine Tränen weg küssen und sich dicht an ihn schmiegen. Doch jetzt ging das nicht. Noch immer hielt sie fest seine Hand, als ein neuerlicher Krieger zu ihnen trat und Arasur’s Kampfkraft lobte.
Jalaxe! Einer seiner treusten Kämpfer! Was, wie Alisah schon sehen konnte, ja nicht unbedingt viel bedeuten musste hier auf Eriador und die Ergänzung, das er für Gold redselig würde, unterstützte Alisah in ihrer Meinung hier keinem trauen zu können. Keinem außer Radan. Trotzdem nickte sich in Jalaxe’s Richtung.


Es freut mich euch kennen zu lernen Jalaxe.

Nickte kurz und hob dann ihren Blick wieder zurück zu Radan, der nun erklärte, was Alisah sich nach dem letzten „Schauspiel“ schon gedacht hatte.

Er ist eine Kampfmaschine. Nichts Anderes mehr! Stimmts?
Aber, auch er muss doch noch Bedürfnisse haben. Essen, …schlafen…
Weis er überhaupt noch wer er war? Wer du bist? Ich mein abgesehen davon, das er dir zu gehorchen hat?


Leise seufzte Alisah, da sie glaubte schon zu wissen wie die ernüchternden Antworten auf ihre Fragen lauteten und da sie noch immer fühlte wie tief das eben geschehene ihren Radan belastete und sie auch ahnte, das er nie zugeben würde, das Ruhe jetzt etwas war, das er brauchte um mit der eigenen Trauer um zu gehen, schob sie eigenen Schwäche vor, die aber auch nicht ganz der Unwahrheit entsprachen.
Laut, das es in einem weiten Umkreis viele vernehmen konnten meinte sie nun.


Es war viel, sehr viel was heute geschehen ist, glaubst du, … nun ja, etwas Ruhe täte mir gut! Ist das Lagen, von dem du gesprochen hast noch sehr weit?

Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon,, dem toten Taneth, dem toten Szabo, Arasur und all den Anderen (lebend oder tot)
 
Eriador - auf dem Feld - mit Radan, Decon, Szabo, dem toten Taneth, Arasur und all den Anderen (lebend oder tot)

Radan sah zu Alisah und dann zu Jalaxe. Der schien vor allem einen Blick auf ALisah zu werfen. Er schien sehr interessiert zu sein an der Frau. Radan lächete und erhob sich. Er zog ALisah mit auf die Beine.

"Arasur wollte lieber Orosai dienen als Tod zu sein. Das war ihm wichtig. Sollte ich Jemals vor dieser Wahl stehen ich sterbe durch das Schwert Alisah. Meines deins oder das meines feindes. Nemals würde ich mich zu soetwas machen lassen"

Sagte Radan und setzte sich in Bewegung. Er gab Jalaxe ein Zeichen sich um Decon zu kümmern und mehere SOldaten schleiften ihn förmlich hinterher nicht sehr sanft.

"Auf Eriador haben wir einen Namen für jene die dieses Schicksal teilen. Thinkalar bedeut im Basic kaum mehr wie lebender Geist. Sie sind nicht richtig Tod aber leben sie den noch? Du hast ihn gesehen ausdruckslos wie er war. Selbst jetzt zeigt er keine Regung. Er dient nur noch Orosai. Nach 70 Tagen wird er in Lochjols Schß zurückkehren. Entweder Qualen erleiden oder endlich sterben"

sagte Radan und seufzte, SIe traten aus dem Wald geflgt von dem Herr doch nicht von Arasur. Der machte sich in die Gegesätzliche RIchtung auf. Sein Ziel würde ald auf Eriador eintreffen. Nichts mehr als der eiserne Wille es zu jagen. Radan sah zu Alisah als sie auf einen Pfad traten. DIe straße würde sie direkt zur Hauptstadt führen.

" Es hätte uns viel erspart werden können. Nathen ist der Drittgebrene SOhn meines Vaters Lars. In der Nacht in der er geboren wurde brach. Arasur zu Lochjol auf und galt somit als Tod. WÄre das nicht der Fall gewesen nun. Der drittgorene Lebende Sohn wird in der Regel Orosai geopfert. Ein weiteres unsinniges und Grausames Gesetzt."

Radans Worte wurden abfälliger. Alisah wusste bereit das Radan das Gesetz der AUssonderung hasste. Er glaubte nicht an orosai brauchte aber ihren Schutz und nun das. Gab es den überhaupt etwas gutes an diesen Volk. Radan konnte wenig finden.

"Dies ist mein Volk doch heiße ich seine Gesetzte nicht gut. Wenn es um all das geht. Man erlangt nur Ehre wenn man andere Eridorianer tötet. Es gibt einen Grund außerhalb der Vernichtung meines Volkes warum ich dagegen bin das sie ihre Feldzüge außerhalb dieses Planeten fortführen. ich will diese Bestie und dieses Volk von Meuchelmödern nicht auf die Galaxis loslassen. Für deinen Meister wäre diese Welt ein Paradies. Einige Eridorianer haben Veranlagung in der Macht. Jalaxe zum Beispiel."

Erklärte Radan während sie weitermaschierten. Das Gebirge immer zu ihrer Rechten. Sie gingen stets in Richtung Norden zumindest schien es so.

"Doch was das betrifft. Wir wenden uns nach Norden zur größten Kriegerakademie. Tal'Brec heißt sie. Sie setzt sich aus drei Komplexen zusammen. So'ere der Schule der Zauberer. Diese Narren halten die Macht für Magie. Nun aus dieser Schule ist noch niemand gekommen der selbst elementare Machtkräfte beherrschen würde. Ein unnötiges Gebäude.

Erklärte Radan wieder etwas abfällig während er einen Arm um Alisah legte. Etwas nähe war nie verkehrt. Inzwischen hielten sie den bewusstlosen in einen Käfig uum ihn zu tragen. Die Männer waren ohnehin erstaunt das Radan diesen Fremdwleter am Leben ließ.

"Da wäre noch Melie'Ma'täre die Schule der Kämpfer. Zuletzt wäre da noch Ara'c inilith der Schule und Weihungsstätte der Hohepriesterin von Orosai. Zu diesen komplex sind wir unterwegs. Die Hohepriester können dir mehr erklären sie können dich sehen lassen wahrhaftig sehen was in meinen Leben passiert ist. Sie haben Kräfte"

Radan konnte es nicht genau sagen.

Auf den weg nach Tal'Brec mit Alisah,Decon dem restlichen Heer
 
Auf den weg nach Tal'Brec - mit Radan, Jalaxe, Decon und dem restlichen Heer

Ich auch nicht!

Hauchte Alisah leise, als Radan meinte, er würde nie so sein wollen wie Arasur. Ja, auch Alisah wollte auf keinen Fall so eine willenlose Marionette werden. Niemals! Aber wenn sie nach all dem hier wieder zurück in den Orden ging - und sie wusste das sie dies würde tun müssen – was würde dann geschehen. Absolute Unterwerfung unter Allegious! Oder…Tod! Und was wenn sie das forderte, was ihr schon lange zustand? Aufstieg! Im Grunde würde ihr Meister sie wahrscheinlich eh töten. Warum dann nicht wenigstens mit erhobenem Haupt sterben.
Das Radan weiter sprach riss Alisah aus ihren Überlegungen und machte ihr klar, das es noch nicht die Zeit war sich darüber Gedanken zu machen. So verschob sie die Reflexion über ihre mögliche Zukunft weit nach Hinten und konzentrierte sich lieber auf das Hier und Jetzt. Einen Blick warf sie erst noch einmal zu diesem Jalaxe, der sie schon eindringlich zu mustern schien. Dann zu Decon, der alles bis jetzt geschehene verschlafen zu haben schien und nun in einem Käfig getragen würde. Hm, mal abgesehen von dem Käfig, fand Alisah es aber nicht fair, das sie laufen musste und der getragen wurde. Kurz schob sich, bei dem Gedanken, Alisahs Unterlippe nach vorn und sie zog eine deutlich erkennbare, unzufriedene Schnute. Dann glitt ihr Blick aber in die Ferne und sie sah gerade noch am Waldrand eine Person verschwinden, die sie eben noch so als Arasur erkennen konnte. Er kam nicht mit ihnen? Machte er sich auf die Suche nach Nathen? Neugierig kehrte Alisahs Aufmerksamkeit wieder zu ihrem Radan zurück der ihr nun mehr und mehr erzählte.
Thinkalar, ja, lebender Geist beschrieb Arasur schon ziemlich gut. Aha, es gäbe gar keinen Nathen mehr wenn Arasur damals nicht zu Lochjol gegangen wäre. Alisah wusste nicht was sie davon halten sollte. Na ja, es wäre vielleicht leichter für Radan wenn da nicht der Verräter wäre. Aber ein Kind… Nein, ein Kind war unschuldig… diese Traditionen seiner Heimatwelt behagten Alisah ganz und gar nicht. Wenn Erwachsene sich Dingen unterwarfen, die sie für richtig oder notwendig hielten, das war die eine Sache. Aber Kinder sollten geschützt und behütet werden und Alisah würde jedem den Hals umdrehen, der das anders sah. Das Radan ähnlich dachte, wusste sie, denn sie hörte nicht nur den Unterton in seinen Worten, sie fühlte auch seine Empfindungen, während er sprach. Was diese Traditionen betraf, würden die Eriadorianer es wohl wirklich schwer haben mit ihrem Königspaar.
Plötzlich verengten sich Alisahs Augen zu kleinen Schlitzen und ihr Blick wanderte wieder hinüber zu Jalaxe. Radan hatte gerade gemeint der hätte Veranlagung in der Macht. Der? Potenzial?
Hm, egal, hier würde den sicher keiner Ausbilden und das Radan den mit hier weg nahm, konnte Alisah sich nicht denken. Hm, musterte der sie deswegen so?
Was? Nach Norden? Zu einer… nein DER Kriegerakademie.
Alisahs Gedanken waren ganz schnell weg von diesem Jalaxe und bei der Akademie. Das klang ja interessant. Aber auch weit. Sollten sie das alles Laufen, oder kann da jetzt doch mal noch irgendwo ein Heerlager? Leise seufzte Alisah bei dem Gedanken jetzt noch lange laufen zu müssen. Aber schlapp machen galt nicht. Nicht als Sith und erst recht nicht hier als Königin! Also davon ablenken, dass sie selbst in weiter Ferne noch nichts sehen konnte und genau zuhören was Radan über die Akademie und die drei Teile sagte.


Heist das wenn ich denen in So’ere mal ein bischen was „vorzaubere“ machen die mich da gleich zur Ehrenprofessorin?

Alisah kicherte leise und schmiegte sie dicht an Radan. Sie genoss einfach jeden Moment seiner Nähe.
Aber natürlich war es nicht ernst gemeint, das sie ne Vorstellung für diese Akademietypen geben würde. Genau so wenig wie sie hier irgendwem was über die Macht beibringen würde. Die waren hier viel zu heftig drauf, als das die auch noch so was können sollten. So gesehen war es auch gut, das die das auch nicht von alleine auf die Reihe zu bekommen schienen. Beinahe lächerlich war da ja der Akademieteil schon.
Interessanter waren die anderen Beiden. Die Schule der Kämpfer würde Alisah sehr gerne mal besuchen und mehr über den Umgang mit den eriadorianischen Schwertern lernen. Klar, sie hatte schon geübt und mit den Imolek konnte sie mittlerweile auch schon besser umgehen. Aber natürlich war das noch lang nicht perfekt genug.
Die dritte Akademie aber war am interessantesten. Es schien zwar auch wieder eine Hochburg von Orosai zu sein, aber Radan’s Erklärung, die Prister dort könnten sie wahrhaftig sehen lassen, was in seinem Leben geschehen war, machte Alisah mehr als neugierig.


Meinst du so richtig sehen? So wie bei meinen Illusionen? Oder woll’n die in meinen Kopf?

Beim letzten Satz nahm Alisah unweigerlich eine ablehnende Haltung ein! Niemanden würde sie in ihrem Hirn rumwühlen lassen. Sie hatte sogar einiges vor Allegious verbergen können. Da würde sie so nen Orasaipriester sicher nicht in ihren Geist lassen. Aber genau zu wissen was in Radan’s Leben geschehen ist, das wäre das Risiko schon wert und mental war sie ja auch nicht gerade schwach, so das diese Priester ihr eigentlich bestimmt gar nichts konnten. Trotzdem wollte sie sich das vorher genau erklären lassen.

Na, ich schau’s mir auf jeden Fall mal an, schließlich will ich alles von dir wissen. Das weist du ja!

Jetzt strahlte Alisah ihren Radan schon wieder an nur um gleich darauf zu fragen.

Wie lange ist unsere Reise dahin eigentlich überhaupt noch? Geht’s vorher noch in das Heerlager, von dem du vorhin gesprochen hast? Oder was machen wir jetzt ? Wo ist Arasur vorhin hin verschwunden? Sucht der jetzt Nathen? Und…

Alisah verzog kurz den Mund und nickte andeutungsweise zu Jalaxe hinüber.

…wieso starrt der mich so an? Is das der Nächste vor dem ich mich besonders in acht nehmen muss. Ich mein du hast vorhin angedeutet, das der für Gold recht redselig wird. War das ernst? Bah, man, keiner deiner Krieger starrt mich so an wie der!

Auf den weg nach Tal'Brec - mit Radan, Jalaxe, Decon und dem restlichen Heer
 
Auf den weg nach Tal'Brec - mit Radan, Jalaxe, Decon und dem restlichen Heer

Radan seufzte Geduldig und läcelte. Alisah hatte sehr viele fragen. Sie war wie ein neugieriges Kind. Etwas das ungestellte Fragen im großen Maß hatte. Radan warf Jalaxe einen Blick zu und dieser sah weg. Schon seid längerem gab es wohl eine geringe Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Radan machte ein Geräusch als sie durch einen Torbogen traten. mehr ein Spalt wie ein Tor und ihm wurde eine Fackel gebracht.

"Wir sind fast da"

Erklärte Radan der großteil der Akademie und die Stadt die darum aufgebaut war befand sich in diesen verschachtelten Höhlen. Er zuckte mit den Schultern.

"ich bezweifle das man dich in Melie'Ma'täre willkommen heißen würde. Noch nie hat eine Frau die Kriegsschule betreten es gibt kein gesetzt das dagegen spricht außer vielleicht das Gesetz der Ehre."

Erklärte Radan und Strich sich selbst über die Wange. Er zuckte mit den Schultern. Es hatte keinen Sinn über Arasur zu reden. Diese Kampfmaschine würde bald aufbrechen und töten. Vielleicht Nathen Radan hoffte es.

"Ach nochwas solltest du spinnen sehen lass sie am Leben. Spinnen zu töten ist verboten"

Erklärte Radan. In der Tat verehrte Orosai spinnen. verehrte. Er seufzte. Einen Moment blieb er stehen.

"Weißt du Finkalar ist eine schwere Prüfung und sie eine schwere Prüfung und fordert einen hohen Preis von Leib und Seele. Doch es heißt Ruhm wenn der lebende Geist Nathen umbringt. niemand würde meinen Anspruch auf den Thron anfechten. Orosai wird uns dann beschützen"

Erklärte Radan ehrlich und zuckte mit den Schultern. So sagten es die Texte. Radan mochte nie gegen Arasur kämpfen. Er ahnte nicht welches Ende Thinkalar nehmen würde.

"Ich ab mich viel zu lange der Wonne einer wärmenden Kleidung hingegeben"

Hörten sie von weitem eine Stimme. Sie war nicht für sie bestimmt. Er zog Alisah förmlich mit. Als sich die Augen an das schwache Licht gewöhnten. Sahen sie in der ferne in einem schwachen Lichtschein mehrere Männer.

"Sieh das sind gläubige. Sie glauben nicht an Orosai. Sie folgen den glauben des leidens. Sie glauben das das Leid ihr Schutz gegen alles ist auch die Kälte dieser Höhlen. Es sind trauernde Mönche. Sie glauben das es in der Galaxie eine unendliche Menge an Schmerz gab. Je mehr sie für sich selbst Beanspruchen umsoweniger bleibt für den Rest der Welt"

Erklärte Radan und zuckte mit den Schultern.

"Wir müssen weiter da vorne sind schon Pilzwälle sie führen in die Stadt"

erklärte Radan und ging vorraus.

"Auf den Weg zur Akademie. in der nähe der Mönche des Leidens mit Alisah,decon und dem heer
 
Auf den weg nach Tal'Brec - mit Radan, Jalaxe, Decon und dem restlichen Heer

"Wir sind fast da" war erst mal das einzige, was Radan auf ihre Fragen antwortete und sein Seufzen schien Alisah als würden ihre fielen Fragen ihn ein kleinwenig belasten. War dem so? Er lächelte sie zwar an aber Alisah war sich fast sicher, das sie wohl wirklich zu viel fragte. Im Orden hatte sie sich das schon lange abgewöhnt. Aber früher, wenn sie etwas beschäftigt hatte, war sie auch so und kaum zu bremsen in ihrem Wissensdurst. Verschmitzt musste Alisah grinsen als ihr das bewusst wurde. Aber dann entschied sie sich, bei aller Neugierde und dem Willen alles von Radan und seinem Volk erfahren zu wollen, sich doch etwas zurück zu nehmen. Zu mindest würde sie es versuchen und wenn sie bei diesen Prister richtig plastisch Antworten bekommen konnte, dann würde sie sich eben noch ein Weilchen zusammen reißen mit ihrer Neugier.
Fast da!
Erst jetzt fiel Alisah auf, das sie, während sie liefen, einer großen Felsformation immer näher gekommen waren und nun direkt davor standen. Dieser Durchgang war ihr vorher gar nicht wirklich aufgefallen aber jetzt betraten sie durch diesen Bogen den Berg. Hm, würde das ganze Her hier durch passen? Das würde ja Stunden dauern. Oder? Nein Alisah, nicht schon wieder einen Haufen Fragen. Sagte sie zu sich selber, schmiegte sich noch ein bischen dichter an Radan und hätte dann aber beinahe lautstark protestiert als ihr Liebster ihr klar machte, das die in der Kriegsschule sie nicht mal reinlassen würden, von was lernen ganz zu schweigen. Pha Ehre! Die hatten nur Angst das ne Frau besser war als sie!
Wieder einmal schob sich Alisahs Unterlippe frustriert nach vorne. Aber sie verkniff sich einen Kommentar. Radan wusste ohnehin sicher was sie gerade dachte und das es sicher nichts Schmeichelhaftes für diese Machos in der Melie’Ma’täre war.
Jetzt war es Alisah die wieder mal seufzte und dann auch noch leise schnaufte während sie beschloss einfach über diese Gemeine Einstellung hinweg zu gehen. Darüber ärgern brachte ja nicht viel. Dann musste sie eben alleine weiter übern und sehn das sie mit den doch noch ungewohnten eriadorianischen Waffen irgendwann genau so gut wurde, wie mit dem Lichtschwert. Dann würde sie es denen schon zeigen. Sie war nicht umsonst zweite bei den Xell-Games geworden. Dam musste einer von denen hier erst mal leisten.
Nein, sie wollte sich ja nicht mehr drüber ärgern. Also …
Hm, Spinnen? Was meinte Radan jetzt? Spinnen töten war verboten? Hä?
Aber dann fiel Alisah ein, das diese Lochjol halb Spinne halb Mensch war, Wahrscheinlich hatte das mit Orosai zu tun na ja, und ein Problem war es für Alisah auch nicht. Sie mochte Tiere. Auch welche die herumkrabbelten und als sie mit ihrer Mom und Adrian auf der Flucht vor diesem Erebious gewesen war, hatte sie auch an Orten gelebt, wo man nicht pingelig sein durfte. Sie war kein verwöhntes Prinzesschen. Auch wenn das wohl immer wieder alle glauben wollten.


So lange sie mir nichts tun, tu ich ihnen auch nichts. Versprochen!

Erklärte Alisah und blickte zu Radan auf, als er stehn blieb. Sein Gesicht sah anders aus im Schein dieser Fackel. So ernst so geheimnisvoll und verwegen.
Wenn er jetzt nicht wieder von diesem Tinkalar erzählt hätte, dann hätte Alisah ihn sicher in eine der unzähligen dunklen Nischen gezerrt und so geküsst, wie sie es sich vor seinen Leuten dann doch nicht traute.
Aber die Erwähnung Orosais und des lebenden Geistes, versaute irgendwie doch die Stimmung. Außerdem waren da jetzt auch plötzlich fremde Stimmen und Lichtschein in der Ferne. Sie stellten sich als Mönsche raus uund Radans Erklärung lies Alisah nur den Kopf schütteln.


Ähm, ich bin ja „nur“ ne Frau, aber is das nicht unlogisch. Wenn die denken der Schmerz ist unendlich, dann hilft es auch nicht, wenn sie so viel wie möglich davon erleiden! Es gibt ja wieder unendlich mehr davon!
Da müsste der Schmerz schon endlich sein. Aber auch dann wär’s doof wenn du mich fragst.


Flüsterte Alisah Radan ganz leise zu denn sie wollte die Mönche, so unsinnig sie ihr Tun auch fand, ja nicht beleidigen indem sie es so laut sagte, das die es würden hören können.
Und dann war ihre Passage durch die Höhlengänge wohl auch schon beinahe zu ende. Jedenfalls erklärte Radan, das diese Pilzwälle vor ihnen sie in die Stadt führen würden. Okay! Bald da war ne gute Nachricht und so stapfte Alisah nun hinter Radan her. Viel sehen konnte sie dadurch nicht mehr. Das Licht war jetzt geringer und Radan’s breite Schultern verbargen auch Einiges aber sich alles Ansehen konnte sie auch noch wenn sie dann da waren!


Die Akademie liegt ganz schön sicher!

Meinte Alisah dann und wusste nicht ob Radan sie gehört hatte. Die Äußerung war auch nicht ganz so wichtig. Ihr war nur gerade aufgefallen, das jemand, der dorthin vordringen wollte sicher Probleme Haben würde heimlich ne größere Menge Leute rein zu schmuggeln. Strategisch gesehen war das ganze hier gar nicht so übel!

Auf den Weg zur Akademie - in der nähe der Mönche des Leidens - mit Alisah, Decon und dem Heer
 
anflug auf eriador - mit Nathen udn Fin

Camie hatte sich mehrer Stunden ausgeruht und sich liebe voll um ihren kleinen Sohn gekümmert. Doch die ganze Zeit hatte sie Nathen nicht aus den Augen gelassen, auch wenn dieser sich im Cockpit befand. Nun halten ein lautes Piepen durch das Schiff, was sie dazu veranlasste ins Cockpit zurückzukehren.
Die Sith ließ sich an den Kontrollen nieder ohne den Eriadorianer eines Blickes zu würdigen und leitete den Rücksturz ein. In der Vergrößerung des Sichtfensters erschien augenblicklich die karge Oberfläche Eriadors. Nathen hatte sie also noch nicht betrogen, fragte sie nur noch wann er es wagen würde. Camie war sich sicher, dass er etwas im Schilde führte, dafür waren seine Gefühlsgänge zu aufgewühlt.
Nathen deutete auf einen Punkt an der Oberfläche an dem sie Landen sollten.
Camie zog leicht eine Augenbraue in die Höhe, sagte jedoch nichts, aber ihr war deutlich an zu merken wie misstrauisch sie war. Langsam und alle Sensoren im Auge behaltend steuerte sie auf die Oberfläche des Planeten zu.

„Ich hoffe für dich, dass wir die anderen schnell finden werden.“

Ihre brauen zogen sich kaum merklich zusammen, sie spürte einige Auren in der Nähe ihres Landeplatzes, keine von ihnen war ihr bisher begegnet. Die Inquisitorin betätigte einen Schalter und fuhr die Landestützen aus, während sie das Schiff immer weiter abbremste.

„So ich hoffe für dich, dass uns da nichts erwartet, das du ins geheim ausgeheckt hast, Tulon.“

Camie ließ die Systeme auf Standby und ging zu Finlow und seinem Ammendroiden.
Sie gab dem Droiden im Malasterianischen den Befehl den Jungen um jeden Preis zu beschützen, bis der Befehl von Alisah oder ihr auf gehoben wurde. Dann gab sie dem Säugling einen sanften Kuss auf die Stirn, ehe sie ihn in die Arme des Droiden legte. Schließlich verließ sie ihre Kabine und traf Nathen vorm Ausgang des kleinen Schiffes. Die Landerampe fuhr aus und sie deutete dem Eriadorianer zu erst die Rampe herunter zugehen. Sie verbarg ihr Gesicht wie immer unter ihrer Kaputze als sie Eriador betrat, die Hitze der Wüste schlug ihr denn noch ins Gesicht. Die Staubige Luft sorgte dafür, dass ihr das Atmen schwerer viel.

Oberfläche von Eriador - irgendwo in der Wüste mit Nathen und Fin
 
ooc: ich muss den Post jetzt aus sich von zwei Npcs schreiben also bitte nicht wundern


Oberfläche von Eriador - irgendwo in der Wüste Nathen(npc),camie, Arasur(Npc) und Fin


Nathen warf Camie einen Blick zu.

"Ich habe sicher nichts geplant was dir schaden könnte zumindest nicht in der Wüste Sith. Nun seid vorsichtig wir sind nicht allein. "

Nathen zog sein krummsäbel und bald erkannten sie in der tat das sie nicht alleine waren.

Das eindringen von Arasur war weder vorsichtig noch heimlich. Er hatte keine Furcht vor den nutzlosen Angriffen der Wüstenbewohner. Schon ereilte die Angreifer das selbe Schicksal wie diejenigen die sich schon nahe der Akademie gegen ihn gestellt hatten. Dann stürmten Sklaven auf ihn ein. Von den irren Wunsch beseelt ihren Herren zu gefallen. Arasur schnitt mit seinen blitzenden Säbeln durch sie hindurch wie Sensen durch Gras.


"Nathen ich kann dich spüren"

Kratzig war Arasurs Stimme fast unmenschlich. Selten hatte er in den letzten Jahren gesprochen unter Lochjols Folter.

"Ich werde dir das Herz herausschneiden"

Arasur war sich sicher das Nathen seine Worte noch nicht hören konnte. Noch nicht.

"Damit ich endlich wieder vor diesem Schrecklichen halbleben befreit werde"


das war sein Wunsch. Arasur wollte wieder frei sein. Doch dafür musste er Lochjols Aufträge erfüllen. Dann durchfuhr ein gellender Schrei die Wüste. Es schmerzte in Nathens Ohren und auch in den Ohren andere Eridorianer in der Nähe. Der lebende Geist wie Arasur genannt wurde. Er hatte Nathen gefunden und es würde das einzige und letzte treffen sein. mit gezogenen Schwertern trat er auf die beiden und das Schiff zu.


Nathen zuckte zusammen als er den Schrei gehört hatte. Er sah zu Camie und dann wieder in die Richtung aus der der Schrei kam. Das war nicht möglich. Nathen hatte Bilder von dem ältesten bruder gesehen. Er wusste das dieser Tod war oder zumindest nicht mehr existent. Wie viele giftige Lügen hatte Radan ihm ein geträufelt? Welche Wahrheit konnte Nathen noch erspähen unter den Betrug und der Hinterlist mit dem sich die Eridorianer umgaben? Arasur war nicht Tod oder diente Lochjol. Er war hier und führte seine Waffen eindeutig so gut wie man es sagte. Doch irgendwas stimmte nicht Araur hatte Schwerter gezogen und er kam in ihre Richtung




Oberfläche von Eriador - irgendwo in der Wüste Nathen(npc),camie, Arasur(Npc) und Fin


ooc:leider nicht sehr lang aber ich hoffe camie kann was mit anfang radan kommt nachher oder morgen
 
Auf den Weg zur Akademie - in der nähe der Mönche des Leidens - mit Alisah und dem Heer

Radan zuckte mit den Schultern gab einigen Männern ein Zeichen. Sie trugen Decon zurück zum Schiff. Er würde nach Bastion zurück gebracht werden. Der König der Eridorianer zuckte mit den Schultern.

"Ob endlich oder unendlich was macht das ich meine selbst wenn das Leid endlich wäre Alisah es würde trotzdem nicht kontrollierbar sein. Ich meine ich werde mich sicher nicht hinstellen und das tun was sie sagen"

Sie näherten sich noch mehr der Akademie und kamen zu den Toren. In der ferne hörte er die Mönche

"Lasst uns Leiden"

Radan verdrehte die Augen. Die großen Tore wurden geöffnet der Großteil des Heers ließ sich zurückfallen nur eine kleine Einheit begleitete Alisah und ihn. Als sie an einem Prunkvollen Palast ankamen räusperte sich Radan. Das war sein Haus. Eriador war auf eine Art schön die einfach ganz anders war als die Architektur von der Oberfläche oder der von Bastion. Die natürlichen Strukturen des Steins waren belassen worden, alles war in Rundungen und anmutigen Kreisen gebaut.

"Wir sind an euren Haus angekommen Höhlenvater. Sollen wir vor euer Tür Wachen?"

Radan seufzte. Höhlenvater. Das war ein ehrenvoller Titel einer der höchstens der Akademie. Einem König sicher würdig. Er sah kurz zu Alisah. Einen kurzen Augenblick.

"Euer Auftrag ist ausgeführt ihr könnt gehen"

sagte Radan ruhig und sah zu den Hauptmann der Wache.

"Der Graf hat uns als Eskorte und Wache gesandt. Zumindest bis die Wahrheit euer Königin enthüllt ist dieser Sith"

Erklärte er und Radan sah den anderen an. Es war Sanftmut in seinen Augen. Er wusste das sie Alisah nicht vertrauten der Großteil noch nicht. Sie war ein Sith damit eine Fremde und man machte sich sorgen um alles. Immerhin konnte es ja eine feindliche Invasion sein. Lügen die über die Jahre zu einer Angst geworden waren.

" Dann geht ich kenne die Wahrheit dieser Sith bereit und ich bin nicht in Gefahr "

Erklärte Radan. Er vertraute Alisah den er liebte sie. Seit jenem Tag als er sie gesehen hatte. Kurz darauf haben sie getanzt und sich geküsst. Sie hatten keinen einfachen Start und ihre Liebe war alles andere als einfach. In dem Sith-Orden war es alles andere als gern gesehen. Zumal einige ihn immernoch mieden weil er ein Jedi gewesen war.

"Verzeiht ehrenwerter Radan aber"

Er wusste das sich dieser Soldat nur um seine Gesundheit sorgte doch langsam ging er zu weit.

"Ich habe für sie gesprochen und sie ist in meiner Obhut Geht"

sagte Radan deutlich schärfer und der Soldat nickte und die Wachen zogen ab. Radan betrat mit Alisah das große Haus. Ein Palast für sich selbst. Es waren riesige Räume.

"Die Sorgen sich zu viel um meine Gesundheit"

sagte Radan und ließ seinen Waffengurt und seinen Umhang fallen. Sofort zog er Alisah in seine starken Arme. Jetzt wo sie ungestört waren und er berührte ihren Lippen einfach sanft mit den seinen und küsste sie. Etwas worauf er sehr lange gewartet hatte.

Königshaus- Radan und Alisah
 
vor dem Königshaus - mit Radan und der Wache

Das war es also, sein Haus! Zu mindest schloss Alisah das aus den Worten des Hauptmannes der kleinen Eskorte, die sie begleitete seit der Rest des Heeres zurück geblieben war.
Höhlenvater? Wieder ein Wort, mit dem Radan bedacht wurde, und das Alisah nicht viel sagte. Okay, sie waren hier in Höhlen und ein Vater war jemand wichtiges. Wahrscheinlich war also, das es ebenso ein Ehrentitel war wie König. Aber sicher war sich Alisah dabei nicht. Und wenn Radan der Höhlenvater war, was war sie dann? Die Moosmutter? Ein kurzes Schmunzeln umspielte, bei diesem Gedanken, Alisah’s Mundwinkel, aber sie riss sich zusammen. Es war nicht die Zeit für Witze, das war ihr durchaus klar.
Außerdem wenn sie es richtig verstand, war das da vor ihnen Radan’s Haus. Mit großen Augen betrachtete sie also die Fassade, die so wirkte, als wäre sie direkt aus dem Felsen herausgewachsen. Alles hier wirkte so ungewohnt und fremd. Aber trotzdem gefiel es ihr. Wahrscheinlich am meisten, weil es sein Zuhause war. Sie wollte einfach, das ihr hier alles gefiel, weil es zu Radan gehörte.
Die Unterhaltung, die mittlerweile zwischen Radan und dem Krieger der Eskorte entstanden war, zog nun Alisahs Aufmerksamkeit von dem Bauwerk wieder zu den Wesen davor. Was sagte der Mann da. Der Graf hatte sie als Wache mitgeschickt? Welcher Graf und warum Wache? Wegen ihr? Die Wahrheit seiner Königin? Welche Wahrheit? Was bedeuteten diese Worte.
Fragen blickte Alisah zu Radan und hielt sich nur mit Mühe zurück ihn zu fragen was das zu bedeuten hatte. Sie eine Gefahr?
Aber er wies den Wachmann schon in seine Schranken. Er erklärte schon, das er ihre Wahrheit kannte und Alisah strahlte ihren Radan wieder an als der Wachmann, nach einigem Protest, endlich doch mit samt seiner Mannschaft das Weite suchte.


Ich bin in deiner Obhut?

Fragte Alisah lächelnd als sie mit Radan den riesigen Raum betraten, der sich direkt hinter dem Eingang des Palastes befand.

Hm, …

Wollte Alisah gerade ansetzen weiter zu sprechen während sie sich genau umsah in Radan’s Heim. Doch zu weiteren Worten kam sie nicht, da er sie zu sich zog und gleich darauf seine Lippen ihren Mund verschlossen.
Ein Kuss! Einer dessen Qualität eine ganz Andere war. Voller Leidenschaft, zärtlich, sanft und doch fordernd und wild. Hatten sie sich schon jemals so geküsst? Nein, trotz all der Küsse die sie schon getauscht hatten war dies eine neue Dimension. Im Orden war es nie so gewesen, viel zu stark war damals wohl auch noch ihre Trauer um Ian. Damals hatte sie Radan um Geduld gebeten und er hatte sich zurück gehalten um ihr die Zeit zu gegeben. Und hier, hier waren sie noch keinen Augenblick allein gewesen! Immer unter Beobachtung. Bis jetzt!
Aber nun waren sie zu zweit und Alisah wusste, das sie auch keine Zeit mehr brauchte. Sie wusste nun ganz genau was sie brauchte…, was sie wollte. Ihn!
Alisah schlang ihre Arme fest um seinen Hals und drückte sich an ihn, als wollte sie mit ihm zu einem Wesen verschmelzen. Dieser Kuss war so wunderbar. Ja, sie hatte ihn schon öfter geküsst und jeden dieser Küsse hatte sie genossen. Aber all diese waren nicht zu vergleich mit Diesem, der ihr das Gefühl gab, als würde ihr Körper in Flammen stehen.
Wild rang Alisah nach Luft als die Lippen sich für wenige Wimpernschläge trennten und sie Radan mit glitzernden Augen an sah.


Mehr!

Hauchte sie bevor sie sich wieder fester an ihn presste, ihre Münder zu einem verschmolzen, sie wild in Radan’s Haaren wühlte und all ihre mentalen Barrieren fallen lies. Er würde jeden Winkle ihrer Seele fühlen können. Sie wollte alles mit ihm teilen und er sollte wissen wie sehr und bedingungslos sie ihn liebte.

Königshaus- mit Radan
 
Königshaus- mit Alisah

Ein Kuss endlich einer dieser Momente an dem sie nicht unter Beobachtung standen Radan war Alisah sehr nahe und ließ sämtliche Barrieren fallen. Viele Wochen waren seid Nathens Flucht vergangen. Randan hatte nach seiner Folter durch den fahlen König hier im Unterreich gelebt. In den Höhlen jenseits der Akademie. Er hatte viele Entbehrungen erlebt. Eine Zeitlang, eine kleine weile hatte er befürchtet das er seine Königin, seine Liebe niemals wiedersehen würde. Wenn er so wäre wie ein großteil des Ordens würde er zu einer solchen Liebe nicht fähig sein. Radan wusste das. Ihre Lippen lösten sich bald voneinander und es schmerzte schon fast das Herz des Eridorianers. Auf Alisahs Wort hin musste er jedoch lächeln. Zu mehr kam er auch nicht als sich ihre Lippen wieder auf die seinen Drückten. Er griff einfach nach ihren Lichtschwert und ließ es zu Boden fallen. Einer seiner Hände fuhr durch ihr Traumhaftes Haar und Radan lächelte. Nach einer weile löste er den Kuss.

"Ich Habe dich vermisst meine Prinzessin"

sagte er ehrlich und deutete wieder einen Handkuss an bevor er sie ins Schlafzimmer führte und sich aufs Bett setzte und Alisah nachzog. So das sie auf seinen Beinen Platz nehmen musste. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Während seine Hände ihre Seiten entlangwanderten. Noch mehr nähe konnte nicht Schaden.

"Die nächsten Stunden wird uns niemand stören"

Erklärte er leise und hauchte ihr Noch einen Kuss auf ihren Hals. Diese Frau war einfach wunderbar. Radan wollte nicht gestört werden. Er wollte sie bei sich haben und ihr einfach nahe sein. Sanft fanden seine Lippen ihren Platz auf den ihren. Er schob sie näher zu sich und ließ eine Hand über ihren Rücken wandern. Ganz vorsichtig. Er mochte sich nicht ausmalen was ihr Meister mit ihr angestellt hatte. Doch Radan war kein Narr. Er hatte Kriegsnarben und er war sich ebenso sicher das auch Alisah welche hatte. immerhin war sie eine große Kämpferin. Doch das wichtigste war. Die Sith hatten sie nicht gebrochen. Im Gegenteil. Alisah war auch für ihn stark und sie würden immer zusammen sein. Solch eine Liebe hatte radan nie gespürt. Zumindest nicht in dieser Art eines Intensiven Gefühls. Er genoss das Gefühl ihrer vereinten Lippen und konnte für einen Moment vergessen wer er war. Im Moment war er nur ein Sith der verliebt war. Einer der eine wunderbare Frau küsste und kein König oder ein Krieger. Nichts von alledem.

Königshaus- mit Alisah
 
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