Here we go again :)

Re: Das Starlog-Interview

Original geschrieben von Wookietreiber
Hallo zusammen,

ich glaube, GL spricht, wenn er die 30er und 40er Jahre erwähnt, nicht von Filmen aus dieser Periode, sondern der Zeit selbst... Ich denke, er bringt Palpatines Aufstieg mit der Machtergreifung Hitlers und der darauf folgenden Propaganda in Verbindung.


Hi :)

GL hat die 30iger und 40iger aber im Zusammenhang mit Darth Vaders Wandlung gebracht.
Von Palpatines Aufstieg wissen wir schon, dass GL an das Schema orientiert, wo das Volk dem Herrscher die Vollmacht gab.
 
Ich denke das mit der Stimme ist der Entscheidende Punkt weshalb Yoda sich zurückzieht bzw ich denke das es damit etwas zusammenhängt. Er erkennt daraus wohl das Kampf nicht die Lösung ist oder was auch immer und zieht sich zurück

Auch Obi sagt ja kurz bevor er stirbt zu Darth so was wie "Wenn ich tot bin bin ich viel mächtiger" Das hängt wohl mit dieser neuen Erkenntnis zusammen, das man nach dem Tod seine Persönlichkeit behält.
 
Nun, zu Qui Gons "Auftritt" habe ich in einem anderen Board schon einmal eine These formuliert, die eigentlich noch recht plausibel klang bzw. klingt:

Wie wir wissen, verschwindet Obi Wan nach seinem Tode und erscheint Luke mehrere Male bzw. ist Luke in der Lage dessen Stimme zu hören und ihn zu sehen. Bei Yoda dasselbe. Auch er verschwand und ist am Ende von RotJ wieder sichtbar.

Nun verschwand Qui Gon in Episode I aber nicht, sondern wurde verbrannt. Man hört im Vergleich zur OT auch "nur" dessen Stimme.

Auf den Grund angesprochen, beschwichtigte George immer, dass wir noch sehen würden, warum dies so sei: Am logischsten wäre, dass Qui Gon diese Methoden als erster ergründet hat und schon in der Lage ist, dass seine Stimme wieder erscheinen kann resp. dass Yoda die Stimme hört, was ja für ihn zu Zeiten von AoTC unmöglich schien.

Nun klingt es plausibel, dass Obi Wan diese Methode während seines Aufenthalts auf Tatooine weiterentwickelt, zumal Anakin nicht weiss, dass es möglich sein könnte, einfach zu verschwinden (erklärt das unglaubige Stochern von Vader in den Resten von Obi Wans Kleidern in ANH).

Komplizierte Erklärung, logischer Sinn..
 
nun vielleicht wird es auch soweit kommen, das Qui Gon Jinn auf >Grund irgendeiner Handlung von Anakin dazu gezwungen wird, diese "Wiedererscheinen" zu erlernen- ich kann mir schon gut vorstellen, daß Anakin irgendetwas schreckliches begeht und Qui Gon sich ihm als Geist in den Weg stellt um ihn zu bekehren, aber das sind nur Theorien
 
Ich fände es toll,wenn Obi-Wan,Yoda und Qui Gonn Jinn noch einen Dialog am Ende von EP3 hätten!

Obi-Wan:"Nun hat unsere letzte Hoffnung auf die dunkle Seite gewechselt."
Yoda:"Schwere Zeiten..........nun bevorstehen......"
Obi-Wan:"Was sollen wir jetzt tun?"
Qui-Gonn(in Geistesgestalt):"Wir werden uns in Geduld üben. Wenn diese Kinder genau wie ihr Vater stark in der Macht sind,sind sie unsere letzte Hoffnung. Hier auf Dagobah sind wir für den Moment sicher. Aber der Imperator und seine Schergen werden weiterhin nach Jedis suchen. Obi-Wan,wo willst du den Jungen hinbringen?"
Obi-Wan:"Nach Tatooine.........zur Lars-Farm..."
Qui-Gonn:Dann bring ihn hin.Mach dich auf den Weg nach Tatooine. Ich spüre,wie meine Kraft mich verlässt......Ich werde euch gleich nicht mehr erscheinen können......"
Yoda:"Auf den Weg ihr euch machen müsst.......uns nicht mehr viel Zeit bleibt......."
Qui-Gonn:"Meine Kraft ist zu Ende.........Möge die Macht mit euch sein. Immer. Viel Glück Obi-Wan. Und auch euch,Meister Yoda."
Yoda:"Möge die Macht mit dir sein."
Obi-Wan:"Möge die Macht mit euch sein,Meister."
Qui-Gonn verschwindet.
Yoda:"Jetzt nur noch zu zweit wir sind."
Yoda seufzt.
Schweigen.
Obi-Wan:"Ich werde den Jungen jetzt wegbringen,Meister Yoda. "
Yoda:"Möge die Macht mit euch sein,Obi-Wan."
Obi-Wan steigt in das Raumschiff und fliegt davon.
Ein einsamer Yoda,der in den Himmel sieht,bleibt zurück.
 
Original geschrieben von Iceman
Nun, zu Qui Gons "Auftritt" habe ich in einem anderen Board schon einmal eine These formuliert, die eigentlich noch recht plausibel klang bzw. klingt:

Wie wir wissen, verschwindet Obi Wan nach seinem Tode und erscheint Luke mehrere Male bzw. ist Luke in der Lage dessen Stimme zu hören und ihn zu sehen. Bei Yoda dasselbe. Auch er verschwand und ist am Ende von RotJ wieder sichtbar.

Nun verschwand Qui Gon in Episode I aber nicht, sondern wurde verbrannt. Man hört im Vergleich zur OT auch "nur" dessen Stimme.

Auf den Grund angesprochen, beschwichtigte George immer, dass wir noch sehen würden, warum dies so sei: Am logischsten wäre, dass Qui Gon diese Methoden als erster ergründet hat und schon in der Lage ist, dass seine Stimme wieder erscheinen kann resp. dass Yoda die Stimme hört, was ja für ihn zu Zeiten von AoTC unmöglich schien.

Nun klingt es plausibel, dass Obi Wan diese Methode während seines Aufenthalts auf Tatooine weiterentwickelt, zumal Anakin nicht weiss, dass es möglich sein könnte, einfach zu verschwinden (erklärt das unglaubige Stochern von Vader in den Resten von Obi Wans Kleidern in ANH).

Komplizierte Erklärung, logischer Sinn..

Das klingt schon irgendwo logisch, aber wieso sollte ausgerechnet Qui-Gon so'ne Technik der Machtanwendung erfinden? Wir wissen doch darüber eindeutig zu wenig, um definitiv sagen zu können, dass sich Jedi vor dieser Zeit nicht aufgelöst haben und dann eins mit der Macht wurden.
 
Also zu Qui-Gon ist zu sagen, daß er definitiv anders war, als seine Kollegen. Im Gegensatz zu ihnen benutzt er die lebendige Macht, bleibt also mehr der Gegenwart, als der Zukunft oder der Vergangenheit verbunden. Wenn er im Leben den aktuellen Ereignissen nahe ist, könnte es sein, daß es ihm auch im Tode gelingt, seine Gegenwart - also seine Identität - zu bewahren. Das heißt, nur jemand, der sich im Augenblick seines Todes dem Leben hingibt, wird eins mit der Macht.
Wenn das irgendwie stimmt, dann erkennt Yoda in Episode III die Bedeutung des Augenblicks über der Bedeutung der vereinigenden Ereignisse um ihn. Er verpflichtet sich dann den Lebenden, nicht mehr den größeren galaktischen Ereignissen, und wer steht mehr für das Leben, als die Skywalker-Kinder?

Damit wäre die Erklärung für das Nicht-Auflösen der vielen Jedi in der Arena gefunden: sie dienen nicht dem Leben, sondern der Republik. Sie kämpfen für die Zukunft, nicht für die Gegenwart.

Obi-Wan hingegen kämpft in Episode IV für den Augenblick, indem er sich für Lukes Flucht opfert. Er wählt das Leben seines Schülers, und weicht dem Tod damit aus. Auch Yoda wählt das Leben, denn seine Mission, den letzten der Jedi zu unterweisen, ist abgeschlossen. Die Zukunft und die Vergangenheit sind gesichert. Damit widmet er sich dem Leben um ihn, und geht in die Macht ein. Für Anakin gilt am Ende das gleiche. Er hat seine große Mission erfüllt und ist nun von der Bürde, für die Zukunft verantwortlich zu sein befreit. Damit eröffnet sich auch ihm der Weg in die Macht.
 
@ Aaron: Wie immer bin ich von deiner Theorie hell auf begeistert. Ich stimme dir 100% zu, dass das Auflösen nach dem Tod mit der lebendigen Macht zusammenhängt, ich glaube aber nicht, dass das automatisch geht, sondern eine Technik ist, die ma erlernen kann...

Aber gehen wir doch mal zu zuverlässigen Quellen, wie dem Ep2 Roman: Zitat: und dann hörte er eine Stimme, eine vertraute Stimme, die rief :"Nein, Anakin! Nein! Tu das nicht! Nein!"
Es war Qui-Gon Jinn. Yoda wusste, das es Qui-Gon war. Aber Qui-Gon war tot, war eins mit der Macht geworden! Man konnte in diesem Zustand nicht das Bewusstsein und das Ixch zurückerlangen, man konnte nicht aus dem grab sprechen!
......(dann kommt mace rein usw) Er erzählte Mace nichts weiter, erwähnte nicht, dass Anakins Schmerz sich in der Nacht irgendwie so manifestiert haben musste, dass er eine Verbindung zu dem Geist des toten Jedimeisters hergestellt hatte. zu viel war hier geschehen, was er selbst noch nicht verstand.
Aber diese körperlose vertraute Stimme hallte noch deutlich in Yodas Geist wider. Denn wenn das stimmte, wenn er es wirklich gehört hatte.... Zitat Ende

Also: ich vermute nun folgendes: Kurz bevor Maul Qui-Gon tötete, war dieser ja hinter der Laserschranke und meditierte. Ich vermute er verband sich dort mit der lebendigen Macht und sah was er zu tun hatte: sein Leben geben, damit Obi-Wan ein jedi wird und Anakin ausgebildet wird und sich die Prophezeihung erfüllen kann. Dabei erreicht er nach dem tödlichen Schlag Mauls eine tiefe der Meditation, die es ihm ermöglichte, seinen geist an Anakin zu binden. Es gelang ihm nicht perfekt, und nur durch Anakins Zorn konnte er erscheinen, aber auch in Planet der Verräter hören Obi-Wan und Anakin Stimmen, die eindeutig Qui-Gon gehören müssten. Ich vermute daher, ein jedi kann es erlernen, seinen Geist vor seinem tod an einen anderen Jedi oder machtbegabten zu binden, um ihm erscheinen zu können. Dies wird Obi-Wan erkennen, genauso wie Yoda. und so erlernen sie beide diese technik, mit der sie mächtiger werden als je zuvor, als reiner Teil der Macht fähig nahezu alles zu tun nur von ihrer Moralvorstellung zurückgehalten... Die tatsache, dass Vader sich auch auflöst passt da nicht ganz ins Bild. Aber mit einem so hohen Midichlorianergehalt müsste Anakin diese Technik die er ja bei obi-Wan gesehen hat instinktiv erlernen können.
 
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