Gründe Anakin zu hassen

George Lucas erschafft einen Demon wie Darth Vader und lässt ihn in seinem Schmerz verrotten.

Zum Glück gibt es das Happy End in der OT. Aber die PT war wieder völlig unnötig und ein Beweis für die unersättliche Gier des Menschen (Lucas) nach immer mehr Reichtum. Was hat denn die PT schon groß zu Vaders Persönlichkeit geleistet? Die Anzahl von Anakins Neidern und Spöttern hat zugenommen.

Vaders größter Feind ist nicht Obi Wan, der Imperator oder Yoda, sondern George Lucas. Disney hat sich genötigt gesehen endlich einzugreifen und die Marke Darth Vader zu schützen. Wer weiß was Lucas sonst noch mit Vader angestellt hätte. In Sachen wie diesem "Detours" verwurstet. :facep:

Inwiefern hat Disney eingegriffen,um die Marke Darth Vader zu schützen?Die OT gefällt mir auch besser,ich bin damit aufgewachsen,aber so grottig fand ich die Episoden I -III auch nicht.
 
Anakin ist eine fiktive Figur. Wie kann man eine fiktive Figur hassen ?

Das geht ganz gut. Und zwar in alle Richtungen. Ich hab' mal - ist gar nicht so lange her - ein Buch zurückgegeben und regelrecht getrauert (eine Woche lang schlechte Laune), als ich den Eindruck hatte, dass eine meiner Lieblingsfiguren in diesem Buch stirbt. Ironischerweise hat sich dann herausgestellt, dass der Charakter doch nicht stirbt. :D
 
Jedihammer schrieb:
Anakin ist eine fiktive Figur. Wie kann man eine fiktive Figur hassen ?
Das geht ganz gut. Und zwar in alle Richtungen. Ich hab' mal - ist gar nicht so lange her - ein Buch zurückgegeben und regelrecht getrauert (eine Woche lang schlechte Laune), als ich den Eindruck hatte, dass eine meiner Lieblingsfiguren in diesem Buch stirbt. Ironischerweise hat sich dann herausgestellt, dass der Charakter doch nicht stirbt. :D

Vergiss nicht: "Hass der Pfad zur Dunklen Seite der Macht, er ist." :yoda :D
 
Leute kommt schon :rolleyes:
Es gibt wirklich genug Leute die die Prequels lieben. Ich zum Beispiel auch und ich kenne keinen und ich glaube es gibt auch sehr wenige, welche die Prequels hassen wenn sie mit ihnen Großgemeinden sind. Ich habe 1-6 in dieser Reinfolge gesehen und muss sagen, dass es mehr als überzeugend ist wie Anakin zu vader wird. Lucas kann vader gar nicht verhunzen denn es ist seine Figur und Erfindung. Und vader ist Anakin, bloß mit veränderten Verhalten. Die Story ist gut so wie sie ist und die Prequels zählen auch zu den beliebtesten Filmen aller Zeiten also können sie nicht schlecht sein! Dieses ständige hater mäßige rumgehacke auf den Filmen nervt einfach nur noch! Wenn ihr Star Wars liebt und lucas Werk ehrt solltet ihr alles akzeptieren. Nicht Ehren aber tolerieren. Euch passt die PT einfach nur nicht, weil ihr euch vader anders vorgestellt habt. Es sagt aber auch niemand, dass ihn jemand sympathisch finden muss Schließlich ist er der Bösewicht. Obwohl ich auch nicht verstehe wie man ihn nicht sympathisch finden kann, ich redet von episode 3 wo er zu vader wird, 2 und 1 lassen wir mal außen vor, da finde ich ihn auch nicht sympathisch, aber in 3 ähnelt er vader sehr und seine Verwandlung ist absolut realistisch und ich für meinen Teil leide sogar mit ihm und finde episode 3 sogar die best gelungenste episode. So viel dazu... ihr mögt recht haben die OT hat einen gewissen anderen Stil, aber deswegen müssen die anderen Filme nicht schlecht sein. Nochmal der gleiche Film wäre auch langweilig oder nicht!?! Ich persönlich finde Disney rettet unter keinen Umständen Star Wars sondern ich finde es schwachsinnig nach episode 6 weiter zu machen. Die PT ergab Sinn, denn so konnte man erfahren wie es überhaupt zu diesem schwarzen Bösewicht wurde und wenn man mit allen Filmen so wie ich aufwächst ist es schön zu sehen wie vader sich entwickelt. Aber sequels zu machen halte ich für absolut bescheuert. Die zentrale Figur von Star Wars um die sich alles dreht ist Anakin/Vader und er stirbt. Ohne die Figur von der alle Filme gehandelt haben weiter zu machen ist einfach unsinnig. Jetzt fängt man neu an mit irgendwelchen neuen Helden und Bösewichten wobei die zentralen Helden Luke, Leia und Co. waren und in den Prequels obi wan, Padme und auch Anakin. Ein neuer Bösewicht ist das bescheuertste überhaupt und ich finde Star Wars ohne vader macht so wenig Sinn wie fluch der Karibik ohne Jack sparro.
 
So ein Leben wie es Anakin Skywalker hatte möchte ich nicht haben.
Warum? Okay, er war ein Sklave, aber das war doch eine ziemlich angenehme Form der Sklaverei: Er konnte seinen Hobbys nachgehen (Podrennen, Droiden basteln und so), war immer wohlbehütet bei seiner Mutter usw.
Dann wurde er in den coolsten Orden aufgenommen, den es im SW-Universum so gibt; kriegt auch noch das Mädel, das er sich seit seiner Sandkasten-Zeit wünscht; lebt außerdem ein Leben als potenzieller Superheld.

Anakins zentrales Problem ist, dass gefälligst alles so zu geschehen hat, wie er es will. Und wenn das nicht so ist, mimmt er sich alle Freiheiten heraus, um seinen Willen durchzusetzen. Spätestens nach dem Abschlachten der Jünglinge müsste man ihn eigentlich hassen. Aber komischerweise ist er mir eigentlich ziemlich egal, was wahrscheinlich daran liegt, dass mich der Charakter einfach kalt lässt. Er wirkt zu konstruiert, um glaubwürdig zu sein.

Was mir am Ende der Saga dann aber doch aufstößt, ist, dass Vader nach 25 Jahren als Massenmörder noch einmal die Seiten wechselt, und zwar aus der gleichen fragwürdigen Motivation heraus (beim ersten Mal ging es ihm um Padme, dann um Luke), und damit auch noch durchkommt, sowohl bei seinen alten Spezis Yoda und Obi Wan, als auch in der allgemeinen Rezeption.
 
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Na ja,ein paar Schattenseiten gab es auch im seinen Leben...Findet seine gefolterte Mutter,man zieht mit ihm psychologische Spielchen ab so das er zwischen allen Stühlen sitzt,im Jedi-Orden selber begegnet man ihm von fast jeden Jedi mit Misstrauen usw...Schön finde ich das jetzt nicht.
 
Er hätte seine gefolterte Mutter nie finden müssen, hätte er sich um sie gekümmert. Psychologische Spielchen hat man mit ihm gar nicht abgezogen, die hat er doch selbst zu verantworten, gleiches gilt auch für das Misstrauen. Es ist Unsinn von einer Entwicklung zu sprechen, wo der Charakter doch die gesamte Zeit über das gleiche Verhalten an den Tag legt oder ihn gar als Opfer darzustellen, obwohl er maßgeblich selbst verantwortlich ist.

@Anakin22
Nein, um Vader ging es nicht sechs Episoden lang. Ich finde es erstaunlich, dass das immer wieder aufkommt, obwohl man nur die Originaltrilogie sehen muss um zu erkennen, dass eindeutig Luke Skywalker und seine Freunde im Mittelpunkt stehen.
 
Er hätte seine gefolterte Mutter nie finden müssen, hätte er sich um sie gekümmert. Psychologische Spielchen hat man mit ihm gar nicht abgezogen, die hat er doch selbst zu verantworten, gleiches gilt auch für das Misstrauen. Es ist Unsinn von einer Entwicklung zu sprechen, wo der Charakter doch die gesamte Zeit über das gleiche Verhalten an den Tag legt oder ihn gar als Opfer darzustellen, obwohl er maßgeblich selbst verantwortlich ist.

@Anakin22
Nein, um Vader ging es nicht sechs Episoden lang. Ich finde es erstaunlich, dass das immer wieder aufkommt, obwohl man nur die Originaltrilogie sehen muss um zu erkennen, dass eindeutig Luke Skywalker und seine Freunde im Mittelpunkt stehen.

Natürlich hat man mit ihm gespielt! Ich sag nur Palpatine...

Und wenn Anakin22 das so sieht das Anakin Skywalker im Mittelpunkt steht dann sieht er das halt so,ist ja auch nicht falsch...Sorry,stimmt ja du hast ja mit deinen Beiträgen immer recht.Es gibt übrigens sehr viele Menschen die das so sehen,das Anakin Skywalker die Hauptperson in der Saga ist.

Und wenn er sich um seine Mutter "gekümmert" hätte wär das bestimmt ein super toller und spannender Film geworden...
 
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Es spielt gar keine Rolle, ob viele oder wenige Menschen, Anakin für die Hauptperson halten. Sie ist es in der Prequeltrilogie, in der Originaltrilogie ist sie der Antagonist. Der Fokus ist so eindeutig, dass man darüber gar nicht diskutieren kann. Eine wichtige Rolle einzunehmen ist nicht gleichbedeutend mit der Hauptrolle.

Von einem Spiel kann man bei Anakin leider auch schlecht reden, er wird ja nicht hinters Licht geführt und er ist nicht ohne Wahlmöglichkeit. Palpatine sagt offen, er soll seine Augen und Ohren sein, der Jedirat sagt offen, dass es ihm nicht gefällt und Obi-Wan was der Rat erwartet. Das ist absolut transparent von jeder Seite, beschweren tut er sich aber über den Jedirat, ohne darüber hinaus was zu unternehmen.

Und ja, man hätte wohl kaum dieselbe Story abliefern können, wenn er sich um seine Mutter gekümmert hätte. Ich weiß aber nicht inwiefern das einem tollen, spannenden Film entgegengestanden hätte, denn toll und spannend war er ja so auch nicht gewesen.
 
Er hätte seine gefolterte Mutter nie finden müssen, hätte er sich um sie gekümmert. Psychologische Spielchen hat man mit ihm gar nicht abgezogen, die hat er doch selbst zu verantworten, gleiches gilt auch für das Misstrauen. Es ist Unsinn von einer Entwicklung zu sprechen, wo der Charakter doch die gesamte Zeit über das gleiche Verhalten an den Tag legt oder ihn gar als Opfer darzustellen, obwohl er maßgeblich selbst verantwortlich ist.

Ein Sklavenjunge, dem seine Mutter nahe legt, sie auf Tatooine zurück zu lassen und der von den Jedi als Auserwählter bezeichnet, aber nicht mal in den Jedimeister Rang aufgenommen wird.

Die Jedi haben ihm Bindungen zu seiner Mutter untersagt. Ein Jedi hat keine Besitztümer ausser den Kleidern die er am Leibe trägt.

Aber du kennst die PT schon? :verwirrt:

@Anakin22
Nein, um Vader ging es nicht sechs Episoden lang. Ich finde es erstaunlich, dass das immer wieder aufkommt, obwohl man nur die Originaltrilogie sehen muss um zu erkennen, dass eindeutig Luke Skywalker und seine Freunde im Mittelpunkt stehen.

Es steht eindeutig Vater und Sohn im Mittelpunkt. Han Solo, Leia und die Anderen sind nur Nebenfiguren.
 
@DM99
Ein Sklavenjunge, der ein ziemlich gutes Leben als Sklave hatte, dem seine Mutter so naheliegt, dass er sich nicht um sie kümmert und das eben obwohl er als Charakter doch als Hitzkopf gezeigt wird, weshalb die Regeln ihn eigentlich nicht interessieren sollten. Klar kenn ich die PT, deswegen verstehe ich auch das Verhalten nicht, denn seine Taten haben ja nie Konsequenzen, abgesehen davon dass er nicht Jedimeister wird.

Und ich frag mich ganz ehrlich, wie du auf "eindeutig" kommst, wo sich Vaders Screentime im Vergleich zu den anderen Figuren wie Han und Leia nicht sonderlich unterscheidet und der Vater-Sohn Konflikt erst in V überhaupt seinen Anfang nimmt und dieser auch nur einen Teil des Plots einnimmt.
 
Sein Verhalten hat keine Konsequenzen?! Ein Leben in einer Rüstung und mit Maske, würde ich jetzt nicht so angenehm finden....Vom Verlust der Ehefrau fangen wir mal besser nicht an.Und alles durch die Manipulation und Spielchen vom Palpatine quasi der Vaterfigur.
 
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