Naja, beim besten Willen, da hättest du schon noch etwas mehr dazu schreiben können, so kann man das schnell als Spam betrachten. ^^
@grievous femina: Sicher, es lassen sich mehr als genug religiöse Parallelen in Star Wars finden, allerdings muss ich dir in einer Sache widersprechen, nämlich die "deutliche gut-böse-Trennung."
Natürlich kann man es sich einfach machen und sagen:
Jedi = gut, Sith = böse
Rebellen-Allianz = gut, Imperium = böse
alte Republik = gut, KUS = böse
Aber eben genau das ist es, was ich anders sehe, vor allem bei letzterem.
In den Klonkriegen bin ich fast der Meinung, da ist so gut wie gar niemand wirklich gut oder böse, aller höchstens die Jedi selbst nehmen noch den Part der Guten ein, der Rest ist Ansichtssache.
Die Republik ist von Korruption und purem Egoismus verseucht, viele Senatoren und andere hohe Tiere scheren sich nichts mehr um das Wohl der Republik, sondern ziehen aus allem nur noch ihren eigenen Vorteil.
Kurz gesagt, viele Systeme bzw. Personen im allgemeinen haben sehr unter der Republik zu leiden.
Nun schauen wir uns die KUS an: Sicher, die meisten ihrer Anführer scheinen eher eigennützig zu handeln, aber trotzdem ist es Tatsache, dass viele Systeme die Separatisten als ihre Befreier ansahen, was im Grunde genommen auch nicht falsch ist. Das einzige was die KUS wirklich diesen bösen Charakter verleiht, bzw. die Grausamkeiten zulässt, die die Konföderation begeht ist Darth Sidious.
Wäre die KUS nicht von Sith, sondern von einem anderen Anführer, und sei es auch nur Dooku, der die Jedi verlassen aber nicht zu einem Sith geworden ist, hätte die Sache ganz anders ausgehen können, sofern auch die Republik einen anderen "guten" Kanzler gehabt hätte (ich gehe mal davon aus, dass die Republik trotzdem die Klonarmee hat).
Somit haben wir zwei unterschiedliche Anführer der Kriegsparteien, womit die KUS zielgerichtet und taktisch korrekt handeln kann, wodurch die Republik dann im Endeffekt ziemlich alt ausgesehen hätte.
Schließlich hat Palpatine unzählige male Dooku Anweisungen gegeben, die strategisch unsinnig waren, und einer sicheren Niederlage entsprachen, was er natürlich tat damit die Republik im Krieg die Oberhand behält.
So gesehen bin ich also der Meinung, dass die Republik in keinster Weise besser als die KUS ist, und nur den Krieg gewonnen hat weil Palpi das alles so wollte und so eingefädelt hat.
Hier stellt sich also nun die Frage, wie das neue Regierungssystem ausgesehen hätte, das die KUS eingesetzt hätte, wenn die den Krieg gewonnen hätte. Wäre es vielleicht viel besser als das Imperium gewesen, das zwangsläufig aus der Republik entstehen musste, hätte es vielleicht vielen großes Leid ersparen können? Eine Überlegung, an der durchaus etwas dran sein könnte.
Ich glaube ich bin jetzt ziemlich vom Thema abgeschweift, aber ich wollte damit deutlich machen, dass eben diese "gut-böse-Trennung" wie man sie vielleicht in den Filmen und auch in The Clone Wars sieht bei genauerer Betrachtung der Tatsachen viel weniger und unklarer vorhanden ist, und man die Galaxis oder eben jene Kriegsparteien nur schwer wirklich dem Guten oder Bösen zuteilen kann.