Quote:
Aber was sie Nachwuchssorgen der Jedi betrifft, es war schon immer Sinn des Lebens als Jedi seine Gefühle so weit wie möglich zu kontrollieren und sein Leben den Idealen des Ordens zu unterstellen, auch wenn es das Leben kostet. Aber soweit, dass die Jedi zu eigenen Züchtungsprogrammen kommen, diese Gefahr besteht IMO nicht.
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Antwort:
Wieso? Wenn man sein ganzes Leben von der Wiege an einem Kode unterordnet (man könnte das auch Gehirnwäsche oder Konditionierung nennen), warum sollte man dann Bedenken gegen ein Zuchtprogramm haben, wenn es dem ?Größeren Wohl?, dem ?greater good? dient? Wenn man schon auf sein eigenes Leben wenig Rücksicht nimmt, was kümmern einen da ein paar Zellen?
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Quote:
Es wurde ja nirgends gesagt, dass es so wenig Kinder mit Machtfähigkeiten gibt. Sonst gäbe es ja auch keine Altersgrenze für den Beginn der Ausbildung und wann die Padawane einen Meister haben sollen. Insofern wäre so eine Maßnahme bloß Mehrarbeit.
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Antwort:
Wie ich schon gesagt habe, selbst wenn auf einen späteren Jedi eine Million potetieller Kandidaten käme, so wäre die Zahl im Verhältnis zur Galaktischen Gesamtbevölkerung oder nur zur Bevölkerung Coruscants immer noch verschwindend gering. Der Vorteil von geklonten Jedi läge in
a) man müsste Eltern nicht ihre Kinder wegnehmen,
b) die Kinder wachsen von Anfang an in einer kontrollierten
Umgebung auf,
c) die Zeit neue Jedi heran-reifen zu lassen wäre beträchtlich verkürzt,
d) ?bewährte? und besonders ?mächtige? Jedi blieben dem Orden erhalten.
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Quote:
Genau,aber um etwas zu klonen reicht es nicht nur aus potentielle Jedi zu züchten.
Wer soll denn dann geklont werden,wenn man genau das nicht weiss was dabei herauskommt,und nur die Wahrscheinlichkeit für potentielle Jedi besteht?
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Antwort:
Bis jetzt gibt es keinen Beweis, der dagegen spricht, daß ein Klon NICHT dieselben Eigenschaften wie das Original hat. Ein Klon ist immerhin eine identische Kopie eines lebenden Originals.Dies würde auch mit der von den Kaminoanern angedeuteten Möglichkeit einen Jedi zu klonen übereinstimmen.
Die Konsequenz wäre natürlich, daß die Macht zwar nicht genetisch und daher vererbbar ist, durch Klonen aber übertragen werden kann.
Vielleicht sind bestimmte genetische Profile für die Macht besonders attraktiv, wobei bei jeder Generation (da ein Kind Erbanlagen von Vater und Mutter bekommt) die Karten neu gemischt werden.
Oder die Macht ist blind und wenn sie jemanden in die Lage versetzt "sie" zu benutzen, dann tut "sie" dies auch für eine identische Kopie dieser Person.
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Quote:
Da wären wir doch wieder am Anfang,dass man dann nämlich zig Meister bräuchte die versuchen müssten aus den potentiellen Jedi einen Jedi zu machen.
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Antwort:
Wieso nicht? Entweder der kleine Fratz verfügt über die Macht und dann kann er wie jeder andere ausgebildet werden oder er verfügt nicht über sie, dann hat er unter den Jedi nichts verloren und landet im Waisenhaus oder Agri-Corps.
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Quote:
man müsste dann außerdem die medis klonen nicht den mensch
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Antwort:
Nur wenn die Midis die Fähigkeit die Macht zu benutzen verursachen und nicht nur anzeigen.
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Quote:
Ich hätte nie gedacht, daß ich genau DAS mal über das EU sage.....aber "Der Kristallstern" ist nun wirklich nicht ein Buch, dem man viel Bedeutung schenken sollte...
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Antwort:
Es zeigt allerdings, daß die Macht eben doch nicht genetisch vererbar ist, da beide Eltern von Tigris über die Macht verfügten.
Und egal was man sonst vom ?Kristallstern? hält (schauderhaftes Buch) es ist ebenso offizielles EU wie alles andere und genauso viel wert. Genausoviel wie die Thrawn-Trilogie (heul, zeter, Zähneknirschen).
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Quote:
Inwiefern wiedersprechen diese beiden Filme der Vererbbarkeit?
Ob dies möglich ist oder nicht, wird in keinster Weise gezeigt. Wie Klein-Ani in Groß-Shmi reinkam ist ungeklärt.
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Antwort:
1) Nur 10.000 Jedi in einer Galaxis mit einer Million bewohnter Planeten und Trilliarden Einwohnern. Selbst wenn auf einen Jedi eine Million potentielle Kandidaten kämen wären das immer noch zu wenig für eine Vererbarkeit und nach tausend Generationen müßte die Zahl der Machtsensitiven sehr viel größer sein, da solche Individuen einen natürlichen Vorteil gegenüber den anderen hätten.
Und sei es nur, daß sie nicht bei Rot über die Straße gehen, obwohl kein Auto oder Speeder zu sehen ist, sie aber fühlen, hoppla, es kommt gleich einer.
Oder das sie auf dem Verlobungs- und Heiratsmarkt bessere Chancen haben, weil sie die besseren Anlage-Entscheidungen treffen konnten (?Hoppla, bei der Aktie hab ich ein schlechtes Gefühl.?)
Oder ihre Beziehungen halten länger und sind fruchtbar(er), weil sie sich von Anfang an den Richtigen Partner ausgesucht haben. Keine Scheidung, keine kinderlosen Ehen, usw..
2) Wir wissen von Jedi, die die einzigen Angehörigen ihrer Spezies sind, die für die Macht empfänglich sind. Dies spricht nicht gerade für eine Vererbung.
3) ?Wären wir in der Republik hätten wir ihn schon früher gefunden.?
Dieses Zitat von Qui-Gon Jinn impliziert, daß die Jedi aktiv nach neuen Kandidaten für ihren Orden suchen. Möglicherweise wird jedes Kind in der alten Republik nach der Geburt unter anderem auf seine Midi-Chlorian-Werte untersucht.
Wäre die Macht vererbbar, so bräuchten die Jedi nur die Familien zu beobachten, die in der Vergangenheit machtsensitive Kinder in die Welt gesetzt haben. Das wäre aber erstens eine Ungerechtigkeit diesen Familien gegenüber und 2tens würden sich die Jedi selbst das Wasser abgraben, wenn sie die Kinder solcher Familien in den Orden aufnehmen und ihrem Kodex unterwerfen. (Diese Kinder würden als Jedi aus der Fortpflanzungskette ausfallen).
4) Könnten sich die Jedi zumindest einen Teil ihrer Nachwuchsprobleme entledigen, wenn machtsensitive Personen tatsächlich machtsensitive Kinder in die Welt setzen könnten. Es wäre vielleicht nicht einmal verwerflich gäben diese Paare ihre Kinder auf, damit sie von der ?großen Familie? des Jedi-Ordens aufgezogen werden. Dies ist aber nicht der Fall.
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Quote:
Nur auf die Skywalker-Familie bezogen, scheint sich, wie bei Ehen zwischen Paaren gemischter Hautfarbe , immer der Machtintensivere Teil durchzusetzen.
?/Shmi = Anakin...
Anakin/Padme = Luke/Leia...
Leia/Han = Jacen, Jaina, Anakin...
Luke/Mara = Ben....
Wenn man diese Familie als Maßstab nimmt, scheint die Macht doch "vererblich" zu sein, denn in 4 (!!!) Generationen wurden alle Kinder machtintensiv geboren (und wahrscheinlich intenisv gemacht... *ggg* ).
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Antwort:
Das erste Problem ist, daß Shmi selbst aber nicht über die Macht verfügt. Damit fällt schonmal eine Generation weg.
Zweitens ist Anakin der Auserwählte und damit etwas Besonderes. Er kann daher nicht als Paradebeispiel herangezogen werden. Nicht wenn es 10.000 Fälle gibt, die das Gegenteil implizieren.
Drittens sind die Kinder von Luke und Leia reines EU womit sie unter Umständen im Widerspruch zu den Filmen stehen. Und selbst wenn nicht könnte man argumentieren, daß Anakin Skywalker so stark war, daß sich seine Fähigkeiten bis in die 3te Generation übertrugen.
Es wären übrigens 3 Generationen, die über die Macht verfügen, aber nur 2 Übertragungen der Macht durch Fortpflanzung.
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Quote:
medis haben eigene gene man müsste sie klonen und den künftigen jedi einpflanzen
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Antwort:
Nur wenn sie die Machtsensitivität eines Lebewesens verursachen.
Wenn die MidiChlorianer sich nur gerne in Lebewesen niederlassen, die besonders stark in der Macht sind, dann kommen sie von allein. Irgendwie kommt mir das so bekannt vor.
Aber was sie Nachwuchssorgen der Jedi betrifft, es war schon immer Sinn des Lebens als Jedi seine Gefühle so weit wie möglich zu kontrollieren und sein Leben den Idealen des Ordens zu unterstellen, auch wenn es das Leben kostet. Aber soweit, dass die Jedi zu eigenen Züchtungsprogrammen kommen, diese Gefahr besteht IMO nicht.
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Antwort:
Wieso? Wenn man sein ganzes Leben von der Wiege an einem Kode unterordnet (man könnte das auch Gehirnwäsche oder Konditionierung nennen), warum sollte man dann Bedenken gegen ein Zuchtprogramm haben, wenn es dem ?Größeren Wohl?, dem ?greater good? dient? Wenn man schon auf sein eigenes Leben wenig Rücksicht nimmt, was kümmern einen da ein paar Zellen?
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Es wurde ja nirgends gesagt, dass es so wenig Kinder mit Machtfähigkeiten gibt. Sonst gäbe es ja auch keine Altersgrenze für den Beginn der Ausbildung und wann die Padawane einen Meister haben sollen. Insofern wäre so eine Maßnahme bloß Mehrarbeit.
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Wie ich schon gesagt habe, selbst wenn auf einen späteren Jedi eine Million potetieller Kandidaten käme, so wäre die Zahl im Verhältnis zur Galaktischen Gesamtbevölkerung oder nur zur Bevölkerung Coruscants immer noch verschwindend gering. Der Vorteil von geklonten Jedi läge in
a) man müsste Eltern nicht ihre Kinder wegnehmen,
b) die Kinder wachsen von Anfang an in einer kontrollierten
Umgebung auf,
c) die Zeit neue Jedi heran-reifen zu lassen wäre beträchtlich verkürzt,
d) ?bewährte? und besonders ?mächtige? Jedi blieben dem Orden erhalten.
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Genau,aber um etwas zu klonen reicht es nicht nur aus potentielle Jedi zu züchten.
Wer soll denn dann geklont werden,wenn man genau das nicht weiss was dabei herauskommt,und nur die Wahrscheinlichkeit für potentielle Jedi besteht?
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Bis jetzt gibt es keinen Beweis, der dagegen spricht, daß ein Klon NICHT dieselben Eigenschaften wie das Original hat. Ein Klon ist immerhin eine identische Kopie eines lebenden Originals.Dies würde auch mit der von den Kaminoanern angedeuteten Möglichkeit einen Jedi zu klonen übereinstimmen.
Die Konsequenz wäre natürlich, daß die Macht zwar nicht genetisch und daher vererbbar ist, durch Klonen aber übertragen werden kann.
Vielleicht sind bestimmte genetische Profile für die Macht besonders attraktiv, wobei bei jeder Generation (da ein Kind Erbanlagen von Vater und Mutter bekommt) die Karten neu gemischt werden.
Oder die Macht ist blind und wenn sie jemanden in die Lage versetzt "sie" zu benutzen, dann tut "sie" dies auch für eine identische Kopie dieser Person.
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Da wären wir doch wieder am Anfang,dass man dann nämlich zig Meister bräuchte die versuchen müssten aus den potentiellen Jedi einen Jedi zu machen.
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Wieso nicht? Entweder der kleine Fratz verfügt über die Macht und dann kann er wie jeder andere ausgebildet werden oder er verfügt nicht über sie, dann hat er unter den Jedi nichts verloren und landet im Waisenhaus oder Agri-Corps.
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man müsste dann außerdem die medis klonen nicht den mensch
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Antwort:
Nur wenn die Midis die Fähigkeit die Macht zu benutzen verursachen und nicht nur anzeigen.
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Ich hätte nie gedacht, daß ich genau DAS mal über das EU sage.....aber "Der Kristallstern" ist nun wirklich nicht ein Buch, dem man viel Bedeutung schenken sollte...
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Es zeigt allerdings, daß die Macht eben doch nicht genetisch vererbar ist, da beide Eltern von Tigris über die Macht verfügten.
Und egal was man sonst vom ?Kristallstern? hält (schauderhaftes Buch) es ist ebenso offizielles EU wie alles andere und genauso viel wert. Genausoviel wie die Thrawn-Trilogie (heul, zeter, Zähneknirschen).
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Quote:
Inwiefern wiedersprechen diese beiden Filme der Vererbbarkeit?
Ob dies möglich ist oder nicht, wird in keinster Weise gezeigt. Wie Klein-Ani in Groß-Shmi reinkam ist ungeklärt.
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Antwort:
1) Nur 10.000 Jedi in einer Galaxis mit einer Million bewohnter Planeten und Trilliarden Einwohnern. Selbst wenn auf einen Jedi eine Million potentielle Kandidaten kämen wären das immer noch zu wenig für eine Vererbarkeit und nach tausend Generationen müßte die Zahl der Machtsensitiven sehr viel größer sein, da solche Individuen einen natürlichen Vorteil gegenüber den anderen hätten.
Und sei es nur, daß sie nicht bei Rot über die Straße gehen, obwohl kein Auto oder Speeder zu sehen ist, sie aber fühlen, hoppla, es kommt gleich einer.
Oder das sie auf dem Verlobungs- und Heiratsmarkt bessere Chancen haben, weil sie die besseren Anlage-Entscheidungen treffen konnten (?Hoppla, bei der Aktie hab ich ein schlechtes Gefühl.?)
Oder ihre Beziehungen halten länger und sind fruchtbar(er), weil sie sich von Anfang an den Richtigen Partner ausgesucht haben. Keine Scheidung, keine kinderlosen Ehen, usw..
2) Wir wissen von Jedi, die die einzigen Angehörigen ihrer Spezies sind, die für die Macht empfänglich sind. Dies spricht nicht gerade für eine Vererbung.
3) ?Wären wir in der Republik hätten wir ihn schon früher gefunden.?
Dieses Zitat von Qui-Gon Jinn impliziert, daß die Jedi aktiv nach neuen Kandidaten für ihren Orden suchen. Möglicherweise wird jedes Kind in der alten Republik nach der Geburt unter anderem auf seine Midi-Chlorian-Werte untersucht.
Wäre die Macht vererbbar, so bräuchten die Jedi nur die Familien zu beobachten, die in der Vergangenheit machtsensitive Kinder in die Welt gesetzt haben. Das wäre aber erstens eine Ungerechtigkeit diesen Familien gegenüber und 2tens würden sich die Jedi selbst das Wasser abgraben, wenn sie die Kinder solcher Familien in den Orden aufnehmen und ihrem Kodex unterwerfen. (Diese Kinder würden als Jedi aus der Fortpflanzungskette ausfallen).
4) Könnten sich die Jedi zumindest einen Teil ihrer Nachwuchsprobleme entledigen, wenn machtsensitive Personen tatsächlich machtsensitive Kinder in die Welt setzen könnten. Es wäre vielleicht nicht einmal verwerflich gäben diese Paare ihre Kinder auf, damit sie von der ?großen Familie? des Jedi-Ordens aufgezogen werden. Dies ist aber nicht der Fall.
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Quote:
Nur auf die Skywalker-Familie bezogen, scheint sich, wie bei Ehen zwischen Paaren gemischter Hautfarbe , immer der Machtintensivere Teil durchzusetzen.
?/Shmi = Anakin...
Anakin/Padme = Luke/Leia...
Leia/Han = Jacen, Jaina, Anakin...
Luke/Mara = Ben....
Wenn man diese Familie als Maßstab nimmt, scheint die Macht doch "vererblich" zu sein, denn in 4 (!!!) Generationen wurden alle Kinder machtintensiv geboren (und wahrscheinlich intenisv gemacht... *ggg* ).
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Antwort:
Das erste Problem ist, daß Shmi selbst aber nicht über die Macht verfügt. Damit fällt schonmal eine Generation weg.
Zweitens ist Anakin der Auserwählte und damit etwas Besonderes. Er kann daher nicht als Paradebeispiel herangezogen werden. Nicht wenn es 10.000 Fälle gibt, die das Gegenteil implizieren.
Drittens sind die Kinder von Luke und Leia reines EU womit sie unter Umständen im Widerspruch zu den Filmen stehen. Und selbst wenn nicht könnte man argumentieren, daß Anakin Skywalker so stark war, daß sich seine Fähigkeiten bis in die 3te Generation übertrugen.
Es wären übrigens 3 Generationen, die über die Macht verfügen, aber nur 2 Übertragungen der Macht durch Fortpflanzung.
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Quote:
medis haben eigene gene man müsste sie klonen und den künftigen jedi einpflanzen
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Antwort:
Nur wenn sie die Machtsensitivität eines Lebewesens verursachen.
Wenn die MidiChlorianer sich nur gerne in Lebewesen niederlassen, die besonders stark in der Macht sind, dann kommen sie von allein. Irgendwie kommt mir das so bekannt vor.