Großadmiral THRAWN

@Dark Hunter
Ich weiß garnicht was du hast? Deine Charakterisierung hat doch ziemlich Tiefgang.
So stellt sich Thrawn dar und so ist er eben.
Es gibt Leute die kann man leiden, fiebert dann auch mit ihnen mit, und es gibt Leute die kann man nicht ausstehen, gehören sozusagen zum Feind. Genau das ist Thrawn. Ein Feind. Er soll nicht nett oder liebenswert sein bei dem man das Gefühl hat es ist der Kumpel von Nebenan sondern der Oberlehrer der alles besser kann, auch noch beachtlichen Erfolg damit hat und den guten Leuten das Leben schwer macht.
Als Bösewicht ist er mir viel Sympatischer als jeder Durge oder all die anderen Freaks die nur Kraft aber kein Hirn haben.
 
Druid schrieb:
[...]Als Bösewicht ist er mir viel Sympatischer als jeder Durge oder all die anderen Freaks die nur Kraft aber kein Hirn haben.

Das unterschreib ich sofort. Thrawn mag nich besonders viel Chrackterentwicklunh haben, aber irgendwie find ich seine kühle, allwissende Art recht interessant. An der ein oder anderen Stelle finde ich seine Beschreibung auch übertrieben, aber trotzdem gefällt mir der Charackter im allgemeinen gut.
 
es ist bei thrawn einfach auch noch folgendes:
es wird bei ihm nie aus der "ich perpektive" erzähl (wie bei zsinj manchma getan wird) sondern man sieht ihn immer eigentlich immer so wie pealleon ihn sieht...und für ihn ist er nunma auch immer der genial admiral der nie einen fehler macht (dabei gab es auch solche, bzw nur einen der letzendlich zu seinem untergang führte)...wo wir bei seinem untergang sind.... ich finde diese "tod thrawns" schon immer etwas wurmig... mir schien es immer als hätte zahn einfach nicht gewusst wie er seinen genialen thrawn sterben lassen soll... so hat er eben die noghri genommen..aber so wie zahn, thrawn beinahe 3 bücher lang beschreibt wäre im solch ein fehler nie unterlaufen...wirklich nicht...er wusste ja dass bei den noghri was im gange war und er wusste auch was die noghri für ein volk waren (ergo wusste er auch dass rukh sein volk nicht "verraten" würde).... manchma denk ich mir zahn fand keinen anderen ausweg um thrawn ableben zu lassen...er hat ihn einfach ZU genial gemacht...
 
Horatio d'Val schrieb:
Und was die charkterlichen Mängel sind, die ihn betreffen...die Chiss sind nun einmal eine kühle Spezies (nicht nur aufgrund ihrer Herkunft :D ) und lassen Emotionen nicht so offen und direkt ausbrechen.

Da Zahn die Chiss ja erfunden hat, hätte er seinen genialen Großadmiral auch etwas anders darstellen können, aber jedem das Seine. Etwas mehr Einblick in das Innere von Thrawn hätte jedenfalls sehr viel gebracht, um ihn zu bereichern und glaubwürdiger zu machen.

Aber was ihn als Feind betrifft, nun, da besticht Thrawn wirklich als einer der Wenigen, der eine wirkliche Gefahr für die Republik darstellt und zu Recht auf dem Buchcover auch so angepriesen wird. :rolleyes:
 
Ich weiß garnicht was du hast? Deine Charakterisierung hat doch ziemlich Tiefgang.

Welchen Tiefgang? Er analysiert ein bissel, erkennt dann was, gibt ne Anweisung, die mehr oder weniger befolgt wird und das war auch schon alles, was man von diesem Charakter mitkriegt. So viel krieg ich sogar von der KI meiner Computergegner in PC-Spielen mit.


So stellt sich Thrawn dar und so ist er eben.

Sag ich auch nichts gegen. Er ist halt dadurch nur eben ein langweiliger Charakter. Deshalb find ich aber nun die Werke von Zahn nicht schlecht, wie ich ja bereits sagte. Seine anderen Charaktere find ich wieder recht gut und zum Teil auch interessanter gestaltet.

, und es gibt Leute die kann man nicht ausstehen, gehören sozusagen zum Feind. Genau das ist Thrawn. Ein Feind. Er soll nicht nett oder liebenswert sein bei dem man das Gefühl hat es ist der Kumpel von Nebenan sondern der Oberlehrer der alles besser kann, auch noch beachtlichen Erfolg damit hat und den guten Leuten das Leben schwer macht

Selbst Vader (nicht "Süß"-Anie, denn den find ich Öde) war mir sympathischer in den Filmen und Büchern dazu, als Thrawn. Irgendwie hatte der einfach etwas an sich, was ich genial fand, auch wenn es nur die schlechteste Seite eines Menschen war, so war es eben gerade deshalb eine menschliche Seite mit der man was anfangen kann. Eben nicht so steril wie ein Computerprogramm.
Auch Xizor ist mir immer ziemlich sympathisch als Bösewicht und Genie in einem Intrigenspiel. Er ist ebenso noch lebendig und "anfassbar" oder erfassbar und eben kein steriles Überwesen, dass dann doch über die eigenen Füße stolpert.

ehler macht (dabei gab es auch solche, bzw nur einen der letzendlich zu seinem untergang führte)...wo wir bei seinem untergang sind.... ich finde diese "tod thrawns" schon immer etwas wurmig... mir schien es immer als hätte zahn einfach nicht gewusst wie er seinen genialen thrawn sterben lassen soll... so hat er eben die noghri genommen..aber so wie zahn, thrawn beinahe 3 bücher lang beschreibt wäre im solch ein fehler nie

Gerade diesen Tod find ich nun wieder äußerst gelungen. Seine Bücher strotzen vor Anspielungen darauf, als eine Art Romanfortsetzung der alten Saga durchzugehen. Da passt dann auch das tragische Ende, vorm scheinbar größten Triumph (wie schon Palpatines bei der Schlacht von Endor). Auch dass er grad durch die Hand desjenigen stirbt, von dem er es am allerwenigsten erwartet passt da perfekt, ganz wie schon Palpatine durch die Hand Vaders starb (der ja nach dessen eigener Aussage nie der Dunklen Seite entsagen würde). Wie auch damals bricht erst dann wirklich der ganze Plan von ihm zusammen und nur dadurch können die Rebellen gewinnen, die Imperialen verlieren völlig die Kontrolle usw.
Desweiteren zeigt gerade der Verrat der Noghri eben doch wieder, dass selbst Thrawn nicht einfach alles kontrollieren kann und die kleinen Unwahrscheinlichkeiten des Alltags ihn einholen und zu Fall bringen können. Auch er ist damit nun doch auf andere angewiesen und wenn die nicht mit seinem Genie mithalten können, kann er nichts dagegen machen. Wenn die versagen sein Umfeld wirklich zu kontrollieren, dann versagt auch er, der sich ja auf die großen Dinge und langfristigen Sachen konzentriert. Grad das macht ihn dann am Schluss doch wieder "menschlich".
 
Doomgiver schrieb:
es ist bei thrawn einfach auch noch folgendes:
es wird bei ihm nie aus der "ich perpektive" erzähl (wie bei zsinj manchma getan wird) sondern man sieht ihn immer eigentlich immer so wie pealleon ihn sieht...und für ihn ist er nunma auch immer der genial admiral der nie einen fehler macht (dabei gab es auch solche, bzw nur einen der letzendlich zu seinem untergang führte)...wo wir bei seinem untergang sind.... ich finde diese "tod thrawns" schon immer etwas wurmig... mir schien es immer als hätte zahn einfach nicht gewusst wie er seinen genialen thrawn sterben lassen soll... so hat er eben die noghri genommen..aber so wie zahn, thrawn beinahe 3 bücher lang beschreibt wäre im solch ein fehler nie unterlaufen...wirklich nicht...er wusste ja dass bei den noghri was im gange war und er wusste auch was die noghri für ein volk waren (ergo wusste er auch dass rukh sein volk nicht "verraten" würde).... manchma denk ich mir zahn fand keinen anderen ausweg um thrawn ableben zu lassen...er hat ihn einfach ZU genial gemacht...

Dieser Fehler unterläuft genialen Personen häufig, Thrawn reiht sich hier schön ein:
Ein reale Person, die Thrawn wohl am Besten entspricht , war Napoleon. Auf dem Feld jahrelang unschlagbar, es dauerte viele Jahre bis die anderen von seiner Genialität gelernt hatten und dies zum Beispiel bei Leipzig schließlich gegen ihn einsetzen konnten. Aber trotz seiner militärischen und politischen Genialität, reagierte er erst auf Intrigen aus seiner Familie, wenn diese bereits in vollem Gange waren. Auch versäumte er es Bernadotte nachdrücklich in seine Schranken zu weisen, als dieser sich von ihm emanzipierte.
Julius Caesar konnte sich gleichfalls nicht vorstellen, dass die Senatoren ihn umbringen wollten, obwohl dies nicht unwahrscheinlich war und wenn er es ahnte versäumte er es klar etwas dagegen zu tun.
Wallenstein seiner Zeit in vielerlei Hinsicht um ca. 200 Jahre vorraus konnte auch die Verräter an seiner Seite nicht erkennen, bis es zu spät war. Er flüchtete sich sogar in die Hände jener Personen, die ihn ermorden sollten.

Eine Person, wie Thrawn darf nach außen keine Gefühle zeigen, er muß sich mit einer Aura der Überlegenheit und der Unbesiegbarkeit umgeben. Einerseits inspiriert er dadurch seine eigenen Männer, andererseits demoralisiert er den Gegner. Thrawn ist in der Lage eine Schlacht schon durch Nennung seines Namens zu gewinnen. Auch bei den angeführten historischen Personen traten ihre Schwächen sehr in den Hintergrund: Napoleon war eine sehr kränkliche Person; Caesar war Epileptiker (was zur damaligen Zeit allerdings ein gutes Zeichen war); Wallenstein war abergläubisch --> Diese Schwächen traten jedoch hinter die Fassade die sie um sich herum aufbauen mußten zurück.

Alle mußten glauben, dass Thrawn unbesiegbar sei. Auch der Leser muß dies glauben und daher wird Thrawn stets nur von außen dargestellt. Ein weiterer Grund ist, dass der Leser einen großen Teil der Gedankengänge Thrawns nicht nachvollziehen kann. Man benötigt einen Übersetzer --> Pelaeon.

Ich denke schon, dass man jedoch einiges über den Charakter von Thrawn erfährt. Er ist fair und nicht sadistisch veranlagt, es geht ihm um militärische Siege nicht darum Zivilbevölkerung leiden zu lassen.
Zu Pelaeon hat er ein besonderes Verhältnis: Klar Lehrer/Schüler aber in einer sehr positiven Art und Weise. Er ist sich auch nicht zu schade an vorderster Front mitzumischen --> Konfronation mit C´Boath.
Außerdem ist er ein schöngeistiger Kunstliebhaber. Ja, er leitet daraus seine Taktiken ab, aber ich denke ihm gefällt Kunst an sich, sonst würde er sich nicht derartig damit umgeben.

Ich denke auch, dass Thrawn sich Sorgen um die Galaxies macht, vor allen anderen weiß er von der Invasion der Yuzaan Vong und schätzt die Bedrohung als gewaltig ein (Nichtmal ich kann einen Sieg garantieren). Was konnte Thrawn nun machen, er konnte wohl kaum damit rechnen von der Republik freudestrahlend begrüßt zu werden, auch hätten die Streitereien im Senat die Abwehrvorbereitungen gegen die Yuzaan Vong verzögert.
Thrawn mußte also von seinem Standpunkt aus die Republik schnellstmöglich zerschmettern. Die militärischen Schläge von ihm waren hart, aber es waren halt größtenteils militärische Schläge. Hätte er dann die volle Kontrolle gehabt, hätte er viel Zeit gehabt sich auf die Invasion vorzubereiten. Die Yuzaan Vong hätten einen anderen und stärkeren Feind vorgefunden. Unendlich viel Leid, welches der Yuzaan Vong - Krieg mit sich bringt, wäre wohl nicht geschehen, wenn Tharwn damals nicht aufgehalten worden wäre.
 
Darth Ki Gon schrieb:
Alle mußten glauben, dass Thrawn unbesiegbar sei. Auch der Leser muß dies glauben und daher wird Thrawn stets nur von außen dargestellt. Ein weiterer Grund ist, dass der Leser einen großen Teil der Gedankengänge Thrawns nicht nachvollziehen kann. Man benötigt einen Übersetzer --> Pelaeon.

So gesehen macht das schon Sinn, aber in dem Fall ist es ein Fehler oder ein (beabsichtigtes) Unterlassen, was ich persönlich sehr schade finde. Zahns Bücher sind aus charakterlicher Sicht ziemlich dürftig. Ich mag diese Erzähler aus der dritten Person (der Fachbegriff dafür ist mir grad entfallen) einfach nicht, noch dazu bei Chiss, deren äußerlich sichtbare Emotionen sowieso gegen null gehen...

Darth Ki Gon schrieb:
Ich denke schon, dass man jedoch einiges über den Charakter von Thrawn erfährt. Er ist fair und nicht sadistisch veranlagt, es geht ihm um militärische Siege nicht darum Zivilbevölkerung leiden zu lassen.
Zu Pelaeon hat er ein besonderes Verhältnis: Klar Lehrer/Schüler aber in einer sehr positiven Art und Weise. Er ist sich auch nicht zu schade an vorderster Front mitzumischen --> Konfronation mit C´Boath.
Außerdem ist er ein schöngeistiger Kunstliebhaber. Ja, er leitet daraus seine Taktiken ab, aber ich denke ihm gefällt Kunst an sich, sonst würde er sich nicht derartig damit umgeben.

Das ist trotzdem ziemlich wenig, um wirklich aussagen zu können, was für einen Charakter er insgesamt hat. Man sieht ihn ja immer nur von außen. Wer kann schon sagen, was er hinter der Fassade noch alles versteckt. Und genau das würd mich halt interessieren. :rolleyes:
 
Thrawn wusste von den Vong? Seit wann steht das fest? hat Zahn in seinem neuen Buch (habs noch nicht gelesen) da etwa was rumgepfuscht? In der NJO wissen die Chiss ja kaum was von den Vong und erst recht nicht was die für eine Bedrohung darstellen, sonst hätten sie viel eher reagiert und müssten nicht erst alles auskundschaften. Hat Zahn da etwa wieder was verbockt und Widersprüche dazu geschrieben?
Oder ist das nun wieder nur eine Vermutung, weil Zahn ja mal irgendeine ach so große Bedrohung ansprach?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark Hunter schrieb:
Thrawn wusste von den Vong? Seit wann das? hat Zahn in seinem neuen Buch (habs noch nicht gelesen) da etwa was rumgepfuscht? In der NJO wissen die Chiss ja kaum was von den Vong und erst recht nicht was die für eine Bedrohung darstellen, sonst hätten sie viel eher reagiert und müssten nicht erst alles auskundschaften. Hat Zahn da etwa wieder was verbockt und Widersprüche dazu geschrieben?

Ich weiß noch nichts über die Rolle der Chiss in der NJO und relativ wenig über die Beziehung von Thrawn zu seinem Volk.
Allerdings dürfte der Widerspruch dann bei den NJO - Autoren zu suchen sein, denn die "Hand von Thrawn" erschien davor.

Luke und Mara befinden sich in Thrawns Festung in dem Raum mit Thrawns Klon. sie sehen sich einige seiner Aufzeichnungen an. Dort spricht er von einer gewaltigen Bedrohung (ich glaub er erwähnt auch, dass sie von außerhalb der Galaxies kommt). Er sagt außerdem, dass nichtmal er den Sieg garantieren könne. Die Bezeichnung Yuzaan Vong fällt zwar nicht, aber was soll er sonst gemeint haben ?
"Die Hand von Thrawn" schließt ja auch den alten Konflikt gegen das Imperium ab und leitet zur NJO über.
 
So weit ich mich erinnere, wird da nirgends direkt gesagt, dass diese Bedrohung von Außerhalb der GFFA käme. Die Vong kamen ja auch nicht im Gebiet der Chiss an, weder in der AR, noch zur NJO.
Der Widerspruch läge eher bei Zahn, der gern sein eigenes Ding gedreht hätte (was er genr tut) und es nicht durfte. Er hat sich mit dieser Andeutung mal wieder alle Türen aufgehalten. Er kanns dabei belassen und es ist eben von einer Bedrohung die Rede, davon gibts in der UR ja genug und die kennt die NR ja nicht, oder er meint die Vong, was aber nicht wirklich richtig schlüssig ist, wenn man die Sache weiter kennt. Zahn ist in der Hinsicht immer schon ein bissel eigen. Wenn ich micht recht entsinne, war HoT von ihm nicht mal unbedingt als Überleitung gedacht, man hat es halt dazu gemacht. Somit hat sich Zahn da selbst ein Ei gelegt, hätt sich eben mehr mit den anderen absprechen sollen.
 
Es gibt keine Beweis dafür, daß Palpatine, Thrawn oder irgendjemand anderes von der Bedrohung durch die Yuzhaan Vong gewußt haben - natürlich mit Ausnahme Zonoma Sekots in "Planet der Verräter". Es gab lediglich mal die Vermutung eines Users hier, daß Palpatine davon wußte und deswegen ein solch waffenstarrende Galaxie haben wollte. Das ist aber nur ein Gedankenspiel gewesen. Ich denke auch nicht, daß George Lucas sich zu so einer Sache hinreißen lassen würde......zurecht.
 
Das kann ich auch bestätigen. Es ist nur die rede von einer großen Bedrohung oder so ähnlich. Aber nirgends stand auch nur ein Wörtchen von den YV. Alles andere ist reine Spekulation.

Vielleicht ist den Chiss ja schon mal ein Kundschafter der YV begegnet, aber die wahren Ausmaße der Bedrohung dürften sie wohl nicht im Geringsten einschätzen können zu der Zeit.
 
Sarid Horn schrieb:
Das kann ich auch bestätigen. Es ist nur die rede von einer großen Bedrohung oder so ähnlich. Aber nirgends stand auch nur ein Wörtchen von den YV. Alles andere ist reine Spekulation.

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Jagut,die YV wurden nicht mit Namen erwähnt,aber wer sollte denn sonst gemeint sein ?Es kam ja nur eine Bedrohung aus den unbekannten Regionen,und das waren die YV.Und sie hätten es sehr schnell bereut,wenn der genialste Militärführer,den die GFFA kennt,das Kommando im Krieg gegen sie gehabt hätte.

Palpatine als Imperator und Thrawn als OB.Der Krieg gegen die YV wäre schneller mit einem Sieg beendet gewesen als die YV geahnt hätten.
 
Jedihammer schrieb:
Jagut,die YV wurden nicht mit Namen erwähnt,aber wer sollte denn sonst gemeint sein ?Es kam ja nur eine Bedrohung aus den unbekannten Regionen,und das waren die YV.Und sie hätten es sehr schnell bereut,wenn der genialste Militärführer,den die GFFA kennt,das Kommando im Krieg gegen sie gehabt hätte.

Palpatine als Imperator und Thrawn als OB.Der Krieg gegen die YV wäre schneller mit einem Sieg beendet gewesen als die YV geahnt hätten.

Nein, eine Bedrohung aus den unbekannten Regionen waren vielleicht die Ssi Ruuk, aber nicht die YV. Diese kommen doch nicht aus der GFFA. :D

Aber so allgemein wie diese Andeutungen gehalten waren, könnten die Chiss auch eine (oder mehrere) ähnlich aggressive Rassen aus den unbekannten Regionen gemeint haben. So weit zu gehen und zu sagen, dass die Chiss die YV bereits kannten - und vor allem dann die Galaxis nicht gewarnt haben - würde ich nicht.
 
Jedihammer schrieb:
Palpatine als Imperator und Thrawn als OB.Der Krieg gegen die YV wäre schneller mit einem Sieg beendet gewesen als die YV geahnt hätten.
Han Solo hat etwas schönes in einem NJO-Buch dazugesagt (was kein Spoiler ist):

Sinngemäßes Zitat:
Die Imperialen hätten wieder irgendeine große Kampfstation gebaut und ihr einen schönen imposante Namen gegeben - dann hätten sie sie in den Kampf gegen die Yuzhaan Vong geschickt und noch vor dem ersten Schuß wäre wieder was kaputt gegangen und die Station zerstört worden, weil sie gepfuscht hätten...
:D :D
 
Keine der imperialen Großkampfstationen ist vor dem ersten Schuß verstört worden.Daher irrt der gute Han hier.
Aber hätte man einen TS gehabt,man hätte die Weltenschiffe der YV locker zu Staub zerblasen.
 
Jedihammer schrieb:
Keine der imperialen Großkampfstationen ist vor dem ersten Schuß verstört worden.Daher irrt der gute Han hier.
Aber hätte man einen TS gehabt,man hätte die Weltenschiffe der YV locker zu Staub zerblasen.

Du musst das nicht unbedingt wortwörtlich nehmen. Han wollte nur sagen, dass das Imperium praktisch wie immer zu irgendeiner Superwaffe greift und dann kläglich scheitert wie beim ersten und zweiten Todesstern. Oder glaubst du im Ernst, dass die YV nicht irgendetwas unternommen hätten gegen ein so großes Ziel wie z. B. einen Todesstern oder ähnliches? Soweit ich weiß sind die YV ja alles andere als unfähig, militärisch zu siegen. ;)
 
?Es kam ja nur eine Bedrohung aus den unbekannten Regionen,und das waren die YV.

Wie bereits von jemand erwähnt, sie kamen nicht aus den Unbekannten Regionen, sonder von Außerhalb der GFFA. Auch ihre Späher sind zur Zeit der AR nicht in den Unbekannten Regionen angekommen und damit ist nicht klar, was die Chiss nun wirklich wussten. Es spricht eher alles dafür, dass sie genauso überrascht waren wie die NR.
Die Unbekannten Regionen sind ja recht groß und wir wissen da genauso viel drüber, wie die NR, also ist da genug Platz für eine Bedrohung, die sich Zahn ausgedacht haben kann. Vielleicht hatte er die Idee selbst etwas an Stelle des Imperiums zu setzen und DelReys Leute kamen ihm mit den Vong zuvor, oder haben ihn nicht gelassen.

Aber hätte man einen TS gehabt,man hätte die Weltenschiffe der YV locker zu Staub zerblasen.

Nur waren die erheblich wendiger als der TS und könnten recht gut um ihn herum manövrieren. Ganz zu schweigen von den vielen Dovin Basalen, die auch eine Superlaser aufhalten, wenn sie nur genug konzentriert werden. Doof sind die Vong ja nicht, sie entwickeln schließlich auch Waffen und sicher hätten sie sich was einfallen lassen, um auch den TS aufzuhalten. Wie leicht die Vong zu Beginn auch mit den ISZ klar kamen, konnte man ja nachlesen. Da das Imperium schon arge Nöte hatte sich sogar gegen die Rebellen zu behaupten, ist es nicht wirklich sicher, ob sie gegen die Vong so überlegen gewesen wären, wie manche immer behaupten. Zumal sie noch weit weniger Interesse zu ihre Glanzzeit an den Randgebieten der GFFA gehabt haben. Höchstwahrscheinlich wäre ihnen deren Ankunft glatt entgangen (die NR hatte ja in der Hinsicht auch mehr Glück gehabt, als Verstand und rein zufällig waren die Helden am rechten Fleck) und damit könnten die Vong sich festsetzen und besser vorbereiten. Dazu kommt, dass mit Nom Anor ja schon Spione und Saboteure an guten Positionen gewesen sind. Wer weiß, was der sich da alles ausgedacht hätte. Vielleicht gar Unterstützung der Rebellen oder ähnlicher Gruppen (könnte so weit gehen, sie ähnlich jener Aufrührer aus der NJO mit Technologie und Waffen zu unterstützen.) Dazu noch Anschläge und Morde der richtigen Leute zur rechten Zeit. Aufstände auf Hinterweltlerplaneten auslösen, Unmut schüren und damit das Imperium nur noch besser vom eigentlichen Aufmarschpunkt der Vong ablenken. Seine Fähigkeiten für Biowaffen nutzen, usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es wirklich nicht als wichtig an, was Zahn ursprünglich wollte oder nicht wollte. Aus den späteren Büchern ergibt sich, dass Thrawn nur die Yuzaan Vong meinen konnte.
 
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