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Der Planet vibrierte vor Leben. Mace musste sich konzentrierten, um sich bei seinem Training nicht ablenken zu lassen. Er balancierte über einen feuchten Moosbewachsenen Baumstamm, der eine Kerbe in den tropischen Wald geschlagen hatte, als er umgefallen war. Mace konzentrierte sich auf die Macht. Es fiel ihm von Tag zu Tag leichter sie, zu seiner Unterstützung zu rufen. Die hohe Luftfeuchtigkeit durchnässte sein dünnes, kurzärmeliges Hemd und die lange weiße Leinenhose. Aus dem Moos wurde Wasser gedrückt, als Mace über den Stamm rannte. Seine bloßen Füße und der Saum der Hose saugten die Flüssigkeit auf.
Die verdunstende Feuchtigkeit stieg vom Dschungelboden auf. Das Kreischen, Fiepen, Zwitschern und Blöcken verschiedenster heimischer Tierarten verliehen dem Wald eine eindrucksvolle Geräuschkulisse.
Der Stamm war geschätzte sechs Meter lang und da er samt seinem Wurzelwerk aus der Erde gerissen worden war, ragten das knorrigen Wurzelgeflecht, wie die adrige mit tausenden Fingern besetzte Hand eines Riesen, im Sonnenschein, der mit dem Umsturz entstanden Lichtung, empor. Zwischen den Wurzeln wuselten verschiedenste Insekten, die darin ein neues Heim gefunden hatten.
Mace, der auf Coruscant, dem Stadtplaneten aufgewachsen war, fand jedes dieser unbekannten Wesen höchst bemerkenswert und trotz ihres meist abschreckenden Aussehens nicht widerlich.
Er erinnerte sich beim Anblick eines springenden Mehrfüßers an Dalias erschrockenen Gesichtsausdruck, als eines Abend vor einigen Tagen ein ebensolches Tier sich in ihr Bett verirrt hatte. Sie hatte geschrieen, als wäre ein wütender Flederfalke hinter ihr her.
Im nächsten Moment erreichte Mace das Ende des Baumstamms. Im Sprint hatte er nicht die Zeit über sein Handeln nachzudenken.
Er hatte einige seiner Bewegungen so automatisiert, dass er nicht denken musste. Mace sprang, drehte sich in der Luft und landete federnd auf dem weichen Boden. Er lief seine gewohnte Trainingsroute durch den Dschungel. Während er mit gleich bleibendem Tempo abseits der Gleiterrouten durch den tropischen Wald rannte, dachte er daran, wie er das kleine, ungiftige Wesen aus Dalias Bett gerettet und vor ihr beschützt hatte.
Über sich hörte er Tiere kreischen oder quietschen. Vögel lärmten aufgebracht. Sie erhoben sich wild mit den Flügeln schlagend aus ihren Nestern, als Mace vorbei rannte.
Die lebendige Umgebung schien wie ein Pol der Macht zu wirken. Mace fühlte sich tiefer mit der Macht verbunden als jemals zuvor. Sie war allgegenwärtig. Ihre Energie durchdrang und umgab ihn. Sie verhalf ihm dazu, immer zu wissen was vor ihm lag.
Ein angenehmes Gefühl erfüllte ihn mit Sicherheit und Vertrauen. Die Macht war eine Erweiterung seiner Sinne. Er ahnte wohin ihn sein Weg führen würde. Mace wusste wohin er seinen Fuß setzen musste.
Der Boden unter seinen Füßen war matschig. Mace folgte einem schmalen Pfad. Mit der Macht als Gefährten bahnte er sich geräuschlos einen Weg durch das dichte Unterholz. Er sprang über Wurzeln, wand sich durch dicht beieinander stehende Bäume, streifte riesige Farnblätter zur Seite und schreckte kleine pelzige Wesen mit lange spitzen Schnauzen auf.
Er rannte einen kleinen Hang hinab, der von Farnen überwuchert war, die Mace überragten, obwohl er in den letzten Monaten um einige Zentimeter gewachsen war. Am Ende ging die rötliche Erde in purpurnen Sand über. Der Sand war grobkörnig und kleidete das Ufer einer kleinen Bucht aus. Mace vermutete, dass diese Bucht nur er und Dalia kannten. Er hatte sie auf einer seiner Erkundungstouren entdeckt und sie ihr am nächsten Tag gezeigt. Dalia war hingerissen von der Lage und der Aussicht gewesen.
Auf einer Seite wurde sie von einer Klippe begrenzt, auf der anderen wuchs dichter Wald einen Hang hinauf. Der Hang gehörte zu einer niedrigen Erhebung an deren gegenüberliegender Seite der gemietete Bungalow der Vandars stand.
Dem Aussehen der Bucht nach war sie unberührt. Mace hatte jedoch entdeckt, dass Aussehen auf diesem Planeten täuschen konnte. Die Einwohner von Pantolomin beherrschten die Kunst ihren Planeten so zu kultivieren, dass man als Außenweltler meinte niemand hätte sich je um die Pflanzen, die Flüsse oder die Landschaft gekümmert. Sie nannten es natürliche Schönheit und bewarben ihren Planeten damit überall in der Galaxie. Natürlich erwähnte sie nebenbei auch die unzähligen Casinos, die es sogar auf den Besichtigungsschiffen, die durch das Riff kreuzten, gab.
Als Mace den warmen Sandstrand erreichte, beendete er seinen Waldlauf und schlenderte dahin. Sichtlich genoss er das Gefühl, seine Zehen während des Gehens tief im purpurnen Sand zu vergraben. Nach einigen Metern hatte er einen alten, von der Sonne gebleichten Holzstamm erreicht, der an der schönsten Stelle der Bucht lag und eine perfekte Sitzgelegenheit darstellte. Mace ahnte, dass das alte, wie Schwemmgut aussehende Holz vor einiger Zeit absichtlich an dieser Stelle der Bucht platziert worden war. Mit einer katzenhaften Drehung gelang es Mace ohne Mühe auf den höchsten Punkt des Holzes zu gelangen. Der Stamm hatte eine natürlich aussehende Mulde, die dem Holz eine auffällige Ähnlichkeit mit einer Sitzbank verliehen. So betrachtet saß Mace auf der Lehne, mit den Füßen auf der eigentlichen Bank.
Er ließ seinen Blick über die Landschaft gleiten. Er genoss die Einsamkeit. Mace wusste jedoch, dass er sich nicht einfach zurückziehen konnte.
Er hatte Verantwortung für die Wesen zu tragen. Als Jedi war es seine Pflicht, Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Wie von selbst sackten seine Schultern nach unten. Er war es leid sich, etwas vorzumachen. Wahrscheinlich war er einer der wenigen Jedi, der die systematische Verfolgung überlebt hatte. Seine Ausbildung reichte bei weitem nicht, um sich gegen den Imperator aufzulehnen oder ihn zu vernichten. Nur ein Jedi-Meister hätte diese Macht.
Mace fragte nach dem Sinn, wenn er sich weiterhin etwas vormachte und dächte, er könnte etwas erreichen, indem er täglich seine physischen Fertigkeiten verbesserte, während ohne Lehrmeister seinen mentalen Fähigkeiten verkümmerten und er irgendwann nicht einmal mehr einen Kiesel in die Schwebe würde versetzten können. Er beobachtete verdrießlich ein achtbeiniges Krustentier, das mit einer seiner vier Scheren im Meerwasser spritzte. Es hatte wahrscheinlich ein anderes Tier unter dem Sand entdeckt und versuchte es zu fangen.
Vielleicht könnte ich mich dann, wenn ich älter bin für ein Smashball Team bewerben, dachte Mace bitter, die würden sich bestimmt über einen trainierten Machtbegabten freuen. Natürlich nur bis der Imperator herausfindet, dass ich ein Jedi bin und mich heimlich, still und leise beseitigen lässt.
Er ließ den Kopf sinken.
Leider ist es so. Ich kann nichts machen, auch wenn ich noch so sehr trainiere, werde ich dadurch kein Jedi. Es gibt Dinge, die kann man sich nicht selbst beibringen.
Mace seufzte tief. Seine Augen wanderten abermals zum Meer hinaus. Er beobachtete die Schaumkronen, wie sie auf den Wellen tanzten, als er plötzlich spürte, dass sich eine vertraute Person näherte. Mace wartete und tat so als hätte er Dalia nicht bemerkt.
Ihre Schritte waren im körnigen Sand kaum zu hören.
Er wandte ihr seinen Blick erst zu, als sie fast neben seinem Sitzplatz stand.
Sie keuchte schwer atmend, als wäre sie den ganzen Weg von ihrer Unterkunft bis hierher gelaufen. Ihr Teint war dunkler geworden und dadurch strahlten ihren Augen und die blonden lockigen Haare umso mehr. Sommersprossen waren auf ihrer Nase erschienen. Sie hatte die von einer Senatorentochter verlangte Förmlichkeit abgelegt. Darunter war eine vorwitzige Göre versteckt gewesen und Mace musste zugeben, dass er nicht wagte, sich auch nur halb so viel zu erlauben, wie sie es ohne Zögern tat.
Sie hatte ein unerschütterliches Selbstvertrauen und Mace fand es beneidenswert, dass sie alles tat was sie wollte, ohne sich lange den Kopf darüber zu zerbrechen. Er wünschte sich, ihm würden Entscheidungen so leicht fallen. „Mace, ich muss dir unbedingt etwas erzählen.“ Sie stützte sich mit ihrer Hand auf den Baumstamm, auf dem er saß.
„Du wirst nicht glauben, was vorhin in der Stadt passiert ist.“
Mace lehnte sich mit einem leisen Seufzer zurück. Dalia fiel es schwer einfach zu sagen, was sie wollte, sie musste vorher immer lange herum reden. Mace mochte das nicht.
„Und?“
„Tu nicht so, immerhin ist es wichtig.“ Sie ließ Mace einen weiteren Moment zappeln, bevor sie den Vorfall erzählte.
„Ich glaube ich habe heute in der Stadt einen Jedi gesehen.“
Mace war wie erstarrt für einen kurzen Moment. Dann blinzelte er und erinnerte sich daran, wer ihm gerade erzählt hatte, dass sie einem unbekannten Jedi begegnet war.
Zweifel überkamen ihn. Wie konnte er von Dalia erwarten, dass sie einen Jedi unter den vielen verschiedenen Wesen erkannte?
„Und du bist dir sicher?“
„Ziemlich, aber ich kann dir auch alles erzählen, was vorgefallen ist, wenn du dich dann besser fühlst.“
„Wenn ich genau wüsste, was vorgefallen ist, könnte ich sagen ob du Recht hast oder nicht“, Mace rutschte von seiner Sitzgelegenheit herunter und ließ seine bloßen Füße in den warmen Sand sinken. Dalia lächelte verschmitzt und stemmte die Hände in die Hüfte: „Das nächste Mal könntest du einfach Ja sagen.“
Mace zuckte mit den Schultern und strich sich die Nackenhaare glatt: „Na dann, ja.“
Daraufhin legte Dalia ihren Arm um Mace´ Schultern und zog ihn in Richtung Meer. Sie begann zu erzählen und als sie gemeinsam die Küste erreicht hatten, setzten sie sich nebeneinander in den Sand. Das tropisch warme Meer umspülte ihre Zehen.
Als sie ihre Schilderung beendet hatte, holte Dalia das Päckchen mit Geleewürfeln heraus und teilte sie mit ihm.
Mace nahm zögernd an. Im Tempel hatten sie nur selten Süßigkeiten bekommen. Jedi glaubten, dass Kinder nur gesunde Nahrung zu sich nehmen sollten.
Er drehte den weichen Gummiwürfel zwischen den Fingern. Seine Gedanken waren bei dem was er gerade erfahren hatte. Für Mace war klar, dass der Mann, den sie gesehen hatte, sich auf den Umgang mit der Macht verstand. Der Fremde musste sehr erfahren in ihrem Gebrauch sein. In Mace machten sich, nachdem er dies begriffen hatte, zwei Empfindungen breit.
Er war aufgeregt und begierig, den anderen Jedi zu suchen und er machte sich Hoffnung, dass dieser unbekannte Jedi ihn unterrichten würde, oder ihm zumindest Auskunft darüber geben konnte, ob andere Jedi den Verrat der ihnen unterstehenden Klonverbände überlebt hatten. Mace konnte sich nicht erklären, warum ein Jedi-Meister das Risiko einging auf diesen Planeten zu reisen. Er musste nach einem anderen Jedi gesucht haben und die Macht hatte ihn nach Pantolomin geführt.
Warum? Warum war er gerade jetzt hier hergekommen und aus welchem Grund?
Mace war so sehr in seine Gedanken vertieft, dass er Dalias besorgten Blick nicht bemerkte.
Sie wartete unsicher und vergrub ihre Hände im purpurnen Sand. Als ihr die Stille zu lange dauerte und sie es nicht mehr aushielt, stupste sie Mace mit der Schulter an und fragte leise: „Und, was denkst du?“
Mace drehte seinen Kopf. Unsicherheit war ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Er schob das Geleestück in den Mund. Es war klebrig und blieb an seinen Zähnen hängen. Er schaffte es schließlich das Gummizeug mit der Zunge aus seinen Zahnzwischenräumen zu bekommen und schluckte es. Er mochte den künstlichen Fruchtzuckergeschmack nicht.
Anschließend zog er die Augenbrauen besorgt zusammen und biss sich auf die Unterlippe.
„Es könnte eine Falle sein, aber jeder könnte uns an den Geheimdienst des Imperiums verkaufen. Ein Jedi würde keinen anderen Jedi an offensichtliche Feinde verraten und demzufolge, was du mir erzählt hast, bin ich mir sicher, dass der Mann ein Jedi ist. Ich glaube er hat sich von der Macht leiten lassen, um andere Jedi zu finden und ist hier her gekommen, weil er mich gespürt hat“, Mace atmete tief ein und ein erleichtertes Lächeln erhellte sein sonnengebräuntes Gesicht. „Eigentlich sollte ich mir gar keine Sorgen machen.“ Er seufzte, verschränkte die Arme um die angewinkelten Knie und legte den Kopf darauf. „Der Mann muss ein Jedi sein. Ein Jedi stellt keine Fallen. Ich mache mir zu viele Gedanken.“
Im selben Moment begann Dalia neben ihm leise zu lachen und sagte mit einem frechen Grinsen: „Dass habe ich dir schon mindestens zwei Mal gesagt.“
„Ehrlich?“ Einen kurzen Moment lang war Mace überrascht.
„Ganz sicher. Du denkst einfach zu viel, statt etwas zu tun.“ Mace konnte einen milden Vorwurf in dem Klang ihrer Stimme hören.
„Du meinst also ich sollte handeln.“
Dalia nickte.
„Morgen werde ich damit beginnen den Jedi zu suchen.“
„Und ich helfe dir dabei“, entgegnete Dalia enthusiastisch. Mace kniff die Augen zusammen und verzog das Gesicht säuerlich. „Ich weiß nicht…“ Er setzte ab um nachzudenken, „Das ist eine Sache, die nur Jedi etwas angeht.“
Abrupt stand Dalia auf und ging zwei Schritte ins Wasser hinein. Sie verschränkte die Arme und blickte sich nach Mace um. Ärger spiegelte sich in ihren ernst zusammengekniffenen Augen und ihre zarten Lippen bebten.
„Du kannst mich nicht einfach beiseite schieben.“
Mace hob seinen Kopf und ließ sich zurücksinken. Er spürte, wie sich seine Hände in den angenehm warmen Sand gruben. Sein Innerstes stand im krassen Gegensatz zu seiner Umgebung. Die Gefühle wirbelten wie wild in ihm, doch er ließ sie nicht die Oberhand gewinnen. Er erinnerte sich daran, was er sich vor wenigen Monaten geschworen hatte.
Er beruhigte seine Gefühle mit dem Gedanken, dass er Ruhe bewahren musste. Der Junge begriff, dass man nicht immer jedem alles Recht machen konnte. „Ich danke dir ehrlichen Herzens, dass du mir von dem Jedi erzählt hast, aber das ist alleine meine Angelegenheit.“
Dalia schnaubte: „Ich lasse mich nicht mit netten Worten abspeisen. Da wo du hingehst passiert immer Aufregendes und ich werde nicht einfach Zuhause warten, bis du wieder zurückkommst, wenn der ganze Spaß vorbei ist.“
„Spaß?“ Mace spuckte das Wort voller Bestürzung aus. „Wahrscheinlich werden wir uns nur unterhalten. Außerdem bin ich nicht darauf aus, etwas Aufregendes zu erleben.“
Das Mädchen ließ die Hände sinken und verließ das Wasser.
Mace stand nun ebenfalls auf.
Sie sahen einander an und Mace las Verwunderung in ihrer Mine. „Du vielleicht nicht, aber du erlebst jede Menge Abenteuer, ob du willst oder nicht. Ich war das ganze letzte Jahre nicht mehr als die Tochter eines Senators. Ich habe nicht mehr erlebt als Bankette, festliche Anlässe, Staatsbesuche oder langweilige Empfänge. Weißt du, ich bin froh darüber, dass es mir im Vergleich zu vielen anderen so gut geht. Soran ist ein besserer Vater, als mein eigener es jemals war und dennoch wünsche ich mir manchmal ein wenig Aufregung in meinem Leben.“
Mace gestikulierte versöhnlich. Seine Mine entspannte sich. „Bevor wir uns getroffen haben, bestand mein Leben aus Training, Meditation und Lernen. Du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, dass mein Leben vorher auch nicht aufregend war.“
Mace strich sich erneut die abstehenden Haare glatt: „Zuerst muss man jahrelang trainieren und dann bestreitet man ein hartes Leben, das nur sehr wenig mit Spaß zu tun hat. Wenn ich ein anderes Leben kennen würde, würde ich es vielleicht sogar meinem Leben vorziehen. Aber das tu ich nicht.“
Dalia grinste: „Na, ja dann sind wir uns eben einig, dass unser Leben spannender wurde, nachdem wir uns getroffen haben.“
Mace unterbrach sie mit einer Handgeste: „Das heißt aber nicht, dass ich froh darüber bin.“ Einen Augenblick lang, hatte Mace das Gefühl, dass Dalia ihn falsch verstanden haben könnte. Mace wollte nicht sagen, dass er ihre Begegnung bedauerte.
„Vielleicht hast du ja Recht. Es ist nicht immer toll in Gefahr zu sein.“ Ihr Gesicht zeigte Einsicht und ein wenig Traurigkeit.
Mace nickte. Er hörte ein leises Grummeln von seiner Magengegend ausgehen.
Der rote Schimmer auf Mace´ Wangen wurde dunkler: „Ich denke wir sollten langsam zurück zum Haus, bevor wir das Abendessen verpassen.“
Dalia zuckte mit den Schultern: „Na gut.“
Sie und Mace drehten sich vom Meer weg und gingen über den Strand zurück zum Wald.
Dalia sagte beiläufig: „Manchmal denkst du nur ans Essen.“
Mace zog eine Augenbraue hoch. Es wäre absurd dies abzustreiten. Er hasste es, wenn er das Essen verpasste und liebte die saftigen Furchttörtchen, die es oft, wie früher im Tempel, als Nachtisch gab.