ja, auch Eomer kam zu kurz..leider.. Denethor hart man meiner meiner Meinung nach gut einordnen können, auch wenn er nicht allzuviele Szenen hatte. Mich stört eher die Darstellung Faramirs. Er ist im Buch anders als im Film. Im Film will er seinem Vater den Ringen geben (Frodo und Sam nach Minas Tirith bringen lassen), um ihm zu zeigen, dass er als sohn genausoviel Wert ist, wie Boromir und er kommt erst im letzten Moment zur Vernunft. Auch er kann dem Ring zunächst nicht widerstehen, wenn auch aus anderne Motiven als sein Bruder. Im Buch verschwendet er nicht einen Gedanken daran, seinem Vater den Ring zu geben.
" Aber sei unbesorgt! Ich würde diesesding nicht nehmen, und wenn es auf derstraße läge! Auch nicht, wenn Minas Tirith in Trümmer fiele und ich allein es retten könnte, in dem ich die Waffe des dunklen Herrschers zum Wohl der Stadt und zu meinem Ruhm gebrauchte. Nein, nach solchen Triumphen, Frodo, Drogos Sohn, verlangt es mich nicht."
(Faramir in Herr der Ringe, "die zwei türme" Seite 348)
er hilft den Hobbits und muss nicht erst überzeugt werden, dass es falsch wäre, Denethor den Ring zu geben. Auch die Häuser der Heilung fehlen, man hätte wenigstens kurz sagen können,dass er es überlebt hat.. ein Freundin, die die Bücher erst nach den Filmen las, meinte überrascht neben mir im Kinositz, als sie Faramir bei Aragorns Krönung neben Eowyn stehen sah: "Wie der lebt??" und als ich ihr sagte, er habe sich in Eowyn verliebt und beide heiraten, war sie doch etwas überrascht. Gut, die Szenen sollen ja in der special Edition sein, aber ein Satz wie "Faramir wird es schaffen" hätte den film nicht um Minuten verlängert und dem Verständnis mancher zuschauer doch sehr geholfen, finde ich