Glaubt ihr an Gott??

Galubt ihr an Gott

  • Ja.

    Stimmen: 19 33,9%
  • Nein

    Stimmen: 25 44,6%
  • Nicht so wirklich.

    Stimmen: 12 21,4%
  • Was ist Gott?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
Den Atheismus lehne ich dagegen genso wie gläubige Fundamentalisten und alle anderen, die meinen die Wahrheit gefunden zu haben und die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, ab.

Das ist etwas, das ich so nicht stehen lassen will, denn damit machst du den Atheismus ziemlich runter. Als Atheist glaubt man nicht an die Existenz eines Gottes oder mehrerer Götter. Mehr sagt das nicht aus. Der Atheismus behauptet nicht wahr zu sein. Ich bin Atheist und glaube nicht an Gott, behaupte aber nicht, dass mein Glaube wahr ist, denn darüber kann ich keine Aussage treffen. So wie du den Atheismus beschreibst scheinst du ihn nicht verstanden zu haben.
 
Wenn du Atheist bist, MUSST du den Atheismus doch für wahr halten. Warum solltest du sonst nicht an Gott glauben. Also so wie ich ein menschliches Gehirn sehe, glaubt es dass, was es für wahr hält!

Edit: Utopio, das Video ist ja ganz nett. Aber die Rechnerei von dem geht mir irgendwie nicht ganz innen Kopp. Er sagt, man könne irgendwelche Zahlen A, B, C, D nehmen und sie mit a, b, c, d potenzieren. Die Potenzen liegen zwischen -5 und +5. Und dann kommen endlich viele Kombinationen heraus??? Die Basen sind doch absolut willkürlich, also müsste die Anzahl von Ergebnissen unendlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Utopio,
ich schrieb ja wohl auch nicht grundlos, dass Dänicken es zu beweisen VERSUCHT!
Dennoch würde ich mich nie lächerlich über ihn machen wie du es gerade machst, denn so muss es einem Wissenschaftler, der heute bekannt und verehrt wird, gegangen sein, als er das erste Mal den anderen zu erklären versuchte, dass die Erde rund ist!!!
Und ja, seine Theorien wurden auch schon filmisch von einem großen Fan Emmerich verarbeitet. Ich sprach Dänicken beim Autogramm holen auf Stargate selbstverständlich als bekennender Stargate-Fan an. Und er sagte netter Weise einige Sätze dazu.
Kein Grund sarkastisch über alles zu schreiben.
 
Wenn du Atheist bist, MUSST du den Atheismus doch für wahr halten. Warum solltest du sonst nicht an Gott glauben. Also so wie ich ein menschliches Gehirn sehe, glaubt es dass, was es für wahr hält!

Zwischen Glauben und Wissen liegt ein klarer Unterschied. Ich glaube dran, dass es keinen Gott gibt. Ich weiß aber nicht ob es einen Gott gibt. Das weiß keiner. Auch Christen, Muslime, Buddhisten etc glauben alle daran, dass ihre Ansicht wahr ist. Wissen tut es aber keiner. Ich nehme für mich jedenfalls nicht in Anspruch zu wissen, was wahr ist und was nicht. Ich kann für mich nur in Anspruch nehmen an etwas zu glauben. Ich kann aber nicht behaupten, dass das woran ich glaube wahr ist. Ich kann mich auch genau so gut irren.

Ich kann es jedenfalls nicht ausstehen, wenn jemand behauptet seine Religion sei wahr. Das kann nämlich niemand. Eine solche Haltung lehne ich strickt ab.
 
Zwischen Glauben und Wissen liegt ein klarer Unterschied. Ich glaube dran, dass es keinen Gott gibt. Ich weiß aber nicht ob es einen Gott gibt. Das weiß keiner. Auch Christen, Muslime, Buddhisten etc glauben alle daran, dass ihre Ansicht wahr ist. Wissen tut es aber keiner. Ich nehme für mich jedenfalls nicht in Anspruch zu wissen, was wahr ist und was nicht. Ich kann für mich nur in Anspruch nehmen an etwas zu glauben. Ich kann aber nicht behaupten, dass das woran ich glaube wahr ist. Ich kann mich auch genau so gut irren.

Ich kann es jedenfalls nicht ausstehen, wenn jemand behauptet seine Religion sei wahr. Das kann nämlich niemand. Eine solche Haltung lehne ich strickt ab.

Richtig, genauso sehe ich das auch. Mir gehen zumindest Fanatiker wie die Zeugen Jehovas triftig mit ihrem gehabe auf den Sack. Ich habe meinen glauben ( d.h. nicht mein WISSEN ), dass es keinen Gott gibt. Und alle momentanen Tatsachen sprechen wohl dafür. SOllte eines Tages jedoch irgendetwas passieren, was mich eines besseren belehrt ( und davon gehe ich nicht aus ) dann ändere ich meine Einstellung gerne ;)
 
Jesus war kein Politiker und im Gegensatz zur Vorstellung mancher Juden über den Messias war er auch nicht zur glorreichen, notfalls gewaltsamen Befreiung des jüdischen Volks gekommen. Nein, er war so etwas wie der Buddha der westlichen, nahöstlichen Welt.
Wenn man ihn als Sohn Gottes sieht war es vielmehr seine Aufgabe ein Ideal der perfekten Handlung zu formulieren, und keineswegs der praktischsten, pragmatischsten und einfachsten, dafür braucht man keinen religiösen Führer, und eben mit manchen Missverständnissen der Bibel aufzuräumen.

Mal was zu Jesu Aufgabe:
Mk 10,45 "Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele."
Mk 2,17 "Als das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten."

Es geht nicht um Tierschutz, nicht um Ideale - Jesus war für die Menschen da! Um genau zu sein, um die Menschen (von ihren Sünden) zu befreien.

Dass dabei der Tierschutz nicht auf der Agenda steht - wen interessierts? Darum ging es schließlich nicht.
 
Das ist etwas, das ich so nicht stehen lassen will, denn damit machst du den Atheismus ziemlich runter. Als Atheist glaubt man nicht an die Existenz eines Gottes oder mehrerer Götter. Mehr sagt das nicht aus. Der Atheismus behauptet nicht wahr zu sein. Ich bin Atheist und glaube nicht an Gott, behaupte aber nicht, dass mein Glaube wahr ist, denn darüber kann ich keine Aussage treffen. So wie du den Atheismus beschreibst scheinst du ihn nicht verstanden zu haben.

Der Atheismus ist der Glaube an die Nichtexistenz Gottes, oft eben auch sehr intolerant damit verbunden beweisen zu wollen, dass es keinen Gott gibt. Ich hab mich schlecht ausgedrückt, ich lehne diese Hardcore Atheisten ab, die oft den extremen Formen der Religionsausprägungen sehr ähnlich sind. (diese voreingenommene, verallgemeinende Stellung kam vielleicht davon, dass ich schon über die ein oder andere Arroganz dieser lauteren Atheisten gestolpert bin und voreilig auf alle ausdehnte) Da beide Richtungen niemals etwas beweisen können, über das man keine Aussage treffen kann, halte ich sie beide für nicht erstrebenswert und zu engstirnig.
Der Agnostiker dagegen sagt ich kann weder Beweise dafür noch dagegen finden, also sage ich entweder "ich weiß es nicht" oder die Antwort ist für mein Leben nicht relevant. Dem ist natürlich auch der "weiche" Atheist nahe, der sagt ich weiß es nicht, vermute aber nein und warte daher erst auf einen richtigen Gegenbeweis, oder der "weiche" Gläubige, der glaubt ohne intolerant Anderen gegenüber zu werden.

ich schrieb ja wohl auch nicht grundlos, dass Dänicken es zu beweisen VERSUCHT!
Dennoch würde ich mich nie lächerlich über ihn machen wie du es gerade machst
Es gibt noch nicht einmal einen Versuch es zu beweisen. Däniken stellt bestenfalls kühne Hypothesen auf nach dem Motto, da Menschen in der Vorzeit gut bauen konnten mussten sie Kontakt zu Aliens gehabt haben. Eine sehr löchrige Argumentationskette. Genauso könnte ein Theist behaupten die hätten tatsächlich Engel gemalt, oder Pyramiden wären von Engel erbaut worden und das wäre der Beweis für Engel. So funktioniert Wissenschaft aber nicht.
Das ist auch kein Vergleich zu Galileo, denn dass die Erde rund ist kann man an bestimmten Merkmalen mathematisch berechnen und das Wissen war manchen Gelehrten sogar schon in der Antike bekannt gewesen.

Ich mach mich auch nicht über ihn lustig, ich sage nur, dass er kein Wissenschaftler ist.
Man muss schon klar unterscheiden was ein Wissenschaftler ist und was nicht. Und Däniken hat wahrscheinlich noch nie so etwas wie Grundlagenforschung betrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um Tierschutz, nicht um Ideale - Jesus war für die Menschen da! Um genau zu sein, um die Menschen (von ihren Sünden) zu befreien.

Wie sind dann seine Vorstellungen von Ethik zu verstehen. Sind das keine Ideale? Wenn er nur und ausschließlich die Menschen erlösen sollte, warum beziehen sich so viele Theologen oder andere Gläubige auf Zitate Jesu, wenn sie bestimmte Handlungen rechtfertigen. Wäre dies dann nicht völlig sinnlos?
 
Zuletzt bearbeitet:
Utopio, ich denke, dass die Theorien von Erich von Dänicken, die er zu beweisen versucht, wenn, eher wissenschaftlicher als religiöser Natur sind. Habe den Mann auch schon live erlebt und er kann einen schon zum Nachdenken bringen. Besonders solche Sachen wie Malereien von Heiligenmotiven mit dem Heiligenschein rund um den Globus und selbst in Höhlen, wozu er meint, dies wären Schutzanzüge mit Helme.
Oder die Pyramiden nicht nur in Ägypten, wozu selbst heute kaum Bauingenieure in der Lage wären. Das Außerirdische mitbeteiligt gewesen sein können nebst Ausrüstung, erscheint mir nicht völlig un plausibel. Es ist nicht so, dass ich davon nun fest überzeugt bin, aber undenkbar finde ich seine Theorien auch nicht. Habe 4 Bücher von ihm mit großem Interesse gelesen! Habe sogar ein Autogramm von ihm!!^^

Genau das ist das Problem mit ihm er behauptet dies und das und bringt nur dummerweise keine Gegenbeispiele. Wieso sollte man heute nicht in der Lage sein als Bauingenieur (ich hoff du weißt was die tun, Statik eines Bauwerks berechnen und so), derartiges zu berechnen. Ehrlich die können das ;) Er bringt keine wissenschaftlichen Publikationen, seine Arbeiten bestehen aus Behauptungen aber keine Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Arbeiten zu den Themen, über die er Behauptungen aufstellt. Wenn er dies täte, so würde man merken, dass sich in der Ägyptologie schon seit Jahren Bauforscher mit eben diesen Bauwerken auseinandersetzen und recht profan und plausibel ihre Entstehung erklären können. Wenn man die aber nicht in sein Buch einbezieht, klingt alles plausibel, bis jemand sich dann selber mit der Materie beschäftigt. So funktioniert aber wissenschaftliches Arbeiten nicht, das lernt man bereits im Grundstudium, wie man einen ordentlichen Aufsatz mit Quellenverweisen und Auseinandersetzungen mit anderen Publikationen betreibt.
Es gibt übrigens auch Werke, die sich mit Heiligenscheinen auseinandersetzen, aber wenn Däniken die nicht aufnimmt, lernt man nur seine (Hypo)Thesen kennen (Theorien sind im Wissenschaftsbetrieb Dinge, die man beweisen kann ;) ). Auch vermeintliche Raumanzüge konnte ich in keinem seiner lustigen Bilder erkennen. Auch in früheren Zeitaltern waren Menschen übrigens in der Lage abstrahiert zu zeichnen, oder erkennst du in moderner Kunst auch Aliens bei Picasso? Aus einer simplen anthropomorphen Gestalt mit kunstvollem Helm und toller Kleidung gleich die übelsten Aliens rauszulesen ist amüsant, nicht mehr. Auffallend an Däniken ist eigentlich auch, dass er nahezu nur (IMHO ausschließlich) uns Mitteleuropäern fremde Kulturen aussucht. Komisch ne? Vielleicht weil wir unsere Geschichte gut kennen und die mit solchen Thesen kaum jemand plausibel auszustaffieren wäre. Aber wer von uns studiert Altamerikanistik und kennt sich wirklich mit Mesoamerika und Co. aus, um zu wissen, dass es auch sehr plausible und durchaus bewiesene Thesen, bzw. Theorien in der wissenschaftlichen Literatur zu Nasca und Co. gibt (die Däniken gern verschweigt)? Dort drüben, ja das ist exotisch, da kann was unglaubliches passiert sein. Bei uns zuhause würde man es kaum glauben.
Rassistisch ist es obendrein in gewisser Weise auch, denn immer sind die Fremden abhängig von Außen und nicht in der Lage eine eigene Hochkultur zu entwickeln, nein sowas kann nicht von den primitiven einheimischen Menschen erdacht worden sein, die brauchen Hilfe, aber wir in Mitteleuropa sind von selber auf die modernen Techniken gekommen, nur bei uns gab es so findige Leute wie Einstein, Newton, DaVinci, Archimedes und Co., solche Leute kann es ja bei den Maya und in Babylon und sonstwo nicht gegeben haben. :rolleyes:

ich schrieb ja wohl auch nicht grundlos, dass Dänicken es zu beweisen VERSUCHT!

Er gibt ein Bild, oder nimmt irgendeine Sache und behauptet dazu etwas, das ist noch lange kein schlüssiger Beweis. Es ist lediglich eine These. Was ihm fehlt ist dann noch die fundierte Auseinandersetzung mit schon bestehenden Thesen und in einigen Fällen sogar Theorien aus dem Kreis der Forscher zum jeweiligen Thema. Ich bin mir sogar sicher, dass er selber von sich sagte, er sei kein Wissenschaftler, sondern nur jemand, der Vermutungen anstellt. Die kann er zugegebenermaßen recht unterhaltsam präsentieren.

Was die Frage vom Gottesglauben betrifft: Nein an den Gott, an den da alle denken kann ich nicht glauben und bin mir ziemlich sicher, dass die Geschichten aus den drei Büchern erdachter Kram antiker Zeitgenossen mit viel Fantasie sind. Anderen (noch existenten) Religionen kann ich nicht viel abgewinnen, bzw. kenne mich mit denen nicht sonderlich aus. Im Grunde glaube ich nicht an irgendeine höhere Macht, bzw. Mächte, welche die Geschicke aller lenkt/lenken, und das Universum und den ganzen Rest verbrochen haben. Bislang fehlt mir da der schlüssige Beweis. Was Atheisten angeht, so besteht für mich das Problem, was Utopio beschreibt. Es gibt da im Moment bei manchen, medial dann auch sehr ausgefochten und in den Vordergrund gedrängt, die das sehr radikal und genauso engstirnig betreiben. Weicher Atheist, das klingt nett. :verwirrt: Im Grunde ist mir der Homo-Mensura-Satz am Liebsten, der Mensch ist das Maß aller Dinge, der seienden wie sie sind, der nichtseienden, wie sie nicht sind. Wir erschaffen uns unsere eigene Welt mit Göttern und dem Drumherum, wie wir es gerade brauchen und wie es zeitgemäß ist. Heißt auch, im Grunde ist es für mich nicht wichtig, ob da Götter sind oder nicht, da sie keinen Einfluss auf mein persönliches Handeln haben.
 
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Das ist auch kein Vergleich zu Galileo, denn dass die Erde rund ist kann man an bestimmten Merkmalen mathematisch berechnen und das Wissen war manchen Gelehrten sogar schon in der Antike bekannt gewesen.

Kurzer Einwurf von mir:

Das die Erde rund ist wurde eigentlich von heute bis zur Antike durchgängig, auch im Mittelalter behauptet und nur von den wenigstens angezweifelt.
 
Das die Erde rund ist wurde eigentlich von heute bis zur Antike durchgängig, auch im Mittelalter behauptet und nur von den wenigstens angezweifelt.

Das die Erde eine Kugelform hat wurde eigentlich bis in die Neuzeit zwar immer wieder vertreten, aber von der Allgemeinheit bezweifelt (glaube selbst Plinius d.Ä. hat den treffenden Vergleich mit dem Herunterfallen gebracht). Selbst in der Antike hat sich die Idee einer Kugel nicht durchgesetzt und weitgehend wurde das Bild einer Scheibe propagiert. Rund im Sinne einer runden Scheibe, hm, nun das war dann schon weitaus beliebter.
 
Glaubst Du an Gott? Gute Frage. :D
Als ich ein kleiner Junge war hab ich an den guten alten Mann im Himmel geglaubt, war ja auch klar wenn man Christlich erzogen wird und sogar in der Schule mit Gottesdiensten überzogen wird.

Als ich dann älter wurde und sich mein Gehirn zu einem "halbwegs selbständig denkendem" Organ entwickelte, stellte ich dies natürlich alles in Frage, vor allem den alten Mann da oben. Fragen über Fragen traten hervor. Wie konnte Gott das nur alles schaffen? Wer hat Gott erschaffen? Ein Übergott? Wer hat den dann erschaffen? Man sieht also es ist ziemlich verwirrend an Gott zu Glauben. "Zu sehen was die Welt im Innersten zusammenhält" um es mit Herrn Dr. Faust auszudrücken. :konfus:

Diese Frage wird die Menschheit wohl ewig beschäftigen. Nichtmal die Frage nach Gott, sondern die Frage nach dem Sinn des Ganzen überhaupt. Die Wissenschaft hat schon einige Fragen beantworten können. Newton, Einstein, Charles Darwin, alles Leute ohne denen wir heute noch glauben würden die Welt ist eine Scheibe und wir stammen von Adam und Eva ab. :)

Aber wir haben erstmal die Spitze des Eisberges der Erkenntnis angekratzt. Vielleicht muss es ja auch so sein das wir nicht alles verstehen können. Was wären wir denn wenn wir alles wüssten? Ich glaube das Geheimniss des Lebens macht das Leben erstmal lebenswert und spannend.
Viele glauben halt an Gott oder ähnliches wenn sie keine Antwort auf das Unerklärliche haben.

Ich bin KEIN Atheist, ich glaube nicht das hier alles zufällig aus dem Nichts entstanden ist. Irgendeinen Sinn muss unser Dasein haben, sonst wären wir nicht hier, wäre ja Sinnlos sonst. Hoffe Ihr versteht mich. :cool:
Ich glaube allerdings nicht an den klassischen monothoistischen Gott der großen Weltreligionen. Die Bibel wurde vor 1600 - 2000 Jahren verfasst, wie gesagt, damals dachten die Menschen noch die Welt sei flach wie eine Flunder. :D Es ist nicht alles schlecht was in der Bibel steht, aber ich sehe dieses Buch eher als Geschichtsbuch und Kulturgut an, nicht als Dogma.

Jesus an sich finde ich toll. Ein Mann der Liebe geprädigt hat. Seine Lehre ist in Ordnung, nur was als Weltreligion , "Sekte" daraus entstanden ist, ich glaube nicht das Jesus dieses gewollt hätte.
Aber ich schweife ab, ein wirklich umfangreiches Thema. :konfus:

Ich habe erst kürzlich das Buch "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins gelesen, einem der führenden Evolutionsbiologen unserer Zeit. Er ist ein Vorzeigeatheist. In diesem Buch versucht er mit der Darwinistischen Theorie zu erläutern wie das Leben ohne Gott entstehen konnte. Ganz interessant, aber auch er kann letztlich nicht sagen ob es wirklich einen Gott gibt. Ich glaube das können wir niemals.
 
Dark Hunter,
Ich sagte aber niemals, Dänicken sei ein Wissenschaftler. Ich habe den Aspekt mit einem anderen Wissenschaftler lediglich verglichen. Und ich fand, dass seine Theorien, wie ich es auch immer beschrieb, nicht religiöser Natur (wie es Utopio fand) sondern für mich dann eher wissenschaftlicher Natur sind. Außerdem weise ich nochmals darauf hin, dass ich schrieb, dass ich nicht davon überzeugt bin und fest daran glaube oder so. Ich finde es nachdenkenswert!! Und vor allem nicht gleich von vornherein lächerlich!! Interessant bringt es wahrscheinlich auf den perfekten Nenner!! Auch würde ich dies ebenso wenig 100%-ig ausschließen wollen wie einen Gott oder sogar Mehrere. Es weiß doch niemand wirklich!!Ich finde es unwahrscheinlich, dass wir die Einzigen im All sind! So kann es doch durchaus sein, dass schon mal Jemand auf der Erde war. Vielleicht ist irgendeine Kleinigkeit von Dänicken korrekt?! Darum geht es mir nur! Das mit den Raumanzügen glaube ich auch nicht. Bei den Pyramiden bin ich mir nicht so sicher!
 
Kurzer Einwurf von mir:

Das die Erde rund ist wurde eigentlich von heute bis zur Antike durchgängig, auch im Mittelalter behauptet und nur von den wenigstens angezweifelt.

Ich glaube allerdings nicht an den klassischen monothoistischen Gott der großen Weltreligionen. Die Bibel wurde vor 1600 - 2000 Jahren verfasst, wie gesagt, damals dachten die Menschen noch die Welt sei flach wie eine Flunder. :D

mal davon, dass der Zeitpunkt von Dark Igel falsch ist (NT ist 1800 bis 2000 Jahre alt, rest noch älter), ist es schon interessant, welche FALSCHAussagen sich so halten...
 
Ich wollte jez auch nicht so genau sein. War eine ca. Angabe.
Wenn ich Klugscheißen wollte hätte ich natürlich gesagt das das AT die Tora , also die Bibel der Juden ist, die schon über 2000 Jahren besteht. Das NT is halt die Tora 2.0, eine Erweitrerung sozusagen, nur die Juden sehen das halt anders. Jesus zog seine Lehre aus der Tora und führte sie fort.
Die verschiedenen Evangelien wurden ca.70 - 150 nach Christus geschrieben. Markus, Matthäus, und wie sie alle heißen. :p

Die Evangelien sind in sich auch an vielen Stellen wiedersprüchlich, was beweißt das die Bibel ein Buch aus Menschenhand und nicht aus Gotteshand ist. :kaw:

Klugscheißen Ende.
 
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Wenn man Klugscheißen will, muss man aber auch erwähnen, dass die Tora von heute jünger als die Bibel ist, da sie im Mittelalter aus ebendieser abgeschrieben wurde, bzw. in der Diaspora entstand. Die ursprüngliche Tora ging bei der Zerstörung Jerusalems durch die Römer verloren.

So kann es doch durchaus sein, dass schon mal Jemand auf der Erde war

Eigentlich nicht, denn wir leben noch. Geht man davon aus, dass Außerirdische auch in einem anderen, uns fremden Ökosystem entstanden, ist deren Anwesenheit für uns so giftig, wie auch für sie, wegen der inkompatiblen Gene, welche sie hier freisetzen würden und die bei uns arge Nebenwirkungen hätten. Von dem Reiseproblem (dauert eben ein bissel und es macht keinen Sinn nach Jahrtausenden nur einen Zwischenstopp bei der einzig lebendigen Insel im Ozean einzulegen und dann auf Nimmerwiedersehen zu verduften) noch nicht mal gesprochen.

Ich sagte aber niemals, Dänicken sei ein Wissenschaftler. Ich habe den Aspekt mit einem anderen Wissenschaftler lediglich verglichen. Und ich fand, dass seine Theorien, wie ich es auch immer beschrieb, nicht religiöser Natur (wie es Utopio fand) sondern für mich dann eher wissenschaftlicher Natur sind.

Was bitte ist wissenschaftlicher Natur? :verwirrt: Er stellt Thesen auf, mehr nicht. Übrigens Theologie ist eine Wissenschaft, insofern Bibelkunde und Interpretation also auch wissenschaftlicher Natur ist. Wenn du also meinst er macht etwas nach wissenschaftlicher Natur, dann heißt das in meinen Augen er würde wissenschaftliche Methodik anwenden, aber genau das tut er m.E. nicht. Er behauptet nur etwas, sucht aber keinerlei Diskussion mit den Forschern zu den Themen und versucht auch nicht deren durchaus logische und vor allem zum Teil bewiesene Theorien zu widerlegen, weder argumentativ, noch sonstwie. Er nimmt Wahllos Bilder und Ereignisse erzählt seine These dazu und das war es dann. Das ist keine wissenschaftliche Arbeitsweise.
 
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