Eure Filmidee

Würde wohl einen post apokalyptische Miniserie verwirklichen. In einer düsteren, vereisten Welt die vom dritten Weltkrieg verwüstet wurde (98 Jahre zuvor), leben die Menschen nun in Kommunen (meist bestehend aus mehreren Siedlungen mit spezieller Funktion: Wohnen, Nahrung anbauen...etc...der Standort wird durch die Topografie bestimmt) zusammen und haben genug damit zu tun ihr eigenes Leben zu leben und ihr überleben zu sichern. Hauptperson ist der Sohn eines Priester der anarchischen Kirche. Der Anarchismus wird in der Welt nach dem Krieg als einzige Frieden bringende Ideenlehre verstanden, da diese die Organisation von größerer Macht nicht fördert.
Zumindest in dem Ereignishorizont unseres Helden (der amerikanische mittlere Westen), organisieren sich alle Kommunen so. Unter den Kommunen gibt es keinen freien Handel und es ist an der Tagesordnung, dass sich bewaffnete Räuberkommandos aufmachen um Konvois benachbarter Kommunen zu überfallen. Dabei wird keine Rücksicht auf Verluste genommen und es gibt keine moralischen Grenzen. Es wird vergewaltigt und gemordet. Genauso wird unser "Held" eingeführt, er ist beteiligt an einem solche Überfall.

Um die eigentliche Story einzuleiten, wird unser Held bei einem Überfall verwundet (von seinem Vater nach altem Brauch zurückgelassen) und von seinem Einsiedler aufgenommen (diese gibt es immer wieder, es sind meist Menschen die mit der brutalen Welt nicht zurecht kommen und sich entschließen in den Wäldern autark zu leben). Unser Held wird von dem Einsiedler gepflegt und versorgt. Der Einsiedler (so 50 Jahre) offenbart unserem Helden, dass er der Sohn eines ehemaligen sowjetischen Offiziers ist und auf der Flucht. Den er hat von seinem Vater den einzigen noch funktionierenden Schlüssel für die "Tote Hand". Die Tote Hand ist ein sowjetisches Atomwaffen-Steuerungssystem, dass mal dafür gedacht war einen Atomschlag auszuführen auch wenn die Sowjetunion schon im nuklearen Feuer verbrannt war. Der Vater des Einsiedlers hatte das Programm zur Zeit der großen Katastrophe ausgelöst aber den Auslösezeitpunkt auf 100 Jahre gestellt, weil er sich nicht sicher war welchen Verlauf der Krieg nehmen würde. Der Krieg hatte verheerende Auswirkungen Milliarden sind gestorben, aber es war nicht die totale Vernichtung. Ein Großteil des sowjetischen Arsenals wurden nicht gezündet. Die Ziele der Kategorie C wurden nicht angegriffen, diese Ziele sind der Hort der letzten Menschen auf der Welt und es bleiben keine 2 Jahre mehr und die tödliche Präzision der toten Hand wird auch dem letzten Haufen der Menschheit auslöschen. Zusammen mit dem Einsiedler macht sich unser Held auf den Weg in die Sowjetunion. Vor ihm liegen tausende Kilometer auf einem fremden Planeten namens Erde.

Stelle mir so 20 1-stündige Episoden vor.
 
Ein 17-jähriger fährt auf einer Klassenfahrt auf eine Burg mitten im Nirgendwo. Die Klassenfahrt geht 3 Tage. Während dieser Tage wird das bisherige Bild seiner Klassenkameraden, die er als sehr nett und freundlich sah, gehörig durch die erzählten Lebensgeschichten der Einzelnen durchgeschüttelt, vermischt mit den Ereignissen der Klassenfahrt.
Zebrochene Familien, Alkohol, Drogen, Gewalt, Todesfälle und Streit sind nur einige Dinge, welche die Charaktere zerrüttet hat.
Währenddessen verliebt sich der 17-Jährige, der aus guten Hause stammt, in eines der Mädchen, die erst Anfang des Jahres ihren Freund durch einen Unfall verlor, und sie auch noch betrog, was erst im Nachhinein herauskam.
 
Ein 17-jähriger fährt auf einer Klassenfahrt auf eine Burg mitten im Nirgendwo. Die Klassenfahrt geht 3 Tage. Während dieser Tage wird das bisherige Bild seiner Klassenkameraden, die er als sehr nett und freundlich sah, gehörig durch die erzählten Lebensgeschichten der Einzelnen durchgeschüttelt, vermischt mit den Ereignissen der Klassenfahrt.
Zebrochene Familien, Alkohol, Drogen, Gewalt, Todesfälle und Streit sind nur einige Dinge, welche die Charaktere zerrüttet hat.
Währenddessen verliebt sich der 17-Jährige, der aus guten Hause stammt, in eines der Mädchen, die erst Anfang des Jahres ihren Freund durch einen Unfall verlor, und sie auch noch betrog, was erst im Nachhinein herauskam.

Hört sich an, wie ne Folge der Lindenstraße. Nix, was ich unbedingt sehen wollen würde. :p

Wenn man mich machen lassen würde, würde ich gerne Quake 2 verfilmen. Und zwar ganz genauso, wie es im Spiel rüberkommt: Der Held (Bitterman) ist völlig auf sich alleine gestellt. Damit fallen sämtliche komödiantischen Dämlichkeitseinlagen eventueller Lückenfüllersidekicks gnadenlos weg. Der Humor kommt unterwegs und ist ein bitterböser. Und da der Protagonist auf ich alleine gestellt ist, gibts auch nur sehr wenig Dialog. Hauptsächlich Action, bizarre Settings, jede Menge tote Kameraden und die Gegner sind Legion. Am Ende wird der Tag nur durch ein Quad-Damage gerettet.

Jugendfrei wird das aber sicherlich nicht... :verwirrt:
 
da ich während des studiums auch an einer 2-semestrigen kamera/schnitt-AG teilgenommen hatte, hatte ich meine idee fast zur (kurz-)filmreife gebracht, ist leider mangels budget gescheitert :(

eine gruppe von studenten verlässt freitag abends ein seminar im 37. stockwerk des "turms" der uni frankfurt.
da der aufzug gewohnt viel zu lange braucht entschließt sich ein teil der studenten ein stück nach unten zu laufen, während der andere mehr oder weniger geduldig wartet. schließlich kommt der lift (baujahr 1971), hält aber zum unmut in allen stockwerken und niemand steigt zu.
die stimmung ist gereizt, denn es ist wochenende und jeder will heim.
schließlich hält der lift laut anzeige im EG, aber als er sich öffnet, stellt sich heraus, dass er im 3. stock gehalten hat.
jeder versuch den lift zum weiterfahren zu bewegen scheitert und man entschließt sich die treppen zu benutzen. allerdings kommt die gruppe nie dort an, wo sie hinwill, sondern immer in verschiedenen stockwerken.
nun ist es schon dunkel, die beleuchtung fällt aus, auch der handy-empfang ist weg....und zu allem überfluss stolpern die studenten auch noch über einen ziemlich leblosen kommilitonen...

klingt nach billigem horrorfilm, und sollte auch so sein ;)
 
Hab ja auch an Fallout 3 gedacht. :D

Vielleicht nicht so extrem mit den Mutanten (ein bissel realistischer), aber das Ödland der Hauptstadt wäre schon eine Episode wert. :p

hehe,...

Da Ödland wäre eine Superkulisse für den Start der Reise.
Mutanten in dem Stile müssen nicht sein, aber ein wenig Enklave wäre Klasse.

Da fallen mir doch die 3 Sendtürme wieder ein wo man einen Bombemhagel per Satellit los schicken konnte.

Hmm,war schon länger nicht mehr im Ödland, ich glaub ich geh mal wieder ne Runde.
Erstmal sehen was in der MODecke los ist, nen Rafo update ist glaub fällig. :D
 
Nee, gestartet wird mitten in den USA, denke so Iowa mit viel Wald. So, dass man gar nicht viel von der Zerstörung mitbekommt, außer das schlechte Wetter und die ständige Kälte. Nach und nach steuern unsere Helden dann Richtung Osten und erkunden größere Städte wie Detroit. Dann kommen sie nach Washington und von dort nach New York um über den Atlantik überzusetzen, Ankunft an der französischen Küste, dann weiter Richtung Ural ;)

Dabei treffen sie auf verschiedenste Situationen. Auf improvisierte Königreiche, auf versprengte Angehörige die immer noch meinen zur Armee zu gehören...eigentlich sind dem keine Grenzen gesetzt.
Deswegen auch eine Miniserie, ein Film würde gar nicht reichen dieses Epos zu erzählen. :D


von Fallout 3 besorg ich mir demnächst mal die Game of the Year Edition.
 
Eigene Idee(n) eher weniger, aber ich hätte gerne mal ein richtig dickes Budget um alle Geschichten von Stephen King in angemessener Bombastität zu verfilmen. Alle bisherigen King-Verfilmungen sind unterdurchschnittlich bis grauenhaft und würden aus dem Canon verbannt. Letztlich schwebt mir eine StarWars-ähnliche Mega-Saga mit dem Der-Dunkle-Turm-Zyklus als Herzstück vor. Metafiktional auftretende Figuren wie zB Randall Flagg würden also in jedem auftauchenden Einzelfilm von den gleichen Darstellern verkörpert werden.

Ich würde natürlich den Lucas'schen Größenwahn vermeiden und nicht versuchen bei der komplette Chose allein Regie zu führen, sondern mir fähige Regisseure und vor allem Drehbuchschreiber ins Boot holen. Letzteres vor allem, weil ein Großteil des King'schen Stils wirklich nur im Medium Buch so funktioniert, und auf der Leinwand schlichtweg nicht wirken kann. Aber ich hätte da einige Vorstellungen, wie man einen Großteil des Flairs transportieren könnte.
 
Ich wäre für eine Verfilmung des Spiels "World in Conflict".

Die Geschichte des Grundspiels (Also Invasion von Seattle usw.) aus anderer Perspektive, zum Beispiel eines Zivilisten, der aus Seattle flieht und sich einfach in Sicherheit bringen will, außerhalb des Kriegsgebiets. Der Typ schlägt sich bis nach Cascade Falls durch, wo er sich anfangs sicher fühlt, bis es zu jener Schlacht in eben jenem Dorf kommt, wo er sich versteckt hält...
 
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DIe Idee

ein Roboter der keine Liebe findet
und auf den Planeten
1d1
landet. Das alles soll komik:kaw:
und Kinderliebe :rolleyes:enthalten Und auch was für erwachsene
sein.:cool:

Die Schauspieler sind mir egal!
 
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