Yun-Yuuzhan
Intergalaktischer Forscher
Eine kurze Information bevor die eigentlich Geschichte beginnt.
Diese Geschichte, ist nicht die erste FanFiction-Story die ich geschrieben habe, aber die erste die ich andere, außer mir, lesen lasse.
Und ich muss gestehen, die Geschichte ist sicherlich nicht ohne Fehler (höchst wahrscheinlich auch Rechtschreibfehler) und hoffe daher auf Kritik. Die mich a) auf mein Rechschreibfehler hinweist, damit ich sie schnellst möglich beheben kann und b) auf Fehler in der Matrix
. Das heißt, falls ich irgendwas unabsichtlich falsch aus dem EU wieder gegeben habe.
Noch ein paar Infos zur Story.
Sie beginnt auf einer Siedlungswelt im Äußeren Rand und spielt ein paar Jahre nach den Yuuzhan Vong Kriegen.
So und nun bin ich gespannt ob euch auch diese Geschichte gefällt.
Hier kommt erstmal der erste und der zweite Teil.
---------------------------------------
Titel: Das vuvrian Mädchen und der Jedi
Autor: Yun-Yuuzhan
"Disclaimer: Die Marke 'Star Wars', die Fiktion und saemtliche Begriffe, Figuren, Charaktere etc daraus gehören George Lucas. Diese Fanfiction dient der Unterhaltung und ist ohne jedes finanzielle Interesse geschrieben und veröffentlicht worden. Verantwortung und Copyright für den Inhalt der Geschichte verbleiben.
Zeitlinie: Jahre noch NJO
Dramatis Persona:
Zek Katana - der corellianische Jedi ist auf einer Geheimmission
Kettenarii - das vuvria Mädchen erzählt ihre Geschichte
Gree Tanon - der Mandalorianer handelt im Auftrag von Thesa den Schell-Hutt
Zusammenfassung: Das kleine unscheinbar vuvrian Mädchen Kettenarii erlebt das größtes Abenteuer ihres Lebens.
Kettenarii betrat das Cockpit der Excelsior. Zek Katana saß auf seinen Pilotensitz und schlief friedlich – um ehrlich zu sein, er hatte sich im Jedi-Trance versetz – vor sich hin.
Kettenarii setzte sich neben Zek, auf den Copilotensitz der zu groß für sie war. Er war auch ansonsten sehr sonderbar geformt. Mit einen großen Loch unterhalb der Rückenlehne, als wenn normalerweise hier ein Wesen, mit einer verlängerten Wirbelsäule sitzen würde.
Zek öffnete halb die Augen und sah zu ihr rüber.
„Bist du fertig?“, fragte er schief Lächelnd.
„Ja Meister Jedi“, sagte Kettenarii und reichte ihn einen kleinen Silbernen Datenblock.
*
Die Sonne schickte sich an aufzugehen, um einen neuen und wie immer miserablen Tag zu beginnen. Mich Schütteltete es wieder bei den Gedanken, loszuziehen und irgendwelchen widerlichen Wesen, das Geld aus den Taschen zu entwenden. Doch was sollte ich machen? So war nun mal mein Leben. Früh stand ich auf, und zog los um zu Stellen. Mittag zog ich los, um zu Stehlen und Abend – die schlimmste Zeit – muss ich auf der Hut, vor den Rivalisieren Gangs sein und mir einen sichern Schlafplatz suchen. Als ob es so was, auf diese Neukolonie, wie ein sicheres Plätzchen gab.
Und so ging das von Tag zu Tag, von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr. Seit fünf Jahren nun schon.
Doch als ich Heute aufstand um den Schlaf aus meinen vielen Augen rieb, wusste ich noch nicht, dass das der Tag war, an den sich alles ändern sollte.
Ich zog mir meine geflickten und Schmutzigen Sachen zu Recht und verstaute meinen alten und zerschlissenen Schlafsack. Danach ging ich wie immer auf Essenssuche.
Als ich auf den großen Markplatz kam, herrschte wie immer um diese Zeit, ein großer Ansturm. Wesen, aus tausenden unterschiedlichen Spezies, tummelten sich hier. Ich sah Menschen und Duros zuhauf, Besalisken, Umboraner, Bothan, Balosare, Anx, Gossams, Togrutas, Abyssin, Advozse, Amanin, Zehethbra, Zabraks, Twi’Leks, Ryn und Talz und natürlich auch angehörige meiner Spezies.
Ich schlürfte an einer Gruppe sich Lauthals lachender Advozse vorbei.
Es wäre leicht gewesen meine schmale Dreifingrige Hand, in die Taschen eines dieser Behörnten Vollidioten zu stecken und ihn einige Credits zu entwenden, doch mein Ziel war vorläufig Cuks Jui Obst- und Informationsstand.
Ich weis bis Heute noch nicht, wie der verrückte Givin auf diese Schnapsidee kam, gleichseitig Obst und Informationen zu verkaufen. Und wie immer als ich den Laden, dieses total durchgetreten Givins betrat, wurde ich zeuge einer mehr oder weniger illegalen Sache. Ich versteckte mich hinter einen der großen Obstkörbe in denen eine bunte Ausfall exotischer Früchte dahin gammelten, meine fein versteckte Nase zog einen Süßen fauligen Geruch ein. Ich vertrete gekonnt, mein zweites rechtes und mein oberes linkes Auge, schloss angeekelt die anderen und Fluchte. Vor den Exoskelettmann stand ein rothäutiger Falleen und fauchte den Informationshändler und Obstfachverkäufer an. „Wissen Sie, was mich Ihre Information Kostet, Jui? Ein Vermögen!“
Der Falleen trug eine Enge, braune Hose, schwarze Stiefel und eine weite blaugelbe Pilotenjacke. Um seinen Hals trug der weißhaarige Falleen eine dicke goldene Halskette, die mit elfenbeinfarbenen Reizzähen bestückt war.
„Ich weis“, sagte Cuks, sein Gesicht verzog nicht einmal die Miene. Was auch kein Kunststück war, wenn man sein Skelett über dem Fleisch trug. Cuks griff nach unterhalb seiner großen schwarzen Theke und holte drei Datenkristalle hervor. Der Falleen schnaubte, schmiss den Händler einen kleinen, aber schweren Sack zu, den Cuks schnell verschwinden lies. Danach griff der Falleen nach den Kristallen und fragte den Exoskelettmann, „und hier befindet sich auch wirklich, die Information drauf, die ich haben will?“
Cuks nickte. „Ja, du weist das du mir vertrauen kannst. Habe ich dich bis jetzt je betrogen?“
Der Falleen schnaubte erneut. „Du weist hoffentlich, das die nächste Frachtlieferung der Imperialen für eine der neuen Siedlungswelten, voller Kostbarkeiten steckt und mein Chef sich diesmal keine weitere Panne erlauben kann. Ansonsten könnte es passieren, dass sich Bardull der Hutt imstande sieht, meinen Chef und mich aus dem Weg zu räumen. Und dann mein lieber, werden sich die Hutten diesen Planeten, hier, unter den Nagel reisen.“
Cuks sah den Falleen Kühl an und meinte dann nur, „die Hutten haben keine Fingernägel“, trete sich um und kümmerte sich wieder um sein Obst.
Nachdem der Falleen gegangen war, konnte ich endlich zu Cuks vortreten.
„Ah, Kettenarii“, sagte Cuks, „hast du mal wieder meine Geschäfte belauschst.“ Es war keine frage, sondern eine Feststellung.
Mein einziges hintere Auge – nun gut es war vielmehr das Rechteste, und sah ein wenig nach Hinten, zuckte unwillkürlich hin und her. Ein sicheres Zeichen, das ich etwas Nervös war. Man sah es Cuks nicht an, aber der Kerl war Rancorgefährlich und hat Leute schon für weit weniger Verschwinden lassen. Es hieß sogar, dass er einmal einen Fetten Bothaner einfach die Kehle durchgeschnitten hatte, weil Cuks dessen Fellfarbe nicht gefiel.
Aber eigentlich brauchte ich keine angst vor ihn zu haben, zu mir war er immer Nett und gab mir stets ein paar Früchte. Na ja, von mir ging ja auch keine unmittelbare Gefahr für ihn, und seine besondere Kundschaft aus.
„Äh… ja, wie immer“, sagte ich daher. Mein rechter Fühler zuckte leicht und mein Linker hing über mein linkes vorstehendes Auge. Irgendwie hatte ich plötzlich ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend.
Plötzlich bimmelte die Glocke über der Ladentür und ein Hochgewachsener Menschenmann in einer langen Pechschwarzen Robe gekleidet betrat den Raum.
Nun da er ein Mensch war, ist es für mich sehr schwierig diese zu beschrieben. Da aber Zek Katana, ja so hieß er, wie ich später noch erfahren sollte, für mein Zukünftiges Leben sehr bedeuten war, und ist, werde ich es trotzdem mal versuchen. Nun er war, wie ich schon gesagt hatte, ein Mensch, aber da dieser von Corellia stammte und er auch noch sehr stolz darauf war, bevorzugt er es als Corellianer bezeichnet zu werden. Nun dieser Corellianer war fast so groß wie Cuks, nur überragte er den Exoskelettmann um gut 5 Zentimeter, was ihn also auf eine Größe von 185 Zentimeter brachte. Er hatte ein schmales Gesicht, mit einem Kruppchen am Kinn, Haselnussbraunen Augen, volles dunkles, fast schon schwarzes Haar. Nun eigentlich war er für einen Menschen… Corellianer sehr gut aussehend. Und wie ich schon bemerkt hatte trug er eine pechschwarze Robe, mit weiter Kapuze und sehr weiten Ärmeln. Diese Robe hatte er mit eine goldsilberne Spange befestigt und über seine Schulter gehängt. Unter der Robe trug er eine ebenfalls nachtschwarze Tunika, die wie ich später herausfand eine Jedi-Tunika darstellen sollte, aber wie Zek sagte in Stiel der Sith-Lords gehalten wurde. Wenn ich es schon damals nicht verstanden hatte, so versteh ich es Heute immer noch nicht. Nun, neben der Tunika, hatte er auch noch eine schwarze Hose, mit corellianischen Blutsstreichen und Kniehohe glänzend Polierte schwarze Stiefel an. Wie Sie sicher heraus gelesen haben, trug der Jedi – ja er war einer – komplett schwarze Sachen. Und wirkte damit ehr als das krasse Gegenteil, eines Friedensbringer der Galaxie.
Die Kapuze der Robe hatte er nach hinten gezogen, so dass ich sein Gesicht sehen konnte. Er lächelte mich freundlich an und wandte sich dann an den Informationen verkaufenden Obsthändler mit Exoskelett. Cuks sah den Jedi eingehend ein und musterte ihn scharf. Er fragte sich sicherlich, genau wie ich, was so ein komischer Vogel von ihn wollte.
„Was kann ich für Sie tun… Mister?“
„Katana“, sagte der Jedi und lächelte immer noch Freundlich.
„Wie die Flotte?“, fragte Cuks und griff nach einer blauen Frucht und reicht sie mir.
„Genau.“, gab der Jedi darauf zurück.
Ich biss zaghaft von der Frucht, sie schmeckte mehlig Süß, und schaute dabei fasziniert zum Jedi rüber.
„Ist es wahr“, sagte mein Givinfreund und lachte. „Lassen Sie mich raten, einer Ihrer Vorfahren, war mit bei dem Bau dieser Flotte beteiligt. Oder hatte das autonome Schiffsystem entwickelt.“
„Stimmt. Mein Urgroßvater, damaliger Verteidigungsminister unter Kanzler Valorum, Jerrema Katana, hatte die erste Idee für solch eine Flotte entwickelt. Diese wurde dann aber abgelehnt und erst vor den Klonkriegen nach Valorum wieder aufgegriffen.“
Cuks sah den schwarz gekleideten Jedi verblüfft an und fragte dann mit hoher Stimme. „Wat? Soll das ein Scherz sein? Valorum wer und Jerrema was?“
Der Corellianer lächelte nur schief. „Vergessens Sies. Ich bin wegen was ganz anderen hier.“
„Was, Mister Komiker?“, fragte Cuks eingeschnappt. Er mochte es überhaupt nicht, wenn man in auf den Arm nahm.
Der Corellianer legte seine rechte Hand auf die Theke und sah Cuks gerade heraus an. „Ich bin auf der suche, nach den Schlüssel von O’ba’ichak.“
Ich runzelte meine flache Stirn, die eigentlich gleichseitig meine Schädeldecke war. O’ba’ichak. Ich wiederholte die Worte stumm. Diese Sprache kannte ich nicht und ich habe viele Sprachen auf den Raumhäfen dieser Welt aufgeschnappt, aber diese war mir Fremd.
Cuks kicherte. „O’ba’ichak, wie oft habe ich in der letzten Zeit, diesen Namen hören müssen? Sie sind nicht der erste, der mich danach fragt und wie stets zuvor, muss ich mit – nein, keine Ahnung – antworten.“
„Verstehe“, sagte der Jedi und griff mit seiner Rechten unter der Robe. Ich glaubte kurz zwei Lichtschwertgriffe zu erblicken. Danach wanderte die Hand wieder zurück zum Tresen und hielt einen kleinen Datenblock umklammert. Cuks nahm ihn entgegen und schaute auf das Display.
„O“, machte der Exoskelettmann und blickte auf. „Das ändert natürlich alles. Mein Freund. Welche besonderes Information über den Ichka-Schlüssel möchten Sie denn?“
Ich sah überrascht zu Cuks und wunderte mich über seine Plötzlich Freundlichkeit. Ich fragte mich, was der Jedi ihn bereit war zu bezahlen. Ich war mir ziemlich sicher, das auf den Pat ein Konto mit einer sehr hohen Creditzahl angezeigt wurde, die Cuks knöchernes Gesicht so aufhellen lies. Als plötzlich erneut die Türglocke Bimmelte und eine weiter Gestallt, die sehr stark in mein Zukünftiges leben eingreifen würde, den Laden betrat.
Ich glaubte mich traf der Schlag. Vor mir, nun eigentlich vor den Jedi und Cuks, ich stand hinter den Beiden und somit außer Sicht des Neuen, stand ein Wachechter mandalorianischer Kopfgeldjäger. Er trug den Typischen Helm, mit dem T-Visier und eine blaugraue Rüstung in Mandalorianer Stiel. Er ging langsam, mit wohl überlegten Schritten zu Cuks rüber und kümmerte sich nicht im Geringsten um den Jedi. Auch der Jedi schien kaum von den Mandalorianer beeindruckt zu sein. Zumindest zeigte er es nicht, so wie ich. Meine beiden kleinsten Augen zuckten nämlich unkontrolliert, ein sicheres Zeichen, das ich Angst hatte.
Der Mandalorianer sagte mit leiser aber trotzdem kräftiger Stimme. „Händler, ich brauche deine Informationen!“
Cuks sah den Mandalorianer gelangweilt an und fragte dann schlicht. „Ach, und was für welche genau?“, bevor der Kopfgeldjäger im Rüstung was sagen konnte, hob der Exoskelettmann eine Hand abwehrend hoch. „Aber wie auch immer, mein Lieber. Sie müssen sich schon gedulden, Ich habe hier Kundschaft, wichtige sogar.“
„Dein Obst kann warten“, meinte der Berüstete und sog eine Blasterpistole und richtete sie auf Cuks. Ich schrie überrascht auf, was den Mandalorianer kurz auf mich lenkte und den Jedi Zeit verschaffte, eines seiner Lichtschwerte zu ziehen – nun eigentlich sprang das Laserschwert den Jedi in die Hand - und es zu aktiveren. Eine ein Meter lange rote Klinge kam aus den gekrümmten Griff der Waffe geschossen und mit einer eleganten Bewegung seines Armes hieb der Jedi auf den Blasterpistolen haltenden Arm des Mandalorianer, um beim ersten Kontakt auch gleich wieder zu verschwinden.
Ich war genau so überrascht wie Cuks und der Jedi. Ich wollte meinen sieben Augen erst nicht trauen, aber die Klinge war wirklich verschwunden. Cuks duckte sich hinter seinen Tresen und zeigte mir das ich mich zu ihnen beeilen sollte. Wahrend der Jedi nur Überrascht auf sein Deaktiviertes Schwert starte.
„Cortosis-Erz“, sagte er dann. „Ihre Rüstung besteht aus Cortosis-Erz.“
„Genau. Hat mich zwar ein Vermögen und vielen das Leben gekostet, aber wie Sie sehen, war es sein Geld mehr als Wert“, antworte der Kopfgeldjäger, sprang mit einen schritt zum Jedi und verpasste ihn mit der bloßen Faust, seiner freien Hand ein Kinnhacken, was den Jedi gegen ein Obstregal stoßen lies. Dann ging alles sehr schnell. Der Kopfgeldjäger griff hinter der Theke und zehrte Cuks aus unserem Versteck.
„Du kommst mit“, sagte der Jäger und stieß meinen Freund grob aus dessen Laden. Ich hörte nur noch das Aktivieren von einen Raketentornisters und Cuks um Hilfe schreien.
Und da kam dann auch der Jedi wieder hoch, griff nach meinem dünnen Handgelenk und schleifte mich nach draußen. Nun verstand ich gar nichts mehr und verpasste den Jedi ein tritt gegen sein Schienbein. Der Corellianer zuckte nicht mal mit der Wimper, sah mich an und sagte ernst. „Du musst mich zum Raumhafen bringen, schnell. Oder dein Freund wird sterben.“
„Was?“, fragte ich. „Was geht hier vor. Warum wurde Cuks entführt, wer ist dieser Mandalorianer und wer sind Sie?“
„Mein Name ist Zek Katana, ich bin Jedi-Ritter, dein Freund Cuks schwebt in Lebensgefahr und du bist die einzige die mir Helfen kann, ihn zu Retten.“
Ich zitterte am ganzen Leib. So was habe ich noch nie gehört. Ich sollte für jemanden Wichtig sein, und sei es auch nur um an schnellsten durch die Stadt zukommen – ja ich hatte sehr schnell verstanden, wozu der Jedi mich brauchte. Ich Kettenarii ein kleines vuvrian Mädchen, war für eine Jedi-Ritter wichtig.
„Was ist nun?“, drängte mich Zek.
Ich nickte mehrmals. „Äh ja, ja… komm nur… komm nur“, ich war ziemlich nervös und sprach sehr Hastig, ich wollte nicht das sich der Jedi es anders überlegte und jemanden anderen Fragte. „Ich kenne eine Abkürzung, wir können noch vor den Kopfjäger dar sein.“
Diese Geschichte, ist nicht die erste FanFiction-Story die ich geschrieben habe, aber die erste die ich andere, außer mir, lesen lasse.
Und ich muss gestehen, die Geschichte ist sicherlich nicht ohne Fehler (höchst wahrscheinlich auch Rechtschreibfehler) und hoffe daher auf Kritik. Die mich a) auf mein Rechschreibfehler hinweist, damit ich sie schnellst möglich beheben kann und b) auf Fehler in der Matrix

Noch ein paar Infos zur Story.
Sie beginnt auf einer Siedlungswelt im Äußeren Rand und spielt ein paar Jahre nach den Yuuzhan Vong Kriegen.
So und nun bin ich gespannt ob euch auch diese Geschichte gefällt.
Hier kommt erstmal der erste und der zweite Teil.
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Titel: Das vuvrian Mädchen und der Jedi
Autor: Yun-Yuuzhan
"Disclaimer: Die Marke 'Star Wars', die Fiktion und saemtliche Begriffe, Figuren, Charaktere etc daraus gehören George Lucas. Diese Fanfiction dient der Unterhaltung und ist ohne jedes finanzielle Interesse geschrieben und veröffentlicht worden. Verantwortung und Copyright für den Inhalt der Geschichte verbleiben.
Zeitlinie: Jahre noch NJO
Dramatis Persona:
Zek Katana - der corellianische Jedi ist auf einer Geheimmission
Kettenarii - das vuvria Mädchen erzählt ihre Geschichte
Gree Tanon - der Mandalorianer handelt im Auftrag von Thesa den Schell-Hutt
Zusammenfassung: Das kleine unscheinbar vuvrian Mädchen Kettenarii erlebt das größtes Abenteuer ihres Lebens.
Das vuvrian Mädchen und der Jedi
Teil 1
Teil 1
Kettenarii betrat das Cockpit der Excelsior. Zek Katana saß auf seinen Pilotensitz und schlief friedlich – um ehrlich zu sein, er hatte sich im Jedi-Trance versetz – vor sich hin.
Kettenarii setzte sich neben Zek, auf den Copilotensitz der zu groß für sie war. Er war auch ansonsten sehr sonderbar geformt. Mit einen großen Loch unterhalb der Rückenlehne, als wenn normalerweise hier ein Wesen, mit einer verlängerten Wirbelsäule sitzen würde.
Zek öffnete halb die Augen und sah zu ihr rüber.
„Bist du fertig?“, fragte er schief Lächelnd.
„Ja Meister Jedi“, sagte Kettenarii und reichte ihn einen kleinen Silbernen Datenblock.
*
Die Sonne schickte sich an aufzugehen, um einen neuen und wie immer miserablen Tag zu beginnen. Mich Schütteltete es wieder bei den Gedanken, loszuziehen und irgendwelchen widerlichen Wesen, das Geld aus den Taschen zu entwenden. Doch was sollte ich machen? So war nun mal mein Leben. Früh stand ich auf, und zog los um zu Stellen. Mittag zog ich los, um zu Stehlen und Abend – die schlimmste Zeit – muss ich auf der Hut, vor den Rivalisieren Gangs sein und mir einen sichern Schlafplatz suchen. Als ob es so was, auf diese Neukolonie, wie ein sicheres Plätzchen gab.
Und so ging das von Tag zu Tag, von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr. Seit fünf Jahren nun schon.
Doch als ich Heute aufstand um den Schlaf aus meinen vielen Augen rieb, wusste ich noch nicht, dass das der Tag war, an den sich alles ändern sollte.
Ich zog mir meine geflickten und Schmutzigen Sachen zu Recht und verstaute meinen alten und zerschlissenen Schlafsack. Danach ging ich wie immer auf Essenssuche.
Als ich auf den großen Markplatz kam, herrschte wie immer um diese Zeit, ein großer Ansturm. Wesen, aus tausenden unterschiedlichen Spezies, tummelten sich hier. Ich sah Menschen und Duros zuhauf, Besalisken, Umboraner, Bothan, Balosare, Anx, Gossams, Togrutas, Abyssin, Advozse, Amanin, Zehethbra, Zabraks, Twi’Leks, Ryn und Talz und natürlich auch angehörige meiner Spezies.
Ich schlürfte an einer Gruppe sich Lauthals lachender Advozse vorbei.
Es wäre leicht gewesen meine schmale Dreifingrige Hand, in die Taschen eines dieser Behörnten Vollidioten zu stecken und ihn einige Credits zu entwenden, doch mein Ziel war vorläufig Cuks Jui Obst- und Informationsstand.
Ich weis bis Heute noch nicht, wie der verrückte Givin auf diese Schnapsidee kam, gleichseitig Obst und Informationen zu verkaufen. Und wie immer als ich den Laden, dieses total durchgetreten Givins betrat, wurde ich zeuge einer mehr oder weniger illegalen Sache. Ich versteckte mich hinter einen der großen Obstkörbe in denen eine bunte Ausfall exotischer Früchte dahin gammelten, meine fein versteckte Nase zog einen Süßen fauligen Geruch ein. Ich vertrete gekonnt, mein zweites rechtes und mein oberes linkes Auge, schloss angeekelt die anderen und Fluchte. Vor den Exoskelettmann stand ein rothäutiger Falleen und fauchte den Informationshändler und Obstfachverkäufer an. „Wissen Sie, was mich Ihre Information Kostet, Jui? Ein Vermögen!“
Der Falleen trug eine Enge, braune Hose, schwarze Stiefel und eine weite blaugelbe Pilotenjacke. Um seinen Hals trug der weißhaarige Falleen eine dicke goldene Halskette, die mit elfenbeinfarbenen Reizzähen bestückt war.
„Ich weis“, sagte Cuks, sein Gesicht verzog nicht einmal die Miene. Was auch kein Kunststück war, wenn man sein Skelett über dem Fleisch trug. Cuks griff nach unterhalb seiner großen schwarzen Theke und holte drei Datenkristalle hervor. Der Falleen schnaubte, schmiss den Händler einen kleinen, aber schweren Sack zu, den Cuks schnell verschwinden lies. Danach griff der Falleen nach den Kristallen und fragte den Exoskelettmann, „und hier befindet sich auch wirklich, die Information drauf, die ich haben will?“
Cuks nickte. „Ja, du weist das du mir vertrauen kannst. Habe ich dich bis jetzt je betrogen?“
Der Falleen schnaubte erneut. „Du weist hoffentlich, das die nächste Frachtlieferung der Imperialen für eine der neuen Siedlungswelten, voller Kostbarkeiten steckt und mein Chef sich diesmal keine weitere Panne erlauben kann. Ansonsten könnte es passieren, dass sich Bardull der Hutt imstande sieht, meinen Chef und mich aus dem Weg zu räumen. Und dann mein lieber, werden sich die Hutten diesen Planeten, hier, unter den Nagel reisen.“
Cuks sah den Falleen Kühl an und meinte dann nur, „die Hutten haben keine Fingernägel“, trete sich um und kümmerte sich wieder um sein Obst.
Nachdem der Falleen gegangen war, konnte ich endlich zu Cuks vortreten.
„Ah, Kettenarii“, sagte Cuks, „hast du mal wieder meine Geschäfte belauschst.“ Es war keine frage, sondern eine Feststellung.
Mein einziges hintere Auge – nun gut es war vielmehr das Rechteste, und sah ein wenig nach Hinten, zuckte unwillkürlich hin und her. Ein sicheres Zeichen, das ich etwas Nervös war. Man sah es Cuks nicht an, aber der Kerl war Rancorgefährlich und hat Leute schon für weit weniger Verschwinden lassen. Es hieß sogar, dass er einmal einen Fetten Bothaner einfach die Kehle durchgeschnitten hatte, weil Cuks dessen Fellfarbe nicht gefiel.
Aber eigentlich brauchte ich keine angst vor ihn zu haben, zu mir war er immer Nett und gab mir stets ein paar Früchte. Na ja, von mir ging ja auch keine unmittelbare Gefahr für ihn, und seine besondere Kundschaft aus.
„Äh… ja, wie immer“, sagte ich daher. Mein rechter Fühler zuckte leicht und mein Linker hing über mein linkes vorstehendes Auge. Irgendwie hatte ich plötzlich ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend.
Plötzlich bimmelte die Glocke über der Ladentür und ein Hochgewachsener Menschenmann in einer langen Pechschwarzen Robe gekleidet betrat den Raum.
Nun da er ein Mensch war, ist es für mich sehr schwierig diese zu beschrieben. Da aber Zek Katana, ja so hieß er, wie ich später noch erfahren sollte, für mein Zukünftiges Leben sehr bedeuten war, und ist, werde ich es trotzdem mal versuchen. Nun er war, wie ich schon gesagt hatte, ein Mensch, aber da dieser von Corellia stammte und er auch noch sehr stolz darauf war, bevorzugt er es als Corellianer bezeichnet zu werden. Nun dieser Corellianer war fast so groß wie Cuks, nur überragte er den Exoskelettmann um gut 5 Zentimeter, was ihn also auf eine Größe von 185 Zentimeter brachte. Er hatte ein schmales Gesicht, mit einem Kruppchen am Kinn, Haselnussbraunen Augen, volles dunkles, fast schon schwarzes Haar. Nun eigentlich war er für einen Menschen… Corellianer sehr gut aussehend. Und wie ich schon bemerkt hatte trug er eine pechschwarze Robe, mit weiter Kapuze und sehr weiten Ärmeln. Diese Robe hatte er mit eine goldsilberne Spange befestigt und über seine Schulter gehängt. Unter der Robe trug er eine ebenfalls nachtschwarze Tunika, die wie ich später herausfand eine Jedi-Tunika darstellen sollte, aber wie Zek sagte in Stiel der Sith-Lords gehalten wurde. Wenn ich es schon damals nicht verstanden hatte, so versteh ich es Heute immer noch nicht. Nun, neben der Tunika, hatte er auch noch eine schwarze Hose, mit corellianischen Blutsstreichen und Kniehohe glänzend Polierte schwarze Stiefel an. Wie Sie sicher heraus gelesen haben, trug der Jedi – ja er war einer – komplett schwarze Sachen. Und wirkte damit ehr als das krasse Gegenteil, eines Friedensbringer der Galaxie.
Die Kapuze der Robe hatte er nach hinten gezogen, so dass ich sein Gesicht sehen konnte. Er lächelte mich freundlich an und wandte sich dann an den Informationen verkaufenden Obsthändler mit Exoskelett. Cuks sah den Jedi eingehend ein und musterte ihn scharf. Er fragte sich sicherlich, genau wie ich, was so ein komischer Vogel von ihn wollte.
„Was kann ich für Sie tun… Mister?“
„Katana“, sagte der Jedi und lächelte immer noch Freundlich.
„Wie die Flotte?“, fragte Cuks und griff nach einer blauen Frucht und reicht sie mir.
„Genau.“, gab der Jedi darauf zurück.
Ich biss zaghaft von der Frucht, sie schmeckte mehlig Süß, und schaute dabei fasziniert zum Jedi rüber.
„Ist es wahr“, sagte mein Givinfreund und lachte. „Lassen Sie mich raten, einer Ihrer Vorfahren, war mit bei dem Bau dieser Flotte beteiligt. Oder hatte das autonome Schiffsystem entwickelt.“
„Stimmt. Mein Urgroßvater, damaliger Verteidigungsminister unter Kanzler Valorum, Jerrema Katana, hatte die erste Idee für solch eine Flotte entwickelt. Diese wurde dann aber abgelehnt und erst vor den Klonkriegen nach Valorum wieder aufgegriffen.“
Cuks sah den schwarz gekleideten Jedi verblüfft an und fragte dann mit hoher Stimme. „Wat? Soll das ein Scherz sein? Valorum wer und Jerrema was?“
Der Corellianer lächelte nur schief. „Vergessens Sies. Ich bin wegen was ganz anderen hier.“
„Was, Mister Komiker?“, fragte Cuks eingeschnappt. Er mochte es überhaupt nicht, wenn man in auf den Arm nahm.
Der Corellianer legte seine rechte Hand auf die Theke und sah Cuks gerade heraus an. „Ich bin auf der suche, nach den Schlüssel von O’ba’ichak.“
Ich runzelte meine flache Stirn, die eigentlich gleichseitig meine Schädeldecke war. O’ba’ichak. Ich wiederholte die Worte stumm. Diese Sprache kannte ich nicht und ich habe viele Sprachen auf den Raumhäfen dieser Welt aufgeschnappt, aber diese war mir Fremd.
Cuks kicherte. „O’ba’ichak, wie oft habe ich in der letzten Zeit, diesen Namen hören müssen? Sie sind nicht der erste, der mich danach fragt und wie stets zuvor, muss ich mit – nein, keine Ahnung – antworten.“
„Verstehe“, sagte der Jedi und griff mit seiner Rechten unter der Robe. Ich glaubte kurz zwei Lichtschwertgriffe zu erblicken. Danach wanderte die Hand wieder zurück zum Tresen und hielt einen kleinen Datenblock umklammert. Cuks nahm ihn entgegen und schaute auf das Display.
„O“, machte der Exoskelettmann und blickte auf. „Das ändert natürlich alles. Mein Freund. Welche besonderes Information über den Ichka-Schlüssel möchten Sie denn?“
Ich sah überrascht zu Cuks und wunderte mich über seine Plötzlich Freundlichkeit. Ich fragte mich, was der Jedi ihn bereit war zu bezahlen. Ich war mir ziemlich sicher, das auf den Pat ein Konto mit einer sehr hohen Creditzahl angezeigt wurde, die Cuks knöchernes Gesicht so aufhellen lies. Als plötzlich erneut die Türglocke Bimmelte und eine weiter Gestallt, die sehr stark in mein Zukünftiges leben eingreifen würde, den Laden betrat.
Ich glaubte mich traf der Schlag. Vor mir, nun eigentlich vor den Jedi und Cuks, ich stand hinter den Beiden und somit außer Sicht des Neuen, stand ein Wachechter mandalorianischer Kopfgeldjäger. Er trug den Typischen Helm, mit dem T-Visier und eine blaugraue Rüstung in Mandalorianer Stiel. Er ging langsam, mit wohl überlegten Schritten zu Cuks rüber und kümmerte sich nicht im Geringsten um den Jedi. Auch der Jedi schien kaum von den Mandalorianer beeindruckt zu sein. Zumindest zeigte er es nicht, so wie ich. Meine beiden kleinsten Augen zuckten nämlich unkontrolliert, ein sicheres Zeichen, das ich Angst hatte.
Der Mandalorianer sagte mit leiser aber trotzdem kräftiger Stimme. „Händler, ich brauche deine Informationen!“
Cuks sah den Mandalorianer gelangweilt an und fragte dann schlicht. „Ach, und was für welche genau?“, bevor der Kopfgeldjäger im Rüstung was sagen konnte, hob der Exoskelettmann eine Hand abwehrend hoch. „Aber wie auch immer, mein Lieber. Sie müssen sich schon gedulden, Ich habe hier Kundschaft, wichtige sogar.“
„Dein Obst kann warten“, meinte der Berüstete und sog eine Blasterpistole und richtete sie auf Cuks. Ich schrie überrascht auf, was den Mandalorianer kurz auf mich lenkte und den Jedi Zeit verschaffte, eines seiner Lichtschwerte zu ziehen – nun eigentlich sprang das Laserschwert den Jedi in die Hand - und es zu aktiveren. Eine ein Meter lange rote Klinge kam aus den gekrümmten Griff der Waffe geschossen und mit einer eleganten Bewegung seines Armes hieb der Jedi auf den Blasterpistolen haltenden Arm des Mandalorianer, um beim ersten Kontakt auch gleich wieder zu verschwinden.
Ich war genau so überrascht wie Cuks und der Jedi. Ich wollte meinen sieben Augen erst nicht trauen, aber die Klinge war wirklich verschwunden. Cuks duckte sich hinter seinen Tresen und zeigte mir das ich mich zu ihnen beeilen sollte. Wahrend der Jedi nur Überrascht auf sein Deaktiviertes Schwert starte.
„Cortosis-Erz“, sagte er dann. „Ihre Rüstung besteht aus Cortosis-Erz.“
„Genau. Hat mich zwar ein Vermögen und vielen das Leben gekostet, aber wie Sie sehen, war es sein Geld mehr als Wert“, antworte der Kopfgeldjäger, sprang mit einen schritt zum Jedi und verpasste ihn mit der bloßen Faust, seiner freien Hand ein Kinnhacken, was den Jedi gegen ein Obstregal stoßen lies. Dann ging alles sehr schnell. Der Kopfgeldjäger griff hinter der Theke und zehrte Cuks aus unserem Versteck.
„Du kommst mit“, sagte der Jäger und stieß meinen Freund grob aus dessen Laden. Ich hörte nur noch das Aktivieren von einen Raketentornisters und Cuks um Hilfe schreien.
Und da kam dann auch der Jedi wieder hoch, griff nach meinem dünnen Handgelenk und schleifte mich nach draußen. Nun verstand ich gar nichts mehr und verpasste den Jedi ein tritt gegen sein Schienbein. Der Corellianer zuckte nicht mal mit der Wimper, sah mich an und sagte ernst. „Du musst mich zum Raumhafen bringen, schnell. Oder dein Freund wird sterben.“
„Was?“, fragte ich. „Was geht hier vor. Warum wurde Cuks entführt, wer ist dieser Mandalorianer und wer sind Sie?“
„Mein Name ist Zek Katana, ich bin Jedi-Ritter, dein Freund Cuks schwebt in Lebensgefahr und du bist die einzige die mir Helfen kann, ihn zu Retten.“
Ich zitterte am ganzen Leib. So was habe ich noch nie gehört. Ich sollte für jemanden Wichtig sein, und sei es auch nur um an schnellsten durch die Stadt zukommen – ja ich hatte sehr schnell verstanden, wozu der Jedi mich brauchte. Ich Kettenarii ein kleines vuvrian Mädchen, war für eine Jedi-Ritter wichtig.
„Was ist nun?“, drängte mich Zek.
Ich nickte mehrmals. „Äh ja, ja… komm nur… komm nur“, ich war ziemlich nervös und sprach sehr Hastig, ich wollte nicht das sich der Jedi es anders überlegte und jemanden anderen Fragte. „Ich kenne eine Abkürzung, wir können noch vor den Kopfjäger dar sein.“
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