Anakin ist und bleibt der Auserwählte.
Um jemanden wie den Imperator und die Macht "hinter" ihm wirklich zu besiegen, muss man an ihr teilgehabt haben. Frei nach einer anderen Scifi- Serie: Man muss die richtigen Dinge auch aus den richtigen Motiven heraus machen. Richtige Dinge aus den falschen Motiven heraus, provozieren genauso ein Desaster wie etwas überhaupt falsch zu machen.
Damit meine Ich, dass Vader zwar den Imperator töten hätte können, aber die dunkle Seite damit nicht besiegt worden wäre. Ganz im Gegenteil.
So aber, als quasi gefallener Engel selbst Teilhaber und jahrzehntelanger Nutzer der dunklen Macht, kann er mit dem Tod des Kaisers auch die dunkle Seite vernichten, indem er sich - in vollem Bewusstsein darüber was er tut und als einer ihrer mächtigsten Repressentanten endgültig von der dunklen Seite abwendet. Da kein unmittelbarer Nachfolger vorhanden ist, ist die Kette zumindest einmal durchbrochen.
Für mich im übrigen einer der großen Schwächen des EU aber auch des Endes der OT, weil Lucas letztendlich zwar 6 Teile lang über eine Balance in der MAcht spricht, die aber irgendwo für mich nicht ersichtlich ist, da Gute wie Böse frisch- fröhlich so weitermachen wie bisher...
Luke ist für mich so etwas wie ein Katalysator, der nach Anakins langer Zeit als Diener des Bösen wieder das in ihm erwecken soll, was ihn letztendlich zur guten Seite zurückführt.