Glaubt ihr an Gott??

Galubt ihr an Gott

  • Ja.

    Stimmen: 19 33,9%
  • Nein

    Stimmen: 25 44,6%
  • Nicht so wirklich.

    Stimmen: 12 21,4%
  • Was ist Gott?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
@GalaxySurfer:
Warum ist sowas nötig?
Ich mein, da hat jemand SEINE Meinung geschrieben und gleich wird die auf die Schippe genommen.

Ist es denn so schwer, eine (unbequeme) Meinung einfach mal stehen zu lassen??

Ich nehme niemanden auf die Schippe und die Meinung war für mich auch nicht unbequem.
Ich glaube zwar nicht an Gott aber finde es gut, dass es etwas gibt woran der typische Mensch glauben kann. Weil es sonst zu niederschmetternd wäre, wenn er erkennt, dass es nichts gibt und er auf sich alleine gestellt ist im Leben. So hat er einen Strohhalm nach dem er greifen kann. Auch wenn er eines Tages knickt und der Mensch im Strudel des Erkenntnis ersäuft.

Mein Kommentar sollte nur ein kleiner Gag sein, und aufzeigen, dass es die einzige fassbare Tatsache ist, dass es den Sänger Karel Gott gibt.

Es sollte auch meine Meinung widerspiegeln, dass diese Diskussion müssig ist, denn der Mensch ist einfach zu primitiv um das Rätsel der Existenz und des Universums zu erklären. Wir werden es nie wissen, dafür sind wir schlicht zu unbedeutend. Deswegen verlegen wir uns seit jeher auf das Einfachste und schieben alles auf einen allmächtigen Gott - siehe da schon haben wir die Erleuchtung.

Klingt seltsam, ist aber so. Ich ziehe mich nun dezent aus dem Thema zurück bevor ich jemandem vorzeitig den Strohhalm abspenstig mache, das ist nicht mein Begehr.
Danke für ihre Aufmerksamkeit, sie waren ein reizendes Publikum - Gruss an den Hofhund

@Darth Hirnfrost

Hmm, ja doch, jetzt wo Du es sagst, DAS könnte doch die Antwort sein ;)
 
Na eben die große Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.
Nur hat sie bisher niemand erfolgreich in Worte gefasst.
Aber auf Stavromula Beta soll es ja jemanden geben...:D



@Topic:

Manche Leute sagen ja, der Sinn des Lebens sei die Suche nach dem Sinn des Lebens.


Klingt für mich so nach dem Motto: Hauptsache, die Menschen sind beschäftigt. Wer beschäftigt ist, führt keine Kriege (stellt nichts Dummes an).
Könnte sein dass der Schöpfer uns extra mit dieser Frage nach dem Sinn des Lebens ausgestattet hat, als einziges Lebewesen.
 
Ist dir aufgefallen, dass Kriege geführt serden?

Wenn der Sinn des Lebens die Such nach dem Sinn des Lebens wäre, dann würden das mehr Leute tun.
Und dann würden wir ihn haben, den Frieden.
 
Wenn der Sinn des Lebens die Such nach dem Sinn des Lebens wäre, dann würden das mehr Leute tun.

Wer sagt denn dass diese Leute wissen, dass sie nach dem Sinn suchen sollen? Meiner Meinung nach hat das Leben keinen Sinn, es kommt immer drauf an was das Individuum daraus macht. :o

Im Grunde sind wir nur ein Haufen Zellen der sich mit verschiedenen chemischen Prozessen am Leben hält und vor sich hin vegetiert. Pures Glück... Wir Leben weil wir es können. Wenn man uns mit der Größe des ganzen Universums vergleicht sind wir so klein und unbedeutend, unser Leben kann garkeinen greifbaren Sinn haben.
 
Die Frage ist doch für wen?

Für uns hat es sehr wohl einen Sinn.

Für Liebende liegt der Sinn des Lebens darin, den anderen glücklich zu machen.

Fürs Universum völlig unbedeutend, für die Beiden ist es alles. :)
 
Ich stimme vollkommen zu, dass das Leben sinnlos ist und wenn jemand als Lebenssinn hat den Sinn des Lebens zu suchen, dann macht er das automatisch.
Wie mit dem Schicksal.
 
@Darth Hirnforst: haste auch dieses gloreich Buch/diesen gloreichen Film gelesen/gesehen?^^

Also ich würde auch sagen: 42 erklährt das ganze Leben :D

XaKo
 
An sich finde ich das Glaube so persöhnlich ist wie die politische Orientierung. Sie ist jedem selbst überlassen.
Ich selbst bezweifle jedoch stark das es einen großen Unterschied macht zu glauben oder nicht zu glauben.

Trotzdem habe ich für mich entschieden nicht zu glauben. Alleine, weil mir bis jetzt keine Relligion auch nur annähern irgendwie Verständlich war. Es gibt in jeder Religion möglichkeiten der Auslegung und Deutung, wo ein normaler Mensch eindeutige Formulierungen gewählt hätte. Was Unstimmigkeiten unter den Gläubigen vorgebeugt hätte. Und zu deutlichen Formulierungen sollte ein Mensch der seinen literarischen Erguss angeblich von einem allmächtigen und allwissenden transzendenten Wesen eingegeben bekommt meiner Meinung nach in der Lage sein.

Besonders stören mich jedoch die Ungereimtheiten. Welche für mich darauf hinweisen, das die Schreiber solcher religiösen Texte starke Ähnlichkeit zu gewissen Subjekten haben, die an Selbstmordanschlägen beteiligt sind, bzw. das sie wahrscheinlich zu oft und zu lange in der sengenden Sonne, ohne Wasservorrat durch sehr trockene Gebiete gewandert sein müssen.
Das ist für mich die einzige Erklärung dafür, das ein Gott einerseits allwissend sein soll, und andererseits nicht zu wissen scheint das die von ihm initiierte Sinnflut volkommen an den Menschen vorbeigehen wird und "Erziehungstechnisch" somit sinnloß bleibt (abgesehen davon das sie, ganz im Gegenteil zu globalen Eiszeiten nicht nachzuweisen ist ;) ). Auch ständiges Plagiat der Religionen untereinander entzieht besonders den drei großen Weltreligionen jeglichen Funken Glaubwürdigkeit.


Die Frage, ob es eine Gott/ein allmächtiges allwissendes transzendentes Wesen gibt oder nicht würde ich direkt auf ein weises Blatt schreiben, es um einen Stein wickeln und in den Vesuv werfen.
Solche Fragen sind von uns unbeantwortbar, also lohnt sich der Streit/die Diskusion(wie der Streit oft genannt wird) nicht. (Ihr könnt gerne weiter darüber "diskutieren". Meine Zeit ist es ja nicht ;) )

Das Leben nach dem Tod: viele behaupten das sei ebenso unbeantwortbar. Ich behaupte es ist sehr wohl beantwortbar. Es gibt kein Leben nach dem Tod.
Viele kommen mit dem Argument der Seele und der Energieerhaltung, aber das kan man schnell wiederegen.

Unser Körper besteht aus chemischen Verbindungen. Manche davon sind Energiereich, manche weniger. Die Hauptbestandteile sind jedoch alle auf zwei Stoffe reduzierbar. Wasser und Kohlenstoffdioxid. Daraus bauen Pflanzen Zuckemoleküle auf. Aus genau diesen Molekülen bilden sich nach diversen chemishen Reaktionen die enrgiereichen Teilchen (für Fachmänner/-frauen ATP NADH ect.) unseres Organissmus.
Dank dieser energiereichen Moleküle ist es dem Menschen möglich seine herausragenste Hardware einzuseetzen. Sein Gehirn. Da das Gehirn jedoch ebenfalls aus nicht mehr als chemischen Verbindungen besteht, die allein durch ständige Energieversorgung von Außen aufrecht erhalten werden, ist es vergänglich. Am Ende seiner Existenz zerfällt es langsam wieder in seine Ausgangsstoffe Wasser und Kohlenstoffdioxid. Dabei geht auch die in Form von chemischen Verbindungen und aus ihnen gebildeten Strukturen gespeicherte Information verloren.
Es ist als ob ich meine Festplatte dem Stein, den ich am Anfang meines Posts in den Vesuv schmeißen wollte, hinterherwürfe. Sie zerschmölze in ihre Bestandteile, würde je nach Material teilweise flüssig oder gasförmig, und ging in den "Stoffkreislauf" der Erde ein.
Die Information jedoch wäre verloren. Soll es dem Menschen, der selbst nicht mehr als eine Maschine auf biologischer Basis, mit halbwegs gelungener, relativ stabil laufender KI darstellt nach seinem Tod anders ergehen? Wieso soll genau seine Information erhalten bleiben? Wo er sich selbst, seine Mitmenschen und den Planeten so sehr missbraucht.

Für mich manifestiert sich im Leben nach em Tod die Angst der Menschen vor dem Nichts, eine typisch menschliche Arroganz, und ein großer Haufen Narzissmuss.

Realistische Grüße ;) Aun
 
Dann stelle ich jetzt mal die Frage:
Was ist der Sinn des Lebens?

Also es gibt uns, weil wir es so gewohnt sind und mangels Alternative. ( Frei nach Dieter Nuhr)
Vielleicht sind wir auch einfach nur hier um unsere Spuren hinterlassen, damit uns, falls wir irgendwann aussterben, eine andere Spezies ausbuddeln kann und das selbe mit uns macht, wie wir es mit Dinosauriern usw. tun. ;)

Meiner Meinung nach ist es sinnfrei über den Sinn des Lebens zu diskutieren, aber okay. Ich möchte jetzt niemandem vor den Kopf stoßen. :)


On-Topic:
Ich glaube nicht an Gott, nur daran, dass es irgendwas "da draußen" gibt.
 
Ob er, sie oder es Gott heißt weiß ich nicht. Aber da ist jemand, den ich als unseren Schöpfer betrachte.
Wenn ich mir die Welt oder den Menschen ansehe, dann bin ich einfach davon überzeugt. Das alles muß irgendwie geschaffen worden sein und konnte nicht einfach so von alleine wachsen. Es muß ja etwas geben, das uns leben läßt und ne Batterie hat keiner von uns im Ar... Was ich meine ist, was hat diesen Klumpen Fleisch aktiviert bzw. läßt uns leben? Klar, das ist unser Herz und Kreislauf. Aber was treibt diese Masse an? Wenn man jedes Teil eines menschlichen Körpers exakt nachbaut und zusammensetzt wie einen menschlichen Körper, funktioniert dieses Ding immer noch nicht. Ich wäre dankbar, wenn mir jemand erklären könnte warum da so ist!
Man kann natürlich alles hinterfragen und auf alles eine logische Antwort bekommen. Doch irgendwann ist auch die letzte Frage dran und die kann, glaube ich, nicht logisch und rational beantwortet werden.
Ich frage mich natürlich auch wenn es einen Gott gibt, warum es Kriege, Not und Elend gibt. Aber diese Dinge wurden von uns geschaffen und müßen auch wieder von uns beseitigt werden!
 
Es muß ja etwas geben, das uns leben läßt und ne Batterie hat keiner von uns im Ar... Was ich meine ist, was hat diesen Klumpen Fleisch aktiviert bzw. läßt uns leben? Klar, das ist unser Herz und Kreislauf. Aber was treibt diese Masse an? Wenn man jedes Teil eines menschlichen Körpers exakt nachbaut und zusammensetzt wie einen menschlichen Körper, funktioniert dieses Ding immer noch nicht. Ich wäre dankbar, wenn mir jemand erklären könnte warum da so ist!

Das ist nur eine Behauptung von dir. Ich bin da ganz anderer Meinung. Würde man den menschlichen Körper exakt nachbauen, dann würde er miner Meinung nach auch funktionieren.

Auch haben wir zwar keine "Batterie im Ar..." unser Körper wird aber dennoch auf Basis von Elektrizität angetrieben. Unser Gehirn ist nichts anderes als ein extrem komplexer Computer und durch unseren Körper fließt jede Menge Strom. Die Energie für diesen Strom erhalten wir aber aus Nährstoffen und nicht aus Batterien.

Ich frage mich natürlich auch wenn es einen Gott gibt, warum es Kriege, Not und Elend gibt. Aber diese Dinge wurden von uns geschaffen und müßen auch wieder von uns beseitigt werden!

Not und Elend entstehen nicht nur durch den Menschen, sondern auch durch die Natur. Sollte es einen Gott geben ist er also durchaus für viel Not und Elend schuld. Ausserdem sind Menschen schon durch ihre Gene aggressiv veranlagt. Die einen mehr die anderen weniger. Das heißt dann wohl, dass Aggressionen von einem Schöpfer, sollte es einen geben, begünstigt sein müsste. Ein Gott hätte auch einen friedfertigeren Menschen erschaffen können.
 
Welcher Standpunkt bzw. welche Meinung da die Richtige ist kann man natürlich nur schwer beurteilen. Möglicherweise stimmen Deine Ansichten, möglicherweise meine und am Ende hat keiner von uns recht.
Die Wahrheit werden wir aber irgendwann mal erfahren und bis dahin glaube ich an das, was mir am angenhmsten erscheint und mir die Angst vor dem Tod etwas nimmt.
 
Es muß ja etwas geben, das uns leben läßt und ne Batterie hat keiner von uns im Ar... Was ich meine ist, was hat diesen Klumpen Fleisch aktiviert bzw. läßt uns leben? Klar, das ist unser Herz und Kreislauf. Aber was treibt diese Masse an?

Wir haben zwar keine da, wo du sie gern hättest, aber dafür haben wir so etwas ähnliches in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers. Das Ding nennt sich Mitochondrie und ist im Grunde nichts anderes als ein kleines Kraftwerk, welches Energien umwandelt und in einer Art freisetzt, mit der unser Körper und dessen Zellen etwas anzufangen weis. Statt Batteriesäure, nutzen wir Zucker oder Fett, welches in eben diesen kleinen Kraftwerken oxidiert (weshalb wir auch atmen und O2 brauchen) und dabei Energie freisetzt. Brauche ich keinen Gott dafür, da das von anfang an so läuft. denn schon die Eizelle hat eine Mitochondrie in sich drin und kriegt die nötigen Stoffe durch den Körper der Mutter.
Was treibt uns also an, das gleiche was alles antreibt. Energie, in dem Fall ist sie in chemischen Stoffen gespeichert und wir, oder unser Körper, kann sie freisetzen. Keine Magie, keine übernatürliche Kraft, reine Chemie, Physik und Biologie.

Wenn man jedes Teil eines menschlichen Körpers exakt nachbaut und zusammensetzt wie einen menschlichen Körper, funktioniert dieses Ding immer noch nicht. Ich wäre dankbar, wenn mir jemand erklären könnte warum da so ist!

Tut es doch seit Milliarden von Jahren. Ständig werden neue Körper zusammengesetzt und weiter geht es. Da braucht es keinen Gott, da diese Energieübetragungen einfach funktionieren so lange genug "Brennstoff" geliefert wird. In jeder Mutter wird ein solcher Körper nachgebaut. Selbst in Laborbedingungen können Organismen geschaffen und zum "Leben" angeregt werden. Es braucht keinen Gott dafür, nur genug Nährstoffe und die optimalen Bedingungen, dass das Programm abgespult werden kann, welches in den Zellen gespeichert ist.

Ich wäre dankbar, wenn mir jemand erklären könnte warum da so ist!

Pass am besten im Bio und Chemieunterricht auf, dann lernst du sowas. Ansonsten darüber hinaus gibt es sicher auch genug Literatur zu solchen Themen, wenn du das vertiefen willst und dann natürlich ein passendes Studium dazu.

Doch irgendwann ist auch die letzte Frage dran und die kann, glaube ich, nicht logisch und rational beantwortet werden.

Und die wäre?

Ich frage mich natürlich auch wenn es einen Gott gibt, warum es Kriege, Not und Elend gibt. Aber diese Dinge wurden von uns geschaffen und müßen auch wieder von uns beseitigt werden!

Was hat das jetzt mit Gott zu tun? Leben ist immer ein Kampf um die Ressourcen, welche jedes Lebewesen für sein Überleben braucht. Wir Menschen sind nur im Gegensatz zu Tieren eben auch in der Lage dazu einige andere Mittel und Werkzeuge einzusetzen und haben (evtl. leider) genug Erfindungsgeist und Ideen auch andere Dinge anzustreben, als simple Nahrungsmittelbeschaffung.
Wenn du da etwas mit Gott reinlesen willst, nach den Glaubenslehren der drei Monotheistischen Religionen ist Gott Allmächtig und Allwissend, ergo hat er dann auch vorher gewusst, was passiert und das ist Teil seines Plans (vielleicht Vergnügens?). Umso seltsamer ist dann die Idee, dass er unser Tun bestrafen sollte, denn wenn er vorher wusste was passiert und dennoch alles so schlecht schafft, ist das ja sein Problem. Da stehe ich dann doch eher auf der Seite des Satans von Milton und würde einem solch Allmächtigen die Schuld geben, der das ja mit Absicht verbockt hat.
 
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Das ist nur eine Behauptung von dir. Ich bin da ganz anderer Meinung. Würde man den menschlichen Körper exakt nachbauen, dann würde er miner Meinung nach auch funktionieren.

Nur auf den Körper bezogen wird dies mit Sicherheit stimmen. Interessanter ist allerdings das Qualiaproblem, also die Tatsache des subjektiven Bewusstseins. Ist dein Bewusstsein auf Materie reduzierbar? Viele meinen ja, andere nein. Fakt ist aber, dass so lange es keine überzeugende Erklärung für die Qualia gibt viele diese mit der Seele erklären werden.

Selbst in Laborbedingungen können Organismen geschaffen und zum "Leben" angeregt werden.

Ist das eine Anspielung auf das Miller Experiment? Wenn ja, dann beachte, dass dort kein Leben erzeugt worden ist sondern lediglich organische Moleküle aus anorganischen.

Des Weiteren sind die Forschungen zum "molekularen Vitalismus" recht interessant. In dieser wird untersucht in wie weit sich Moleküle und speziell das Genom selbst "organisieren". Eine Fähigkeit, die nicht so einfach reduzierbar ist.
 
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Wir haben zwar keine da, wo du sie gern hättest, aber dafür haben wir so etwas ähnliches in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers.
Ich glaube nicht, das Du beurteilen kannst wo ich gerne ne Batterie hätte! Aber es freut mich, das die Natur Dich mit der Gabe der allumfangenden Weisheit beschenkt hat.
Die Schule ist bei mir schon seit ein paar Jahren vorbei und wenn ich auf eine Frage, die nicht meinem Intellekt entspricht bzw. diesen überfordert, weiss ich ja jetzt wenn ich fragen muß.
Was das Ganze mit Gott zu tuen hat? Das mag uns eventuell der Titel des Threads verraten.
 
Als gläubigen Katholiken überrascht und entsetzt es mich geradezu, dass die Mehrheit der User nicht an Gott glaubt. Egal, an welchen Gott man glaubt oder an welche höhere Macht, aber ich verstehe es irgendwie nicht, dass kaum jemand heutzzutage wirklich ich noch zu seinem Glaubensbekenntnis bekennt.

Aber mir soll es ja recht sein.
 
Als gläubigen Katholiken überrascht und entsetzt es mich geradezu, dass die Mehrheit der User nicht an Gott glaubt. Egal, an welchen Gott man glaubt oder an welche höhere Macht, aber ich verstehe es irgendwie nicht, dass kaum jemand heutzzutage wirklich ich noch zu seinem Glaubensbekenntnis bekennt.

Aber mir soll es ja recht sein.

Ich verstehe hingegen sehr gut, warum das so ist. Folgendes dürfte dafür ein wichtiger Grund sein. Ein Großteil der Menschen wird im Kindesalter zu einer bestimmten Religion gezwungen. Bei Christen ist es zB üblich Kleinkinder zu taufen. Dabei sind diese Kinder noch gar nicht in der Lage eigene Entscheidungen zu treffen. Werden diese Kinder dann Erwachsen bilden sie sich ihre eigene Meinung und entwickeln ihr eigenes Weltbild. Und dieses Weltbild stimmt einfach oft nicht mit dem überein, was da einem als Kind aufgezwungen wurde. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass viele nicht zu der Religion stehen, die da auf dem Papier steht. Es war ja nicht die eigene Entscheidung Christ, Moslem, Jude oder ähnliches zu werden.

Ich wurde auch im Kindesalter getauft. Doch im Laufe meines Entwicklungsprozesses kam ich zu dem Schluss, dass das Christentum nichts ist woran ich glauben kann. Ich glaube nunmal an andere Dinge.
 
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