Horatio d'Val
Ritter der Kokosnuss
Ihr solltet einen Vertrauensmann in euere Kompanie haben.Original geschrieben von TomReagan
Kann da aus eigenen Erfahrungen reden. Wir haben 4 Frauen. Die erste hat nach 2 Tagen Frühsport aufgegeben. Die anderen 3 halten sich sehr gut, auch wenn sie kaum eine Herrausforderung annehmen und nur rumzicken.
Sie weigern sich die Reviere zu reinigen und bilden sich ein mit ihren Neckermann-StUffz Klappen, die Mannschaften rumzuscheuchen.
Konsequenzen sind: Die Frauen haben für ihr Revier jetzt eine Putzfrau. Die Märsche sind freiwillig und wenn sie teilnehmen müssen sie nur 10 Kg tragen, nicht die 42 kilo die, eigentlich, jeder deutsche Fallschirmjäger auf seinem Buckeln hat um überhaupt im Feld zu leben.
Den würde ich sofort zum Kompaniechef schicken, sollte dieser nicht reagieren, dann umgehend zum Batallionskommandeur mit zeitgleicher Eingabe an den Wehrbeauftragten!
Wenn des auch nur Ansatzweise stimmt, scheinen mir die werten Damen charakterlich nicht geeignet, Soldaten zu sein - und euer Chef ebenso, weil er soetwas durchgehen läßt.
Gerade Neckermann-Stuffze (*) sollten als Vorbild fungieren, weil ihr Ansehen IMO eh nicht besonders groß ist. Und bis zum Ende der Grundausbildung haben sie eh soviel zu sagen wie ein Schaf im Wolfsgehege!

Die Erfahrung habe ich in meinen 4 Jahren nicht gemacht. Sicher, es gab auch Soldaten (w), die wahre Trottel waren, aber die gab es auch unter den Männern.Original geschrieben von TomReagan
Es sind halt Kleinigkeiten und Erfahrungen die mich irgendwie ankotzen. Es kommt mir so vor als will der Bund beweisen das auch Frauen den Deinst tun können. Was aber anscheinend nicht stimmt, der Bund scheint jede Frau durch die AGA zu boxen.
Gegenteilig habe ich Soldaten (w) gesehen, bei denen sich so manche eine Scheibe abschneiden konnten und die ihren Job einfach beherrschten.....
(*)
Zur Erklärung:
"Neckermann"-Soldaten sind Soldaten, die bereits mit einem höheren Dienstgrad eingestellt werden, weil sie ein zivile Ausbildung abgeschlossen haben, die ihrer späteren Verwendung ähnlich ist (zB Kaufmann --> Stabsunteroffizier im Versorgungsdienst). Diese "Soldaten" kriegen vom ersten Tag an das volle Gehalt ihrer höheren Besoldungsstufe, haben aber bis zum Ende der Grundausbildung keine Befehlsbefugnisse. Sie müßen anschließend denoch alle Lehrgänge besuchen, die man haben muß, um ein "normaler" Unteroffizier zu werden.
Meiner Erfahrung nach werden diese Männer (oder Frauen) von ihren Kamerden erst dann ernst genommen, wenn sie alle ihre Lehrgänge abgeschlossen haben.